Die erste gemeinsame Nacht von abgemeldet (Gargoyles) ================================================================================ Kapitel 4: Regenschauer ----------------------- Elisa war immer noch ein wenig benebelt, da diese Liebesnacht immer noch ihre Spuren nach sich zog. Sie musste die ganze Zeit an Goliath denken, der sie beglücken durfte. Sie muss sich zwischendurch auf die Schulter schauen, um immer wieder zu bestätigen, dass es passiert ist und Elisa es nie bereuen würde. Sie versank in Gedanken und träumte so gerne von ihm und sie erhoffte sich, dass es wieder passieren würde. Goliath hat so ein sanftes Wesen, obwohl sein Gesichtsausdruck die meiste Zeit sehr grimmig erscheint, doch als er Elisa in die Augen schaute, da war nur noch ein sehr freundlicher und glücklicher Blick zu sehen. Auf einer Seite ist es vielleicht besser wenn man nur den nicht so freundlichen Gesichtsausdruck wahr nimmt, damit man die Leute besser täuschen kann. Aber Elisa baut ihre ganze Hoffnung darauf auf, dass sie ihre Liebe irgendwann hoffen ausleben dürfen. Elisa musste in letzter Zeit vorsichtig sein, da sie das Gefühl hat, dass sie beschattet wird. Seit es die Steinhauer gibt weiß sie nicht mehr wem sie vertrauen kann. Die Art ihrer Kleidung erinnerte sie an den Klu-Kluks-Klan, deren Anhänger die Schwarzen verfolgt und getötet haben. Da Elisa zur Hälfte eine Afrikanerin ist fürchtete sie sich manchmal auch vor einem Anschlag dieser Personen, aber zu ihrem Glück kam dieser Tag nie. Elisa schob diesen Gedanken beiseite und wollte nur noch an die Nacht mit Goliath denken. Sie ging raus aus den Fester, was zu ihrem Dach führte, um Ausschau zu halten. Total verträumt vergas sie die Zeit. Sie wollte noch einige Dinge erledigen. Sie wollte noch im Supermarkt gehen. Während ihres Einkaufs war sie noch immer in Gedanken versunken und fühlte sich wie ein verliebter Teenager. Durch ihre Verträumtheit hätte sie beinahe die Hälfte vergessen. Kaum war sie wieder zu Hause viel ihr plötzlich ein, dass sie noch etwas wichtiges vergessen hatte. Als Elisa sich wieder auf den Weg nach Hause machte, hatte sie die ganze Zeit das Gefühl, dass man sie verfolgt, was sie sehr beunruhigte. Normalerweise lässt sich Elisa durch nichts so schnell aus der Ruhe bringen, aber es war ihr doch unheimlich. Plötzlich tauchte eine Person mit einem langen, schwarzen Ledermantel und einem Hut vor ihr auf, dessen Gesicht im Schatten verborgen wurde. Er machte einen Schritt auf Elisa zu, aber Elisa war froh, dass sie ihre Waffe dabei hatte und richtete sie gegen den Unbekannten. „Stehen blieben!“ forderte Elisa die Person auf, aber diese reagierte nicht. Plötzlich wurde Elisa von hinten gepackt und nieder geschlagen. Als Elisa aufwachte war sie immer noch an der Stelle, wo sie dem Unbekannte begegnet ist. Sie richtete sich auf und wollte aufstehen, doch ihr Kopf schmerzte so sehr. Zu ihrem Pech fing es auf einmal an zu regnen. Und es blieb nicht nur bei wenigen Tropfen, sondern es schüttete heftig. Elisa war sehr genervt von diesem Unwetter bis sie jemanden hörte, der sich in der Luft bewegte. Elisa war erleichtert als sie sah, das es Goliath war, der einen seiner Schwingen über sie legte, damit Elisa nicht noch mehr nass wurde. „Warum bist du bei so einem Unwetter hier draußen?“ fragte Goliath. „Das erkläre ich dir später.“ sagte Elisa. Sie wollte es nicht abwarten und gab Goliath einen Kuss. „Bitte, Elisa. Nicht hier. Ich möchte dich nicht in Gefahr bringen.“ „Ja.“ sagte Elisa. Goliath hörte die Enttäuschung, aber er möchte sie auch gerne in seine Arme und Schwingen schließen und sie küssen, dennoch wollte er nicht riskieren, dass beide gesehen werden. Goliath kletterte mit Elisa an einem Gebäude hoch. Dort nahm er sie auf den Arm und erhob sich mit ihr in die Lüfte. Elisa fühlte sich so geborgen, dass sie sich an Goliath fest klammerte und ihren Kopf an seinem Oberkörper schmiegte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)