Vampire sind zum Verführen da! von SilverEye ================================================================================ Kapitel 7: C. J. Dante: Wofür sind Freunde den da? -------------------------------------------------- Ein Anruf von Valerius? Ich ging ans Telefon und hörte wie fertig er doch klang. Was war ihm den über die Leber gelaufen? »Hey Christian, ich hätte mal eine Frage an dich oder eher eine Bitte…Da ist dieses Mädchen, ihr Name ist Fiona, dieser Mistkerl von Boris wollte sie umbringen und hatte es beinah geschafft, sie ist noch so Jung, ich konnte nicht einfach zu sehen wie sie stirbt, ich hab sie verwandelt…aber jetzt nervt sie mich nur noch, sie hasst mich und macht mir das Leben noch nur Hölle. Könntest du nicht mit ihr Reden? Sie ist ein riesen Fann von dir und deinen Büchern, vielleicht hört sie auf dich«, sprach er mit einem hauch von Elend in der Stimme. Ich schmunzelte. Da hatte er sich ja schön in die Scheiße geritten. Irgendwie war er selbst schuld, so fand ich. »Mh~ Denkst du wirklich das ich der richtige wäre um mit ihr zu reden? Vielleicht sollte Allegra mit ihr Sprechen«, meinte ich. Allegra war meine Frau. Meine Geliebte, die ich erst vor kurzem gefunden und an mich gebunden hatte. Sie machte mich zum Glücklichsten Mann auf dieser Welt. Bald würde sie mir ein Kind gebären, ein Zeichen unserer Liebe. »Aber gut, ich komme am Abend mit ihr vorbei und lass sie bis da hin leben«, spaßte ich ein bisschen herum. »Okay, danke! Das kann ich dir nicht versprechen, aber gut bis nachher dann«, sagte Valerius noch und legte dann aber auf. Nachdem ich Allegra die ganze Geschichte erzählt hatte, brannte sie förmlich darauf, die kleine kennen zu lernen. Selbst ich musste zu geben, ein bisschen neugierig zu sein, was Valerius sich da geangelt hatte. Am Abend fuhren wir also zu Valerius Anwesen. Wir packten vor seinem Haus und warteten vor der Tür, bis er uns diese öffnete. Es dauerte nicht lange bis wir herein gebeten wurden. Doch das Mädchen mit dem ich reden sollte, war noch nicht wach. Also unterhielten wir uns mit Valerius der ziemlich am Ende seiner Kräfte war. Als wir dann spürten, wie die kleine langsam wach wurde, machten wir uns auf dem Weg zu ihr. Er hatte mir ein paar Detais über sie erzählt. Das sie Fiona hieße und das sie ein ziemlicher Dickschädel seih. »Viel Glück«, wünschte er mir, während er mir die Tür seines Schlafzimmers öffnete. Mein Blick flog zu meiner Frau, diese sollte erstmal bei Valerius bleiben, während ich mit der kleinen ein Gespräch führen würde. Ich klopfte an die Tür am Ende des Ganges und lächelte als ich eintrat. »Hallo Fiona, ich bin Christian«, stellte ich mich ihr erstmal vor. Sie war hübsch, wenn auch Jünger als ich erwartet hatte. »Könnten sie dem sagen, das ich es keine Minute mehr mit dem aushalte?«, fragte sie mich worauf ich bloß vor mich hin grinste. »Mach ich, aber vorher würde ich gerne mit dir reden. Valerius sagt, das er nicht mit dir klar kommt und das du ihn hasst, er wollte dich doch nur retten Fiona, er wollte dich nicht sterben lassen, weil du noch so Jung bist« »Soweit war ich auch gekommen, ja ja ja…!!«, sagte sie seufztend. »Entschuldigen sie aber der Typ nervt, er ist zum Kotzen! Ich behandele ihn bloß wie er mich behandelt, so etwas nennt man Gleichgültigkeit, aber das wissen sie ja..Wenn ich überlege wie andere Dunkle beschrieben worden, ist er anscheinend jemand der gewaltig aus dem Ruder tanzt oder die andere Teorie von mir wäre, das dieser Dante keine Ahung von Dunklen hatte und alle solche Arschlöcher sind..zsss…Ich kann ihn nicht ausstehen, wegen dem werde ich Nie erwachsen, der hätte mich lieber abkratzen lassen sollen«, sagte sie und ich war einen moment wirklich baff. Dann aber musste ich lauthals lachen. »Du kannst ihn wohl wirklich nicht ausstehen!«, sagte ich und zwinkerte ihr zu. »Aber um ehrlich zu sein, er kann wirklich ziemlich schwierig sein und ist ein echter Kotzbrocken«, sprach ich und ließ mich auf einen Stuhl nieder. »Soll ich dir mal was verraten..Dante weiß eine Menge über Dunkle, ich wüsste nicht das er keine Ahnung von Ihnen hätte…Aber wenn man Valerius näher kennen lernt, ist er ein ganz netter und kann auch ziemlich romantisch sein«, sprach ich ruhig, brach aber dann wieder in einem lachen aus. Sie wusste wirklich nicht mit wem sie es hier zu tun hatte. Dabei hatte ich mich ihr doch extra vorstellet. Süß, die kleine. »Ganz ehrlich? Es interessiert mich nicht! Soll er doch ein Kotzbrocken sein, meinetwegen auch Romantisch…Ich hasse ihn und meine Meinung wird sich sicherlich auch so schnell nicht Ändern!«, sagte sie und schaute zu boden. Dann stellte sie mir eine frage wo ich beinah schon wieder angefangen hätte, laut zu lachen. »Sie kennen Dante? Also den echten?«, sie schien zu staunen. »Ja, ich kenne ihn und soll ich dir mal was verraten? Du kennst ihn auch!«, sagte ich und schmunzelte breit. Fiona schaute mich verwirrt an, sagte aber keinen Ton. Ich lachte über ihren Gesichtsausdruck und streckte ihr die Hand hin. »Also noch mal auf Anfang…Hallo Fiona…Ich bin Christian Johann Dante, schön dich kennen zu lernen«, stellte ich mich ihr also erneut vor. Sie schien aus dem Staunen gar nicht mehr raus zu kommen. Sie sprang vom Bett, kniete sich vor mich und berichtete mit Stolz das sie alle meine Bücher gelesen hätte. Es freute mich, das sie ihr gefallen hatten. »So wie es aussieht träumst du nicht aber jetzt hören wir mal auf von mir zu reden…es gibt schließlich wichtigeres…Du sagtest, du behandelst ihn so weil er dich so behandelt…Was wäre wenn ich ihn dazu bringe das er mit dir vernünftig umgeht? Und dich auf Händen trägt? Würdest du ihn dann nicht mehr hassen und dich auch anderes ihm gegenüber benehmen?«, fragte ich und zwinkerte ihr zu. »Ich glaube es nicht, du bist echt!«, freute sie sich. »Will ich überhaupt, das er freundlicher zu mir ist?«, tat sie so als würde sie überlegen. Ich zog eine Augenbraue hoch und schmunzelte sie an. »Er soll einfach auf hören mich zu behandeln, als wäre ich ein Kind für das er die Verantwortung unfreiwillig übernommen hat…Er ist ganz okay…naja manchmal…Ich kenn ich nicht und ich hab das Gefühl er ist gefährlich und böse und…das bringt doch eh alles nichts«, erzählte sie mir. »Weißt du er meint es ja nur gut..Ihr hattet beide einen schlechten Start miteinander… Er behandelt sich wie ein Kind, weil er es nicht besser weiß, er weiß nicht wer er mit dir umgehen soll, er versteht dich und weiß das dass alles neu für dich ist und das du jetzt eine Mährin bist…Er denkt wenn er dich aus dem Auge lässt würdest du irgendwelche Dummheiten anstellen, desswegen ist er so zu dir..Ich hab da noch etwas…«, sagte ich und ging zur Tür. Holte ein Tablett mit wohlbemerktem Warmen Essen und gab es ihr. »Hier du hast bestimmt Hunger!«, sagte ich freundlich und stellte das Essen neben sie ab. »Danke schön«, meinte sie freundlich und begann zu essen. »Er sperrt dich hier doch nicht ein oder? Ich könnte ja veranlassen, das du hier deine eigenen Vier Wände bekommst und das er deine Sachen her bringt, wie wäre das? Mehr könnte ich fürs erste nicht machen, deine Angst vor ihm kann ich dir nicht nehmen…aber vielleicht versteht ihr euch irgendwann besser und ich werde ihm sagen, wenn er dir auch bloß ein Haar krümmt kriegt er es mit mir zu tun...«, sagte und holte eins meiner neuen Exemplare aus der Tasche. »Hier, eins meiner neuen Bücher. Da du sie doch so gerne ließt, dachte ich würde es dir gefallen. Es ist noch nicht auf dem Markt, also wärst du sogar eine die es zuvor ließt, ich hoffe es freut dich«, sagte ich und lächelte sie lieb an. Fiona umarmte mich. Anscheinend hatte ich mit meinem kleinen Geschenk total ins Schwarze getroffen. »Danke, danke, danke!«, quitschte sie erfreut. »Nichts zu danken..«, sagte ich und stand auf. »Na gut, dann werde ich mal mit Valerius reden, das was wir gerade besprochen haben. Das Haus ist groß genug, da finden wir bestimmt einen schönen Platz für dich, wo du alles hast was du brauchst, damit du nicht so alleine bist, schicke ich dir Allegra vorbei, sie leistet dir etwas gestellschaft, bis dann«, verabschiedete ich mich und besprach erstmal alles mit Valerius. Er hatte nichts gegen meine Beschließungen und wir suchten in seinem Haus, nach einem passenden Zimmer. Nachher fuhr ich mit Allegra wieder nach Hause. »Schatz, ich glaube zwischen den Beiden wird noch mehr sein, als das bloße Gestreite! Valerius und Fiona! Das sollten wir so schnell nicht abstreiten. Was sich liebt, das neckt sich!«, lachte ich… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)