To Love A Saiyan von abgemeldet (G x V) ================================================================================ Epilog: Schluss mit der Geheimniskrämerei (Lime) ------------------------------------------------ „Also, dann schieß mal los.“ meinte Sharpener und verschränkte die Arme. Sie saßen auf dem Schulhof auf ein paar Bänken unter einer Reihe von Bäumen. Eraser, Sharpener, Videl und Gohan. Um sie herum fast die gesamte Schule. Die Schüler waren neugierig. Seit dem gestrigen Abend war Gohan das Gesprächsthema überhaupt. Er wurde angestarrt, wohin er auch nur ging. Nicht jeder stürzt auch Blutbesudelt und dreckig in eine Turnhalle, wo er doch eigentlich für Tod gehalten wurde. Er wurde so lange von Schüler bedrängt, die unbedingt die Wahrheit wissen wollten. Unter den wissbegierigen waren sogar Lehrer dabei. „Wo soll ich anfangen?“ fragte Gohan und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. „Erstmal mit dem Turnier. Wie hast du das gemacht? Ich mein, mit deinen Haaren! Das ist wirklich cool! Kann das jeder?“ sagte Eraser. „Ach das. Nein, dass kann nicht jeder. Es ist quasi angeboren und hat etwas mit meinen Wurzeln zu tun.“ „Was ist denn so besonders daran?“ „Naja, ich bin zur Hälfte Saiyajin.“ „Saiyajin?“ kam es aus vielen Mündern gleichzeitig. „Ich hab mal davon gehört! Waren das nicht die, die vor vielen Jahren hier gelandet sind! Die mit den komischen Raumkapseln?“ fragte einer. Gohan nickte. „Genau die.“ „Die wollten doch die Menschen vernichten!“ „Sie wollten. Aber inzwischen gibt es nur noch zwei Saiyajins. Und die tun niemandem etwas.“ „Und wer sind die?“ „Einer ist mein Vater. Der andere der Prinz, naja, jetzt wohl eher König, der Saiyajins. Der Planet wurde damals zerstört von einem Tyrannen. Den haben wir wiederum erledigt.“ „Ihr? Du kannst doch kaum älter als drei damals gewesen sein!“ rief ein anderer. „Ich war vier.“ „Wer ist bitte so grausam und schickt sein Kind mit vier Jahren in den Kampf?“ zustimmendes Gemurmel. „Es klingt wirklich grausam, aber es war notwendig. Sonst können wir heute sicher nicht hier stehen.“ „jetzt mal mit der Geschichte mit deinen Haaren weiter!“ forderte ein Schüler. „Das eine Stadium nennt sicher Super-Saiyajin. Das ist die erste Stufe. Die zweite heißt Ultra-Saiyajin. Und die dritte Stufe... hat keinen Namen. Einfach dreifacher Super-Saiyajin. Die schaffe ich jedoch noch nicht. Aber ich übe dran.“ „Und was bringt das?“ „Man wird stärker.“ „Zeig mal!“ „Ja! Los!“ „Mach mal!“ riefen einige. Gohan seufzte und stand auf. Er konzentrierte sich kurz und mobilisierte ein Teil seiner Kräfte. Augenblicklich stand er in einem Kranz aus goldenem Licht. Die Schüler starrten ihn erstaunt an. Er löste das Stadium und setzte sich wieder. „Mit ein wenig Übung ist es ganz einfach.“ „Dann hast du gelogen, als du gesagt hast, deine Schuhe wären präpariert und so?“ meinte Sharpener. „Äh, ja. Da habe ich tatsächlich gelogen. Sorry. Aber ich konnte ja nicht zu viel verraten.“ lachte Gohan. „Und der Dämon ist wirklich besiegt?“ „In der Tat. Zumindest seine Böse Hälfte. Die Gute Hälfte lebt noch, aber vor ihr braucht man keine Angst zu haben. Er tut keiner fliege etwas zu leide. Er ist durch und durch gut! Keine Sorge. Mister Satan hat ihn völlig unter Kontrolle.“ „Wieso hast du geheim gehalten, dass du ein Alien bist?“ „Ich bin kein Alien! Damit das klar ist! Und ich wollte keinen Rummel um mich herum. Siehst ja selber. Kaum kommt etwas der Wahrheit ans Licht, verbreiten sich Gerüchte und alle stehen um einem herum und starren dich an, wie ein Weltwunder. Oder ein fremdartiges Wesen, von dem man nicht weiß, ob es gleich Aufspringt und alles um sich herum zerstört.“ Einige Schüler sahen recht betreten zu Boden und liefen leicht rot an. „Die Saiyajins waren kein friedliches Volk, ich weiß. Sie waren das krasse Gegenteil. Sie haben gemordet und Planeten ausgelöscht. Aber es gibt sie nicht mehr. Sie wurden für ihre Verbrechen bestraft.“ „Aber was ist denn, wenn die zwei die noch Leben, sich gegen die Menschen wenden? Oder wenn es doch noch mehr gibt?“ „Für den Fall, dass es noch mehr gibt, sind wir hier. Mein Vater würde sich niemals gegen die Menschen wenden. Er ist hier auf der Erde aufgewachsen. Ihr würdet doch auch nicht euren Heimatplaneten zerstören.“ „Aber er ist kein Mensch.“ meinte einer Kleinlaut. „Nur weil er kein Mensch ist, heißt dass noch lange nicht, dass er ein wildes Tier ist!“ „Ich versteh das aber nicht! Du bist zum Teil kein Mensch, siehst trotzdem aus wie einer.“ sagte Eraser. „Die Saiyajins sehen auch aus wie Menschen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Saiyajins einen Affenschwanz haben.“ Gelächter. „Meiner wurde mir abgenommen als ich vier war. Piccolo hatte keine Lust, jeden Monat bei Vollmond einen wild gewordenen Riesenaffen zu zähmen.“ „Einen Riesenaffen?“ fragte Eraser schmunzelnd. „Klingt komisch, aber bei Vollmond verwandelt sich ein Saiyajin in einen riesigen Affen. Wenn man den Schwanz jedoch nicht mehr hat, bleibt das aus.“ „Ist ja fast so wie bei nem Werwolf.“ „Stimmt. Nur das Werwölfe nicht fast zehn Meter hoch sind.“ meinte Gohan amüsiert. „Meinst du nicht, du hast jetzt langsam lange genug deine kleinen Freunde mit unseren Eigenschaften unterhalten?“ Gohan sah auf und erblickte Vegeta, der mit verschränkten Armen über ihm schwebte. Er landete vor den erstaunten Schülern. „Seit wann interessierst du dich denn für das was ich sage?“ fragte Gohan. „Falls du es vergessen hast, sind die Saiyajins immer noch mein Volk.“ „Und jetzt willst du an unserem Frage-Antwort-Spiel teilhaben, oder was?“ „Machst du dich über mich lustig?“ fauchte Vegeta gereizt. „Nein, ganz und gar nicht!“ „Du sollst deinen Eltern ausrichten, dass sie morgen kommen sollen. Bulma grillt.“ meinte er und man hörte deutlich heraus, wie genervt er war. „Ich sag Bescheid.“ Vegeta nickte und hob wieder ab. In der Luft blieb er nochmal stehen und sah auf die versammelte Menschenmenge herab. Er verzog das Gesicht. „Menschen... Tummeln sich um ihn wie Motten ums Licht.“ Dann verschwand er wieder so schnell, wie er gekommen war. „War das auch ein Saiyajin?“ fragte einer. Gohan nickte bloß. „Sag mal, kann eigentlich jeder fliegen lernen?“ wollte Sharpener wissen. „Theoretisch ja. Praktisch ist es schwieriger. Man muss lange trainieren und sein Fluedum beherrschen, bevor man es kann.“ sagte er und stand auf. „Aber unser lieber Prinz hat recht. Genug erzählt. Kommst du mit, Videl? Ich kriege langsam Hunger.“ „Na Endlich.“ seufzte sie. Zusammen hoben sie ab und ließen die Schüler zurück, die ihm protestierend nach riefen, er solle gefälligst hier bleiben und ihre Fragen weiter beantworten „Ich habe schon gedacht, du beendest den kleinen Erzählkreis gar nicht mehr.“ sagte Videl. Gohan drehte sich auf den Rücken und flog unter ihr. „Gerade rechtzeitig. Sonst hätte ich all denen noch zeigen müssen wie man fliegt.“ „Mehr als die Hälfte wird zu Hause erstmal das Wort Fluedum googeln.“ „Sollen sie doch. So lange nicht alle zu mir gerannt kommen.“ „Du bist mit deinen Fähigkeiten an die Öffentlichkeit gegangen, Gohan. Nie wieder wird dich jemand in Ruhe lassen.“ „Oh sie werden. Sonst wird meine Mutter sauer. Allerdings mache ich mir sorgen um Vegeta.“ „Wieso das?“ „Nun ja, wenn der sauer wird, jagt der gerne mal was in die Luft.“ „Ach, die Reporter werden ihn schon in Ruhe lassen. Spätestens nach der ersten Frage, werden sie wissen, wie er tickt.“ „Ja, unser Prinz hat schon einen nicht einfachen Charakter.“ lachte er, beugte sich etwas zu ihr hoch und legte seine Lippen auf ihre. „Es tut gut, dass endlich wieder tun zu können.“ „Bleibst du heute Nacht bei mir?“ „Sehr gerne.“ Gohan flog durchs Fenster und landete in seinem Zimmer. Es war bereits Abends. Nach dem essen waren beide über die Berge geflogen und er hatte ihr alles erzählt, was in den letzten Monaten passiert war. Sie zogen sich um und legten sich ins Bett. „Was ist mit deinem Vater?“ fragte Gohan leise. „Ich habe ihm gesagt, ich übernachte bei dir.“ „Und was hat er gesagt?“ „»Aber nicht ungeschützt!«“ kicherte sie. Er schmunzelte. „Hätte nicht gedacht, dass er so cool bleibt.“ „Er weiß, wie es mir die letzten Monate ergangen war. Das hat vieles verändert. Ich habe mich so nach dir gesehnt, dass ich mit...“ Sie seufzte. „Du hast mit Sharpener geschlafen, nicht wahr?“ fragte er. Sie nickte. „Ja, aber es war nur ein One-Night-Stand! Das habe ich ihm auch sofort klar gemacht!“ „Ist ja schon gut. Ich bin nicht sauer. Ich kann dich verstehen. Und so lange es dabei bleibt.“ witzelte er. Sie rutschte zu ihm herüber und kuschelte sich an seine Brust. Er legte seine Arme um sie und drückte sie leicht an sich. „Hast du wirklich geglaubt, ich sei tot?“ fragte Gohan. Videl atmete einmal hörbar durch. „Ich habe gehofft- gebetet- dass du noch lebst! Ein Teil von mir hat es geglaubt, ein anderer Teil hat sich immer noch an die Hoffnung geklammert, dass du nur verschollen bist. Doch mit der Zeit habe ich die Hoffnung langsam verloren. Und dann standest du da in der Turnhalle. Als ich dich gesehen habe... ich habe gedacht, dass sei nur ein Traum.“ „Glaub mir, das ist kein Traum.“ sagte er. „Ich weiß.“ Ihre Hand fuhr unter sein Shirt und wanderte langsam über seinen Oberkörper. „Ich habe dich vermiss. Sehr vermisst.“ flüsterte Videl und strich mit ihren Lippen über seine. „Ich dich auch.“ hauchte er und küsste sie sanft. Sie zog ihm sein Shirt aus, ließ sich auf seine warme Brust sinken und lauschte seinem gleichmäßigen, beruhigenden Herzschlag. Dann glitt sie an ihm herab und zog seine Hose etwas herunter. Ihre Hand umschloss ihn und fuhr auf und ab. Sofort streckte er sich ihr entgegen und richtete sich so weit es ging nur auf. Gohan stöhnte und grub seine Hände ins Bettlaken. Videl küsste in zärtlich, bevor ihr Mund ihn ganz umschlossen. Ihre Zunge neckte sanft die Spitzte und umkreiste sie. Sie ließ von ihm ab und verschloss seine Lippen mit den ihren. Sofort umschlangen ihre Zungen einander. Gohan streifte ihr das Top ab und öffnete die Schnalle ihres BH's. Sie legte sich auf ihn und beide entledigten sich ihrer Hosen. Er küsste sie leidenschaftlich, öffnete die Lippen etwas und erforschte mit der Zunge ihre Mundhöhle. Sie erwiderte den Kuss genussvoll und schloss die Augen. Es war definitiv schöner als ein Traum. Sie strich über seinen Rücken und erschrak leicht, als sie die Narben fühlte, die er von den Kämpfen davon getragen hatte. Auf der einen Seite fand sie es schrecklich, auf der anderen Seite heiß. Welcher Kerl hatte schon so erstaunliche Narben und rette hin und wieder das Universum? Dieser Kerl war ihrer. Er gehörte ihr ganz allein. Videl spürte, wie er ihren Nacken küsste. Sie stieß ein wohliges Seufzen auf und ließ ihre Hand etwas an seinem Bauch herab gleiten. Sie hatte ihn schon an ihrem Bein gespürt. Langsam nahm sie ihn in sich auf. Gohan stöhnte unwillkürlich. Videl verharrte etwas in der Postion, bevor sie begann sich zu bewegen. Seine Hände legten sich an ihre Schenkel und er passte sich ihren Bewegungen an. Sie küsste ihn verlangend. Gohans Hände fuhren über ihren Rücken, weiter nach oben. Er strich durch ihre Haare und über ihre Wange. Der Höhepunkt näherte sich immer mehr. Beide keuchten und stöhnte leise, bis eine gewaltige Energie losbrach und Gohan wie das letzte auch, in eine goldene Aura gehüllt war. Die Verwandlung zum Super-Saiyajin wurde rückgängig, als es vorbei war. Videl rollte sich von ihm herunter und kuschelte sich dich an sie. „Es ist wieder passiert.“ flüsterte sie. „Du hast dich wieder verwandelt.“ „Ich weiß. Das nächste mal machen wir es, wenn ich in der zweiten Stufe bin. Vielleicht erreiche ich dann ja die dritte.“ lachte er leise. Videl schloss die Augen und schlang die Arme um ihn, ihr Gesicht an seine Brust gelegt. „Du kannst meinetwegen auch als hundertfacher Saiyajin mit mir schlafen, so lange du es bist, ist es mir egal.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)