lack of kiss von korai-chan ================================================================================ Kapitel 3: ----------- letztes chap!! hoffe es wird euch gefallen weil ich bin echt nicht sehr gut in enden schreiben.. aba ich hab mir mühe gegeben >< viel spaß!! ------------------------------------------------------------------ „Scheiße, scheiße, scheiße!“ „Hör auf zu fluchen, Reita.“ .......... Erschrocken blicke ich mich um, obwohl ich schon genau weiß, wer da mit mir redet. Du. Eine Decke liegt über deinen Schultern, damit du nicht frierst. Clever. Cleverer als ich. Leise schließt du die Balkontür und stellst dich neben mich. Einfach so. Du bist wunderschön. Ich schaue von dir weg. In die Nacht. „Wieso sollte ich nicht fluchen?“, frage ich in die Stille. Unser altes Spiel. Dumme Diskussionen über unnötige Themen. Ich spiele es heute Abend gerne. Es lenkt mich ab. Von dir. „Das macht die Welt auch nicht besser“, erwiderst du gelassen. „Nein, aber erträglicher.“ Du antwortest nichts. Damit hab ich gewonnen. Aber ich sehe dich lächeln. Du weißt wie stur ich bin. Du gibst nach. Und belächelst mich dann. Aber das macht mir nichts aus. So wie dir es nichts ausmacht, wenn ich unsere Gespräche dominiere, so macht es mir nichts aus, wenn du über diese Tatsache lächelst. Wir passen perfekt zusammen. Zu perfekt. Ich seufze. „Hast du Feuer?“ Du nickst und ziehst ein Feuerzeug aus der Tasche. Als hättest du gewusst, dass ich meins mal wieder verliere. Erschreckend. Ich will es entgegen nehmen, aber du lässt es nicht los. Stattdessen nimmst du mir meine Zigarette aus der Hand und steckst sie dir in den Mund. Gebannt sehe ich dir zu, wie du sie anmachst. „Ich dachte du rauchst nicht mehr?“ Schulterzuckend. „Manchmal schon. Wenn ich nervös bin.“ „Weshalb bist du nervös?“ Du pustest mir den Rauch meiner eigenen Zigarette ins Gesicht. Verengst dabei deine hübschen Lippen, bevor du sie verziehst. Zu einem Lächeln. Es ist ein Lächeln, das Unwohlsein in mir auslöst. Nicht, weil es nicht toll aussieht. Denn das tut es. Wie immer. Unwohlsein, weil ich auf deinen Lippen Worte lesen kann. Die Worte „Das weißt du doch ganz genau.“ Doch ich tue es nicht. Ich weiß nicht, weshalb du nervös bist. Und ich weiß auch nicht, weshalb du mir das erzählst. Ich vermute. Aber Vermuten ist nicht Wissen. Und bevor ich nicht weiß, sag ich auch nichts. Unsicherheit. Feigheit. Beides sind meine ständigen Begleiter an diesem Abend. Du schaust mich nicht mehr an. Weißt wahrscheinlich, dass ich gar nichts weiß. Dein Blick ist auf den dunklen Himmel mit seinen weißen Punkten gerichtet. „Eine schöne Nacht.“ Du klingst zufrieden. Ich schnaube. „Es ist kalt und es schneit. Schön ist für mich was anderes.“ Du siehst mich kurz an. Belustigt. Auch meine pessimistische Einstellung wird von dir nur belächelt. „Schade“, du ziehst kurz an der Zigarette. Atmest tief durch, bevor du den Satz beendest. „Dabei dachte ich, das wär der perfekte Moment, um dir meine Liebe zu gestehen.“ Das wars. Mein Herz steht. Und schlägt dabei. Viel zu schnell. Alle Gedanken sind weg. Fliegen dabei alle gleichzeitig durch meinen Kopf. Das war der Moment. Unser Ende. Unser Anfang. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. So viel gäbe es zu sagen. Doch manchmal ist Schweigen einfach leichter. Mein Blick wandert von der Ferne des Himmels zu dir. Du stehst nur da. Schaust vom Balkon. Rauchst meine Zigarette. So als wären die Worte nie gefallen. War es nur Einbildung? „Was… was hast du gerade gesagt?“ Ich sehe dich schmunzeln und schaue beschämt auf den Boden. Du hattest dir wahrscheinlich eine andere Antwort erhofft. Trotzdem hast du den Glauben an mich noch nicht aufgegeben. „Was glaubst du denn, was ich gesagt habe?“ „Ich glaube, dass du das gesagt hast, was ich hoffe, was du gesagt hast.“ „Und was hast du gehofft?“ „Ich habe gehofft, dass du gesagt hast, was ich glaube, was du gesagt hast.“ Ich höre dich neben mir lachen. „Ich glaube, außer dir schafft es keiner auf so unromantische Art ein Liebesgeständnis kaputt zu reden.“ „Entschuldige“, murmel ich und denke dabei über etwas ganz anderes nach. Du hast es schon wieder gesagt. Indirekt. Aber du hast es gesagt. Und wenn du etwas sagst, dann meinst du es auch so. Ich schaue dich an. Du schaust zurück. Lächelnd. Befreit. Als hättest du mir etwas mitgeteilt, was du schon lange mitteilen – teilen – wolltest. Ich bin glücklich. Glücklich, dass du es mit mir teilst, indem du es mir mitteilst. Deine Liebe. Mein Herz spielt verrückt, als sich dieser Gedanke in meinem Kopf bildet. Du liebst mich. Du hast es mir gesagt. Meine Vermutung ist nun Wissen. Ich wusste nie, dass Wissen einen so glücklich machen kann. Du ziehst wieder an der Zigarette. Bläst den grauen Rauch in den schwarzen Himmel, den du wieder musterst. So als wäre nichts gewesen. So als hättest du mir nur irgendeine Fakte an den Kopf geschmissen. Im Winter ist es kalt. In der Nacht ist es dunkel. Du liebst mich. Vielleicht ist es auch ein Fakt. Eine Tatsache. Vielleicht gehören wir zusammen. Sind ein Naturgesetz. Die Vorstellung ist schön. Beruhigend. Es würde bedeuten, dass nichts uns trennen kann. Dass das hier furchtbar schief gehen kann. Und du bist trotzdem du zu mir und kein Fremder. Und wir sind trotzdem wir zusammen. Sind ein Ganzes. Ein Naturgesetz. Doch so leicht geht es nicht. Wir sind kein Gesetz und niemand kann sagen wie nah wir an die Ewigkeit herankommen können, ohne dass einer von uns zerbricht. Ich weiß es nicht. Im Moment weiß ich nur eins. Ich liebe dich. Mehr als jemals einen Menschen davor. Und wahrscheinlich mehr als jemals wieder. Ich weiß nicht, ob das intelligent ist oder sehr vorausschauend. Wahrscheinlich ist es blanke Dummheit. Aber ich will dich küssen. Es wäre richtig. So viele ungeküsste Momente… Du scheinst in Gedanken weit weg. Als hättest du mich vergessen. Ich will bei dir sein. Dich in deine Traumwelt begleiten. Also beuge ich mich zu dir rüber. Du schreckst zurück. Fährst zusammen. Erschrocken siehst du mich mit großen Augen an. „Was hast du vor?“ „Ich will das Richtige tun.“ Du lächelst mich an. Verstehend. Du verstehst mich immer. Kannst in meinem Herz lesen wie in einem Buch. In mich hineinsehen wie in eine Schneekugel. Beobachten wie ein stürmisches Schneegestöber ausbricht und wie es danach langsam wieder still in mir wird. Dafür liebe ich dich. Deine Hand legt sich in meinen Nacken. Sie war unter der Decke. Wärmt mich. Langsam ziehe ich dich zu mir. Will keine Sekunde verpassen. Bis du mir ganz nah bist… Mein schneller Atem. Mein klopfendes Herz. Deine Augen. Weiche Lippen. Kuss. Ich ziehe dich noch näher. Nichts zwischen uns. Maximaler Körperkontakt. Es fühlt sich mehr als richtig an. Keine Worte dafür. Unbeschreiblich. Du trennst dich wieder von mir. Ein kurzer Kuss. Aber aussagekräftiger als alle Gespräche, die wir je geführt haben. Du bückst dich. Hebst etwas auf. Die Decke. Sie muss während unserem Kuss von deinen Schultern gerutscht sein. Unbemerkt. Ich nehme sie dir ab. Lege sie mir selbst auf die Schultern. Du legst deinen Kopf schief. Siehst mich fragend an. Ich lache. Es fühlt sich an als würde ich das erste Mal in meinem Leben richtig lachen. Richtig glücklich sein. Lächelnd ziehe ich dich wieder an mich. Umarme dich. Ziehe dich so nah, dass die Decke auch dich ganz bedeckt. Es fühlt sich toll an, dich so halten zu dürfen. Ich weiß nicht, was die Zukunft uns bringt, aber dieser Moment war es wert. Du schmiegst dich näher an mich. Beugst dich hoch und küsst mich kurz, bevor ich überhaupt reagieren kann. Verwirrt schau ich dich an. Du lächelst. Siehst glücklich aus. Verliebt. Geliebt. Ich erwidere deinen Blick. Will was sagen. Weiß nur nicht was. „Den Schnee kann ich trotzdem nicht leiden.“ Du lachst. Grinst mich an. Erneut spür ich deine Lippen auf meinen. Nur ganz kurz. Ganz leicht. Ein Kuss. Kaum bemerkbar durch seine Dauer. Eher dadurch, dass mein Herz jedes Mal aussetzt, wenn du das tust. „Keine Sorge“, meinst du sanft, legst den Kopf auf meine Schulter. Sorgst dafür, dass ich mich geborgen fühle und glücklich die Augen schließe, um dich zu genießen. „Der Frühling wird kommen.“ ---------------------------------------------------------- ende.. wie wars? ich hoffe es hat net die story versaut aba ich bin sogar einigermaßen damit zufrieden wie ihr euch vllt denken könnt hab ich mit der story im winter angefangn (ya.. is ne weile her^^) und dann lag sie auch lang einfach nur rum aba dann saß ich iwann mal auf unserer terasse und es war der erste warme tag und dann musste ich plötzlich weiterschreibn.. und deshalb sind das auch die letztn worte vllt sind sie nicht ganz so passend aba es hat sich in dem moment einfach richtig angefühlt das zu schreiben. die ganze story ist mehr sehr wichtig und ich verbinde sehr viele schöne erinnerungen damit (sogar eine der schönsten erinnerungen meines lebens) deshalb danke ich allen die sich die zeit genommen haben die story zu lesen! an alle reviewschreiber: danke schön nochmal >< es ist schön zu wissen, dass die story gut angekommn ist! kommis sind natürlich weiterhin gern gesehn! sie werden gelesen, aufgesammelt, in einem Buch gepresst und danach an meine Wand gehängt (ya.. ich bin verrückt.. lasst mich^^) das wars dann auch schon XD lg: ina und danke an meine muse ;) Hosted by Animexx e.V. 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