Blue Berry von SanguinaryRaven ================================================================================ Kapitel 1: Die Rettung ---------------------- Die Rettung Eine Piraten Crew, zwei Bösewichte die die Welt beherrschen wollen, zwölf Auserwählte weder Mensch noch Tier…eher Mischwesen…und ein Mädchen das alles verändert. Unsere Geschichte spielt in einer Welt wo es nicht nur Menschen und Tiere gibt, nein, es gibt auch Mischwesen oder gar „grässliche Kreaturen“, doch das trägt nicht zur Sache bei. Die Geschichte der „Wishes“ ist eine sehr lange und alte Geschichte die sich vor Jahren zugetragen hat, doch sie ist sehr bedeutsam und wird noch heute erzählt. Heavensport ,eine Handelsstadt ,ist der Anfang unserer Geschichte vielleicht aber auch das Ende unserer Geschichte? Wer weiß. Zu dieser Zeit in der die Geschichte stattfindet gibt es nicht nur Kreaturen die nicht von dieser Welt sind , auch Magie und Hexerei ist vertreten, alles lebt im Einklang, bis zu diesem Tag…. Shining lief durch die Gassen, sie musste schneller laufen damit das keuchen hinter ihr aufhörte. Jemand verfolgte sie, nicht nur jemand sondern viele. Sie musste schneller als ihre Verfolger sein ansonsten würden diese Männer sie mit dem nächstbesten Schiff nach Firehill schicken, der Hauptstadt des Landes Gira. Von dort aus würde sie dann verkauft und irgendwo als Bedienstete enden oder gar schlimmer als Lustobjekt von irgendwelchen alten Säcken. Das wollte sie nicht! , dachte sie und wäre beinahe gestolpert, sie fing sich aber noch im letzten Moment. Die Gassen schienen nicht enden zu wollen, ebenso war noch keine Abzweigung in Aussicht. Nach einiger Zeit bog sie doch endlich ab und lief weiter, nur wusste sie nicht das sie bald eine Überraschung erleben sollte. Dieser Weg war eine Sackgasse. , fragte sie sich fluchend. Und dachte panisch über einen Ausweg nach. Sie hörte die Schritte hinter sich und auch die Rufe der Männer, sie waren schon sehr nah. „Ach Mist verdammter“, fluchte aus irgendeiner Ecke jemand und lief in die Richtung wo Shining stand. Die Männer Bogen um die letzte Ecke und sahen Shining und den unbekannten Mann. Shining wurde noch panischer als vorher. „Hehehehe, jez ham wa dich du glitschiger Goldfisch“, sagt der Mann mit einer Narbe im Gesicht, die quer über sein Gesicht verlief. „Hey zisch ab, kleiner, das is unser Fang, geh un such da selber n‘ Weib das de verschachern kannsch“, sagte der kleine pummelige neben ihm, der eine Warze auf der Nase hatte. „Ja genau zieh Leine ,oder sollen wir dir ein paar Manieren beibringen“, grölten die andern drei Männer, die aussahen wie ein Affe, ein Pferd und ein Nilpferd. Der Fremde kümmerte sich nicht um die drei Witzfiguren, sondern ging zu Shining und hebt sie hoch. „He, was soll das? Sind Sie verrückt geworden, lassen Sie mich sofort runter!!“, protestierte Shining. Doch der Fremde ließ nicht locker, im Gegenteil er packte nur noch fester zu. „Autsch, nicht so fest“, kommentierte Shining das tun des Unbekannten. Die fünf Männer liefen auf den Fremden zu und da stieß er sich mit den Beinen ab und flog über die Häuser hinweg. Beide hörten die Männer schreien und fluchen. Doch der Mann lachte nur und flog weiter. Er ließ sie am Hafen wieder runter auf den Boden, auf einem großem Schiff mit blauen Segeln. Männer luden gerade Proviant und anderen Zeug aufs Deck. Diese Sachen wurden von einer sehr schönen, großen, kurvigen Frau abgehakt. Sie hatte ihre violetten Haare hoch gesteckt und ein Kopftuch davor. „Ich schätze ihre Rettung sehr, aber dürfte ich dennoch ihren Namen erfahren?“, fragte Shining. „Oh, verzeiht, wie unachtsam von mir, mein Name ist, Raphael Black oder einfach nur Black genannt. Und ihr werter Name, Verehrte?“gab er süffisant zurück. „Shining!“, gab sie nur knapp zurück. „Und ihren vollen Name dürfte ich denn vielleicht auch erfahren?“, fragte er etwas enttäuscht von der knappen Antwort. „Ach sie müssen wissen, der ist viel zu schwer zu merken deswegen nennen mich alle lieber Shining anstelle von meinem richtigen Namen.“, gab sie arrogant zurück. Und streckte ihm frech die Zunge raus. Black musste lachen. Die Frau mit den violetten Haaren kam zu den beiden herüber. „Na, Bürschchen was ist denn so witzig, hier? Lach weniger und geh lieber eine Kajüte klar machen, für unseren bezaubernden Gast.“, schnauzte sie Black an und gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „ Na wie heißt du Kleine? Und wo hat er dich aufgegabelt, ach dieser Junge ist zu nichts zu gebrauchen. Er kann nicht auf Befehle hören und Manieren hat er auch nicht. Aber er ist ein Weltklasse Zauberer für sein Alter. „, beklagte sie sich. „Ich heiße Shining, und ich verdanke Black mein Leben aber ich kann nicht hier bleiben. Ich…“, versuchte sie klar zumachen aber die Frau unterbrach sie. „Ach keine Falsche Bescheidenheit, Süße. Du kannst so lange bei uns bleiben wie du willst. Ich bin übrigens Aki, also wenn du irgendwelche Probleme hast, wende dich an mich. So und nun husch unter Deck, Black zeigt dir alles, ich muss das hier noch überprüfen und diese faulen Säcke zum arbeiten antreiben.“, sagt sie während sie in Richtung der Männer lief, die sich in der Sonne aalten. „Hey, ihr faules Gesindel, bewegt eure Ärsche und bringt den restlichen Proviant ans Deck und dann schrubbt gefälligst das Deck ihr Nichtsnutze.“, schrie sie die anderen an. Shining lief lachen unter Deck. , dachte sie sich. Unten angekommen lief sie auf Black zu der schon längst auf sie wartete. Er stieß sich von der Wand ab, an die er sich gelehnt hatte, und lief den schmalen Gang entlang. Beide kamen an einigen Kajüten vorbei, wo jeweils drei Hängematten hingen. Shining fragte sich welche Kajüte sie bekommen würde und war deswegen schon ganz aufgeregt. Am Ende des Ganges blieben beide stehen und Black machte die Tür zur Kajüte auf und ließ Shining eintreten. Sie war beeindruckt und überwältigt von der prachtvollen Kajüte, die nun ihr gehören sollte. Sie war sehr groß, was Shining nicht gedacht hätte da das Schiff von außen relativ klein wirkte, aber umso erstaunter war sie als sie diese große Kajüte sah. Sie war im Braun Ton gehalten. Die Möbel bestanden aus feinsten Birkenholz, und die Hängematten sahen sehr gemütlich aus. Es gab einen Tisch und sogar einen Schrank. „Übrigens werden hier wir beide nächtigen, Shining“, erzählte Black so nebenbei. „WAS?“, schrie sie entgeistert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)