Stupid Girls 2 (SG2) von MoonlightWhisper (Sakuras Welt...) ================================================================================ Kapitel 3: When I'm gone ------------------------ Hier mit ein wenig Verspätung sory... Ich schenke dieses Kappi , einer treuen Leserin Viel Spaß beim lesen und wie immer ein dank an fürs verbessern ************* Sakura schaute noch einmal auf die Schriftrolle in ihrer Hand. Sie hatte ihre Sachen für die Mission schon gepackt und diese Rolle bestimmt schon dreimal gelesen. Dabei kraulte sie die kleine Koko. Jetzt müsste sie nur noch Ino sagen, dass sie auf die kleine Katze aufpassen sollte. Dann könnte sie zurück in ihre Wohnung und ihre ANBU-Sachen anziehen. Ino musste ja nicht wissen, dass sie alleine auf Mission ging. Was sollte sie zu ihr sagen? Schließlich hatte sie ja auch Geheimnisse vor Sakura. Mit eiligen Schritten ging Sakura die Straße entlang. Sie steuerte genau auf den Blumenladen der Yamanakas zu. Sie wusste, dass Ino immer noch Schicht hatte. Mit einem aufgesetzten Lächeln ging Sakura in den Laden. Ino stand gelangweilt hinter dem Tresen. Heute war eindeutig zu wenig in diesem Laden los. Als sie Sakura bemerkte, umrundete sie direkt den Tresen und ging zu ihrer Freundin. “Sakura, was kann ich für dich tun?”, anscheinend hatte sie das Gespräch vom Morgen vergessen oder verdrängt. Wobei Sakura schlichtweg auf das Zweite tippte. Denn Ino hatte, wenn es um sowas ging, ein besseres Gedächtnis als Sakura. “Ino, ich habe Naruto um Urlaub gebeten und werde frühestens in fünf Tagen wieder da sein, um mal alles vergessen zu können. Du kannst doch bestimmt auf mein Kätzchen aufpassen. Einen Schlüssel hast du ja zu meiner Wohnung, also, ich werde jetzt gleich aufbrechen, ciao!”, damit ging Sakura auch wieder aus dem Laden. Die Lüge hatte sie sich auf dem Weg ausgedacht. Sie erinnerte sich selbst noch daran, dass sie Ino diesen Schlüssel für Notfälle echt mal abnehmen sollte. Sie war sich sicher, dass Ino sogar einen Schlüssel von dem Hyuga-Anwesen besaß. Sie hatte es doch geschafft jeder ihrer Freundinnen einen Schlüssel abzuluchsen... Kurz schüttelte die rosahaarige Kunoichi den Kopf. Ino war eine Nummer für sich, aber jetzt hatte sie erstmal eine Mission zu erfüllen. Schnell sprang sie von Ast zu Ast. Sie wollte so schnell wie möglich nach Suna-Gakure, denn von dort müsste sie jemanden nach Shimai eskortieren. Ein kleines Dorf in der Nähe Iwa-Gakure's. In der Nähe des Dorfes trieben sich in letzter Zeit drei starke Ninjas rum, die jeden angriffen, der vorbei kam. Sie, Sakura, sollte den Typen sicher nach Hause bringen und wenn möglich die Ninja töten. Alleine. Das nannte sie doch mal eine Einzelmission! Es war der Morgen des nächsten Tages, als sich die Tür des Blumenladen der Yamanakas das erste Mal an diesem Tag öffnete. Um diese Uhrzeit hatte Ino immer Dienst, wenn sie keine Mission hatte. Wie immer sah er, dass sie gelangweilt wartete. “Hey, Ino! Wie immer”; kam es gelangweilt aus seinem Mund. Ihr Gesichtsausdruck wurde fragend:”Weißt du nicht, dass Sakura Urlaub macht?” “Okay, ciao!”, mit den Worten war der junge Mann aus dem Laden gegangen. Er hatte besseres zu tun, als sinnlos mit Ino zu plaudern. Jetzt musste er erstmal überlegen, warum er so besorgt um Sakura war, sie war doch nur im Urlaub, von dem er nichts wusste... Zwei Minuten später und in Naruto's Büro saßen Sasuke und Naruto zusammen und schwiegen sich seit Sasukes Ankunft an. “Weißt du, Sakura ist ja nicht da”, versuchte Naruto das Schweigen zu brechen. “Ja, was macht sie denn?”, fragte der Uchiha in einem neutralen Plapperton. “Ach, die ist auf Mission. Sie wollte unbedingt eine Einzelmision haben”, während Naruto sprach, zog Sasuke eine Augenbraue in die Höhe. Sein Gesicht sah fast ungläubig aus, bis er wieder seine teilnahmslose Maske aufsetzte. Naruto hatte von dem Mienenspiel nichts mitbekommen und fing plötzlich an weiter zu reden: ”Na ja, ich hab mir die Mission eben nochmal angeschaut und mache mir ein wenig Sorgen, ob Sakura das überhaupt schafft...” “Verdammt, Naruto, warum schickst du sie denn dann auf so eine Mission?!”, wurde der Hokage plötzlich von seinem besten Freund unterbrochen. Naruto schwieg und schaute bedrückt auf den Boden. Schließlich fand er doch noch den Mut Sasuke eine Antwort zu geben. Er wusste, wie der Uchiha für die Haruno empfand. ”Ehrlich gesagt, ich habe nicht richtig überlegt. Ich wollte eigentlich schnell zu dir, weil du doch anscheinend ein Problem hattest... Aber vielleicht kann ich meinen Fehler wieder gut machen? Ich werde dich als Verstärkung losschicken. Inzwischen müsste Sakura auf dem Weg nach Shimai sein. Und was sagst du dazu?” Sasuke verdrehte die Augen: ”Endlich mal etwas Vernünftiges aus deinem Mund! Ich nehme den Auftrag an und werde sofort aufbrechen!” Mit diesen Worten stand der Uchiha auf und war schnell aus dem Büro verschwunden. ~In a perfect world This could never happen In a perfect world You'd still be here~ (Simple Plan: Perfect world) Sakura rollte mit den Augen. Der Typ den sie eskotierte, war nicht zum aushalten. Er laberte wie ein Wasserfall und machte ihr schöne Augen. Dabei sollte er sie in Ruhe lassen. Wie er schon hieß?! Eko Nakamura! Sie hatte in den letzten Stunden mehr über ihn erfahren, als sie jemals wollte. Er war der Sohn des Dorfoberhauptes. Er hatte im Moment keine Freundin, weil seine vor drei Monaten mit ihm Schluss gemacht hatte. Er war neunzehn Jahre alt und er hatte einen Hund als Haustier. Sakura rümpfte unbemerkbar die Nase. Sie mochte Hunde nicht. Katzen waren soviel besser. Wer ihr bloß dieses Kätzchen geschenkt hatte? Sie war so in Gedanken versunken, dass sie die feindlichen Ninjas erst sehr spät entdeckte, zu spät! Mit einem Mal waren sie von drei Ninjas umzingelt. Ihre Aufgabe war ja Eko sicher nach Shimai zu bringen. Also musste sie diese Ninjas ja töten und so wie es aussah, waren sie die, die das Dorf praktisch terrorisierten. Wie löste sie dieses Problem. In ihrem Kopf ratterte es. Ganz einfach, die Sicherheit des Trottels ging leider vor. Am besten, sie würde irgendwie abhauen, sie könnte später wieder kommen und die Ninjas umbringen! In nur einer Sekunde hatte sie sich einen Plan zurecht gelegt. Wofür war sie denn ein ANBU? Schnell sammelte sie Chakra in ihrer rechten Faust, sie zog Eko zu sich und ihre Faust schnellte zu Boden. Der Weg riss auf und es gab ein leichtes Beben. Um sie herum wirbelte der Staub, nichts war mehr zu sehen. Sakura nutzte ihre Chance und die Verwirrung der Gegner. Sie erschuf zwei Schattendoppelgänger, der eine benutzte das Jutsu der Verwandlung und war das genaue Ebenbild von Eko. Während ihre zwei Schattendoppelgänger in Kampfposition gingen, schnappte sich Sakura den echten Eko und verschwand so schnell sie konnte ohne von ihren Gegnern in der Staubwolke entdeckt zu werden. Als sie schon das Tor von Shimai sah, kam die unumgängliche blöde Frage jedes Jungens nach so einer Mission: ”Du bist doch ein Jo-nin, soviel ich weiß. Warum hast du sie nicht platt gemacht?” Sakura dürfte ihm natürlich nicht sagen, das sie zur ANBU gehörte, wegen Geheimnis und so ein Kack, aber diese Frage brachte ihren Kragen zum platzten: ”DU ARROGANTES KLEINES WÜRSTCHEN! ICH BIN STÄRKER ALS JEDER NORMALE BESCHISSENER JO-NIN! ABER MEINE MISSION IST ES LEIDER DICH ZU BESCHÜTZEN, ALSO HATTE ICH DIE WAHL, ICH MACH DIE GEGNER PLATT UND RISKIERE, DASS DU ABKRATZT ODER ICH BRINGE DICH IN SICHERHEIT!” Während Eko immer kleiner unter ihren Worten wurde, hatte er irgendwie immer noch den Mut die wohl blödeste Antwort zu geben, die er parat hatte: ”Ich glaube dir nicht, dass du so stark bist, du bist doch NUR eine Frau.” Es war totenstill um sie herum, Sakura war stehen geblieben. Eine Ader zuckte verdächtig an ihrer Schläfe, sie machte den Mund auf und... “Tja, Sakura, wo er Recht hat, hat er Recht”, sprach eine Sakura viel zu bekannte Stimme monoton und eiskalt. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und ihre Wut auf Eko war verblasst. Alles in ihr fing Feuer. Am liebsten hätte sie laut losgelacht, nur um nicht zu zeigen, dass sie diese Worte verletzten. Am liebsten hätte sie laut losgeschrien, nur damit sie nicht weinen musste. Doch es half alles nichts. Sie schaute zu Boden. Ja, wütend konnte sie jetzt nicht mehr sein, ihre Schmerzen überdeckten alles, was sie empfand. Niemand sollte ihr in die Augen schauen, sie wusste, dass man darin lesen konnte. Warum trafen sie diese Worte nur so hart? Leise schluckte sie. ”Was machst du hier Uchiha?” Ihre Frage klang sachlich und für Eko klang es eher als würde sie den Uchiha verabscheuen. Doch Sasuke hörte etwas anderes daraus. Traurigkeit? Schmerz? Verletzlichkeit? “Dobe meint, du schaffst es doch nicht alleine, also hat er mich hinterher geschickt. Ich glaube, er hat Recht. Du warst schon immer die Schwächste im Team”, eigentlich wollte Sasuke sie nicht verletzen, aber die Worte rutschten ihm raus. “Ach, das wäre mir wohl nie aufgefallen... Woran das wohl gelegen hatte, ich überlege mal kurz... Hm, ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Ich kann natürlich ohne Bluterbe so stark werden wie du mit Sharingan und ohne Dämon so stark wie Naruto mit Kyubi. Ist ja klar, was hab ich nur mein Leben versaut so ganz ohne Training. Oh, Schreck. Sasuke-kun rette mich, ich bin schwach und hilfsbedürftig”, ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Sie erhob den Kopf und ging schnellen Schrittes in Richtung Shimai. Sollten Eko und Sasuke doch sehen, wo sie blieben, schließlich verstanden sie sich doch so prächtig auf die frauenfeindliche Art! ****** Ich versuch das nächste Kappi zwischen Freitag dem 4.9. und Montag dem 7.9. hochzuladen lg Suki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)