To Love A Saiyan von abgemeldet (G x V) ================================================================================ Prolog: Neue Schule, neues Glück -------------------------------- Seit dem Kampf gegen Cell waren sieben Jahre ins Land gegangen. Son Gohan war nun sechzehn und beschloss, von nun an die Highschool in Satan City zu besuchen. Er mochte den vermeintlichen Retter der Erde nicht besonders gut leiden. Schließlich war er es gewesen, der Cell mit mühe und Not nieder gestreckt hatte und nicht dieser aufgeblasene Angeber. Dennoch ließ er den Menschen ihre Illusion und sagte nichts weiter dazu. Kurz nach den Cell-Spielen hatten Reporter nach den Kämpfern mit den goldenen Haaren gesucht, aber sie waren erfolglos geblieben. Irgendwann gerieten sie in Vergessenheit und wurden auch nicht in den Büchern über Mister Satans großen Sieg erwähnt. Son Gohan war das eigentlich ganz recht. So hatte er wenigstens seine Ruhe. Vorerst. „Son Gohan! Vergiss dein Essen nicht!“ rief Chichi und kam ihrem Sohn mit einer Tüte in der Hand nachgerannt. Son Gohan stoppt und drehte sich um. Er nahm die Tüte entgegen und verstaute sie sorgfältig in seiner Tasche. „Danke Mutter!“ „Pass Gut auf dich aus, mein Junge!“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte. „Wehe ich höre irgendwelche Beschwerden über dich! Dann kannst du was erleben!“ „Das wirst du schon nicht. Keine Sorge.“ „Und bitte! Keine dummen Aktionen!“ „Wie darf ich das verstehen?“ „Du wirst dich nicht sofort mit den anderen Jungs anlegen, okay? Nur im äußersten Notfall. Außerdem zügle deine kraft! Ich weiß, es wird schwer für dich, aber du bist nun mal anders als andere Kinder.“ „Ich weiß. Ich verspreche, mich zurück zu halten.“ „Guter Junge. Und jetzt geh! An deinem ersten Tag darfst du nichts zu spät kommen! Das macht sich nicht gut!“ „Ja, Mutter.“ Son Gohan trat nach draußen und stieg auf Jindujun. Er winkte noch kurz zum Abschied, bevor die keine Wolke los zischte und sich auf den Weg nach Satan City machte. Son Gohan sprang ab und sah sich um. Die Stadt war größer, als er erwartet hatte. Das erste was er sah, war ein Plakat mit Mister Satans Gesicht, dass ihn breit anlächelte. Was für ein Angeber. dachte er und schüttelte den Kopf. Überall nur sein Gesicht. Würde mich nicht wundern, wenn ich Alpträume heute Nacht bekomme. Wenn die Menschen nur wüssten... Ihr großer Champion wäre schneller von der Bildfläche verschwunden, als ihm lieb ist. Er sah zum Himmel. Oh Vater! Sie haben noch nicht einmal eine Ahnung, dass du dich für uns geopfert hast. Gohan schaute auf seine Uhr. Mist! Wenn ich mich nicht beeile, komme ich noch zu Spät! er sah sich um und rannte dann los, als er keinen Menschen entdeckte. Mit irrsinniger Geschwindigkeit hechtete er durch die Straßen zur Orange-Star Highschool. Schüsse ertönten. Abrupt blieb der Schüler stehen. Erneut knatterte ein Maschinengewehr los. Verdammt, was ist da los? fragte er sich und lief zur Quelle des Geräusches. Wie sich herausstellte stammte die Schüsse von Verbrechern, die dabei waren, eine Bank zu überfallen. Die Polizei schien keine Chance gegen die Bande zu haben. „Das kann ich nicht geschehen lassen. Selbst wenn ich zu spät komme. Egal. Etwas Action wird mir ganz gut tun! Keine sieht hier her. Also dann mal los!“ Er sammelte seine Energie und würde Augenblicklich zu einem Super-Saiyajin. Mit einem Sprung landete er auf der Ladefläche des Wagens der Verbrecher und schickte den Ersten ins Reich der Träume. Der Zweite richtete seine Waffe auf ihn. „Verzieh dich, Blondi!“ knurrte er und betätigte den Abzug. Das Gewehr knatterte los. Gohan fing die Kugel mit Leichtigkeit ab. Wie langweilig. Besonders viel haben die ja nicht auf dem Kasten. dachte er und trat zu. Sein Angreifer landete ein paar Meter weiter am Boden und verlor das Bewusstsein. „Lass uns bloß verschwinden!“ rief der Mann am Steuer seinem Kameraden auf dem Beifahrersitz zu und trat kräftig auf das Gaspedal. Die Räder des Wagens quietschten und das Gefährt schoss nach vorne. Flieh nur. Ich kriege euch eh. Der Saiyajin streckte seine Hand aus und erzeugte eine Energiewelle. Das Auto wurde etwas in die Luft gehoben und überschlug sich. Etwas Action am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. Jetzt aber los, sonst komme ich wirklich noch zu spät! Er sprang in die Luft und landete hinter einem Haus. Die goldenen Haare und Türkisen Augen wichen dem normalen Schwarzton. Als wenn nichts gewesen wäre, schlenderte Gohan an der Bank vorbei und blieb verwundert stehen, wie alle anderen Passanten auch. „Sag mal, weißt du wer das war? Die Polizei mit Sicherheit nicht.“ fragte ein Mädchen neben ihm. Son Gohan wand den Kopf etwas. „Nein, leider nicht. Ich hab nichts gesehen.“ Das Mädchen hatte schwarze Haare, die Seitlich zu jeweils einem lockerem Zopf gebunden waren und hübsche blaue Augen. Sie runzelte die Stirn. „Komisch.“ „Naja, ich muss los!“ sagte Son Gohan und verschwand in Richtung Highschool. Ein Mulmiges Gefühl schlich sich in seine Magengrube, als er zur Klasse geführt wurde. Man, reiß dich zusammen! Du bist ein Saiyajin. Ich habe schon so viele Kämpfe hinter mir und jetzt soll mir ein Haufen anderer Leute Angst einjagen? schalt er sich. „Hier rein, Son Gohan.“ sagte der Lehrer und öffnete die Tür. Bleib cool. Die sind genau wie ich! Er atmete einmal durch und betrat dann entschlossen die Klasse. Sofort spürte er die neugierigen Blicke, die auf ihn gerichtet waren und hörte das Getuschel seiner zukünftigen Klassenkameraden. „So, hört mal her.“ begann der Lehrer auch schon. „Das hier ist Son Goten. Er hat die Prüfungen mit Bravur bestanden und wird ab sofort hier an die Schule gehen. Ich freue mich wirklich ihn in unserer Klasse begrüßen zu dürfen. Ihr müsst euch schon anstrengen, um an sein Niveau heran zu kommen.“ Man hörte protestierende Rufe. Gohan seufzte leise. Der Lehrer musste natürlich sofort übertreiben und mit ihm angeben. „Ruhe! Son Gohan, entscheide selbst, wo du sitzen willst.“ Er suchte mit den Augen die Reihen nach einem freien Platzt ab. „Hier! Setzt dich zu mir!“ rief ein Mädchen mit kurzen Blonden Haaren und deutete auf einen Platzt neben sich. Wenigstens eine die freundlich ist. dachte er und ging zu seinem Platzt. „Danke, wirklich sehr nett von dir.“ sagte Gohan und setzte sich. „Keine Ursache. Ach übrigens, ich heiße Eraser und das hier neben mir ist Videl.“ er erkannte in Videl das schwarz haarige Mädchen, dass an der Bank gewesen war. „Ah, Hallo.“ „Weißt du wer ihr Vater ist?“ fragte Eraser. „Du wirst ihn sicherlich kennen! Er ist schließlich auf der ganzen Welt bekannt. Halt dich fest! Sie ist die Tochter von Mister Satan!“ „Was?“ fragte Gohan geschockt. „Ich wusste gar nicht dass er eine Tochter hat.“ Er sah zu Videl, die ihn argwöhnisch aus ihren blauen Augen beobachtete. Na sieh mal einer an. Dieser Angeber hat so eine hübsche Tochter hervorgebracht? Er lächelte leicht. „Du kannst wirklich stolz auf deinen Vater sein.“ sagte er und dieser Satz kam ihm nicht leicht von den Lippen. Er lobte den Champion wirklich nur selten. Und wenn dann war es für seine Schauspielkunst und sein Ego. „Und? Hast du den Goldenen Krieger schon gesehen?“ fragte Eraser. Gohan sah sie verständnislos an. „Was soll das sein? Ein Film oder ein neues Videospiel?“ „Aber nein! Du scheinst als einziger noch nicht von ihm gehört zu haben. Er ist ein Kämpfer für Gerechtigkeit! Niemand weiß wie er heißt oder wo er her kommt, aber er ist unheimlich stark und seine goldenen Haare stehen ihm zu Berge! Die ganze Stadt spricht schon von ihm!“ Mist. Das wollte ich nun wirklich nicht. War wohl doch etwas zu auffällig, wenn sie sich an mich erinnern können. Ich hoffe nur sie finden nicht heraus, dass ich dieser Krieger bin. Nervös blickte er herüber zu Videl. Diese verengte nur ihre Augen und ließ ihren Blick über seine Kleidung wandern. „Ich hab mit einem zeugen gesprochen.“ sagte sie. „Der sagte der Krieger trug unser Schulwappen, ein weißes Hemd, eine schwarze Weste und rotbraune Hosen. Diese Beschreibung passt haargenau auf dich.“ Jetzt ganz ruhig bleiben. dachte er und lächelte nur hilflos. „Er scheint wohl einen guten Kleidergeschmack zu haben. Und ihr habt sicher schon was von Zufällen gehört.“ „Ruhe da oben!“ schimpfte der Lehrer. Sofort nahm Gohan sein Buch und sah angestrengt hinein. „Entschuldigung. Kommt nicht wieder vor.“ verstohlen sah er zu Videl. Verdammt. Ich glaube nicht das sie so schnell aufgibt. „Ha. Ich glaube nicht das er der Goldene Krieger ist. Seht ihn euch doch an. Er ist viel zu schwach. Und außerdem sind gute Schüler selten gute Sportler.“ meinte ein Junge mit langen blonden Haaren, der neben Videl saß. „Stimmt. Besonders muskulös bist du nicht.“ bemerkte Eraser. „Ja und besonders sportlich bin ich auch nicht.“ lachte Gohan verlegen. Sie sammelten sich auf dem Baseball-Platzt. „Hey, Son Gohan, weißt du wie man Baseball spielt?“ fragte der Junge mit den Blonden Haaren, dessen Name Sharpener war. „Nein, noch nie. Aber ich kenne die regeln und weiß wie es geht.“ „Kurz gesagt, du hast keine Ahnung.“ Sharpener lachte. „Son Gohan, du deckst das Right.“ sagte Videl. „geht klar, Chef.“ Er zog sich die Baseballkappe auf und ging an seinen Platzt. Okay, ganz langsam. Ich muss meine Kräfte gezielt und kontrolliert einsetzten. Ich darf nicht auffallen. Schon flog der Ball und Sharpener schlug ihn mit aller Kraft. „Den hab ich!“ murmelte Gohan und sprang hoch. Er fing den Ball auf. Soweit so gut. Jetzt ganz Sachte werfen. Er warf ihn. Der Ball zischte durch die Luft und wurde von einem Spieler aus seiner Mannschaft gefangen. „AUS! Die Mannschaft von Videl hat einen Punkt!“ „Super! Wir haben einen Punkt gemacht!“ lachte Gohan und landete. Erst jetzt bemerkte er die verdutzten Gesichter seiner Klassenkameraden. Warum gucken die so? Ich war wohl doch etwas zu auffällig. Er zog sich die Kappe mehr ins Gesicht und bewegte sich rasch auf die Bank zu. „kannst du mir mal erklären, wie du es geschafft hast, ACHT Meter hoch zu springen?“ fragte sein Sportlehrer. Mist. Anscheint können die alle gar nicht so hoch springen. War wohl doch etwas zu viel. „Ähm, weiß nicht. Gelingt mir nur selten. Sehr, sehr selten.“ fügte er hinzu, als er die ungläubigen Gesichter sah. „Anscheint ein Adrenalin-Kick. Gibt es schon mal.“ er setzte sich. „Alter, die warten darauf, dass du weiter spielst!“ sagte ein Junge neben ihm. „Oh, echt? Na dann.“ Gohan griff sich einen Schläger und stellte sich auf. Der Ball kam angeflogen, geworfen von Sharpener, der aufgrund seines misslungenen Homeruns alles andere als glücklich war. Bloß nicht treffen! Er bewegte sich nicht und der Ball knallte ihm gegen den Kopf. „Was? Warum hast du Idiot nicht deinen Schläger benutzt?“ sagte Sharpener fassungslos. „Ist es egal ob ich den Ball mit dem Schläger treffe?“ fragte Gohan seinen Lehrer. „Äh... ja, das ist egal.“ „Super!“ er ließ den Schläger fallen und rannte los. Son Gohan machte sich auf den Nach Hause Weg. Er würde Jindujun erst außerhalb der Stadt rufen. Das war sicherer. Die Gestalt, die ihm folgte, bemerkte er sofort, ließ es sich aber nicht anmerken. Anscheint hat sich verdacht geschöpft. überlegte er, bog um eine Ecke und sprang mit einem Satz auf das Dach eines Hauses. Unter ihm war nun eine irritierte Videl, die sich nach allen Seiten hin umschaute. Ich werde ihr nicht ewig aus dem Weg gehen können. Soviel steht schon mal fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)