As different as day and night – and yet so alike von abgemeldet (Macht ist nicht das einzige auf der Welt) ================================================================================ Kapitel 4: Love is in the air ----------------------------- Sry, ich wusste nicht wie ich das mit dem Date umsetzen sollte ^-^ und ich wollte dich auch nicht zu lange warten lassen, also ist hier ein Vorgeschmack. Ich hoffe es gefällt dir, also viel Spaß beim Lesen. ^-^ Kapitel 4: Love is in the air (Joe) Mein Blick wanderte durch die Gassen von China. Um genau zu sein befand ich mich in Hong Kong. Meine Mutter wollte mir ja unbedingt etwas zeigen und es war nicht schwer gewesen sie zu überreden, dass wir uns doch auch mal China ansehen sollten. Sie wollte mir am liebsten die ganze Welt zeigen. Wenn sie die Möglichkeiten gehabt hätte, hätte sie mir wohl auch noch Vestroia zeigen wollen (zum Glück wusste sie von Bakugans und all dem nichts.). Eigentlich wollte ich nur nach China um Chan Lee zu treffen, aber das wusste meine Mutter zum Glück nicht. Was sollte sie auch von mir halten? Gerade aus dem Krankenhaus raus und gleich Interesse an einem Mädchen. An einer Pyruskämpferin um genau zu sein. Sie würde noch sonst was von mir denlen und das wollte ich nocht. Mein Blick blieb eben an genau dieser Kämpferin hängen. Sie, mit ihren schwarzen Haaren, die hinten zusammen gebunden waren. Chan würde ich wohl überall erkennen. Mein Herz fing an zu Rasen und das nur, weil ich sie ansah. Das konnte doch nicht normal sein. Ich glaubte jeder andere würde so etwas als ‚Liebe’ bezeichnen, nur leider hatten wir jetzt dafür keine Zeit. Wir waren mitten im Krieg gegen, Naga, Hal-G und Masquerade und da hatten wir Schicksalskrieger einfach keine Zeit für Gefühle. Dabei war ich doch über beide Ohren verliebt. Es war schon lustig. Wo andere, wie ich, ihre Gefühle loswerden wollten, weil sie momentan nur stören würden, würden andere, wie Masquerade, dringend welche brauchen. Ich liebte Chan und diese Gefühle würden mich sicherlich nicht schwächen, aber ich wollte noch keine Beziehung mit der Lee. Auch wenn ich wohl alles für sie gegeben hätte, nur nicht mein geliebtes Bakugan Waiver. Ich wollte sie einfach nicht in Gefahr wissen und das wäre sie, wenn sie bei mir wäre und wir auch zusammen wären. (Chan) Ich sah ihn an und mein Herz schien still zu stehen. Das konnte doch unmöglich Joe sein. War er nicht noch im Krankenhaus? Hätte er mir nicht bescheid gesagt, wenn er vorgehabt hatte zu kommen? Also konnte es nichts anderes sein als eine Einbildung. Ja, genau das war es. Ich bildete mir nur ein, dass Joe da war. In echt war er es natürlich nicht. Das konnte er immerhin nicht. Das war einfach unmöglich. Oder war das ganze nichts weiter als ein Traum? Diese Alternative war auch glaubwürdig, doch das wichtigste an der Sache war, dass es nicht der Realität entsprach. Wobei ein Traum wohl noch anders wäre. Komisch. Dabei war es doch gar nicht so warm für einen Sonnenstich, gefolgt von Wahnvorstellungen. Das mein Joe hier in Hong Kong war, war genauso realistisch wie das sich Masquerade verlieben würde. Also gen null. „Joe?“ Gott, jetzt fragte ich auch noch so einen Scheiß. Das durfte doch nicht wahr sein, doch der Junge, mit den straßenköterblonden Haaren, kam auf mich zu und lächelte. Ich spürte wie ich rot wurde. Also um eine Illusion konnte es sich wohl nicht mehr handeln, aber dann musste es ein Traum sein. Dabei hatte ich das doch gerade ausgeschlossen. Langsam ging ich auf den Jungen zu. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und das bei einer Einbildung … Wie tief konnte man nur sinken? Auf jedem Fall nicht tiefer als ich es schon war, das war sicher. (Joe) „Hey, Chan, schön dich mal so zu treffen. Ich war wirklich nervös davor herzukommen, weißt du?“ Ich versuchte zu lächeln, was mir gnadenlos misslang, doch sie schien es nicht zu stören. Auch sie versuchte zu lächeln, was ihr aber wohl besser belang als mir. Wobei nichts ihr schönes Gesicht verunstalten konnte, auch nicht so ein gezwungenes Lächeln. Sie sah so unglaublich hübsch aus. Was dachte ich da nur? Das war doch totaler … Ich sollte nicht an so was denken. Nicht, wenn Krieg herrschte. Wobei sie sich so oder so in Gefahr begeben würde. Ob wir jetzt zusammen wären oder nicht, war da doch egal… „Ja, ich finde es auch schön dich mal richtig kennen zu lernen, Joe. Was machst du hier?“ Was ich machte? Sie anstarren und mir eine kunterbunte Zukunft mit ihr ausmalen. Eine friedliche Zukunft. Eben eine rosarote Zuckerwattenwelt, nur mir ihr und mir. „Meine Mutter will mir die Welt zeigen, weil ich so lange im Krankenhaus lag, und ich habe sie überredet hier hin zu kommen.“ „Und wieso hast du das gemacht?“ Na um dich kennen zu lernen, du dumme Kuh! Aber das konnte ich wohl schlecht sagen. Ich wollte es aus irgendeinem Grund sagen, aber ich tat es nicht. Was, wenn sie nicht auch so empfand wie ich? (Chan) Ich sah hoch. Die Sonne stand schon tief am Himmel. Also war schon Nachmittag. „Na ja, willst du mit zu mir?“ Er antwortete nicht, also erwartete ich auch nicht, dass er es mir noch verraten würde. Trotzdem wollte ich ihn in meiner Nähe haben. Ich brauchte Joe einfach, doch das durfte er nicht wissen. Ich würde trotzdem gerne mal wissen wie er über mich dachte. Empfand er was für mich? Mehr als Freundschaft? Ich wusste es nicht. Joe, konntest du mir denn kein Zeichen geben? Am Besten eines, das ich mitbekam, sonst nützte mir das Zeichen auch sehr viel. „Ja, gerne.“ Er lächelte nun wirklich und ich fing auch an breiter zu grinsen. Er war einfach so süß. „Du bist süß.“ Stopp! Hatte ich das jetzt wirklich gesagt? Ich spürte wie ich rot wurde. Oh Gott, ich hatte meiner großen Liebe doch wirklich ins Gesicht gesagt, dass ich ihn süß fand. Boden, tu dich auf und verschlinge mich, dafür hatte ich gebetet, doch der Boden ging nicht auf. So ein Mist aber auch. Ich konnte nicht im Erdboden verschwinden. Ich musste da wohl durch. Was er wohl sagen würde? Ich spürte mein Herz schneller schlagen. Das Blut rauschte mir in den Ohren wie Rennwagen, die dicht an mir vorbei gefahren waren. „A-ach echt?“ Auch auf seinen Wangen bildete sich ein rot Schimmer ab. (Dan) „Ich hab’ ein Date. Ich hab’ ein Date. Ein Date. Ja, ein Date, das habe ich.“ Ich war wirklich übernormal glücklich und freute mich einfach auf das Date mit Jenny. Ich war ja so ein Glückspilz. Ich, Daniel Kurso, hatte es doch wirklich geschafft und ein Date mit einer von Supersingsoundextravaganza zu bekommen und dann noch mit meiner geliebten Jenny. Ich war am vorigen Tag – einer der schönsten Tage in meinem Leben, wenn ich ehrlich war – für meine Mutter einkaufen gewesen und da geschah es. Na gut, ich war nicht wirklich stolz drauf, aber im Nachhinein wurde ja alles gut. Jedenfalls lief ich Jenny erst einmal um. Ja, ich weiß, es fing wirklich gut an. Auf jeden Fall unterhielten wir uns – natürlich über Bakugan – und sie hatte mich gefragt, ob wir nicht was zusammen machen wollten. So kam es auch, dass wir nun ein Date hatten. Ob sie sich auch so darauf freute wie ich? Ich hoffte es, aber konnte es nicht glauben. Sie war ein Popstar und ich nur irgendein Bakuganspieler von den Schicksalsspielern. Sie hatte sicherlich ständig irgendwelche Dates und das war mein erstes. Über was sollten wir denn reden? „Da bist du ja.“ Ich spürte wie ich rot wurde. Da stand sie. Jenny. Ihre langen braunlilanen Haare waren hoch gesteckt. Nur einzelne Haarsträhne fielen ihr ins Gesicht. Sie sah einfach aus wie ein Popstar. Eine wirkliche Schönheit. Dabei sah ich mit meiner Jeans und dem roten Hemd so normal aus. „Wartest du schon lange auf mich?“ Ich lächelte und mein Magen fing an zu knurren. Was mich noch mehr in Verlegenheit brachte. Stopp! Ich war doch gar nicht zu spät gekommen. Nach meinem Bakupod zu urteilen war ich sogar zehn Minuten zu früh dort. „Warum bist du so früh dran?“ „Soll ich wieder gehen?“ Sie lachte leise und hell auf. Ich fühlte mich sowohl unwohl als auch wohl. Es war das wunderschönste Lachen, das ich je gehört hatte und doch brachte es mich in Verlegenheit. „Nein, aber lachst du mich etwa gerade aus?“ „Nö.“ Ich klang in ihr lachen ein. Es tat so gut und ich entspannte mich gleich. Liebe war einfach das schönste auf diesem Planeten. „Lass uns doch rein gehen.“ Sie bot mir ihren Arm hin und ich nahm ihn sofort. Vielleicht etwas zu stürmisch, aber ich konnte mich einfach nicht mehr zügeln. Mein Verstand war schon auf Wolke 37246. Warum Wolke 37246? Ganz einfach, Wolke 7 wäre noch zu nah an der Erde gewesen. (Jenny) ich war so nervös wie noch nie. Selbst vor einem Auftritt war ich nie so nervös gewesen. Was, wenn ich was falsch machte? Ich wollte ihn nie verlassen, doch noch weniger wollte ich, dass er mich verließ. Nur konnte ich das nicht beeinflussen. Ich bot ihm meinen Arm hin und lächelte leicht verträumt. Das musste ich immer tun, wenn ich an ihn dachte, aber zum Glück konnte man mir nicht in den Kopf gucken und so wusste das kaum einer. Vielleicht Jewls, weil sie über meine Gefühle für den Braunhaarigen bescheid wusste. Wie konnte sie das auch nicht? Ich textete sie doch ständig von ihm voll. Er nahm ihn und war ziemlich stürmisch. Ich liebte es. Wie ich eigentlich fast alles an ihm liebte. „Dan, ich … ich mag dich.“ Wir gingen in das Blue Eye, ein ziemlich luxuriöses Restaurant. Ob sich Dan das leisten konnte? Auch egal. Notfalls würde ich ihn eben einladen. Sogleich kam eine Kellnerin auf uns zu und wies uns einen Platz zu. Wir setzten uns und ich bemerkte wie rot Dan doch eigentlich war. Hatte ich was Falsches gesagt? Ich hoffte doch mal nicht. „Was hast du?“ „Na ja, also, ich … ich mag dich auch … sehr.“ Nun wurde ich auch rot und sah beschämt in die Speisekarte. Er mochte mich und zwar sehr und ich, ich mochte ihn doch auch sehr. Wieso wurde ich dann rot? Ich müsste doch glücklich und nicht verlegen sein. „Nun ja. Ich muss zugeben, dass ich dich auch sehr mag.“ Ich sah von meiner Karte auf und in seine kupfernen Augen. Sie waren einfach wunderschön ob er mich liebte? So wie ich ihn?! Das hatte er nicht gesagt. Er hatte nur gesagt, dass er mich sehr mochte, doch ob das nun schon Liebe war, wusste ich nicht. Ich betete, dass es so war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)