As different as day and night – and yet so alike von abgemeldet (Macht ist nicht das einzige auf der Welt) ================================================================================ Kapitel 1: Vestroia und ich --------------------------- Hey, vielen dank für Kommi. Es geht weiter. Ich hoffe es gefällt dir auch. Also viel Spaß. Auch so, das ist auch erst mal nur in Masks Sicht geschrieben, das danach nicht mehr. ^-^ Kapitel 1 (Masquerade): Vestroia und ich Das war mein erstes Treffen mit Hydranoid. Das weitere Treffen mit Hal-G war kurz. Er gab mir ein Gerät, sein Dimensionstransportersystem – auch nur eine Karte –, das ich ab diesen Tag nun immer nach belieben benutzen konnte, und erklärte mir kurz wie es funktionierte und dann war das Gespräch zu ende. Der Weg vom Labor zu Alice’ Wohnung war mit dem Transporter recht kurz. Ohne hätte ich sicherlich einen Flug von gut zwei Stunden vor mir gehabt. So war es eine Sache von Sekunden. Eine große, strahlende Karte – die wohl knapp drei Zentimeter größer war als ich es gewesen war (zumindest schätzte ich mich so ein) – erschien vor mir und ich trat hinein. Alles um mich herum drehte sich und ich hielt den Ball, der wohl nichts weiter als ein normaler Ball war – auch wenn ich ein anderes Gefühl hatte –, in meiner Hand fest an meine Brust gedrückt. Ich hatte Angst umzukippen und wollte mich irgendwo festhalten, doch außer dem Ball war nichts da. Auch wollte ich diesen Ball um nichts in der Welt verlieren. Ich brauchte einen Spiegel. Ich wollte unbedingt wissen wie ich aussah. Die Welt um mich herum begann sich langsam wieder zu beruhigen, doch bei mir drehte sich noch alles. Ich griff zu meiner Rechten und hielt mich an einem Tisch fest um nicht umzukippen. Gut, dass da ein Tisch stand. Und scheinbar ging es meinem Ball auch nicht anders. Als ich meine linke Hand öffnete, mit der ich mich nicht abstützte, sondern ihn fest an mich hielt, als ich mir sicher war, dass ich auch wirklich stand, drehte er sich auf meiner Handfläche im Kreis, bis er fast runter flog. Bevor er das tun konnte hielt ich ihn auf und hatte ihn zwischen Daumen und Zeigefinger geklemmt. Leicht erstaunt sah er mich an, zumindest dachte ich das, denn der Ball hatte – abgesehen, dass er angefangen hatte sich von alleine zu bewegen – nichts Außergewöhnliches von sich gegeben. Also legte ich ihn wieder auf meine Handfläche. Er bewegte sich nicht mehr. Plötzlich klappte der Ball auf und nun sah es mich wirklich an. Die Seiten bewegten sich, in einem Bruchteil einer Sekunde, zur Seite und kleine Teile – die aussahen wie Pfoten eines Drachen – kamen heraus. Zwei kleine Teile – wohl die Füße – klappten nach unten und ein Kopf kam hervor. Lila Spitzen befanden sich an dem Hals, der Kragen war blau, die Augen strahlen lila und die spitzen Zähne waren ebenfalls lila. Eine Art Horn befand sich zwischen den Augen. Ich zuckte zusammen. Die ganze Sache konnte doch nichts anderes als ein Traum sein, oder? Nein, es war Bakugan. Eine Welt an die ich mich wohl schnell gewöhnen würde, denn alles kam mir so Richtig vor. „Mir ist schwindlig, Meister.“ Meister? Hatte das kleine Wesen mich Meister genannt? Ich wusste nicht wieso, aber es sah cool aus und ich mochte es. Hydranoid war ein kleiner Drache. Mein kleiner Drache. „Mir geht es nicht anders, Hydranoid.“ Immer noch war meine Stimme so neu und ungewohnt für meine Ohren. „Aber du musst mir das ganze mal erklären.“ „Okay, mein Meister, ich werde es versuchen. Wo soll ich denn anfangen?“ „Wie wäre es mit dem Anfang.“ Eins wusste ich nun, ich war ziemlich ungeduldig und meine Stimme klang gereizt. „Was ist Vestroia?“ „Vestroia, mein Meister, ist meine Heimat. Es ist eine riesige Dimension, bestehend aus den sechs Eigenschaften. Das Element des Feuers, Pyrus, das der Erde, Subterra, des Lichts, Haos, der Dunkelheit, mein Element, genannt Darkus, das Wasser, Aquos, und des Windes, Ventus. Im Zentrum meines Universums befinden sich zwei gegensätzliche Kerne; der Kern der Unendlichkeit, die Quelle aller positiven Energien, und der Kern der Ruhe, die Quelle aller negativen Energien in Vestroia. Diese zwei gegensätzlichen Kräfte bildeten das Gleichgewicht meines Universums. Zumindest bis ein Bakugan kam. Das Bakugan beanspruchte alle Kräfte für sich. In meinem Universum ist so was vorher noch nie passiert. Sein Name war Naga. Er war eines der weißen Bakugans. Er gehörte keiner Eigenschaftsgruppe und hatte auch keine Kraft, weshalb er die Kerne für sich haben wollte. Deshalb war sein Ziel es, in den Kern einzudringen und alle Kräfte zu absolvieren, aber das hatte noch nie jemand getan. Aus irgendeinem Grund war er nicht erfolgreich und ließ so die ganze negative Energie frei. Er verschmolz mit dem Kern der Ruhe. Der Kern der Unendlichkeit kam auf diese Welt und den müssen wir finden.“ Ich nickte und sah das Bakugan an. Langsam verstand ich das Ganze. „Und ich?“ „Du bist aus negativer Energie von Naga entstanden, Meister. ¼ Mensch, ¼ Bakugan und ½ negativer Energie des Kerns der Ruhe.“ Ich bestand zur Hälfte aus negativer Energie? So negativ kam ich mir gar nicht vor. Vielleicht auch, weil mir das alles so neu vorkam und ich noch keinen Kontakt zu anderen, außer zu meinen Verbündeten gehabt hatte, aber es kam mir nicht mehr alles so verwirrend vor. Auch erklärte mir der Drache, dass Hal-G vorher ein Wissenschaftler namens Michael Gehabich war, der nach Vestroia kam und dort auf unseren neuen Meister Naga traf. Die Geburtsstunde des Bakugan. Und meiner Mission. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)