To Love A Saiyan von abgemeldet (G x V) ================================================================================ Kapitel 8: Ein Ungebetener Gast (Lime) -------------------------------------- Ja, jetzt kommt das erste Kappi mit Lime ;) Bis zum Turnier waren es noch sieben Tagen. Son Gohan trainierte fleißig und traf sich abends dann meistens mit Videl. Sie kam zu ihm, da sie ihrem Vater noch nichts über ihre Beziehung zu Son Gohan gesagt hatte. Auch ihre Freunde in der Schule waren ahnungslos. Sie wollten damit bis zum Turnier warten. Gohan wollte Mister Satan privat herausfordern und ihn nicht im Finale demütigen, wie er es sich früher immer vorgenommen hatte. „Gohan!“ rief Videl und umarmte ihn stürmisch. „Vorsicht! Du wirfst mich noch um!“ „Von wegen, du Superheld!“ lachte sie und legte ihre Lippen auf die seinen. „Komm mit! Ich will dir was zeigen.“ hauchte er und griff ihre Hand. Sie flogen in die Berge und landeten schließlich auf einem abgelegenem Plateau. „Wow, das ist ja wunderschön hier!“ sagte sie fasziniert. Ein klarer, schmaler Wasserfall plätscherte in einen ebenso klaren See. Das Wasser aus dem See floss weiter und fiel herunter auf das untere Plateau. Größe Bäume standen rings herum und weiße Blumen blühten auf der saftig grünen Wiese. „Ich habe es vor fünf Jahren entdeckt.“ erklärte er und setzte sich unter einen großen Kirschbaum. „Die Bäume hier blühen länger, als die unten im Tal.“ Sie setzte sich zu ihm und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Hier habe ich mir ein Baumhaus gebaut. Schau!“ er deutete nach oben. An den großen Baum war ein hübsches Haus angebracht. „Ich wusste ja gar nicht, das du handwerklich so begabt bist.“ „Naja, bin ich eigentlich nicht. Ich habe es mit der Zeit gelernt. Ich habe fast ein Jahr dafür gebraucht. Immer wenn ich Kummer hatte oder einfach mal weg musste, bin ich hier her gekommen. Oben ist alles was man so braucht. Eine Matratze zum Schlafen, eine Decke, Kopfkissen, Bücher und früher hatte ich immer was zu knabbern da. Jetzt bin ich nicht mehr so oft da oben. Aber ich schau jede Woche nach dem rechten. Willst du mal rein schauen?“ Videl nickte. Sie flogen hoch und betraten das Baumhaus. Beide konnten mühelos aufrecht drin stehen. Das Haus war sauber und ordentlich. Auf dem Boden lag sogar ein Teppich. „Das ist echt schön.“ „Wie lange darfst du bleiben?“ fragte er. „So lange wie ich will. Mein Vater kommt erst morgen Mittag wieder zurück.“ „Dann haben wir ja Zeit.“ Er setzte sich auf die Matratze.und lehnte sich gegen die hölzerne Wand. „Gemütlich hier oben.“ meinte Videl und ließ sich neben ihm nieder. „Mhm.“ machte Gohan. Er bekam eine Gänsehaut, als sie mit ihren Fingern über seinen Arm strich. Er beugte sich zu ihr und verschloss ihre Lippen mit seinen. Seine Zunge bat kurz um Einlass, den sie gewährte. Er erforschte ihre Mundhöhle und strich sanft über ihre Zunge. Sie drückte ihn sanft in die Kissen und der Kuss wurde leidenschaftlicher und verlangender. Ihre Hand wanderte unter seinen Kampfanzug und strich über die stählernen Muskeln. Seine Lippen küssten nun ihren Hals und glitten tiefer. Gohan streichelte ihr über den Rücken und zog sie näher zu sich. Videl zog ihm den oberen Teil des Anzuges herunter, sodass sein Oberkörper nun frei lag. Ihre Lippen glitten über seine Brust und seine Bauchmuskeln. Ihm entrann ein leises stöhnen. Dann drehte sich Gohan, sodass er über ihr war und zog ihr das Oberteil aus. Seine Hände strichen über ihre Seiten und er liebkoste mit den Lippen ihren Hals, glitt über ihr Schlüsselbein und ihre Schulter. Sie schmiegte sich an ihn und spürte dabei die harte Beule in seiner Hose. Ihre Lippen fanden einen Augenblick wieder zueinander, bevor Beide sich aufrichteten und ganz ihrer Sachen entledigten. Ungeduldig zog Gohan Videl auf seinen Schoß. Sie stöhnte und schloss die Augen. Beide sanken zurück in die Kissen. Er bewegte sich sanft auf und ab. Sie passte sich seinem Rhythmus an und schmiegte sich so eng wie möglich an ihn. Gohan schlug die Augen auf. Er gähnte und drehte sich herum. Neben ihm lag Videl. Er lächelte, strich ihr Sanft über den nackten Arm und küsste ihren Nacken. Sie brummte etwas und rollte sich herum zu ihm. „Guten Morgen.“ sagte er. „Morgen.“ murmelte sie verschlafen und schlug blinzelnd die Augen auf. „Danke.“ „Wofür?“ „Für Gestern.“ „Ah.“ „War das dein erstes mal?“ Er nickte. „Deines?“ „Ja, und es war noch schöner als ich gedacht hatte.“ „Dann müssen wir es irgendwann wieder Wiederholen.“ „Gerne.“ Er schlug die Decke beiseite und stand auf. „Komm, wir müssen uns fertig machen.“ „Wieso?“ fragte sie und kuschelte sich mehr in die Decke, jetzt da sein wärmender Körper weg war. „In zwei Stunden beginnt der Unterricht.“ „Aber musst du nicht trainieren?“ „Doch. Aber ich heute ruhe ich mich mal aus. Ausnahmsweise. Jetzt komm. Ich wärme das Wasser auch auf.“ „Mach das.“ gähnte sie und ihr fielen die Augen wieder zu. Gohan schnappte sich Videl und sprang herunter. Er flog zum Wasser und ließ sich fallen. Das kalte Nass umschloss sie beide. Im ersten Moment war es ein schock. Das Wasser war viel kälter als erwartet. Er sah wie Videl die Augen auf riss und ihn dann böse anstarrte. Er grinste nur und stieß wieder an die Oberfläche. Nach Luft ringend schwamm sie zum Ufer und verließ das Wasser. „S- Sag m- mal -sp-sp-spinnst du?“ schlotterte sie. „jetzt bist du wach, oder nicht?“ grinste er. „Na warte!“ Sie sprang zu ihm und tauchte ihn unter. Er ruderte mit den Armen und kam wieder hoch. „Hey, was sollte das?“ „Das war nur meine Rache.“ Sie wuschen sich und zogen sich dann an. Gohan flog schnell nach Hause und holte seine Tasche. „Son Gohan!“ erschrocken fuhr er zusammen. „Wieso kommst du erst jetzt nach Hause?“ „Muss ich das wirklich erklären?“ fragte er und lief purpurrot an. Chichis Miene wurde weicher. „Oh... nein. Wo willst du hin?“ „Ich gehe heute zur Schule. Morgen trainiere ich weiter. Ich brauch mal einen Tag ruhe.“ „Na gut. Kommst du denn heute Nacht nach hause.“ „Denke schön.“ meinte er verlegen. „Tschüss, Mama!“ Er sprang in die Luft und flog los. Videl wartete schon auf ihn. „Wir sollten uns beeilen.“ „Ja, halt dich fest!“ Sie umfasste seine Schultern. Gohan verdoppelte das Tempo und hielt zur Sicherheit Videls Hände, für den Fall, dass sie sich nicht mehr festhalten konnte. Kurz vor der Stadt drückte er den Knopf seiner Uhr. „Soll ich noch mal bei dir zu Hause vorbei fliegen?“ fragte Gohan. „brauchst du nicht. Ich hab meine Sachen im Spind gelassen.“ rief Videl gegen den Wind. Sie musste sich anstrengen, damit ihre Worte nicht verschluckt wurden. Sie landeten auf dem Dach und Gohan ließ das Kostüm wieder verschwinden. Zusammen gingen sie in die Klasse. „He! Hallo, Son Gohan! Bist also wieder gesund!“ rief Eraser. „Gesund?“ Videl stieß ihn an. „Ich hab erzählt du wärst krank.“ flüsterte sie. „Ach so... ja. Ich darf heute in die Schule und muss dann mal schauen, wie es mir morgen geht.“ „Was hattest du denn?“ „Schlimme Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Fieber.“ „Oh, du Ärmster! War bestimmt hart!“ „Ja, und wie.“ bestätigte er und setzte sich. „Na, sieh mal an wer wieder da ist.“ meinte Sharpener und grinste hämisch. „Kein Aua-Bauch mehr?“ „Im Moment nicht, nein.“ sagte Gohan kühl. „Na, mal sehen wie du dich nachher auf den Sportplatz schlägst.“ „Lass ihn zu Frieden, Sharpener.“ meinte Videl und setzte sich auf ihren Stuhl. „Seit wann springst du denn für diese Niete ein?“ „Wie hast du ihn genannt?“ „Ist schon gut Videl. Manche Leute müssen ihr Mundwerk benutzte, um damit ihre körperliche Stärker ausgleichen zu können.“ Sharpener verzog wütend das Gesicht. „Willst du dich mit mir anlegen, oder was? Die Krankheit hat wohl dein Hirn verbrannt.“ „Danke nein. Ich regle diese Dinge lieber anders.“ „Kluger Junge.“ Gohan zog sich um und ging mit den anderen auf den Sportplatz. Um sich aufzuwärmen, sollten sie zwei Runden um den Platz laufen. „Das nennt er aufwärmen?“ fragte Gohan leise. Videl schmunzelte. „Für andere Leute sind zwei Runden schwerer als du glaubst.“ „Mh... versteh ich nicht. Ich meine, das ist doch vielleicht ein Kilometer, wenn es hinkommt. Laufen wir zusammen?“ „Natürlich.“ Sie liefen Seite an Seite und ließen die anderen weit hinter sich zurück. Sharpener versuchte erst noch mitzuhalten, scheiterte jedoch kläglich. Gohan und Videl waren auf Dauer einfach zu schnell für ihn. Gohan wäre am liebsten die zwei Runden gerannt. Er langweilte sich schon nach der ersten Runde. „Wir können noch etwas schneller, wenn du willst.“ bot Videl an. „Kipp mir aber nicht um!“ meinte er und zog das Tempo etwas an. „Werde ich nicht.“ Die zweite Runde liefen sie deutlich schneller und überrundeten die letzten sogar. „Verdammt!“ keuchte Sharpener. 2Wie kannst du so schnell laufen?“ „Weißt du, im Dorf muss ich öfters mal zum einkaufen rennen, oder so. Ist gar nicht so übel und hält fit.“ „Willst du mich verarschen?“ „Nein.“ „Beim Sprinten werden wir ja feststellen, wer schneller ist!“ „Wie du meinst.“ sagte Gohan und zuckte mit den Schultern. Videl griff seine Hand. „Komm schon.“ Sharpener wäre am liebsten vor Neid geplatzt. Sie stellten sich jeweils zu viert auf. Sharpener schubste einen anderen weg und nahm dessen Platzt an Gohans Seite ein. „Ich dachte zwischen dir und Videl läuft nichts. Du hast doch gesagt, ihr wärt nur gute Freunde.“ „Seit ein paar Tagen sind wir mehr als das.“ murmelte er. „LOS!“ rief jemand. Gohan rannte los. Sharpener zog an ihm vorbei. „Tschüss, du Streber!“ Der Saiyajin verdrehte die Augen, wurde schneller und lief an dem blonhaarigen vorbei. Er kam vor ihm an der Fünfzig-Meter-Marke an. „Beeindruckend, Son Gohan. Du hast nur knapp sieben Sekunden gebraucht. Noch nicht einmal.“ sagte der Lehrer. „Ja, ich laufe recht fiel.“ meinte Gohan. Sie sammelten sich auf dem Platz um die Mannschaften zu wählen. Diesmal wurde Fußball gespielt. Wählen taten Videl und Sharpener, wie so oft. Sharpener war zu erst an der Reihe. „Gut... mal sehen. Ich glaub ich nehme...“ „Jetzt mach mal hinne!“ sagte Videl. „Ja, ja. Tsami!“ Ein großer Junge mit kurzen, brauen Haaren stellte sich hinter Sharpener auf. „Komm Gohan, du bist bei mir!“ erklärte Videl. Er ging zu ihr und stellte sich neben sie. „gibt es irgendwelche besonderen regeln bei diesem Spiel?“ fragte er so leise wie es ihm nur möglich war. Die Regeln von Baseball kannte er, aber Fußball war ihm ein Fremdwort. „Ja, du darfst den Ball auf keinen Fall mit den Händen berühren und musst versuchen, ihn ins gegnerische Tor zu bringen. Aber sei vorsichtig und schieße ganz sachte, ja?“ „Ich versuche mich zu beherrschen.“ „Versuch es nicht nur, sondern mache es. Währe nicht schön, wenn du jemandem den Kopf weg knallst!“ Gohan runzelte die Stirn. Er spürte eine Aura. Zwar kam ihm diese bekannt vor, aber er konnte sie nicht zu ordnen. „Was ist?“ fragte Videl. Er schüttelte nur den Kopf. Ein hell gelb leuchtender Ki-Ball surrte durch die Luft und traf Gohan an der Schulter. Er schrie auf, eher vor Schreck als Schmerz- als der Ball explodierte. Sämtliche Schüler warfen sich augenblicklich zu Boden. Der Rauch verzog sich wieder. Son Gohan hatte sich über Videl geworfen, in dem Wissen, dass der Ball ihm nicht viel anhaben konnte. Sein Shirt war an der Schulter zerfetz und angesenkt. Seine Mitschüler rappelten sich wieder auf. „Was zur Hölle war das?“ fragte Sharpener. „Was ist mit Son Gohan? Das Ding hat ihn voll erwischt.“ bemerkte Eraser und sah zu der stelle, wo Gohan zu Letzt stand. „Oh Gott, ist er tot?“ „Ich glaube schon. So etwas kann keiner überleben. Das Ding ist explodiert! Und zwar genau auf ihm!“ sagte Sharpener und ging einen Schritt auf den am Boden liegenden Jungen zu. Erschrocken sprang er zurück, als Gohan aufstand und sich den Staub von der Hose klopfte, so als wäre nichts gewesen. „Videl? Bist du okay?“ Sie regte sich. „Ja, alles noch dran. Was war das?“ „Ich weiß es nicht.“ „Ich bin enttäuscht von dir, Son Gohan!“ sagte eine Stimme. Er hatte sie schon mal gehört. Vor langer Zeit. „Das du uns so schnell vergessen hast. Das verletzt uns wirklich sehr.“ „Was geht denn hier ab?“ fragte Sharpener. Die anderen aus der Klasse standen nun wieder. Keiner hatte ernsthaft schaden genommen. „Wer bist du?“ fragte Son Gohan. „Zeig dich.“ Ein lachen. Ein kaltes, grausames Lachen. Auch das kannte er irgendwo her. Eine Gestalt tauchte vor ihm auf und er kannte dieses Echsenartige Wesen mehr als gut. „Freezer.“ knurrte Gohan. „Wie kommst du hier her? Du bist verdammt noch mal Tod!“ „Stimmt, aber ich konnte aus der Hölle fliehen. Da unten herrscht das blanke Chaos dank dem lieben Broly. Es war so leicht ihn zu überreden, ein paar Seelen zusammen zuschlagen. Dein Dad ist schön mit ihm beschäftigt! Und Broly freut sich darüber. Naja, egal. Du hast anscheint immer noch nicht begriffen, wer wir sind.“ „Wie meinst du das?“ „Wir sind Freezer und Cooler zusammen in einer Person! Und stärker denn je! Wir lassen dich jetzt bluten für das, was uns dein Vater Angetan hat, Junge!“ „Nicht hier.“ sagte Gohan und sah über die Schulter zurück zu seinen Klassenkameraden. „Wieso? Dann habe ich gleich welche, die deinen Tod bezeugen können. Ist doch viel besser. Oh, ich verstehe.“ Er grinste breit. „Deine kleinen Freunde wissen nicht was du wirklich bist, hab ich recht? Und du willst nicht, dass sie es erfahren.“ „Son Gohan, was meint er damit?“ fragte Eraser. „Ruhe!“ fuhr Videl sie an. „Wer ist das?“ wollte sie wissen. „Ein alter bekannter von Namek. Und wie es scheint ist er wirklich schlecht gelaunt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)