Stupid Girls 2 (SG2) von MoonlightWhisper (Sakuras Welt...) ================================================================================ Prolog: Say (All I Need) ------------------------ So endlich kommt es, der Prolog des zweiten teiles Tut mir leid das ihr so lange warten musstet Besondere dank gilt die korrigtur gelesen hat "sprechen" (dumme Kommentare, meinerseits) Gedicht das ich selbst geschrieben habe ************************ Seit Temari und Shikamaru zusammen waren, war die Gruppe etwas auseinander gebrochen.... Vielleicht lag es daran, dass Ino als Vollblutblondine nun endlich langsam zu begreifen schien, dass sie vielleicht etwas mehr als nur Sympathie für Sai empfand. Oder es lag daran, dass Naruto sich in letzter Zeit ziemlich merkwürdig in Hinatas Nähe verhielt. Oder es lag daran, dass Neji bald kein Eisklotz sondern nur noch ein Haufen Schneematsch sein würde, wenn Tenten weiter Frühlingssonne spielte. Oder es lag daran, dass Shika und Temari kaum noch zu trennen waren. Oder...... es lag daran, dass Sakura einfach nicht sagte, was sie braucht... Sie wusste es, ganz tief in dem verkrüppelten, kleinen, schwarzen Stückchen Muskelmasse, das sie Herz nannte. Ja, man konnte es eigentlich nicht mehr Herz nennen. Zu oft hatte es gebrannt, einfach Feuer gefangen. Zu oft war es zerbrochen. Und wer hatte es zerbrochen, wer hatte es gestohlen? Wegen wem brannte es jede Nacht, wenn Sakura heimlich weinte? Verbrannt in meiner Brust! Zerbrochen in deiner Hand! Gestohlen von dir allein... Was könnte das bloß sein? Sakura spürte schon lange keine Liebe mehr. Als hätte ihr Herz einfach aufgegeben. Leise und hämisch zu gleich dachte sie, dass sie wohl auch schon gekündigt hätte, nachdem ER ihr solche Schmerzen zugefügt hatte. Es tat ihr einfach nur weh. Dieser Trottel hatte damals nur mit ihr gespielt... Nein, er hatte sie nicht beachtet und ihr das Herz gebrochen. Er hatte sie tausend Tote sterben lassen und trotzdem hing sie an ihm... Er war wie eine Droge. Sie konnte nie genug von ihm kriegen und wurde süchtig und dann tat er ihrem Körper nur weh. Machte ihn kaputt und gerade als sie clean war, reichte nur eine kleine Dosis von ihm und sie hatte schon wieder einen Rückfall.... Das war doch unfair! Sie musste und wollte stark sein! Will befreit sein von all dem Schmerz, Will nicht länger sein mein Herz... Es kann einfach nicht mehr lieben... Zu viele, die Späße mit ihm trieben... Damals, als sie noch an die wahre Liebe und die Bestimmung geglaubt hatte, wurde sie immer geärgert und gehänselt. Selbst ER, den sie so geliebt hatte, hatte sie als Klotz am Bein beschimpft! Nie hatte er verstanden, wie stark sie wirklich war, wie stark sie damals sein musste, wie stark sie durch ihn geworden war... Sakura hatte ihn nie vergessen, sie hatte ihn immer geliebt, doch das hatte sie einfach zu lange getan. Jetzt wusste sie nicht mal, wie sie jemals jemanden anderen lieben sollte... Wie nur?! Sie hatte immer hart um seine Aufmerksamkeit gekämpft, doch er beachtete sie ja nicht mal. Er war ein Egoist und das hatte sie am eigenen Leib erfahren... Oft einfach ignoriert und verspottet... Du kannst es einfach nicht verstehen! Es war allein und liebte trotz allem zu lang... Ich war die, die um deine Aufmerksamkeit rang! Bei jeder Möglichkeit versuchte sie ihn zu imponieren, doch am Ende lag sie wieder irgendwo und weinte. Sie war schwach und das wusste sie selbst... In der Hinsicht ER war sie immer schwach und würde immer schwach bleiben... Früher hatte sie sich immer gewünscht, dass er sie küsste, doch heute wusste sie, dass es sie zerstören würde, denn dieser Kuss würde niemals aus Liebe entstehen... Er wusste doch nicht mal, was Liebe ist!! Flehte nur um einen Kuss... Es wollte auch mal kommen in den Genuss... Du erwiderst die Liebe wohl nie... War ich es, die nun weinte und flieh? Er hatte ihr nicht nur das Herz aus der Brust gerissen, nein, er hatte sie allein gelassen. Er hatte sie allein mit den Schmerzen, der Trauer und den Trümmern ihrer Vergangenheit zurück gelassen... Er war einfach abgehauen, während um Sakura alles zusammenbrach! Was war das für eine Moral?! Er hatte sie nicht zum Trösten in den Arm genommen. Er war abgehauen. Er hatte ihr nicht die Tränen weggewischt. Er war abgehauen. Er hatte ihr nicht die Trauer weggeküsst! Nein, er war verschwunden und hatte sie sich selbst überlassen!! Wie konnte sie jemanden nur so lieben, den sie so abgrundtief hasste! Nein, sie hasste ihn nicht und da lag das Problem... Sie konnte ihn nicht hassen. Nicht ein wenig, nicht ein bisschen, nicht einmal fast!... Du hast nicht nur zerbrochen mir mein Herz Und gebracht den ganzen Schmerz. Nein, deinetwegen zerbrach meine ganze Welt... Wo bist du, wenn alles zusammen fällt?! Es brannte so heftig in meiner Brust! Warum bist du es, der mein Herz zerbrechen musst? Warum klaust du es und lässt mich allein... Ja, das muss wohl wahre Liebe sein!!!! Es tat einfach nur so weh. Es brannte und stach, doch eins war ihr klar, sie liebte ihn immer noch und das über alles. Da Verdrängen nichts gebracht hatte, musste sie wohl jetzt damit leben... So konnte sie zu sich selbst sagen, was sie alles brauchte... ...Sie brauchte Sasuke, nicht mehr und nicht weniger... ...Egal was er für ein Ar*ch war!! ********* Nächste Woche Freitag lade ich das nächste Kappi hoch lg Suki Kapitel 1: Mercy ---------------- So wie versprochen am Freitag hochgeladen ^^ "sprechen" (dumme Kommentare, meinerseits) viel spaß beim lesen ****************************** Sakura saß auf einer Bank, die ihr sehr viel bedeutete. Hier hatte er sie damals allein gelassen, nachdem sie ihm unter Tränen ihre Liebe gestanden hatte. Hier hatte er sich sinnloserweise bedankt und Sakura wusste immer noch nicht wofür. Hier hatte alles sein Ende genommen und wieder neu angefangen. Durch diesen Ort war sie stärker geworden. Eigentlich war sie nur sehr ungern hier, schließlich waren mit dieser Bank so viele Erinnerungen verbunden, doch was sollte sie ändern? Hier saß sie nun und wartet auf Ino, Hinata, Tenten und Temari. Warum tat sie sich das überhaupt noch an? Tenten würde wahrscheinlich wieder Taro im Schlepptau haben, Ino würde wahrscheinlich wieder zu spät kommen, weil sie im Blumenladen aushelfen sollte. Temari hatte wahrscheinlich entweder Shika dabei oder nicht so viel Zeit und Hinata würde wieder mit den Gedanken bei Naruto sein. Na toll, ein Leben ohne Freunde wäre echt sinnfrei... Leise seufzte sie, dann erhob sie sich und wollte schon gehen, denn was brachte es Zeit mit seinen Freunden unter solchen Umständen zu verbringen? “Hey, Saku, was hast du vor? Willst du uns etwa im Stich lassen?”, kam die frech-fröhliche Stimme von Ino. Sofort drehte sich Sakura um und erblickte sie. Dort standen Tenten, Ino, Hinata und Temari. Sie hatten alle ein Lächeln auf dem Gesicht und nichts weiter als eine kleine Tasche dabei. Nun musste Sakura doch leicht schmunzeln. Es kam immer anders als man denkt. Doch sofort verdunkelte sich ihre Mine:”Wieso mussten wir uns eigentlich hier treffen?” “Ganz einfach Sakulein, weil es von hier aus am kürzesten zum See ist”, antwortet nun Tenten. Wo Tenten Recht hatte, hatte sie recht! Mist! Gott war heute mal wieder so barmherzig, dass es nicht regnete. Auch wenn Herbst war, es war ungewöhnlich warm, zwar würde der Winter bald kommen, doch heute war der ideale Tag um im See zu schwimmen. Es brachte eh nichts, nur Trübsal zu blasen. Am besten sie würde heute einfach nicht mehr nachdenken und einfach mal etwas nur mit ihren Freundinnen machen. So schlenderten sie in Richtung des Sees. Auf der Wiese breiteten sie ihre Handtücher aus. Es war wirklich ein schöner Tag. Mitte September, war eigentlich nicht so schönes Wetter gewesen, aber das konnte ihr doch egal sein. Die Blätter der Bäume um den See herum fingen langsam schon an in den wildesten Farben zu leuchten. Kleine Schäfchenwolken zogen über den strahlend blauen Himmel und die Wiese hatte ein saftiges Grün. Bei der Farbe der Wiese, die dunkler war als ihre eigenen Augen, musste Sakura unwillkürlich an Kohana denken. Kohana, war eine gute Freundin von ihnen. Kohana und ihre Zwillingsschwester Kazumi. Nur waren beide im Moment in Suna-Gakure. Alles wegen dem Unfall, der sich letztes Jahr ereignet hatte. Es war schon immer so gewesen, dass die beiden nicht so viel mit der Gruppe der fünf Kunoichis gemacht hatten, sie kannten sie nur über Hinata und Tenten. Ein trauriges Schicksal hatten die beiden. Sie waren durch die Tatsache, dass sie Zwillinge waren, immer im gleichen körperlichen Zustand gewesen. Es war ein ungelöstes Rätsel, wie sie das schafften. Sakura vermutete, dass es auch mit ihrem Kekkei-Genkai zusammen hing. Wenn sie es aktivierten, sahen sie alles, was die andere sah, hörten sie alles, was die andere sah und spürten sie alles, was die andere spürte. Sie wussten sogar, was die andere dachte, so konnten sie oft ohne zu reden kommunizieren. So hatte es sich ereignet, dass sie beide letztes Jahr schwanger gewesen waren... Mit 18 Jahren. Nur hatten sie beide das Kind verloren... Leider... Kiba, der seine Kohana über alles liebte, war letzte Woche nach Suna nachgereist, weil er es einfach, ohne sie nicht mehr aushielt.... Eigentlich schade für die beiden... Jetzt war Sakura wieder traurig, nicht jeder konnte so viel Glück haben wie Kohana und Kiba oder wie Temari und Shikamaru. Leise seufzte sie. “Hey, Saku, zieh nicht so ein Gesicht, lass uns schwimmen gehen!”, kam es fröhlich von Tenten. Sie hatte Recht, also stand Sakura auf. Sie bemerkte nicht, wie Tenten auch ein trauriges Gesicht machte. Sie wusste, wie sich Sakura fühlen musste, denn sie fühlte sich doch nicht wirklich anders. Neji war kalt und sie versuchte ihn wirklich aufzutauen, sie gab sich die größte Mühe. Aber er? Er merkte das nicht mal. Er merkte nicht, wie sehr sie ihn mochte. Nein, wie sehr sie ihn liebte. Nein, jetzt durfte sie einfach nicht an ihn denken, schließlich hatten sie das alles hier nur für Sakura veranstaltet. Tenten packte die Haruno am Arm und lief Richtung Wasser. Ja, so einfach war das, einfach lächeln und so tun als ob man fröhlich wäre. “Tenten, das Lächeln ist nicht echt!”, mit einem Ruck war Sakura stehen geblieben. ”Wie, wie soll ich lächeln, wenn selbst du es nicht schaffst?! Tenten, sag mir bitte was ich tun soll!” Zum ersten Mal in ihrem Leben, war Tenten wirklich sprachlos. Sakura, die starke Sakura Haruno, bitte sie um einen Rat. Sie sah wie Sakuras Augen leicht anfingen feucht zu werden. Nur selten konnte man in Sakuras Seele schauen. Aber nun war ein solch seltener Augenblick und das, was sie sah, das gefiel ihr gar nicht. Ganz und gar nicht. Sprichwörtlich lagen vor ihren Füßen Sakuras Seele in Splittern. Sie wusste genau: Auf den meisten Splittern waren Sasukes Fußabdrücke. Ohne nachzudenken nahm sie Sakura in den Arm. Was Sakura jetzt brauchte, war klar. Barmherzigkeit und Liebe. Sie brauchte Unterstützung und Freundschaft, sie brauchte Sasuke. Doch er wollte sie nicht. Das seltsame an dieser Situation, nicht Sakura weinte sondern Tenten. Tenten weinte die Tränen, die Sakura nicht mehr aufbrachte, die Tränen, die hinter einer Mauer aus Wut und Selbstmitleid verschlossen waren. Tenten weinte für Sakura, um Sakura und wegen Sakura. Keiner der beiden bekam mit, wie Hinata, Temari und Ino zu ihnen kamen. Keiner der beiden bekam mit, dass die drei sich bei der Umarmung anschlossen. Es verstrichen einige Minuten, bis Sakura Tenten die Tränen von der Wange strich und mit einem Lächeln sagte: ”Vergessen wir, wer wir sind und haben ein wenig Spaß!” Nachdem Sakura diese Worte gesprochen hatte, fiel eine Last von den Schultern der anderen, das sich das niemand hätte vorstellen können. Sie wollten einfach nur vergessen und den Tag wie fünf normale Mädchen verbringen... Am späten Nachmittag lagen sie alle auf einer Decke. Sie waren erschöpft und jede hing ihren Gedanken hinterher. Nichtsahnend, was alles noch auf sie zukommen würde... ************* Wie immer danke ich meiner großen schwester die alles korrigirt ^^ Das nächste Kappi versuch ich bis zum nächsten Freitag so wie diesemal lg Suki Kapitel 2: Goodbye Apathy ------------------------- Huhu hier ist es, wie versprochen das nächste Kappi Wieder mal bedanke ich mich bei für das korrigiren viel spaß beim lesen ********* Seit ungefähr einer Woche bakam Sakura jeden Morgen einen Strauß Blumen vor ihre Tür gelegt. Es war für sie zu Routine geworden, doch sie fragte sich schon angestrengt, von wem. Ino hielt dicht. Sie war zwar so etwas wie die Zeitung Konohas, doch bei dem Thema 'Ino, du bindest doch diese verdammten Sträuße! Wer verdammt nochmal schenkt die mir?!' wurde sie ruhig und sagte nur: ”Sakulein, Sakulein, weißt du, da gibt es so etwas, das nennt sich Schweigepflicht, also werde ich wohl nicht sagen können, wer es ist.” Im Geheimen lachte sich Ino ins Fäustchen. Sie wusste es und sie würde es Sakura nicht verraten, denn das sollte ihr Verehrer ruhig selbst tun! Doch an diesem Morgen erwartete Sakura nicht wie gewohnt ein Strauß Blumen vor ihrer Tür, nein, dieses mal saß dort auf ihrem Fußabtreter ein kleines, weißes, maunzendes Etwas, das mit einer Schleife eine Nachricht um den Hals trug. Doch was Sakuras Aufmerksamkeit am meisten erregte, waren die Augen des kleinen Kätzchens. Sie schaute genau in schwarze Augen, die sie so an jemanden erinnerten, dass es schmerzte. Langsam beugte sie sich nach vorne um hoffentlich noch einen Unterschied zwischen diesen Augen und den Anderen, die sie so oft hatte vergessen wollen zu finden. Als sie diesen feinen Unterschied fand, zuckte sie leicht zurück. Das war doch nicht möglich? Dort war ein Rotstich in diesen Augen. Ein Teil von ihr hätte jetzt am liebsten die Tür zugeschlagen und geweint, doch zum Glück hatte der andere Teil die Zügel in der Hand und deswegen nahm Sakura das Kätzchen auf den Arm und ging mit ihm in die Wohnung. Dort setzte sie es auf ihr Sofa und fing an es hinter dem Ohr zu kraulen. Plötzlich fiel ihr der Zettel ein und sie kam auf die Idee ihn doch mal zu lesen. 'Hey, ich bin Koko und nun gehöre ich dir, pass gut auf mich auf. Ich bin ein Geschenk für dich, weil du soviel für ihn getan hast.' Zuerst war ihr Kopf leer. Sie wusste nicht was das sollte, was das zu bedeuten hatte. Dann plötzlich wurde ihr mit voller Wucht klar, dass sie das Kätchen entweder behalten oder es weggeben könnte. Hatte sie überhaupt die Zeit und die Mittel um diese Katze zu behalten. Noch einmal schaute sie in die Augen der Kleinen. Dann war es ihr klar. Sie konnte diese kleine Katze nicht einfach weg geben: ”So Koko, lass uns mal etwas für dich einkaufen gehen. Am besten du wartest hier und machst keinen Unsinn”, mit diesen Worten streichelte sie die Kleine noch einmal und stand dann auf. Im Kopf ging sie nochmal alles durch. Zum Glück waren Katzen ziemlich eigenständig. Vielleicht könnte eine Nachbarin die Katze füttern und das Katzenklo sauber machen, wenn sie mal längere Missionen hatte. Auf dem Weg zur einzigen Tierhandlung in ganz Konoha kam sie an dem Blumenladen der Yamanakas vorbei. Vor dem Laden Stand Ino und goss die Blumen, die davor standen. “Hey Ino! Du glaubst niemals, was heute vor meiner Tür stand!”, Ino war so in Gedanken versunken, dass sie wie in Trance antwortete: ”Eine kleine weiße Katze namens Koko?” Nun stutzte Sakura. Entweder Ino konnte Gedanken lesen oder sie hatte etwas mit der Sache zu tun. “Woher weißt du das?!” “Na was denkst du. Schließlich muss ich diesem Idioten schon seit einer Woche helfen!”, nach diesen Worten ließ Ino vor Schreck die Gießkanne fallen und schlug sich die Hände vor den Mund. Langsam und mit einem viel zu freundlichen Lächeln ging Sakura auf ihre Freundin zu. Dann ganz leise und mit einem bittersüßen Unterton wisperte sie Ino ins Ohr: ”Ino, wir kennen uns doch schon so lange. Wieso sagst du mir nicht einfach, wer mir diesen ganzen Schwachsinn schenkt?” Kurz schluckte Ino, wenn sie jetzt etwas Falsches sagte, dann hätte sie ein großes Problem. “Das ist doch toll Saku, jetzt hast du endlich einen Mitbewohner, wenn du magst kann ich mich um das kleine Kätzchen kümmern, wenn du mal auf Mission musst. Ich muss jetzt aber wieder weiter abeiten”, mit diesen Worten drehte sich Ino um und verschwand so schnell sie konnte im Laden. Verwirrt starrte Sakura ihr hinter her. Dann schüttelte sie den Kopf. Ino musste man nicht verstehen. Eine halbe Stunde später hatte sie alles, was sie brauchte um ein kleines Kätchen zu versorgen. Mit vollbepackten Tüten auf dem Arm war es bekanntlich schwer den Überblick zu haben und so passierte es, dass Sakura in etwas rein rannte. Sie hörte einen kleinen Schmerzenslaut, dann ein: ”Verdammt, Sakura, so dankst du es also, dass man dich Jahrelang beschützt hat!” und dann kam sie auf die Idee die Tüten mal abzustellen um zu sehen, wen sie denn umgelaufen hatte. Zu ihrem großen Glück war sie direkt in den Hokage rein gerannt. Sie war eigentlich recht froh, dass es nur Naruto war, denn bei anderen Leuten wäre sie nicht so glimpflich davon gekommen. “Was schleppst du eigentlich alles mit dir rum? Hast du vor deine Wohnung neu einzurichten?” Damit riss Naruto sie aus ihren Gedanken. “Ne, irgend so ein Witzbold hat es sich zur Aufgabe gemacht mir anonyme Geschenke zu machen. Bis gestern waren es immer nur Blumen, doch heute war da ein kleines Kätzchen, das ich natürlich jetzt auch behalten werde!” Das war ihre Antwort, was Naruto nur zu einem gemurmelten: ”Dieser Baka hört mal auf mich...” “WAS!!! VERDAMMT, WARUM WEIß JEDER, WER MIR DEN SCHEIß SCHENKT, NUR ICH NICHT!!!”, unterbrach Sakura Naruto nicht ganz so sanft. Er zuckte zusammen, während Sakura innerlich einen Beschluss fasste: Sie würde Naruto um eine wichtige Einzelmission bitten! Sie würde sich ablenken und etwas für ihr Dorf tun. Das hieß wohl auf Wiedersehen Teilnahmslosigkeit. Ino könnte sich um Koko kümmern! Kurz beruhigte sie sich, dann sprach sie wieder ganz ruhig: ”Naruto, ich bring diese Sachen schnell nach Hause und dann komm ich in dein Büro und wenn du da nicht sitzt, kannst du etwas erleben!” Damit schnappte sie sich ihre Tüten und ging schnell nach Hause. Fünfzehn Minuten später stand Sakura vor der Tür des Büros des Hokages. Ohne zu zögern riss sie die Tür auf und fand sich in einem leeren Büro. Wo war dieser Idiot bloß? Sanft schloss sie die Tür hinter sich und setzte sich auf Narutos Schreibtischstuhl. So wartete man wenigstens mit Stiel. Doch leider merkte sie auch wie müde sie war. In der letzten Nacht hatte Sakura kaum Schlaf gefunden. Ihre Augen fielen fast schon von alleine zu und eine Ruhe breitete sich in ihr aus. Sanft fuhr ihr Gehirn alle Funktionen runter und sie nahm nur noch die Geräusche der belebten Straße draußen wahr. Für sie klang es fast wie ein Wiegenlied. Doch diese Geräusche wurden immer leiser, klangen immer entfernter... Und plötzlich wurde die Tür geräuschvoll aufgerissen. Ohne darüber nachzudenken sprang Sakura panisch auf. Sie wusste nicht warum, aber sie fühlte sich ertappt. Sie war unaufmerksam gewesen. Doch, was sie noch mehr erschrak, war die Person, die nun den Raum betreten hatte und sie verwundert musterte. “Sakura, wo ist Naruto?”, seine Stimme war zwar kalt, doch nicht unangenehm. “Ähm, keine Ahnung, sonst würde ich ja wohl nicht hier warten, oder? Aber wenn du nur einen Missionsbericht abgeben musst, kannst du das auch bei mir machen. Ich erledige sowieso zu viel von Narutos Papierkram” Sakura versuchte nichts von ihrem inneren Durcheinander nach außen dringen zu lassen. “Ne, ist schon okay. Sag Naruto einfach, er soll später bei mir vorbeischauen”, mit diesen Worten verschwand er schon wieder durch die Tür. So hörte er auch nicht mehr Sakuras geflüstertes: ”Okay, Sasuke...” Als sie endlich wieder einen klaren Kopf hatte, schlug sie sich gegen die Stirn. Warum hatte sie eben reagirt wie eine... Wie eigentlich? Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, als jemand gehetzt in das Büro gerannt kam. “Sakura du bist schon da. Weißt du ich hatte da so ein Probl...” “Naruto! Okay, sei leise”, wurde der Uzumaki unterbrochen. “Hä, Sakura-chan, du hast doch gesagt ich soll mich beeilen. Wie lange wartest du denn schon?” “Lang genug, dass der Uchiha vorbeigeschaut hat”, gab sie verächtlich zurück. “Oh, was hat Teme denn gesagt, dass du mich nicht gleich windelweich schlägst, weil ich zu spät bin?”, fragte Naruto wie immer auf seine sooo feinfühlige Art. Leise schnaubte die Haruno, dann sagte sie gefährlich liese: ”Hat gesagt du sollst später mal bei ihm vorbeischauen.” “Hm, na gut Sakura-chan, dann sag mal, was du willst. Ich muss dann noch bei Teme Ratgeber spielen”, plapperte Naruto fröhlich weiter, als würde er nicht darüber nachdenken, was er sagte. “Äm, ja okay. Naruto, muss ich verstehen, warum du dem großen Herrn Uchiha Rat gibst oder eher warum er sich von dir Rat geben lässt?” ”Boa, Sakura-chan sei nicht gemein, Teme ist mein bester Freund und u...”, er stockte, Naruto wusste genau, wenn er jetzt weiter reden würde, würde Sakura Verdacht schöpfen und Sasuke und er wären aufgeflogen. “So Sakura, jetzt sag schon, was du willst, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit”, lenkte er schnell vom Thema ab. “Ja, genau, ich wollte eine Einzelmission und zwar jetzt sofort! Ich hatte seit dem Vorfall bei der Mission mit Team SSS keine Mission mehr!” “Na gut, mal sehen, was ich hier hab. Ahh, das könnte dir gefallen”, damit drückte Naruto ihr eine Schriftrolle in die Hand. Wenn Sasuke sogar schon in seinem Büro vorbeischaute, war es wichtig! Mit diesem Gedanken schob er Sakura aus dem Zimmer und schloss die Tür selbst hinter sich. Jetzt hieß es auf zu Sasuke, der seit kurzem wieder im Uchiha-Anwesen wohnte. Sakura stand immer noch wie bestellt und nicht abgeholt vor Narutos Büro. Was war das gerade?! Warum verdammt nochmal hatte es Naruto plötzlich so eilig zum Uchiha zu kommen? Die waren doch nicht...? Oh, sowas dürfte sie nicht mal denken! Das deprimierte sie sonst nur, schließlich war Naruto mal in sie verliebt gewesen. Wäre schon krank, wenn er plötzlich ans andere Ufer schwimmen würde und was würde die arme Hinata erst denken? Aber das würde auch erklären, warum Sasuke keine Freundin hatte! So schnell sie konnte, schüttelte sie den Kopf. Sowas dürfte sie niemals denken. Okay, sie war echt reif für eine Mission! ********* das nächste Kappi kommt nächsten Freitag lg Suki Kapitel 3: When I'm gone ------------------------ Hier mit ein wenig Verspätung sory... Ich schenke dieses Kappi , einer treuen Leserin Viel Spaß beim lesen und wie immer ein dank an fürs verbessern ************* Sakura schaute noch einmal auf die Schriftrolle in ihrer Hand. Sie hatte ihre Sachen für die Mission schon gepackt und diese Rolle bestimmt schon dreimal gelesen. Dabei kraulte sie die kleine Koko. Jetzt müsste sie nur noch Ino sagen, dass sie auf die kleine Katze aufpassen sollte. Dann könnte sie zurück in ihre Wohnung und ihre ANBU-Sachen anziehen. Ino musste ja nicht wissen, dass sie alleine auf Mission ging. Was sollte sie zu ihr sagen? Schließlich hatte sie ja auch Geheimnisse vor Sakura. Mit eiligen Schritten ging Sakura die Straße entlang. Sie steuerte genau auf den Blumenladen der Yamanakas zu. Sie wusste, dass Ino immer noch Schicht hatte. Mit einem aufgesetzten Lächeln ging Sakura in den Laden. Ino stand gelangweilt hinter dem Tresen. Heute war eindeutig zu wenig in diesem Laden los. Als sie Sakura bemerkte, umrundete sie direkt den Tresen und ging zu ihrer Freundin. “Sakura, was kann ich für dich tun?”, anscheinend hatte sie das Gespräch vom Morgen vergessen oder verdrängt. Wobei Sakura schlichtweg auf das Zweite tippte. Denn Ino hatte, wenn es um sowas ging, ein besseres Gedächtnis als Sakura. “Ino, ich habe Naruto um Urlaub gebeten und werde frühestens in fünf Tagen wieder da sein, um mal alles vergessen zu können. Du kannst doch bestimmt auf mein Kätzchen aufpassen. Einen Schlüssel hast du ja zu meiner Wohnung, also, ich werde jetzt gleich aufbrechen, ciao!”, damit ging Sakura auch wieder aus dem Laden. Die Lüge hatte sie sich auf dem Weg ausgedacht. Sie erinnerte sich selbst noch daran, dass sie Ino diesen Schlüssel für Notfälle echt mal abnehmen sollte. Sie war sich sicher, dass Ino sogar einen Schlüssel von dem Hyuga-Anwesen besaß. Sie hatte es doch geschafft jeder ihrer Freundinnen einen Schlüssel abzuluchsen... Kurz schüttelte die rosahaarige Kunoichi den Kopf. Ino war eine Nummer für sich, aber jetzt hatte sie erstmal eine Mission zu erfüllen. Schnell sprang sie von Ast zu Ast. Sie wollte so schnell wie möglich nach Suna-Gakure, denn von dort müsste sie jemanden nach Shimai eskortieren. Ein kleines Dorf in der Nähe Iwa-Gakure's. In der Nähe des Dorfes trieben sich in letzter Zeit drei starke Ninjas rum, die jeden angriffen, der vorbei kam. Sie, Sakura, sollte den Typen sicher nach Hause bringen und wenn möglich die Ninja töten. Alleine. Das nannte sie doch mal eine Einzelmission! Es war der Morgen des nächsten Tages, als sich die Tür des Blumenladen der Yamanakas das erste Mal an diesem Tag öffnete. Um diese Uhrzeit hatte Ino immer Dienst, wenn sie keine Mission hatte. Wie immer sah er, dass sie gelangweilt wartete. “Hey, Ino! Wie immer”; kam es gelangweilt aus seinem Mund. Ihr Gesichtsausdruck wurde fragend:”Weißt du nicht, dass Sakura Urlaub macht?” “Okay, ciao!”, mit den Worten war der junge Mann aus dem Laden gegangen. Er hatte besseres zu tun, als sinnlos mit Ino zu plaudern. Jetzt musste er erstmal überlegen, warum er so besorgt um Sakura war, sie war doch nur im Urlaub, von dem er nichts wusste... Zwei Minuten später und in Naruto's Büro saßen Sasuke und Naruto zusammen und schwiegen sich seit Sasukes Ankunft an. “Weißt du, Sakura ist ja nicht da”, versuchte Naruto das Schweigen zu brechen. “Ja, was macht sie denn?”, fragte der Uchiha in einem neutralen Plapperton. “Ach, die ist auf Mission. Sie wollte unbedingt eine Einzelmision haben”, während Naruto sprach, zog Sasuke eine Augenbraue in die Höhe. Sein Gesicht sah fast ungläubig aus, bis er wieder seine teilnahmslose Maske aufsetzte. Naruto hatte von dem Mienenspiel nichts mitbekommen und fing plötzlich an weiter zu reden: ”Na ja, ich hab mir die Mission eben nochmal angeschaut und mache mir ein wenig Sorgen, ob Sakura das überhaupt schafft...” “Verdammt, Naruto, warum schickst du sie denn dann auf so eine Mission?!”, wurde der Hokage plötzlich von seinem besten Freund unterbrochen. Naruto schwieg und schaute bedrückt auf den Boden. Schließlich fand er doch noch den Mut Sasuke eine Antwort zu geben. Er wusste, wie der Uchiha für die Haruno empfand. ”Ehrlich gesagt, ich habe nicht richtig überlegt. Ich wollte eigentlich schnell zu dir, weil du doch anscheinend ein Problem hattest... Aber vielleicht kann ich meinen Fehler wieder gut machen? Ich werde dich als Verstärkung losschicken. Inzwischen müsste Sakura auf dem Weg nach Shimai sein. Und was sagst du dazu?” Sasuke verdrehte die Augen: ”Endlich mal etwas Vernünftiges aus deinem Mund! Ich nehme den Auftrag an und werde sofort aufbrechen!” Mit diesen Worten stand der Uchiha auf und war schnell aus dem Büro verschwunden. ~In a perfect world This could never happen In a perfect world You'd still be here~ (Simple Plan: Perfect world) Sakura rollte mit den Augen. Der Typ den sie eskotierte, war nicht zum aushalten. Er laberte wie ein Wasserfall und machte ihr schöne Augen. Dabei sollte er sie in Ruhe lassen. Wie er schon hieß?! Eko Nakamura! Sie hatte in den letzten Stunden mehr über ihn erfahren, als sie jemals wollte. Er war der Sohn des Dorfoberhauptes. Er hatte im Moment keine Freundin, weil seine vor drei Monaten mit ihm Schluss gemacht hatte. Er war neunzehn Jahre alt und er hatte einen Hund als Haustier. Sakura rümpfte unbemerkbar die Nase. Sie mochte Hunde nicht. Katzen waren soviel besser. Wer ihr bloß dieses Kätzchen geschenkt hatte? Sie war so in Gedanken versunken, dass sie die feindlichen Ninjas erst sehr spät entdeckte, zu spät! Mit einem Mal waren sie von drei Ninjas umzingelt. Ihre Aufgabe war ja Eko sicher nach Shimai zu bringen. Also musste sie diese Ninjas ja töten und so wie es aussah, waren sie die, die das Dorf praktisch terrorisierten. Wie löste sie dieses Problem. In ihrem Kopf ratterte es. Ganz einfach, die Sicherheit des Trottels ging leider vor. Am besten, sie würde irgendwie abhauen, sie könnte später wieder kommen und die Ninjas umbringen! In nur einer Sekunde hatte sie sich einen Plan zurecht gelegt. Wofür war sie denn ein ANBU? Schnell sammelte sie Chakra in ihrer rechten Faust, sie zog Eko zu sich und ihre Faust schnellte zu Boden. Der Weg riss auf und es gab ein leichtes Beben. Um sie herum wirbelte der Staub, nichts war mehr zu sehen. Sakura nutzte ihre Chance und die Verwirrung der Gegner. Sie erschuf zwei Schattendoppelgänger, der eine benutzte das Jutsu der Verwandlung und war das genaue Ebenbild von Eko. Während ihre zwei Schattendoppelgänger in Kampfposition gingen, schnappte sich Sakura den echten Eko und verschwand so schnell sie konnte ohne von ihren Gegnern in der Staubwolke entdeckt zu werden. Als sie schon das Tor von Shimai sah, kam die unumgängliche blöde Frage jedes Jungens nach so einer Mission: ”Du bist doch ein Jo-nin, soviel ich weiß. Warum hast du sie nicht platt gemacht?” Sakura dürfte ihm natürlich nicht sagen, das sie zur ANBU gehörte, wegen Geheimnis und so ein Kack, aber diese Frage brachte ihren Kragen zum platzten: ”DU ARROGANTES KLEINES WÜRSTCHEN! ICH BIN STÄRKER ALS JEDER NORMALE BESCHISSENER JO-NIN! ABER MEINE MISSION IST ES LEIDER DICH ZU BESCHÜTZEN, ALSO HATTE ICH DIE WAHL, ICH MACH DIE GEGNER PLATT UND RISKIERE, DASS DU ABKRATZT ODER ICH BRINGE DICH IN SICHERHEIT!” Während Eko immer kleiner unter ihren Worten wurde, hatte er irgendwie immer noch den Mut die wohl blödeste Antwort zu geben, die er parat hatte: ”Ich glaube dir nicht, dass du so stark bist, du bist doch NUR eine Frau.” Es war totenstill um sie herum, Sakura war stehen geblieben. Eine Ader zuckte verdächtig an ihrer Schläfe, sie machte den Mund auf und... “Tja, Sakura, wo er Recht hat, hat er Recht”, sprach eine Sakura viel zu bekannte Stimme monoton und eiskalt. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und ihre Wut auf Eko war verblasst. Alles in ihr fing Feuer. Am liebsten hätte sie laut losgelacht, nur um nicht zu zeigen, dass sie diese Worte verletzten. Am liebsten hätte sie laut losgeschrien, nur damit sie nicht weinen musste. Doch es half alles nichts. Sie schaute zu Boden. Ja, wütend konnte sie jetzt nicht mehr sein, ihre Schmerzen überdeckten alles, was sie empfand. Niemand sollte ihr in die Augen schauen, sie wusste, dass man darin lesen konnte. Warum trafen sie diese Worte nur so hart? Leise schluckte sie. ”Was machst du hier Uchiha?” Ihre Frage klang sachlich und für Eko klang es eher als würde sie den Uchiha verabscheuen. Doch Sasuke hörte etwas anderes daraus. Traurigkeit? Schmerz? Verletzlichkeit? “Dobe meint, du schaffst es doch nicht alleine, also hat er mich hinterher geschickt. Ich glaube, er hat Recht. Du warst schon immer die Schwächste im Team”, eigentlich wollte Sasuke sie nicht verletzen, aber die Worte rutschten ihm raus. “Ach, das wäre mir wohl nie aufgefallen... Woran das wohl gelegen hatte, ich überlege mal kurz... Hm, ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Ich kann natürlich ohne Bluterbe so stark werden wie du mit Sharingan und ohne Dämon so stark wie Naruto mit Kyubi. Ist ja klar, was hab ich nur mein Leben versaut so ganz ohne Training. Oh, Schreck. Sasuke-kun rette mich, ich bin schwach und hilfsbedürftig”, ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Sie erhob den Kopf und ging schnellen Schrittes in Richtung Shimai. Sollten Eko und Sasuke doch sehen, wo sie blieben, schließlich verstanden sie sich doch so prächtig auf die frauenfeindliche Art! ****** Ich versuch das nächste Kappi zwischen Freitag dem 4.9. und Montag dem 7.9. hochzuladen lg Suki Kapitel 4: Run -------------- Hey Leute ich hab's wieder mal geschafft in der Zeit zu bleiebn Wieder mal ein dank an das kurekturlesen von und dieses Kappi wimpne ich so gesehen meiner besten Freundin . Sie ist im Moment krank, hat margen-darm, keine Schweinegrippe, und deswegen viele besserung... Viel spaß beim lesen ************************ Nach ihrer Ankunft hatte Sakura direkt in dem Hotel eingecheckt. Sie wollte weder Sasuke noch Eko sehen! Wenn sie ausgeschlafen hatte, würde sie am nächsten Morgen losziehen und die Ninjas töten. In der Nacht verfolgte sie nur ein Gedanke. Nämlich, dass sie dem Uchiha niemals wieder in die Augen schauen wollte. Egal was passierte, sie wollte ihn nicht sehen, nicht den Schmerz eines gebrochenen Herzens spüren. Ihr eiserner Wille ließ sie schlafen. Denn am nächsten Tag brauchte sie all ihre Kraft... I'll sing it one last time for you Then we really have to go You've been the only thing that's right In all I've done Sasuke rollte sich unruhig in seinem Bett herum. Hatte er Sakura etwa verletzt? Warum machte er sich solche Gedanken, warum konnte er ihretwegen nicht schlafen? Das ging schon etwas länger so, er machte sich fast jede Nacht Gedanken um sie und kam einfach nicht weiter. Ihm war klar, dass er in dieser Nacht auch keinen Schlaf finden würde. Deswegen stand er auf. Er wusste von vornherein, dass es falsch war, was er nun vorhatte, doch er konnte nicht anders. Nur ganz zufällig hatte er sich nach seiner Ankunft nach IHRER Zimmernummer erkundigt und auch nur GANZ zufällig hatte er geschaut, welcher Balkon ihr gehörte. So konnte er jetzt einfach auf seinen Balkon gehen und da er ein Ninja war, stellte es kein Problem für ihn da zu ihrem Balkon zu gelangen. Ohne große Mühe ging ihre Tür auf und schon bald stand er neben ihrem Bett und beobachtete sie im Schlaf. Es machte ihn auf eine seltsame Weise Glücklich, sie so friedlich schlafen zu sehen. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Wenn er doch nicht so distanziert wäre, wenn er doch nicht so kalt und gemein wäre, sie könnten irgendwo glücklich sein... Irgendwo in einem anderen Universum... And I can barely look at you But every single time I do I know we'll make it anywhere Away from here Sakura fühlte sich komisch, als sie die Augen öffnete, sie hatte das Gefühl nicht alleine zu sein. Doch das schob sie einfach auf ihre Paranoia, die sie schon seit etwas längerer Zeit hatte. Nach ihrer Morgendusche frühstückte sie und packte dann ihre wichtigsten Sachen. Sie musste hier einfach raus, Frust abbauen, ein paar Ninja töten. Das ganz Normale für sie. In einem für sie normalen Tempo lief sie los und als sie endlich an der Stelle war, an der der Boden immer noch gespalten war, seufzte sie genervt. Wo sollte sie jetzt lang? Am einfachsten wäre es doch, sie auf sich aufmerksam machen. “Hey, ihr billigen Imitationen von guten Ninja, Lust auf einen Kampf?! Ich warte!”, sie spukte diese Sätze beinahe heraus, als sie anfing zu schreien. “Na na, Freunde, wen haben wir denn da? Unser kleines Flittchen. Du hast es gewagt uns weg zulaufen, noch einmal werden wir das nicht zulassen und dieses Mal wollen wir noch unseren Spaß mit dir haben...”, einer der schmierigen Typen lachte dreckig. Sie tauchten genau vor ihr auf. Da Sakura kein Bock hatte, so nahe Shimai's zu kämpfen, lächelte sie einmal, drehte sie sich um und verschwand im Wald. Sie wusste, es ging nicht anders, sie rannte gerne. Zwar war es nie gut vor Problemen wegzurennen, doch hier lockte sie die Gegner ja in eine Falle... Light up, light up As if you have a choice Even if you cannot hear my voice I'll be right beside you dear Light up, light up As if you have a choice Even if you cannot hear my voice I'll be right beside you dear Louder louder And we'll run for our lives I can hardly speak I understand Why you can't raise your voice to say Ihre Faust schnellte nach vorn. Einen der Idioten hatte sie schon mal ausgeschaltete. die anderen zwei waren langsam erschöpft und einer der beiden flog nun mit voller Wucht gegen einen Baum. Sie hörte das unangenehme Knacken, das sie eigentlich beruhigen sollte. Doch beruhigend war wohl kein Anzeichen des Todes und sie als Medic-Nin wusste, wovon sie dachte. Plötzlich lachte der letzte ihrer Gegner böse. Ihr lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Warum machte ihr dieser Laut so eine Angst? Am liebste wäre sie weggerannt. Doch sie war ein ANBU und ANBU's rannten nicht weg! “Auch wenn du mich töten wirst, lebend kommst du nicht mehr hier weg. Schau mal auf deine Hand. Der Schnitt, er färbt sich langsam ungesund lila, was sagt dir das, Kleine? Obwohl von einem dummen Weib, kann man nicht verlangen, dass sie das versteht. Nicht wahr?”, diese Aussage war sein Todesurteil gewesen. Denn drei Minuten später war sein Schädel zertrümmert. Angewidert schaute sie auf den Schnitt. Gift, ziemlich normal. Das Gegengift konnte sie in weniger als zwei Minuten herstellen, das nötigste dafür hatte sie dabei. Sie sollte sich bloß schnell einen sicheren Platz suchen, denn immerhin würde sie nach der Einnahme des Gegengiftes sehr erschöpft sein. Jetzt ging es ihr schon mies, der Kampf war härter als gedacht. Schließlich fand sie endlich eine kleine Höhle in der Nähe eines kleinen Flusses. Sie war gut versteckt und wenn man nicht wusste, wonach man suchte, fand man die Höhle auch nicht. Sehr schnell hatte sie das Gegengift hergestellt. Sie hoffte, dass es noch nicht zu spät war. An die kalte Felswand gelehnt, schwirrte ihr immer wieder SEIN Gesicht vor dem Innern Auge. Wieso musste sie jetzt an ihn denken? Vielleicht war es ja das letzte Mal. Es machte sie traurig daran zu denken, nie wieder in seine Augen sehen zu können. Und mit diesem Gedanken erschlaffte ihr Körper, nur noch drei Worte hatten ihren Mund verlassen:”Goodbye, Sasuke Uchiha...” To think I might not see those eyes Makes it so hard not to cry And as we say our long goodbyes I nearly do Sasuke war aufgebracht. Er war nicht aufmerksam gewesen. Nachdem er gemerkt hatte, dass Sakura langsam aufwachte, war er so schnell wie möglich zurück zu seinem Zimmer geeilt. Er hatte sich auf sein Bett fallen gelassen, doch leider war er auch nur ein Mensch und so war er einfach eingeschlafen, mit dem Bild vor Augen, wie Sakura schlief. Als er wieder erwachte, war es bereits Nachmittag und er hätte sich am liebsten selbst in den Hintern gebissen, denn Sakura war nirgends zu finden. Aus vertraulicher Quelle, dem Wirt und das nur indem er sein Sharingan aktiviert hatte, wusste er, dass Sakura am Morgen aufgebrochen war und seitdem noch nicht zurück gekommen war. Ihm war es sofort in den Sinn gekommen, dass sie vielleicht entführt wurde, doch gleich nach diesem Gedanken wurde ihm klar, dass Sakura wahrscheinlich einfach nur ihre Mission beendete. Deswegen machte er sich auch sofort auf den Weg um zu schauen, wo Sakura war. Es dauerte lange und als er endlich die drei Leichen der feindlichen Ninjas fand, dämmerte es schon. Er irrte noch eine kurze Zeit durch den Wald, folgte einfach seinem Gefühl und schlussendlich gelangte er an einen kleinen Fluss. Er zog eine Augenbraue in die Höhe, schaute sich genau in der Umgebung um und entdeckte einen kleinen Höhleneingang. Langsam ging er in die Höhle hinein, er konnte nur sehr wenig sehen, dass es nun schon dunkel war. Wegen der Wolken spendete der Mond nur sehr spärlich Licht. Doch er spürte es. Sakura war hier. “Sakura?”, wisperte er leise. Er hörte einen erschöpften Laut. Ein Nuscheln. Genau in diesem Augenblick schienen sich die Wolken zu verziehen und das Mondlicht fiel durch den Höhleneingang. In dem fahlen Lichtstrahl war ein schmaler Körper zu erkennen, der an der Wand lehnte. Rosane Haare funkelten im Mondlicht und grüne Augen blinzelten ihn verwirrt an. “Sasuke, was machst du hier?”, erklang ihre sehr erschöpfte Stimme. Wäre es nicht so leise gewesen, er hätte kein Wort verstanden... Light up, light up As if you have a choice Even if you cannot hear my voice I'll be right beside you dear Louder louder And we'll run for our lives I can hardly speak I understand Why you can't raise your voice to say Er bekam kein Wort heraus. Als wäre er plötzlich verstummt oder schlimmer, ihm fehlten die Worte. Doch dieser Anblick erweckte etwas in ihm, was er vor langer Zeit vergraben hatte. Sie sah so zerbrechlich und wunderschön aus. Als würde sie schreien 'Sasuke-kun rette mich vor der Welt und halt mich ewig in deinen Arme. Lass mich nie mehr los!' Doch er wusste nur zu gut, dass sie nicht schwach war. Langsam kniete er sich neben sie, legte ohne es wirklich zu wollen die Arme um sie und hauchte ihr ins Ohr: ”Sakura, was ist passiert?” Seine Stimme klang ungewohnt rau. Ein warmer Schauer jagte über den Rücken der Haruno. Sanft drückte sie sich an ihn. Sie atmete seinen Duft ein und merkte, wie sehr sie ihn wollte, brauchte und vermisste. Nein, er war nicht ihre große Liebe, er war ihr Leben. Wie hatte sie es nur geschafft sich alle die Jahre einzureden, dass sie Sasuke hassen konnte? Alles um sie herum verblasste, nur ER zählte. Eine Träne rollte über ihre Wange. “Nichts, ich bin froh, dass du hier bist”, nuschelte sie an seiner Brust und wusste genau, dass dort, wo sie nuschelte, sein Herz war. Sie merkte auch, dass sich sein Herzschlag etwas beschleunigte, doch das war noch harmlos im Gegensatz zu ihrem. Ihr Kopf bewegte sich. Sie wollte ihm in die Augen schauen, doch was sie da las, verwirrte sie noch mehr. Sie wirkten so wild und es war so etwas wie Zärtlichkeit in ihnen zu lesen. Leise schluckte sie, doch das blieb nicht unbemerkt, da ihre Körper so nah aneinander waren. Ihr Gesicht bewegte sich wie automatisch auf seines zu und sie konnte dem Drang nicht widerstehen seine Lippen zu schmecken. Seine eine Hand wanderte in ihren Nacken, zog sie noch näher, wenn das überhaupt ging, an sich heran und seine andere Hand legte sich auf ihre Taille. Wild, stürmisch und verlangend erwiderte er ihren schüchternen Kuss. Es war wohl die Magie des Mondes, die ihre Körper in dieser Nacht verschmelzen lies. Das, was sie taten, ging eindeutig über primitive Dinge hinaus und das erste Mal seit Sasuke damals zu Oroshimaru gegangen war, fühlte Sakura sich ganz, vollständig und richtig, wahrhaftig glücklich. Dass es Sasuke da nicht viel anders erging, konnte sie ja nicht ahnen, noch nicht... ***************** Das nächste Kappi lade ich wieder zwischen dem nächsten Montag u. Sonntag hoch Danke fürs lesen lg Suki Kapitel 5: White Flag --------------------- Sory, das es WIEDER so lange gedauert hat... Naja, das Kappi is auch nicht gerade das längste und es ist nicht korriktur gelesen wurden, weil ich und Luna verständigungs Probleme hatten... Das kappi ist zu dem lied White Flag von Dido, was glaube ich jeder kennt, ich liebe dieses lied! Viel spaß beim lesen Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten *roßzügig sei* **************** Leise grummelte die rosahaarige Konoichi, als die Sonnenstrahen ihre Nase kitzelten und sie drückte sich etwas fester an den nackten Körper neben ihr. Die Arme des anderen schlossen sich fester um sie und brachte sie dazu etwas fest zustellen. Zwei Dinge waren hier zimlich falsch! Erstens, seit wann schlief sie zusammen mit jemanden in einen Bett und Zweitens, warum waren sie beide nackt! Noch etwas störte sie, warum roch der andere nach Sasuke und warum lag sie mehr auf ihm als neben ihm? Sanft öffnete sie die Augen und schloss sie sofort wieder. Erinnerungen der letzten Nacht überschwemmt sie förmlich. Ließen ihr warme Schauer über den Rücken raßen und plötzlich musste sie Tränen herunter schlucken. Warum hatte sie das getan. Unsanft befreite sie sich aus der Umarmung des Uchihas, ignorirte sein verstimmtes Brummen und zog sich sehr zügig an. Ihr war übel, sie hasste sich selbst. Sie war schwach... Sie war mehr als schwach, sie war auf ihn hereingefallen. Er liebte sie nicht und wollte nur seine männlichen Triebe ausleben. Doch das aller schlimmst war, das sie die Nacht genossen hatte, das sie am liebsten wieder in seine Arme wollte. Aber das aussprechen? Niemals! Lieber würde sie sich in ein Sturm aus Kunais werfen. Ihr Stolz war einfach zu groß... Alle ihre Sachen wieder bei sich machte sie sich schnell auf den Heimweg. Doch nach fünf Minuten hatte Sasuke sie schon wieder eingeholt. Schweigent liefen die beiden nebeneinander her. Was mit Sakura los war, konnte der Uchiha nicht ahnen. Doch ihm war klar das es mit der letzten Nacht zu tun hatte. So in Gedanke versunken, merkte er garnicht, das er Sakura die ganze Zeit anschaute. Durch diesen innerlichen Drang merkte er auch das Sakura einfach stehen blieb, was ihn dazu veranlasste auch stehen zu bleiben. Er schaute ihr tief in die Augen, versank in diesen mintgrünen Meeren und schrack fast vor der Wut zurück. Nur sechs Worte verleißen seinen Mund leise, aber mit viel Nachdruck:”Sakura, was ist mit dir los?!” “Was Ich hab? Was ICH hab? WAS ICH HAB?! Sag mal spinnst du?! Du Idiot, du Großkotz, fragst ernsthaft WAS ICH hab?! WAS IST MIT DIR LOS?! Warum hast du das gemacht?! Ach, las mich in ruhe! Du wiederst mich an!”, mit diesen nicht gerade leisen Worten rannte Sakura schneller als zuvor weiter. Sie zischte nur noch ein leises:”Wenn du mich den Rest des Weges auch so doof angaffst, kratz ich dir dein ach so tolles Sharingan heraus!” Ab da schwiegen Beide, für den Rest des Weges. Sakura ging ihm aus dem Weg. Sie wollte ihn nicht sehen, nicht jedes mal an seine Berührung denken müssen. Das ging schon seit drei Tagen so. Jetzt saß sie auf ihrem Sofa und kraulte Koko, die genüsslich schnurrt. Sie hatte so eine Vermutung, von wem die ganzen Sachen waren. Vielleicht sollte sie Taichi mal fragen ob sie zusammen ausgehnen sollten, denn er hatte schon immer ein schüchterne Natur gehabt. Aber vor drei Monaten hatte er sich einmal überwunden und ihr geagt, das er sie mochte. Sie wusste zwar, das sie Sasuke nie aus ihrem Herzen streichen könnte, doch einen Versuch war es Wert! Sofort stand sie auf, ingnorirte erstmal das säuerliche Maunzen des Kätzchens. Sie schnappte sich ihre Jacke. Ging nocheinmal zurück in ihr Wohnzimmer und sagte ermahnent zu Koko:”Benimm dich während ich weg bin, bin gleich weider da und wenn du hier irgendwo hin pisst, auser in dein Katzenklo oder du kotzt, darfst du heute Nacht nicht mit in meinem Bett schlafen!” Der Kopf des Kätzchens legte sich leicht schief. Dann Maunzte es leicht mürrich, aber es klang zustimment. Sakura nickte einmal und verschwand dann durch die Tür. Sie wollte sich beeilen, denn Koko wollte und konnte sie nicht so lange alleine lassen. Sie nahm war, das es langsam kälter wurde, wie sie es doch hasste wenn es kälter wurde! Sie ignorite die Leute auf der Straße, warum auch nicht, alles nervende Leute, die meisten glücklich verliebt! Sie war so in Gedanken, das sie den Blick der sie verfolgte, nicht bemerkte. Oder sie wollte ihn einfach nicht bemerken. Sie klopfte etwas kräftiger als sie wollte gegen die Tür. Die Tür ging langsam auf und im Rahmen stand ein junger Mann, ungefähr 1,80 m groß, mit braunen Haaren, die ihm leicht in die Augen fielen und gerade diese Augen waren grau, erinnerten sie einwenig an Eis, an kälte, auch wenn sie wusste wie warm sie sein konnten. “Sakura? W..Was m...machst du hier?”, stotterte er leicht verunsichert. “Ach, weißt du, ich war so in der Gegent und hab mir gedacht, vielleicht könnten wir morgen Arbend zusammen essen gehen oder so? Was sagst du?” “J..ja, sehr gerne!”, kam es ihr so vor oder benahm er sich eher wie das Mädchen? Sakura nickte, umarmte ihn kurz und drehte sich dann um. Ihr war klar das sie ihn verunsicherte und so ging sie mit einem Lächeln auf den Lippen wieder nach hause, wo Koko sie schon sehensüchtig erwartete. Sie hatte in den letzten Tagen mehr mit ihrer Katze als mit ihren Freunden geredet. Warum? Sie wusste es nicht, denn ihre Freunde wären für sie da. Sie sollte vielleicht mal mit Naruto darüber reden. Er als ihr fast großer Bruder und ihre eigentlich beste Freundin, müsste doch einen guten Rat für sie haben, oder? Doch sie sollte erstmal nicht darüber nach denken, denn morgen hatte sie ein Date. Mit diesem Gedanken und einem weißen Fellbündel auf ihrer Brust, schlief sie ein. Sakura wachte nicht wie gewohnt von der Sonne auf, nein sie wachte auf, weil ihr die ganze Zeit weiche Pfötchen im Gesicht rum Tapsten. Langsam öffnete sie die Augen, um sie nur gleich wieder zu schließen. Dort vor ihrem Gesicht war ein für ihren geschmack viel zu freches Kätchen. Sakura wollte gerade wieder ins Land der Träume reisen, als ihr ins Ohr gemauntzt wurde. Am liebsten hätte sie das Kätzchen gegen die nächste Wand gewurfen, doch das wäre Tier quälerei, statdessen öffnete sie wieder die Augen und bemerkte das ihr Fenster sehr weit offen stand. Sie hatte es am Arbend zu hundert Prozent zu gemacht. Verwirrt schaute sie sich im Raum um und entdeckte am Ende neben sich auf dem Bett ein Zettel. Kopfschüttelt fing sie an zu lesen: Warum willst du dich mit diesem Idioten verabreden? Bedeutet er dir wirklich etwas, denk mal genau darüber nach! Mir sagte mal ein guter Freund 'Die Sache mit der Liebe ist die: Du bist ihr hilflos ausgeliefert.' Ich glaube ich habe erst jetzt verstanden was er wirklich meint... Sakura wusste nicht was sie denken sollte. Doch ihr war klar, das das die gleiche Handschrift wie bei Kokos zettel war, was hieß das Taichi ihr nichts von den Sachen geschenkt hatte und die Zeilen stimmten sie nachdenklich. 'Die Sache mit der Liebe ist die: Du bist ihr hilflos ausgeliefert', wenn es so war, konnte sie Sasuke dann jemals entfliehen. Nein und plötzlich wurde es ihr klar. Wenn sie Taichi näher an sich heran lassen würde, ihn anfangen würde zu mögen, sich vielleicht sogar leicht in in verliebte... Dann würde sie nur ihn beiden weh tun, denn Sasuke würde sie mehr lieben. Sie würde in jeder Nacht bei Taichi an den Uchiha denken. Sie würde heute Arbend alles klar stellen mit Taichi. Egal was passiren würde, sie würde jetzt nicht einfach aufgeben, sie würde nicht um hilfe rufen, weil ihr Shiff unterging. Ganz einfach aus dem Grund das sie ihn liebte und es auch immer tun würde! Well I will go down with this ship And I won't put my hands up and surrender There will be no white flag above my door I'm in love and always will be [Dido – White Flag] Sakura zog sich ein hüpsches rotes Kleid an. Sie wollte wenigstens gut aussehen, wenn sie Taichi eine abfuhr geben würde. Um 7 Uhr stand sie for Taichis Tür und klopfte, diesesmal nicht zu feste. Die Tür ging schnell auf und im Rahmen stand ein breit grinsender Taichi. “Wo gehen wir denn hin Sakura-chan?”, fragte er überglücklich. Die Haruno zog eine Augenbraue in die Höhe. Genau aus diesem Grund hatte sie sich Geld eingesteckt, denn er beahm sich echt wie ein Mädchen, was bedeutete das sie zu 75 Prozent das Essen zahlen musste. Hinzu kam noch, das sie von beiden eindeutig mehr verdiente. Sie bekam nicht wirklich viel vom Abend mit, denn ihre Gedanken suchten nach dem Richtigen Augenblick und der bot sich als Taichi aus heiterm Himmel fragte:”Warum wolltest du mit mir ausgehen?” “Naja, weißt du Taichi, ich mag dich. Du bist nett und so. Aber ich hatte mir gedacht, wenn ich mit dir ausgehe, könnte ich vielleicht etwas vergessen. Doch heute Morgen ist mir etwas klar geworden. Die Sache mit der Liebe ist die: Du bist ihr hilflos ausgeliefert. Ich mag dich wirklich und deswegen solltest du dir keine Hoffnungen machen, es würde nur uns beiden weh tun. Wenn du magst kannst du jetzt gehen, ich bezahle...” “Ich finde es gut das du erlich bist, denn das ist wichtig. Ich wusste das du IHN noch liebst, aber ich glaube du weißt nicht wie er für dich empfindet”, mit diesen Worten stieg er auf und ließ sie einfach da sitzen. Sie zerbrach sich noch die ganze Nacht den Kopf über Taichis Wort. Ja, was empfant Sasuke für sie und warum machte sie sich solche Sorgen über die Antwort. Das war der Augenblick in dem sie beschloss zu Naruto zu gehen... Leise nieste Sakura als sie das Haus verließ. Warum war es denn auch kälter geworden. Sie zog ihre Jacke etwas enger um sich und bemerkte das das keine Wirkung hatte. Vor dem Hokage-Gebäude blieb sie stehen . Sie atmete einmal tief ein und wieder aus, dann betrat sie das Gebäude und klopfte wenige Minuten später an Narutos Büro Tür. Ein gelangweiltes 'Herein' veranlasste sie dazu die Tür zu öffen. Vorsichtig betrat sie das Büro und sagte leise, nach dem sie sich versichert hatte, das sie alleine waren:”Naruto, ich muss mit dir etwas besprechen...” Ihre Stimme brach und sie schloss die Tür. Etwas betrübt ließ sie sich auf einem Stuhl im Büro fallen... ***** So das wars... hoffe es hat euch gefallen und das nächste Kappi kommt pünktlich sonst dürft ihr mich hauen, also nächstes Wochenende... lg Suki Kapitel 6: Why -------------- So hier ist das nächste Kappi PÜNKTLICH! Ich hoffe euch gefällt es... Das hier ist das vorletzte! Das Lied ist von 'Avril Lavinge' 'Why' Ich bin ein kleiner Avril-Fan xD ********* Vorsichtig betrat sie das Büro und sagte leise, nach dem sie sich versichert hatte, das sie alleine waren:”Naruto, ich muss mit dir etwas besprechen...” Ihre Stimme brach und sie schloss die Tür. Etwas betrübt ließ sie sich auf einem Stuhl im Büro fallen... Skeptisch beäugte Naruto sie. War sie krank oder so? Schoß im zuerst durch den Kopf, dann aber entschloss er sich zu fragen:”Saku-chan, was ist denn passiert.” Sie schaute zu Boden und ihre Schultern fingen an zu beben. Leise schluchzte sie:”Weißt du Naruto, auf der letzten Mission, da hab ich mit Sasuke geschlafen, dann hab ich ihn angeschrien, ihn beleidigt und ihm gesagt, dass er mich anwidert. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll... Naruto bitte hilf mir. Es ist nicht meine Art um Hilfe zu bitten, aber bitte...” Ja, da hatte sie recht, eigentlich half sie und ihr wurde nicht geholfen. Also, was sollte ihn mehr schocken? Entweder, das Sasuke ihm nichts davon erzählt hatte oder dass Sakura nun Hilfe brauchte. Vielleicht auch das Sakura vor ihm saß und weinte, ja das könnte auch ein Grund sein... Why do you always do this to me? Why couldn't you just see it through me? How come you act like this, like you just don't care at all? Do you expect me to believe I was the only one to fall? Beide schreckten hoch als es an der Tür klopften. Sakura rieb sich die Tränen aus den Augen und versuchte sich zu fassen. Ihre Augen waren leicht rot und geschwollen vor weinen. Naruto brachte nur ein verwirrtes:”Herein”, zustande. Die Tür ging auf und eine Person trat ein. Diese Person blieb abrupt stehen, blickte in Sakuras verweintes Gesicht, schaute in das verwirrte Gesicht seines besten Freundes und ihm wurde klar, worüber sie geredet hatten. Doch sein Blick veränderte sich nicht, er drehte sich um und sagte nur:”Ich komme später wieder.” Dann war er verschwunden. Einfach weg und Sakura konnte nicht anders, sie weinte wieder. “Okay, das kann jetzt wohl echt nicht sein Ernst sein!”, murmelte Naruto verärgert. Er wollte aufspringen, Sasuke hinterher rennen und ihm die Scheiße aus dem Leib prügeln. Doch ihre Stimme hielt ihn auf:”Naruto, warum? Warum ist er so kalt? Warum kann er nicht verstehen wie weh das tut?” Das ließ Naruto wieder auf den Boden der Tatsachen kommen. Er stand auf, nahm sie in den Arm und flüsterte ihr zu:”Sakura, glaub mir Sasuke ist kein Eisblock, er will nicht nur noch einmal jemanden verletzen, der ihm wichtig ist...” I can feel, I can feel you near me Even though you're far away I can feel, I can feel you baby Why? Sakura saß auf ihrem Sofa, in ihrer Hand hatte sie eine Tasse Tee und neben sich saß Koko. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt alleine in ihrem Kummer zu versinken, Naruto hatte ihr ja nicht wirklich geholfen, und morgen wieder mit einem Lächeln aufzustehen. Doch das konnte sie wohl vergessen, denn es klingelte an der Tür. Genervt stellte sie ihre Tasse auf den Wohnzimmertisch und schlurfte zur Tür. In Gedanken brachte sie ihren Besuch schon um. Doch diesen Gedanken verwarf sie wieder, als sie die Person hinter der Tür sah. Dort stand Tenten, die auch gleich die Initiative einschlug und Sakura nach hinten drückte, damit sie in die Wohnung konnte. Hinter sich schloss Tenten auch direkt die Tür. Sie lächelte Sakura einmal kurz an, dann zog sie Sakura hinter sich her, drückte sie kurz auf das Sofa, kraulte Koko noch einmal am Kopf und verschwand dann schnell in der Küche. Als sie wieder auftauchte war eine halbe Stunde vergangen und Tenten hatte zwei Schüsselchen Suppe in der Hand. Eine der Schüsseln drückte sie Sakura in die Hand mit den Worten:”Das wird dir jetzt gut tun, meine Mutter hat früher gesagt, das diese Suppe eins der besten Mittel gegen Herzschmerz ist, ich weiß was passiert ist, alles, Ino hat es mir erzählt.” “Was hat sie dir erzählt?”, fragte sie leise. “Naja, sie hat mir erzählt, das du mit Sasuke auf Mission warst und dann mehr zwischen dir und Sasuke gelaufen ist als nur Freundschaft und das du gestern Abend einfach mit einem anderen Jungen als Sasuke ausgegangen bist. Naja, ich weiß nicht wo die das alles her hat, aber da muss doch etwas Wahrheit dran sein, besonders, weil du mir und den Anderen seit dieser Mission aus dem Weg gehst”, Tenten schaute sie schuldbewusst an, als hätte sie etwas falsches getan. Doch Sakura ignorierte das und murmelte nur ein:”Verdammt kann Naruto nicht einmal die Klappe halten...” “So nun zu dem richtigen Grund warum ich hier bin Sakura, ich möchte dir etwas erzählen...” It's not supposed to feel this way I need you, I need you more and more each day It's not supposed to hurt this way I need you, I need you, I need you Tell me, are you and me still together? Tell me, you think we can last forever? Tell me...Why? Diese Nacht war für Sakura wieder mal schlaflos, sie musste die ganze Zeit über Tentens Worte nachdenken. Ja, sie und die anderen Mädchen hatten gewusst was Tenten für Neji empfand, es war im Dorf ein offenes Geheimnis, der einzige der es wohl nicht wusste war der große Hyuga selbst. Doch es war ungewohnt, gar seltsam Tenten darüber reden zu hören. Sie war niemand der seine Gefühle in die Welt hinaus schrie, doch ihre Worte waren trotz der Verwirrung bei Sakura hängen geblieben. 'Sakura es ist wichtig offen über seine Gefühle zu reden. Ich bin nicht so mutig wie du und deswegen, wie soll ich es jemals schaffen Neji offen ins Gesicht zu sagen ich liebe dich, wenn nicht einmal du es packst es Sasuke zu sagen? Bitte Sakura, sei offen zu ihm, das wird dir helfen, erzähl ihm wie du dich fühlst, warum er dich verletzt hat und tu das ohne auf seine kalte Art zu achten. Bitte...' Sollte sie wirklich mit ihm reden? Sie atmete tief durch, schloss die Augen und versuchte auf ihr Herz zu hören, könnte sie das wirklich tun? Doch es war still im Raum, nichts außer ihrem Herzschlag... Es schlug für IHN... Hey listen to what we're not saying Let's play a different game than what we're playing Try to look at me and really see my heart Do you expect me to believe I'm gonna let us fall apart? I can feel, I can feel you near me Even when you're far away I can feel, I can feel you baby Why? Ihr Wecker hatte noch nicht einmal geklingelt, als sie ihn schon schon ausschaltete. Heute würde sie wieder eine Schicht im Krankenhaus übernehmen. Vor ihrem Badezimmerspiegel strich sie sich besorgt um ihre Augen. Ihre Augenringe zeugten von den letzten zwei Nächten, sie sollte wohl eine Schlaftablette nehmen, wenn sie nicht einschlafen konnte. Sasuke hatte Neji ja unbedingt versprechen müssen mit ihm zu trainieren. Jetzt hatte er den Schlamassel! Sein Arm war wahrscheinlich gebrochen, dafür sah Neji wohl schlimmer aus. Wenigstens war es wieder wärmer geworden. Naja wäre es auch noch kälter geworden, hätte man das in Konoha schon nicht mehr Herbst nennen können, sondern es wäre der tiefste Winter! Naruto hatte natürlich beim Training nicht gefehlt und ihn direkt ins Krankenhaus geschickt, was in immer noch mürrisch grummeln ließ. Das hieß nämlich das er nun auf so einer bescheuerten Liege saß und wartet bis eine Krankenschwester kam um sich um seinen Arm zu kümmern. Die Tür öffnete sich und eine gedankenverlorene Medic-nin trat ein. Sie war so in ihrer Welt gefangen, das sie nicht auf sah und daher nicht wusste wer ihr Patient war. Immer noch auf einem Zettel am Lesen fragte sie:”Was für Symptome haben sie, ich muss mich ein wenig beeilen, eben wurden drei Ninjas eingeliefert die schwer verletzt von ihrer Mission wieder kamen.” Kurz räusperte sich Sasuke um ihre ganze Aufmerksamkeit zu haben und sagte dann wie immer gelassen:”Ich würde mal vermuten das mein Arm gebrochen ist und sonst hab ich nur kleine Kratzer die von alleine heilen.” “Ach so kleine Kratzer wie bei der Mission bei der ich und Temari verschleppt wurden?”, sie hatte sich das einfach nicht verkneifen lassen, besonders der ironische Unterton... It's not supposed to feel this way I need you, I need you more and more each day It's not supposed to hurt this way I need you, I need you, I need you Tell me, are you and me still together? Tell me, you think we can last forever? Tell me...Why? Nach einem kurzen Augenblick der von Stille erfüllt war schritt Sakura langsam auf Sasuke zu. Ohne es zu wollen zitterte ihre Hand leicht als sie seinen Arm berührte. Er zuckte nicht einmal zusammen. Sie ließ sanft ihr Chakra fließen, spürte den Bruch unter ihren Händen und versuchte ihn zu heilen. Sie wusste das diese Berührung weh tat, doch er tat nichts und plötzlich hörte sie ihr Herz in ihren Ohren hämmern, etwas in ihr schrie laut auf, sagte ihr 'Tu endlich etwas!'. Doch das einzige das sie sagte war:”Es ist ein glatter Bruch, er ist geheilt, aber ich würde den Arm trotzdem noch etwas schonen, weil diese Stelle die nächsten Tage leichter brechen könnte als normal. Könnte ich vielleicht noch die 'kleinen Kratzer' sehen?” Ohne eine Antwort zu geben zog Sasuke sein Hemd aus. Zum Vorschein kam sein sehr heller Oberkörper übersät von blauen Flecken und Schnitten. In ihr staute sich alles zusammen und war kurz davor hervor zu brechen. Ihre Erinnerungen waren viel zu real für ihren Geschmack. Sie wusste noch wie sich seine Haut unter ihren Fingern anfühlte und plötzlich spürte sie warme Tränen auf ihren Wangen. Sie weinte. Schon wieder, war schwach vor dem Uchiha. Tenten hatte Recht, sie musste es sagen... “Sasuke-kun”, wie lange hatte sie das nicht mehr gesagt, es tat einfach nur gut es wieder in den Mund zu nehmen,”Ich weine, aber ich bin nicht schwach... Wenn nur deinetwegen. Es tut mir Leid dich jetzt voll zu jammern, aber ich möchte das du weißt wie scheiße es mir geht mit den Gefühlen die ich habe. Ich liebe dich, ich habe nie aufgehört dich zu lieben, egal was ich zu dir oder zu den anderen gesagt habe. Egal was ich versucht habe mir einzureden! Ich brauche dich... Es soll nicht verzweifelt klingen, aber es tut einfach so weh zu wissen das du nur mit mir geschlafen hast, weil du Mitleid hast oder weil du deine männlichen Bedürfnisse abdecken wolltest! Es tut so weh Sasuke-kun, genau hier...” Ihre Stimme wurde immer leiser und immer mehr Tränen rannten ihr über ihr Gesicht während sie ihre Hand auf ihr Herz legte. “Sakura? Ich wollte dich nicht verletzen, es tut MIR ... l...lei...Leid! Ich weiß nicht was mit mir los war, ich konnte einfach nicht anders”, Sasuke schaut zur Seite, er wusste es wirklich nicht, warum tat er das alles, warum war sie ihm so wichtig und warum wollte er sie nicht weinen sehen? Warum tat ihm ihre kleine Geste so weh UND WARUM zum Teufel gefiel ihm diese kleine Sasuke-kun?! Ihr Herz tat weh? Warum zog sich alles in ihm bei diesem Gedanken zusammen? “Sasuke-kun, eine Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen, was bin ich für dich? Wie fühlst du für mich?”, bei dieser Frage leerte sich der Kopf des Uchihas komplett. Was sie für ihn war, was er für sie empfand? Wenn er es doch nur selbst wüsste, wäre nicht alles so kompliziert! “Wenn ich das nur selber wüsste”, hauchte er ihr leise und spottend zu. Sie war so nah, kam es ihm plötzlich in den Kopf. Genau in diesem Augenblick drehte sich Sakura um und ging in Richtung der Tür:”Ja dann müssen deine Kratzer von alleine heilen, denn ich will dich erst wieder sehen wenn du nach hause gegangen bist, darüber richtig nachgedacht hast und mir dann sagen kannst, was du wirklich fühlst!” Im nächsten Augenblick saß Sasuke allein im Raum. Was bildete sie sich eigentlich an. Wütend stand er auf, zog sein Hemd wieder an und ging auch aus dem Raum. Was er jetzt brauchte war eine Mission oder richtig gutes Training mit Neji! So go and think about Whatever you need to think about Go on and dream about Whatever you need to dream about And come back to me When you know just how you feel You feel... Am Abend nach diesem Gespräch saß Sakura wieder zusammen mit Tenten im Wohnzimmer und Sakura erzählte ihrer Freundin von dem was passiert war. “...und ich glaube es ist richtig was ich getan habe, egal was er jetzt sagen wird, ich hatte wenigstens den Mut ihm zusagen was er getan hat!” “Hast du keine Angst vor einer Zurückweisung?” “Nein, das einzige wovor ich noch angst habe ist ihn zu verlieren, für immer, an den Tod...” I can feel, I can feel you near me Even though you're far away I can feel, I can feel you baby Why? It's not supposed to hurt this way I need you, I need you more and more each day It's not supposed to hurt this way I need you, I need you, I need you Tell me, It's not supposed to hurt this way I need you, I need you more and more each day It's not supposed to hurt this way I need you, I need you, I need you Tell me, are you and me still together? Tell me, you think we can last forever? Tell me...Why? Am nächsten Morgen erfuhr Sakura das Sasuke noch am vorherigen Abend zu einer Mission aufgebrochen war, zimlich mies gelaunt... ********* Das nächste Kappi kommt auf jedenfall zwischen dem 3.10. und dem 5.10. Ich bin nämlich ab dem 21.9. bis zum 25.9. auf Abschlussfahrt Hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet auch weiter lesen... lg Suki Kapitel 7: Please Don't Leave Me -------------------------------- So hier ist das letzte Kappi des ersten Teiles. Ich hoffe es ist nicht zu schlecht, denn ich mochte es nicht so... Viel spaß beim lesen ************ Es verging eine Woche und Sakura hörte nichts von dem Uchiha. Sie hatte sich schon gewundert, als Naruto erzählt hatte, dass Sasuke so grimmig brummend nach der schwierigsten Einzelmission, die Naruto auf Lager hatte, verlangt hatte, dass Naruto aus Angst keinen Widerstand geleistet hatte und Sasuke noch am gleichen Abend aufbrechen konnte. Es machte sie schon fast krank vor Sorge, dass er immer noch nicht zurück war. Ein Uchiha konnte doch nicht einfach so verschwinden. Obwohl vielleicht war es ja seine Eigenart nach jedem Liebesgeständnis zum Feind über zu laufen. Wieso war sie nur so dumm gewesen? Ja, schön und gut, sie hatte alles geklärt, sich den Schmerz von der Seele geweint und jetzt? Wie sollte es weiter gehen? Hätte ihre Geschichte nicht einfach nach ihrem Geständnis enden können? Wie in so einem billigen Liebesroman, von denen Ino viel zu viel in ihrer Wohnung hatte, wo durch Sakura in letzter Zeit viel zu viel von denen gelesen hatte, da sie seit Sasuke auf Mission war sich bei Ino einquartiert hatte. Sie mochte es einfach nicht allein zu sein, auch wenn Koko da war. Doch das kleine Kätzchen hatte sie gleich mit zu Ino genommen. Beide, Koko und Ino, fanden das nicht so schlimm, weil sie sich ja schon kannten. Doch Sakura konnte es einfach nicht lassen und hatte vor wenigen Stunden zum nächsten Liebesroman gegriffen. Sie hatte bis vor einer Woche nicht einmal gewusst, dass Ino so viel las. Langsam las sie die letzten Sätze und seufzte theatralisch. Sanara hatte eigentlich immer gewusst, dass sie nicht für einander bestimmt waren, doch nur mit einem Kuss hatte Hiroshi sie vom Gegenteil überzeugt. Der Wind spielte mit ihren langen schwarzen Haaren. Kleine Blätter flogen an ihnen vorbei. Sie liebte den Herbst, er bedeutet Veränderung. Sanft drückte sie sich fester an die Brust des Braunhaarigen. Ja, jetzt wurde ihr es klar, Liebe, egal ob man sie erkannte oder nicht, fand immer irgendwie ihren Weg... “Hiroshi? Versprichst du mir etwas?”, wisperte sie leise. Er war überrascht, eigentlich gehörte Sanara nicht zu dem Typ Frauen, der viel sprach. “Was denn?”, seine Stimme war leise, doch sie verlor nichts von der Sicherheit, die sie immer hatte. “Versprichst du mir, egal, was passieren wird und egal wie ich dich behandle, niemals aufzugeben und bei mir zu bleiben”, danach brach ihre Stimme. Sie wunderte sich selbst, warum sie so schwach war. “Ja, natürlich verspreche ich es dir, denn ich liebe dich. Mehr als alles andere auf dieser Welt. Für dich würde ich sogar meinen guten Namen ablegen.” Mehr brauchte er nicht zu sagen. Irgendwann, da war sie sich sicher, konnte sie ihm auch ihre Gefühle sagen. Denn ihr Herz gehört ihm wohl schon seit ihrer ersten Begegnung, ohne dass sie es gewusst hatte... Wie blind ein Mensch manchmal sein konnte. Ihre Liebe war wie eine Herbstblüte. Sie blühte erst sehr spät in voller Pracht und ließ sich nicht von der Kälte unterkriegen. Eine Blüte, die niemals verwelken sollte... The End Ja das war doch mal ein Happy End. Warum konnte es nicht bei ihr und Sasuke so laufen? Kurz schaute sie auf den Einband. Das Buch hieß 'Herbstblüte' , eigentlich mochte sie es ja. Es ging um ein Mädchen, das in einer reichen und angesehenen Familie aufgewachsen war, doch sie war ziemlich kalt, verschlossen und ließ nicht mal ihre zwei Schwestern oder ihren älteren Bruder an sich heran. Die Namen gefielen ihr auch sehr. Naja, dieses Mädchen, Sanara, traf halt auf Hiroshi, einen jungen Mann, der ebenfalls aus gutem Hause stammte. Man merkte schon am Anfang, dass er eher der ewig Glückliche war, der etwas Trauriges hinter seiner Maske versteckte. Naja, wenn dieses Buch Realität wäre, dann wäre sie wohl der Junge und Sasuke das Mädchen. Bei diesem Gedanken musste sie sogar kichern. “Hey, was ist denn so lustig an diesem Buch? Ich fand das Ende zwar schön, aber zwischendrin kann es ziemlich traurig sein”, kam es etwas empört von Ino. “Naja, ich hab mir vorgestellt, dass Sasuke Sanara wäre und ich Hiroshi.” Jetzt musste sogar Ino lachen. Doch sie wurde schnell wieder ernst und räusperte sich kurz: ”Ähm, Sakura, ich war gerade eben bei Hinata, doch sie hat mich gleich wieder weggeschickt weil sie mit ihrem Team, also Tenten und Neji, einen ANBU suchen müssen, den Naruto heute morgen für vermisst erklärt hat...” “Wer wird denn vermisst?”, Sakura konnte es sich leider schon denken, doch sie wollte eine Bestätigung. Und genau diese bekam sie von Ino:“Naja, also... Uchiha Sasuke...” Es herrschte Stille in ihrem Team, wie immer. Tenten hasste es, dass Hinata immer so ruhig war und Neji sowieso generell schwieg. Entweder er war sich zu fein dafür, arroganter Schnösel, oder er war schüchtern. SEHR unwahrscheinlich. Hinata und Neji hatten die ganze Zeit ihr Bluterbe aktiviert. Sie hielten Ausschau nach diesem verdammten Uchiha und eins schwor sich Tenten, wenn Sasuke es wagte zum Feind überzulaufen, generell abzuhauen oder zu sterben, sie würde ihm die Scheiße aus dem Leib prügeln, bis er nicht mehr wusste, ob er Männlein oder Weiblein war. Sie knurrte leise, grimmig und schon fast vorfreudig. Ja, das würde ihr Spaß machen. Durch die ANBU-Maske bemerkte sie nicht, dass Neji die rechte Augenbraue hoch zog. Hinata dagegen bekam das sehr wohl mit. So sprach sie aus, was ihr Couisin niemals gefragt hätte: ”Tenten? Was ist los mit dir?” “Na ja, ich hab mir nur gerade überlegt, wie ich dem Uchiha jeden einzelnen Knochen bräche, so dass er leidet und dann nicht anders kann als das zu tun, was Sakura glücklich macht!”, genau Tentens letzter Satz führte dazu, dass Neji sich an seiner eigenen Spucke verschluckte und laut anfing zu husten. Doch er wäre kein Hyuga, wenn er nicht eine Minute später wieder aufgehört hätte und so getan hätte, als wäre nie etwas passiert. “Ich habe etwas entdeckt”, flüsterte Hinata und wurde langsamer. Sie sah, dass auf der Lichtung keine Feind lauerten, denn alle die dort lagen waren tot. Außer einer Person, deren Lebenszeichen sehr schwach waren. Das Chakra hatte sie sofort erkannt, deswegen war sie stehen geblieben. Sie hatte Angst, was sie auf der Lichtung sehen würde. “Was siehst du Hina? Oder Neji, was kannst du sehen? Überhaupt hättest du das nicht zuerst sehen müssen?”, Tentens Stimme klang scharf, fast schon schneidend. “Ganz einfach. Auf der Lichtung liegen acht Leichen und der Uchiha, der aber auch sehr bald den Löffel abgibt”, Neji klang monoton, doch Tenten wusste, dass er sich um seinen Kumpel sorgte. Neji wusste es wahrscheinlich nicht, aber Tenten hatte schon mitgekriegt, dass der Uchiha und der Hyuga, wenn es ging, einmal in der Woche zusammen trinken gingen. “Und warum steht ihr dann noch hier rum?!”, und schon rannte Tenten los. Sie stürmte auf die Lichtung, entdeckte den Uchiha und beugte sich zu ihm herunter. Schnell hatte sie festgestellt, dass er nicht bei Bewusstsein war. Nach Konoha konnten sie ihn nicht bringen. Auf dem Weg würde er sterben, das stand fest. Tenten sprang auf und drehte sich schnell zu Hinata. “Hina, halte in vital, du kannst doch ein paar Medic-jutsus! Ich laufe zurück, in spätestens zwei Stunden bin ich wieder mit Sakura hier!”, und schon war Tenten verschwunden. Nervös lief Sakura durch Konoha-Gakure. Sie wusste, dass Hinata, Neji und Tenten das schon packen würden! Doch ihre Gefühle sagten ihr, dass etwas gar nicht stimmte. Eigentlich war sie nur auf dem Weg zum Krankenhaus, weil sie dort eine Schicht übernommen hatte. Irgendwie musste man sich während Missionsflauten ja ablenken. Als es anfing zu fisseln, rannte Sakura los, sie hasste Regen und wollte jetzt endlich ins Warme, Trockene! Graue Regentage erinnerten sie nur an schwarze Augen. Endlich im Krankenhaus angekommen meldete sie sich vorne am Empfangstresen zu ihrem Dienst und verschwand dann im Schwesternzimmer um sich ihren weißen Kittel anzuziehen. Sie setzte eins ihrer besten falschen Lächeln auf und ging zu ihrem ersten Patienten. Gerade, als sie ihm eine Infusion spritzen wollte, kam Tenten in das Zimmer gestürmt dicht gefolgt von Shizune. “Sakura, du musst sofort mit mir kommen, es gibt einen Notfall, bitte stell keine Fragen”, schrie Tenten außer Atem, drehte sie sich wieder um und verließ gehetzt das Zimmer. Erst schaute Sakura nur verwirrt, dann drückte sie Shizune die Spritze in die Hand und meinte noch: ”Danke, dass du meine Patentin für heute übernimmst”, und schon war sie verschwunden. Genervt rollte Shizune mit den Augen, das war so klar gewesen... Sakura hatte sich noch schnell den schweren Arztkoffer schnappen können und Tenten wieder eingeholt. Nun liefen sie schweigend nebeneinander her. Ihr schlechtes Gefühl hatte sich verschlimmert und der Regen sowieso! Als Tenten endlich anhielt, war bestimmt etwas über einer halben Stunde vergangen. Sie waren an einer Lichtung. Sakura konnte auf den ersten Blick feststellen, dass die Hälfte der Leute auf jeden Fall tot war. in der Mitte kniete Hinata neben jemandem und sie sah, dass ihre Hände leicht grün leuchteten. Doch Neji stand so im Weg, dass sie denjenigen nicht erkannte, der da lag. Sie hatte zwar eine Vorahnung, doch sie wollte das nicht wahr haben! Mit schnellem Schritt trat sie auf die drei Personen zu, kniete sich zu Hinata und strich dem jungen Mann unter ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ein Schluchzer entwich ihrer Kehle. “Wie kannst du nur”, wisperte sie leise. In seinem Gesicht zog sich ein Schnitt quer über seine linke Wange, doch das war nicht das Schlimmste. Sein Hemd war dreckig und rot. Sie wusste, dass dieses mal weiß gewesen war. Hinata hatte es geöffnet und eine sehr tiefe Wunde bei seinen Lungen entblößt. Sie spürte kaum noch einen Puls und sein Atem ging flach und stoßweise. Seine Hose hing in Fetzen und Sakura war klar, dass er mit den Beinverletzungen nicht mehr hätte gehen können. I don't know if I can yell any louder How many time I've kicked you outta here? Or said something insulting? Da da da da-da I can be so mean when I wanna be I am capable of really anything I can cut you into pieces But my heart is... broken Es war finster. Er spürte einen unendlichen Schmerz, wollte nur noch Erlösung. Langsam versank er in einem schwarzen Meer. Er wollte ertrinken, doch etwas hielt ihn oben. Er spürte wie etwas Warmes auf seine Wange tropfte, sein Gesicht zum brennen brachte und ihn zwang seine Augen zu öffnen. Er fühlte sich so schwach wie noch nie. Sein Blick wurde klarer und er schaute in mintgrüne Augen. Nur eine Person auf dieser Welt hatte Augen, die ihn wohlig aufseufzen ließen, so wie jetzt. Eigentlich unterdrückte er es immer in ihrer Gegenwart schwach zu sein. Überhaupt schwach zu sein. Er spürte wie diese kleine Geste ihm noch mehr weh tat. Warum war er noch mal wütend gewesen? Es kam ihm gerade so lächerlich vor. “Sakura.” Warum klang seine Stimme so unendlichen schwach und müde? “Ja, ich bin hier, ich heile gerade deine Lunge, bitte beweg dich nicht. Ja? Es ist alles meine Schuld, ich hätte dich nicht vor die Wahl stellen sollen. Ich hätte dir nichts von meinen Gefühlen erzählen sollen. Hätte ich doch nur vorher gewusst, dass du nach jedem Liebesgeständnis abhau...” “Sakura, sei... leise... es tut mir leid... Ich... wollte nur, dass du glücklich bist...” “Schsch, streng dich nicht so an, ja?” “Sakura, ich... verdammt ich bin ein Uchiha und hab Ino dazu gebracht mir zu helfen. Ich hab meinen Stolz vergessen und dir jeden Tag eine Woche lang beknackte Blumen vor die Tür gelegt und dir dieses Kätzchen geschenkt. Ich habe dich beobachtet und wusste nicht warum. Und, verdammt nochmal, hat es mich wütend gemacht, als du mich fragtest, was du für mich bist, aber ich es nicht wusste! Ich war so sauer auf dich und mich! Lass mich doch einfach verrecken, ich hab es verdient...”, er wollte wohl mehr sagen, aber ein Tritt in seine Seite verhinderte das. “Verdammt, was bist du für ein Weichei, rennst einfach vor deinen Gefühlen weg! Ich hab Sakura getröstet und weißt du was?! Du bist ein feiger Idiot, ein scheiß Eisklotz. Ich hasse Leute wie dich!”, mit diesen Worten drehte sich Tenten um und verschwand im Wald. Sasuke hörte nur noch wie Neji leise sagte: ”Ich folge ihr, versau es nicht, Uchiha!”, dann verlor er wieder sein Bewusstsein. Please don't leave me Please don't leave me I always say how I don't need you But it's always gonna come right back to this Please, don't leave me Sakura wischte mit ihrem Handrücken erschöpft über ihre Stirn um den Schweiß los zu werden. Es war anstrengend ihn zu heilen und bald hatte sie kein Chakra mehr. Seine Lunge war schwer beschädigt gewesen. Aber sie hatte sie soweit wieder zusammen geflickt, dass er normal atmen konnte und kein Blut mehr spuckte. Hinata beobachtete sie aufmerksam, sie sah in all den Gesten so viel Liebe, so eine Verzweiflung und es schmerzte sie. Langsam stand sie auf. Lieber, sie ließ Sakura jetzt in Ruhe. Sie merkte ja, dass Sasuke außer Lebensgefahr war, wenn man von dem hohen Blutverlust absah. “Sakura, ich bin Neji und Tenten suchen, sag einfach bescheid, wenn du Hilfe brauchst”, flüsterte die kleine Hyuga, bevor sie aufstand und in den Wald verschwand. Sakura war erst durch ihr Verschwinden aufgefallen, dass Hinata die ganze Zeit ruhig neben ihr gesessen hatte. Warum machte sie es sich so schwer? Langsam überlegte sie, was er gesagt hatte. Seine Sätze hallten in ihrem Kopf wieder... 'Sakura, sei... leise... es tut mir leid... Ich... wollte nur, dass du glücklich bist...' 'Sakura, ich... verdammt, ich bin ein Uchiha und hab Ino dazu gebracht mir zu helfen. Ich hab meinen Stolz vergessen und dir jeden Tag eine Woche lang beknackte Blumen vor die Tür gelegt und dir dieses Kätzchen geschenkt. Ich habe dich beobachtet und wusste nicht, warum. Und, verdammt nochmal, hat es mich wütend gemacht, als du mich fragtest, was du für mich bist, aber ich es nicht wusste! Ich war so sauer auf dich und mich! Lass mich doch einfach verrecken, ich hab es verdient...' Er war es gewesen? Er hatte ihr Koko geschenkt? Er hatte Ino dazu gebracht? Wie das nur, wie?! Und Ino hatte ehrlich ihren Mund halten können?! Wieso, wenn er sie nicht liebte?! Nein, sie würde ihn nicht sterben lassen! “Sasuke, du verdammter Idiot, wie konntest du nur so dumm sein?”, fragte sie liebevoll. Ja, keine Wut, kein Hass, kein Schmerz, nur Liebe. “Vielleicht... weil du mir wichtig bist?”, kam es schwach von dem Uchiha, dessen Augen immer noch geschlossen waren. “Ich bin dir wichtig und deswegen bringst du dich fast um? Ich fand Zynismus schon immer lächerlich”, ihre Stimme war nicht mehr so kräftig wie zuvor, als ob sie sich überanstrengt hatte, während er weg war. Wie lange war er weg gewesen? Doch seine Gedanken wurden plötzlich unterbrochen, als er etwas auf sich spürte. Ruckartig öffnete er die Augen und sah Sakura auf sich liegen. Sie lächelte ihn noch einmal schwach an und verlor dann das Bewusstsein. Ihm ging es einfach nur Scheiße, dämlich doch er konnte nicht anders, auch wenn seine Stimme schwach war fing er leise an zu rufen: ”Tenten?! Kleine Hyuga?! Großer Hyuga?!” Er hörte, wie sich schnelle Schritte näherten, er wollte sich bewegen, doch er konnte nicht, er spürte seine Beine nicht mehr. “Uchiha? Oh nein, das hatte ich befürchtet, sie hat ihr ganzes Chakra verbraucht um deine Lunge zu heilen! Am besten wir bringen euch nach Konoha”, danach stand Tenten plötzlich genau hinter Sakura, hob sie hoch und versuchte sie richtig auf ihrem Rücken zu verstauen. “Hinata, hilf mir”, kam es nur leise aber bestimmend von Neji. Er stellte sich mit dem Rücken zu ihm und schon wurde er von Hinata auf Nejis Rücken gesetzt. Er hätte der kleinen Erbin nie so viel Kraft zugetraut. Dann sah er, wie sie Sakura auf Tentens Rücken richtig platzierte. Das rosa ihrer Haare verschwamm langsam, wurde eins mit einer bleiernen Schwärze. Was machte ihn so schwach? Wieso schrie etwas in ihm: Ich brauche dich Sakura?! Wieso? Nein, wie konnte man nur so dämlich sein. Er brauchte sie, er konnte ohne sie nicht leben... Sie war... Als Sakura ihre Augen wieder aufschlug, wanderte ihre Hand zuerst an ihre Schläfe. Was war passiert und verdammt nochmal warum tat ihr Kopf so weh? Sie schaute zur Seite, registrierte, dass sie im Krankenhaus war und neben ihr in einem anderen Bett eine ganz bestimmte Person schlummerte. Erleichtert seufzte sie. Sie hatte es also geschafft und ihn gerettet. Ein glückliches Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht bereit. Sie schwang ihre Beine über den Bettrand, was dazu führte, dass ihr leicht schwindelig wurde. Doch sie wollte jetzt einfach nur hier weg, IHN in Ruhe genesen lassen und vielleicht einen von Ino's Liebesromanen lesen. Eine Dreiviertelstunde später öffnete Ino ihr die Tür. Sie sah besorgt aus, rümpfte die Nase und ließ Sakura mit den Worten eintreten: ”Dusch erstmal, selbst Koko ist sauberer als du!” “Du scheinst dich ja schon gut mit meiner Katze zu verstehen!” “Klar, sie hat mich ja auch lieb” “Ach, woher kennt ihr euch denn so gut?” “Sakura, du machst mir mit dieser Tonart Angst...” “Mach ich? Wieso denn? Hast du mir etwa etwas verschwiegen?” “Oh ein, ich höre es doch, er hat es dir erzählt...” “Ja, du hast ihm freiwillig geholfen?” “Nein, das stimmt doch gar nicht, er hat mich erpresst!” “WIE?! Du willst mir ernsthaft sagen, DU wurdest von SASUKE UCHIHA erpresst!” “Sei mal leiser, die Nachbarn können dich hören...” “Na und?! Womit hat er dich erpresst?!” “Er will mir erzählen, welche der Jungen aus dem Dorf in mich verliebt sind...” “WAS!!! Ino spinnst du?!” “Nein, tu ich nicht, jetzt geh duschen und ruh dich aus! Sonst hol ich Naruto und der fesselt dich zur Not ans Bett!” “...”, Sakura gab sich schlussendlich geschlagen. Am Abend saßen die beiden zusammen auf dem Sofa und lachten. “Hey, weißt du was Sakura? Ich hab den forherigen Teil von 'Herbstblüte' gefunden. Ich hatte ganz vergessen, dass es ihn gibt, aber die beiden Geschichten sind eigentlich unabhängig. Er heißt 'Frühlingsblüte' und ich glaube er wird dir noch mehr gefallen als der Herbstblüte.” Ino lächelte freundlich und reichte ihr ein Buch. Bewundernd strich sie über den Einband. Sofort fing sie begeistert an zu lesen. Ja, ein Buch war meist besser als die Realität. Am nächsten Morgen wachten Ino und Sakura durch ein Klopfen an der Tür auf. Ino drehte sich um und warf Sakura so vom Sofa. Sakura, die nun endgültig wach war, stand vom Boden auf und ging in Richtung Tür. Sie störte sich weder an ihren Schmerzen von der unangenehmen Nacht auf dem Sofa, noch daran, dass sie nur ein kurzes Nachthemdchen von Ino trug, was sie ihr letzten Abend ausgeliehen hatte. “Hm, hübsches Nachthemnd”, war das erste, was die raue Stimme ihr entgegenbrachte, als sie die Tür öffnete. “Müsstest du nicht noch im Krankenhaus sein?”, stammelte sie ihm entgegen. “Na ja, ich sollte doch eher fragen, warum bist du nicht bei dir in der Wohnung?” “Was geht dich das denn an?” “Ich bin vielleicht durch halb Konoha gelaufen, bis ich herausfand, dass du hier bist” “Oh, ist das so wichtig für dich gewesen” “Vielleicht wollte ich dir ja etwas sagen?” “Wolltest du das?” “Hört auf zu labern, ich möchte schlafen, deswegen raus!”, damit schuppste eine verschlafene Ino die beiden aus der Wohnung und schloss die Tür ab. “Dieses verdammte Miststück!”, fluchte Sakura, dann hatte sie plötzlich ganz schnell eine Jacke um ihre Schultern. “Sollen wir zu dir gehen?” “Wo ist der Sasuke von früher hin?” “Keine Ahnung, sag du es mir!” Und schon wurde Sakura von dem Uchiha mitgezogen. Sie schwiegen beide, bis sie bei Sakura waren. Als sie dort vor der Tür standen, wippte Sakura nervös hin und her. “Komm schon, sag, was du zu sagen hast!”, platzte es aus Sakura heraus. Schnell fanden ihre Hände den Weg zu ihrem Mund und hielten ihn so verschlossen. Sasuke schloss seine Hände um ihre und nahm sie so wieder von ihrem Mund weg. “Du hast doch recht... Ich, könnte ich es dir drinnen sagen?”, seine Stimme war schon fast sanft und ließ ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen. “Na gut...”, hauchte sie leise und schloss die Tür auf. Sie führte ihn in ihr Wohnzimmer, wobei er ihrer Meinung nach viel zu gut wusste, wo es lang ging. Sie ließ sich immer noch angespannt auf das Sofa fallen und blickte erwartungsvoll zu Sasuke. Er holte kurz Atem, dann erhob er die Stimme: ”Sakura. Ich. Mir ist etwas klar geworden... Du weißt, ich kann nicht so gut über Gefühle reden und ich werde es wohl nie so gut können. Aber ich möchte, dass du es weißt. Als ich dich sah, wie du bewusstlos wurdest, drehte sich alles in meinem Kopf... Verdammt.. Sakura du hast mich gefragt, was du für mich bist. Du bist die einzigste Frau, mit der ich mir je vorstellen könnte meinen Clan wieder aufzubauen. So, bist du jetzt glücklich?” Er schaute ihr in ihre Augen. Sah, wie ihre mintgrünen Augen sich vor Unglauben weiteten und wie sich ihr Mund leicht öffnete. Sein Blick blieb gespannt an ihrem Mund hängen. Gedanken schlichen sich in seinen Kopf, die er schnell versuchte zu vertreiben. So zuckte er auch leicht erschrocken zusammen, als sie ihm um den Hals fiel. Doch im nächsten Moment legte er seine Arme um sie. “Meinst du, jetzt bekommst du deine Jacke jemals wieder?” “Hoffe ich doch” The End ******************* Naja, als nächstes würde Ino kommen... Jeder der hier ein Kommi hinterlässt wird benachrichtigt wenn ich die nächste Fortsetzung hochlade lg Suki Ps. ich bedanke mich bei all meinen treuen lesern, esonders bei sie weiß schon warum ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)