To Love A Saiyan von abgemeldet (G x V) ================================================================================ Kapitel 10: Der Abend vor dem Turnier (Lime) -------------------------------------------- „Son Gohan! Willst du nicht mal eine Pause machen? Du trainierst jetzt schon den ganzen Tag lang! Und das von Fünf Uhr früh an. Du musst doch total fertig sein.“ sagte Chichi besorgt. Gohan, der mit goldenen Haaren hinter dem Haus stand und wie ein besessener trainierte, beachtete seine Mutter gar nicht, sonder schlug und trat weiter blitzartig zu. Immer wieder, ohne Unterlass und das schon seid acht Stunden. Er war aufgestanden, hatte sich umgezogen und war dann raus gegangen. Seit dem hatte er keine Pause gemacht und nichts gegessen. „Iss wenigstens etwas! Du fällst sonst noch um und gesund ist es auch nicht!“ Er stoppte in seinen Bewegungen und nickte. „Du hast recht.“ „Schön, dann komm ins Haus!“ Gohan setzte sich an den Tisch und aß. Sein Magen meldete sich schon alleine, als er den Duft der Speisen vernahm. Es schmeckte wieder hervorragend. Das leere Geschirr stapelte sich in beängstigender Geschwindigkeit auf dem Tisch. Nachdem sein Hunger einiger maßen besänftigt war, trainierte Gohan weiter. mal sehen wie lange ich nach Satan City zu Fuß brauche. dachte er sich und rannte los. „Gohan! Wo willst du hin?“ rief Chichi, doch er hörte sie nicht mehr. Er lief so schnell ihn seine Füße tragen konnten und hatte schon nach kurzer Zeit das Dorf weit hinter sich gelassen. Dennoch würde es noch bis nach Satan City eine weile dauern. Vielleicht gehe ich kurz mal bei Videl vorbei. Sie würde sich sicherlich freuen. Ein kurzer Besuch schadet ja nicht. Sie müsste noch in der Schule sein. Mh... besser ist es, wenn ich mich unauffällig verhalte. Ich hoffe die anderen erkennen mich als Super-Saiyajin nicht. Schließlich haben sie das beim ersten mal auch nicht. Ich kann also ganz beruhigt sein. Nur muss ich Videl alleine erwischen, sonst finden sie noch mehr raus, als sie eigentlich sollen. Es dauerte fast eine Stunde bis er in Satan City angekommen war. Er lief zur Schule. Es schien gerade Pause zu sein, da viele Schüler draußen waren. Gohan sprang auf den nächsten Baum und überblickte das Schulgelände. Videl, wo steckst du? Er suchte mit den Augen die durcheinander stehenden Schüler ab, fand Videl jedoch nicht. Schließlich blieb sein Blick an drei Schülern hängen, die weiter außerhalb standen. Es waren Videl, Sharpener und Eraser. Videl sah recht an genervt aus, während die anderen Beiden auf sie einredeten. Okay, Sharpener und Eraser werden mich zwar sehen, aber egal. Bevor noch jemand anderes da zwischen kommt! Er sprang vom Baum herunter und rannte los. Die Schüler konnten ihn bei dieser Geschwindigkeit nicht sehen. Gohan blieb vor Videl stehen. Alle drei fuhren erschrocken zusammen. „Hey, sag mal, hast du ein Rad ab?“ fragte Sharpener. Dann klappte ihm der Mund auf. „Du- du bist der Goldene Krieger!“ „Ich muss mit dir Reden.“ sagte Gohan. Videl nickte nur. Eraser sah ihre Freundin verblüfft an. „Ihr kennt euch?“ „Ja, flüchtig.“ „Festhalten.“ sagte er und reichte ihr seinen Arm. Sie ergriff ihn und Gohan schoss in die Luft. Er landete oben auf dem Dach. Videl umarmte ihn. „Warum hast du dich nicht gemeldet? Ich hab seit zwei Tagen nichts mehr von dir gehört. Und wenn ich bei euch war, dann warst du irgendwo in den Bergen zum trainieren. Du hättest mal was sagen können!“ „Es tut mir Leid.“ sagte er leise und strich ihr über die Wange. „Aber jetzt bin ja hier.“ Er legte seine Lippen auf ihre und schloss die Augen. „Ich hab dich vermisst, Gohan“ flüsterte sie. „Ich dich auch. Zwei Tage können manchmal eine Ewigkeit sein.“ „Nimm mich mit.“ „Das geht nicht. Du musst hier bleiben. Wer soll denn sonst die Schurken verprügeln?“ „Die Polizei kann auch mal was machen. Bitte. Ich verspreche, ich störe dein Training auch nicht. Ich trainiere einfach für mich weiter, ja?“ Er lächelte. „Na gut. Kletter auf meinen Rücken und halt dich fest.“ „Ich kann selber fliegen, schon vergessen.“ „Nein, aber ich bin viel schneller als du. Ich hoffe, das hast du nicht vergessen.“ Sie seufzte. „Also gut!“ Videl kletterte auf seinen Rücken und schon flog Gohan los. Als er hinter dem Haus landete, kam Chichi heraus gestürmt. „Gohan, wo warst du?“ Sie stoppte. „Oh, hallo Videl.“ „Ich bin nach Satan City gelaufen.“ meinte Gohan. „Und Videl wollte mit zurück. Ich hoffe es macht dir nichts aus.“ „Nein, ganz und gar nicht. Wie lange hast du vor hier zu bleiben? Wollt ihr beide zusammen trainieren? Soll ich das Gästezimmer vielleicht vorbereiten?“ „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, bleibe ich gerne bis zum Turnier.“ „Lass die Förmlichkeiten und nenn' mich Chichi, ja? Gut, dann mach ich mal dein Bett und fange mit dem Abendessen an.“ „Danke.“ Videl zog ein Handy aus ihrer Tasche und wählte eine Nummer. „Wen rufst du an?“ fragte Gohan. „Meinen Vater. Der dreht sonst vor Sorge total durch. Ich sag ihm, ich sei in einem Trainingslager in den Bergen. Hi, Papa, ich bin's.“ Die nächsten fünf Minuten redete sie auf ihren Vater ein, der zuerst wollte, dass sie auf der stelle wieder nach Hause kam. Gohan machte in der Zwischenzeit einen Kopfstand und drückte sich hoch in einen Handstand. Das wiederholte er so lange, bis Videl auflegte. „Alles klar?“ fragte er, als er ihr verärgertes Gesicht sah. „Ja, aber mein Vater ist manchmal so was von bescheuert.“ „Wieso?“ „er meint, er wolle mir sofort ein paar Leibwächter schicken, damit mich keine Jungs im Lager anmachen.“ Gohan sprang auf die Füße und grinste schief. „Wenn dann ist hier nur einer, der dich anmachen wird.“ „Und da werde ich nichts gegen haben.“ lachte sie. Bis zum Turnier waren es nur noch vier Tage. Gohan trainierte hart, fasst so, als würde er gegen ein neues Monster kämpfen musste. Wie kamen Freezer und Cooler nur aus der Hölle? Das kann eigentlich nicht sein. Niemand kann aus dem Jenseits ausbrechen. Das ist nicht möglich. Die passen da doch mehr als gut auf die Leute auf. Ich verstehe es nicht. Er wich einem imaginärem Gegner aus und schlug schnell und kräftig zu. Videl trainierte neben ihm. Sie schlug allerdings nicht halb so schnell zu. Er stoppte in seinen Bewegungen. „Nimm die Arme etwas höher und achte mehr auf deine Deckung.“ Sie sah ihn überrascht an. „Dein Gegner wird jede Unachtsamkeit deinerseits ausnutzten. Ich zeig's dir! Los, greif mich an.“ „Das ist unfair. Du bist viel stärker und schneller als ich.“ „Komm, mach schon.“ „Na gut.“ Sie sprang auf ihn zu, holte aus und trat ihn. Gohan wehrte den Tritt mit seinem Arm ab und stieß ihr leicht gegen den Bauch. „Siehst du. Und ich war nicht besonders schnell.“ „Das nicht, aber du hältst meinen Fuß fest und das können normale Menschen nicht.“ „Nein, nicht jeder Mensch kann das, da gebe ich dir recht. Okay, versuche es nochmal. Diesmal weiche ich nur aus, versprochen!“ „Wie du meinst.“ Wieder griff sie an. Gohan wich ihrem Fausthieb nicht all zu schnell aus, tippte sie wieder am Bauch an und zog ihr die Beine weg. „Verstehst du jetzt, was ich meine?“ Sie nickte und stand auf. „Kannst du mich vielleicht nicht etwas trainieren? Ich könnte viel von dir lernen.“ „Okay, aber nur zwei Stunden. Die restliche Zeit brauche ich selber.“ „Danke.“ Sie begannen gegeneinander zu kämpfen. Gohan machte Videl immer wieder auf kleine Fehler aufmerksam, die sie dann verbissen versuchte, zu beheben. Doch es war für sie nicht einfach. Er fand immer etwas, was er kommentieren konnte, egal wie sehr sie sich anstrengte. „Arme oben lassen. Tritt ein wenig gezielter zu und arbeite mit dem ganzen Körper! Es kommt auch nicht auf rohe Gewalt an, die Technik ist entscheidend.“ „Sag sich so leicht! Du bist ja auch ein Saiyajin!“ murrte sie, drehte sich einmal und schlug zu. Gohan fing ihre Faust. „Na und?“ „Wie, Na und? Du bist wahrscheinlich von Natur aus stärker als ich.“ „Möglich, aber auch ich habe schon gegen Gegner gekämpft, die weitaus stärker waren als ich.“ „Schön und mit wie viel Jahren hast du angefangen zu trainieren?“ „Mh... mal überlegen. Ich glaubt Piccolo hat mich ausgebildet da war ich vier.“ „VIER?“ Sie fiel hin und rieb sich ihren Hintern. „Ja, das war kurz nachdem mein Vater gestorben war.“ „Hä? Ich dachte dein Vater sei bei den Cell-Spielen ums Leben gekommen.“ „Stimmt. Ist er auch. Ich erkläre es dir irgendwann mal. Jetzt lass uns weiter machen. Wir haben noch eine Stunde zeit. Dann reichst für heute.“ Videl nickte und stand auf. Der Abend vor dem Turnier war gekommen. Gohan hatte durch das Training viel seiner alten Kraft zurück erlangt. Aber auch Videl war viel besser geworden, selbst wenn sie noch immer keine Chance gegen Gohan hatte. Er hatte ihr noch einige kleinere Attacken und Tricks gezeigt. Sie konnte nun kleine Ki-Bälle in verschiedenen Formen erzeugen und feuern und nur durch bloße Konzentration Energiewellen freisetzten. Es machte ihr sichtlich Spaß. Sie zertrümmerte mit den verschiedenen Attacken Holzbalken, die Goten für sie in die Luft warf. Gohan stand unter dusche und ließ sich das warme Wasser über den Körper laufen. Er atmete einmal tief durch und fuhr mit den Händen durch seine Haare. Die Wärme tat seinen strapazierten Muskeln gut. Er schloss die Augen und hob den Kopf an, sodass das Wasser nun über sein Gesicht floss, wie ein heißer Regenschauer. „Was dagegen wenn ich mit rein komme?“ Gohan öffnete die Augen und schob den Duschvorhang etwas bei Seite. Videl stand da, nur mit einem Handtuch bekleidet. „Nein, überhaupt nicht.“ meinte er. Sie ließ ihr Handtuch zu Boden gleiten, stieg zu ihm in die Dusche und schloss den Duschvorhang hinter sich. „Deine Mutter sagte, sie wolle mit Goten einkaufen gehen. Wir sind die nächste Stunde ungestört.“ sagte sie. Er lächelte. „Eine Stunde? Mal sehen was sich da machen lässt.“ Videl kam näher zu ihm und lies ihre Finger über seien Oberkörper gleiten. „Wenn das mein Vater raus finden würde...“ „Tut er aber nicht. Noch nicht.“ Er legte seine Lippen auf ihren und küsste sie leidenschaftlich. Seine Zunge bat um Einlass, den sie auch sofort bekam. Er erforschte ihre Mundhöhle, als sei es das erste mal. Videl legte ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss hingebungsvoll. Ein Spiel ihrer Zungen wurde entfacht, welches so schnell nicht stoppte. Seine Hände glitten tiefer, umschlossen ihre Hüften. Ein ziehen in seiner Leistengegend verriet ihm, dass ein bestimmter Körperteil ungeduldig wurde, doch er versuchte es vorerst noch nicht zu beachten und genoss den Moment. Der Saiyajin fuhr mit seinen Lippen über ihr Ohr und küsste zärtlich ihren Hals. Videl schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und stieß ein wohliges seufzten aus, während das warme Wasser auf beide nieder prasselte. Er war nun an ihrem Schlüsselbein angekommen und ging immer weiter herunter, bis er ihre Brust erreichte. Sein Mund umschloss die Brustwarze, die sich ihm sofort hart entgegen richtete, saugte daran und liebkoste sie. Videl stöhnte leise auf. Son Gohan wanderte weiter herunter küsste ihren Bauch und richtete sich dann langsam wieder auf. Ihre Lippen fanden wieder zueinander, der Kuss wurde verlangender. Er hob sie etwas hoch. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüften und ihre Arme um seinen Rücken. Ihre Hände hielten sich an seinen Schultern fest. Es war schöner als beim ersten mal. Ganz anders und nicht mehr mit Schmerzen verbunden. Gohan lehnte sie sanft gegen die Duschwand und wurde schneller. Er spürte wie sich Energie in seinem Körper ansammelte, die nur darauf wartete nach draußen zu stoßen. Sein ganzer Körper bat förmlich um Erlösung, während seine Lippen die ihren immer wieder berührten und ungestüm küssten. Er zog sie näher zu sich heran, drang tiefer ein und atmete schwer. Der Schweiß wurde vom noch immer laufendem Wasser aus dem Duschkopf fort gespült. Gohan merkte wie die Energie aus seinem Körper heraus brach, als er zum Höhepunkt kam, und Form an nahm. Der Duschvorhang flatterte und einige Flaschen Shampoo wurden umgerissen. Um ihn schien nun eine goldene Aura, die erlosch, als er sich aus ihr entfernte. „Was war das?“ fragte er leise. „Es war deutlich besser als das erste mal.“ keuchte sie. „Ja, aber...“ Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen „Kein aber, alles andere ist jetzt egal.“ Sie wuschen sich gegenseitig, trockneten sich ab und gingen dann schlafen. Allerdings in getrennten Zimmern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)