What is love? von Miyabou (Wie Alice und Jasper damals zusammen kamen...) ================================================================================ Kapitel 3: Männergespräche -------------------------- Das warme Blut des Ebers rann Jaspers Kehle hinunter und stillte langsam, sehr langsam seinen Durst. Er rammte seine Zähne noch tiefer ins Fleisch, saugte jeden Tropfen aus dem Tier heraus, den er bekommen konnte, und dennoch war er nicht satt. Er ließ den toten Eber auf den Waldboden fallen und wischte mit seinem Handrücken das Blut aus seinem Gesicht. Das verdammte Vieh war fast so groß wie er und trotzdem hatte es nicht gereicht. »Sehr gut.« Edward stand zusammen mit Emmett und Alice hinter Jasper und hatte alles genau beobachtet. Jede seiner Bewegungen hatten sie verfolgt, waren auf alles gefasst gewesen. Jetzt, wo Jasper keine Anstalten machte sofort loszulaufen und den nächstbesten Menschen anzugreifen, entspannten sich seine Brüder etwas und auch Alice sah erleichtert aus. Sie hatte zuvor vorhergesehen, dass es wieder keine erfolgreiche Jagd für Jasper werden würde. Er würde wieder dem Blutrausch verfallen und sich so sehr nach Menschenblut sehnen, dass er die Kontrolle verliert. Doch ihre Vision schien falsch zu sein. Sie hasste es zwar grundsätzlich falsch zu liegen, doch in diesem Fall war sie einfach nur froh darüber. »Du hast es geschafft!« Alice kam freudig auf ihn zu getanzt und wollte Jasper in die Arme springen, als Emmett sie zurückzog. »Es ist noch nicht vorbei…«, murmelte er seiner Schwester zu und nickte mit seinem Kopf zu Jasper, der reglos ein paar Meter vor ihnen stand und die Hände zu Fäusten ballte. Edward trat langsam näher an Jasper heran, ließ ihn dabei keine Sekunde aus den Augen. »Er kämpft noch mit sich. Er versucht die Kontrolle zu behalten.« Jetzt konnte auch Alice es sehen. Jasper stand total verkrampft da und schien ins Leere zu blicken. Er biss die Zähne so sehr zusammen, dass seine Kiefermuskeln bebten und sein Körper war immer noch in Angriffshaltung. Aus seiner Kehle drang ein leises, dunkles Knurren. Er rang um Selbstbeherrschung. Alice tat es leid, ihn in so einer Verfassung zu sehen. Zu gerne würde sie jetzt seine Gabe besitzen und ihn entspannen lassen, damit es ihm besser ginge. Doch vermutlich wäre dies das Dümmste, was sie machen konnte, denn dann hätte Jasper nicht die Kraft das Monster in sich zu bändigen. Sie unterdrückte den Drang, zu ihm zu gehen und ihn aufzubauen, und ließ ihn stattdessen in Ruhe seinen Kampf führen. Emmett ließ ihren Arm los und stellte sich schützend vor sie, als hätte er den Verdacht, dass sein neuer Bruder, überwältigt von seinem Rausch, jeden Moment Alice angreifen könnte. Edward dagegen stand dicht vor Jasper. Er sah entspannter aus als Emmett, doch die Vorsicht lag auch in seinen Augen. Dann riss Jasper plötzlich die Augen auf, fletschte die Zähne und knurrte laut. Er stieß Edward, der zu spät reagierte, zur Seite und rannte los. »Scheiße!«, rief Emmett und lief Jasper hinterher, der allerdings um einiges schneller war als sein muskulöser Bruder. Alice versuchte den beiden zu folgen. Sie war zwar nicht unbedingt schneller, aber dafür flinker als Emmett und überholte ihn. »Jasper!«, schrie sie, doch er reagierte nicht auf ihre Stimme, sondern lief immer weiter in Richtung Forks. Es gab eine Zeit, in der auch Alice Menschen jagte, deshalb wusste sie, dass der Duft von Menschen einen Vampir rasend machen kann, so dass er nichts anderes mehr wahrnimmt. Wenn sie Jasper nicht bald einholen und ihn festhalten würden, würde er noch Forks erreichen… Auf einmal hörte Alice hinter sich ein lautes Knacken und sie warf einen kurzen Blick nach hinten. »Gute Idee, Emmett!«, rief sie. Emmett hatte einen Baum mit einem einzigen Tritt von den Wurzeln gebrochen und hielt diesen nun mit beiden Händen fest. Mit einem lauten Brüllen warf er den Baum nach vorne. Der Baum schnellte durch den Wald, brach andere Bäume und Äste im Flug ab, zischte haarscharf an Alice vorbei und traf schließlich Jasper, der von der Wucht des Stamms auf den Boden gerissen wurde. Doch eine solche Aktion konnte ihn nicht verletzten und so mussten Alice und Emmett die wenigen gewonnen Sekunden nutzen, um ihn aufzuholen. Edward sprang von einer anderen Seite auf Jasper zu und drückte ihn zurück auf den Waldboden, bevor er aufstehen konnte. Doch Jasper und Edward waren gleich stark und so schaffte es Jasper sich zu befreien. Erst als Emmett ihn von hinten packte und an den Armen festhielt, war er zu bändigen. »Hör auf damit, Jasper!«, schrie Edward ihn an und hielt seine Beine fest, damit er Emmett nicht wegtreten konnte. »Du hattest es fast geschafft! Kämpf weiter!« Alice stand abseits und schaute verzweifelt zu, wie ihre beiden Brüder versuchten, Jasper in Schach zu bekommen, der sich knurrend wand, um sich aus ihren Griff zu befreien. Sie ging langsam auf die drei zu. »Bleib zurück, Alice!«, rief Emmett. »In diesem Zustand ist er unberechenbar!« Alice sah Jasper eindringlich an. »Nein. Er ist immer noch der alte. Lasst ihn los.« Emmett warf ihr einen sprachlosen Blick zu, während Edward ihre Absicht erkannte und seine Hände langsam von Jaspers Beinen nahm. »Tu was sie sagt«, sagte er zu Emmett, der daraufhin zögernd seinen Griff lockerte. Alice stand Jasper gegenüber. Als sich ihre Blicke trafen, schauten sie sich tief in die Augen. Dann machte sie noch einige Schritte vor und nahm seine Hand. Augenblicklich entkrampfte sich sein Körper, sein Blick wurde weicher, seine Haltung lockerer. Er blinzelte ein paar und fasste sich mit der freien Hand gegen die Stirn. Ein gequälter Ausdruck schlich sich auf sein Gesicht. »Alice…«, sagte Jasper leise. »Es tut mir leid, ich war schon wieder zu schwach.« Sie schüttelte den Kopf und lächelte ihn an. »Fürs zweite Mal war das schon gar nicht so schlecht.« Edward und Emmett waren überrascht über Jaspers plötzlichen Stimmungswechsel, doch sie waren zu erleichtert, um Fragen zu stellen. Jasper machte sich alleine auf den Rückweg, denn die anderen wollten nun selbst jagen. Anders als er hatte Alice keine Probleme mit Tierblut. Sie hatte ihm verraten, dass sie damals schon oft Tierblut getrunken hatte, und sich so ihr Körper schon vor längerer Zeit umgestellt hatte. Aber bei ihr war es nicht so schwer gewesen wie bei ihm, denn alle Vampire reagieren anders auf Tierblut. Er war froh, dass wenigstens sie keine Belastung für die Cullens war. Jasper betrachtete im Lauf seine linke Hand. Jene, die Alice in ihre genommen und ihn somit beruhigt hatte. Wie hatte sie das bloß gemacht? Als er wieder zurück im Haus der Cullens war, berichtete er Carlisle, Esme und Rosalie, was im Wald passiert war. Dass er erst wieder normal wurde als Alice seine Hand nahm, erwähnte er nicht. Anders als am Vortag reagierten sie nicht verwundert oder geschockt, denn Alice hatte es ja vorhergesehen. Und um ehrlich zu sein konnte Jasper es ihnen noch nicht einmal verübeln. Er selbst hatte auch nicht an sich geglaubt, er hatte es irgendwie kommen sehen. »Aber es ist ein gutes Zeichen, dass du so lange die Beherrschung nicht verloren hast«, sagte Carlisle zuversichtlich. Esme lächelte. »Carlisle hat Recht. Lass dich nicht entmutigen. Ich bin mir sicher es dauert nicht mehr lange und du wirst als Vegetarier leben können.« Jasper schaute in die freundlichen Augen seiner Ziehmutter und nickte. Er war froh, dass sie ihn aufbauten, und er konnte ganz klar ihre Zuversicht spüren. Sie meinten es ernst und sie glaubten an ihn, das war ihm mehr wert, als schnell zum Erflog zu gelangen. Rosalie stand hinter der Couch und legte Jasper ihre Hand auf die Schulter. »Bis zum Schulbeginn musst du dich so weit wie nur möglich zusammenreißen können.« Jasper seufzte. Und schon wurde seine gute Laune wieder zunichte gemacht. Er dachte nicht gerne darüber nach, dass er in weniger als drei Wochen in einem Gebäude voller jungem, frischem Blut Stunden verbringen musste. Er zweifelte ernsthaft daran, dass er sich bis dahin im Griff haben könnte. Rosalie fuhr mit Esme am gleichen Tag noch in die Stadt um shoppen zu gehen. Sie hatten Jasper gefragt, ob er mit wolle, doch für so einen neumodischen Teeniekram war ihm nicht zumute. Er wollte die kurze Zeit alleine mit Carlisle nutzen, um ihm einige Fragen zu stellen. Zögernd stand er an der Verandatür und schaute zur seinem Vater im Garten hinüber, der auf einem der Bastsessel saß und in ein Buch vertieft war. Carlisle seufzte und legte das Buch auf seinen Schoß. »Jasper, wenn du etwas auf dem Herzen hast, dann rück lieber jetzt damit raus, bevor deine Geschwister wieder da sind und es dir zu unangenehm ist.« Jasper stutzte. Carlisle hatte ihn durchschaut, und das anscheinend schon seid er von der missglückten Jagd zurück war. Carlisle stand auf und ging zu Jasper. Er setzte sich auf die kleine Verandatreppe und klopfte mit der Hand neben sich. Eine Aufforderung an Jasper, sich neben ihn zu setzen, was dieser auch tat. »Nun« Carlisle räusperte sich. »Dann erzähl mal.« Jasper saß im Schneidersitz und spielte mit seinen Fingern an den Schnürsenkeln seiner Schuhe herum. »Ich habe eben nicht alles erzählt…« »Ich weiß«, sagte Carlisle, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. »Als ich die Kontrolle verloren hatte und nicht mehr über meinen Körper bestimmen konnte, da habe ich nichts mehr wahrgenommen. Ich habe Edward nicht erkannt, ihn einfach wie ein Hindernis aus dem Weg geschoben. Ich habe die Rufe der anderen nicht gehört. Es war absolute Stille um mich herum, das Einzige, an das ich denken konnte, war Menschenblut. Es war, als wäre mein Körper sauer auf mich, weil ich ihm zweitklassiges Tierblut gegeben hatte und er würde sich durch diese Kontrollübernahme an mir rächen.« Jasper lachte gequält. »Als Edward und Emmett mich festhielten, da wusste ich, dass ich von irgendetwas oder irgendwem aufgehalten wurde, doch ich hörte ihre Stimmen nicht, ich sah nicht ihre Gesichter und ich spürte nicht ihre Griffe. Aber…« Er hielt kurz inne. »Als Alice mir in die Augen sah und meine Hand nahm, da…« »Da wusstest du sofort, dass sie es war«, führte Carlisle seinen Satz zu Ende. Jasper schaute ihn überrascht an. »Ja… Aber wie kann das sein?« Anzeichen eines Lächelns huschten über Carlisles Gesicht und er nickte, als würde er genau wissen, wie die Antwort auf diese Frage lautete. »Du musst wissen, dass wir Vampire in vielerlei Hinsicht ähnlich sind wie Tiere. Und damit meine ich, dass auch wir uns auf einen Partner prägen können.« Er konnte seinem Vater nicht ganz folgen und hob fragend eine Augenbraue. Carlisle lachte. »Ich bin nicht besonders geübt in Eltern-Kind-Gesprächen, aber ich will versuchen, es dir zu erklären.« Jasper wartete, während Carlisle nach der besten Erklärung zu suchen schien. »Ich möchte nicht sagen, dass es Bestimmung ist, wer von uns wen als seinen Partner aussucht, aber es ist mit Sicherheit auch nicht willkürlich. Als ich damals auf Esme traf, wusste ich genau, dass sie die Richtige ist und wir trennten uns nie mehr.« Jetzt verstand Jasper, wo Carlisle hinaus wollte. »Du meinst… ich habe mich für Alice entschieden?« Carlisle nickte. »Dass allein sie dich im Blutrausch zurückholen konnte, ist ein eindeutiges Anzeichen.« Jasper starrte in den sich langsam verdunkelnden Himmel. Er wusste nicht ganz, was er davon halten sollte. »Aber ich habe vorher auch mit weiblichen Vampiren zusammen gelebt wie Maria und nichts dergleichen geschah.« »Weil sie anders war als Alice. Sie war für dich wie Mittel zum Zweck, durch sie konntest du in einem starken Heer sein und dir gehörte ein großes Gebiet zum Jagen. Dein Umgang mit Maria war rein oberflächlich«, sagte Carlisle. Jasper konnte es immer noch nicht nachvollziehen. »Aber Alice war für mich auch ein Mittel zum Zweck. Dank ihr habe ich die Chance bekommen normal zu leben, durch sie habe ich euch kennen gelernt.« Carlisle schüttelte den Kopf. »Das ist etwas völlig anderes. Maria musstest du folgen, da du sonst sehr wahrscheinlich nicht überlebt hättest. Dein Überlebensinstinkt hielt dich bei ihr. Doch Alice bist du freiwillig gefolgt.« Der Unterschied war Jasper nie aufgefallen, aber jetzt sah er ihn klar vor sich. Er hatte schon oft erlebt, dass sich Vampire Gefährten suchten und zusammen blieben, und er hatte immer gedacht, dass es bei ihm und Maria ähnlich wäre, dabei war sie nie seine Gefährtin gewesen, sondern lediglich seine Chance zu überleben, stärker zu werden. Aber als er Alice kennen lernte, folgte er ihr, obwohl er nicht wusste, ob es die Cullens wirklich gab oder ob sie sie jemals finden würden. Er hatte keine Gewissheit, und doch blieb er bei ihr. Unbewusst hatte er sich sie als seine Gefährtin ausgesucht. Mit einem Stöhnen ließ er sich rücklings auf die Veranda fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. Was machte er denn jetzt? Er hatte so etwas noch nie erlebt, und überhaupt, wer sagte denn, dass Alice dasselbe für ihn empfand? Carlisle lachte. »Du tust ja so, als hättest du gerade etwas Furchtbares erfahren.« »Habe ich auch…«, murmelte Jasper durch seine Hände hindurch. Liebevoll klopfte Carlisle seinem Ziehsohn, der wie ein Häufchen Elend neben ihm lag, auf den Bauch. »Es ist nichts Schlimmes dabei.« »Aber wie kann ich sie wählen, wenn ich sie noch nicht ein mal liebe?« Jasper nahm die Hände ein Stück runter und schaute Carlisle fragend an. »Sie ist mir sehr wichtig, natürlich, aber Liebe…?« Dieser fing erneut an zu lachen. Es war kein belustigtes Lachen, sondern viel mehr ein du-brauchst-dir-keine-Sorgen-machen Lachen. »Oh doch, du liebst sie. Du weißt es nur noch nicht.« Auf Jaspers Stirnrunzeln hin fuhr Carlisle fort: »Ich sagte ja, wir sind den Tieren ähnlicher, als du denkst. Es ist unser Instinkt, der uns sagt, wen wir wählen sollen. Unser Instinkt entscheidet, ohne dass wir etwas davon mitbekommen. Doch er täuscht sich nie, er wählt immer die Personen, die uns gut tun, die wie für uns gemacht sind.« »Wie bei Werwölfen?«, fragte Jasper. »Oh, du kennst dich also mit den alten Mythen aus?« »Ein wenig…« Carlisle schüttelte den Kopf. »Nein, es ist nicht wie bei Werwölfen. Für sie gibt es immer nur einen Partner, sie können sich nur ein einziges Mal prägen, und es heißt, bei ihnen wären Partnerschaften Schicksal. Wir dagegen können uns mehrere Gefährten aussuchen, wenn dies auch nur selten vorkommt.« Er räusperte sich. »Und ganz nebenbei werden wir nicht zu willenlosen Casanovas, die ihren Partnern hinterherlaufen.« Auch wenn es nicht sein konnte, Jasper wurde auf einmal furchtbar schlecht. Es war nicht so, dass er den Gedanken, eine Gefährtin zu haben, so schrecklich fand. Es war vielmehr der Gedanke es Alice zu erklären, der ihn zu schaffen machte. Was war, wenn sie ihn auslachte? Oder wenn sie sich unwohl dabei fühlte und ihm aus dem Weg ging, weil sie nicht dasselbe empfand? »Wie… Wie hast du es Esme erzählt?«, fragte er. Carlisle legte die Stirn in Falten und dachte nach. Offenbar war seid dem schon einige Zeit vergangen. »Ich habe es ihr nicht erzählt. Sie hat es irgendwann gemerkt und kam dann zu mir, um sich zu vergewissern. Aber Esme liebte mich schon, als sie noch ein Mensch war, deshalb war sie sehr glücklich, als sie es dann aus meinem Mund hörte.« »Und Emmett und Rosalie?« Carlisle hob die Hände und hielt sie vor sich. »Da weiß ich nichts Genaueres, da musst du sie schon selbst fragen. Aber bei den beiden war es auch von Anfang an ziemlich eindeutig. Rosalie bat mich, Emmett zu einem Vampir zu machen, und Emmett war Rosalie dafür so dankbar, sein Leben gerettet zu haben, dass er sie sofort als seine Gefährtin wählte.« Es musste doch irgendeinen in dieser Familie geben, der in einer ähnlichen Situation steckte, wie er es jetzt tat. »Edward?«, fragte Jasper. Carlisles Miene verfinsterte sich und sein Blick wurde traurig. »Edward hatte nie das Interesse an einer Gefährtin…« Jasper seufzte. Es war schon irgendwie jämmerlich, dass ausgerechnet er, ein Offizier, ein starker Vampir, der nie auch nur einen Gedanken an irgendwelche Gefühlsduseleien verschwendet hatte, sich jetzt in so einer Lage wiederfand und völlig überfordert war. »Danke Carlisle«, sagte Jasper und stand auf. »Ich weiß es sehr zu schätzen, dass du dich so um mich kümmerst, obwohl du nicht mein leiblicher Vater bist.« Carlisle lächelte herzlich. »Du kannst jederzeit zu mir kommen.« Dann verschwand Jasper im Haus und ließ Carlisle auf der Veranda zurück, die sich langsam in ein dunkles Orange tauchte. Er nahm sein Buch wieder in die Hand, doch bevor er weiterlesen konnte, musste er Grinsen. »Ich bin ja mal gespannt, wie der Junge das anstellen wird.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)