Unify von abgemeldet (Wenn Zeiten und Welten aufeinander treffen...) ================================================================================ Kapitel 30: Vertrauen und geliebt werden ---------------------------------------- „Uhmm…“ Über ihm… war das eine Wolke? Nein, dafür war es zu bunt…. Das waren Bilder… an einer Wand... Nur etwas verschwommen… … Was war gerade passiert? Ach ja, der Tempel war eingestürzt… Wie hatten sie es rausgeschafft? Hatte Toki etwa eine Maske benutzt? Kaze wusste es nicht mehr so ganz… er war wohl kurz in Ohnmacht gefallen… der ganze Stress und die Erschöpfung von den Kämpfen… und dann noch die Zweifel, ob sie flüchten könnten, wegen Te— „AH!“ Kaze schnellte hoch. Mit einem Mal war er hell wach und sah vor sich alles klar und deutlich. „Tetra!“, rief Kaze „Wo ist sie?! Wir haben sie doch nicht etwa…“ „Sie ist hier.“ Kaze drehte sich schnell zu Tokis Stimme um… Er saß dort auf einem Sessel, neben dem jungen Mädchen, das im Schlaf ruhig atmete. Schnell lief Kaze zu ihnen und beugte sich runter: „Tetra! Tetra, geht es dir gut?! Sag bitte was!!“ „Uhh…..“ Langsam und sanft öffneten sich die Augen des jungen Mädchens. „Tetra!“ Kaze lächelte erleichtert: „Zum Glück…Du bist nicht verletzt, oder?“ Doch sie sagte nichts. Sie schaute ihn nur an… abwechselnd ihn und das andere Er. Sie lächelte leicht und still. „Tetra…“ Er blickte sie verwundert an: „…stimmt etwas nicht?“ Endlich öffnete sie ihren Mund: “Wie lange habe ich diesen Blick schon nicht mehr gesehen?...“ Mit ihren Augen schaute sie ihn fest an, weiterhin lächelnd… geradezu, als würde sie ihn mustern: „Ich danke dir… dafür, dass du dich so sehr um sie sorgst. Link…“ „Zelda?“ Kaze schaute zu Toki und sah, wie dieser nostalgisch auf das Mädchen hinunter blickte. „Du… du bist… Zelda, nicht wahr? Meine Zelda…“ Sie lächelte. „Link…“ Vorsichtig hob Zelda ihren Arm an und streckte ihn ihm entgegen. Und er nahm ihre Hand: „Zelda…“ „Aber-“ Kaze wirkte besorgt: „Du… Du bist seine Zelda? Was ist mit…“ „Keine Sorge.“ Zelda sah ihn sanft an: „Tetra schläft und wird erwachen, sobald die Prinzessin Zelda die Augen schließt und zurück dorthin kehrt, wo ihre Erinnerungen ruhen… Ich bin nur hier, um euch etwas mitzuteilen… Nein, keine Angst, ich habe keine Sekunde vor, ihren Platz in dieser Welt wieder ein zu nehmen…“ Zelda holte ein paar Atemzüge… Sie war wohl erschöpft. „Link…“, sagte sie: „Trägst du die Okarina noch bei dir?“ „Natürlich!“, antwortete er. „Ich würde sie niemals verlieren oder weggeben!“ „Dann…“ Zelda lächelte: „—auf dieser Insel befindet sich… etwas, dass ich dem Rittergeschlecht, zu dem deine Eltern gehörten, anvertraut habe… das müsst ihr finden…“ „Meine Eltern?...“ „Link, ich habe es dir zwar nie gesagt aber… die Legenden sagen, dass der Held aus dem Geschlecht der stärksten hyrulianischen Ritter hervorgeht… und kurz vor meiner Geburt flüchtete eine Frau aus diesem Geschlecht, deren Mann im Kampf umkam, beim Bürgerkrieg aus dem Schloss und wurde nie wieder gesehen… daher weiß ich, dass es deine Eltern gewesen sein müssen… und deswegen… vertraute ich diesen Menschen diesen kleinen Schatz an… Doch um ihn zu nutzen wird, unter anderem, die Kraft der Okarina benötigt. Als Ganon Hyrule zum 2. Mal in Angriff nahm und du nicht mehr in dieser Welt existiertest, wurde die Okarina der Zeit zerstört…Der einzige Splitter, der gerettet werden konnte, wurde in… den Taktstock des Windes eingearbeitet.“ „Huh?“ Kaze zog reflexartig seinen Taktstock hervor und betrachtete ihn… Ein Splitter der Okarina der Zeit?... Daran hatte er nie gedacht… „Eigentlich würde das nicht reichen, um die Kräfte dieses letzten, hier verborgenen Ausweges zu nutzen… Aber weil du einen Schatten der Okarina, ihre Reflektion bei dir trägst, könnt ihr es vielleicht dennoch schaffen…“ „Was genau ist dieses „Etwas“?“, fragte Toki. Zelda lächelte nur: „Ihr werdet es am… Siegel der Nayru erkennen…“ Die beiden Jungen nickten nur… das Siegel der Nayru. Die Form des Zora Saphirs und… Eynas- nein, Medeas falsches Tatoo… „Aber…“ Toki beugte sich zu Zelda: „Ich verstehe das nicht! Wann… wann genau ist den Ganon zurückgekommen! Das kann nicht zu meinen Lebzeiten gewesen sein…“ „Doch.“, sagte Zelda „Aber nicht in der Welt, in der du diese Lebzeiten ausgelebt hast…“ „Du meinst—„ „Link, du befindest dich im Moment in der Zukunft, die ich dir ersparen wollte… die Zukunft, aus der ich dich weggeschickt hatte. Die Welt, die aus der Vergangenheit, in die ich dich geschickt hatte, entstanden war… sie ist es, die dank deiner Bemühungen sicher geblieben ist. Aber, als ich dich aus dieser Welt schickte, habe ich etwas nicht bedacht: Damit habe ich auch deine Seele in diese andere Welt geschickt. Und hier… hörtest du einfach auf zu existieren. Du warst nicht gestorben… also konntest du auch nicht zurückkehren und wiedergeboren werden. So blieb den Göttinnen bei Ganons Rückkehr keine andere Wahl, als-„ Sie stoppte… Ihre Augen waren etwas feucht: „…Hyrule musste untergehen, weil ich ein wichtiges Detail einfach übersehen hatte… ohne dich waren wir ihm schutzlos ausgeliefert. Link, egal was du denken magst, es war auf keinen Fall deine Schuld, das dies passiert ist… am ehesten noch meine…“ „Nein, Zelda…“ Link lächelte: „Denk doch mal nach. Hättest du mich nicht zurück geschickt, dann wäre das Hyrule der Vergangenheit untergegangen… Ich hätte dann doch niemanden warnen können.“ Sie lächelte: „Das… ist wohl wahr… Dennoch… Ich verschwieg den Leuten, dass der Held nicht wiederkehren können würde… Aber auch das Triforce des Mutes wurde durch dein Fehlen in alle Winde verstreut… Ganon konnte seine Hände nicht daran anlegen und so wurde die größte Katastrophe verhindert. Es dauerte 1000 Jahre, bis es den Göttinnen gelang, einen neuen „Link“ in diese Welt zu schicken… indem sie einen Teil der Seele aus der anderen Welt hierher brachten.“ Ihre Augen ruhten jetzt völlig auf Kaze. „Aber die Wiedergeburt traf sich leider zeitlich etwas ungünstig… Dies hier ist das tausendste Jahr, nach dem die Tür zwischen den Zeiten wieder versiegelt wurde. Exakt das Tausendste. Deswegen fing die Mauer an zu bröckeln… Die Zeiten und Welten überlappten sich die letzten Tage immer wieder ein wenig, das ist normal und manifestiert sich lediglich in Träumen und darin hin durchsickernde Erinnerungen. Tetra hat es bemerkt, auch wenn sie nichts gesagt hat. Und… du doch sicher auch.“ Kaze wusste, das er gemeint war. Er wurde etwas verlegen: „Naja… ich erinnere mich meistens nicht lange, wovon ich geträumt habe…“ „Achso…“ „Obwohl… der Traum, den ich bei der Anfahrt auf Präludien hatte… zumindest daran erinnere ich mich ein wenig.“ „Und du hast es auch gespürt, nicht wahr? Du hattest doch sicher in diesen Tagen oft das Gefühl… dich an etwas erinnern zu wollen, an das du dich nicht erinnern konntest.“ Das stimmte allerdings… Kaze nickte. Und Zelda fuhr fort: „Eigentlich wäre es dabei geblieben, bei solchen harmlosen Dingen… das Ganze wäre einfach vorbeigezogen, ohne viel zu bewirken… Doch Twinrova nutzten die Dünne der Mauer aus und versuchten, sie zu durchbrechen… von da an geriet alles aus den Fugen. Die Zeiten und Welten überlappten sich zu stark und wären bald miteinander kollabiert und verschmolzen, wäre nicht etwas dazwischen geraten: Ihr.“ „Wir verstehen das aber nicht!“, meinte Toki und Kaze nickte: „Genau, wie blockieren wir, dass die Zeiten zusammenbrechen?“ „Zum Zusammenbrechen der Zeiten würde auch gehören, dass jede Person nur noch einmal existiert… also wäre Tetras „Ich“ nach und nach wieder durch mich ersetzt worden. Und das gleiche wäre mit euch passiert. Aber dein großer Wunsch, selbst auf deine Erinnerungen zuzugreifen, so wie du jetzt bist, hat sie extrahiert und sie haben eine Gestalt angenommen. Dadurch, dass sie nun nicht mehr in dir ruhen, können sie dich nicht mehr ersetzten und der Prozess ist für’s erste gestoppt.“ Kaze nickte stumm, während Zelda die Augen schloss: „Aber das wird nicht ewig euer Vorteil sein. Wie ihr sicher schon bemerkt hat, bringt diese Art der Existenz für euch beide enorme Probleme mit sich… wen sich nicht bald alles normalisiert könntet ihr sehr darunter leiden… Link. Du darfst keine Zeit verlieren.“ Sie nickten Beide und antworteten: „Verstanden…“ Zelda nickte… … sie sprach langsamer: „Ich werde nun…mir nicht länger Zeit nehmen, die nicht mir gehört… nicht auf diese Weise…Link?“ „Ja?...“ Zelda nahm Tokis Hand: „Ich… Ich werde dort auf dich warten.“ „Wo auf mich warten?“ „Das wirst du schon sehen…“ Sie lächelte: „Bis… dann…“ Mit diesen Worten schloss sie die Augen und ihr Kopf kippte ein wenig zur Seite. Erschrocken griffen ihr fast gleichzeitig beide Links an die Schulter: „Zelda!“ „Uhmm… Hmm… Ohh…“ Plötzlich öffnete sie die Augen wieder: „Hmm… Was… was soll das?“ Sie schaute den Jungen entgegen: „Wie oft… Wie oft muss man euch Leuten denn noch erklären, dass ich „Tetra“ heiße? Schreibt es euch gefälligst hinter die Ohren!“ „TETRA!“, rief Kaze freudig aus. Sie rolle die Augen: „Ja, genau, du Genie hast es begri—WOOH!“ Er fiel ihr um den Hals: „Du bist in Ordnung! Dir ist nichts geschehen!“ „Ugh… Wenn du mich ERWÜRGST kann sich das leider schnell ändern!!“ „Hehe…“ Toki stand daneben und lachte: „Keine Sorge, er würde eher mit einem ReDead im Mondschein tanzen als dir was anzutun!“ „Weiß er das auch?!“, rief Tetra aus. „HMPF!“ Nachdem Kaze das gehört hatte, ließ er Tetra los: „Entschuldigung, dass ich mir Sorgen um dich gemacht habe, „Käptn“! War ja nicht so als wärst du in ernsthafter Gefahr gewesen!“ „Pah!“ Tetra grinste: „Ich bin stark. Ich kann mir selber helfen!“ „Das zweifel ich ja auch gar nicht an!“, antwortete Link „Du…Du hast mir einfach…“ Er blickte weg: „Jag mir einfach nie wieder so einen Schrecken ein, OK? Wir haben auch so Probleme genug…“ „Link…“ „Ah… vergiss es einfach.“ Er drehte sich wieder zu den Anderen: „Sagt mal, habt ihr eine Ahnung wo das Ding, von dem Zelda gesprochen hat, sein könnte?“ „Hmm..“, Toki dachte nach „Sie meinte, wir würden die Instrumente brauchen, also wird es wohl ein Musikstück sein, oder?“ „Also suchen wir nach einem Papier, auf dem ein Musikstück steht!“, schlussfolgerte Tetra „Mit dem Siegel der Nayru!“ „Du weißt davon?“, fragte Kaze verwundert. Tetra streckte sich ein wenig: „Ja. Zelda hat mir ne Menge erzählt. Für ne verwöhnte Tusse ist sie ganz in Ordnung…“ Dazu sagten die Anderen Mal besser nichts. „Also gut…“, sagte Tetra „Denk mal nach, Link… wo auf dieser Insel könnten wir wohlmöglich antike Relikte der Ritter Hyrules finden?“ Moment mal… woher kam ihnen das bekannt vor? Antike Relikte der Ri— Plötzlich ging den Jungen ein Licht auf und sie schauten sich gegenseitig an: „Der Dachboden!!“ --- „Uhm… nur ein… Stücken… höher!!“ Kaze, von Toki nach oben gehoben, versuchte angestrengt, eine blaue Schatulle am obersten Regal zu erreichen… wenn er nur etwas größer wäre. Inzwischen fragte Toki: „Es kommt doch niemand, oder?“ „Nein, die Luft ist rein!“, bestätigte Tetra, die an der Tür Schmiere stand. „Noch zumindest… deine Großmutter hat was dagegen, dass du hier oben bist?“ „Das letzte Mal ist sie… ganz komisch geworden!“, meinte Kaze, während er sich streckte so weit er konnte: „Ah… Warum bin ich nur so klein?! Nur… ein paar Zentimeter… mehr!!“ Er drückte sich höher, so weit es nur ging…weiter… weiter… es tat schon direkt weh… Endlich spürte er, wie die Samtverkleidung der kleinen Schachtel unter seine Finger kam: „Ah!“ Gerade, als er danach griff, drang aber von unten etwas an sein Ohr: „Ha!? Du—„ „GROßER BRUDER!!“ „WHAAA!“ Tetra konnte Aril nicht davon abhalten, herein zu kommen und Kaze verlor das Gleichgewicht und fiel, gemeinsam mit der Schatulle und einer Tonne Dokumente und Bücher zu Boden. Er wurde unter den gefallenen Gegenständen zusammen mit Toki geradezu begraben. „Ugh… Zitternd nahm Kaze das Buch weg, dass sein Gesicht bedeckte… Aril schaute ihn mit großen Augen an: „Huh? Was machst du den da? Hat Oma den nicht gesagt, dass wir hier nicht rauf dürfen?“ Er sprang auf: „Aril! Du doch auch nicht! Jetzt hat uns Oma sicher---„ „Was ist das für ein Radau?!“ „Oh Oh…“ Toki sah schon kommen, was jetzt passieren würde. Die Treppe hinauf kamen Schritte und Tetra lief erschrocken vor die Tür. ihre Stimme drang hinein: „Ah! Miss! Ich… Ich würde da nicht reingehen, wenn ich sie wäre?“ „Huh? Aber mein Mädchen, was ist den los?!“ „Da sind… Ratten! Genau, riesige Ratten, die alles umwerfen!!“ „Ratten… Oh Mädchen, geht es dir auch gut?“ „Hey! Hand weg von der Stirn! Ich habe keine Haluzina—Nein, nicht reingehen! Bitte nicht—„ Zu spät. Schon stand Großmutter vor ihren Kindern (Plus1) und schaute—schweigend... nein, eher erstarrt, auf das Chaos, dass sie hier angerichtet hatten. „…Kinder…“ „Oma!“ Kaze lief vor: „Es tut mir so Leid, ich wollte nicht alles umwerfen, aber… wir dachten…du willst ja nicht, dass wir… also… Bitte, wir brauchen etwas von hier, ganz dringend!!!“ Er hatte Angst vor dem, was jetzt kommen würde… unbegründet. Großmutter nahm einen tiefen Luftzug…und lächelte: „So so… Ihr sucht also etwas? Was könnte das den sein?“ „Naja… wir dachten, dass es das hier wäre…“, er zeigte die kleine Schatulle seiner Großmutter: „… du bist nicht sauer, dass wir hier rauf gekommen sind?“ Sie lächelte, auch wenn man sah, dass es ihr nicht so leicht fiel: „Mein kleiner Link… sag mal, weißt du eigentlich, was das hier für Dinge sind?“ Ein kurzes Schweigen. „Sie stammen aus dem alten Hyrule, nicht wahr?“ Großmutter nickte: „Diese Dinge wurden auf unserer Insel viele Generationen aufbewahrt… sie sind alles, was wir von unseren Vorfahren noch haben…“ „Wow… so alt sind die Sachen, Oma?“, fragte Aril „Und… gehörten davon vielleicht auch ein paar ihm?“ Sie deutete auf Toki. „Naja… meinen Schild habt ihr ja schon…“ Er deutete wiederum auf den Schild auf Kaze’s Rücken. Großmutter lächelte: „Kinder, kommt mal mit hinunter… Ich muss eich etwas zeigen!“ Kaze warf einen Blick auf die Schatulle in seiner Hand. „Keine Sorge. Nimm sie ruhig mit.“ Er nickte und sie folgten der alten Frau die Treppe hinunter. Wieder in der Küche… schon wieder… Warum wurden alle Gespräche dieser Familie in dieser Küche geführt? Irgendwie fühlte sich Link nicht wohl dabei… Seine Großmutter öffnete einen Kasten und holte ein kleines Buch hervor… „Link…“ Sie hielt es ihm hin: „Das solltest du vielleicht lesen…“ Zögernd nahm er das kleine, in Leder gebundene Schriftstück entgegen… er schlug es einfach irgendwo auf… 5.6.xxxx Oh Göttinnen, ist es heute heiß… Mir ist, als würde ich gleich einfach schmelzen. Marina sagt, wir sollten die Kinder vielleicht bei der Hitze nicht spielen lassen, sie würden sich nämlich einen Sonnenbrand holen, aber das ist doch Unfug! Kinder muss man bei Hitze am besten im kühlen Nass schwimmen lassen, das weiß doch jeder! Ja, und genau deswegen gehe ich mit den Beiden jetzt runter zum Strand! Ha! 5.6.xxxx Zweiter Eintrag Hehe… Link hat einen Sonnenbrand… naja… Mutter hat mich fertig gemacht und Marina redet kein Wort mit mir. OK, es war vielleicht nicht meine beste Idee, aber ist das ein Grund, so sauer auf mich zu sein? Ich meine, ein bisschen Sonnenbrand hat noch niemanden umgebracht? … Ähh… Die Tatsache das er angefangen hat, mich „Ente“ zu nennen, macht mir allerdings Sorgen… und Aril nuckelt an einem Holzstock anstatt ihrer Flasche… Ich frage wohl lieber Sturgeon nach einem Medikament gegen Sonnenstich… Marina hat recht. Ich bin unfähig… „Oma…“ Link schaute von dem Buch auf: „Ist das…“ Er wusste, was das war… Das Tagebuch seines Vaters. Eindeutig… Warum zeigte sie ihm das? Sie schaute ihn an: „Gehe zu diesem Datum…“ Er nickte und blätterte bis zu dem Datum, das sie ihm gesagt hatte… „Huh?!“ „Ließ bitte vor, Link.“ Er nickte… Und fing an zu lesen: 7.7.xxxx Ich weiß nicht, was ich sagen soll… Ich bin unendlich glücklich. Heute war die Geburt. Absolut problemlos verlief alles, wir hätten auf nichts Besseres hoffen können. Marina sagte, sie hätte kaum Schmerzen gespürt. Und wir wurden mit einem wunderschönen, kleinen Jungen gesegnet. Ich kann nicht beschreiben, wie sehr ich mich freue. Ich und Marina sind jetzt Vater und Mutter! Das ist… Wie soll man so etwas beschreiben?... Es war merkwürdig. Monatelang hatten wir uns alles möglichen Namen überlegt, die wir dem Kind geben könnten… Aber als Marina den Kleinen in die Arme nahm, da sagte sie plötzlich, sie wolle ihn „Link“ nennen. Einen Namen, den wir bisher nie in Betracht gezogen hatten… Ich kenne ihn nur aus den alten, hyrulianischen Schriften. Und woher Marina ihn kennt kann ich mir nicht erklären. Sie meinte, es kam ihr einfach in den Sinn. Link… Das war der Vorname des Helden der Zeit. So ein geschichtsträchtiger, wichtiger Name… Ja, perfekt für unseren kleinen Jungen. Das erinnert mich daran… Ich kann es kaum erwarten, dass er 12 wird! Wir gerne ich ihn doch in einer von den selbstgenähten Tuniken meiner Mutter sehen würde! Ob er wohl ein guter Kämpfer sein wird? Orka sagt, ich wäre der lausigste Schwertkämpfer, der ihm je untergekommen ist… da hat er wohl nicht unrecht. Hoffentlich kommt der Kleine hier nach Marina… ihre Ohrfeigen sind eine Gefahr für sich. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich Vater bin! Link musste lachen. Sein Vater... so hatte er also am Tag seiner Geburt über ihn gedacht? …Irgendwie machte es Link aber auch traurig… seine Eltern… letzten Endes hatten sich ihn nie so sehen können, wie er jetzt war. Ob sie wohl stolz auf ihn gewesen wären? Zumindest hoffte er das… Großmutter nickte: „Link, ließ bitte den übernächsten Eintrag vor. „…OK.“ Link blätterte um und lass weiter: 9.7.xxxx … Was… Was soll ich jetzt denken? Soll ich mich freuen? Heulen? Stolz sein? Verzweifelt sein? Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun soll… Heute…unser kleiner Link… er… Ich sollte vielleicht lieber am Anfang beginnen… um alles in Ordnung zu halten. Heute wurde die größte Angst unseres Dorfes tatsächlich wahr: Ein Piratenangriff. Und noch dazu von Lucas Bande, die ohnehin schon für ihre Wildheit bekannt sind. Die Panik brach aus, sobald die Segel am Horizont erschienen und alle verbarrikadierten die Häuser… auch ich und Marina. Aber… die Anführerin selbst kam zu uns ins Haus und.. und dann kam alles völlig anders als erwartet. Luca... sie… -~- „He he… Darf ich reinkommen?“ Die Frau hatte einen Säbel gezückt und hielt ihn drohend gegen den jungen Mann. Er setzte ein eisernes Lächeln auf: „Tut mir Leid, hier gibt es nichts zu holen! Versuch es doch mal mit Arbeit!“ „Ha! Nichts zu holen?“ Sie trat mit dem Fuß gegen ein Regal und fing ein herunterfallendes Buch. „Alt-hyrulianisches Dokument. Stammbaum. Gut 1500 Jahre alt. Wertvoll. Danke sehr!“ Sie steckte das Buch in ihre Tasche, während der junge Mann entsetzt zusah: „Das ist unser Familienstammbaum! Der wurde schon seit Generationen vererbt! DU…“ Er lief auf sie zu, doch die Frau hielt ihm den Säbel vor die Kehle und grinste. „ARGH! Du HEXE, was willst du mit unserem Stammbaum? Das ist unser… ältestes Erbe!“ „Junge, Junge… Merk dir bloß eins: Egal, wie viel ihr geerbt haben mögt… Mein Erbe ist dieses gesamte Meer! Und davon nehme ich mir, was mir passt!“ Sie schaute ihn mit durchdringenden, neckenden Augen an, während er sie am liebsten zusammengeschlagen hätte. „Grr….“ Die Piratin beachtete ihn nicht weiter… ihr Blick fiel auf die nächste Tür: „Hmm… mal sehen, ob in den anderen Räumen mehr zu holen ist!“ Der Mann schreckte auf: „MARINA!!“ Hinter der Tür erklang plötzlich ein lautes „HUH!“ von einer Frauenstimme. Luca, die Piratin, grinste: „Oh, ein junges Pärchen also?“ Der Frauenstimme gesellte sich plötzlich das Schreien eines Babies hinzu. Nun lachte Luca: „Und wohl auch noch kürzlich Eltern geworden, was? Na, dann will ich der Mutter mal gratulieren gehen!“ Sie schritt auf die Tür zu, doch Conis ging dazwischen: „Rühr meine Frau und meinen Sohn an und du wirst den morgigen Tag nicht erleben!“ Luca verdrehte die Augen: „Uhh, ein unbewaffneter Heini bedroht mich, die mächtige Piratenkönigin. Ich habe ja solche Angst.“ Sie schubste ihn leicht zur Seite, ging an die Tür ran und öffnete sie. Die junge Frau in dem Raum dahinter schrie vor Schreck auf und ihr Baby mit ihr. „W-Was hast du mit meinem Mann gemacht?“, fragte sie ängstlich. „Nichts.“, antwortete Luca wahrheitsgemäß „Er war nur Gentleman und hat die Dame durchgelassen. Und jetzt, Entschuldigung, bin mal eben bummeln…“ Luca zog mit aufmerksamen Augen, ihre Runden durch den Raum, während Marina ihr Baby zu schützen suchte: „Keine Sorge mein Junge, ich lasse nicht zu, dass sie dir was tut.“ „Ah, sei still, du nervst!“, sagte Luca kalt. Sie ließ ihren Blick nochmal über alles schweifen und ging weiter durch den Raum… als ein Licht sie plötzlich blendete: „Huh?!“ Das Licht kam nicht von den Gegenständen in dem Raum… es kam von ihr… Aus ihrer Hosentasche, um genau zu sein. „Das… Das gibt’s nicht!!“ Marina blickte, verwirrt auf, als Luca sich plötzlich in die Tasche griff und ein goldenes Amulett herauszog… es strahlte hell wie eine Flamme. „Das… Das Triforce der Weisheit… es reagiert?! Aber auf was?!....“ „MARINA!“ Conis kam herein, er hatte sich mit einem Stuhlbein bewaffnet: „RAUS HIER!!“, rief er. „HALT’S MAUL, MEME!“, antwortete Luca, die immer noch verdutzt auf ihr Amulett starrte… wie einen Kompass ließ sie es ungläubig herumschweifen… bis es plötzlich noch heller aufleuchtete. Sie konnte es nicht fassen. Es zeigte auf das Baby. Das kleine Kind in Marinas Armen. Luca fühlte versucht, sich die Augen zu reiben: „Kann es sein…. Dann war… Farores Stern also…“ Marina wich mit ihrem Sohn ängstlich ein paar Zentimeter zurück: „L-Lass ihn in Frieden…“ „ARGHH!!“ Conis stürmte auf Luca zu, doch diese zog einfach unbeeindruckt ihren Säbel und zerhäckselte das Stuhlbein, ohne auch nur hinzusehen. „Lästig…“, flüsterte sie, während Conis verdutzt auf die Reste seiner „Waffe“ starrte. Luca trat näher heran an Marina und ihr Kind: „Dieses Baby… Wurde vor 3 Tagen geboren, nicht war?“ Marina verbarg es unter ihrem Mantel: „Warum sollte ich dir das sagen?“ „…Vor 3 Tagen leuchtete Farores Stern in einer ungewöhnlichen Anomalie auf… Und… wie heißt das Kind?!“ Marina wollte wieder schweigen, doch Luca sah sie so durchdringend an, dass die Angst bekam: „Er heißt… L-Link…“ „Ein ungewöhnlicher Name…“, sagte Luca „Wie seid ihr auf den gekommen?“ „Er… er fiel uns einfach ein… als ich ihn zum ersten Mal in den Armen halten durften… fiel uns der Name ein…“ „Dann… Dann…“ Luca schüttelte ungläubig den Kopf… Plötzlich fiel ihr wieder der Stammbaum ein, den sie vorher eingesteckt hatte. Nervös riss sie ihn aus der Tasche und schlug die hintersten 100 Seiten auf, und begann zu lesen. „Die… Ritter Hyrules…“, erkannte sie verwundert: „Das Geschlecht, dem der Held der Zeit entstammte… dann… dann heißt das ja…“ Luca lächelte plötzlich. Aber es war ein völlig anderes Lächeln, als zuvor: „Ich… ich habe es tatsächlich geschafft? Von allen, die es versucht haben…“ Sie nahm ihr Amulett und trat näher an Marina heran, die versuchte, Link von ihr fern zu halten, doch Luca sagte: „Zeig ihn mir!“ „….“ „Ich will diesem Kind wirklich kein Leid antun! Nichts weniger auf der ganzen Welt will ich weniger, als dieses Kind verletzten, glaub mir!“ „….“ „Bitte, zeig ihn mir…“ Zögernd offenbarte Marina unter ihrem Mantel ihr Baby… Einen kleinen Jungen, noch ein Säugling, mit ein wenig blondem Haar. Luca näherte aufgeregt ihr Amulett an das Kind an. Je näher es kam, desto heller strahlte es… Dann sagte sie: „Macht der Götter… zeige dich!“ Einen Moment lang strahlte etwas hell auf… Und plötzlich schwebte ein kleiner, goldener Splitter, nicht größer als ein Ei, über der winzigen linken Hand des Jungen. Luca grinste zufrieden: „Haha… dieser Idiot von König sucht jahrelang noch über den Tod hinaus mit all seiner Macht… Ich laufe in irgendein Haus und finde ihn! Den Helden der Zeit!“ „Den… was?!“ Conis schaute ungläubig auf, während Marina wohl dachte, sie würde schlecht träumen. Luca griff sich inzwischen den goldenen Splitter: „Dieses Kind wurde mit einem Splitter des Triforce des Mutes in seinem Herzen geboren! So wie meine kleine Tochter mit dem letzten Drittel des Triforce der Weisheit geboren wurde! Wenn das nicht der eindeutige Beweis ist, dass weiß ich es auch nicht!“ Keiner, außer ihr, traute sich mehr, irgendwas zu sagen, sogar die Schreie des Kindes hatten aufgehört. Luca lachte: „Also, ihr könnte wirklich froh sein, dass ich hergekommen bin und den Splitter herausgeholt habe! Sonst hätte er ihn nämlich früher oder später sicher gefunden! Jaja…“ „W-Wer?“, fragte Marina. Luca blickte sinister: „Ganon, das Monster, das das Reich Hyrule zerstört hat.“ Nachdem sie die Wirkung dieses Satzes abgewartet hatte, erklärte sie: „Mit seinem Triforce der Kraft kann er andere Triforce Träger aufspüren, deswegen habe ich meiner Tetra auch ihren Splitter abgenommen und ihr könnte froh sein, dass ich das bei eurem Kleinen hier auch gemacht habe! Ha Ha!“ „Wer…“ Conia stellte sich entschlossen vor Luca: „Wer bist du wirklich?“ „Oh? Ich? Hehe…“ Luca zwinkerte: „Ich bin nur die Nachkommin des uralten Herrschergeschlecht Hyrules, Lucretia Zelda von Hyrule. Aber ich bevorzuge „Luca“. Seit der großen Katastrophe, die unser Reich vor 1000 Jahren zerstört hat, hat unsere Familie vergebens darauf gewartet, dass der Held der Zeit von dem Ort, an den meine Vorfahrin ihn wohl gebracht haben muss, wiederkehrt… Wir suchten nach Zeichen und beobachteten die Sterne… Und nun habe ich ihn wohl gefunden!“ Sie warf einen Blick auf das Baby: „Ich habe mir das zwar anders vorgestellt, aber, tja, als Pirat darf man nicht wählerisch sein!“ „Woher wissen wir, dass du nicht lügst?“, fragte Conis aggressiv. „Woher wisst ihr, dass ich nicht die Wahrheit sage?“, antwortete Luca keck. Marina trat ein wenig vor: „Und… angenommen, du sprichst die Wahrheit… Was wird nun mit unserem Jungen geschehen?“ Luca nickte, als hätte sie diese Frage abgewartet: „Für’s Erste gar nichts. Da ich ihm den Splitter abgenommen habe, kann Ganon ihn nicht orten oder erkennen… Einzelne Splitter kann er nämlich nicht finden, nur Leute, die welche in sich tragen, zumindest sagen unsere Erzählungen das so. Ich werde das Teil hier bei euch in der Bucht versenken, dann ist er für’s Erste sicher. Allerdings nur dann, wenn ihr nicht mit Pauken und Trompeten überall herum posaun , euer Sohn wäre der Held der Zeit.“ Darauf sagten Marina und Conis nichts. Warum sollten sie sowas überhaupt tun. Sie wollten doch nur, dass ihr Kind in Frieden leben kann… „Wenn er aber erst mal älter ist, dann wird er sich sicher als grandioser Kämpfer herausstellen… jedenfalls besser, als sein lieber Papi hier!“ „Argh…“ Je mehr Conis diese Frau reden hörte, desto weniger mochte er sie. „Falls Ganon jemals wieder auf dieser Welt Unheil stiftet, wird euer kleiner Wonneprocken hier aber zur Trumpfkarte!“ „Nein!“, rief Marina plötzlich „Das lasse ich nicht zu! Mein Sohn wird nicht kämpfen!“ „Kämpf nur gegen das Schicksal, dann schickt es dir einen Amboss, adressiert an deinen Kopf zur Belohnung!“, meinte Luca nur „Hört zu: Dieses Kind ist, allem was ich weiß nach zu urteilen, zu allermindestens der Nachfolger des Helden der Zeit. Und als dieser wird er früher oder später das Schwert schwingen und Moblins niederstrecken müssen, ob es euch passt oder nicht!“ „Nein!“ Marina blieb stur: „Mein kleiner Junge wird nicht kämpfen… du wirst nicht kämpfen, Link, hab keine Angst, Mama ist da… Mama lässt das nicht zu…“ „Mama wird ein schnelles und wohlverdientes Ende finden, wenn sie gegen den Willen der Göttinnen vorzugehen versucht!“, meinte Luca nur schnippisch. Conis brüllte: „Rede nicht so mit meiner Frau!!“ „Hört mir zu!“ Luca wollte sich sicher sein, die Aufmerksamkeit der Beiden zu haben: „Ihr müsst euer Kind nicht zum Helden erziehen! Ihr müsst ihm nicht Mal das Kämpfen beibringen! Ihr könnt ihn ganz normal aufziehen, aber früher oder später wird er gebraucht werden! Und dann dürft ihr nicht versuchen, ihn aufzuhalten, es sei den ihr wollt schuld an einem Zeitalter der ewigen Finsternis sein!“ „Aber… wenn ihm etwas geschieht…“ „Ihm wird so oder so irgendetwas geschehen! Auch ohne Triforce Splitter wird Ganon ihn irgendwann erkennen! Das kann in 2 oder 20 Jahren sein, aber irgendwann bestimmt! Ist es dann nicht besser, wenn er sich verteidigen kann, anstatt schutzlos ausgeliefert zu sein?“ Ein Schweigen nahm den Raum ein. Marina presste ihr Kind fest an sich. Und Luca sah… verärgert aus: „…Ich werde die Männer zurückziehen… und gehen. Und den Splitter in der Bucht versenken. Aber ich werde wiederkommen. Irgendwann… werdet ihr meine Hilfe brauchen, das schwöre ich euch. Und wenn ihr mich dann abweist… ich will lieber nicht wissen, was dann mit dieser Welt geschieht…“ -~- Marina hat den ganzen Tag geweint… Ich bin ratlos. Meine Familie… nein, unser ganzes Dorf… Seit so vielen Generationen wird hier auf die Rückkehr des Helden gewartet… so lange haben so viele darauf gehofft. Aber jetzt… Was wenn Luca die Wahrheit sagt? Ich… Ich weiß nicht Mal, ob wir es den anderen erzählen sollten… Die einzige Andere, die bis jetzt davon weiß ist Mutter… Ich… will meinen Sohn nicht an das Schicksal verlieren… Ich bin müde… will schlafen gehen… meinen Kopf frei kriegen… Gute Nacht… Schweigend schaute Link noch einige Zeit die Seite an… Dann hatte Oma also immer davon gewusst. Und nicht nur das… sie hatten Tetras Mutter gekannt… „Marina… sie wollte nie, dass du den Schwertkampf erlernst… deswegen bat ich Orka, dich nicht zu unterrichten. Natürlich war mir klar, dass er sich nicht daran halten würde, aber…“, Großmutter sah recht traurig aus: „Es war uns dreien… immer bewusst, dass du eines Tages die Insel verlassen würdest. Und wir hatten immer davor Angst. Jeden Tag. Deine Mutter war so sehr in Panik, dass sie uns verbieten wollte, die Riten zum 12. Geburtstag durchzuführen, einfach nur, weil sie verhindern wollte, dass du auf irgendwelche Gedanken kommst… aber so weit kam es dann am Ende nicht …“ „Oma…“ Er gab ihr das Buch zurück: „Danke, dass du mir das gezeigt hast…“ Sie nickte: „Link… was ich dir damit sagen wollte… Deine Eltern haben dich sehr geliebt und immer daran geglaubt, dass du ein starker Junge bist, auch wenn sie oft Angst um dich hatten. Und deswegen glaube ich auch an dich. Was auch immer jetzt kommt, du wirst es schaffen… Und ich bin sicher, dass die Beiden sehr stolz auf dich sind.“ „Wir sind alle stolz auf dich, Link!“, sagte Aril erheiternd. Er lachte: „Leute… danke.“ „So, Link ist großartig, das haben wir jetzt festgestellt!“, meinte Tetra mit einem Zwinkern „Und jetzt, wo wir das geklärt haben, widmen wir uns wieder den wichtigen Dingen?“ „Oh! Natürlich!“ Schnell zog er die Schatulle wieder hervor und versuchte sie zu öffnen: „Arr… Sie geht nicht auf!“ „Ein Schlüsselloch ist auch nicht zu sehen…“, stellte Toki fest „Merkwürdige Schachtel. „Ein Schlüsselloch vielleicht nicht…“, meint Tetra: „Aber…“ Sie deutete auf die Vorderseite. Das Triforce Symbol war darauf aufgezeichnet. „Und nur 2 Ecken sind hervorgehoben…“, fügte sie hinzu. „Hm… Oben und Links…“ Toki überlegte: „Das müssten Weisheit und Mut sein!“ „Also, Mut haben wir!“ Kaze hob enthusiastisch die linke Hand und zeigte sein Strahlendes Triforce-Symbol. „Und ich habe Weisheit!“, gab Tetra bekannt, mit einer Ähnlichen Geste. „Also, worauf warten wir noch? Öffnen wir es!!“ Tetra, Kaze und Toki. Die drei nickten sich zu. Sie legten ihre Hände zusammen und… näherten sich damit dem Symbol auf der Schatulle. Es leuchtete strahlend hell auf. --- Also gut… Ich nenne dieses Monstrum: „Kapitela expositiona“ XD Ist Pseudo-Latein für: „Ich bin zu blöd Information gleichmäßig über Kapitel aufzuteilen, deswegen stopfe ich alles in ein Kapitel und bringe die Schädel der Leser zum explodieren.“ Oh, und ratet mal, was es im nächsten Kapitel gibt? Exposition, genau! O.O … Wow, um das wett zu machen werde ich dann ja tausende von Kapiteln ohne Expositionen machen müssen. ^^; Zumindest spannendere Kapitel… Und die Hälfte von dem, was hier exposieziert wurde, war eh schon bekannt… ich bin so ein Looser. xP Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)