Zum Inhalt der Seite

Wie im Märchen


Erstellt:
Letzte Änderung: 19.04.2009
abgeschlossen
Deutsch
2162 Wörter, 1 Kapitel
Meine Variante des Märchens "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" (Hans Christian Andersen)
Mit dem Pairing Kai/Rei.

Alle, die nah am Wasser gebaut sind - holt euch Taschentücher! (Die Gefahr ist zwar minimal - aber man weiß ja nie)

Merry Christmas!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 The lighting E: 18.04.2009
U: 19.04.2009
Kommentare (12)
2168 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akikou_Tsukishima
2017-04-09T09:52:57+00:00 09.04.2017 11:52
Oh das ist ja echt traurig
Armer Rei
Von: abgemeldet
2009-06-11T21:35:27+00:00 11.06.2009 23:35
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern….*____*
Ich liebe es…ich liebe es einfach….es ist unheimlich traurig, aber weil Anderson so eine feine Art hat, solche Geschichten auch genauso deprimierend herüberzubringen wie sie sind, liebe ich dieses Märchen einfach

Und ich bin fasziniert, dass du das Märchen genauso deprimierend umgesetzt hast….Schon Kais Auffassung von Weihnachten und sein genervtes Verhalten den Menschen gegenüber, die an dieses Fest glaubten, sorgten für eine gewisse Beklemmung.
Reis unschuldiges Auftreten ihm gegenüber….mir scheint, Rei hatte Kai schön öfter beobachtet, wie das Mädchen eben auch die Familien in ihren Häusern beobachtet hat und ist dann einfach auf ihn zugegangen…
Zwar wäre das Zusammenkommen der beiden ja eine schöne Begebenheit, doch irgendwie wirkte es nicht „Happy“….genauso wie das Mädchen ja „glücklich“ wirkt, als es vor ihrem Streichholz sitzt und es sie aufwärmt in der Kälte….Ich musste auch ein wenig irritiert blinzeln, als Rei meinte, dass er sich mehr Zeit mit ihm wünsche…dann am Schluss wurde mir klar, was er damit meint….jedoch fragt sich, woran er nun gestorben ist…wie die Gerüchte sagen entweder an einem Raubüberfall oder weil er ein „schwaches Herz“ hatte…letzteres würde für diese Story mehr Sinn ergeben und machen das ganze um so trauriger…wirklich, diese Story hat auch einen Gänsehautfaktor mit bitterem Beigeschmack….genau nach meinem Geschmack xDDD




Von:  KeiraX
2009-06-01T02:06:43+00:00 01.06.2009 04:06
„Wie im Märchen“ – Lunatik

Traurig, sehr traurig – nicht nur das Ende, sondern auch die gesamte Grundstimmung der Geschichte. Aber auch passend, vor allem zum Märchen – wobei ich das gar nicht sooo gut kenne, eigentlich nur im Grundgedanken von einem Spiel ^^; Daher kann ich dazu kaum was sagen, außer dass ich das Einbeziehen des Streichholzes sehr gelungen finde X3

Einerseits finde ich persönlich es etwas merkwürdig, wie schnell sich das ganze zwischen den beiden entwickelt, andererseits ist’s quasi „wie im Märchen“, da ist das schon okay *g*
Jedenfalls eine sehr interessante Entwicklung der Geschichte. Mich würde es nur interessieren, wie Rei gerade auf Kai gekommen ist und ihn angesprochen hat, auch wenn das für die Geschichte wohl total uninteressant ist *lach* Und vor allem, was dann nach dem Ende mit Kai ist, weil irgendwo schien es ihm mit Rei ja wirklich „besser“ zu gehen u__u

Was ich nun nicht so recht rauslesen konnte, war – war Rei nun schon tot, als er Kai begegnet ist? Für mich kam es so rüber und es würde der Geschichte so wirklich einen weiteren Touch verleihen, den ich sehr mag.


Sprachlich ist die Geschichte einfach wunderschön, die richtigen Worte, die richtigen Ausdrücke... Die paar wenigen Tippfehler kann man da getrost ignorieren, zumal sie auch nicht gestört haben.


Eine wirklich wunderschöne Geschichte, wenn auch traurig X3


[Eh, durch die FF hab ich mir nach dem Lesen/Kommentieren doch tatsächlich nach Monaten meine Zigarette wieder mit nem Streichholz angezündet! XDD]

Von:  Chichi
2009-05-31T23:20:33+00:00 01.06.2009 01:20
Ou.
Das ist traurig ;_;
Es erinnert mich an einige andere Fanfictions von dir die ein ähnliches Traurigkeitsgefühl hinterlassen, sobald man zuende gelesen hat.

Die frage ist nur wie ich das am besten kommentiere xD ok fangen wir erstmal mit den negativen Dingen an:
Es handelt sich auch nur um eins. Undzwar der Anfang. Ich war ein bisschen verloren in der Beschreibung, weil du so viele kleine assoziationen aufgezählt hast aber irgendwie hab ich kein "Ganzes" gesehen, nichts was sie miteinander verbindet. Ich habs während dem lesen so ein wenig vergessen, dass es überhaupt in der FF war ... für mich fing es mit dem grummeligen scrooge!Kai an ^^

was mir besonders gut gefiel war das schlechte Gefühl, dass Kai zum Thema Weihnachten hatte. Vorallem spricht er hiermit für alle Singles *g*, dann gefiel mir der Charakter von Rei. Die Worte die er sagt, die Handlungen und sein Verhalten gegenüber Kai wirken sehr leicht, unbeschwert, zerbrechlich und nicht von dieser Welt. Man sieht als Leser sofort wieso Kai denkt er wäre auf Drogen. Somit war der übergang in den "Tod" auch nicht weiter verwunderlich ALLERdings muss ich kurz einwerfen, dass du ein bisschen zu oft das wort engel benutzt hast. weshalb? ansich nicht mal was stilistisches, sondern einfach aus dem grund weil man sich schon halfway denken konnte "oh...da stimmt was net" und ich denke der "Impact" im letzten Teil der FF wäre heftiger wenn du dieses engelhafte etwas verstecken würdest, da es auch ohen Erwähnung - wie soeben gesagt - gut rüberkommt.

Als letztes gefiel mir der Teil, wo Rei um einen Wunsch seitens Kai bat.

Ich kenne das Ausgangsmärchen nicht, somit weiß ich nicht welche sachen zu der FF gehören müssen oder nicht um die Verbindung zum Märchen zu erkennen aber du hast die Übersetzung in die Neuzeit meiner Meinung nach supergeschafft :D

~Chichi
Von: Alatus
2009-05-31T22:27:15+00:00 01.06.2009 00:27
Wahnsinn.

Ganz ehrlich, ich liebe dieses Märchen. Eben weil es DER Beweis dafür ist, dass nicht alle Märchen immer gut ausgehen müssen und ein Happy End haben. Ich bin auch glücklich, dass Du genau diesen Aspekt beibehalten hast und "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" hier auch in Reis Gestalt erfror.
Es hatte einerseits etwas wirklich Trauriges und Deprimierendes an sich, ja. Aber es war gleichzeitig wunderschön. Es mag sein, dass ich etwas fehlinterpretiere, aber ich denke, dass Rei hier die Möglichkeit bekam, seine Wünsche direkt mit Kai zu leben. Die, die sich das Mädchen im Original nur vorstellte, die sie meinte, in den Flammen der Schwefelhölzer zu sehen. Es ist, als hättest Du Rei gegönnt, diese direkt mit Kai zu erleben, ja ... na ja, er"leben", wenn er schon längst tot war.
Ich mag auch Kai als Mathematiker, einen analytisch denkenden Kopf, der diesen Kommerz verflucht und Weihnachten aus diesem Grund nicht mag. Auch, dass Du das japanische Weihnachtsfest beschrieben hast, anstelle des westlichen. Das war mal eine Abwechslung und war schön, anfangs auch amüsant zu lesen. :3
Dennoch kroch dem ganzen stets so ein trauriger, melancholischer Hauch hinterher. Das bescherte mir teilweise doch ein wenig Gänsehaut und ... eigentlich hatte ich irgendwo geglaubt, dass Kai hier (auch) sterben würde. Dass Rei dieses "Etwas mehr Zeit mit Dir" wörtlich nehmen und ihn zu sich holen würde. Ich hatte auch im vorletzten Abschnitt noch geglaubt, Kai sei tot. Aber irgendwie meinte ich, dass er es ist, er wahrnimmt, dass es wieder hell geworden war ... und damit war er für mich wieder lebendig.
Reis "blasser Teint" hatte mich am Anfang irritiert - aber es passt zu einem Toten. Grundsätzlich kam er hier sehr niedlich rüber und doch wie so ein mysteriöses Wesen nicht von dieser Welt (was er dann ja auch ist, also passte es unheimlich - im wahrsten Sinne des Wortes xD - gut dazu).

Ja, eine sehr traurige Geschichte. Aber dafür umso schöner. Ich mag deine Umsetzung ungemein. :3
Von:  Pfefferminze
2009-05-31T21:46:26+00:00 31.05.2009 23:46
Uhm, es fällt mir schwer hier großartig einen Kommentar zu hinterlassen.
Es war dazu einfach... zu... passend, will ich es jetzt mal nennen.

Kai als Mathestudent, der nicht viel mit Weihnachten anfangen kann und dann Rei, ein 'Engel' der ihm ein bisschen den so verhassten Tag erhellt- eine wahrlich süße Idee.
Mir gefällt ohnehin ein Kai mit Ecken und Kanten, der so seine Probleme mit etwas so abstrakten wie der Liebe hat und alles Zugehörige verflucht. Und wenn er dann noch einen Rei zur Seite gestellt bekommt, der liebevoll beschrieben Stück um Stück Kai aus seiner Schale herauslockt und ihm den ein oder anderen Funke Helligkeit aufzuzeigen, dann ist eine Geschichte für mich einfach perfekt.

Der traurige Ausgang gehörte zum Märchen und ich fand es sehr schön, dass du ihn mit eingebracht hast, er gibt der Geschichte noch etwas mehr von diesem Flair, der einen packt und dann nicht mehr so schnell losläßt.

Alles in Allem, wunderbar, liebevoll geschrieben.


LG, Ming
Von: abgemeldet
2009-05-31T15:43:24+00:00 31.05.2009 17:43

Von dem Märchen habe ich, um ehrlich zu sein, noch nie etwas gehört gehabt. Doch nach Aussagen meiner Mutter, die es scheinbar kennt, soll es sehr traurig sein – so wie die Geschichte an sich auch. Ich glaube, ich habe es schon damals beim Raten gesagt, dass ich solche Art von Erzählungen sehr mag. Sie hat etwas Flüchtiges an sich, schon weil es sich eigentlich um an sich relativ kurze Szenen handelt, die aneinandergereiht Ausschnitte aus einem ganzen Tag zeigen, aber auch weil die ganze Zeit über dein Stil auch leicht gehalten ist. Du gehst nicht sehr viel auf Beschreibungen ein und hast es dennoch geschafft, damit die richtige Atmosphäre zu schaffen. Vor allem die zwei Sätze „Einen übermalten Punkt. Eine versteckte Kammer“ fand ich in dem Zusammenhang sehr interessant gewählt.

Die Sache mit dem Mathematiker… *lach* Ein sehr gut gelungener Inside-Joke. xDDD~

Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich viel dazu sagen soll. Mir hat dein Stil sehr gut gefallen, die Idee der Geschichte ist vielleicht nicht ganz neu, dafür aber sehr gut umgesetzt und es gab eigentlich nichts, was mich groß gestört hat. Du hast dafür gesorgt, dass mir beim ersten Lesen Schauer über den Rücken gelaufen sind und ich am Ende wirklich ziemlich sprachlos den Bildschirm angesehen habe. Kais Charakter ist gut ausformuliert, wohingegen Rei wie auch die Geschichte selbst sehr flüchtig wirkt und man nicht viel von ihm mitbekommt – abgesehen von seiner Rätselhaftigkeit.

Allen im allen sehr schön und ich danke dir vielmals für’s Schreiben! ^-^

Von:  Atem
2009-05-29T16:30:46+00:00 29.05.2009 18:30
Also Rei muss wirklich wie eine Droge auf Kai wirken, wenn er plötzlich Sachen macht, die man von ihm sonst nicht einmal erwarten würde XD. Was mir besonders gefallen hat war, wie du die Weihnachtsstimmung am Anfang beschrieben hast. Diese von Filmen beeinflusste Stimmung und so... ist klasse gemacht ^^.
Aber... die Geschichte ist soooo traurig ToT Dabei muss ich aber auch sagen... ich hab keinen Schimmer von diesem Märchen. Traurig halt, dass es nicht gut ausgeht... ein "lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage" hätte mir sicherlich besser gefallen XD.
Im Laufe der Geschichte hat sich mir dann aber der Gedanke aufgedrängt, dass Kai derjenige ist, der sterben muss und Rei sozusagen sein Todesengel ist. Dass dann Rei derjenige ist, der tot ist... kam... überraschend. Ich sollte vielleicht das Original lesen, damit ich es besser nachvollziehen kann XD.

Stilistisch sehr schön geschrieben. Kann man nicht meckern. Ein paar Tippfehler sind mir aufgefallen, die sind aber nicht weiter tragisch.

*flausch* Rei~
Von:  X66
2009-05-28T19:37:18+00:00 28.05.2009 21:37
Das Märchen, das du hattest, ist soo traurig ;_; Als ich das gesehen habe, habe ich mich innerlich schon darauf vorbereitet, was mich erwarten könnte. Am Ende wurde klar, dass Rei dem Märchen getreu nicht mehr lebt, was natürlich traurig ist. Wenn ich an die Story zurückdenke, kommt mir aber nicht diese Traurigkeit in den Sinn, sondern eher die schönen Momenten zwischen Kai und Rei. Das hat mir sehr gefallen, weil es mir zeigt, dass es eher um die Zeit ging, die die beiden hatten, und um jene, welche sie gehabt haben könnten.

Das Kennenlernen von Kai und Rei ging mir ein bisschen zu schnell - kaum eine Minute gesehen und schon fragt Rei heraus, ob Kai Lust auf ein Date hat? Das Gespräch von den beiden war mir irgendwie etwas darauf fixiert, was dabei herauskommen soll, nämlich, dass die beiden sich näher kommen. Ich glaube, es war schon so von dir beabsichtigt, dass die beiden sich auf Anhieb so gut verstehen, um zu zeigen, dass da etwas Besonderes, Magisches zwischen ihnen ist. Das als Idee finde ich sehr schön, aber das Gefühl dieses Besonderen kam leider nicht ganz bei mir an, wenn ich daran denke, was ich beim Lesen empfunden habe.
Ganz anders sieht es mit den Momenten mit den Streichhölzern aus. Die finde ich alle wunderschön, weil ich wirklich die Magie spüren konnte, die in diesen Augenblicken zu Tage tritt. Du beschreibst das sehr subtil, aber umso wirkungsvoller habe ich es empfunden.
Insgesamt ist es so, dass ich alle Szenen, die nach dem Kennenlernen kommen, total mochte. Gerade, wie die beiden in der Küche sitzen und Erdbeerkuchen essen. Die Stimmung zu diesem Zeitpunkt hat mich irgendwie sehr an NANA erinnert, wenn du den Manga kennst.

Deine Wortwahl und dein Stil haben dazu geführt, dass der Lesefluss toll war. Vor allem, kann ich sagen, hatte ich Freude am Lesen deiner Story, was wohl die Hauptsache ist <3
Von: abgemeldet
2009-04-22T13:22:42+00:00 22.04.2009 15:22
Also ich war echt kurz vorm Heulen... solche Geschichten nehmen mich emotional echt immer total mit...
Du hast das alles so unglaublich liebevoll beschrieben, das Aufeinandertreffen und die wenigen gemeinsamen Stunden die die beiden noch hatten, das gab mir irgendwie so ein sehnsuechtiges Gefuehl...
Und als Ray dann sagte, jeder solle jemanden haben... ich musste unwillkuerlich daran denken, dass er vielleicht in seinem Leben niemanden hatte und in Kai seinen letzten Wunsch gefunden hat...
Hach ich weiss nich, is ganz schwer zu erklaeren, die Umsetzung des Maerchens ist dir aufjedenfall mehr als gelungen, dafuer mein Lob.

LG, Katze