L word-Little one von Princess_of_Bullshit ================================================================================ Kapitel 2: I promise I would never leave you Please don’t leave! ---------------------------------------------------------------- Jenny hielt die zerbrochene Stoppuhr und ihren Ehering sowie den Verlobungsring, den er ihr nach ihrer ersten Nacht, mit Marina, gegeben hatte, in ihren Händen. Er nahm die Ringe. Sie schloss die Finger um die Stoppuhr und hauchte: „Die würde ich gern behalten. Ich will unsere gemeinsame Zeit nicht vergessen.“ Er nahm die Uhr und legte sie ihr um den Hals. „Wir werden uns nicht vergessen.“ Sie drehte sich um und blickte ihm direkt in die Augen. Er wich ihrem Blick aus und griff nach seinen Bier. Noch einmal blickte sie zu ihm, dann ging sie in ihr Atelier. **** Jenny war über ihren Buch eingeschlafen, als sie plötzlich eine vertraute Stimme hörte: „Jen! Jen!“ Sie streckte sich. Drehte sich in seine Richtung. Da stand er, nackt. Er hatte sich komplett entblößt. Langsam näherte er sich ihren Bett. „Tim...“ Sie hielt ihre Decke fest. Mit einem Arm zog er sie von ihren Körper. Er stieg aufs Bett, kam ihr näher und flüsterte: „Komm schon!“ „Nein... ich kann nicht...ich glaube nicht das wir uns auf diese Art...das ist falsch...“, sie biss sich auf die Unterlippe, um ihre Erregung zu unterdrücken. Er begann ihr die Strumpfhosen auszuziehen. Zur Abwehr winkelte sie ihre Knie an. Das hinderte ihn nicht, auch ihren Slip zu entfernen. Ihre Knie blieben angewinkelt und er drängte seine Hüfte zwischen ihre Schenkel, um in ihren Schoß zu gelangen. Fast behutsam strich er mit seinen rauen Händen über ihre Schenkel und presste seine Lippen gegen ihre. Als sein Penis in sie eindrang, zuckte ihr ganzer Körper gegen seinen. Langsam begann er sein Becken auf und ab zu bewegen. Sie presste ihre Hände abwehrend gegen seine Brust. Als die Bewegungen heftiger und stärker wurden, umarmte sie ihn. „Füllt sich das gut an?“, keuchte er und stieß derber zu. „Dummheit...Ja!“, sie stöhnte und schloss ihre Augen, presste ihre Hände gegen seine Schulterblätter. Er zog sich hoch und ihrer blau-grauen Augen blickten starr in sein grün-braunes Augenpaar. Abrupt hörte er auf und zog seinen Penis aus ihr raus. Sie zog ihr Kleid runter und sah zu wie er sich seine Hosen anzog. „Was machst du denn?“ „Ich hau jetzt ab, ich will nicht bis morgen Früh warten“, erklärte er, während er sich weiter ankleidete und wollte das Zimmer verlassen. „Tim...“, noch einmal schaute er zurück. „...bitte...“ Er wand sich ab und verließ das Gartenhaus. Jenny spielte mit ihrer Decke wie ein kleines verängstigtes Mädchen und hauchte: „...geh nicht!“ Das Haus in dem sie ihr Glück finden wollte war verlassen. Er hatte es verlassen. Sie fühlte sich leer und einsam. Zurückgelassen wie ein kleines Kind. **** Jenny schreckte hoch. Jaimies Schrei hatte sie geweckt. Erleichtert stand sie auf. Schon wieder hatte sie von Tims letzter Nacht geträumt, wie so oft in letzter Zeit. Sie glaubte Jaimies Geburt, sei der Auslöser für ihre Träume, vom Sex mit ihrem Ex-Mann. Im Kinderzimmer brannte das Nachtlicht. Die einzige Lichtquelle die nachts an blieb. Jenny betrat den Raum, in den ihr Kind schlief und betätigte den Lichtschalter. „Na mein Kleiner, was hast du denn?“ Sie hob ihren 6 Wochen alten Sohn aus seinen Bettchen und küsste ihn behutsam. Sein Schreien ließ nach, er wurde ruhiger und begann mit dem Mund nach ihrer Brust zu suchen. Sie streichelte ihr sanft über das Köpfchen und nahm mit ihm, in einen großen Ohrensessel, der in der Ecke des Zimmers stand platz, um ihn zu stillen. Wieder waren ihre Gedanken bei ihren Traum und Tims letzten Abend. Er hatte Recht, sie würde ihre gemeinsame Zeit nie vergessen, viel zu wertvoll war sein Abschiedsgeschenk gewesen. Sie küsste Jaime liebevoll auf seine kleine Stirn und lächelte. Langsam und vorsichtig strich sie mit der über den dunklen Flaum auf dem Köpfchen. Sie betrachtet ihn genau, ja Kit und die anderen hatten Recht. Er war durch und durch ihr Baby. Keine Spur davon, dass Tim Haspel sein Vater war, aber genau das musste sie beweisen. Sie brauchten die Alimente. Shanes Job und ihr Kellnern versuche reichten gerade so um die Miete zu zahlen, doch ein Baby braucht mehr als das. Aber daran wollte sie jetzt nicht denken. Zufrieden blickte Jaime seine Mutter an. Das war das Zeichen, auf welches Jenny gewartet hatte. Sie zog ihr T-Shirt, das sie nur nach oben gerafft hatte, um ihn schnell Zugriff zu gewähren, wieder über ihre Brust. Seine kleinen Finger umklammerten ihren Zeigefinger, als sie mit belegter Stimme, fast nur für ihn hörbar, sang: „Sleep my child and peace attend thee, All through the night Guardian angels God will send thee, All through the night Soft the drowsy hours are creeping, Hill and dale in slumber sleeping I my loved ones' watch am keeping, All through the night „ Sie küsste ihr Baby, das friedlich in ihren Armen schlief. Langsam und vorsichtig stand sie auf und trug ihn in sein Bettchen. „Ihr seit ja noch wach!“, er klang Shanes Stimme. Jenny drehte sich ihn ihre Richtung. „Schhh! Er hatte Hunger.“ Shane schlich sich ins Kinderzimmer und legte vorsichtig ihre Arme um die Hüfte ihrer Freundin. Sie mochte es zu zusehen, wie behutsam Jenny mit dem Baby umging. Manchmal wünschte sie sich, ihre Mutter wäre mit ihr auch so liebevoll umgegangen. Sie griff nach der Hand ihrer Geliebten und flüsterte: „Komm wieder ins Bett, Liebling.“ Jenny ließ sich nur ungern von ihren Baby weg ziehen. Shane legte den Lichtschalter um und Jenny lehnte die Tür an. In ihrem Zimmer setzte sich Shane auf Bett und hielt Jennys Hüfte umklammert. „Warum bist du aufgewacht?“, fragte Jenny besorgt darüber, dass sie vielleicht zu laut war. „Ich habe dich singen gehört.“ Jenny ging mit ihren Fingern durch die Haare ihrer Freundin und schaute ihr in die grün-braunen Augen: „Ach, sing ich so schrecklich, dass du davon wach wirst?“ „Nein, du singst wunderschön!“, erwiderte ihre Geliebte und zog sie näher an sich ran. Worauf Jenny kicherte: „Du lügst, ich singe furchtbar.“ „Nein! Selbst wenn es so wäre, Jaime hält dich für Madonna!“ Shane drückte ihre Lippen gegen die ihrer Geliebten. Jenny zog ihren Kopf zurück: „Jetzt hast du es also zu gegeben, ich singe schrecklich!“ „Nein Liebling, ich liebe es zu zuhören, wenn du den Kleinen in den Schlaf wiegst.“ „Wirklich?“, sie beugte sich vor – Shanes Wangen lagen in ihren Handflächen – und küsste die Lippen ihrer Geliebten. „Ich liebe dich Shane!“ „Ich liebe dich auch Jen.“ Shane zog Jenny ihr T-Shirt über den Kopf. Sie begann mit ihren Lippen erst Jennys Dekolleté, dann ihre Brüste zu liebkosen. Jennys Hände fuhren ihren Rücken entlang, sie griff in die Haare ihrer Freundin. Die Hände ihrer Geliebten strichen über ihren bloßen Körper und Jenny ließ sich aufs Bett in die Kissen fallen. Sie öffnete ihre Schenkel, so dass sich Shane in ihren Schoß legen konnte, während sie weiterhin Jennys ganzen Körper mit Küssen übersähte. Jenny fing an leise zu stöhnen, als sich Shane Hände um ihre Brüste schlossen. Die Lippen von Shane berührten Jennys zarte Haut wieder und wieder. Shane bewegte ihren Mund zwischen den Bauch und den Brüsten ihrer Freundin auf und ab. Die Augen von Jenny waren verschlossen, sie genoss es, wie ihre Geliebte sie verwöhnte, stöhnte sanft und griff in die Haare ihrer Freundin. Shanes Hände glitten Jennys Körper entlang, über die Schenkel in ihren Schoß. Jenny spürte wie Shanes Finger durch ihre Feuchtigkeit liefen und sie grub ihre Fingernägel in den Rücken ihrer Freundin. Worauf Shane leise knurrte. Sie schob ihre Hüfte näherer an Shane, deren linker Arm sie um schlang. Shane rechte Hand grub sich weiter in sie hinein. Jenny spürte die immer schneller werden auf und ab Bewegungen. Nun konnte sie es nicht mehr zurück halten, ihr Körper zuckte unter den Vorboten des Orgasmus. Es klingelte und durch das Klingeln wachte Jaime auf. Warum musste eigentlich immer alles auf einmal passieren? „Ich komme gleich!“, rief sie in Richtung Tür. Erst war das Baby dran, alle anderen konnten warten. „Oh tut mir Leid, Liebling“, hauchte sie, als sie ihren Sohn, aus seinen Bettchen, auf den Arm nahm und zur Tür ging. „Tim?!“, entfuhr es ihr, als der Vater ihres Sohnes vor ihr stand. Er hielt einen rechtlichen Brief in der Hand. „Was soll das Jenny?“ Sie schützte den Kleinen vor Tim, da er sichtlich erschrocken war und schon wieder weinte. Erst jetzt bemerkte Tim überhaupt, dass Jenny ein Baby auf den Arm hatte. Er senkte den Blick, mit so etwas hatte er nicht gerechnet. „Tim, warum bist du hier?“ „Ich habe einen Brief von meinen Anwalt bekommen, Jen! Alimente...was denkst du dir eigentlich? Wir waren nicht mal drei Monate verheiratet!“, seine Haltung war angespannt und sein Blick starr. „Tim, vielleicht ist es dir nicht klar, aber ich brauche die Alimente nicht für mich!“ Sein Blick wurde wütender. Er schüttelte voller Zorn mit dem Kopf: „Nein! Ich weiß zwar nicht, welche kranke Nummer du jetzt wieder abziehst oder für was du dich rächen willst, aber nicht mit mir!“ Ihr Blick zeigte was sie fühlte, ihre Augen blickten starr in seine und zeigten ihm ihre Wut und ihren Hass. Ständig versuchte er ihren Blicken aus zu weichen. „Tim! Sieh mich an! Er ist dein Kind. Jaime ist dein Sohn!“ Auch sein Blick war voller Wut und Hass, er ballte seine Fäuste und knurrte im strengen Ton: „Das musst du erst beweisen!“ Es fiel ihr schwer, sich zurück zuhalten, doch Jaime zu liebe gab sie ihr Bestes, sie sagte nichts denn ihr Blick reichte als Antwort. Tim wand sich ab und verließ das Haus, was er einst für sich und Jenny gemietet hatte, mit dem bedeutungsvollen Knall der Eingangstür. Jaime hatte sich wieder beruhigt, seine Mutter dagegen war aufgewühlt und durcheinander. Sie legte ihre Hand unter sein Kinn und berührte seine linke Schläfe mit ihren Lippen. „Oh mein Schatz, hättest du gedacht, dass das alles so schwer wird? Dein Daddy hat einen ganz schönen Dickkopf, mmmhh?“ Eine heiße Träne rollte ihre Wange entlang. „Was ist denn los? “, erklang Shanes Stimme von der Hintertür. „Nichts“, log Jenny, aber ihr Zittern und die Tränen verrieten sie. „So? Du kannst es mir sagen, Jen!“ Sie schluckte. „Tim, er war gerade hier! Er hat mich angeschrieen, wegen...wegen dem Antrag.“ „Oh Schatz! Tut mir Leid, das ich nicht hier war.“ Sie schloss Jenny in ihre Arme. **** „Shane?“ „Ja?“ „Schläfst du?“ „Nein, Liebling!“, murmelte sie im Halbschlaf. „Kann ich dir eine Frage stellen?“ „Ja, alle Fragen die du möchtest!“ „Schläfst du wirklich nicht?“ „Nein!“ „Bist du sicher?“ „Ja, frag mich!“ „Oh... Shane versprichst du mir...ach vergiss es!“ „Nein, Jen sag was soll ich dir versprechen?“ „Na gut! Versprichst du mir das du mich nie verlässt?“ Shane beugte sich vor und presste ihr Lippen, gegen Jennys Stirn. „Oh Jen! Ich verspreche, ich werde dich nie – niemals – verlassen!“ Sie konnte erkennen wie sich ein Lächeln auf Jennys Gesicht abzeichnete. Shane rückte etwas näher an ihre Freundin und schloss sie in ihre Arme, um in dieser Position weiterzuschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)