Mein innigster Wunsch von Chizuru94 (Wenn deine größte Liebe plötzlich dein schlimmster Feind wird...) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo, wilkommen bei meiner neuen FF, für die ich mir diesmal viel Zeit und Mühe gemacht habe... Hier der Prolog, hoffe, sie gefällt euch ;-) LG Jashin_sama ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schon so lange wünsche ich mir, dass meine Liebe erwidert wird; Meine Gefühle. Ich suche die Nähe zu dir, doch du schaust nur weg, beachtest mich nicht. Ich suche nur ein kleines; Wenn auch vergeblich. Gib mir mir ein Zeichen, Sasuke, darauf, dass ich meine Gefühle zu dir offenbaren kann. Mehr erwarte ich nicht... Ich möchte nur wissen, ob ich dir vertrauen kann. Schon seit wir auf der Ninja-Akademie waren und wir zusammen saßen, fühle ich mich zu dir hingezogen. Bitte, erwidere meine Gefühle... Sakura Haruno Kapitel 1: Verhängnisvoller Fehler?! ------------------------------------ Sakura blickte auf, als sie jemanden spürte, der näher kam. "Hey, Sakura-chan!", sprang der Blondschopf sie an, worauf diese etwas hinter ihrem Rücken verschwinden ließ. "Hi, Naruto!", entgegenete sie etwas genervt. "Was war das gerade? Versteckst du irgendetwas...?" "Nein, warum sollte ich?!" Die Pinkhaarige umklammerte den Brief noch mehr. "Komm, jetzt zeig doch mal!" Ohne Vorwarnung nahm Naruto den Brief aus Sakuras Hand. Nun war es aus, dachte die Kunoichi und schluckte. Der Genin las sich den Brief durch, blickte Sakura dann verdutzt an. "Soll ich ihn Sasuke geben?" Erneut schluckte sie, nickte darauf aber. Obowohl sie ein wenig verwundert war, hatte sie zugestimmt. Selbst konnte sie ihn nicht überbringen, weshalb also nicht?" Jedoch hoffte sie, dass er keine Dummheiten anstellen würde. Am nächsten Tag standen Sakura und Naruto am Trainingsplatz, - Kakashi kam wieder zu spät - doch von dem eigntlich pünktlichen Sasuke war keine Spur. Die Pinkhaarige hatte schon so eine Ahnung, schwieg aber. War es vielleicht doch keine so gute Idee gewesen, Naruto den Brief abliefern zu lassen? Oder lag es an etwas anderem...? "Aber... ich brauchte eine Antwort, endgültig.", flüsterte sie leise. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tja, Sakura gibt sich nun die Schuld dafür, dass Sasuke nicht erschienen ist. Ob das wohl stimmt oder ist ihm irgendwas passiert? Hm... Ihr erfahrt es im nächsten Kapitel, was morgen Mittag veröffentlicht wird^^ Insgesamt hat die FF schon 14. Kapitel, welche ich in ein Heft geschrieben habe. Ihr dürft euch also freuen ;-) Die kommenden Kapitel umfassen drei Seiten in meinem Heft, pro Kapitel. Es bleibt also spannend =) LG Jashin_sama Kapitel 2: Für immer verlassen...? ---------------------------------- "Wo ist Sasuke?", fragte der Sensei sogleich, worauf beide den Kopf schüttelten. "Keine Ahnung.", murmelte Naruto. Sakura nickte. "Seit gestern hab ich ihn nicht mehr gesehen..." Kakashi überlegte. "Wo hattest du ihn gestern gesehen?" Narto zögerte, bevor er antwortete: "Ich sah ihn nahe des Uchiha-Viertels und gab ihm einen Brief..." "Naja..." Nun meldete sich auch Sakura zu Wort. "Ich habe... ihm einen Brief geschrieben, der aber privat ist!", meinte sie verlegen. "Na gut!", erwiderte Kakashi, der aber riet, Tsunade, um Rat zu fragen. Sakura willigte ein, worauf Naruto beschloss, mit ihr zu gehen. Das Training wurde dieses Mal abgebrochen, um etwas über Sasukes Verbleib heruaszufinden. Bei Tsunade angekommen, erzählten sie alles, bis auf, was genau im Brief stand. Naruto grinste. "Weißt du vielleicht, wo Sasuke ist, Baa-chan?" Die Godaime blickte den Genin etwas genervt an. "Eigentlich nicht.", antwortete sie dann, mit einem Kopfschütteln. "Eigentlich?" Sakura musterte die Hokage durchdringend. "Geht jetzt besser, ich habe schon genug um die Ohren!, meinte sie noch etwas ernster. Naruto und Sakura verließen das Büro. Viel hatte dieses Gespräch ja nicht gerade gebracht. Der Blonde seufzte. Draußen gingen beide gerade am verlassenen Uchiha-Viertel entlang, wo sie Sasuke plötzlich hinter einer Ecke verschwinden sahen. Sakura nickte zu Naruto, welcher sofort verstand. Beide rannten ihm nach, bis sie vor Sasukes Wohnung stehen blieben. "Er muss da drin sein!", vermutete Naruto, der leicht schluckte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ja, hinter dieser Tür lauert Sasuke. Doch... was verbirgt er und warum ist er nicht zum Training erschienen? Lasst euch überraschen =) Kapitel 3: Verrräterischer Glanz -------------------------------- Langsam öffnete der Blondschopf die Tür, worauf er eine Gestalt im Schatten entdeckte. Kurz darauf vernahm er ein leises Lachen, was nur von Sasuke kommen konnte. "Sasuke, was soll das alles?", fragte Naruto ernst, den plötzlich ein ungutes Gefühl beschliech. "S-Sasuke-kun!", rief Sakura nun, worauf dieser erneut leise lachte. //Da stimmt doch was nicht.// Das konnten sich beide schon denken. Dann plötzlich drehte die Gestalt im Schatten sich zögerlich um, wobei ein böses Lächeln deen Lippen umspielte. Es war Sasuke! "Ihr nervt!", erwiderte er, worauf sich sein Blick verfinsterte. "Was?", brach es nun aus Naruto raus. "Wir haben uns Sorgen gemacht, hörst du?! Also hör auf mit dieser Masche!" "Ihr seid mir egal! Kapiert das doch endlich!" "Aber Sasuke-kun, was ist mit dem Brief?!" Pah, denkst du solche erbärmlichen Worte interessieren mich? Eure Meinung ist mir gleich. Ich gehe meinen eigenen Weg, ohne euch Verlierer." Darauf sammelte der Schwarzhaarige einn Chidori in seiner Hand, mit dem er auf Naruto zu stürmte. Für diesen ging alles zu schnell, weswegen er keine Zeit zum Blocken oder Ausweichen fand. "Uargh!" Der Blondschopf fiel langsam zu Boden und hatte während dem fall die Augen geschlossen; sein Gesicht war schmerzverzerrt. //Warum, tust du das, Sasuke?// sakura war geschockt und realisierte erst wenige Sekunden später, was eigentlich passiert war. "Sasuke-kun! Lass das!", schrie sie zu ihm rüber, worauf dieser seinen Blick an die Kunoichi heftete. Darauf kam der Uchiha nun auf sie zu und ließ von Naruto ab. Der Blondschopf öffnete in diesem Moment zögerlich die Augen, worauf er sah, dass Sasuke der Pinkhaarigen immer näher kam. "Steck dir deine Gefühle sonst wo hin... Du interessierst mich nicht!" Nach diesen Worten schlug Sasuke der Kunoichi ins Gesicht; Sakura fiel ebenfalls zu Boden und spuckte dabei etwas Blut. "Ihr könnt nichts gegen mich ausrichten! Also versucht es bloss nicht weiter!" Kurz darauf verschwand der Uchiha dann. //Warum hat er das getan?// Sakura senkte den Blick, heilte sich leicht und richtete sich dann auf. //Empfindet er wirklich nichts für mich?// Naruto richtete sich ebenfalls auf. "Verdammt, was denkt der sich dabei?!", sagte Naruto zögerlich. "War das wirklich Sasuke? Warum greift er uns an und ashat er vor Würdeer uns denn wirklich verraten?!" Sakura blickte den Genin verzweifelt an. "Ich... habe keine Ahnung, Sakura-chan.", murmelte der Blonde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tja, was ist hier wohl geschehen? Steckt Orochimaru etwa hinter Sasukes Verhalten, oder ist es doch etwas anderes? Wir werden sehen. Doch die Wahrheit liegt noch weit im Dunkeln! LG Jashin_sama Kapitel 4: Die Wahrheit im Dunkeln ---------------------------------- Einige Zeit hatten beide keine Ahnung, wie es nun weitergehen sollte. Auch Sasuke sahen sie nicht mehr. Vor Woche, direkt nach dem Vorfall, hatten sie Tsunade alles berichtet. Sie verordnete darauf, weiter die Augen offen zu halten. Kakashi trainierte inzwischen wieder mit ihnen. Aber ohne Sasuke machte alles nur halb soviel Spaß. Bei Sakura herrschte momentan Gefühlschaos; sie wusste nun nicht, wie sie mit der ganzen Situation umgehen sollte. Nach einer Woche bekamen sie dann eine Mission. Sie sollten ein entwendetes Artefakt ausfindig machen und es nach Kiri-Gakure bringen. Da Sasuke ja verschwunden war, schickte die Godaime Hinata mit. Ihr Byakugan könnte noch hilfreich sein. Während sie unterwegs waren, sprach keiner ein Wort. Jeder hing seinen Gedanken nach und Hinata schielte öfters verlegen zu Naruto. Doch die Stille wurde kurz darauf unterbrochen. Die Hyuuga spürte, dass jemand in der Nähe war. "Hier ist jemand!", meinte sie nun ernst. Naruto und Sakura blickten auf. Gerade noch sahen sie, wie eine dunkle Gestalt vor ihnen vorbei huschte und wieder verschwand. Alle atmeten auf und setzten ihren Weg fort. Nach einer halben Stunde rasteten sie unter einem Baum. Sakura seufzte. Wer war wohl diese Gestalt eben? Und wo sollte dieses Artefakt sich befinden? Nach einer weiteren Stunde nahmen sie ihre Suche wieder auf. In Kiri-Gakure erfuhren sie, dass es sich bei dem Artefakt um einen blauen Reif handelte, der Suiton verstärkte. Mit diesen Informationen begaben sie sich wieder in den Wald außerhalb, wo sie von Weitem Wasserrauschen vernahmen. In der Nähe befand sich ein See mit einem großen Wasserfall, der von einer hohen Klippe floss. Am See übte eine Person geradeSuiton; so wie es aussah, war sie sogar ziemlich gut darin. Naruto und die anderen kamen etwas näher, worauf die Person sich umdrehte. Es war ein rothaariges Mädchen mit dunkelgrünen Augen. "Wer bist du?", fragte Sakura und musterte das Mädchen, welches den Bick sofort senkte und sich wieder gen See drehte. "Havoc.", murmelte sie und setzte ihr Suiton Training fort. "Was genau machst du hier, Havoc?" "Ich trainiere... Suiton." "Sag mal, Havoc, hast du zufällig einen blauen Reif gesehen? Er soll Kiri Gakure gehören und wir suchen ihn, echt jetzt!" Das Mädchen hob den Arm leicht und musterte ihn. "Ich habe ihn mir ausgeliehen, um meine Jutsu zu üben. "Ah, könntest du ihn uns wiedergeben?", fragte Sakura lächelnd, worauf Havoc zögerlich nickte. Sie legte den Reif ab und gab ihn der Kunoichi. Nun meldete sich auch Hinata zu Wirt. "Ähm, möchtest du vielleicht mitkommen?" Das Mädchen willigte wieder ein. Darauf gingen sie schweigend zurück nach Kiri. Diesmal schwiegen alle. Nur Havoc blickte nachdenklich drein. Im Dorf angekommen, gaben sie den Reif zurück und beschlossen, noch eine Nacht zu bleiben. Der Mizukage bot ihnen ein Zimmer im Krankenflügel an. Abends ging dann jeder wieder in die Hokage-Residenz, zum Krankenflügel. Naruto hatte den Rest des Tages das Dorf erkundet und Nudelsuppe verspeist, welche aber nicht so gut, wie die in Ichiraku, schmeckte. Hinata hatte ihn beobachtet und Sakura hatte sich den Krankenflügel angesehen. Havoc aber hatte an einem kleinen Teich im Dorf gesessen und das Wasser gemustert. Nun ging jeder zu Bett. Naruto teilte sein Zimmer mit Havoc; Sakura mit Hinata. Nachts konnten alle gut schlafen, nur Havoc blieb längere Zeit wach. Sie saß in ihrem Bett und hatte die Beine mit ihren Armen umschlungen. Naruto wachte kurze Zeit später wieder auf und gähnte kurz, bevor er zu Havoc blickte. "Hm, noch wach?", fragte er leise. Die Rothaarige blickte stumm zu ihm. Dann nickte sie. Der Blondschopf blickte sie fragend an. "Ich kann nicht schlafen.", meinte sie leise. Der Genin setzte sich ebenfalls auf. "Ach, das wird schon! Sag mal, woher kommst du und so?" Das Mädchen lächelte leicht. "Meinen Namen kennst du ja schon. Ich komme aus Kiri-Gakure und bin Chunin." "Ah, ich bin Naruto Uzumaki und komme aus Konoha, wo ich einmal Hokage werde!" Havoc lachte leise. "Bist du dir sicher?" "Na klar, ich werds irgendwann beweisen!" Wieder umspielte ein Lächeln Havocs Lippen. Nach wenigen Sekunden legten sich beide dann schlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Über Havoc ist noch nicht viel bekannt. Doch irgendwie scheint sie von Trauer erfüllt? Was ist der Grund dafür...? Und weiß sie über Sasukes Verbleib bescheid? kennt sie seine Gründe und vielleicht noch mehr? Ihr werdet sehen...! LG Jashin_sama Kapitel 5: Dunkle Erinnerungen ------------------------------ Am nächsten Tag waren alle schon früh wach - außer Naruto. Sakura und Hinata machten sich fertig zum Aufbrechen, während Naruto jetzt erstaufwachte. Als er sich die Augen rieb und zu Havocs Bett sah, bemerkte er, dass dieses leer war. Sofort war er hellwach, machte sich fertig und stürmte Richtung Sakuras und Hinatas Zimmer, wo ihm beide entgegen kamen. "Was?! Wolltest du etwa spannen?", fragte Sakura leicht verärgert und hob eine Augenbraue. "Nein!", sagte Naruto hastig. "Havoc ist weg!" "Was?!", riefen die beiden Kunoichi wie aus einem Munde. "Wohin ist sie?!", fragte Hinata entsetzt, worauf Naruto den Kopf schüttelte. "Weiß ich nicht. Aufjedenfall ist sie nicht mehr hier." Sakura hatte schon von Anfang an ein komisches Gefühl gehabt, aber gewartet, wie die Sache sich entwickeln würde. Dann endlich verließen sie das Gebäude und blickten sich draußen um. Hinata hatte am vorherigen Tag, als sie Naruto beobachtet hatte, Havoc an einem See gesehen, der im Dorf lag. Eventuell war sie dort. Die anderen stimmten der Hyuuga zu. Am See angekommen sahen sie die Rothaarige wirklich. "Weshalb bist du vorgegangen?!", fragte Sakura wütend. Havoc blickte zu ihnen, worauf sie stumm blieb. Kurze Zeit später aber, schossen Wasserfontänen auf die drei zu. Alle wichen gewand aus. "Hey, was soll das denn bitte?!", fragte Naruto aufbrausend. Wieder erwiderte das Mädchen nichts und sah weg. "Entschuldigung.", murmelte sie leise. Die drei Genin blickten sie verwirrt an. "Du attackierst uns erst und entschuldigst dich dann?!" Nun hielt es die Pinkhaarige nicht mehr aus. Sie stürmte - Faust voran - auf Havoc zu. Diese wandte sich schnell wieder um und wehrte den Schlag mit einer Wasserbarriere ab. Sakura atmete schwer, da sie ziemlich viel Chakra in diese Schlag gesteckt hatte. "Wartet.", sagte die Rothaarige, als Sakura erneut ausholte. "ich... werde euch alles erklären..." "Damals lebte ich mit meinen Eltern in Kiri Gakure, davor in Ame Gakure. Mein Vater war einer der sieben Schwertninja des Nebels - meine Mutter hingegen eine angesehene Frau, da sie das Artefakt von Kiri Gakure einmal verteidigt hatte..." Sie machte eine kurze Pause. "Doch dann starb mein Vater, als er gegen einen Ninja aus Ame Gakure kämpfte. Meine Mutter war sehr bestürzt darüber, aber versteckte ihre Trauer meintewegen... Doch nach kurzer Zeit verstarb auch sie, weil sie den Verlust wohl nicht verkraften konnte. Nach dem Tod meiner Eltern verzog ich mich nach dann Yu Gakure. Und dann... fing es an." Kapitel 6: An der Grenze (zum Tod) ---------------------------------- "Ein Abends saß ich einsam zu Hause. Meine Freundin kam mich besuchen und wollte mit mir trainieren. Erst lief alles gut, doch als ich gegen sie kämpfte, hatte ich meine Fähigkeiten nicht mehr Griff. Ab dem Moment konnte ich Jutsu ohne Fingerzeichen anwenden, doch meine Freundin..." Sie blickte zu Boden und schaute darauf auf den See. "...sie starb." Darauf sahen alle mitleidig zu Havoc und ebenfalls zu Boden. "Dies geschah alles vor fünf Jahren, wo ich meine Lebensbedeutung aushauchte. Niemand blieb mir mehr. Ich war allein." Kurze Zeit trat Schweigen ein; niemand sagte etwas. In der Stille fielen kleine Regentropfen vom bewölkten Himmel hinab; schnell bildete sich in wütender Platzregen. //Sie ist also auch allein.// Naruto verstand, wie Havoc sich fühlen musste. "Das... tut mir leid." Havoc nickte. "Schon ok." Auch Sakura zog eine Trauervisage. Die Abschließung der Mission hatte nun wieder Priorität. Die Rothaarige hatte beschlossen, mit nach Konoha zu kommen. Sie waren länger unterwegs, dachten über die Mission nach, die bei der Ankunft erledigt sein würde. Sakura schielte öfters zu Havoc, welche dem Blick darauf auswich. In Konoha angekommen, betraten sie die Hokage Residenz, wo sie Tsunade berichteten, wie die Mission ablief. Havoc hielt sich aber im Hintergrund. Nach kurzer Zeit wurde sie dann auch schon von der Godaime entdeckt. "Du dort hinten!" Das Mädchen blickte auf. "Wer bist du?" "Havoc Suka!", murmelte sie leise und trat etwas näher. "Sie sind die Godaime, nicht?" Tsunade nickte. Darauf erzählte die Kunoichi ihr alles. Interessiert hörte Tsunade zu, nickte dabei in kurzen Abständen. "So ist das also..." Einige Momente herrschte Stille. Dann setzte die Hokage wieder an. "Ihr habt das gut gemacht. Alle können gehen, außer Sakura und Havoc!" Die Pinkhaarige nickte, worauf die anderen das Büro verließen. "Sakura, du wirst im Wald noch ein paar medizinische Kräuter sammeln. Aber nicht in Konoha, sondern im Todeswald. Deshalb wird dich Havoc begleiten." "Ok!" Die Kunoichi hatte sich über Havocs Verhalten zwar wieder beruhigt, aber trodzdem ging es ihr ein wenig gegen den Strich. Als beide das Büro verlassen hatte, grummelte Sakura leicht. Während sie das Gebäude verließen, warf Sakura noch einige genervte Blicke zu Havoc. Diese ignorierte es einfach. Dann, nach wenigen Minuten, kamen sie am Zaun an, der Konoha vom Wald trennte. Mit einem mulmigen Gefühl betraten beide das Areal. Drinnen war es still, öfters raschelte es in der nahen Umgebung in Büschen und Gräßern; man hörte ein leichtes Brummen. Zügig suchten sie die Kräuter, da beide nicht allzu lange hier verweilen wollten. Als sie fünf Borkuben und zwei Nistilen gesammelt hatten, wurde es plötzlich dicht neblig um sie. Beide blickten sich um und entdeckten niemanden. Dann aber schreite Havoc auf. Sakura wandte sich um und beobachtete eine schreckliche Szene. Die andere Kunoichi war von Eiszapfen durchbohrt und spuckte, bevor sie unsanft auf dem Boden aufkam, etwas Blut. "Havoc!", rief Sakura und stürmte zu dieser. Schnell versuchte sie die Wunde zu heilen, was nicht funktionierte. Verzweifelt blickte sie die am Boden liegende an. Diese hatte Tränen in den Augen. Nicht viel Zeit verstrich, bis Havoc die Augen schoss und langsam aufhörte, zu bluten. Nun kam jede Hilfe zu spät. Die Rothaarige lag im Sterben. Sakura konnte nicht mehrtun, wandte sich ab und verließ den Wald. Auf einem der Bäume hatte jemand alles beobachtet. Nach einem kurzen Lächeln verschwand er dann. Sakura war gerade auf dem Weg zur Hokage; das Gesicht tränenübersät. Doch dann fühlte sie sich schwächer und wurde darauf bewusstlos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)