cheated. von mainstream (Man trifft sich immer zwei Mal im Leben.) ================================================================================ Prolog: bad Alcohol ------------------- Soo~ hier is erstmal ein wirklich kurzer Prolog :3 er soll eigentlich spannend werden xD aber naja irgendwie wollte es nicht wie ich :3 trotzdem viel spaß beim lesen bad Alcohol Baaam.! Ich war gestolpert. Lag auf dem Boden. Welcher Arsch hatte sich mir in den Weg gestellt…? Unsicher schaute ich auf und sah in zwei Strahlend Blaue Augen. „Wow“, war das erste was ich dachte. „Wer bistn du?“ laberte ich mein gegenüber dumm an. Ich hatte wohl doch noch zu viel Alkohol im Blut. Es war ja schon nach 12 Uhr und ich sollte als „Minderjähriger“ mit meinen 16 Jahren schon längst zu Hause sein. Ich hatte doch irgendwie im Vollrausch vergessen wo ich wohnte. Zu allem Übel hatte ich morgen noch Schule und schrieb eine Klausur.Die letzte für dieses Jahr. Glaube ich zumindest. „Na ganz toll was willsu denn hier hä?“ ich lallte weiter und sah nicht wie die Person vor mir anfing zu grinsen. Oh scheiße wer war das denn? Vielleicht irgend so ein Perverser Pädophiler der mich jetzt mit zu sich nahm und mich die ganze Nacht foltern würde? Aber Moment mal wer so tolle Augen hatte konnte nicht pervers sein.. oder pervers denken. Ich sah immer noch zu ihm hoch. „Willsu mich jetzt mit zu dir heim nehmen“, juhu ich machte mich wohl zum Deppen aber ich hoffte inständig auf ein Nein. Stille. Irgendwie schien mir der andere nicht antworten zu wollen. War der etwa schwer von Begriff. „Hallo ich rede mit dich.. ich meine dir.“ Verbesserte ich meine schon total verwaschene Grammatik. Ich war noch nie gut in der deutschen Sprache oder der Grammatik gewesen. Meine Deutschlehrerin hasste mich wohl schon seit langem dafür aber das war mir.. wie sagte man noch..scheiß egal? Die Kirchturmuhr schlug 1 Uhr. Oh es war schon so spät? Was würde meine Mutter nur sagen wenn ich total besoffen nach Hause kommen würde, mitten in der Nacht. Es würde wohl einen Wutausbruch ihrer Seits geben und von meinem Vater Prügel. Das war ich schon gewohnt, mein Vater, dieses Asoziale Arschloch konnte nicht anders als mich zu verprügeln wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanzte. Meine Mutter tat dagegen nichts. Manchmal sah sie zu und ich sah wie sie die Tränen unterdrücken musste weil sie mich leiden sah. Mein Vater zwang sie zu allem, nötigte sie und betrog sie aufs übelste. Doch Mutter schaffte es nicht sich von ihm zu trennen. Der Anwalt war zu teuer, das Haus nicht abbezahlt und sie suchte sich nun schon einen 3. Job um die Familie über Wasser zu halten. Mein Vater war faul, saß den ganzen Tag vor dem Fernseher oder vergnügte sich mit einer anderen billigen Hure im Ehebett. Meine Mutter arbeitet manchmal bis spät Abends. Ich verstand sie, ihre Wutausbrüche ,wenn ich zu spät nach Hause kam. Sie wollte nicht dass ich irgendwann so Enden würde wie Vater. Und sie wollte immer schon nur das Beste für mich. Seit mein Vater das erste Mal die Hand gegen mich erhoben hatte. ~ Ende Prolog~ Kapitel 1 ist in arbeit :3 ~ breathless Kapitel 1: Sleepless Night -------------------------- Tada das is Kapitel 1 und es is so unspannend geworden *augenverdreh* es sind wieder mal recht viele Fragen offen :D Die werden aber noch im Laufe der Geschichte / nächsten Kapitel gelöst Nachdem unser lieber Luca wieder nüchtern ist und er von seiner Mami vielleicht erfährt wer der „unbekannte“ Typ da is. Na ja viel spaß beim Lesen :) Rechtschreibfehler dürft ihr behalten, wenn ihr einer der vielen findet. Also los geht’s mit dem allerersten Kapitel. :3 Und sie wollte immer schon nur das Beste für mich. Seit mein Vater das erste Mal die Hand gegen mich erhoben hatte. ~ Ende Prolog~ Sleepless Night. Ich war versunken in meine Gedanken und meine Füße liefen ohne dass ich ihnen den Befehl dazu gab. Schon komisch wenn man betrunken ist macht der Körper was er will. Ich glaub der Typ zog mich hinter sich her aber ich wusste immer noch nicht wer er war. Verdammt bekannt kam er mir vor, seine Augen waren mir bekannt aber im Moment war ich sicher nicht im Stande ihn zu irgendeiner Person oder Name oder sonstigem zuzuordnen. Ich blieb stehen und er blieb stehen. Er sah mich an und sein grinsen war verschwunden. Ich spürte wie sich mein Magen verzog, ich glaub ich musste gleich.. Schnell riss ich mich los und rannte in die gegenüber liegende Wiese. Was dann passierte könnt ihr euch denken, ich sah mein gesamtes Mittag und Abendessen in der Wiese wieder. Scheiß Alkohol, warum musste sich mein Magen immer leeren und das essen nicht für sich behalten. Ich ging in die Knie, war zu schwach um aufzustehen und holte einmal tief Luft. Er hatte es wohl bemerkt und ich spürte zwei warme Hände auf meiner Schulter. „Ist alles okay?“, fragte er mich und es klang besorgt. Der Typ konnte reden, er redete, mit MIR? Oh Gott was war jetzt los bis vor 10 Minuten hatte er noch doof gegrinst und jetzt machte er sich sorgen? Ich schaute zu ihm auf und nickte leicht mit dem Kopf. Schlechte Idee mein Kopf tat weh. Danke Alkohol, ich sollte vielleicht doch aufhören sonst würde mein Kopf noch irgendwann abfallen und kopflos durch die Gegend zu geistern war sicher nicht angehen.Es würde im Hals ziehen.Da war ich mir sicher. Er hielt mir eine Hand hin und half mir auf. „Luca ist wirklich alles okay? Hast du wieder mal zu viel gesoffen?“, das klang besorgt UND belustigt. „Nyaaa~ irgendwie ja schon.“ Ich grinste dümmlich und lehnte mich an ihn. Oh der Geruch kam mir auch bekannt vor. Das war eine Mischung aus einem Namen, den ich im Moment nicht kannte und irgendeinem Parfüm dessen Name mir entfallen war. Als ob ich so was jetzt wissen würde. Und schon wurde ich weiter gezogen.Ich torkelte brav hinterher.Er würde mich schon heil nach Hause bringen. Wir standen vor einem Einfamilienhaus und es war weiß.Die Fenster waren blau, also die Fensterrahmen. Da wohnte ich, meiner Meinung nach. Ich kramte in meiner Hosentasche nach einem Schlüssel und fand ihn. Zittrig stand ich mit diesem Typen vor der Türe und versuchte eines von den 4 Schlüssellöchern zu treffen. „Ach scheiße, das will nicht welches von den vielen issen nu das richtig“. Nach ca. 5 Minuten gab ich auf und seufzte. Er nahm mir den Schlüssel ab und lachte leise. Es klang rauchig, vielleicht war er ja Kettenraucher.Aber ich spürte wie mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich schob die ganze Sache einfach mal auf den Alkohol welcher schneller als jeder ICE durch mein Blut rauschte. Die Türe wurde geöffnet. Ich sah den dunklen Flur und dann hörte ich ein poltern. Dort stand, in einem pinken Schlafanzug meine Mutter, mit sehr wütendem Blick. Erst sah sie mich an, dann meine Begleitung. Sie schien den Typen da zu kennen. Ich sah zwischen ihm und meiner Mutter hin und her. „Oh wie lange ist es her das wir dich wieder gesehen haben“, meinte sie verwundert aber irgendwie wandelte sich ihr Wütender Blick in einen glücklichen. Was zum fliegenden Gürkchen ging jetzt ab. „Maaaaaa..m wer isn der da?“ ich lallte und jetzt kam ein böser Blick auf mich zugeflogen. Boah wenn Blicke töten können wäre das mein Tod. Aber so was von sicher. Sie nahm meinen Arm und zog mich ins Haus. „Geh in dein Zimmer, du bleibst morgen zu Hause“, fing sie an. „Jaja… ich geh schon“, und das tat ich auch. Ohne mich zu bedanken oder den Typen noch mal anzusehen. „Ja es ist schon ewig her das Luca sich gemeldet hat. Nach meinem Umzug war das auch nicht wirklich einfach ihn ausfindig zu machen. Aber heute scheint wohl mein Glückstag zu sein.“ Er unterhielt sich mit meiner Mutter, vielleicht war er ja ihr Liebhaber und sie wollte sich an meinem Vater rächen. Toll wäre es ja schon, aber der war definitiv zu Jung und wenn meine Mutter mit so jemandem etwas anfangen würde, würde es mit mir Ärger geben. Die Haustüre fiel ins Schloss und die Lichter gingen aus. Schnell zog ich mich halbwegs aus und legte mich ins Bett. Oh ich war müde, richtig müde und nach meiner Schätzung durfte ich schon in 3 Stunden aufstehen. Die Arbeit würde ich verhauen, aber hatte Mom nicht gesagt das ich daheim bleiben dufte? Sie würde ihre Meinung sicher ändern wenn sie im Kalender sehen würde dass wir eine Mathearbeit schreiben. In solchen Dingen war sie Knallhart da konnte ich quengeln soviel ich wollte, das half nichts. Die Türe wurde leise geöffnet. „Na mal wieder zu viel gesoffen“, vernahm ich eine Mädchenstimme. Wer stand denn jetzt bitte in meinem Zimmer, oder bildete ich mir das nur ein? Ich antwortete einfach mal. „Ach Halts Maul!“ Ich sah nicht woher die Stimme kam aber sie kicherte und das sehr hoch. War das Alkohol der wirkte oder eine Halluzination? Vielleicht auch einfach Blödheit oder stand da wirklich jemand. Irgendwo im Zimmer. ~ Ende Kapitel 1 ~ So das Kapitel is zwar etwas kurz geworden, eigentlich sollte ich ja Hausaufgaben machen oder so was aber das war zu langweilig :D Kapitel 2 wird länger versprochen ^^“ Würde mich über Kommi´s freuen. ~ breathless Kapitel 2: Past and Future. --------------------------- Yaay endlich hab ich mich dazu gezwungen weiter zu schreiben ^^“ Zur Zeit is so die „NULL-BOCK-EINSTELLUNG“ wieder da. Ah & danke für die Favos :D Ich fänds toll wenn mal ein paar leute mehr ein Kommi abgeben :) na ja dann mal viel spaß :D Ich sah nicht woher die Stimme kam aber sie kicherte und das sehr hoch. War das Alkohol der wirkte oder eine Halluzination? Vielleicht auch einfach Blödheit oder stand da wirklich jemand. Irgendwo im Zimmer. ~ Ende Kapitel 1 ~ Past and Future. Und wirklich nachdem sich meine Augen an mein Zimmer gewöhnt hatten sah ich einen Pinken Haarschopf der sich wie ein leuchtender Punkt an meinem Schreibtisch aufhielt. „ Leo, was machst du hier?“ fragte ich sie. Auf einen Schlag schien ich wieder nüchtern zu sein. Leo, ihr fragt euch sicher wer sie ist. Nun ja man könnte sie als Stalker bezeichnen, manchmal ist sie ja ganz nett und so aber ich glaub sie ist in mich verliebt. Woher ich das weiß? Na man hört so einige Dinge wenn man Ohre besitzt. „ Wir waren verabredet.“ Antwortete sie. Ach wirklich? Kann ich mich nicht dran erinnern. „Ach und wie bist du dann bitte in mein Zimmer gekommen? Hättest ja auch anrufen können meine Handynummer hast du bestimmt schon irgendwoher bekommen“. Ich war angepisst.Wollte einfach nur noch schlafen. „Durchs Fenster“. DURCHS FENSTER? BITTE? Ich wohnte im 2.Stock wie hatte dieses verrückte pinkhaarige Monster es geschafft hier einzusteigen. „Dann kannst du auch wieder aus dem Fenster gehen, bitte. JETZT“, gegen ende wurde ich immer lauter. Das war schon das 2.Mal das sie einfach hier aufgetaucht war und irgendwas wollte. Sie zuckte eben mit den Schultern, ging auf mich zu und küsste mich. Danach wandte sie sich ab und stieg tatsächlich aus dem Fenster. Irre, wirklich und das lag jetzt garantiert nicht mehr am Alkohol. Dieses Kind konnte einen noch verrückt machen, aber viel konnte ich auch nicht gegen sie ausrichten. Ich verzog das Gesicht. Ihhh sie hatte mich geküsst. Ich musste mir den Mund auswaschen und wenn ich es mit Seife tun musste. Bäh Mädchen küssen, ekelhaft. Oh ihr fragt euch warum ich mit meinen 16 Jahren keine Mädchen mag? Geschweige denn mit irgendwelchen Tussen aus meiner Klasse zusammen bin oder nicht mit ihnen auf Partys rummach? Na ja ich mag es eben nicht. Ich bin „der Schwule“ von nebenan. Nett von ihnen dass sie mich kennen lernen wollen. Nachdem ich mir die Zähne geputzt hatte, mit einem ziemlichen Durst ins Bett gegangen und dann eingeschlafen war träumte ich von einem schwarzhaarigen Jungen mit blauen Augen. ~ Der nächste Morgen~ Brrrr… Brrr.. Brrr. Es vibrierte irgendwo, ich öffnete die Augen. Wie konnte man jetzt aufstehen. Verschlafen stand ich auf, flog über meine Schuhe und landete mit dem Gesicht auf dem Boden. „Guten Morgen liebe Sorgen seid ihr auch schon alle wach.“ dachte ich mir. Ich griff nach meinem Handy und schaltete meinen Wecker aus. Dabei sah ich zufällig auf die Uhr. Was schon so spät. Oh nein die Mathearbeit. Jetzt hieß es schnell machen, Haare kämmen, nebenher Frühstücken und anziehen. Man ich war doch keine Frau, ich konnte nicht mal telefonieren und nebenher aufräumen. Multitasking war noch nie mein Fall gewesen. „MOOOOOM, ich geh“, schrie ich durchs ganze Haus und knallte die Türe zu. Oh fuck jetzt hatte ich die Tasche vergessen. Ich klingelte Sturm und rannte schnell in mein Zimmer und verabschiedete mich abermals von meiner Mutter die mich irgendwie auslachte. Nette Mutter, die lachte gut dass sie nicht wusste dass ich heute Mathe schreiben würde. Ich verpasste den Bus. Na toll was sollte das jetzt? Das hieß 3 Kilometer bis zur schule rennen und das in 10 Minuten. Der liebe Gott musste mich heute Morgen auch wieder sehr lieb haben. Ich rannte also, und kam pünktlich 3 Minuten nach Unterrichtsbeginn an. Gleichzeit kam die Lehrerin auch ins Klassenzimmer. „Na sind wir heute mal wieder zu spät aufgestanden Luca?“ fragte sie mich ironisch. Ich mochte sie, obwohl sie nicht die coolste war. Mit ihr konnte man wenigstens normal reden und sie schrie auch nicht gleich wenn man zu spät kam. „ Das könnte ich Sie auch fragen“, grinste ich kurz und lief an ihr vorbei. Ich setzte mich auf meinen Platz. „Na gestern zu viel gefeiert? Biste wenigstens gut nach Hause gekommen“, hierbei handelte es sich um das reizende Kommentar von meiner lieben Nebensitzerin Amy. Sie war letztes Jahr sitzen geblieben, aber ich kannte sie schon früher. „Ehm.. ja schon, woher weißt du das?“ fragte ich skeptisch. „Na ja ich hab so meine Quellen süßer“, sie grinste. Vielleicht hatten meine Eltern mit ihren Eltern geredet und ihre Eltern hatten es Amy erzählt. Möglich wäre das ja. „So also Leute“, machte sich Frau Leiher bemerkbar. „Wie ihr wisst, ist es noch eine weile hin bis zu den Ferien.“ Ach wirklich? Oh fuck hatte ich mal wieder den Monat verwechselt ich war doch gestern noch bei Juli gewesen, wir hatten doch erst April. Scheiße Scheiße Scheiße war ja klar. „Auf jedenfall wird euch das sicher jetzt wundern, aber in ca. 10 Minuten müsste jemand..“ sie wurde durch das öffnen der Tür unterbrochen. „Ja bitte?“ sie war nicht verunsichert, wie es jeder andere Lehrer gewesen wäre. Die Türe wurde geöffnet. Schwarze Haare, Blaue Augen .. wow.. das war der Typ aus meinem Traum. Moment, der Typ aus meinem Traum stand hier? In dem Klassenzimmer. „Bin ich hier richtig in der 11b?“ fragte er mit einer… rauchigen Stimme. Irgenwas in meinem Hirn meldete sich. Irgendwas irgendwo ganz weit hinten. Frau Leiher nickte. „Ihr könnte dem Jungen Herrn hier danken. Wegen ihm wir die Mathearbeit um eine Woche verschoben“. Meinte sie grinsend. Der neue lächelte in die Klasse und ging zu dem einzig freien Platz im Zimmer. Neben Amy. Jetzt saß er dort holte seinen Block aus der Tasche und ich sah ihn an. „Na du biste auch endlich angekommen“, meinte Amy und stupste ihn leicht in die Seite. Amy kannte diesen Typen? Vielleicht war es ihr Freund aber davon hätte sie mir doch erzählt oder? Musste ich jetzt eifersüchtig werden, weil sie so geile Typen aus meinem Traum abbekam? „Ehm.. Amy wer ist das?“ „Ach das ist nur…“ ~Ende Kapitel 2~ soo jaaah ihr könnt mich hauen ;___; das kapitel is kurz geworden und ich konnte das versprechen nich halten. Aber na ja ich wollte halt an der Stelle jetzt abbrechen. Auch wenn’s nich gut geworden is hoffe ich das es euch gefallen hat :) ~breathless Kapitel 3: meet again --------------------- Viel Spaß beim lesen :3 „Na du biste auch endlich angekommen“, meinte Amy und stupste ihn leicht in die Seite. Amy kannte diesen Typen? Vielleicht war es ihr Freund aber davon hätte sie mir doch erzählt oder? Musste ich jetzt eifersüchtig werden, weil sie so geile Typen aus meinem Traum ab bekam? „Ehm.. Amy wer ist das?“ „Ach das ist nur…“ ~ meet again ~ „ Das ist nur mein Zwillingsbruder Milo. Er hatte doch bei meinem Dad gewohnt, aber der wollte nach der Scheidung meiner Eltern auswandern und Milo hatte..“ Sie wurde von Milo unterbrochen. „Und ich hatte keinen Bock mit ans andere Ende der Welt zu ziehen.“ Beendete er ihren Satz. Amy hatte mir nie von einem Zwillingsbruder erzählt.. oder vielleicht doch und ich hatte nur nicht zugehört. Ist ja jetzt auch nicht wichtig. Milo lächelte einmal freundlich und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht Amy tat es ihm gleich. Na ganz toll, da erfährt man einmal das .. okay noch mal auf Anfang der Typ aus meinem Traum? Amy´s Zwilling. Amy wusste dass ich gestern total und stockbesoffen nach Hause gekommen bin? Ich sah zu Milo, der dem Gelaber von Frau Leiher folgte und alles mitschrieb. Dazu war ich nicht in der Lage, beobachtete die restlichen 20 Minuten den Rücken von dem Typen der vor mir saß. Als es zur Pause läutete und wir alle zur nächsten Stunde gingen hielt ich Milo auf. „Hey sag mal, kann es sein das du mich gestern Abend nach Hause gebracht hast?“ fragte ich ihn. „Jop“, antwortete er knapp und sah mich irgendwie abwartend an. „Und warum? Kennen wir uns irgendwie .. ich mein meine Mutter und du ihr habt euch doch gestern noch unterhalten…“ jetzt war ich verwirrt. „Jop haben wir.“ Mehr sagte er nicht sondern lief etwas schneller. „Wenn du dich nicht beeilst kommst du zu spät zum Sport“, rief er noch und grinste. Man woher kannte ich den Typen nur, Moment ich kannte Amy seit ehm.. seit dem Kindergarten und soweit ich mich erinnern kann war da auch ihr Bruder noch da, aber dann verstand ich das mit der Scheidung ihrer Eltern nicht. Ich sollte mal wieder mit meiner Mutter reden, sie war doch mit Amy´s Eltern so gut befreundet und kannte dann doch auch die Geschichte von der Scheidung. Ich rannte zum Lehrerzimmer, erzählte Frau Leiher das es mir nicht gut ginge und wurde heim geschickt. „Mom?“ rief ich durchs Haus. „Schatz? Was machst du denn hier?“ sie kam aus dem Wohnzimmer und sah mich überrascht an. „Ich muss mit dir reden, hab in der Schule gesagt mir geht’s nicht gut, konnte nicht länger warten“, begann ich das ganz ziemlich schnell zu erklären. „W-Was willst du denn wissen?“ „Na ja also Amy .. meine beste Freundin du weißt schon.. also ihr Zwillingsbruder ist heute in meine Klasse gekommen und irgendwie meinte sie etwas von wegen das ihr Vater Milo mitgenommen hatte und jetzt nach der Scheidung umziehen will und Milo nicht mit wollte und kannst du mir das mal erklären woher du den Typen da kennst?“ Irgendwie hörte sich das alles ziemlich verwirrend an und das war es definitiv auch. „Oh irgendwie wusste ich das es eines Tage so kommen würde.. aber wenn du die Geschichte unbedingt hören willst dann werde ich sie dir natürlich erzählen“, sie ging wieder ins Wohnzimmer und ich folgte ihr, setzte mich aufs Sofa. „Als Amy und Milo im Kindergarten waren, da haben sie hier in der Nachbarschaft gewohnt, ihre Eltern trennten sich als sie ungefähr 5 Jahre alt waren und ihre Mutter nahm Amy zu sich und der Vater wollte Milo, doch Milo wollte nicht und das Gericht entschied am Ende, das Milo bei seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester bleiben durfte. Ann verliebte sich in einen anderen Typen und zog mit ihm zusammen. Er adoptierte Amy und Milo, Ann heiratete ihn und ließ sich nach 6 Jahren wieder scheiden. Dieses Mal ging Milo mit seinem Vater mit und Amy blieb hier bei ihrer Mutter. Du warst früher so gut mit ihm befreundet, du warst erst 9 Jahre alt und er war 11 ihr wart beste Freunde, du warst sehr traurig als er gegangen ist. Aber dann hast du dich mit Amy angefreundet. Milo hattest du schnell wieder vergessen und jetzt ist er wieder da.“ Sie endete etwas lahm und sah mich traurig lächelnd an. „Hat Milo mich gestern heim gebracht?“ fragte ich sie und senkte den Blick. Ich war also mal sein bester Freund gewesen, hatte ihn aber so schnell vergessen.. ich war schon erbärmlich. Ich glaub irgendwie muss ich mich bei ihm entschuldigen sobald ich ihn wieder sah. „Ja hat er, er ist gestern Abend hier aufgetaucht und hatte nach dir gefragt. Ich habe ihm gesagt dass ich nicht weiß wo du bist und er ist dich suchen gegangen. Na ja er hatte dich nicht vergessen und als er dich sturzbetrunken her gebracht hatte, meinte er das du dich nicht verändert hast und er dich gleich erkannt hatte.“ Sie sah mich wegen dem „sturzbetrunken“ tadelnd an. Ich nickte. „Danke Mom das du mir das alles erzählt hast, ich glaub dass ich mich bei ihm entschuldigen muss.“ Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Das war alles so verwirrend. Ich hatte einen besten Freund den ich vergessen hatte. Er hatte mich vermisst und mich gestern gesucht… mich betrunken gefunden und heim getragen. Oh mein.. Gott war das jetzt vielleicht peinlich. Hatte ich mich wirklich in meinen „Ex-besten-Freund“ verliebt. Ich sollte wohl einige klären. Schnell schnappte ich mir das Handy und wählte Amy´s Nummer. Es machte dieses komische tuuuut Zeichen und ich sah auf die Uhr. Sie hatten gerade Schulschluss und sie musste ihr Handy eigentlich gerade anschalten. „Ja.. was ist? Geht’s dir besser?“ fragte sie mich. „Eh Amy kannst du… kannst du mir Milo vorbei schicken? Oh nein warte… ich .. sag ihm.. also.." „Jetzt spuck´s aus Süßer was soll ich meinem Lieblingszwilling sagen“, fragte sie und ich konnte hören das sie lächelte. Sie wusste bestimmt dass wir mal beste Freunde waren. Okay sie war ja auch schon damals da gewesen und nicht erst vor kurzem aufgetaucht. „Sag ihm, dass ich mich an unserem alten Treffpunkt heute um 20 Uhr mit ihm treffen mag.“ Ich sah es vor meinem Inneren Auge. Den kleinen See wo wir als Kinder immer gespielt hatten. Unser Treffpunkt. Der mir gerade jetzt wieder eingefallen war. „ Okay…“ ich hörte sie im Hintergrund mit jemandem reden und sie meinte noch kurz „ Ja also er wird da sein“, dann legte sie auf. Ich hatte heute noch viel vor und jetzt.. war ich nervös. Man war ich blöd. ~ Ende Kapitel 4 ~ Kapitel 4: Real World --------------------- Yaay es is fertig, und ich find es is ziemlich kurz und es steht eigentlich auch gar nichts Wichtiges drin. Es is halt so ein Zwischenkapitel :3 + das nächste Kapitel wird aus Milo´s Sicht geschrieben. (außer ich überlegs mir nochmal xD) Hoffe es gefällt euch trotzdem. Viel Spaß. „Sag ihm, dass ich mich an unserem alten Treffpunkt heute um 20 Uhr mit ihm treffen mag.“ Ich sah es vor meinem Inneren Auge. Den kleinen See wo wir als Kinder immer gespielt hatten. Unser Treffpunkt. Der mir gerade jetzt wieder eingefallen war. „ Okay…“ ich hörte sie im Hintergrund mit jemandem reden und sie meinte noch kurz „ Ja also er wird da sein“, dann legte sie auf. Ich hatte heute noch viel vor und jetzt.. war ich nervös. Man war ich blöd. ~ Real World ~ Jetzt lag ich hier schon bestimmt eine Stunde im Bett. War total nervös und schaute alle 5 Minuten auf die Uhr. Noch 3 Stunden.. noch 2 Stunden. Wie von der Tarantel gestochen war ich von meinem Bett aufgesprungen. War aus dem Zimmer gestürmt und meine Mutter hielt mich auf halbem Weg ins Bad auf. „Schätzchen ich geh dann mal.. dein Vater meinte er würde mich noch überraschen wollen.“ Sie lächelte und ich musste nicht einmal fragen, da mein Vater sie zu ihrem Hochzeitstag überraschen wollte, da er ihn jedes Jahr vergessen hatte. Dieses Jahr war meine Mutter fast umgefallen als er ihr gesagt hatte dass er ihn nicht vergessen hatte. Er hätte aber, wäre ich nicht so ein lieber, netter, fürsorglicher.. Sohn und hätte ihn mit einem „ Dad, du weißt das morgen euer 20. Hochzeitstag ist?“ dezent darauf hingewiesen. Und natürlich er hatte wie ein Auto geschaut und war gleich aus dem Haus gestürmt um noch schnell was auf die Beine zu stellen. Als meine Mom dann glücklich grinsend das Haus verlassen hatte, hüpfte ich weiter ins Bad und unter die Dusche. Ich liebte es zu duschen. Ich trödelte wie immer und als ich wieder auf die Uhr schaute war schon wieder knapp eine Dreiviertelstunde vergangen. „Verdammt“, fluchte ich und trocknete mich schnell ab. Ich hatte meine Klamotten in meinem Zimmer liegen gelassen und stürmte nun, man bemerke nackt in mein Zimmer. Natürlich hatte ich vergessen das Fenster zu schließen und als ich in meinem Zimmer ankam und in meiner vollen Natur dastand um meine Klamotten zu suchen stand wieder mal ein pinkhaariges Wesen in meinem Zimmer. „Ohhh.. seit wann begrüßt du mich denn so?“ fragte sie und wurde leicht rot. Ihr Blick blieb auf einer ganz bestimmten Stelle meines Körpers hängen und ich hob schnell meine Hose auf um sie vor meine Beine zu halten. „Glotz nich so, is nich für dich das ich so rumrenn.“ Fauchte ich und sammelte schnell meine Sachen ein. „Hau ab. Wenn ich das nächste Mal dieses Zimmer betrete bist du weg oder ich hol wirklich mal die Polizei.“ Mit diesen Worten verschwand ich aus meinem Zimmer, schloss schnell die Badezimmertüre ab, nicht das Leo noch auf die Idee kam mich hier zu besuchen. Ich zog mich an, versuchte meine Haare wieder in ihre hübsche Form zu bringen, was mir nicht wirklich gelingen wollte. Laut fluchend kam ich dann fertig angezogen und mit halbwegs gut aussehenden Haaren in mein Zimmer. Und oh Wunder die Olle war verschwunden. Sie hatte mir einen kleinen Zettel geschrieben. Genervt verdrehte ich die Augen, zerriss den Zettel und warf ihn in den Mülleimer. Ich fing an nach meiner Kette zu suchen, die ich dann auch fand und anzog. Sie war bunt und mit Herzchen. Amy hatte sie mir zu meinem 14. Geburtstag geschenkt und seitdem hatte ich sie immer bei mir. Es klopfte an der Türe und ich rannte durch den Flur. Wenn das so weiter gehen würde, wäre ich schon vor dem Treffen mit Milo total aus der Puste und würde total verschwitzt nach dem ganzen hin und her gerenne mal wieder die Klamotten wechseln müssen, wenn ich ihm so nicht gegenüber treten wollte. Mit Schwung öffnete ich die Türe, zuvor viel mein Blick noch mal auf die Uhr. Es war 19:30 Uhr, also noch 30 Minuten. Ich brauchte zu unserem Treffpunkt mindestens 20 Minuten wenn ich mich nicht beeilte. Vor der Tür stand der Postbote und wie das Schicksal es wollte, hatte dieser gute Laune und fing an mich in eines seiner nicht endenden Gespräch zu verwickeln. „Tut mir ja schrecklich leid, dass ihre Frau sie betrogen hat und sie das trotzdem so toll verkraften. Aber ich hab jetzt leider keine Zeit also bitte gehen sie einfach wieder weg.“ Meinte ich und gestikulierte wild mit den Händen wobei ich das angenommene Packet fallen ließ. Hoffentlich war da nichts zerbrechliches drin und wenn jetzt war es schon zu spät es irgendwie zu retten. Ich schlug die Türe mit einem lauten Knall vor der Nase des Postboten zu. Rannte zurück in mein Zimmer, schminkte mich noch schnell und suchte gehetzt nach meinem Schlüssel. Der lag meinem Glück nach sicher in irgendeiner Hose die in der Wäsche war. Seufzend und immer mehr in meiner Nervosität nahm ich den Schlüssel von meinem Vater und verließ das Haus. Wobei ich keine 3 Minuten später wieder in die Wohnung stürmte um meinem Geldbeutel samt Tasche und Handy zu holen. Jetzt hatte ich einen Blick auf meine Handyuhr geworfen und sah das ich noch ca. 10 Minuten Zeit hatte. „Verdammt, jetzt sollte ich mich beeilen“, redete ich schon mit mir selbst und beschleunigte meine Schritte, bis ich schließlich rannte. Pünktlich um 20:00 Uhr stand ich vor dem kleinen See und sah mich um. In der Ferne erkannte ich eine Person die an einen Baumstamm gelehnt war und mich aus der Ferne beobachtete. Zögerlich ging ich auf ihn zu. Mit einem Mal war meine Nervosität verflogen und ich stand vor Milo. Meinem früheren besten Freund. Milo. Ich sah ihn an und musste etwas hoch schauen, da Milo fast einen halben Kopf größer war als ich. „Hier bin ich also“, meinte er und ich bemerkte wie er an einer Zigarette zog. Er rauchte..? Ich schlug ihm die Zigarette aus der Hand und sah ihn wütend an. Milo rauchte nicht, warum tat er es dann doch plötzlich? Amy hatte gesagt er würde Zigartten hassen. „Willst du dir denn die Lunge kaputt machen?“ fragte ich aufgebracht. Er hingegen grinste nur und ließ sich auf den Boden sinken. „Na Luca.. wie waren deine letzten Jahre.Du hast mich vergessen,oder ?“ fragte er und ich wusste das er wahrscheinlich von Amy so allerlei über mich erfahren hatte. Auch ich ließ mich neben ihn sinken und sah ihn entschuldigend an. „Ehm.. weißt du ich hatte dich vielleicht schon vergessen, schließlich waren wir erst 9 und 11 Jahre alt und na ja.. tut mir leid.“ endete ich und senkte den Blick. Ich bemerkte wie er mich ansah, spürte seine Hand an meinem Kinn und wie er es leicht anhob um mich anzusehen. „Du meinst wirklich mit einem –Tut mir leid- wäre die Sache vergessen? Luca wir waren beste Freunde. Du hast mich einfach vergessen, verlangst gerade von mir dass ich dir das einfach verzeihe? Da hast du dich geschnitten. Ich nehme deine Entschuldigung nicht an.“ Er sah mir ernst in die Augen. Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich senkte den Blick. So etwas hatte ich nicht erwartet. Ich hatte gedacht er würde mir um den Hals fallen, nach so vielen Jahren die er mich anscheinend vermisst hatte. ~ Ende ~ Ich hoff euch hat das Kapitel gefallen :3 Danke an alle die beim letzten ein Kommi hinterlassen haben :D Bis zum nächsten Mal :3 ~breathless PS. Kleine Info Wer noch mehr Gesichten lesen will hab ich hier noch einige One-Shorts. ~ Papierherz http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/343741/225726/ ~ Nicht jede Geschichte ~ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/343741/224507/ ~ Every Heart is melting ~ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/343741/225125/ ~ I don´t ever wanna believe that when ~ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/343741/225914/ Könnt ja mal vorbei schaun :3 & viel Spaß beim lesen Kapitel 5: Gives you hell. -------------------------- Souu :D das wäre jetzt das neue Kapitel *tada* Aber ich habe es nicht aus Milos Sicht geschrieben, mir ist zu Luca´s mehr eingefallen :D Hoffe ihr nehmt mir das nicht übel & viel Spaß :D „Da hast du dich geschnitten. Ich nehme deine Entschuldigung nicht an.“ Er sah mir ernst in die Augen. Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich senkte den Blick. So etwas hatte ich nicht erwartet. Ich hatte gedacht er würde mir um den Hals fallen, nach so vielen Jahren die er mich anscheinend vermisst hatte. Gives you hell. Und ich dachte er würde mir doch vergeben. Ich spürte seinen Blick immer noch auf mir ruhen. Zu gern hätte ich gewusst was er gerade dachte. Ich verstand ihn nicht, okay sicher ich wäre auch sauer wenn mich mein bester Freund einfach vergessen würde, aber er ist doch damals abgehauen. Ich spüre wie er aufsteht. „Wo.. wo willst du hin?“ frage ich ihn mit zitternder Stimme. „Ich will dich nicht mehr sehen.“ Entgegnet er und entfernt sich einige Schritte von mir. „Willst du mich nicht aufhalten? Ich wollte dir eine Chance geben, aber du sitzt heulend auf dem Boden anstatt dich um meine Freundschaft zu bemühen.“ Das war eine.. harte ansage. Natürlich hätte ich ihn aufgehalten, glaube ich zumindest. Wenn mir doch jetzt nicht mein ganzer Mut fehlen würde. „Wollen wir was trinken gehen?“ auch ich stehe auf. Ich gehe auf ihn zu und bleib vor ihm stehen. Schaue ihn bittend an. Warum heulte ich eigentlich? Ich hatte ihn doch die letzten Jahre auch vergessen und wusste bis heute Morgen gar nicht dass es ihn gegeben hatte. Doch es tat ungemein weh, zu sehn wie er sich wieder von mir entfernte. Nicht das es mir irgendwo im Kopf wehtat, oder im Bauch wie es sonst war wenn ich mich mit jemandem gestritten hatte, nein es schmerzte in meinem Herz. Das Gefühl war für mich nichts neues, ich hatte das schon oft empfunden. Erst letztens als mein Freund mich betrogen hatte. Oh entschuldigt jetzt ist es mein Ex-Freund. Ich hatte Amy tagelang zugeheult, und jetzt dachte ich mir dass der Typ es einfach nicht wert war um ihn zu kämpfen. Doch Milo war es mir wert. Sehr viel war er mir Wert. „Meinetwegen, vielleicht wirst du dann ja mal etwas schlauer.“ Immer noch abweisend sah er mich an und drehte sich um. Wie gern hätte ich jetzt seine Hand.. Moment ich wollte seine Hand nehmen? Vielleicht wollte es mein Herz. Mein Verstand sagte mir aber, dass es wohl besser wäre die Hände dort zu lassen, wo sie im Moment waren. Nämlich in meiner Hosentasche. „Milo...“ fing ich nach ein paar Minuten an. Wir waren gerade im Park, durch den wir mussten damit wir in die Stadt kamen. „Hm?“ „Hast du mich.. na ja hast du mich vermisst?“ fragte ich unsicher. Ich wusste schon von meiner Mutter und Amy dass er mich anscheinend vermisst hatte, aber von ihm selbst hatte ich es noch nicht gehört. „Ehm.. ich hab dich mehr als nur vermisst“, antwortete er mir und kam auf mich zu. Ich war einige Schritte hinter ihm gegangen und hatte somit einen abstand zwischen uns aufgebaut. Wie angewurzelt blieb ich stehen und sah zu ihm auf. „Wie meinst du das?“ fragte ich sichtlich verwirrt. Wie konnte man einen Menschen noch mehr als nur vermissen? „Also ehm.. ich habe dich ..“ er wurde durch ein quietschen unterbrochen. Und ich wollte diese Person, die das quietschen verursacht hatte am liebste auf der Stelle erschlagen. Da kam doch wirklich Leo um die nächste Ecke gehüpft. Ich sah Milo an, der sichtlich verwirrt war. „Haaaiii Schaaatz..“ kam sie auf mich zu gerannt und küsste mich doch tatsächlich vor Milo. Nicht auf die Backe oder Stirn oder so, sondern mitten auf den Mund. Ich schob sie von mir und sah auf sie runter. „Ich muss dann mal gehen… ehm ich will ja nicht weiter stören.“ Milo sah aus als würde er noch mehr verwirrt sein als ich selbst. „jaa.. tschüühüüs“, winkte ihm Leo fröhlich hinterher. Und schon war Milo verschwunden. Hatte ich schon erwähnt dass ich Leo erschlagen wollte? Schön und gut dass sie Amy´s beste Freundin war, aber was zu viel war, war zu viel. Noch immer unter Schock wegen ihrem Kuss, und ich muss sagen er war mehr als nur feucht sah ich sie wütend an. „Was zur Hölle sollte das?“ fragte ich sie und hatte mich um eine Tonlage vergriffen. Es war nicht wie sonst mein –Leo-verpiss-dich-sofort- Ton sondern mehr ein schreien. „Na ja du hast doch den Zettel gelesen, das ich mit dir zusammen sein möchte und wenn du auch willst das du dann hier in den Park kommen sollst. Und jetzt bist du hier und wir sind zusammen.“ Meinte sie und hüpfte dabei auf der Stelle. OH VERDAMMT NOCHMAL. Ich hatte den Zettel nicht gelesen und dann so was. Mir blieb heute einfach nichts erspart. Ich sah sie immer noch wütend an. „NEIN VERDAMMT NOCHMAL WIR SIND NICHT ZUSAMMEN, ICH KANN DICH NICHT MAL LEIDEN.“ Schrie ich weiter und stieß sie zur Seite. „A-Aber Schatz, warum..“ rief sie verzweifelt. „STECK DIR DEIN SCHATZ SONST WOHIN. MIT DIR BIN ICH FERTIG.“ Und so machte ich mich auf den Weg, wohin meine Füße mich halt tragen würden. Bestimmt war ich jetzt schon Stunden gelaufen, aber mein Handy verriet mir, das es gerade mal 20 Minuten waren. Irgendwann stand ich dann vor einem Haus, in einer kleinen Neubau-Siedelung und sah, das meine Füße mich zu Amy getragen hatte. Unsicher ging ich zur Türe und drückte den Klingelknopf. Für einen Moment regte sich gar nichts in dem schon dunklen Haus. Auch das Auto von ihrer Mutter stand nicht in der Einfahrt. Doch dann wurde mit Schwung die Türe aufgerissen und eine fröhliche Amy stand vor mir. „Heeey Luca! Wo hast du denn Milo gelassen.. wie ist es denn gelaufen du..“ sie sah mich prüfend an. Und mein Glück wollte es nicht anders, es fing an zu regnen. „Darf ich rein kommen?“ fragte ich mit bedrückter Stimme. Sie nickte und ließ mich vorbei ins Haus. „Was ist denn los? Wo ist Milo?“ fragte sie und sah mich dabei kritisch an. „Er… na ja ich und er wir..“ stotterte ich und war den Tränen nahe. Sie wartete und reichte mir ein Taschentuch. „Er hat mir nicht vergeben und dann ist Leo aufgetaucht und hat mich abgeknutscht, weil sie dachte wir wären jetzt zusammen, weil sie einen Zettel vorhin als ich nackt in meinem Zimmer gestanden bin und sie auch da war hinterlassen hatte wo drauf stand das, wenn ich mit ihr zusammen sein will in den Park kommen sollte. Und als ich dann mit Milo im Park war hat sie es wohl als ein Ja angesehen und ich hab sie angeschrieen und jetzt bin ich hier“, endete ich in meiner Erzählung und sah zu Amy. „Wie hast du dich denn bei ihm entschuldigt dass er dir nicht verziehen hat? Sonst ist er auch nicht so, du warst ja sein bester Freund und na ja jetzt denkt er wohl auch anders über dich, ich weiß das er nicht mehr dein bester Freund ist sondern er hat mehr Gefüh..“ sie unterbrach ihren Satz und räusperte sich. „Also was hast du gesagt?“ fragte sie erneut. Ich achtete nur auf ihre neue Frage und nicht auf ihr Gequatsche danach, anscheinend war sie darüber erleichtert. „na ja ich hab gesagt … Ehm.. weißt du ich hatte dich vielleicht schon vergessen, schließlich waren wir erst 9 und 11 Jahre alt und na ja.. tut mir leid.“ Sie sah echt skeptisch aus und schüttelte dann den Kopf. „ Du bist so ein Idiot. Du hast ihm damit so weh getan. Weißt du wo er hingegangen ist?“ ich konnte in ihrer Stimme so etwas wie Panik heraushören und bekam es selbst mit der Angst zu tun. „N-Nein er ist einfach gegangen, Amy was ist los warum hast du jetzt solche Panik“, fragte ich sie und schüttelte sie leicht. „Du Idiot hast du nicht gesehen was mit Milo war? Er liebt dich du Arsch. Ich kenn ihn doch, seit er gegangen ist hat er mehr als nur Freundschaft für dich empfunden und du knallst ihm so was vor den Kopf. Er war in letzter Zeit sehr labil. Wir müssen ihn suchen“, sie stand auf und zog mich in den Flur. „Los zieh dich an.“ Meinte sie und sah mich panisch an. „Hey ganz ruhig wir finden ihn schon“, obwohl ich mir da nicht so sicher war. Mein Kopf arbeitete so schnell er nur konnte. Milo liebte mich? War deswegen zurück gekommen, hatte mich mehr als nur vermisst. Oh Gott Milo. Bitte tu nichts Unüberlegtes. Mit diesem Gedanken, der mir immer wieder kam rannte ich mit Amy die Straße entlang um Milo zu suchen. Um Milo zu finden. Meinen Milo. ~ Ende ~ So hiermit endet die Story cheated. …. Ach quatsch das war nur ein Scherz xD natürlich schreib ich noch weitere Kapitel obwohl ich mir nicht sicher bin wie viele. Hoffe euch hat es gefallen. :D Bis zum Nächsten Kapitel. ~breathless PS. Was denkt ihr wird Milo tun? :) Kapitel 6: Walking Disaster --------------------------- Viel Spaß beim lesen :D Mein Kopf arbeitete so schnell er nur konnte. Milo liebte mich? War deswegen zurückgekommen, hatte mich mehr als nur vermisst. Oh Gott Milo. Bitte tu nichts Unüberlegtes. Mit diesem Gedanken, der mir immer wieder kam rannte ich mit Amy die Straße entlang um Milo zu suchen. Um Milo zu finden. Meinen Milo. Walking Disaster Wir rannten und rannten, suchten alle Plätze ab wo Milo hätte sein können. Doch wir fanden ihn nicht. Immer mehr stieg in mir die Angst auf, dass er vielleicht schon irgendwo liegen könnte. Ich hatte ein Bild in meinem Kopf, ein blutüberströmter Milo, leblos und kalt. Schnell schüttelte ich den Kopf um dieses Schreckensbild aus meinen Gedanken zu vertreiben. Keuchend blieben Amy und ich am Straßenrand stehen. „ Wo könnte er nur sein?“ fragte Amy, doch ob sie an mich gerichtet war wusste ich nicht. Deshalb zuckte ich schnell mit den Schultern. Amy quietschte kurz auf, als ihr Handy anfing zu klingeln. Ich fühlte ein Glücksgefühl, vielleicht war es Milo, der nicht wusste wo er war oder Hilfe brauchte. Nur einen Beweis wollte ich dass er noch lebte. Nur einmal noch seine Stimme hören. „Ja?“ nahm Amy mit zitternden Händen ab. Sie nickte einige Male und legte auf. Das Zittern hatte sich nur noch mehr verstärkt, und jetzt fing sie an zu weinen. Sie kam auf mich zu, sah mich weinend an. „M-Milo, er-er liegt im Krankenhaus.“ Ich konnte es nicht fassen, ich schüttelte den Kopf und fing auch an zu weinen. Amy nickte und versuchte ihre Tränen zurück zuhalten. Ich weinte noch immer, schließlich war allein ich daran schuld. Amy nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. Sie war schon immer die stärkere in Sachen Gefühle gewesen. „Ich will zu ihm!“ verkündete ich und sie nickte. „Mom sagte, wir sollten ins Krankenhaus kommen, sie ist total fertig.“ „Was ist mit ihm ..was ist mit Milo?“ fragte ich panisch. „Hat sie mir nicht genau gesagt, los jetzt wir gehen“, sie rannte soweit ihre Beine es zuließen zurück zum Haus und stieg in ihr kleine Auto. „Jetzt steig schon ein“, drängte sie. Und ich stieg ein. Wir fuhren ca. 20 Minuten, fragten 2 Mal nach dem Weg und einmal hatten wir uns verfahren. Wir redeten nicht miteinander, ließen nur ziemlich laut Musik nebenher laufen und jeder war in seine eigenen Gedanken vertieft. Mich plagten die Schuldgefühle. Was ist wenn Milo jetzt stirbt? Was ist wenn er vielleicht nicht mehr laufen oder sehen kann? Oder vielleicht nicht mehr Sprechen? Ich fing wieder an zu weinen, als wir endlich ankamen und Amy verzweifelt nach einem Parkplatz suchte. Zum Glück fuhr grad ein Altes Omi Auto aus einer der Parklücken und bevor ein anderer sie uns klauen konnte fuhr Amy mit einem gekonnten –Um-die-Ecke-rauschen- in die Lücke. Wir eilten ins Krankenhaus, ihre Mutter wartete schon am Eingang auf uns. „Mama… was ist mit ihm, wie geht’s Milo“, fragte Amy gleich und ihre Mutter nahm sie erst einmal in den Arm. „Kommt erstmal rein, es wird kalt und ihr seid nass“, nuschelte sie und nahm dann auch mich kurz in den Arm. Amy´s Mutter war schon fast so was wie meine Tante oder Ersatzmutter geworden, da ich ja schon früher oft mit Milo etwas unternommen hatte, und als Milo nicht mehr da war, mit Amy. Als Milo nicht mehr da war.. ich wollte so etwas nicht denken. Wir fuhren mit dem Aufzug, ich weiß nicht wie viel Stockwerke. Es roch nach Medizin und Ärzten. Sie führte uns durch einen Gang und blieb an der Zimmertür von 220 stehen. „Was hat er denn nun?“ fragte Amy noch mal, doch ihre Mutter öffnete nur die Türe und man konnte das Piepsen von Maschinen hören, in dem Krankenbett lag Milo. Überall hatte er Schnittwunden, Flecken und Schürfwunden. Mir liefen die Tränen über die Wange, ich wollte da nicht rein, Milo nicht so sehen. Vor der Türe stand ein Stuhl und ich ließ mich auf diesen Fallen. „Willst du nicht mit rein?“ Amy wandte sich zu mir und sah mich etwas ärgerlich an. „I-Ich warte bis ihr fertig seid“, antwortete ich leise. Sie nickte nur und schloss Hinter sich die Türe. Eine Krankenschwester kam nach einiger Zeit aus Zimmer 220 und ich stand auf. „E-Entschuldigen sie, können sie mir sagen was mit dem Patienten passiert ist?“ fragte ich schüchtern. „Sind sie ein Verwandter oder Freund?“ fragte sie skeptisch. „Ein Freund.. ein sehr guter Freund“, antwortete ich sicher. „Kommen sie eben mit“, sie lief vor mir den Gang entlang und blieb vor so etwas wie einem Raum für die Schwestern stehen. Sie kramte etwas in den Akten und fand dann schließlich die von Milo. „ Er wurde vor ca. 1 ½ Stunden eingeliefert, ein Ehepaar hatte ihn auf der Straße liegend gesehen, und war zur Hilfe gekommen, haben hier angerufen und anscheinend hatte er sich vor einen LKW geworfen. Der Unfall passierte an der Kreuzbrücke, das lässt sich schließen dass er wohl gesprungen war. „Ja-Ja bitte ich möchte wissen was er hat, warum er nicht wach ist“, fragte ich ungeduldig. Er hatte sich also wirklich umbringen wollen. Meinetwegen. Ich war so ein Arschloch. „Er liegt im Koma.“ Antwortete sie mir nur knapp, legte die Akte wieder weg und lief dem nächsten Patienten auf dem Gang hinterher. „Hey Moment mal sie dürfen doch nicht aus ihrem Zimmer“, schrie sie diesem älteren Mann hinterher der lachend davon hüpfte. Er lag also im Koma. Ich fing wieder an zu weinen. Was ist wenn er nicht mehr aufwachen würde, ich musste ihm doch etwas Wichtiges sagen. Ich ging zu meinem Stuhl zurück und sah auf die Türe, sie wurde geöffnet und Amy trat mit ihrer Mutter auf den Gang. „Du kannst jetzt rein“, meinte ihre Mutter und es klang fast einfühlsam und liebevoll. Ich nickte. „Danke“, nuschelte ich noch hinterher und betrat das Zimmer. Milo lag dort in diesem sterilen Raum, in einem weißen Bett. War fast genauso weiß wie sein Kissen. Ich schluchzte und stand neben seinem Bett, ich fiel schluchzend auf die Knie und weinte in sein Bettlacken. „Du bist so doof, warum tust du mir das an? Ich brauch dich doch.“ Rief ich. „komm wieder zurück, Milo warum hast du das getan.“ Immer mehr wurden meine Tränen und ich griff nach seiner Kalten Hand. ~ Amy ~ Ich konnte hören, wie Luca anfing zu schluchzen, mit Milo zu reden. Meine Mutter sah mich an, strich mir durchs Haar. „Er liebt ihn oder?“ Ich nickte nur und nahm ihre Hand. „Er wird der einzige sein, der Milo jetzt noch retten kann. Milo wird ihn hören.“ Da war ich mir ganz sicher. Wir standen auf, und dann hörte ich es. Hörte wie Luca den letzten Satz unter schluchzen vollständig aussprach. „Milo, du darfst mich nicht verlassen… Ich liebe dich doch.“ ~ ENDE ~ So.. hier noch ein kleines Nachwort. Jaah xD wie ich sehe, mögt ihr Leo nicht besonders, aber Hey sie ist doch noch so klein :( Und so verliebt. Aber na ja ich mag sie ehrlich gesagt nur so schreiben :D Na ja nebenher ist das Lied „ How to save a life“The Fray & Walking Disaster von Sum 41 gelaufen. [ Link1 : http://www.youtube.com/watch?v=y9rcEKD2qIY ] [ Link2: http://www.youtube.com/watch?v=MdB2cSd0qPM ] Hoffe euch hat es gefallen & bis zum nächsten Kapitel :) ~breathless Kapitel 7: Mainstream --------------------- Viel Spaß beim lesen. & Danke an alle die wieder mal ein Kommi hinterlassen haben :3 + Rechtschreibfehler dürft ihr behalten :) „Er wird der einzige sein, der Milo jetzt noch retten kann. Milo wird ihn hören.“ Da war ich mir ganz sicher. Wir standen auf, und dann hörte ich es. Hörte wie Luca den letzten Satz unter schluchzen vollständig aussprach. „Milo, du darfst mich nicht verlassen… Ich liebe dich doch.“ Mainstream Inzwischen war es 7 Tage her, seit Milo ins Krankenhaus eingeliefert wurde. 7 Tage die er schon im Koma lag. 7 Tage in denen ich nicht mehr in die Schule gegangen war. 7 Tage in welchen ich kaum geschlafen hatte. Nicht mehr nach Hause gegangen war. Ununterbrochen Milo beobachtete habe. Schreckliche 7 Tage. Wie viele würden wohl noch folgen. Tage? Wochen? Monate? Im schlimmsten Fall Jahre. Noch lange aber hatte ich nicht aufgegeben. Wieder einmal lag ich halb auf seinem Bett, halb saß ich auf dem unbequemen Stuhl. Ich wurde durch die hereinstrahlende Sonne geweckt. Das piepsen der Maschinen machte mir schon nichts mehr. Es war für mich ein Zeichen, das Milo noch lebte. Schlimm genug das er an all diese Kabel und Maschinen angeschlossen war, wie ein Computer. Ich spürte wie er leicht und leise atmete. Man hatte ihn erst von der Maschine, die ihm half zu atmen genommen, da sich sein zustand etwas verbessert hatte. Aber die war auch nur auf Probezeit geschehen. Jederzeit würden sie ihn wieder anschließen. Wie einen Computer, eine Maschine die nur dadurch funktionieren würde. Ich hob den Kopf und sah in sein weißes Gesicht. Wie schön er doch immer noch war. Die Wunden waren schon leicht verheilt und man konnte nur noch die Spuren sehen. Narben würden keine bleiben, hatte mir der Doktor versprochen. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und blinzelte als die Türe geöffnet wurde. Milos Mutter betrat den Raum zusammen mit einer Krankenschwester. „Du kannst nun duschen gehen, etwas zu essen würde dir sicherlich auch nicht Schaden.“ Meinte sie liebevoll und ich stand von meinem Stuhl auf, sah Milo noch einmal kurz an und nickte müde seiner Mom zu. Sie kam jeden Tag hier vorbei, löste mich ab, damit ich mich waschen und umziehen konnte. Sie wollte nicht dass ich zusah wie die Krankenschwester Milo irgendetwas verabreichte oder Verbände wechselte. Ich konnte es nicht mit ansehen, dass jemand Milo berührte, obgleich er es wollte oder nicht. Er konnte es ja nicht sagen, sich nicht wehren. Ich stellte mich unter die Dusche und spürte das warme Wasser, wie es über meinen Körper lief. Als ich fertig war, nahm ich mir eines von den großen weißen Handtüchern und trocknete mich ab. Zog mir frische Klamotten an, die meine Mutter mir am Abend zuvor gebracht hatte. Anfangs war es ihr nicht ganz geheuer mich im Krankenhaus zu lassen, und auch die Ärzte wollten nicht das ich immer in Milos nähe war. Doch ich hatte mich eisern dagegen gewehrt von seiner Seite zu weichen. Er war für mich das Wichtigste geworden. Amy hatte mich in der Schule entschuldigt und den Vorfall, warum ich nicht mehr in die Schule kam erklärt. Sie brachte mir fast jeden Tag meine Hausaufgaben. Teste schrieb ich nicht mehr mit. Ich hatte keinen Kopf dafür mir irgendwelche Sachen zu merken. Und so vergingen erneut 21 Tage. 21 Tage in welchen ich kaum geschlafen hatte. 21 Tage in welchen ich immer schwächer wurde. 21 Tage in denen meine Motivation schwand und ich nicht mehr daran glaubte Milo jemals wieder wach sehen zu können. Jeder Tag glich dem anderen. Tag ein Tag aus kam Milos Mutter, ich ging duschen. Jeden zweiten Tag kam meine Mutter um mir neue Sachen zu bringen, mich zu unterstützen, mir Mut zu machen. So langsam wusste ich nicht mehr welchen Tag wir hatten. War es noch Juli oder war es noch Juni? Vielleicht war es auch schon August, hatten die Ferien schon angefangen? Gab es schon Zeugnisse? Auch mit der Uhrzeit wusste ich nichts mehr anzufangen. War es morgens oder abends? Hell oder Dunkel. Die Sonne schien jeden Tag durch das Zimmerfenster, schien auf Milo zeigte seine Leblos wirkende Gestalt im fahlen Licht. Ich war erschöpft. Man hatte mir gesagt dass er inzwischen einen Monat lang hier liegen würde. Mein Rücken schmerzte, ich stand am Fenster und sah der untergehenden Sonne zu. Bis sie endlich untergegangen war drehte ich mich zu Milo. Sah ihn wie so oft an. Ging zu seinem Bett und setzte mich auf die Bettkante. Sanft strich ich ihm durchs Haar. „Wie lange lässt du mich noch warten?“ fragte ich ihn. Oft fragte ich ihn das, natürlich hatte ich nie eine Antwort darauf bekommen. Es war wie ein Kreis der sich nie schließen würde. Erst wenn er aufwachen würde und mir drauf antworten würde, schloss sich dieser mir endlos vorkommende Kreis. Ich war müde geworden, strich Milo noch immer durch Haar. Langsam legte ich mich neben ihn, kuschelte mich vorsichtig an seine Seite. Seit langem konnte ich wieder weinen. Seit dem Tag des Unfalls hatte ich nicht mehr weinen können. An diesem Abend hatte ich so viel geweint, das keine Tränen mehr über meine Wangen laufen wollten. Doch jetzt konnte ich wieder weinen, meine Tränen fielen auf Milos Schlafanzug. Die kleinen Stellen färbten sich immer etwas dunkler als der restliche Stoff. Ich schloss die Augen und schlief ein. Im Traum spürte ich wie mir jemand durch Haar strich, eine warme Hand. Ein leises Flüstern. Ich konnte die Stimme erkennen, war wie erstarrt. Wollte meine Augen nicht öffnen, das war sicher alles nur ein Traum. Eine bloße Einbildung. Näher kuschelte ich mich an den warmen Körper und hörte eine leise Stimme an meinem Ohr. „Ich lasse dich nicht mehr lange warten, halte durch bald werde ich dir wieder in die Augen sehen können“. Danach verstummte die Stimme, der Körper wurde kalt, die Hand entfernte sich von mir. Schnell öffnete ich die Augen und sah in Milos Gesicht. Er lag wie immer dort. Hatte ich mir das eingebildet? „Wie lange werde ich noch warten müssen“, fragte ich und hoffte das erste Mal auf eine Antwort von ihm. Doch er blieb wie immer Stumm. Ich würde durchhalten, nicht aufgeben, an seiner Seite bleiben bis er wieder bei mir war. ~ Ende ~ Souu :D Jetzt is eure Meinung wieder gefragt. Glaubt ihr das Luca sich das alles nur eingebildet hat oder nicht? Ich denke Wunder sollte es doch geben. ~breathless Kapitel 8: Endless ------------------ Und es geht weiter. Viel Spaß beim lesen. (auch wenn’s Unverständlich werden könnte :| ) & danke an alle Kommi Schreiber :D *kekse hinstell* :D Er lag wie immer dort. Hatte ich mir das eingebildet? „Wie lange werde ich noch warten müssen“, fragte ich und hoffte das erste Mal auf eine Antwort von ihm. Doch er blieb wie immer Stumm. Ich würde durchhalten, nicht aufgeben, an seiner Seite bleiben bis er wieder bei mir war. Endless Mitten in der Nacht war ich aufgeweckt worden. Ich hatte bemerkt, das der ständige Piepton sich zu einem langen piepsen gezogen hatte. Erschrocken sah ich auf. Oh nein Milo. Schnell drückte ich den Notfallknopf und stand panisch auf. „Du hast doch gesagt dass du mich nicht mehr lange warten lässt.“ Ich weinte wieder. Ärzte und Schwestern stürmten in das Zimmer, hatten ein Wiederbelungsgerät dabei. „Treten sie bitte zur Seite“, meinte eine Schwester. Auch Milos Mutter war hier. „Bitte verlassen sie den Raum“. Und wir wurden aus dem Zimmer geschoben. Ich sträubte mich dagegen, sah wie sie schon das zweite Mal versuchten Milo wieder zu beleben. „Du darfst nicht sterben“, rief ich und schlug mit meinen Fäusten gegen die geschlossene Türe. Er sollte mich hören. Ich hatte nicht umsonst einen Monat lang gewartet. „Verlass mich nicht“, ich schlug weiter auf die Türe ein bis meine Hände blutig waren. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Mir war schwindelig, ich sah das Blut an meinen Armen, auf dem Boden, auf meinen Händen. So was vertrug ich gar nicht, langsam spürte ich wie mein Kopf schwer wurde, kippte zur Seite. Mein Körper schlug auf dem Boden auf. Dem kalten Krankenhausboden. Alles wurde Schwarz. War das vielleicht mein Ende? Hatte meine Kraft mich etwa verlassen. „Milo“ das einzige was ich noch dachte. Ich fand mich auf einer großen bunten Wiese mit vielen Blumen wieder, wie in Trance bewegte ich mich. Wo war ich nur gelandet? War ich nicht gerade noch im Krankenhaus gewesen? War ich tot? Vorsichtig ging ich weiter und strich mit meinen Händen über das hohe Gras. Ich konnte Kinderlachen vernehmen, an dem kleinen Fluss saßen zwei Jungen, vielleicht 5 Jahre alt. Sie lachten und spritzten sich gegenseitig mit Wasser nass. „Du bist blöd, jetzt bin ich total nass“, erwiderte der kleinere von den Beiden und ich erkannte ihn wieder. Das ich war ich selbst mit 4 Jahren. „Ist mir egaaal ich bin doch auch nass“, antwortete der größere. Ich konnte meinen Ohren und Augen nicht trauen. Das war Milo als er 6 Jahre alt war. Er sah schon als Junge süß aus. Und ich muss zugeben ich sah auch recht putzig aus. Ich sah ihnen eine Weile zu, wie Milo mein kleines Ich jagte und ich 3 Mal im Wasser landete. Irgendwann hatte Milo genug und soweit der Gesichtsausdruck von meinem kleinen Ich verriet hatte auch ich keine Lust mehr ständig auf die Fresse zu fliegen. Sie legten sich in die große Blumenwiese. „So jetzt müssen wir nur noch trocknen sonst bekommt Mommy einen Anfall wenn sie das siehst“, lachte der Mini-Milo. Ich setzte mich neben die beiden und beobachtete sie. „Ja meine Mom macht da immer so viel Streit drum, dass mag ich garnicht“, sagte der Mini-Luca. Ich musste lächeln als ich hörte wie ich über meine Mom geredet hatte. Die beiden fingen an zu lachen und rollten sich auf den Bauch. „Sag mal Luca willst du heute wieder bei mir schlafen? Wir könnten Amy ärgern“, fragte der kleine Milo und seine Augen leuchteten auf. „Au ja, wir könnten ihre Schminke klauen und dann damit ihre Wand anmalen“, und auch meine Augen leuchteten auf. Ich musste lachen als ich meine Idee als kleiner Junge hörte. Deswegen hatte Amy mich immer von ihrer Schminke fern gehalten als sie meine beste Freundin wurde. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet und sah mich um. In etwas Entfernung sah ich eine weitere Person die gerade auf mich zukam. „Süß nicht wahr?“ fragte er mich. Es war Milo, nicht der 6 Jährige Milo sondern der 18 Jährige Milo. Er setzte sich neben mich. „Wir waren schon immer süß“, lächelte ich und lehnte mich an ihn. Er legte wie selbstverständlich einen Arm um mich. Unsere Aufmerksamkeit fiel wieder auf die Kleinen ,die immer noch auf dem Bauch in der Wiese lagen. „Weißt du was Milo“, fragte ich ihn als 4 Jähriger. „Nein, was ist denn Luca?“ kam die Gegenfrage. „Du bist mein bester Freund“, und der kleine Luca rutschte an den kleinen Milo und umarmte ihn. Der Größere erwiderte die Umarmung und grinste. „Du bist auch mein bester Freund, für immer Luca.“ Mir stiegen bei diesen Worten die Tränen in die Augen. „Warum weinst du denn?“ fragte mich nun der erwachsene Milo, der immer noch neben mir saß. Ich sah auf und die zwei Kleinen hatten die Wiese verlassen. Wahrscheinlich mussten sie nach Hause, da es schon dunkel wurde. „Du hast mir schon früher gesagt, das wir für immer beste Freunde sein würden, aber ich Idiot habe dich nach deinem Umzug einfach vergessen. Ich komm mir so verdammt dumm vor. Und jetzt.. liegst du da und bist tot“, ich schluchzte auf und vergrub mein Gesicht an seinem T-Shirt. „Ich bin doch nicht tot Luca, würde ich sonst hier mit dir sitzen und dich trösten?“ er strich mir mit seiner Hand über den Rücken. Ich schüttelte den Kopf und weinte weiter. „Und wenn, ich habe dir doch heute Nacht gesagt das ich dich nicht vergessen werde, und auch nicht allzu lange warten lasse.“ Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Alles wurde dunkel und verschwamm, wurde unscharf. „Luca du musst aufwachen“, ich wurde gerüttelt. Wo war ich? Warum lag ich in einem Bett und nicht mehr in der Blumenwiese? „Hm.. was ist passiert?“ langsam konnte ich mich wieder orientieren. „Was ist mit Milo“, fragte ich panisch und sah mich um. Er lag in dem Bett neben mir. Sein Kopf war in meine Richtung gelegt. Trotzdem hatte er die Augen geschlossen. „Sie haben ihn wieder zurück geholt, aufgewacht ist er aber nicht“, antwortete mir die Frauenstimme. Es war meine Mutter. Meinen Blick hielt ich auf Milo gerichtet. „ Er wird bald aufwachen, das hat er mir gesagt“, nuschelte ich. „Ach Schatz, du bist ohnmächtig geworden, du redest Unsinn. Leg dich lieber etwas schlafen.“ Müde schloss ich die Augen. „Er wird bald aufwachen, das hat er mir versprochen“. ~ Ende ~ Tada, das war’s :D Ich hoffe mal alles war verständlich mit dem „Rückblick“. Irgendwie war es recht schwer zu schreiben, was die Kleinen gesagt haben und was die Großen Kinder gesagt haben. Deswegen habe ich sie auch Mini-Milo und Mini-Luca genannt xD Na ja dann mal bis zum nächsten Kapitel. Rechtschreibfehler könnt ihr behalten ^^ ~imperfect :D Kapitel 9: Dreams ----------------- Hoffe euch gefällt das Kapitel. Ich hatte eigentlich nicht vor gerade heute zu schreiben, aber warten wollte ich euch auch nicht lassen :D Also hier ist eben ein neues Kapitel und das obwohl meine Prüfungspartner stressen *augenverdreh* na ja dann viel Spaß :D Meinen Blick hielt ich auf Milo gerichtet. „Er wird bald aufwachen, das hat er mir gesagt“, nuschelte ich. „Ach Schatz, du bist ohnmächtig geworden, du redest Unsinn. Leg dich lieber etwas schlafen.“ Müde schloss ich die Augen. „Er wird bald aufwachen, das hat er mir versprochen“. Dreams Ich musste wohl ziemlich lange Ohnmächtig gewesen sein, dazu war ich ja jetzt müde und war eingeschlafen. Anfangs schlief ich einfach, hatte keinen Traum. Doch irgendwann als ich tiefer in den Schlaf fiel, sah ich wieder die zwei Kleinen wie sie fröhlich lachten und spielten. Immer mehr Erinnerungen kamen in mir hoch. Erinnerungen von früher, Erinnerungen von Milo und mir. In diesem Traum sah ich uns, wie wir am Abend zusammen in seinem Zimmer saßen. Der kleine Milo und mein kleines Ich hatten einen Zettel auf welchen so ziemlich komisch der Umriss von einem Zimmer gezeichnet war. „Also ich lenk Amy jetzt ab und versuch sie irgendwie zu beschäftigen. Dann gehst du in ihr Zimmer und richtest schon mal alles her. Ich komm dann nach.“ Er grinste mein kleines Ich an und mein kleines Ich grinste zurück. Anscheinend hatte ich sie grade dabei erwischt wie sie in Amy´s Zimmer die wände beschmieren wollten. Prima, das wollte ich mir auch als „Erwachsener“ nicht entgehen lassen, den Gesichtsausdruck sollte ich später mal Amy zeigen, die würde mich wohl verprügeln. Bei dem Gedanken musste ich grinsen und folgte meinem Kleinen Ich in das Zimmer, während Milo nach Amy rief. Man höre es nur noch poltern und schreien und Milo stürzte in Amys Zimmer. Ich und mein kleines Ich saßen inzwischen vor der Weißen Wand mit dem rosa Märchenschloss und warteten mit bestimmt 10 Fläschchen Nagelack darauf endlich loslegen zu können. Schnell schob Milo einen Stuhl vor die Türe und verschloss sie so damit. „Also los“, schnell schraubten die beiden sämtliche der kleinen Flaschen auf und man konnte deutlich den Geruch von Nagellack in der Luft riechen. Puh ich mochte das gar nicht, sah aber belustigt zu, wie der kleine Milo und mein kleines Ich Autos und sämtliche Fußbälle auf die Wand schmierten. Nachdem die zwei ihre Tat vollbracht hatten, standen sie auf und verließen so schnell sie konnten das Zimmer. Ich musste lachen als ich Amy wütend in ihr Zimmer stolzieren sah. Ihr Gesichtsausdruck gehörte wirklich auf ein riesiges Poster. Schade dass das hier alles nur ein Traum war. Ich verschwand auch aus dem Zimmer und fand die zwei Witzbolde in Milos Zimmer. Sie lagen lachend auf dem Bett und ich sah wie sie sich die Lachtränen wegwischen mussten. „Das war echt lustig“, kicherte Milo und mein kleines Ich bestätigte dies nur mit einem lachenden Nicken. Der weitere Abend bestand dann daraus das die beiden irgendein Spiel zockten und pünktlich um 22:00 Uhr im Bett verschwanden. Doch ich hatte erwartet dass mein kleines Ich auf dem Boden, einer extra Matratze oder so etwas schlafen würde. Etwas verwundert sah ich ihnen zu wie die beiden in Milos Bett huschten und zusammen unter der Bettdecke lagen. „Ich hab dich gern“, meinte mein kleines ich und kuschelte sich an Milo. „Ich hab dich auch sehr gern“, meinte dieser und zog mein kleines Ich an sich. „Ich möchte ein Glücksbärchi sein“, grinste mein kleines Ich Milo an. „Aber dass bist du doch schon, du bist Sonnenscheinbärchi, du bringst immer Sonnenschein mit", antwortete Milo und schloss lächelnd die Augen. Ich wurde durch eine komisch quietschige Stimme wach. Ich öffnete müde die Augen und sah .. Leo. Oh mein Gott, würde ich hier nicht in diesem Bett mit einem schmerzenden Kopf liegen, würde ich dieser Schlampe eine reinhauen. Obwohl man keine Mädchen schlagen durfte, aber sie war ja in gewisser Weise daran Schuld, das Milo nun hier lag und mich warten lies. Sie stand neben meinem Bett und beobachtete mich. „Du bist endlich wach, oh ich hatte so einen Angst um dich“, laberte sie gleich drauf los. Ich hasste ihre Stimme, hatte jemand Klebeband oder so etwas? Ein Tacker würde es auch tun, dann konnte ich ihre Klappe zutackern und sie würde ruhe geben. „Verpiss dich du dummes kleines Miststück“, knurrte ich sie an und warf ihr dabei noch einen bösen Blick zu. „A-Aber Luca“, reagierte sie nun tatsächlich geschockt über meine Aussage. „Nichts aber, du bist daran Schuld das mein geliebter Milo hier liegt. Ich will dich nie wieder und ich wiederhole mich noch einmal damit selbst du es verstehst NIE WIEDER sehen. Verschwinde einfach.“ Mit diesen Worten drehte ich mich um und gab ihr so zu verstehen dass ich mit ihr fertig war. Ich hörte Schritte, ein paar Schluchzer und dann wurde die Türe zugeworfen. Die Maschinen neben Milos Bett wackelten und selbst die Fensterscheibe fing an zu zittern. Man das Weib hatte aber einen Dramatischen Abgang hingelegt. Ich sah auf und griff auf das kleine Kästchen neben meinem Bett. Erst ein paar Tage, kurz bevor ich Ohnmächtig hier in meinem eigenen Krankenhausbett gelandet war hatte ich ein Gedicht geschrieben. Ich las es mir nochmals durch und verbesserte einige der Wörter. Noch einmal überflog ich die Zeilen und begann dann das Gedicht hörbar vorzulesen. ~ I´ve always thought it would last forever. But maybe i was wrong. Manchmal schaue ich in den klaren Nachthimmel, nur um die Sterne beobachten zu können. Träume von einer heilen Welt voll von Liebe und Frieden. Doch sobald die Nacht endet, kehrt die Realität zurück Wirft mich aus meiner Bahn. Die Wolken ziehen wie Watte geführt vom Wind über den blauen Himmel. Verdecken meine Träume, lässt sie verschwinden. Es wird wieder Nacht, meine Träume erscheinen sonst immer hell Leuchtend am Himmel. Doch heute Nacht werden meine Träume verdeckt von schwarzer, dunkler Watte. Kein Wind wird diese vertreiben. Um mir meine Träume wieder zu bringen.~ Ich sah verträumt auf den Zettel und dann zu Milo. Erschrocken richtete ich mich auf. „Das war wirklich wunderschön.“ Milo sah mich aus seinen hellblauen Augen an und lächelte. ~ Ende ~ Und ob ihrs glaubt oder nicht… er ist wieder da :D Milo is in the House altah xDDD Jaahh ich hab euch lange warten lassen und naja irgendwie war es auch nicht die beste Variante ihn so wieder aufwachen zulassen aber er lebt xD WARNING: Ps. Das Gedicht von Luca hab ich selbst geschrieben. Copyright by Also bitte nicht klauen oder so. Kapitel 10: Chaotic ------------------- So hier bin ich wieder, ehrlich gesagt hatte ich ein ziemliches KreaTief. Ne Zeit lang wollte ich die FF sogar abbrechen, aber es geht ja doch weiter ^^ Hoffe ihr nehmt mir die Kleine Pause nicht übel. Und jaah ich hab den Namen schon wieder geändert ♥ Viel Spaß beim lesen. + die Rechtschreibfehler könnt ihr behalten. ♥ Ich sah verträumt auf den Zettel und dann zu Milo. Erschrocken richtete ich mich auf. „Das war wirklich wunderschön.“ Milo sah mich aus seinen hellblauen Augen an und lächelte. Chaotic Ich konnte nichts sagen. Milo lag hier in einem Krankenhausbett und hatte nach ca. 2 Monaten wieder die Augen geöffnet. Ich starrte ihn nur an, er starrte zurück. Das lächeln war inzwischen aus seinem Gesicht verschwunden. Langsam erwachte ich aus der Starre und drückte den komischen grünen Knopf woraufhin ein Arzt und 2 Schwestern in das Zimmer kamen. „Wie geht es ihnen?“ fragte der Arzt Milo und leuchtete ihm mit so einer kleinen Lampe in die Augen. „Ich weiß nicht, wo bin ich hier eigentlich?“ er sah wirklich verwirrt aus. Der Arzt sah zu mir rüber und meinte dann zu einer dieser Schwestern „ Könnten sie den jungen Herrn bitte in die Cafeteria begleiten? Er möchte bestimmt mal wieder was Richtiges essen“, und er winkte ihr kurz und sie zog mich freundlich grinsend aus dem Zimmer. Natürlich ohne mein Bett und ich wusste nicht ob ich mich in der Krankenhauskluft die ich trug schämen sollte. Der Arzt hatte besorgt ausgesehen als Milo ihn nach seinem Aufenthaltsort gefragt hatte. Was war nur los? Alles war doch wieder okay er war wach und gesund. Ich hatte ihn wieder bei mir. Bei dem Gedanken musste ich grinsen und wäre am liebsten wieder zurück in das Zimmer gelaufen, ihm um den Hals gefallen und hätte ihn nieder geknutscht. Aber jetzt musste ich hier mit dieser hübschen Krankenschwester in die Cafeteria gehen und würde wahrscheinlich einen Muffin spendiert bekommen. Ich folgte ihr und wie ich es mir schon gedacht hatte fragte sie mich tatsächlich nach einem Schokomuffin. „Kann ich sie mal etwas fragen?“ setzte ich meinen ersten Versuch an. „Ja klar was ist los?“ fragte sie freundlich zurück. Hoffentlich war sie naiv. Zumindest war sie noch eine der jüngeren Schwestern die gerade erst angefangen hatten. „Warum hat der Doktor so besorgt geschaut als Milo ihn gefragt hat wo er ist?“ „Das kann ich dir leider nicht sagen“, und ich hatte es verhauen. Scheiße noch mal. Warum sah sie so dumm und naiv aus, wusste aber dennoch von der „Ärztlichen Schweigepflicht“. ~ Bei Milo ~ „Wo bin ich denn hier?“ fragte ich den Mann der vor mir stand. „Kannst du dich an irgendwas erinnern, was dir vor 3 Monaten passiert is?“ fragte er mich. Ich musste wirklich überlegen. Ehm was war das letzte woran ich mich erinnern konnte. „Ehrlich gesagt kann ich mich an nichts erinnern“, und ich dachte weiter nach. Wer war ich eigentlich und welches Jahr hatten wir? „Entschuldigen sie Sir, aber können sie mir sagen wie mein Name ist und wie Alt ich bin?“ Ich versuchte die Frage freundlich zu formulieren und nicht den Eindruck zu erwecken nicht zu wissen wer ich war. „Ich sag es dir sobald du mir deine allerletzte Erinnerung geschildert hast“, meinte der Mann und inzwischen hatte ich erkannt dass es ein Doktor war. Was machte ich nur in einem Krankenhaus, aber Moment wollte ich ja nur wissen wer ich war also musste ich ihm nur ganz kurz sagen an was ich mich erinnern kann. „Also das letzte an was ich mich erinnern kann ist, das ich hier mit meinem Vater weggezogen bin. Ich saß weinend in dem grünen Mercedes und sah aus dem Fenster. Das Auto fuhr an und mein bester Freund verschwand immer schneller aus meiner Sichtweite.“ Das war wirklich das letzte woran ich mich erinnern konnte. Ich wusste aber nicht mehr wer dieser kleine Junge dort war. Ich glaub ich hatte ihn schon wieder vergessen. Bestimmt war er ein oder zwei Jahre mein bester Freund gewesen und wir hatten ja auch schon lange keinen Kontakt mehr gehabt. Der Arzt sah nun besorgt aus. „Ist das wirklich das letzte woran du dich erinnern kannst?“ fragte er mich ernst. „Ja, aber das ist bestimmt schon 5 Jahre her. Ich weiß aber nicht was danach passiert ist“, antwortete ich wahrheitsgetreu. Er nickte. „ Also nun bekommst du deine Antwort: Du heißt Milo und bist 18 Jahre alt. Der Junge von vorhin, der hier ein Krankenzimmer mit dir Teilt ist…“ er wurde unterbrochen, da die Türe mit einem Knall aufflog. „Was ist mit meinem Sohn“, fragte eine Frauenstimme und ich erkannte meine Mutter. An sie konnte ich mich erinnern, hinter ihr stand noch ein Mädchen, sie war hübsch und hatte blondes, langes Haar. „Das möchte ich bitte draußen mit ihnen besprechen.“ Und die Türe wurde wieder geschlossen. Meine Mom und der Arzt waren wahrscheinlich in irgendein Besprechungszimmer verschwunden um über meinen Zustand zu reden. Das Mädchen jedoch blieb in meinem Zimmer. Sie kam auf mich zu und setzte sich auf mein Bett. „Hey Brüderchen“, flüsterte sie und strich mir durchs Haar. Sie war als meine Schwester, man ich hatte echt eine wunderhübsche Schwester. „kannst du dich an mich erinnern?“ fragte sie mich und zog ihre Hand zurück. „Wenn du mir ein bisschen auf die Sprünge helfen willst, wäre ich dir dankbar. Aber ich wette mit dir an deinen Namen kann ich mich erinnern“, grinste ich sie herausfordernd an. „Um was wetten wir?“ fragte sie und musste auch grinsen. „Wenn ich gewinne wirst du mir einige Fragen beantworten und wenn du gewinnst werde ich dich nichts fragen“, schlug ich vor. „Okay abgemacht“, sie hielt mir ihren kleinen Finger hin und ich verschränkte ihren mit meinem. „Also wie heiß ich nun“ fragte sie und grinste mich an. Ihr Blick sagte soviel wie –du-weißt-das-sowieso-nicht-. Ich musste mich gar nicht so sehr anstrengen um den Namen in meinem Kopf zu finden. Es hüpfte ein kleines blondes Mädchen in meinem Kopf herum, und ich stand daneben. Wir sahen uns ziemlich ähnlich. Bevor die Erinnerung geendet hatte, antwortete ich ihr selbstsicher. „Du heißt Amy und bist meine kleine Zwillingsschwester.“ Ihrem Blick zufolge hatte ich genau ins Schwarze getroffen und sie nickte. „Du kannst jetzt alles fragen was du willst“, antwortete sie und fiel mir um den Hals. „Also erstmal möchte ich wissen wie ich hier her gekommen bin und..“ Schon zum zweiten Mal flog die Türe auf und in den Raum kam der Junge von vorhin. „Ehm Milo ich glaube wir verschieben das ganze bis du wieder daheim bist..“ antwortete sie, sah den Jungen beim verlassen des Zimmers kurz an. Dann war sie verschwunden. Der Junge setzte sich auf sein Bett und sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick. „Wie geht es dir?“ fragte er mich mit einem lächeln, das nicht wirklich sicher wirkte. ~ Lian ~ Ich hielt es mit dieser Krankenschwester in der Cafeteria nicht mehr aus, musste endlich wissen was mit Milo war. Ich stand also einfach auf und verließ den kleinen Warteort für die Angehörigen. So schnell es ging lief ich in mein Zimmer und schlug die Türe auf. Bei Milo saß Amy und als sie mich sah, verließ sie den Raum. Ich ging zu meinem Bett und ließ Milo nicht aus den Augen. Er sah aus, als wüsste er nicht wirklich was hier vor sich ging. „Wie geht’s dir?“ fragte ich ihn und lächelte unsicher. „Ich denke ganz ok, aber darf ich dich was fragen?“ Er sah mich neugierig und irgendwie unsicher an. „Ja natürlich was ist los Milo?“ Und er fragte auch, aber mit dieser Frage hatte ich niemals gerechnet. „Wer bist du eigentlich?“ ~ Ende ~ Ohne Worte! ~mainstream Kapitel 11: Tell me what to do ------------------------------ So heute gibt’s mal wieder das neue Kapitel xD Ich hatte zwar bis vor knapp 30 Minuten noch keinerlei Ahnung was ich schreiben soll aber na ja vielleicht is der shit hier ja gut geworden xD In dem Teil hier gibt’s auch nur ein Anfangswort oder wie man das nennt. Ich möchte den Schluss nämlich auf euch wirken lassen. Aber nichts weiter dazu :) Viel Spaß beim lesen. PS. Vielen Dank an ALLE Kommischreiber :D Ihr motiviert mich echt jedes Mal weiter zu schreiben :D Wenn ihr mal wieder Rechtschreibfehler findet dürft ihr sie wie gewohnt behalten. Ich bin zwar dafür verantwortlich aber na ja is mir egal xD Hauptsache man versteht doch den Sinn. Ein ganz spezielles Danke an da sie zu jedem Kapitel einen Kommi geschrieben hat :D Und jetzt geht’s wirklich los xD Viel Spaß ♥ „Ich denke ganz ok, aber darf ich dich was fragen?“ Er sah mich neugierig und irgendwie unsicher an. „Ja natürlich was ist los Milo?“ Und er fragte auch, aber mit dieser Frage hatte ich niemals gerechnet. „Wer bist du eigentlich?“ Tell me what to do Mir stockte der Atem. Hatte er mich gerade tatsächlich gefragt wer ich war? Ich spürte die Tränen, welche mir in die Augen stiegen. Konnte er sich denn nicht an mich erinnern? An nichts? „I-ich bins Luca“, brachte ich unter schluchzen hervor. Wirklich das war doch der beste Erste Eindruck dem man einem „gerade erst aus dem Koma aufgewachten“ geben konnte. „Luca also“, antwortete er mir dann nachdenklich und in mir keimte ein kleiner Funke der Hoffnung auf, er würde sich vielleicht doch wieder an mich erinnern. Doch dieser Funke wurde innerhalb der nächsten 10 Sekunden wieder zerstört. „Tut mir leid, den Namen hab ich noch nie gehört“, und ich fing haltlos an zu weinen. Langsam gaben meine Knie nach und ich sank zu Boden, vergrub mein Gesicht in meinen Händen und wollte einer nur noch sterben. „Wie kannst du so was sagen, du und ich, wir waren doch mal Freunde… mehr als das“, wimmerte ich und spürte im nächsten Moment eine kühle Hand auf meiner Schulter. Das war nicht Milos Hand. Seine Hände waren immer warm, egal wie kalt es auch in seiner Umgebung war. „Bitte nicht weinen“, flüsterte er und ich konnte hören, dass auch er den Tränen nahe war. „Wie soll ich denn bitte nicht weinen, wenn du blöder Arsch dich nicht an mich erinnerst“, fragte ich aufgebracht und schluchzte erneut. Ich drehte mich ruckartig , rutschte auf meinen Knien von ihm weg um möglichst viel Abstand zwischen dem Fremden Milo und mir zu bekommen. „Ich.. es … Tut mir leid ich kann.. und weiß“, stotterte er sichtlich überfordert. Im Moment hatte ich das Mitgefühl eines Grabsteins und am liebsten würde ich Milo nieder prügeln, damit er wieder der alte, liebenswürdige Kerl wurde, der mich liebte wie ich ihn liebte. „Geh doch weg, ich will meinen Milo wieder haben“, schrie ich und es wurde mit einem Knall die Türe geöffnet. „Luca, wie kannst du so was zu ihm sagen“, donnerte der Arzt und hinter ihm stand Amy. Sie sah mich fassungslos an, ich dachte sie würde mich verstehen, immerhin war sie meine beste Freundin. Sie ging an mir vorbei, ich wurde hochgezogen und nun betrat meine Mutter den Raum. „Luca, wir gehen jetzt nach Hause, es ist alles schon abgeklärt, deinem Kopf geht es wieder gut.“ Sie fing an meine Sachen zupacken und zog mich danach weg. „Nein. MAMA ich will nicht, Milo soll wieder zu sich kommen. Das da ist nicht mein Milo“. Ich schrie und zappelte, aber meine Mutter ließ mich nicht los, zerrte mich auf den Parkplatz. Sie warf meine Tasche in den Kofferraum und schob mich ins Auto. Die ganzen 15 Minuten, welche wir nach Hause brauchten wütete ich im Auto. Ich konnte mich nicht mehr beruhigen, ich schrie, weinte und schlug um mich. Mein Vater, den meine Mutter während der Autofahrt angerufen hatte, zerrte mich aus dem Auto. Er wusste, dass er es mit Worten nicht schaffen würde. Ich schrie ihn an, beleidigte meine Mom die weinend am Straßenrand stand und die Nachbarn schauten uns schon an. Doch in diesem Moment war mir alles egal. Ich wollte einfach nicht mehr. Mein Vater sah keine andere Möglichkeit als mich in mein Zimmer zu schließen. Er verschloss das Fenster, und dann verschloss er die Türe. Ich hatte mich immer noch nicht beruhigt, war so verdammt wütend auf Milo, wütend auf Amy, wütend auf mich selbst. Ich schlug gegen den großen Eichenschrank bis meine Hände anfingen zu bluten. Doch nicht einmal das störte mich. Ich schlug immer weiter bis die Schranktüren sich blutrot färbten. Ich hörte meine Mutter im Wohnzimmer weinen, aber ich konnte nicht aufhören zu wüten. Mit einer Handbewegung schlug ich die Bilder von meinem Schreibtisch, riss die Decke von meinem Bett. Warf mich auf mein Bett und hämmerte mit Händen und Füßen auf die Matratze ein. „Du verdammtes Arschloch, wie kannst du mir das verdammt nochmal antun“, ich schrie und schrie. Draußen wurde es inzwischen dunkel. Und auch mein Zimmer wurde dunkel. Immer noch aggressiv stand ich auf, warf mein Kissen gegen den Spiegel. Versuchte das Licht einzuschalten, doch anscheinend hatte mein Vater mir auch den Strom abgestellt. Ich schrie erneut und hämmerte nun mit dem Fuß gegen die Türe. „Mach das Licht an, mach es an… Los mach schon“. Schon seit geraumer Zeit war es in der Wohnung still geworden, vielleicht hatten meine Eltern es nicht mehr ausgehalten und waren gegangen. Doch es interessierte mich nicht. Ich nahm meine kleine Nachttischlampe und schlug auf meinen Spiegel ein. Der Spiegel zersprang in 1000 Teile. Das klirren der Scherben auf meinem Holzfußboden beruhigte mich. Es hörte sich an wie ein Windspiel. Ich sah auf die, am Boden liegenden Scherben die im fahlen Mondlicht der einzigen Lichtquelle schimmerten. Langsam ging ich in die Knie und nahm eine der etwas größeren Scherben. Sie war hübsch und glitzerte leicht. Ich konnte einen kleinen Teil meiner Selbst in diesem Stück sehen. Und dann fuhr ich mit dem Finger über die Kante. Sofort fing der Schnitt an zu bluten. Meine Hände waren schon Rot, mein Zimmer getränkt von Bluttropfen und Handabdrücken. Fasziniert sah ich auf das Blut, welches aus dem Schnitt quoll. Es klopfte leise an der Türe, doch ich ignorierte es. Wie konnte mir Milo das nur antun, nachdem ich so lange auf ihn gewartet hatte. Nachdem ich immer bei ihm war. Tag und Nacht nicht von seiner Seite gewichen bin. Wie konnte er sich jetzt bloß nicht mehr an mich erinnern. Es klopfte erneut und ich konnte die leise Stimme meiner Mutter wahrnehmen. „Schatz… bitte.. beruhige dich doch“, flüsterte sie und ich wusste genau das sie immer noch weinte. Und mit einem Mal wurde mir klar, ich war der Grund warum sie weinte. Ganz allein ich war daran schuld, dass meine Mutter gerade litt. Meine Mom die ich über alles liebte. Ich ließ die Scherbe fallen und krabbelte zur Türe. „Mommy… bitte mach auf“, wimmerte ich und ich fühlte mich wie ein kleines Kind das nicht mehr allein in der Dunkelheit sein wollte. Die Wut war verflogen. Warum brachte ich Menschen zum weinen, Menschen die ich liebte und sehr gern hatte. Auch Milo hatte geweint, das wusste ich, hatte es gesehen. Warum hatte ich ihn zum weinen gebracht. Ich sollte ihm doch helfen sich wieder zu erinnern. Ein leises klicken zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich rutschte ein Stück von der Türe weg und krabbelte auf mein Bett. Meine Mutter betrat den Raum, sie sah sich zögerlich um, was sie sah verschlug ihr die Sprache. Ihr Blick blieb an meinem blutigen Schrank hängen, sie weinte jetzt wieder heftiger. Ich sah wie ihre Augen gerötet waren und ihre Schminke verlaufen. Sie setzte sich neben mich aufs Bett und zog mich an sich. „Mein Schatz“, flüsterte sie unter Tränen und wiegte mich sanft hin und her. Ich schlang meine Arme um sie und musste auch wieder weinen. „Mommy…. Es tut mir Leid“, schluchzte ich und umarmte sie noch fester. ~ Ende ~ ~ mainstream Epilog: Till the End of Time ---------------------------- Sie setzte sich neben mich aufs Bett und zog mich an sich. „Mein Schatz“, flüsterte sie unter Tränen und wiegte mich sanft hin und her. Ich schlang meine Arme um sie und musste auch wieder weinen. „Mommy…. Es tut mir Leid“, schluchzte ich und umarmte sie noch fester. ~ Till the End of Time ~ Inzwischen war es Nacht geworden. Meine Mutter wollte nicht, dass ich in meinem Zimmer schlief. Sie hatte mir frische Bettwäsche aus dem Schrank gegeben, war mit mir ins Wohnzimmer gelaufen und hatte das Sofa bezogen. Danach war sie mit dem Erste-Hilfe-Kasten zu mir gekommen und hatte meine Hände versorgt. Sie hatte sich 4 Mal versichern lassen, dass es mir wieder gut ging und das sie wirklich nichts mehr tun konnte. Und dann war sie auch schlafen gegangen. Ich hatte Schuldgefühle. Sie sah so fertig aus. Und die Zeit verging wie im Flug. Jetzt waren schon 2 Wochen vergangen, in welchen ich Milo nicht mehr gesehen hatte. Immer wieder hatte ich versucht mich bei ihm zu melden. Aber den Mut bei ihm vorbei zuschauen hatte ich nicht aufgebracht. Amy ging nicht an ihr Handy und ans Telefon ging bei der Familie auch niemand mehr. Ich glaube fast sie sahen es, dass ich immer wieder versucht hatte anzurufen. Meine Hände waren inzwischen wieder verheilt. Meine Hoffnung war aber noch nicht gestorben. Leo hatte in der 1. Woche wegen Hausfriedensbruch und Verletzung meiner Privatsphäre angezeigt, da sie nun vor 14 Tagen, als ich im Krankenhaus gelegen hatte, 16 Jahre alt geworden war. Endlich konnte man ihr mal zeigen was falsch war. Und ich war sie jetzt los. Irgendwie machte es mich immer sehr traurig, wenn ich daran dachte das eigentlich alles Leos schuld war. Sie hatte schließlich diesen scheiß Brief geschrieben, Milo damit zu verstehen gegeben das ich ihr gehörte. Und jetzt wusste er nicht einmal mehr wer ich war. Geschweige denn das ich ihn liebte. Vielleicht ist es einfach mein Schicksal alleine zu Enden. Vielleicht sollte ich niemals mit Milo glücklich werden. Aber noch war die Hoffnung nicht zerstört. Noch war die Hoffnung in mir, das Milo mich eines Tages wieder lieben könnte. Eines Tages. ~ Ende ~ Soo ich weiß, es is ein ziemlich kurzer Epilog geworden : | Aber da ich mich ja entschlossen habe.. und jetzt kommts EINE FORTSETZUNG ZU SCHREIBEN ! Ist die Story hier nun beendet :D Natürlich möchte ich euch nicht sehr lange auf die Folter spannen und vielleicht schaffe ich es noch vor meiner Abschlussfahrt (13.7.-17.7.) alles zu erstellen und das erste Kapitel hochzuladen :) Trotzdem danke an alle die „Fans von cheated.“ Geworden sind und mich dazu immer wieder Motiviert haben weiter zuschreiben ♥ Hoffe ihr seid auch bei der Fortsetzung wieder fleißig mit dabei. Nun.Dann gibt’s hier noch einen kleinen Vorgeschmack auf das Anfangs Kapitel von der Fortsetzung. Es werden neue Charakter hinzukommen. Etwas mehr um Amy gehen und auch Leo wird öfter vorkommen.( falls sie nicht in den Knast kommt xD) Aber die beiden Hauptpersonen werden dennoch Milo und Luca sein. Es wird wieder viel Drama und Liebe zwischen allen Charaktern geben :D Aber vielleicht überleg ich es mir ja nochmal >D Aber jetzt mach ich hier ein Ende. Danke für die Aufmerksamkeit. ~mainstream Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)