sweet temptation von abgemeldet (-love or hate me [ItaxSaku]) ================================================================================ Prolog: Prolog: I want to touch you, but I can't ------------------------------------------------ Prolog: I want to touch you but I carn't Leise und fast unschuldig wehte ihr der Wind sanft durch ihre rosa Haare. Aber sie bemerkte...nahm es kaum war, denn ihre Aufmerksamkeit galt den zwei roten Augen die durch die dunkle Nacht blitzten. Wie jede Nacht...seit Monaten schon wartete sie hier auf IHN. Ihn, den sie hätte nie lieben dürfen. Ihn, der ohne mit der Wimper zu zucken morden würde. Ihn, der sie jede Nacht aufsuchte und anstarrte. Aber es durfte nicht sein. Nicht hier, nicht jetzt und nicht Sie. Er war als S-Rang Nuke-Nin in das Bingo Buch eingetragen und galt als gefährlichster Ninja der je Konoha-Gakure verraten hatte. Sie durfte allein deshalb schon keine Gefühle für ihn hegen - aber ...sie tat es. Verriet indirekt ihr geliebtes Dorf und auch ihre Meisterin, die Hokage. Immernoch starrte sie sehnsüchtig in die roten Augen, die sie fast magisch anzogen. Aber sie durfte dem Gefühl der Begierde nicht nachgeben - musste standthaft bleiben. Ihr Herz wünschte sich nichts mehr als eine kleine Berührung, einen Kuss der ewig dauern könnte. Dennoch, ihr Verstand verbot es ihr - lies es nicht zu, das sie zu ihm ginge und sich ihm hingab. Doch für wie lange könnte sie sich noch gegen ihr Herz wehren? Wie lange würde er noch auf sie warten, bevor er entgültig ginge? Die Antwort auf die Fragen war ihr bereits klar: 1-2 Wochen mehr Zeit würde er ihr nicht mehr lassen und auch ihr Herz nicht. Sie konnte auf ihn warten - aber könne er es auch? Könnte er sich gedulden bis sie kam? Nein. Nur sie allein traf die Entscheidung: Verrat oder Treue. Sie selbst neigte eher zum Ersteren, aber ihre Freunde und ihre Familie wollte sie dennoch nicht verlieren - wollte sie am liebsten mitnehmen. Aber es würde nicht gehen. Leise - fast geräuschlos - drehte er sich um, und verschwand wieder, wie jede Nacht. Sehnsüchtig starrte sie IHM hinterher und stellte sich vor wie sie an seiner Seite mit ihm im Wald verschwand. Ihn berührte. Ihn küsste. Ihn umarmte. Aber das Schicksal lies es nicht zu. Sie, Sakura Haruno, durfte nicht lieben und gar nicht ihn, Itachi Uchiha. Niemals!! Seufzend und hoffungsschöpfend drehte auch sie sich um, kehrte zurück in ihre Heimat Konoha nur um wieder einen Tag auf ihn zu warten bevor er wiederkehrte. _______________________________________________________________________________ so das war der Prolog hoffe er hat euch gefallen :D lg Emchen Kapitel 1: Bad - I come to you, but not alone --------------------------------------------- so da bin ich wieder, ich hoffe euch hat das warten nicht zu sehr gequält, aber bei mir dauert das immer etwas länger ich hoffe ihr seit mir nicht böse *chibi augen aufsetz* Für die Kommis bin ich euch so dankbar!!!! *euch alle mit Kecksen überschütt* falls irgendwo Fragen auftauchen ich beantworte sie euch selbstverständlich^^ aber jetzt genung gelabbert viel spaß mit dem Kapi :D Kapitel 1: Bad - I come to you, but not alone Langsam tauchte die aufgehende Sonne den Horizont in ein sanftes Orange und erweckte Leben im Dorf versteckt hinter den Blättern - Konohagakure. Jedoch brauchte sie ein Leben nicht mehr erwecken, denn es war über Nacht nicht zur Ruhe gekommen...hatte keinen erholsamen Schlaf benötigt. Stattdessen hatte es über sich, Sakura Haruno, und über IHN, Itachi Uchiha, nachgedacht. Wie fast jeden Morgen saß sie auf ihren Balkon und schaute gedankenverloren in die orange-getrübte Ferne, in der sie am liebsten mit IHM verschwinden würde. Wieso musste bloß alles so unheimlich schwierig sein? Warum musste jeder noch erdenkbarer Weg Ecken und Kanten haben, die dazu verdammmt waren sich IHR und ihrer Liebe in den Weg zu stellen?! Konnten sie nicht einfach verschwinden! Aber - genau das wollte sie nicht....wollte sie nicht fortschicken, loslassen. Denn diese Ecken und Kanten waren und sind es immmernoch ihrer Freunde, Familie und Bekannten. Aber wie sollte sie es sonst schaffen, wenn sie nicht ihre Freunde verlassen wollte? Sollte sie wirklich ihren Weg aufgeben? Ihre unstillbare Liebe fallen lassen? Nein, allein der Gedanken daran ließ sie vor Angst erzittern. Was sollte sie bloß tuen? Verrat oder Treue? >Den Mittelweg< dachte sie spöttisch, denn sie wusste das es ihn nicht gab und auch nie geben würde. Sie seufzte und löste ihre Starre in der sie verfallen war. Sie müsste sich langsam auf den Weg zu ihrer Meisterin begeben. Wie jeden Morgen. Aber das interessierte sie schon lange nicht mehr. Der Tag an sich interessierte sie nicht - nur der Abend. Die Abende wenn sie IHN sehen konnte. Wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. Er gab ihr Kraft, die sie benötigte um den darauffolgenden Tag zu überstehen ....ohne ihn. Sie konnte es einfach nicht mehr. Das war ihr schon lange klar geworden, doch war es umgekehrt auch so? Brauchte er sie genauso wie sie ihn? Sie wünschte es sich, jedoch glaubte sie nicht daran. Ein Itachi Uchiha brauchte niemanden, nichtmal sie, Sakura Haruno. Diese Gewissheit - sie schmerzte, zerrte an ihrem Herz und ließ sie zweifeln.....hielt sie bei ihrer Familie, ihrem Zuhause Konoha. Nocheinmal schenkte sie der aufgehenden Sonne ihren wehleidigen und hilfesuchenden Blick ehe sie in ihrem Zimmer verschwand und sich für die bevorstehende Aufweckprozedur widmete, denn ihre Meisterin konnte morgens SEHR unangenehm werden. Doch sie wusste sich zu wehren, hatte sie es doch höchstpersönlich von ihr gelernt. Sie war und ist wie eine zweite Mutter für sie, eine Vertrauensperson, die sie nur schweren Herzens in Stich lassen könnte. Noch einen flüchtigen Blick in ihren Spiegel ehe sie aus ihrer Wohnung Richtung Hokageturm rannte. Man merkte das es noch sehr früh sein musste, denn es waren kaum Menschen weder Ninjas auf den Straßen um ihre Vorräte zu verkaufen oder in dem anderen Fall zu kaufen. Aber es machte ihr nichts aus, diese Ruhe beruhigte sie ungemein, ließ sie an etwas anderes denken als an ihre sehnsüchtige und verbotene Liebe. Kurz vor der Bürotür ihrer Meisterin blieb sie nocheinmal stehen. Sie wollte nicht zu ihr - wollte ihr nicht in ihre Augen sehen ....ihr wie jeden Morgen etwas vorspielen. Sie war schon lange nicht mehr die Sakura, die sie vorgab zu sein. Immer freundlich, hilfsbereit und verständnisvoll. Nie mehr würde sie diese Sakura sein. Itachi hatte sie dazu gebracht anders zu werden. Denn welcher Eisklotz würde schon gerne eine gefühlvolle und redegewante Lebensgefährtin haben wollen? Keiner!! Auch wenn es schmerzte allen etwas vorzuspielen, lohnte es sich am Ende - denn dann würde sie zu ihm gehören. Es würde nur noch sie beide geben. Sie würden endlich vereint sein. Mit einem schwachen aufgesetzten Lächeln trat sie schließlich ein und knallte ihre Hände hart auf den Tisch, sodass sich sogar ein paar Risse auf der Tischoberfläche abbildeten. Aber das war ihr egal - wollte sie schließlich so schnell wie möglich wieder verschwinden. Niemand sollte momentan bemerken, wie es ihr wirklich ging und was sie bereit war aufzugeben nur um mit einem Mörder zusammen zu sein. Es würde ein Chaos geben, wenn diese Neuigkeit ans Licht kommen würde. Man würde sie ausfragen - über ihn, man würde sie quälen - wegen ihn, man würde sie einsperren - wegen ihn. Sie würde ihn nie wieder sehen noch treffen können. Ein Risiko auf das sie ungern setzen würde. Deshalb war ihre zurückgezogene Lebensweise die beste Lösung für dieses Problem - auch wenn sie dadurch fast gänzlich den Kontakt zu ihren Freunden verlor. Immernoch tief in Gedanken versunken, bemerkte sie nicht wie sie von ihrer Meisterin gemustert wurde. Natürlich entging es ihr nicht das sich ihre Schülerin verändert hatte - zum Schlechten. Sie wusste, es war etwas geschehen....etwas vorgefallen das sie unter keinen Umständen preis geben wollte. Anfangs hatte sie gedacht Sakura würde das ganze nach einiger Zeit wieder vergessen und ihre Lieblingsschülerin, die sie gleichzeitig als Tochter ansah, würde wieder zu ihr zurückkommen. Aber so war es nicht. Nichts hatte sich über die Wochen verändert. Immer wieder konnte sie den traurigen und hoffnungslosen, verzweifelten Blick aus Sakuras Augen lesen. Doch sie konnte ihr nicht helfen, nur hoffen das sie bei ihr blieb und sie nicht verriet. Kurz ließ sie ein lautes Schnauben in den Raum fallen um die Aufmerksamkeit Sakura's auf sich zu ziehen. Natürlich hörte sie es und wendete ihren Kopf zur Hokage und starrte stattdessen sie an. Eine Weile verharrten sie so, bis ihre Schülerin schließlich die Stille durchdrang und das Spiel aus vorgetäuschten Emotionen beginnen ließ. "Guten Morgen, Meisterin Tsunade" entgegnete ihr Sakura und setzte dabei ein freundlich wirkendes Lächeln auf. "Morgen Sakura, wie immer VIEL zu früh" brummelte die Hokage genervt in ihren nicht vorhandenen Bart. Wieder trat Stille ein. Stille zum Überlegen. "Sakura..." begann Tsunade und überlegte kurz, ob es wirklich richtig war Sakura diese Mission zuzuteilen, schließlich handelte es sich hierbei um eine Mission der Klasse A und sie wollte Sakura auf keinen Fall auf dieser Mission verlieren. "...wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast, sind Akatsuki wieder in der Nähe des Dorfes gesichtet worden." Sakura nickte, das wusste bereits, hatte sie sich doch schon seit Wochen mit einem der Mitglieder getroffen. "Natürlich wollen wir kein unnötiges Risiko eingehen, wenn es um die Sicherheit des Dorfes und der Dorfbewohner geht. Deshalb habe ich beschlossen, das ich ein Anbu-team zusammenstelle das die beiden Übeltäter verfolgt und beobachtet. Ich will wissen was sie planen, was sie vorhaben und ob sie wissen das Naruto derzeit auf Trainingsreise mit Jiraya ist." Wieder ein nicken seitens Sakura. Bis jetzt ahnte sie nicht worauf die Hokage hinaus wollte und wieso sie gerade Ihr dies erzählte, da sie ausschließlich Einzelmissionen erledigte. "Sakura, ich will das DU dieses Anbu-team anführst. Ich weiß du hattest bis jetzt fast nur Einzelmissionen erledigt, aber für diese Mission brauche jemanden der mit Akatsuki vertraut ist, der weiß welche Gefahren entstehen können und ich rechne stark damit das ihr auf Itachi Uchiha und Kisame Hoshigake trefft. Sakura, ich vertraue dir und wenn es zu Komplikationen kommt oder sie euch entdecken, dann will ich das ihr sie besiegt oder gefangen nehmt." Schock. Sie hatte mit allem gerechnet, das sie das Anbu-team zusammenstellen soll oder an ihnen Informationen weiter geben soll, aber nicht mit DEM! Nicht damit das sie selbst als Anbuführerin diese Mission leitet. Nicht damit. Nein, so hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie wollte diese Mission nicht, nicht wenn das hieß das sie auf ihren Geliebten treffen würde. Das sie sogar den Befehl erhalten hatte ihn zu töten. Was sollte sie jetzt bloß tun? Sie wollte ihn nicht weh tun, ihn hintergehen. Sie war doch schon insgeheim auf seiner Seite, wenn auch noch nicht ganz. Nein, nein, nein! Das ging einfach nicht, aber was konnte sie schon großartig dagegen tun? Befehl ist Befehl! Sie konnte nur hoffen das Itachi sie nicht entdeckte. >Oh bitte Itachi lauf, entferne dich vom Dorf, wenn dir dein Leben lieb ist!< dachte sie verzweifelt. "Sakura?!" "Hai!" "Ihr werdet morgen früh aufbrechen. Bis dahin ruh dich bitte aus, ich will das ihr für diese Mission ausgeruht seit." "Du kannst jetzt gehen." Ein Nicken.... Ein Umdrehen..... Ein verzweifelter Blick den nur die Tür sehen konnte.... "Ach und Sakura - enttäusch mich bitte nicht!" "Hai" sagte sie nocheinmal ehe sie aus dem Zimmer verschwand und tief schockiert nach Hause lief. Was sollte sie bloß tun? Wieso musste es sich immer alles zum schlechten wenden? Wieso immer sie? Wieso?!!!! tbc __________________________________________________________________________ ich hoffe es hat euch gefallen ^. natürlich wird es im nächsten kapi spannender da sie dort aufeinander treffen werden *grins* würd mich wieder wahnsinnig über eure meinungen freuen kritik is au erwünscht hel *knuddel* Em Kapitel 2: Meeting - my new life can start - Teil 1 --------------------------------------------------- Huhu ich bin wieder da^^ ich weiß ist ziemlich lange her, das ich mich ma wieder melde... eig müsste ich mich schämen tu ich aber net xDD ich hab echt lange überlegt wie dich dieses Kapi aufbaue und dann das noch alles aufschreiben, dauert bei mir immer etwas...ich hoffe ihr seit mir net böse aber ich freue mich echt so hammer über eure Kommis!! Erst ma danke an alle die mir eins hinterlassen haben *euch mir süßem überschütt* ^^ ich kanns auch gar net fassen, das ich bei 2 Kapis schon 50 Favos habe...hammer geil! Ihr seit einfach die besten *euch durchknuddel* so jetzt aber genung gelabbert, jetzt ist lese angesagt^^ ______________________________________________________________________ Meeting - my new life can start - Teil 1 Tränenverschmiert, fast schon hoffnungslos, stand Sakura vor ihrer Haustür und zitterte. Ihr ganzer Körper zitterte vor Angst - vor Verzweiflung, Unverstehen. Sie konnte es nicht verstehen, nicht glauben. Am liebsten würde sie jetzt im Erdboden versinken und nie mehr auftauchen - einfach nur entfliehen vor ihrem sowieso schon verzwickten Leben. Nie hätte sie damit gerechnet das sie sich SO früh entscheiden müsste. Doch ging es hier nicht nur darum ob sie blieb oder ging, nein hier ging es darum ob sie weiterleben durfte oder nicht. Würden ihre Teamkameraden sie umbringen wollen, wenn sie bemerken das sie sich doch tatsächlich für die Seite ihrer Gegner, ein Zweierteam aus elendigen Nuke-nins bestehend, entschieden hat? Oder würden sie sie ziehen lassen? - wohl kaum! Was sollte sie bloß tun? Einfach zusehen und nichts tun oder doch lieber kämpfen? Natürlich wäre die erste Möglichkeit die einfachste, nur was würde Itachi von ihr denken, wenn er sah das sie nichts tat? Er würde sie wahrscheinlich als schwach einstufen und was noch schlimmer war, ist das er sie als Verräterin betrachten würde, da sie ihm nicht half. Er würde nie wieder etwas mit ihr zu tun haben wollen, und DAS würde der entgültige Gnadenstoß für sie sein. Ein Leben ohne ihn wäre ihr Untergang - es war einfach unvorstellbar. Ein kurzer Seufzer erklang aus ihrem Mund, ehe sie gegen den Himmel blickte und ihn leise fast verständnislos um eine Lösung aus diesem Disaster bat. Doch er antwortete ihr nicht, ließ sie stattdessen im Ungewissen. "Wieso muss immer alles so negativ ausgehen?!" fragte sie sich selber und ließ nun endgültig ihren Tränen freien Lauf. Wie ein kleiner Bach flossen sie ihr über ihre bereits geröteten Wangen und fielen lautlos auf den trockenen Boden. Nie hätte sie gedacht, das sie es einmal in Erwägung ziehen würde, aber nun war der Zeitpunkt gekommen. Sie hatte sich entschieden - gegen Konoha, gegen ihre Familie, gegen ihre Freunde und gegen ihre Meisterin Tsunade, nur um ihre Liebe nachzugehen. Sie würde sogar morgen töten, wenn sich ihre Kameraden gegen sie stellen würden. Sie würde es nicht zulassen, das sie sie wieder mitnahmen und sie von Itachi trennten. Ja, sie würde es tun! Sie hatte sich entschieden! >Und jetzt steh hier nicht wie ein Häufchen Elend herum, sondern zeige mal etwas MUT! Wenn Itachi das jetzt sehen würde, was würde er wohl tun? Genau dich auslachen! Es sei denn du zweifelst immer noch an deiner Entscheidung und willst vielleicht doch nicht zu ihm...< Nein, das wollte sie nicht und schüttelte leicht ihren Kopf. Ihre innere Stimme hatte recht, sie war genau hier und jetzt ein Wrack das man nicht gebrauchen konnte, nichts erinnerte mehr an die starke Sakura - rein gar nichts! Schnell strafte sie ihre Schultern und wischte sich die Tränen vom Gesicht, ehe sie ihren Schüssel herauskramte und aufschloss, um ein letztes Mal ihre Wohnung zu betreten. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Am frühen Morgen - die Sonne war noch nicht aufgegangen und auch das Leben war noch nicht geweckt - war sie die Erste die am großen Haupttor auf ihre Kameraden wartete. Sie hielt es in ihrer alten Wohnung einfach nicht mehr aus, zu sehr erinnerte sie sie an ihre Vergangenheit, die sie seit heute als solche ansehen konnte. Auch am Abend konnte sie deswegen nicht schlafen, da ihr Gewissensbisse plagten und sie immer wieder versuchten sie zurück zu halten. Jedoch hatten sie es nicht geschafft, denn die Liebe in ihr war einfach stärker. Das einzig Wichtige, das sie am Abend noch getan hatte, war sich von allen in Gedanken zu verabschieden und sie endgültig in eine Kammer einzuschließen, die sie nie wieder öffnen wollte. Müde, da sie am Abend nicht geschlafen hatte, lehnte sich Sakura sanft an einen der beiden Pfosten und schloss ihre Augen, nur um wenigstens etwas Ruhe noch zu bekommen, bevor sie ins Verderben reisen mussten. Gegen Akatsuki würden sie nie eine Chance haben, auch wenn es sich Tsu.....nein, der Hokage erhoffte. Nicht gegen die beiden und erst recht nicht wenn sie sich zusätzlich auf ihre Seite schlagen würde. Natürlich war das ein erfreulicher Gedanke, aber würden die beiden Akatsuki's sie überhaupt akzeptieren? Würde Itachi sie ohne weiteres Misstrauen billigen oder doch als Feind....Spion ansehen? Wer weiß das schon, aber eigentlich war ihr dies auch relativ egal, hauptsache sie konnte bei Itachi sein....in Gefangenschaft oder nicht. "Hey SAKURA!!!!" durchbrach plötzlich die Stimme eines orangen-Energiebündel's die Ruhe, das direkt auf sie zulief - wie immer mit einem fröhlichen Grinsen. Wie konnte man nur jeden Tag so eine Freude verstrahlen? Fühlte er den überhaupt keinen Schmerz oder Trauer die sich in Verzweiflung verwandelte? Wenn ja, dann wusste er sie sehr gut zu verstecken. Aber daran glaubte Sakura nicht. Naruto sah in allen Menschen und Situationen etwas Gutes, denn er beachtete nie die äußere Begebenheit, sondern versuchte ans Innere, an das Gute zu gelangen. Aber bei ihr würde dies nichts mehr nützen, denn sie kannte bereits seine kleinen Tricks: erst einreden, dann anschreien und zum Schluss, wenn er endlich den Schmerz gefunden hatte, bittet er sie nochmal freundlich und vola das Böse ist besiegt. Aber davon würde sie sich nicht einschüchtern lassen - Niemals! "Hey Naruto" murmelte sie leise vor sich hin, sodass er es nicht verstehen konnte. Sie wollte nicht mit ihm reden, nicht hier und auch nicht mehr woanderes. Im Klartext: Gar nicht mehr! Aber das hatte genau dieser Chaosninja gerade vereitelt, indem er sie gesehen hatte. Schlitternd und noch etwas außer Atem blieb er schließlich vor ihr stehen und setzte ein noch breiteres Grinsen auf. "Hey, ich hab gehört du hast ne neue Mission! Am liebsten würde ich glatt mitkommen und diesen blöden Kumo-ninja's eins drüberhauen, echt jetzt, aber ......" ab da hörte Sakura nicht mehr zu, stattdessen nickte sie nur noch ab und zu, um wenigstens den Glauben zu erwecken sie würde zuhören. Jedoch beunruhigte sie die Tatsache, das ihm der Hokage erzählt hätte sie würden gegen Kumo - ninja's kämpfen. Wieso tat sie dies? Hatte sie es nur getan, um Naruto von den Akatsuki fernzuhalten oder hielt sie etwas geheim vor ihr? Wenn ja, ging es sicherlich um sie, sie wusste etwas über sie. Sie musste irgendetwas herausgefunden haben. Vielleicht schickte sie sie genau deswegen auf diese Mission, um ihre Loyalität gegenüber Konoha zu prüfen. Aber eigentlich konnte ihr dies auch ziemlich egal sein, da sie sowieso nie wieder kommen würde. "Sakura hörst du mir überhaupt zu?" riss Naruto sie aus ihren Gedanken und blickte sie fragend und etwas verwirrt an. "Entschuldige....was hast du gefragt?" fragte sie nach und setzte dabei ihre Maske auf, die ihm ein entschuldigendes Gesicht zeigte. "Ähh, ich hab dich gefragt ob wir eine Nudelsuppe essen gehen. Du hast doch sowieso noch eine Menge Zeit, da ihr soweit ich weiß erst gegen Vormittag aufbrecht!" wiederholte Naruto seine Frage und schaute Sakura hoffnungsvoll an. Diese war jedoch gar nicht darüber erfreut jetzt eine Nudelsuppe essen zu gehen, da es einerseits noch früh am Morgen war und sie es einfach widerlich fand um diese Uhrzeit eine Nudelsuppe essen zu gehen und anderseits würde sie dadurch wieder auf ihre Ex-Freunde treffen, mit denen sie überhaupt nichts mehr zu tun haben möchte. "Ich...Äh...." fing Sakura an, doch stoppte sie abrupt als ihr eine praktische Lösung einfiel. >Ohne Naruto, kein Ramen und auch kein Treffen auf "alte" Bekannte.< schoss es ihr durch den Kopf. Schnell ballte sie ihre Hand zur Faust und haute Naruto kurz etwas schmerzvoll auf seinen Kopf, nur um wenig später einen schlappen und zugleich schweren Körper in den Armen zu halten. Kurz sah sie sich um, um ein geeignetes Versteck zu finden, bis ihr Blick auf einem kleinen Busch haften blieb. >Perfekt< dachte sie sich und ließ unachtsam den ohnmächtigen Körper hinter dem Busch fallen. >Problem gelöst< meldete sich plötzlich ihre innere Stimme und Sakura musste bei dem Gedanken an das grad Geschehene lächeln. Wie konnte sie, die immer freundliche und liebwürdige Sakura, es nur wagen ihren ehemaligen besten Freund auszuschalten, nur um in ihrem Vorhaben geheim zu bleiben? Ja, da war er endlich! Das war der Beweis, den sie schon solange gesucht hatte. Der ihr sagte, das sie soweit war um das Dorf zu verraten. Immer noch lächelnd lehnte sie sich schließlich wieder an den Pfosten und schloss wieder ihre Augen, um wieder in die Ruhe zu tauchen, die sie immernoch dringend nötig hatte. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Sakura-sama?" drang eine ihr unbekannte Stimme zu ihr durch. Blinzelnd und noch etwas müde öffnete sie ihre Augen, um in ein grünes Augenpaar zu blicken. "Hai!" murmelte sie und blickte sich ihr heutiges Team genauer an. Insgesamt standen 3 Anbu's vor ihr, die sie fragend und auch belustigend anschauten. Deswegen war es ihr gerade recht, das sie keinen einzigen der vor ihr Stehenden kannte, so konnte sie sie auch gewissenhaft ignorieren. "Namen?!" fragte sie nun mit deutlichen Unterton und Druck in der Stimme nach, denn das Anstarren ging ihr sichtlich auf die Nerven. "Taki" stellte sich ein junger Mann mit langen braunen Haaren vor, die ihm etwa bis zur Schulter reichten. Auch hatte er hellblaue Augen und trug ein Katana auf seinen Rücken, was darauf schließen ließ, das er hauptsächlich mit Tai-justsu kämpfte. "Kai" folgte prompt die nächste Antwort, vom einem etwas älteren Mann, mit schwarzen kurzen Haaren. Jedoch fielen ihr seine hellen fast weißen Augen auf. Wahrscheinlich kam er aus dem Hyuuga-clan, denn kaum jemand in diesem Dorf hatte solch weiße Augen. "Souta" stellte sich nun auch der ihr am nächsten stehende Ninja vor. Dieser hatte blonde kurze Haare und grüne Augen. Wahrscheinlich war Souta auf Nin - justu spezialisiert, da die anderen beiden Bereiche schon besetzt wurden. Alles in allem eigentlich ein akzeptables und später schwer besiegbares Team. "Gut. Dann können wir ja jetzt aufbrechen. Achja und bevor ich es vergesse, ich dulde kein Widersprechen, verstanden?" "Hai!" kam es synchron zurück und das Vierer-team machte sich auf den Weg in ihr Verderben und in Sakura's Fall, auf den Weg der Erlösung. *~*~* Gegen Abend erreichten sie schließlich die Lichtung auf der das berühmt - berüchtigte Zweierteam gesichtet worden wurde. Doch jetzt war sie selbstverständlicherweise verlassen. Jedoch konnte ihre Abreise noch nicht lange vergangenen sein, darauf deuteten zumindestens die noch frischen Spuren eines vor kürzlich aufgeschlagenen Lagers. "Kai?" Sakura drehte sich zu ihm um, nur um auf eine Katzenmaske zu blicken. Sie selber trug eine Tigermaske. "Hai" antwortete dieser auch prompt und sie merkte das er sie neugierig anschaute. "Ich denke wir machen uns an dieser Stelle dein Byagukan zu nutze, um das Zweierteam ausfindig zu machen!" befehlte Sakura kalt und wartete auf ein Zeichen seinerseits, das andeuten ließ, das er es anwendete. "Hai." kam wieder diese überflüssige und auch nervige Antwort und schon suchte er mit seinen Augen den Wald ab, bis er abrupt seinen Kopf still hielt. "Ich hab sie. Auf 3 Uhr. Sie sind noch nicht weit gekommen, wahrscheinlich sind sie erst seit heute morgen unterwegs." informierte er die anderen Teammitglieder und wartete anscheinend auf einen erneuten Befehl seitens Sakura's doch dieser blieb aus. Stattdessen sprintete sie in die genannte Richtung los. Ihre Gedanken drehten sich genau in diesem Moment einzig und allein um Itachi Uchiha. Denn bald würde es endlich soweit sein und sie konnte endlich alles hinter sich lassen und bei ihm sein. Seine Wärme spüren und auch die Geborgenheit, die ihr schon seit Tagen so sehr fehlte. Die anderen Teammitglieder folgten ihr natürlich etwas mürrisch, doch hielten sie lieber ihren Mund - wussten sie doch zu gut über das Temperament ihrer Anführerin bescheid, das sie von Meisterin Tsunade übernommen hatte. Niemand der drei wollte sich diesem jemals aussetzen, denn es würde lediglich ihre Mission gefährden. Nach etwa 2 Stunden schweiglosen Rennen hatten sie endlich zu den beiden Personen oder eher S - Rang Nuke-Nin's auufgeholt, die gemütlich und jeder Angst scheuend dahin schlenderten. Wie immer. Akatsuki fürchtete sich nicht vor Gegnern, denn sie wussten das sie in den meisten Fällen überlegen waren....sind. Trotzdem machte sich Sakura vor dem nun Kommenden Sorgen, auch wenn ihr bewusst war, das diese eigentlich unnötig waren und sie sich besser auf die Situation konzentieren sollte. Mit unterdrücktem Chakra folgte ihr Team die beiden lautlos, um an dem laufenden Gespräch teilhaben zu können. Doch es war belanglos. Es ging hauptsächlich um ein Akatsuki - mitglied namens Deidara, der anscheinend vor hatte Itachi's Bruder in einem Kampf zu verwickeln. Aber das interessierte sie nicht. Sasuke war für sie gestorben, er existierte in ihrem Leben...Gedanken nicht mehr. Er war wie ausgelöscht. Ihre Gefühle für ihn, stellten sich im nachhinein als Schein heraus, als eine kleine Schwärmerei - nichts ernstes. Doch das hier, diese Gefühle die sie genau in diesem Moment spürte, wenn sie ihn sah, waren so komplett anders. Viel intensiver, sie drohten sie regelrecht zu überwältigen, aber sie musste sich zusammmenreisen, sonst würde ihr komplettes Vorhaben scheitern. "Kommt raus!" durchdrang eine eiskalte Stimme plötzlich den stillen Wald. Wie auf Befehl sprangen die vier, einschließlich Sakura, aus ihren Verstecken und umzingelten die zwei Nuke-Nins. Sakura's Herz klopfte dabei so laut, das sie Angst hatte die anderen würden es hören. Ihr Brustkorb schmerzte, der Schweiß lief ihr über die Stirn und ihre Beine taten ihr vom Dauermasch weh und das alles nahm sie nur für diesen einen Augenblick auf sich. Den Augenblick den sie sich schon sooft vorgestellt hatte und nun war er endlich eingetreten. Endlich konnte sie wieder bei ihm sein. Ihrem Lover....ihrer Sünde - Itachi. "Anbu's aus Konoha?! Endlich mal wieder etwas Aktion, findest du nicht Itachi?" grinste der Haifisch in sich hinein und wartete erst gar nicht auf die Antwort seines Partners, denn sie würde wie üblich ausbleiben. Stattdessen zog er sein Schwert Samehada und stellte sich läsig Souta und Taki gegenüber. Also würde Itachi Kai und sie übernehmen. Ob er sie schon erkannt hatte? Eher unwahrscheinlich, den sie unterdrückte immernoch ihr Chakra und durch den Mantel den sie trug, konnte er ihre Kleidung nicht sehen. "Na dann mal auf ins Vergnügen!" lachte Kisame laut und stürmte auf Taki und Souta zu, die sofort Kunais zückten und sie in seine Richtung warfen, doch diese blockte er gekonnt hab und stürmte weiter auf die beiden zu. "Hmpf" kam es wunderweise von Itachi, ehe auch er sich Kai und Sakura zuwandte und auf einen Angriff wartete, doch der blieb aus. "Sakura-sama?" sprach sie Kai an, der langsam auf sie zugeschritten war und nun seitlich von ihr stand und sie leise ansprach. "Hm?" kam die geistreiche Antwort Sakura's, die sichtlich mit sich rang, anzugreifen oder sich sofort ihrer Identität zu verraten. Doch welche der beiden Möglichkeiten war die schlauere? Würde sie angreifen könnte sie dabei umkommen und sie würde Itachi nur noch von ihrem Platz im Himmel aus beobachten können. Würde sie sich aber preisgeben dann...... ...doch weiter kam sie nicht, da sie kräftig zur Seite geschubst wurde sodass sie hart auf dem Boden aufprallte und ihre Maske bei dem Aufprall verlor. >So viel zu dem Thema angreifen oder Identität verbergen. Das hätte sich ja dann erledigt, dank Kai. Tze!< schoss es ihr durch den Kopf und schaute Kai dabei abgrundtief sauer an. "Sakura - sama, ich....ich wollte ..." "Ruhe!" unterbrach ihn Sakura. Dieses Gestammel ging ihr sichtlich auf die Nerven. Sie hatte im Moment andere Sorgen, als sich mit diesem Gestotter herum zu schlagen. "H-Hai!" antwortet er ihr immer noch etwas unsicher. Doch sie ignorierte ihn bereits und versuchte sich wieder in den Griff zu bekommen, denn sie wollte sich auf keinen Fall blamieren. Nicht vor ihm. Erst , nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, wendete sie ihren Kopf in die Richtung, in die sie versucht hatte nicht zu schauen. Rot traf Grün. Wie immer konnte sie in seinem Blick nichts außer Kälte entdecken und doch wusste sie insgeheim, das er überrascht und zugleich glücklich war sie wieder zusehen. "Sakura" drang es leise aus seinem Mund und schritt langsam auf sie zu. "Itachi" flüsterte sie ebenfalls und sah dabei zu wie ihre Sünde immer näher kam........ ________________________________________________ so das wars... das ist wirklich das längste Kapi das ich je geschrieben hab *stolz auf sich ist* ich hoffe es hat euch wirklich gefallen, denn ich musste den Mittelteil ganze 2 mal neu anfangen, den ma Computer ist immer wieder dabei abgekackt und ich war natürlich so schlau nicht auf speichern zu drück >.< aber ich denke es ist trotzdem gut geworden ich hoffe ihr seht das auch so ^^ freu mich wie immer auf eure Meinungen einschließlich Kritik, bin immer offen dafür lg em ps: ich werde versuchen den zweiten teil so schnell wie möglich zu schreiben aber ich kann nichts garantieren, denn ich muss mir erst noch überlegen wie ich den Kampf gestalte^^ Kapitel 3: Meeting - my new life can start...or? Teil 2 ------------------------------------------------------- Meeting - my new life can start...or? Teil 2 So da bin ich wieder und hab im Schlepptau gleich auch das nächste Kappi! Ja ich habs endlich geschafft, nach solanger Wartezeit - wie immer -.- Aber irgendwie kann ich es nicht ändern, sosehr ich das auch will, ich hoffe ihr seit mir nicht schon wieder böse *sich duck* Vorweg noch ein riesen Dank an Janimar, shyla-sasori,SakuraSasuke-Kiss, Elizabeth, Schatten_des_Lichts, Crying_Wolf, Korina, sunshine89, Cherry14, LonelyFlower, Itachi_Fan, Sakura-Jeanne und mine-89 für ihre Kommentare zum letzten Kappi und natürlich auch für meine neuen Favo-eintäge! Danke, danke, danke! _______________________________________________________________________ "Itachi" flüsterte sie ebenfalls und sah dabei zu wie ihre Sünde immer näher kam........ Natürlich wusste sie, das er nicht näher kommen durfte. Natürlich wusste sie das sie, wenn er erst vor stehen würde, sie seinem Geruch nicht wiederstehen konnte. Und natürlich wusste sie auch, das genau jetzt der Moment gekommen war, um sich auf seine Seite zu schlagen. Aber war sie immer noch bereit dazu? Er hatte sie zwar erkannt, aber wollte er sie immer noch? Oder hatte er sie schon aufgegeben? Nein, das war unmöglich! Sie würde mitgehen, ganz gleich was passieren würde! Jedoch war ihr bewusst, das sich Kai dazwischen stellen würde - schließlich war ein Anbu. Aber das sollte sich nicht als Problem darstellen. Das eigentliche, nicht zu übersehende Problem, bewegte sich geradezu elegant auf sie zu und ließ sie in seinen Augen versinken. Wie würde sie kämpfen können, wenn sie dabei immer zu an Itachi denken musste - wenn er sie dadurch gedanklich völlig ablenkte? Aber auch köperlich würde sie kaum fähig sein, sich im gewohnten Rythmus zu bewegen. Allein sein Geruch, seine Stimme und seine Augen ließen sie völlig vergessen. Wie konnte sie ihm demnach beweisen, das sie bereit dazu war mit ihm zu gehen? Das sie in diese Organisation von S-Rang-Nuke-Nins passen und sich bewehren würde? Wie konnte sie bloß SO ihren Plan verwirklichen? Genau gar nicht! Entweder er würde ihre Situation verstehen und sie trotzdem mitnehmen oder sie "lediglich" kalt und abweisend fallen lassen. Allein der Gedanke daran das er sie, wie sein Bruder es bei ihr getan hatte, abweisen würde, ließ ihren Magen schmerzhaft zusammenziehen. Einen weiteren Bruch würde sie nicht mehr überstehen, denn das HIER war so völlig anders. Diese Gefühle, die in ihr hochkamen, wenn ihre Sünde sie teils kalt, teils erfreut anblickt, waren überwältigend. Allein durch diese kleine Beachtung fing das Feuer in ihr an zu brodeln - es kam ihr schon fast unreal vor, das genau dieser Nuke-Nin sie, die armselige Schülerin von der Hokage und rosahaarige Nervensäge, mehr als nur mochte. Und doch tat er es. Immernoch nahmen ihre Augen jede seiner einzelnen Bewegungen auf und schmachteten seinen perfekten Körper, der sich teils durch den halb geöffneten Mantel erblicken ließ, an. Er war schlichtweg ihr Traumann. Nichts, rein gar nichts, könnte sie an ihn bemängeln. Es glich schon fast einem Wunder, das sie sich begegnet sind, und Gefühle füreinander entwickelt haben. Knapp 5 Schritte noch und er wäre endgültig bei ihr. Kai, der die ganze Zeit dabei in eine Starre gefallen war, bewegte sich nun "leider" wieder neben ihr. Wahrscheinlich hatte er endlich die Gefahr wahrgenommen, die von ihrer Sünde ausging. Doch ihr würde Itachi nichts antun, das wusste sie. Er hatte dies bisher nie getan, als sie sich trafen. Jedoch würde er Kai nicht verschonen, was ihr auch herzlich egal war. Lebendig oder Tot, was machte das bei ihm schon einen Unterschied? Es würde ihn sowieso keiner vermissen, so wie er jeden mit seinem unnützen Stottern und Geschwafel nervte. Fast schon gleichzeitig richtete sich Kai auf, als sich Itachi vor ihr niederkniete. Endlich konnte sie sein Gesicht sehen, das sie so sehr begehrte. Die roten vollen Lippen, die sie halbherzig anlächelten, die Vertiefungen unter seinen atemberaubenden schwarzen Augen, die schwarzen langen Haare....all das gehörte zu diesem wunderschönen aber markanten männlichen Gesicht. Allein dieser Anblick ließ ihr Herz schneller schlagen und ihre Lippen fingen leicht an zu prickeln, bei der Vorstellung ihn endlich zu küssen. Jedoch wurde sie durch eine Bewegung an ihrer rechten Seite aus ihren Gedanken gerissen. Kai! Natürlich hatte er keine Chance. Genau in dem Moment, als er mit gezückten Kunai auf Itachi zurannte, erhob sich dieser wieder und aktivierte sein Sharingan. Kurz darauf verpasste er Kai einen Tritt in die Magengegend und schleuderte ihn damit an den nächsten Baum, wo er bewusstlos zusammensackte. »Tze, Schwächling, geschieht im Recht! Go Itachi, Go Itachi!« feuerte ihre dumme innere Stimme Itachi an. "Sakura" hörte sie ihn sie plötzlich ansprechen und wendete dabei, immernoch sprachlos, ruckartig ihren Kopf zu ihn hoch. Doch bevor sie realisieren konnte, was er genau eine Sekunde später vor sich hinnuschelte, war sie auch schon an dem Ort mit dem roten Himmerl und dem schwarzen Mond gefangen. »Mangekyou Sharingan« schoss es ihr durch den Kopf. Aber wieso hat er das getan? Wieso zog er sie in diese qualvolle Welt? Hatte sie etwas getan, das ihn missfiel? Oder hatte er etwas über ihren Auftrag herausgefunden? Dachte er wirklich sie würde ihn umbringen? Hatte er so wenig Vertrauen zu ihr, obwohl sie versuchte es ihn immer bei ihren Treffen spüren zu lassen? Warum verdammt nochmal! »Itachi!« schrie sie wütend, und bemerkte dabei gar nicht, das sie seinen Namen auch in Wirklichkeit herausschrie. Doch sie bekam keine Antwort. Nichts. War das seine Taktik? Sie durch diese unerträgliche Ruhe aus dem Konzept zu bringen, sie seelisch zusammzubrechen lassen? Aber das würde sie ihn nicht durchgehen lassen, dafür kannte er sie doch selbst zu gut, als das es funktionieren könnte. Immernoch stand sie stocksteif inmitten der rötlichen Nacht da, und wartete auf ein Lebenzeichen von ihrer Sünde. Erst als sie seinen warmen Atem in ihren Nacken spürte, zuckte sie stark zusammen und wollte sich zu ihm umdrehen, doch er ließ sie nicht - hielt sie an ihren Armen fest. Ganz sacht spürte sie, wie seine heißen Lippen über ihren Nacken fuhren. Seine Zunge fuhr in langsamen quälenden Bahnen ihre Wirbelsäule entlang und hinterließ eine feuchte Spur. Ihr Herz raste. Ihr Atem ging nur noch unreglmäßig und stockweise. Seine Berührungen machten sie schlichtweg verrückt, nie hatte sie sich diese Situation so intensiv vorgestellt. Nie hätte sie gedacht das es Realität werden würde. Seine Lippen und seine Zunge ließen sie süchtig nach ihm werden und dem Gefühl auf ihrer Haut. Genüsslich seufzte sie auf und lehnte sich noch stärker gegen ihn, als er leicht in ihren Hals biss und daran sanft saugte. "Itachi...", drang es keuchend aus ihren Mund und konnte dabei seine grinsenden Lippen an ihrem Hals spüren, die immer höher zu ihrem Ohr wanderten und dabei leichte Küsse auf ihrer heißen Haut verteilten. Ihre Hände zitterten, und sie krallte sich automatisch an seinen Armen fest. Wie konnte sie ein Mann, nur so um den Verstand, durch ein paar Küsse auf ihrer Haut, bringen? Wie konnte er es schaffen, das sie sich dabei völlig vergaß? Sie wusste es nicht aber sie wollte ihn. Hier und Jetzt. Spierlerisch knaberte er an ihrem Ohr und leckte über die Stelle hinter diesem, die sie sofort erschaudern ließ. Jedoch ließ er kurz danach wieder von ihr ab, was sie mit einem frustierten Knurren quitierte. Was hatte er bloß mit ihr vor?, fragte sie sich immer wieder, doch sie fand keine Antwort. Zart, ja fast schon liebevoll, löste er ihre Hände von seinen Armen und drehte sie zu sich um. Sein Gesicht befand sich nun direkt vor ihrem. Sanft umschlossen seine Hände, ihr Gesicht und zwangen sie ihn anzusehen. Seine Augen trafen auf ihre und zogen sie wieder in ihren Bann. Ihr war immernoch unklar wie er sie bloß mit einem Blick so sehr in seinen Bann ziehen konnte. Wie verrückt hämmerte ihr Herz in ihrer Brust und sein warmer Atem der über ihr Gesicht streifte ließ sie erschaudern. Sein Blick lag zärtlich und doch eine Spur kalt auf ihr. Sie wusste das seine Kälte wohl nie ganz verschwinden würde, aber damit hatte sie sich abgefunden und störte sich nicht weiter daran. Langsam beugte er sich zu ihr hinunter, hielt jedoch kurz vorher inne, so als warte er auf ihre Zustimmung. Gierig und verlangend glitt ihr Blick zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her. Er sollte sie endlich küssen, das geben nachdem sie sich so sehr sehnte! "Nimm mich mit!" flüsterte sie leise, denn sie hielt es für den passenden Moment. Er war zu aufgewühlt, um überhaupt nein sagen zu können, das dachte sie jedenfalls und trotzdem hatte sie dabei ein ungutes Gefühl, das er es doch nicht tun würde. Er antwortete ihr nicht, blickte sie bloß aus unergründlichen Augen an und verschloss langsam seine Lippen mit ihren. Sofort durchströmte sie das wunderbarste Gefühl, das sie je gespürt hatte. Ihre Augen schlossen sich von selbst und sie suchte mit ihren Händen, in seinen Haaren, Halt. Ihre Knie wurden weich und sie hatte Angst einzusacken. Es durchströmte sie wie ein gefährliches Gift und ließ sie für diesen einen Moment vergessen. Es war einfach atemberaubend. Ganz sachte fuhr er mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, welchen sie ihn sofort gewährte. Seine Zunge drang zärtlich in ihre Mundhöhle ein und stupste ihre sanft an. Es entstand ein heißes Zungenspiel, das jedoch durch mangelnder Luft beendet wurde. Außer Atem und leicht keuchend sahen sie sich wieder an. Sie wollte mehr, das wusste und spürte er. Aber er konnte ihr nicht mehr geben. Nicht hier und nicht jetzt. Er musste wieder fort und genau dies spürte sie insgeheim. Sie spürte es, aber wollte es nicht wahrhaben das er ohne sie gehen würde. Er würde sie mitnehmen, ganz bestimmt! Ihre Anstrengungen waren bestimmt nicht umsonst gewesen, das konnte er ihr einfach nicht antun, nicht nach diesen Geschehen. "Sakura...." fing er zögernd an, hielt jedoch inne, als er ihren zweifelnden Blick sah. Es musste so geschehen, das wusste er und sie. Doch es auszusprechen, war umso schwieriger. "...lebe wohl" sprach er aus, was sie erhofft hatte unausgesprochen zu lassen. Was sie erhofft hatte, das es nur ein dummes, irrsinniges Gefühl war, das er das sagen würde. Tränen stiegen ihr in die Augen und ließen ihre Sicht auf ihn verschwimmen. "Nein...bitte, bleib, nimm mich mit!" flehte sie ihn leise und mit brüchiger Stimme an, aber er antwortete wiedereinmal nicht. Küsste sie lediglich auf die Stirn, ehe er das Jutsu auflöste und die Schwärze der Bewusstlosigkeit über sie legte. *~*~*~* Traurig wachte sie schließlich wieder auf. Es war bereits Nacht geworden und der Mond tauchte die Lichtung, auf der sie verlassen lag, an. Jedoch verschwamm er immer wieder vor ihr und erst nach einigen Minuten wusste sie wieso. Es regnete. Das sie es erst jetzt wahrnahm zeigte ihre Verlorenheit - ihre Verzweiflung. Er hatte sie dagelassen. Aber warum? Warum..... Bilder der vergangenen Stunden tauchten wieder vor ihrem Auge auf und trieben ihr wieder die Tränen in die Augen, die sie diesmal nicht zurückhielt - laufen ließ, bis sie ihre soweiso schon nassen Wangen befeuchteten und von ihrem Kinn auf den Boden prahlten, wie die Regentropfen. Nichts war ihren Bemühungen Recht gekommen. Rein garnichts. Sie hatte schlichtweg versagt. Wiedereinmal. Nichteinmal ihrer Liebe/ Sünde konnte sie folgen - selbst dazu war sie zu schwach ...nutzlos. Sie gehörte einfach nicht zu ihm - genau das sollte ihr wahrscheinlich dieser Ausgang zeigen. Sie war nicht gut genug für ihn - sie würde es nie sein. Bestimmt war es auch besser so, sollte ihr zeigen, das sie nur wieder verletzt worden wäre. Nie wieder würde sie auf diese dumme Idee kommen ihm zu folgen, er wollte es nicht. Also wieso sich bemühen? Es war ihr nicht vergönnt, sie musste ihn wieder vergessen. Das sagte ihr dies. Sie musste wieder sie selbst werden, obwohl sie das wahrscheinlich nie wieder werden würde, jedoch konnte sie versuchen wieder in ihr altes abgeschlossenes Leben zu finden. Genau das war jetzt wieder ihr Ziel, denn das andere das ihrer Sünde gehörte war mit dem Regen und ihren Tränen weggeschwemmt worden..... ______________________________________________________________________ so das wars, hoffe es ist mir gelungen, denn ich bin mir bei dem Mittelteil nicht so sicher, ob ich das mit der Kusssituation hinbekommen habe, meine erste die ich je geschrieben habe. War echt Nervenaufwand^^ wie immer sind eure Meinungen dazu gefragt wie auch Kritik, wenn welche! hel em Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)