As different as day and night – and yet so alike von abgemeldet (Macht ist nicht das einzige auf der Welt) ================================================================================ Kapitel 7: Liebesprobleme der ganz anderen Art ---------------------------------------------- Hey, danke vor die Kommis ^-^ ich bin gerade dabei Kapitel 9 zu schreiben, aber wegen der Zentralen Abschlussprüfung bin ich kaum zum schreiben gekommen, also könnte es länger dauern bis das Kapitel reingestellt wird, aber Kapitel 8 ist auch schon fertig. Viel Spaß erstmal mit dem 7. Kapitel 7: Liebesprobleme der ganz anderen Art (Masquerade) Ich sah durch Alice’ Augen aus dem Fenster. Die Sonne ging gerade auf. Ich hörte Alice Gedanken. Sie fragte sich doch wirklich, ob Runo nach schlief? Und wenn schon. Wen interessierte das? Mich sicherlich nicht! „Alice, bist du schon wach?“ Da hatte Alice ihre Antwort. Runo war schon wach. Mein und Alice’ Blick wanderte weiter runter zu Runo, die auf dem Boden lag. „Ja, bin ich. Was hast du denn, Runo?“ Sogleich machte sich Alice Sorgen um die Blauhaarige. Sie hatte doch in allem ernste Angst, dass was Schlimmes passiert war. Ich dagegen hoffte, dass was passiert war… oder auch nicht. Ich wusste es nicht genau. Ich wusste einfach nicht, was mit mir geschah und das machte mir wiederum Angst. Alice – und damit auch ich – sah zu dem Puppenhaus, in dem normalerweise Tigrerra saß. Sie war nicht da. „Oh Gott, wo ist denn Tig?“ „Sie ist kurz draußen, aber ich muss unbedingt mit dir reden, Alice.“ Wir hörten aus der Stimme heraus wie nervös sie war. Alice brachte mich fast um den Verstand. Sie war genauso nervös wie Runo und einfach schrecklich besorgt. Was war los, fragte sich die Orangehaarige in Gedanken. „Ich hatte einen Traum. Um genau zu sein habe ich von Masquerade geträumt.“ Ich sah auf. Runo hatte von mir geträumt? Ich spürte wie ich rot wurde und mein Herz zu rasen begann. Nicht schon wieder, aber meine vollkommene Aufmerksamkeit gehörte dem Mädchen auf dem Boden. Vielleicht war ich ja einfach krank. Ein Herzfehler oder etwas Ähnliches. „Ich war im Tal der Bakugans, auf einer Klippe und er versperrte mir den Weg, um weg zu kommen. Ich sagte ihm, dass er verschwinden sollte und ich nie wieder Bakugan spielen würde, aber er kam auf mich zu. Er hat mich geküsst und …“ Stopp!!! Auszeit!!! Runo, die Runo, hatte davon geträumt, dass ich sie küsste? Ein Kribbeln, angefangen in meinem Bauch, breitete sich durch meine Blutgefäße in meinem ganzen Körper aus. Wohl Ameisen, aber in meinem Bauch? Etwas unwahrscheinlich. Ich konnte es mir genau vorstellen; Runo und ich, alleine, auf einer Klippe. Ich sah, wie ich auf sie zu ging, eine Hand in ihren Nacken legen würde, wie ich sie zu mir zog und sich unsere Lippen trafen … Ich schüttelte meinen Kopf um diese Gedanken los zu werden. An was dachte ich da nur? „Du … du hast geträumt, dass Masquerade dich … küsst? Ich weiß ja, dass du ihn gut aussehend findest, aber das jetzt. Sag mal, liebst du ihn?“ Liebte sie mich? Nein, das konnte doch wohl nicht wahr sein… oder doch? Nee, nicht Runo. „Was? Nein! Natürlich nicht! Ich verstehe es ja eben auch nicht. Deswegen wollte ich ja auch mit dir reden. Wieso träume ich so was?“ Woher sollte ich das wissen? Gut, mich hatte sie ja eigentlich auch nicht gefragt. Sie hatte Alice gefragt, dass ich mithören konnte, wusste sie ja nicht. „Aber vielleicht bedeutet es genau das. Vielleicht hast du dich ja wirklich verliebt, Runo… und das in Masquerade.“ Die Tür ging einen spaltbreit auf und eine weiße Kugel kam herein gerollt. Ich konnte es gar nicht wahrnehmen. Ich konnte um genau zu sein nichts mehr um mich herum wahrnehmen. Es war als würde ich neben mir stehen und mir selbst zusehen. Ich sah mich selbst, wie ich geschockt da stand und nichts mehr verstehen konnte. Wieso war das so ein Schlag? Dann war die Blauhaarige eben in mich verliebt. Was interessierte es mich? Und wenn, es war doch noch nicht einmal bewiesen, dass sie mich überhaupt liebte. „Runo? Alice? Ihr seid schon wach?“ Diese Stimme gehörte wohl Tigrerra. Ich konnte sie nicht genau einordnen. Sie klang so weit weg, aber auf jeden Fall elektronisch. Also würde ich mal auf das Haosbakugan tippen. So oder so musste ich dort weg. Ich musste mich einfach ablenken. Wie wäre es mit einem Kampf gegen Klaus? Julio, Chan, Komba und Billy hatte ich schon ausgeschaltet also fehlte nur noch Klaus. Klaus, den Jungen, auf den mein Tragekörper, Alice, stand. Himmel, ich dachte schon wieder an so was Gefühlsgeladenes. Das durfte doch nicht wahr sein. Ich war negative Energie, verdammt! (Runo) Ich saß auf meinem Drehstuhl und hielt Tigrerra in meinen Händen. Alice war für meine Eltern irgendwas erledigen und ich war froh, dass ich es nicht machen musste. Zumal ich nicht mit Alice über meine Gefühle für den Blonden reden konnte, wenn Tig da war. Liebte ich wirklich unseren Feind? Das war ja schrecklich! Ich durfte ihn nicht lieben. Ich musste ihn doch aufhalten Bakugans zu stehlen. Oder war es meine Schuld? Konnte ich ihn nicht aufhalten und mussten deswegen Bakugans sterben? „Tigrerra?“ „Ja?“ „Ich frage mich, glaubst du die anderen sind böse? Ist es meine Schuld, dass Bakugans in die Doom Dimension geschickt wurden?“ Wenn ich ihn liebte konnte ich doch nicht gegen ihn kämpfen, also musste ich schuld dran sein. Das war doch nur logisch. „Ich würde sagen, die machen sich eher Sorgen um dich, Runo. Deine Freunde verstehen, genauso wenig wie ich, dass du nicht mehr Bakugan spielen willst.“ Wie konnten sie das auch? Außer Alice würde das wohl niemand verstehen und auch ihr hatte ich das nicht gesagt. „Wie du weißt, werde ich immer für dich da sein. Ob du nun kämpfen willst oder nicht. Ich bin deine Freundin und das wird sich auch nie ändern und tief in meinem Herzen glaub ich, dass du weißt, was du tust.“ Ja, Tig war meine Freundin. Sie bedeutete mir do fiel und dann tat ich ihr das auch noch an. Was für ein Monster war ich nur? Wie konnte ich das meinen Freunden nur antun? Sie einfach im Stich lassen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)