Das Lied von der Traurigkeit von misa-kira (Eine Stimme in der Nacht, die mir alles erzählt.) ================================================================================ Kapitel 1: Der erste Tag ------------------------ Der erste Tag Am frühen Morgen um genau zu sein, um halb 5 klingelt ein Wecker, in einem Zimmer das aufgeräumt ist und in dem Bett sich sogleich etwas bewegt. Diese Person ist nun dabei auch schon sich aus ihre Bettdecke zu befreien und dann auf zu stehen. So steht ein Mädchen mit langen dunklen Haaren und lavendel Farbenden Augen auf. Schnell schnappt sich das Mädchen auch schon die Sachen die sie sich am Abend zuvor zu Recht gelegt hat und läuft in das Bad. Dort entkleidet sie sich und steigt in die Dusche. Sie lässt genüsslich das warme Wasser über ihren schlanken Körper fließen und erst nach einiger Zeit greift sie dann nach dem Duschgel und dem Shampoo. Während diesem summt sie leise eine leichte Melodie vor sich her. Doch sofort als sie das Wasser wieder abstellt hört sie auch schlagartig wieder auf damit. Denn sonst könnte sie einer hören. Schnell schlingt sie eine Badetuch um sich und bindet ihre Harre in ein Tuch ein. Anschließend zieht sie sich wieder an und schminkt sich leicht und frisiert sich. So kommt sie dann in einer langen Jeanshose und einem weißen T-Shirt aus dem Badezimmer. Die vorderen Strähnen hat sie an ihren Hinterkopf zusammen gesteckt so, dass sie über die Seite des Kopfes laufen. So bekleidet geht sie in einem Raum, der sich als Küche bewährt hat. Sofort geht sie an den Herd um Rührei für das Frühstück fertig zu machen. Danach deckt sie den Tisch und setzt Kaffee auf. Anschließend macht sie sich ein paar Brot fertig, vergisst aber nicht immer wieder nach dem Ei zu sehen und es zu würzen. Als dieses durch gebraten ist, macht sie alles auf einem Teller und stellt ihn an der Front des Tisches hin. Sie selbst packt die soeben gemachten Brote in eine Tasche. Danach geht sie wieder in den 2. Stock und klopft an eine Tür, die sie erst nach kurzem Zögern öffnet. In diesem ist es bis auf das Licht das durch die geöffnete Tür scheint dunkel. Das Mädchen erhebt vorsichtig ihre Stimme:“ Vater, das Frühstück ist fertig und ich gehe jetzt zur Schule.“ Nach diesen Worten schließt das Mädchen wieder die Tür hinter sich und geht zur Garderobe um dort ihre weiße dünne Jacke an zu ziehen. Kurz danach schnappt sich diese ihre Schultasche und verlässt das Haus. Nun hat sie hinter sich ein großes Haus und vor ihr einen weiten Rasen mit einer Einfahrt durch die sie mit schnellen Schritten das Anwesen verlässt. Erst als sie um eine Ecke gebogen ist verlangsamt sie die Schritte und geht schon fast schleichend ihren Weg. Überall umgeben sie prachtvolle Villen und Gebäude. Denn wir sind nicht irgendwo sondern in dem Reichen Viertel der Stadt New York. Hinata aber hat kein Auge für diese Punkstücke der Architektur, nein, sie fühlt sich wie eine Gefangene zwischen diesem Reichtum. Was bringt das viele Geld? Wofür ist es gut? Für Hinata hat es keine Bedeutung, ihr ist es egal ob einer viel oder wenig Geld hat. Ja, manchmal würde sie lieber das ganze Geld einfach weg geben. Zu Leuten die es mehr als sie brauchen. Und sie? Ja, sie würde gerne in eine kleine Wohnung ziehen und wie jeder Andere leben. Aber das kann sie nun mal nicht. Sie ist eben die Tochter eines Reichen Mannes und die Erbin eines Bekannten Stammbaumes. Früher lebte sie in Japan, aber dies ist schon eine kleine Ewigkeit her. Der Name Hyuga zeugte da für Respekt und einer der zu dieser Familie gehörte brauchte sich nie sorgen zu machen. Sie hat es schon früher gehasst. Und nun? Nun ist sie in New York! Ihr Vater leitet ein paar der größten Firmen der Mode-, Auto- und Bauindustrie. Ihr Vater hat es geschafft sich in den USA durch zusetzen. Nein, das ist falsch! Er hat sich nicht in den USA durchgesetzt, er hat der Welt seinen Stempel aufgedrückt. Und es war egal ob die Familie dabei zugrunde ging oder nicht. So ist es ja am Ende auch geschehen. Von der Familie sind nur noch sie beide da, Hinata und ihr Vater Hiashi! Ihre Mutter, sowie ihre kleine Schwester sind schon von der Welt verschwunden. Doch dies ist schon viele Jahre her und Hinata war noch ein kleines Mädchen von gerade mal 5 Jahren, nun ist sie schon 16, besucht eine Schule und kümmert sich um ihren Vater so gut es geht. Doch oft, wenn sie Abends in ihrem Bett liegt wünscht sie sich, das ihre Mutter sie einst mitgenommen hätte, dahin wovon man nie zurück kehren kann. Warum durfte nur ihre kleine Schwester sie begleiten? War Hinata es nicht würdig mit zukommen? Sie weiß es nicht und ihre Mutter kann es ihre nun nicht mehr sagen, nur die Gewissheit das Hinata sie immer noch vermisst ist ihr geblieben. So kommt sie langsam bei der Schule an, während sie in Gedanken war ist sie einmal in die U-Bahn ein und wieder um gestiegen. Nun steht sie ein weiters mal vor einer neuen Schule. Die alte hatte ihre Vater verklagt, da sie sich beim Sportunterricht ein blaues Auge zugezogen hatte und nun? War sie wieder die Neue! Das kannte sie ja schon, aber dennoch war es ihr immer unangenehm. Doch sie wusste auch eine Menge über die Privatschule für Höhergestellt. Denn wofür hatte man nun mal das Internet? Zum Spielen? Zum Langweile schieben? Nein, zum Informieren! Und diese Schule war ein echtes Prachtstück! Es wurde einst von der Firma ihres Vaters erbaut und so konnte Hinata heimlich in die Baupläne gucken. So kennt sie sich theoretisch schon in der Schule schon aus. Aber eben ist das nur die Theorie! Sie weiß ja immer noch nicht für was die Räume gebraucht werden und so ist sie dann wohl oder übel doch auf die Hilfe anderer angewiesen oder einen Plan von dem Sekretariat. So macht sie sich auf den Weg zum besagten Ort. Zum Glück wurde dieser schon vorher in den Bauplan mit markiert, da dieses eine besondere Bauweise beanspruchte. So geht sie gerade Wegs in das Gebäude und biegt ein paar mal ab bis sie vor einer schweren Glastür, wo in schwarzen Lettern „Sekretariat“ steht. Diese stemmt sie auf und betritt vorsichtig den vordersten Raum, der der Sekretärin gehört. Dort stellt sie sich als „Hinata Hyuga“ vor. Schnell kramt die junge Frau, die an dem Schreibtisch sitzt in den Unterlagen herum die vor ihr anscheinend völlig durcheinander liegen. Doch schnell findet sie die gewünschten Unterlagen und reicht sie der neuen Schülerin. Dabei sagt sie: „So, das hier ist dein Stundenplan und die Schulordnung. Nachdem Hinata diese unterlagen entgegen genommen hat wird ihr auch noch ein Klemmbrett mit den Worten: „ Bitter unterschreib mir eben das du die Unterlagen erhalten hast.“ ,gereicht. Schnell quittiert sie diese und reicht es der braun haarigen zurück. Hinata lässt schnell einmal ihren Blick über den Stundenplan schweifen und ärgert sich, das sie jeden Tag bis zum späten Nachmittag Unterricht hat. Doch lässt sie sich dies nicht anmerken. Doch fragt sie: „ Entschuldigung, könnte ich vielleicht einen Schulplan bekommen? Damit ich die Unterrichtsräume finden kann?“ Die junge Sekretärin lächelt ihr entschuldigend zu und reicht ihr mit den Worten: „ Ja, natürlich kannst du einen bekommen. Du musst den kleinen Zettel deiner Lehrerin geben.“ , einen Din-A-4 großen Zettel, der den Schulplan beinhaltet und einen kleineren Din-A-5 großen, wo alle wichtigen Daten über die junge Hyuga vermerkt sind. Gleichzeitig vernehmen die Beiden einen Ton, der nur all zu bekannt auf der Welt ist. Ein leises „Ding Dong“. Dies lässt die beiden aufhorchen und Hinata mit einem „Tschüss“ schnell den Raum verlassen. So begibt sie sich auf den Weg in ihren neuen Klassenraum. Gleichzeitig guckt sie sich den Stundenplan an und ließt: Montag: Mathe, Mathe, Deutsch, Deutsch, Englisch, Englisch, Biologie, Biologie, Politik, Politik Dienstag: Geschichte, Geschichte, Erdkunde, Erdkunde, Spanisch, Spanisch, Wirtschaft, Wirtschaft Mittwoch: Mathe, Mathe, Französisch, Französisch, Textil, Textil, Deutsch, Deutsch, Donnerstag: Englisch, Englisch, Französisch, Französisch, Spanisch, Spanisch, Italienisch (AG), Italienisch (AG) Freitag: Physik, Physik, Chemie, Chemie, Sport, Sport, Schwimmen, Schwimmen Na, super! So viel Unterricht. Das hält doch keiner aus der noch normal im Kopf ist! Kopfschüttelnd kommt sie bei der schon geschlossenen Tür an und bleibt noch einem stehen um tief Luft zu holen und allen Mut zusammen zu raffen. „Ob ich wohl einfach wieder abhauen kann? Das wird doch bestimmt keiner merken, oder? Och, nein ich will da nicht rein. Nicht schon wieder angestarrt zu werden und neu sein. Warum nur immer ich?...?“ , fragt Hinata sich, mit sich ringend. Doch schließlich gewinnt ihre Erziehung und sich hebt die Hand um leicht an die Tür zu klopfen. Schnell verstummen die Stimmen in diesem Raum und sie hört ein, „ Her rein“ , von einer weiblichen Stimme. Noch einmal atmet sie tief ein und wieder aus und öffnet die Tür. Und natürlich ist es so schlimm wie sie sich diese gedacht hatte. Alle Augenpaare sind auf sie gerichtet und sie versucht dies so gut es geht zu ignorieren. Schnellen Schrittes geht sie zu der Lehrerin, die an ihrem Pult steht. Schnell fällt der jungen Hyuga auf, das diese Frau eine natürliche Schönheit ist. Denn mit ihrem Taillen langen braunen Haaren und ihrer sportlichen Gestalt, fällt sie bestimmt jedem Mann direkt ins Auge. Genau wie sie bestimmt die Aufmerksamkeit der Jungen in der Klasse schnell auf sich ziehen kann. Bewundernd ist Hinata ohne es zu merken stehen geblieben und schaut sie an. Erst die Stimme der Lehrerin befördert sie wieder aus ihren Gedanken und so übergibt sie dieser den Zettel. Sie lässt einen kurzen Blick auf den Zettel fallen und meint dann an die Klasse gewand: „ So, meine Lieben! Das ist eure neue Mitschülerin, Hinata Hyuga.“ Mit diesen Worten zeigt auf das Mädchen das immer noch still neben ihr steht. Dann führt sie fort: „ Hinata, am besten erzählst du ein wenig über dich. Damit die andern ein wenig über dich erfahren.“ Nach diesen Worten guckt sie die Angesprochenen erwartungsvoll an. So holt die dunkelhaarige noch einmal tief Luft und beginnt dann: „ Also wie ihr bereits wisst heiße ich Hinata Hyuga. Ich bin 17 Jahre alt und meine Hobbys sind, zeichnen, lesen und Musik. Ich war vorher auf der Gesamtschule Tenthion und mein Vater wollte dann, dass ich auf diese Schule wechsle. Das war es eigentlich von mir.“ Bittend schaut sie auch so gleich zu der Lehrerin um ihr nahe zu legen, dass sie ihr doch einfach einen Platz zu weisen soll. Diesen Blick scheint die junge Lehrerin zu begreifen und meint, dass sie sich Hinata doch bitte sofort in die erste Reihe am Fenster setzen solle. Was sich natürlich die junge Hyuga keine zweimal sagen lässt. Schnell hat sie diesen erreicht und setzt sich auch sogleich. Die Lehrerin fährt auch sogleich mit den Unterricht fort. Was Hinata erfreu, denn schnell haben alle Schüler wieder ihre Aufmerksamkeit der Lehrerin zu gewannt. Nach einer scheinbaren Endlosigkeit, der langweile, Hinata´s Seiten klingelt es endlich zur Pause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)