Hebi No Ai von abgemeldet (Liebe zwischen Schlangen, auf meiner HP gehts weiter (kein Bock mehr auf mexx)) ================================================================================ Joumaku (Prolog)/Tochuu (Unterwegs) ----------------------------------- so, da da der Prolog zu kurz ist um alleine gepostet zu werden (und aus diversen anderen Gründen) kommt hier jetzt der Prolog+erstes Kapitel viel Spaß beim lesen -------------------------------------------------------------------------------- Joumaku (Prolog) Sehr geehrter Professor Dumbledore. Ich möchte Sie bitten meine Tochter an Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei, aufzunehmen. Unter normalen Umständen würde ich Sie nicht mit diesem Problem belasten, doch ich kann nicht verantworten, dass meine Tochter ohne mich in Japan zurück bleibt. Noch dazu sind die Lehrmethoden an der japanischen Zauberei-Schule mehr als fragwürdig und meine Tochter Ai kommt mit diesen Methoden nicht klar, da sie gegen ihr Ehrgefühl (welches mehr als nur groß ist) gehen. Ich selber war auf Hogwarts und habe nur gute Erinnerungen an meine Zeit dort. Ai kann alles was die nächstjährigen Sechstklässler dort auch können und ihr Englisch ist auch sehr gut, sie wird dem Unterricht also problemlos folgen können. Ich würde mich sehr über eine positive Antwort freuen Mit freundlichen Grüßen Hebino Angela -------------------------------------------------------------------------------- Tochuu (Unterwegs) „Ai, beeil dich sonst verpasst du den Zug noch!“ „Wär keine Schande“, grummelte die Angesprochene, beeilte sich allerdings trotzdem, um ihrer Mutter eine Freude zu machen. Kuro, ihr Wolfswelpe, ruhte auf ihrem Arm und die fast 17jährige ließ sich noch schnell von ihrer Mutter umarmen, bevor sie in den Zug stieg. [Seit wann sind Wölfe auf Hogwarts zugelassen??] (hab ich behauptet, dass das so wäre?) Der Zug fuhr bereits an, als Ai immer noch im Gang stand und Kuro erst mal in seine Tragetasche, die sie sich dann umhängte, setzte, um die Hände freizuhaben. Gemächlich setzte sie sich in Bewegung und ignorierte die Blicke, die ihr aus den Abteilen zugeworfen wurden. Sie wusste, dass ihre Erscheinung, mit dem schwarzen Yukata und den blauschwarzen Haaren, die ihr bis zur Taille reichten auffällig war, aber sie mochte diesen Aufzug nun mal. Schließlich kam sie am letzten und leider doch nur fast leeren Abteil an und seufzte. //Jetzt darf ich wahrscheinlich alles über mich erzählen… warum konnte Kaa-san mich nicht einfach hinfliegen?// Sie atmete einmal tief durch und öffnete dann die Abteiltür. „Entschuldigt bitte, kann ich mich zu euch setzten? Überall sonst ist voll.“ „Ja, klar.“ Zwei Jungs, zwei Mädchen, wobei die Mädchen jünger zu sein schienen, und der Junge mit der Brille hatte auf ihre Frage geantwortet. „Danke“, meinte sie nur und zog ihren Koffer ins Abteil. Vorsichtig legte sie Tragetasche samt Kuro auf einem Sitz ab, bevor sie ihren Koffer hoch hievte und in die Gepäckablage verfrachten wollte, doch ein mehr als nur heftiger Schmerz durchzog ihren linken Unterarm und sie ließ den Koffer wieder fallen, den Arm schützend an den Körper gepresst. Kuro steckte den Kopf aus der Tasche und sah sie an. Wie immer hatte er ihre Schmerzen gespürt. „Alles in Ordnung?“ Das rothaarige Mädchen stand neben ihr und sah sie fragend an. „Ja, ja, mir geht’s gut“, gab Ai unwirsch zurück und hob ihren Koffer wieder an, als sie das Mädchen seufzen hörte. „Harry, Neville, jetzt helft ihr doch!“ Die beiden Jungen standen auf, nahmen ihr den Koffer ab und brachten ihn endgültig in der Gepäckablage unter. Doch Ai war wütend. Sie hasste es, wenn ihr jemand half, ohne dass sie ihn selber darum gebeten hatte. Dementsprechend setzte sie sich auch ohne ein Wort des Dankes hin und kraulte ihren Kleinen am Kinn. „Ähm, sag mal?“ Sie reagierte nicht. „Hey, du!“ „Was?“, fauchte die 16jährige. Sie wollte sich nicht unterhalten. „Sag mal geht’s dir noch gut? Ich hab dir doch nichts getan“, meinte der Junge mit der Brille und wie Ai nun feststellte einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Nun sah sie ihn doch interessiert an. „Ist das ne Fluchnarbe?“, fragte sie dann. „Bitte?“ „Die Narbe an deiner Stirn! Kommt die von nem Fluch?“ „Ja, ich… sag bloß du kennst mich nicht?“ „Uun, wieso? Biste berühmt oda was?“ „Ich bin Harry Potter.“ „Toll und weiter?“ „Du kennst mich wirklich nicht?“ „Och, bist jetzt traurig?“ „Was ist los mit dir?“ “Wie ist die Frage denn jetzt zu verstehen?“ „Warum bist du so zynisch?“ „Warum willst du das wissen?“ „Darum. Aber erst mal egal. Wie heißt du?“ „Hebino Ai.“ „Schön, wer ich bin weißt du ja schon, das hier ist Neville Longbottom. Die Rothaarige dir gegenüber Ginny Weasley und die andere ist Luna Lovegood.“ „Schön und weiter?“ „Warum haben wir dich noch nie hier im Zug gesehen?“ „Willst du mich verhör’n?“ „Nein, nur Konversation betreiben.“ „Keh“, gab Ai nur abfällig von sich und wandte sich wieder ihrem Wolf zu. „Hallo? Ich rede mit dir.“ Sie war schon kurz davor ihm eine passende Antwort entgegen zu pfeffern, als ihr etwas einfiel. //Feinde sollte ich mir vielleicht erst machen, wenn klar is in welchem Haus ich bin… üärks… nett sein is doof…// Ihr fiel wieder ein Satz ein, den sie mal in einem Lied gehört hatte. //I’ll try to be nice… but it’s so much easier to be cruel…// Sie lächelte. „Warum willst du mit mir reden?“ „Ich würde dich einfach gerne kennen lernen, schließlich ist es immer gut seine Klassenkameraden zu kennen.“ „Damit du nen Schwachpunkt findest und ihn ausnutzen kannst?“ „Ich heiße nicht Malfoy.“ „Und das soll mir was sagen?“ „Okay, also. Draco Malfoy ist im gleichen Jahr wie Neville und ich und in Slytherin, wir zwei sind in Gryffindor.“ „Erzfeinde also.“ „Woher weißt du das?“ „Die Art wie du über diesen Malfoy redest und allein schon die Tatsache, dass ihr in diesen beiden Häusern seid zeigt das.“ „Gut, also Malfoy mobbt alles und jeden, der nicht nach seiner Pfeife tanzt.“ //Soll er ruhig versuchen//, schoss es ihr durch den Kopf. „Und er hasst Muggel. Wenn du muggelstämmig bist, solltest du dich von ihm fern halten.“ „Ich bin nicht muggelstämmig und selbst wenn ich es wäre, wär’s egal. Ich war in Japan Jahrgangsbeste. Niemand kann mich so einfach besiegen.“ Ihre Stimme war eisern und kalt. Weasley schauderte kurz und Kuro bellte leise zur Bestätigung. „Du kommst aus Japan?“, fragte nun Lovegood und sah sie neugierig über den Rand ihrer Zeitschrift hinweg an. „Ja, Kaa-san… Mum… wurde während der Sommerferien hier her versetzt und wollte mich nicht allein zurück lassen, außerdem hatte ich genügend Probleme in der japanischen Schule, sodass ein Wechsel das beste war.“ „Was für Probleme?“ „Ist egal. Das ist jetzt vorbei und fertig. Mukashi wa mukashi, ima wa ima.“ Vier Augenpaare sahen sie verwirrt an. „Heißt soviel wie, lass die Vergangenheit ruhen.“ „Na gut. Kannst du dir vorstellen in welches Haus du kommst?“ „Ist mir egal, solange sich nicht die gleichen Probleme ergeben wie drüben.“ „Aber du hast doch bestimmt ne Vermutung.“ „Vermutlich das gleiche Haus in dem meine Eltern auch waren.“ „Und das wäre?“ „Slytherin.“ Longbottom zuckte zusammen, wofür er einen komischen Blick von Ai kassierte. „Selbst wenn ich nach Slytherin komme, Longbottom. Ich werde dich nicht angreifen, solange du mir keinen Grund dazu gibst.“ „Das ist bei den meisten Slytherins nicht schwer.“ „Selbst wenn, ich kämpfe lieber mit Worten. Die können nämlich mehr verletzen als jedes Schwert, aber verurteilen kann man mich deswegen nicht.“ „Schlau, aber gemein.“ „Beschwer dich bei meinen alten Klassenkameraden und den Nachbarskindern.“ Damit setzte sie sich ihre Kopfhörer auf und schaltete ihren mp3-Player ein. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich zurück und ließ ihre Gedanken schweifen, Kuro kraulend. Nach einiger Zeit spürte sie, wie sich eine Gruppe von drei Leuten dem Abteil näherten und dankte wieder einmal im Stillen ihrer Mutter, das diese sie bereits vor der Schule trainiert hatte, damit sie ihre von Angelas Großvater vererbten Fähigkeiten kontrollieren konnte. Sie spürte den Luftzug als die Abteiltür geöffnet wurde und schaltete unauffällig ihren Player aus. „Na, Potter wo hast du denn Wiesel und das Schlammblut gelassen? Ach nein warte, sie wollen nichts mehr mit dir zu tun haben, nicht wahr?“ „Halt den Mund Malfoy und verzieh dich!“ „Ich kann dir auch jetzt schon Punkte abziehen, Potter, also pass auf wie du mit mir redest!“ „Verzieh dich, Malfoy!“ „Ach, jetzt fängt die kleine Weasley auch noch an zu rebellieren.“ „Chi“, entfuhr es Ai, was ihr sofort Malfoys Aufmerksamkeit einbrachte. „Und wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen.“ „Schön für dich. Verzieh dich!“ „Antworte auf meine Frage!“ Genervt öffnete Ai die Augen und fixierte Malfoy. Er sah nicht schlecht aus, das musste sie zugeben, doch sein Charakter ließ wirklich ziemlich zu wünschen übrig. „Ich sehe keinen Grund dazu“, gab sie zurück und schloss die Augen wieder. Sie spürte wie die Luft um den Slytherin herum sich auflud, immer ein Zeichen, dass die Person im Begriff war zu zaubern, doch das war ihr egal. Sollte er doch versuchen sie anzugreifen, er würde schon sehen was er davon hatte. „Ai, pass auf!“, rief Weasley, doch es war egal. Ohne die Augen zu öffnen nahm Ai ihren Welpen und wich dem Fluch aus. Sie öffnete die Augen wieder und sah genervt zu Malfoy. „Feigling“, murmelte sie und zog gemächlich ihren Zauberstab. „Jemanden anzugreifen, der dir den Rücken zu dreht oder schläft ist alles andere als fair. Vom Erben der Malfoys hätte ich wirklich mehr erwartet, als dass er zu feige ist um einen ordentlichen Kampf zu bestreiten, Draco.“ „Wer bist du?“ „Ich habe immer noch keinen Grund dir zu antworten, Malfoy. Verzieh dich, du nervst.“ Als er immer noch keine Anstalten machte sich zu entfernen, wurde es Ai zu bunt. Sie legte Kuro auf Weasleys Schoß, wo er sich sofort verängstigt zusammen kauerte und winselte. Wenn die 15jährige nicht bei ihm war, war er nicht mehr sehr mutig und die Leute in diesem Abteil machten ihm Angst. Ai kümmerte sich erst mal nicht weiter um ihn, auch wenn es ihr wehtat ihren Kleinen winseln zu hören. Sie ging auf Malfoy und seine beiden Gorillas zu und schubste sie mit Leichtigkeit auf den Gang, dann schlug sie die Tür zu und belegte diese im Bruchteil einer Sekunde mit einem Bann. Während Malfoy versuchte die Tür mit allen möglichen Sprüchen aufzukriegen oder zu zerstören, was nicht klappte, nahm Ai wieder ihren Welpen an sich, setzte sich auf den Sitz, den sie vorher mit einem schnippen ihres Zauberstabs wieder repariert hatte und kramte aus ihrer Tasche ein Buch hervor. Nach einiger Zeit merkte sie, dass die Bemühungen an der Tür aufgehört hatten und sah auf. Malfoy war verschwunden. „Endlich“, murmelte sie nur und wandte sich wieder ihrem Buch zu. Irgendwann sprach Potter sie an. „Ähm, Ai? Was genau hast du mit der Tür gemacht?“ „Warum fragst du?“ „Na ja, unsere Freunde wollen rein.“ Die junge Frau sah zur Tür, wo ein Junge mit roten Haaren und ein Mädchen mit buschigen braunen Haaren standen, und stand auf. Sie öffnete die Tür einfach und setzte sich wieder auf ihren Platz. „Danke. Harry, warum ging dir Tür nicht auf?“, fragte der Junge. „Und wer ist das?“ „Das ist Ai Hebino…“ „Hebino.“ „Ai und warum die Tür nicht aufging, musst du sie fragen.“ Der Junge sah sie fragend an. „Ein Bann, der erst aufgehoben wird, wenn die Tür von innen geöffnet wird und sie gleichzeitig immun gegen alle Zerstörungsversuche macht.“ „Davon hab ich noch nie was gehört“, meinte das Mädchen und alle Augen wanderten zu ihr. „Es gibt etwas, was du nicht weißt, Hermine? Den Tag muss ich mir im Kalender anstreichen“, meinte der Junge grinsend. „Halt die Klappe, Ron!“, gab Hermine zurück und sah zu Ai. „Wie geht das?“ „Willst du es lernen oder was?“ „Wäre praktisch.“ „Das kann man nur lernen, wenn man bestimmte Veranlagungen besitzt. Weißt du was Youkaimahou ist?“ „Ehm, was?“ „Dämonenmagie?“ „Nein, das hör ich zum ersten mal.“ „Dann kannst du es nicht lernen. Jeder der die entsprechenden Veranlagungen besitzt kennt dieses Wort, selbst wenn er es zum ersten Mal hört, weiß er instinktiv, was es ist.“ „Schade.“ Ai erwiderte nichts und wandte sich wieder ihrem Buch zu, bis sie die Umhänge anziehen mussten, wobei sie sich auf der Toilette umzog und kurz danach in Hogsmeade ankamen. Ai sah auf die Zinnen und Türme die sich in der Ferne vom Nachthimmel abhoben und atmete die Nachtluft tief ein. //Jetzt bin ich also hier… wo meine Eltern sich kennen gelernt haben… vielleicht finde ich hier etwas über dich heraus, Chichiue…// -------------------------------------------------------------------------------- Ai: Na, danke. Arkansaw: Bitte *freundlich lächelt* Ai: *genervt die Augen verdreh* Das war ironisch gemeint Tenshi: Worum genau geht’s jetzt? *etwas verspätet angekommen ist* Ai: Darum, dass ich die Fahrt mit Potter und Anhang verbringen durfte, ich mag den Typen nicht *grummel* Arkansaw: *empört ist* Du kennst den doch noch gar nicht Ai: Mein Instinkt sagt mir, ich soll mich von ihm fern halten Tenshi: Zwingt dich doch keiner Freundschaft mit ihm zu schließen *mit den Schultern zuck* Ai: Sicher? *auf arkansaw deut* Ich will nicht wissen was für kranke Ideen die da noch auf Lager hat Arkansaw: *bereits wieder am Laptop sitzt und leise vor sich hin kichert* das wird noch lustig hihi Tenshi: *einen skeptischen Blick auf die Autorin wirft* okay, DAS macht mir jetzt wirklich Angst… aber arkansaw? Was passiert eigentlich im nächsten Kapitel? Arkansaw: da *Script reichen tut* lesen! aber nix verraten und nicht Ai zeigen! Tenshi: *Script durchliest* okay, Hauswahl, Ai plus Erstklässler werden aufgeteilt Und oh Wunder Ai kommt nach… Arkansaw: *aufspring* *Tenshi den Mund zu hält* ich sagte NIX verraten *grummel* Tenshi: hmhm Arkansaw: *überlegt* k, Titel kannste nennen Tenshi: Gut, nächstes Kapitel heißt: Sen (Auswahl) Sen (Auswahl) ------------- so hier das neue kapitel, viel spass beim lesen --------------------------------------------------------------------------------- Sen (Auswahl) „Erstklässler, Erstklässler zu mir!“ Ai drehte sich um und sah eine riesige Gestalt mit einer Laterne die neuen Schüler zu sich winken. Sie folgte Potter als er zu der Gestalt ging. „Hi Hagrid.“ „Hi Harry, alles klar bei dir? Wer ist denn deine Begleitung.“ „Ai Hebino…“ „Hebino. Warum sprichst du das immer falsch aus?” „Ai, sie ist neu auf die Schule gekommen.“ „Ah, dann bist du die Sechstklässlerin, die ich noch mitnehmen soll.“ „Mag sein. Wohin geht’s?“ „Das wirst du schon sehen. Harry, ich seh dich später.“ „Ja.“ Er wandte sich an Ai. „Keine Angst Hagrid mag groß sein, aber er ist total nett.“ „Wie kommst du darauf, dass ich Angst habe, Potter?“, fragte sie genervt und folgte dem Halbriesen. Dass er einer war, hatte sie sofort gemerkt und wieder einmal dankte sie im Stillen ihren ausgeprägten Instinkten. Sie fuhren mit kleinen Booten über einen riesigen See auf das Schloss zu und Ai sah während der Fahrt in den Himmel, versuchend die geflüsterten Bewunderungen der jüngeren zu ignorieren. Das Mädchen, das bei ihr mit im Boot saß, staunte die ganze Zeit mit offenem Mund, was Ai ein wenig auf die Nerven ging. [Gibt’s auch was, das ihr nicht auf die Nerven geht?] (Ihr Wolf^^) „Hast du noch nie ein Schloss gesehen, oder was?“ „Noch nie so ein großes.“ „Die japanische Zauberei-Schule ist sehr viel größer“, gab die Ältere zurück. „Woher weißt du das?“ „Ich war die letzten 5 Jahre dort.“ „Warum bist du jetzt hier?“ „Meine Mutter musste berufsbedingt hier her ziehen und wollte mich nicht allein in Japan zurück lassen.“ „Und dein Papa?“ Ai antwortete erst nach einer kurzen Pause, in der sie den Sternenhimmel betrachtet hatte. „Ist noch vor meiner Geburt gestorben.“ „Tut mir leid.“ „Lass es! Mitleid bringt ihn auch nicht wieder zurück. Ich war immer mit meiner Mutter allein und kenne es dementsprechend auch nicht anders, gibt also keinen Grund, warum ich ihn vermissen sollte.“ Das Mädchen verstummte und Ai fragte sich für einen Augenblick, ob ihre Worte nicht vielleicht zu harsch gewesen waren. Doch dann schüttelte sie den Kopf und sah wieder nach Vorne. Die Boote hatten am anderen Ufer angelegt und da Ai keine Lust hatte nass zu werden sprang sie die drei Meter vom Boot aus kurz vor den Halbriesen, der erschrocken einen Schritt zurück setzte. „Wie hast du das gemacht?“ „Ich bin gesprungen“, erklärte sie trocken. „Drei Meter aus dem Stand?“ „Ja und? Is doch nichts besonderes.“ „Ehm, eigentlich schon.“ „Ist es nicht. Jeder KungFu oder Karate Kämpfer kann das und davon gibt es ja wohl genügend.“ Das Mädchen aus dem Boot vorhin stand jetzt neben ihr und sah staunend zu ihr hoch. Die 16jährige verkniff sich einen bissigen Kommentar, die Kleine konnte nichts für ihre schlechte Laune. Sie hatte diesen Umzug nie gewollt. Sie hätte die letzten beiden Jahre schon noch irgendwie auf der Mahougakkou Nippon überstanden; dass ihre Mutter berufsbedingt hier her versetzt worden war, war nur die offizielle Version. In Wirklichkeit war Angela nur nach England gezogen, damit Ai nach Hogwarts gehen konnte; gegen den Willen ihrer Tochter. Ai hatte alle ihre Freunde in Japan zurücklassen müssen. Gut, die meisten waren zwar Muggel gewesen, die dachten sie würde auf ein Internat für Hochbegabte gehen, doch es waren Freunde gewesen, mit denen sie Pferde stehlen konnte. Es waren Leute gewesen, bei denen sie keine Worte gebraucht hatte, um sich mit ihnen zu verständigen. Sie waren eine eingeschworene Clique gewesen und jetzt… sie hatte sich noch nicht mal richtig verabschieden können, so plötzlich war ihre Mutter mit der Ankündigung gekommen, dass sie nach England ziehen würden. Morgens gesagt, abends appariert und das mitten in den Sommerferien, wo die meisten verreist waren. Was würden sie sagen, wenn sie aus dem Urlaub zurück kamen und Ai war ohne Nachricht verschwunden? Sie hatte zwar direkt nach dem Tag ihrer Ankunft in England Briefe abgeschickt, aber Muggelpost dauerte nun mal um einiges länger als Eulenpost, auch wenn die Briefe per Luftpost unterwegs waren. Ai sah auf, als jemand sie am Ärmel zog. Das Mädchen sah sie besorgt an. „Alles in Ordnung?“ „Ja!“, fauchte sie und das Mädchen zuckte zurück. Die fast 17jährige seufzte und beugte sich zu ihr hinunter. „Tut mir leid, Kleine. Ich hatte nen schlechten Tag.“ „Du hast gerade so traurig geguckt.“ Ai sah wieder zum Mond hinauf. //Ich muss mal wieder meine Maske üben.// „Mir fehlen meine Freunde.“ „Du findest hier bestimmt ganz viele neue Freunde, so hübsch wie du bist und ehe du dich versiehst, vermisst du die in Japan gar nicht mehr.“ „Nein, ich werde meine Clique immer vermissen. Sie waren besonders.“ //Sie waren mit mir befreundet, obwohl sie wussten was ich bin… Kami-sama Ai, jetzt reiß dich mal zusammen… du bist ja schlimmer als deine Mutter…// Sie atmete tief durch und folgte Hagrid dann zusammen mit den anderen Neuen zum Schlosseingang, wo eine alte (und wenn Ai alt denkt, dann meint sie das auch) Frau stand, welche Hagrid die Schüler „abnahm“. Vor der großen Halle blieb die Lehrerin stehen und wandte sich an die Schüler. Ai schaltete auf Durchzug; sie wusste, dass die Regeln nicht anders als die in Japan waren. Doch McGonagall, wie die Dame sich vorgestellt hatte, schien nicht sehr erbaut darüber, dass Ai nicht zuhörte. „Miss Hebino.“ „Hebino, Kami-sama, was ist denn so schwer an meinem Namen?“, grummelte sie. „Miss Hebino, welcher Teil des Schlossgeländes ist verboten?“ „Der Wald. Für gute Leistungen kriegen wir Punkte, für Regelverstöße werden welche abgezogen.“ Die Lehrerin sah sie verdutzt an. „Ich kann auch zuhören, ohne den Sprecher dabei die ganze Zeit anzustarren wie nen zweibeinigen Hund.“ „Und Unhöflichkeit gegenüber den Lehrern ist auch verboten.“ „Von welchem Haus wollen sie jetzt Punkte abziehen?“ McGonagall wandte sich wütend um. „Erstklässler, ihr wartet hier! Hebino, Sie kommen mit!“ Ai folgte der Lehrerin in die Halle. Sie spürte die neugierigen Blicke in ihrem Rücken und schoss ein paar death glares zurück, schon hatte sie Ruhe. Kurz vor dem Lehrertisch, blieb McGonagall stehen und sah kurz zu dem Schulleiter, der sich erhob. „Meine lieben Schüler, wir haben dieses Jahr eine neue Schülerin bekommen. Ai Hebino…“ //Die es verdammt noch mal nicht ausstehen kann, wenn man ihren Namen falsch ausspricht…// „…ist vor kurzem von Japan hier her gezogen und wird in die sechste Klasse gehen. Seid nett zu ihr!“ McGonagall sah sie auffordernd an und Ai seufzte lautlos, bevor sie sich vor die Lehrerin stellte, die ihr einen Hut aufsetzte. //Na, Hütchen, wo schickst du mich hin?// Oh, du weist was passiert?“ //Meine Mutter war auf Hogwarts.// Ah ja, ich erinnere mich… ihr Charakter war deinem nicht unähnlich, jedenfalls am Anfang… //Kami-sama, hör auf in Erinnerungen zu schwelgen und sag mir in welches Haus ich komme, ich hasse es, wenn mich alle anstarren// Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Na gut, dann fangen wir mal an. Ja, du hast Talent… und interessierst dich für die dunklen Künste…bist auf deinen Vorteil aus, vergisst dabei aber nicht deine Freunde… trotzdem ein großer Gerechtigkeitssinn… dein Vertrauen ist nicht leicht zu bekommen… //Kein Wunder so oft wie ich verraten wurde…//, schoss es ihr durch den Kopf. //Ein Andenken an den letzten Verrat hab ich immer noch…// Sie strich sich über den leicht schmerzenden Unterarm. Deine Freunde und Familie willst du beschützen… //Ach nee, wer will das nicht?// Oh, und dein Sarkasmus nicht zu vergessen. //k, danke, ich kenne meinen Charakter auch ohne dass du ihn mir sagst… sag endlich mein Haus an…// „SLYTHERIN.“ Ai nahm den Hut ab und drückte ihn McGonagall in die Hand, dann lief sie schnurstracks auf den Slytherintisch zu, wo allerdings nur die vermutlichen Siebtklässler geklatscht hatten. Es war ihr egal, ob sie willkommen war oder nicht. Schlimmer als in Japan konnte es nicht werden. Sie setzte sich einfach auf einen der freien Plätze und wartete darauf, dass die Erstklässler fertig verteilt waren. Es ging ihr nicht um das Essen, Hunger hatte sie sowieso kaum, vielmehr darum endlich ins Bett zu können. Sie war erschöpft und ihr Arm begann langsam aber sicher zu schmerzen. „McCauley, Victoria.“ Das war das Mädchen, mit dem Ai in einem Boot gesessen hatte. Der Hut brauchte einige Zeit. „Slytherin.“ Victoria sah aus, als wäre ihre Welt zusammen gebrochen. Traurig nahm sie den Hut ab, legte ihn auf den Stuhl, der für die Erstklässler bereit gestellt worden war und ging zum Slytherintisch, wo sie sich stumm neben Ai setzte. Während des Essens saß die Kleine stumm da und stocherte lustlos in ihrem Essen. Ai beugte sich ein wenig zu ihr. „Hey, Kleine, wenn du nichts isst, wirst du es morgen bereuen.“ „Ich hab keinen Hunger.“ „Keinen Hunger oder keinen Appetit?“ „Beides.“ Die Ältere seufzte. „Was ist los? Bist du mit der Wahl nicht zufrieden?“ „Mir ist es egal, solange ich lernen kann, aber meine Eltern werden stocksauer sein. Sie haben mir immer wieder gesagt, ich darf ja nicht nach Slytherin kommen, das sei das schlimmste Haus.“ „Wo waren deine Eltern?“ „Hufflepuff und Ravenclaw.“ „Wow, warum kommst du dann hierher?… und ich kann dich beruhigen… so schlimm ist Slytherin nicht. Meine Mutter hat mir nur gutes über dieses Haus erzählt. Gut, hin und wieder mal… okay, oft Streitereien mit Gryffindor, aber Salazar und Godric waren schon verfeindet… Slytherins hassen Gryffindors und Gryffindors hassen Slytherins, das ist so und ich glaube, wenn du dich ordentlich anstrengst und gute Noten kriegst, werden deine Eltern trotz Slytherin stolz auf dich sein… was zählt sind deine Leistungen…“ „Aber ich passe gar nicht hier her…“ „Der Sprechende Hut meinte, du gehörst hier hin… und auf seine Wahl kannst du vertrauen, er hat sich noch nie geirrt…“ Victoria lächelte zaghaft. „Wenn du Probleme hast sag mir Bescheid, ja?“ „Wie?“ „Wenn du Probleme hast, egal ob Unterrichtsstoff oder mit anderen Schülern, komm zu mir! Ich werd dir helfen, wenn ich es kann.“ „Warum willst du das machen?“ Ai lächelte sanft und strich ihr über den Kopf. „Du brauchst nicht die gleichen Probleme zu haben wie ich in Japan.“ Dann wandte die Ältere sich wieder ihrem spärlich beladenem Teller zu, bemerkte allerdings nicht, dass sie beobachtet wurde. Malfoy starrte seine neue Klassenkameradin ungläubig an. Dieses Miststück war in seinem Haus? [Yeeeeh, Miststück *hihi* der wird wohl noch was erleben] Wenn sie sich auch hier in Hogwarts seinen Befehlen widersetzen würde, würde er seinen Ruf verlieren. Er musste sie brechen. [Und wie wü a des denn biddeschö mochn?? (Österreichisch)] Die Erstklässlerin neben ihr schien ihr etwas zu bedeuten, das ließ sich doch bestimmt nutzen. [Aso] Auch wenn ihm nicht ganz wohl dabei war eine aus seinem eigenen Haus für seine Zwecke zu benutzen. „Na, haste Gefallen an der Neuen gefunden, Draco?“ „Nein, Blaise, ich kann sie nicht leiden.“ „Dafür starrst du sie aber ziemlich an.“ „Ich denke mir einen Plan aus, wie ich sie brechen kann, damit sie sich mir nicht mehr widersetzt.“ „Wusste ich’s doch, du willst sie ins Bett kriegen. Das wird Pansy aber gar nicht gefallen.“ „Ist mir doch egal, was die dumme Gans denkt.“ „Also willst du Hebino ins Bett kriegen?“ „Schlecht sieht sie ja nicht aus.“ „Ich wusste es doch. Viel Spaß, sie scheint mir nicht der Typ Frau zu sein, der sich mit nem One Night Stand zufrieden gibt.“ „Noch nicht.“ //Noch hasst du mich vielleicht, Hebino, aber bald liegst du mir genauso zu Füßen wie alle anderen Slytherinmädchen und wirst wollen, dass ich dich nehme, hehe…// -------------------------------------------------------------------------------- Ai: Waaaaaaaaas? Wie kannst du es wagen mich mit diesem Mistkerl in ein Haus zu stecken? *rote Ohren kriegt vor Wut* Arkansaw: das hat schon alles seine Richtigkeit, meine Liebe *bestätigend nick* und außerdem ist Slytherin gar nicht sooooo schlimm Ai: das hat nichts mit Slytherin zu tun, mir ist egal, in welchem Haus ich bin, solange es nicht das gleiche wie von diesem blonden, arroganten Schnösel ist Malfoy: Wer ist hier arrogant? Arkansaw/Ai: DU!! Malfoy: O_________o *murmelt* Frauen Ai: Männer!! Die wollen doch immer nur das eine Arkansaw: Und du bist der beste Beweis dafür! *mit dem Finger auf Malfoy zeigt* Tenshi: ehm, arkansaw… das war deine Idee Arkansaw: und? Der könnte ja auch was dagegen sagen, aber da er das nicht tut, gefällt es ihm, das zeigt doch, wie er tickt… Tenshi: ich geb’s auf *resigniert aufseufzt* sagst du wenigstens was im nächsten Kapitel passiert? Arkansaw: das Script liegt doch direkt vor deiner Nase *Kopf schüttelt* Tenshi: *sich das Script durchliest* hm, Streitereien mit Malfoy… kennen wir ja schon… Unterricht… Begegnung mit Snape… waaaaaaaaas? der kann… Arkansaw: oi, nix verraten! Tenshi: davon hast du nichts gesagt Arkansaw: dachte das wär klar Tenshi: Also, Snape hat ungeahnte Fähigkeiten, frag mich nur woher… Arkansaw: gelernt, was denn sonst Tenshi: ja, ja… Malfoy wird fast gekillt… Malfoy: was? Von wem Ai: dreimal darfste raten Malfoy: und warum? Arkansaw: das wirste noch sehen Tenshi: und Ai landet im Krankenflügel und Titel… O-Miyage (Mitbringsel)????O_______o Arkansaw, warum O-Miyage??? Arkansaw: der Grund für ihren Krankenflügelaufenthalt ist ein O-Miyage von der japanischen Schule^^ Tenshi: ah, gut also wie üblich: wer n Kommi hinterlässt bekommt ne ENS, wenn’s weiter geht O-Miyage (Mitbringsel) ---------------------- O-Miyage (Mitbringsel) Ai saß am Frühstückstisch und versuchte sich mit dem westlichen Frühstück anzufreunden. Sie war kurz davor aufzugeben, als Malfoy sich ihr gegenüber hinsetzte. Seine beiden Gorillas, von denen Ai die Namen immer noch nicht wusste, setzten sich jeweils an seine Seite und das Mädchen was immer an ihm hing sowie ein weiterer Junge setzten sich an Ais Seite. //Na danke, in die Zange nehmen is wohl deren Spezialität… ruhig bleiben, Ai, du musst nicht gleich an deinem ersten Tag Ärger kriegen…// „Na, Hebino gut geschlafen?“ Ai ignorierte ihn und biss demonstrativ in ihr Brötchen. „Dracy redet mit dir, Hebino.“ „Ich aber nicht mit ihm und würdest du mir jetzt bitte nicht so auf die Pelle rücken? Danke.“ „Du solltest aufpassen, wen du dir zum Feind machst, Mädchen“, wandte der Junge an ihrer Seite ein. „Ich mach mir hier gerade niemanden zum Feind. Ich kann nur gut auf Freundschaften verzichten und nur zu deiner Info Mister: Ich habe einen Namen und der lautet nicht Mädchen.“ „Und mein Name lautet nicht Mister.“ „Mag sein, aber dein Name wurde nicht gestern vom Schulleiter genannt. Also?“ „Blaise Zabini.“ „Gut Zabini. Zum Mitschreiben: Rück mir nicht so auf die Pelle, wenn du nicht n paar Andenken an meine Krallen haben willst.“ „Uhuh, sie mag dich Blaise.“ Ai verdrehte sie Augen, richtete diese jedoch im nächsten Moment auf die Fenster. „Oh, ich glaube sie sieht Gespenster“, kicherte das Mädchen. „Nein, Yariman, meine Ohren sind bloß besser, als deine. Die Post kommt.“ „Was heißt Yariman?“, fragte der Gorilla auf Malfoys rechter Seite an seinen Boss gewandt. „Crabbe, was auch immer das für ne Sprache ist, ich kann die nicht.“ Zabini lachte leise, als sein Blick von einem großen Raben angezogen wurde. Das Gefieder des Tieres glänzte grünlich, als er in der Luft wendete und dabei einen durch die Fenster hereinfallenden Sonnenstrahl durchquerte. Ai hob ihre Hand, um die sie einen dicken Lederhandschuh trug und der Rabe landete auf ihrer Hand. Die junge Frau drückte dem Tier ein Kuss auf den Kopf, bevor sie ihm den Brief abnahm. Sie gab ihm ein Stück Wurst und der Rabe verschwand wieder. „Na von wem ist der?“ „Ich denke nicht, dass dich das was angeht, Malfoy.“ Sie öffnete den Brief, wobei Zabini ihr neugierig zusah. „Starr nicht so, Zabini, du wirst sowieso nicht lesen können, was drin steht.“ „Woher willst du das wissen?“ Sie zeigte ihm den Brief, der voller Schriftzeichen war. „Was ist das denn? Geheimsprache?“ „Nein, Japanisch.“ Ai las den Brief schnell durch und sah in den Umschlag. Dort war noch eine kleine Papiertüte, die sie laut Brief erst an ihrem Geburtstag öffnen sollte. //Gut, der is ja am Wochenende… die 5 Tage halt ich schon aus.// „Interessantes schreibt Ihre Mutter da, Miss Hebino.“ Sie zuckte zusammen und wirbelte herum. Einer der Lehrer stand hinter ihr und hatte von dort aus anscheinend den Brief in ihrer Hand gelesen. „Bikkuri shita. Und nur mal so ne Frage… schon mal was davon gehört, dass man anderer Leute Briefe nicht lesen soll? Das verstößt gegen die Privatsphäre.“ „Dann sollten Sie ihre Privatsphäre nicht so offen rumliegen lassen. Das ist doch direkt eine Einladung.“ Ai verengte ihre Augen zu Schlitzen, wandte sich dann jedoch wieder um und steckte den Brief ein. Der Lehrer reichte jedem Schüler ein Blatt, wo der Stundenplan draufstand. Die Neue überflog ihren Plan, bevor sie aufstand und sich zum gehen wandte, als sie plötzlich die Stimme des Lehrers hörte. „Mr. Malfoy, da Sie den gleichen Stundenplan, wie Miss Hebino haben, werden Sie sie die nächsten ein, zwei Wochen zum Unterricht begleiten.“ „Ja, Professor Snape.“ Ai wirbelte herum und starrte den Lehrer an. „Honki ja nei shou?“ „Doch, das ist mein Ernst.“ „Kedo… kono… kono…baka to issho? Naze soitsu? Hoka no hito hou ga ii.” “Das ist nicht ihre Entscheidung, Miss Hebino. Außerdem ist Mr. Malfoy, der einzige, der exakt den gleichen Stundenplan hat, wie Sie.“ Sie sah zur Decke. „Kami-sama… naze atashi o kirai?“ “Dakara”, meinte der Lehrer und ging weiter, gefolgt von dem ungläubigen Blick Ais. „Soitsu suki ja nei zou“, murmelte sie. „Das habe ich gehört, Miss Hebino!“ „Schön für Sie!“, knurrte sie, verließ die große Halle und ging noch einmal in den Slytheringemeinschaftsraum, um ihre Tasche zu holen. Kuro kraulend, sah sie sich ihren Stundenplan noch mal genauer an. Heute war Dienstag. Arithmantik Geschichte der Zauberei Geschichte der Zauberei Wahrsagen Mittagspause Verwandlung Muggelkunde Alte Runen //Super Tag… bis auf Arithmantik und Verwandlung nur langweilige Fächer, hoffentlich schlaf ich in Geschichte nicht ein… is mir in Japan ja öfters passiert…// Sie stand auf und strich Kuro dabei über den Kopf, danach hängte sie sich die Tasche über die Schulter und ging wieder zur Großen Halle zurück, wo sie sich an die Wand lehnte und darauf wartete, dass Malfoy rauskommen würde. Irgendwann hörte sie das Mädchen giggeln und seufzte. Hoffentlich hatte sie kaum Fächer mit dieser… Tussi. Die 16jährige wusste genau, sollte dies nicht der Fall sein, wäre sie spätestens am Ende der Woche ein nervliches Wrack. „Sie is doch so was von hässlich, blaue Haare und grüne Augen, das passt doch überhaupt nicht zusammen. Und habt ihr sie gestern im Zug gesehen? Was trug die da bitteschön für ein komisches Kleid? So dermaßen hochgeschlossen, total prüde. Und Brust hat sie auch nicht im geringsten, ehrlich mal, ich kann nicht verstehen, warum ihr alle Jungs hinterhergeguckt haben, als sie die Halle verlassen hat.“ Ai ballte die Faust und atmete ein paar mal tief durch, um sich zu beruhigen. Doch trotzdem spürte sie einen stechenden Schmerz in der Kehle. Sie griff in ihre Tasche und holte die Flasche Wasser raus, die sie vorhin noch eingesteckt hatte. Die Augen schließend trank sie ein paar Schlucke. Nichts desto trotz merkte sie, wie ihr Tränen in die Augen traten. Sie trank ein wenig schneller und schon passierte das, was sie brauchte. Sie verschluckte sich genau in dem Moment, als die Gruppe aus der Halle kam und hustete heftig, sodass ihr davon noch mehr Tränen in die Augen traten. „Wow, Blaise, sie mag dich anscheinend wirklich. Verschluckt sich, bloß, weil du neben ihr auftauchst.“ „Red kein Stuss, Draco!“ Ai hatte sich wieder gefangen und keuchte leicht. Sich die Tränen abwischend richtete sie sich wieder auf und steckte die Wasserflasche wieder in ihre Tasche. Sie sah Malfoy abwartend an. „Können wir dann? Ich habe keine Lust deinetwegen schon am ersten Tag zu spät zu kommen“, murrte sie nach einiger Zeit und stieß sich von der Wand ab, an der sie bis eben noch gelehnt hatte. Malfoy sah sie genervt an, riss sich von dem Mädchen los und lief zielstrebig los. Ai verdrehte die Augen und folgte ihm, in Gedanken war sie dabei das Mädchen (deren Namen sie immer noch nicht wusste) auf dämonischste Weise zu foltern und ein diabolisches Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. °Tanoshimi°, hauchte sie und kicherte, was ihr einen leicht verwunderten Blick von Malfoy einbrachte. „Was?“, fragte sie. „Warum kicherst du so?“ „Rachegedanken.“ „Und an wem willst du dich rächen?“ „Ich denke nicht das dich was angeht.“ „Es interessiert mich aber.“ „Und mich interessiert, ob deine Eltern sich am Wochenende gestritten oder Sex gehabt haben. Aber da mich das nichts angeht frage ich auch nicht. Nimm dir daran ein Beispiel!“ Malfoy starrte sie an und wandte sich dann mit roten Ohren wieder nach vorne. Kurze Zeit später waren sie am Arithmantik Raum angekommen und setzten sich auf ihre Plätze. Da sie die beiden einzigen Slytherins waren mussten sie sich nebeneinander setzen, niemand anderes wollte etwas mit ihnen zu tun haben. Nun gut, wohl eher mit Malfoy, wenn Potters Erläuterung stimmte und dass Ai mit ihm zusammen aufgetaucht war, wirkte wohl ein wenig abschreckend. Sie kam recht gut im Unterricht mit, allerdings grauste es ihr vor den nächsten beiden Stunden. Im Geschichtsraum angekommen stellte sie fest, dass nur noch neben Hermine ein Platz frei war. Ai zuckte mit den Schultern und ging zu diesem Platz. „Ne, kann ich mich hier hin setzen?“ „Was? Oh, ja klar. Setz dich!“ Nachdem sie sich hingesetzt hatte, nahm sie eine Kladde und ihre Schreibfeder heraus. Sie tippte die Feder kurz mit ihrem Zauberstab an und murmelte: „Jibun de kake!“ zuckte dabei jedoch auch kurz zusammen, als ein leichter Schmerz sich in ihrem Arm breit machte. Sofort stellte die Feder sich auf und wartete darauf, das der Lehrer kam und anfangen würde zu reden, damit sie notieren konnte. „Was hast du mit der Feder gemacht Ai?“ „Sie wird aufschreiben, was der Lehrer sagt. Hoffe das stört nicht.“ „Professor Bims ist… nun ja ich glaube es ist ihm egal ob jemand zuhört, Geschichte ist der Meinung der anderen nach das langweiligste Fach.“ „Na danke, wenn ich einpenne ist das aber seine Schuld.“ „Da wärst du nicht die einzige. Ich könnte ja niemals im Unterricht schlafen.“ „Streberin.“ „Ja und? Meine Ausbildung ist mir nun mal wichtig.“ „Sag ja nichts dagegen, aber zu viel lernen ist auch nicht gut. Da würde ich ja verrückt werden.“ „Das bist du eh schon, Hebino.“ „Vor Betätigung des Mundwerks, Gehirn einschalten, Malfoy, dann wäre dir aufgefallen, dass deine Meinung hier nicht gefragt ist“, meinte Ai ohne ihn anzusehen und wandte sich dann wieder Hermine zu. „Weck mich, wenn der Lehrer da ist, okay?“ Damit legte sie den Kopf auf ihre auf dem Tisch abgelegten verschränkten Arme und schloss die Augen. Hermine weckte sie nicht, doch als sie irgendwann aufwachte waren bereits 5 Seiten voll geschrieben und es war gerade mal kurz vor Ende der ersten Stunde. „Warum hast du mich nicht geweckt?“, zischte sie leicht gereizt. „Wollte ich ja, aber du hast nicht reagiert und damit der Lehrer nichts mitkriegt, hab ich es schließlich gelassen.“ Ai grummelte nur und rieb sich die Augen. So ein Schläfchen auf dem Schultisch war nicht gerade das, was sie unter Erholung verstand. Sie nickte noch ein zweimal kurz ein, schaffte es jedoch einigermaßen wach zu bleiben. Als es klingelte, packte Ai schnell ihre Sachen und flüchtete aus dem Raum. Draußen wartete sie auf Malfoy. Dieser ließ sich Zeit und grinste sie schließlich an. „Wovor bist du denn geflüchtet?“ „Beeil dich mal, ich muss noch zur Toilette.“ „Warum?“ „Ich brauch kaltes Wasser um wach zu werden.“ Er zog seinen Zauberstab und noch bevor sie reagieren konnte, hatte er ihr einen Schwall Wasser ins Gesicht geschossen. Ai knurrte wütend und ließ ihre Kleidung mit einem Wedeln ihres Zauberstabs wieder trocknen. „Und? Wieder wach?“, fragte Malfoy grinsend. „Lauf, Malfoy!“, knurrte sie und krempelte sich die Ärmel hoch. „Du hast 10 Sekunden Vorsprung. Das verlängert dein Leben um genau 10 Sekunden. 10…9…8…“ „Das ist doch nicht dein Ernst. Nur wegen ein bisschen Wasser…“ „5… 4 Lauf!“ „Hallo, das ist doch bloß n bisschen Wasser.“ „2… 1 mou osoi.“ (zu spät) Sie verpasste ihm einen Schlag in den Magen und mit einem Keuchen sackte der Malfoyerbe zu Boden. Sie kniete sich auf ihn und drückte mit ihrem Knie gegen seine Kehle. „Jetzt hör mir gut zu, Malfoy! Ich kann es nicht leiden, wenn mir jemand Flüssigkeiten ins Gesicht kippt und sei es nur Wasser.“ Malfoy merkte wie ihm etwas auf die Wange tropfte und sah dem Mädchen ins Gesicht. Ihr MakeUp, von welchem er nicht gedacht hatte, dass es überhaupt da sei, tropfte auf seine Wange und zeigte ihre Wange, die nicht allzu gesund aussah. Drei neuere Narben zeichneten sich auf ihrer Wange ab, dazu noch eine recht frisch aussehende Wunde unter ihrem Auge. Warum sah man diese Verletzungen nicht durch das MakeUp hindurch? „Was…“, röchelte er und sie stand auf. „Wenn du jemandem erzählst, was du gerade gesehen hast, lebst du keine drei Minuten mehr, klar?“ Er nickte und rappelte sich auf. „Tja, jetzt kommen wir zu spät.“ „Mir doch egal. Können ja auch schwänzen.“ „Du schwänzt?“ „Wahrsagen? Immer doch.“ Malfoy grinste und klopfte ihr auf die Schulter, unterließ es jedoch als er ein deutlich warnendes Knurren vernahm. „Trotzdem n netter Charakterzug. Hätte ja nicht gedacht, dass du schwänzt. Dachte du wärst so ne Streberin wie die Granger.“ „Wer?“ „Das Mädchen neben dem du in Geschichte gesessen hast.“ „Ach, die heißt Granger?“ „Wusstest du das nicht?“ „Ich kenn nur ihren Vornamen. Und ja, ich schwänze Wahrsagen, weil ich es hasse.“ „Warum hast du es dann gewählt?“ „Gewählt? Ich bin doch nicht lebensmüde. Das war in Japan Pflicht.“ „Uh, na danke.“ Sie lächelte sarkastisch und ging zum Fenster. In den Himmel sehend, legte sie eine Hand auf die Fensterscheibe und seufzte leise. °Kaeritai°, hauchte sie. „Bitte?“ „Nichts“, meinte sie sich umdrehend. „Wo ist die nächste Toilette?“ „Mädchen oder Jungen?“ „Mädchen, du Hohlkopf.“ „Hm, gute Frage… lass zum Gemeinschaftsraum gehen. Da ist eine.“ Sie nickte nur und folgte Malfoy zurück zum Gemeinschaftsraum. Dort angekommen verschwand sie sofort im Bad und kam nach 10 Minuten wieder raus. „Warum braucht ihr Frauen immer so lange im Bad?“ „Ich musste mich gerade erst abschminken, bevor ich das MakeUp neu auflegen konnte und das dauert seine Zeit.“ Ai pfiff einmal leise und schon kurz danach kam Kuro angetapst. Die junge Hexe nahm den Kleinen auf den Arm, setzte sich danach in einen der Sessel und kuschelte mit ihm. Malfoy beobachtete sie. „Du weist, dass Wölfe hier verboten sind, oder?“ „Mir doch egal. Ich werd ihn nicht zu Kaa-san schicken. Kuro ist der einzige der mir zuhört, wenn’s mir nicht gut geht und wenn irgendein Lehrer ihn nach Hause schickt, dann kann dieser Lehrer was erleben.“ Plötzlich lachte sie leise und sah dem Wolf dann in die Augen. „Sou da yo ne? Kuro.“ (nicht wahr, Kuro) Der Wolf schmiegte sich wieder an sie und schloss die Augen, auf ihrem Schoß eingerollt. Malfoy beobachtete sie weiterhin, wie sie mit dem Tier kuschelte, bis sie schließlich auf und direkt in seine Augen sah. „Warum starrst du so? Hab ich außer MakeUp was im Gesicht?“ „Warum hast du vorhin gelacht?“ „Ich kann mit Kuro sprechen und er hat eine sehr lustige Bemerkung über dich gemacht.“ „Ach und was?“ „Das sag ich dir nicht. Wärst wahrscheinlich nicht so erfreut über Kuros Humor und außerdem ist es ein Insider.“ Der junge Mann zog eine Augenbraue hoch und wandte sich dann wieder dem Kamin zu. Irgendwann begann Kuro, der zwischendurch eingeschlafen war, wieder sich zu regen und sah schmatzend zu Ai hoch. °Hara hetta shou?°, flüsterte sie und sah zu Malfoy. „Hey!“ (du hast Hunger, nich wahr?) „Was?“ „Wann genau ist die Stunde um?“ Er sah zur Uhr. „In 10 Minuten. Dann ist Mittagspause.“ Sie nickte nur und sah dann zu Kuro. „Ato juppun.“ (noch 10 Minuten) Kuro knurrte und streckte sich, dann sprang er von ihrem Schoß und tapste zu Malfoy. „Kuro! Dame yo!“ (Kuro! Lass es!) Doch der Wolf lief einfach weiter zu dem Blonden, der ihn anscheinend nicht bemerkte, und sprang auf dessen Schoß. Malfoy zuckte zusammen und starrte auf den Wolf auf seinem Schoß. „Was ist?“, fragte er irritiert, als Kuro ihn eine ganze Weile mit schief gelegtem Kopf angestarrt hatte. //Was willst du von Mama?// „Hä?“, war die schlaue Reaktion seitens Malfoy. //Was willst du von Mama?// „Malfoy, er hat dich was gefragt.“ „Bitte? Das ist ein Wolf, die können nicht sprechen.“ „Kuro ist kein Wolf. Er ist ein OokamiYoukai. Beantworte seine Frage, dann lässt er dich in Ruhe.“ „Gar nichts.“ //Jeder, der ihr nichts tut, will etwas von ihr. Lass dir nicht einfallen ihr Schmerzen zu zufügen, sonst kriegst du es mit mir zu tun.// „Haha, guter Joke. Was will eine Witzfigur, wie du mir schon antun?“ „Kuro! Akiramero. Muri da.“ (Hör auf. Das bringt nichts.) Der Kleine lief zurück zu ihr und legte sich wieder auf ihren Schoß. Als es zu Mittag läutete, gingen die beiden Schüler in die Große Halle, wo sie von einem irritierten Blaise begrüßt wurden. „Na ihr Zwei? Hab gehört ihr ward nicht bei Wahrsagen. Was habt ihr gemacht?“ „Ich hab ihr Wasser ins Gesicht geschüttet, wofür sie mich beinahe getötet hätte.“ „Was ist denn an n bisschen Wasser so schlimm?“ „Na ja, sie hat n kleines Geheimnis.“ „Und was?“ Malfoy setzte zum Sprechen an, als Ais warnende Stimme ihn unterbrach. „Drei Minuten Malfoy. Das ist mein Ernst.“ „Sag ich dir lieber nicht, Blaise.“ „Und was habt ihr danach gemacht?“ „Ne Nummer inner Besenkammer geschoben, weist du? Echt man, überleg mal aus welcher Richtung wir gekommen sind, Zabini.“ „Wie echt jetzt?“ Ai verdrehte sie Augen. „Akirameru“, murmelte sie und setzte sich an den Tisch. (Ich geb auf) Ihr Mittagessen hatte sie schnell gegessen (war sowieso nicht viel) und danach ging es zu Verwandlung. McGonagall schien ihr das gestrige Verhalten verziehen zu haben. Wahrscheinlich dachte sie, es wäre bloß die neue Umgebung gewesen, die sie so bockig hatte werden lassen. Ai hatte keine Probleme mit der Theorie, doch als es an die praktischen Übungen ging zögerte sie, auf ihren Unterarm sehend. Seit dem Überfall an ihrem letzten Schultag, wo ein ihr unbekannter Fluch sie am Arm getroffen hatte, schmerzte dieser bei Belastung oder zu vielem Zaubern. „Miss Hebino, was genau ist Ihr Problem? Können Sie den Zauber nicht?“ „Ich hatte den schon letztes Jahr…“ „Gut, dann dürfte das doch kein Problem für Sie sein.“ „Der Zauber ist auch nicht das Problem“, murmelte sie. „Wie bitte?“ „Nichts.“ „Gut, dann… wenn ich bitten dürfte.“ //Nein, darfste nicht…// Ai hob widerwillig den Arm, führte die Bewegung aus und sprach den Zauber wie immer in Gedanken. Ihre Schlange verwandelte sich perfekt in eine Fledermaus, doch die Hexe selber ließ ihren Zauberstab sofort mit einem Keuchen fallen und umklammerte ihren Unterarm. Ihr traten Tränen in die Augen vor Schmerz und sie atmete tief durch. „Na bitte, was war denn nun… Miss Hebino?“ Sie antwortete nicht, sondern ließ sich auf ihren Stuhl fallen. Die Schmerzen waren schlimmer als sonst. „Miss Hebino? Geht es Ihnen gut?“ Spätestens nach diesem Satz hatten die beiden die volle Aufmerksamkeit der anderen Schüler und Granger stürzte sofort zu ihr. „Ai? Was ist?“ „Nichts.“ „Du bist ziemlich blass.“ „Bin ich immer.“ „Red kein Stuss.“ „Kami-sama…“ Noch bevor sie weiter reden konnte, hatte die Schülerin ihren Arm gepackt und wollte den Ärmel zurückschieben, doch Ai zog ihren Arm sofort weg. „Fass mich nicht an!“, fauchte sie und ihre Augen glühten kurz rot auf. „Miss Hebino. Miss Granger wollte Ihnen doch nur helfen.“ „Ich brauch keine Hilfe.“ „Zeigen Sie mir Ihren Arm!“ Ai knurrte und streckte McGonagall widerwillig ihren Arm hin. Die Lehrerin schob ihren Ärmel vorsichtig hoch und zuckte zurück. „Wer war das?“ „Meine Erzfeindin in Japan.“ „Warum?“ „Sie wollte mir die Sommerferien zur Hölle machen, also hat sie mir am letzten Schultag mit ihrer Clique aufgelauert und gegen 10 Leute gleichzeitig kommt kein Mensch an.“ „Miss Granger, bringen Sie Miss Hebino bitte in den Kranken…“ „Muri da. Die Schulärztin konnte da nichts gegen tun. Ich hab mich damit abgefunden und fertig.“ Ai hob ihren Zauberstab wieder auf und lehnte sich zurück. „Sie werden trotzdem in den Krankenflügel gehen.“ „Iranei yo.“ (das ist nicht nötig) „Keiner an dieser Schule versteht Japanisch, also hören Sie gefälligst auf diese Sprache zu sprechen!“ „Das können Sie mir nicht verbieten.“ „Mr. Malfoy, bringen Sie ihre Klassenkameradin in den Krankenflügel. Ohne wenn und aber.“ Malfoy nickte nur und stand dann abwartend neben Ai. Diese knurrte abermals und stand ihre Sachen packend auf. Sie folgte Malfoy in den Krankenflügel, wo Madam Pomfrey sich ihren Arm ansah und ihr erst mal einen schmerzstillenden Trank gab. Als sie jedoch ihren Zauberstab rausholte um ihren Arm zu behandeln, wich Ai zurück. „Miss Hebino…“ „Ich hab keine Lust auf noch mehr Schmerzen. Kuwayama-sensei hat auch versucht mich mit den Zauberstab zu heilen, das gab nur noch mehr Schmerzen.“ „Ich kenne diesen Fluch und weiß wie man ihn behandeln muss.“ Die 15jährige sah sie misstrauisch an und streckte schließlich den Arm aus, sich innerlich schon auf Schmerzen vorbereitend. Doch nichts passierte, als die Krankenschwester sie einige Male antippte und eine kompliziert klingende Formel sprach. Ai zog ihren Arm wieder ein und begutachtete diesen. Gut, die Wunde war weg und bewegen ließ er sich auch ohne Schmerzen. //Jetzt nur noch testen… nur wie… ha genau… Rache Malfoy…tanoshisou…// Sie hob ihren Zauberstab. //Aqua maxima…// Schon hatte Malfoy einen Schwall Wasser im Gesicht und sah sie ungläubig an. „Miss Hebino, ich muss doch sehr bitten.“ „Was sollte das, Hebino?“ „Rache für vorhin.“ „Du hattest dich schon gerächt.“ „Nein, das war ne Warnung was beim nächsten Mal passiert, Rache war das nicht.“ Malfoy schickte ihr einen death glare und trocknete seine Kleidung, wie sie vorher mit einem Wedeln seines Zauberstabs. „Wir sollten zurück zum Unterricht. In Muggelkunde wirst du nicht Zaubern müssen.“ „Genau, Miss Hebino, sie sollten die nächsten Tage nur Zaubern, wenn es nicht anders geht.“ „Das mach ich immer.“ Der Rest des Tages verlief normal und Ai ging relativ früh schlafen, damit sie am nächsten Tag wach genug war. -------------------------------------------------------------------------------- Arkansaw: oh, heute mal kein Gemecker… kann doch nicht sein, dass Ai zufrieden ist… Malfoy: ist sie auch nicht, sie schmiedet gerade Mordpläne gegen dich Arkansaw: sollte sie lassen, sonst lass ich sie noch mehr leiden *evil grin* Tenshi: arkansaw…sei einmal in deinem Leben freundlich und sag uns, was im nächsten Kapitel vorkommt ja? Arkansaw: *überlegt* gut, weil du immer so schön schnell bist, was das beta- lesen angeht, da *Script reicht* Tenshi: *script durch liest* erste Stunde Verteidigung gegen dunkle Künste, kurz VgdK… hehe… ja Pansy kriegt auch ihr Fett weg^^… und musst du immer und überall Japanisch und Youkaizeugs reinbringen? Arkansaw: ey, ich bin stolz drauf Japanisch einigermaßen zu können und was hast du gegen Youkai? die sind doch mecha kawaii Tenshi: wohl eher kowai und zu mir sagst du immer du könntest „kawaii“ nicht ausstehen Arkansaw: ich kann es nur nicht ausstehen, wenn ich als kawaii bezeichnet werde, ich bin nämlich nicht süß sondern gefährlich (Zitat von meinem großen Bruder) Tenshi: *murmelt* ja ja, also… VgdK und Zaubertränke und dass du Ai immer so stark machst ist irgendwie leicht nervig… Arkansaw: sie muss diesen Trank können, weil er wichtig für sie ist und außerdem hat der Halbblutprinz etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun……… *murmelt* mist verraten Tenshi: und Neville schafft es mal wieder seinen Kessel explodieren zu lassen, was unangenehme Folgen für Ai hat Malfoy: wieso? wird ihre Haut weggeätzt? Arkansaw: hey, wer hat dir denn erlaubt schon wieder ausm Script zu kommen? husch, husch, geh wieder zurück, du hast hier nichts zu suchen *Malfoy wieder zurück ins Script steckt und zuklappt* das diese Figuren immer ein Eigenleben entwickeln müssen *grummel* Tenshi: *etwas verwirrt zur Autorin blickt* *murmelt* ich glaube jetzt hat sie wirklich den Verstand verloren… Arkansaw: wie bitte? Tenshi: nichts, gar nichts üüüberhaupt nichts Arkansaw: das will ich doch auch schwer für dich gehofft haben… übrigens… der Titel wurde vergessen Tenshi: itami ya nanchou (Schmerz und Taubheit) hinterlasst n Kommi und ihr bekommt ne ENS wenn’s weitergeht Itami ya nanchou (Schmerz und Taubheit) --------------------------------------- so da sind wa wieder^^ mit nem neuen kapitel im gepäck und da ich grad eh nichts zu sagen habe, will ich euch nicht weiter aufhalten, daher viel spass beim lesen --------------------------------------------------------------------------------- [iItami ya nanchou (Schmerz und Taubheit) Nach dem Mittagessen lief Malfoy für seine Verhältnisse sehr schnell zum nächsten Unterrichtsraum. Verteidigung gegen die dunklen Künste Auf gewisse Weise freute Ai sich auf dieses Fach, weil es ihr Spaß machte, doch sehr gut war sie in magischer Verteidigung nicht. Ihre Mutter war sehr gut in der Defensive, weshalb Ai mit ihr den Angriff perfekt lernen konnte, doch Angelas Offensive reichte gerade mal um einige niedere Dämonen, wie Hinkepanks oder Rotkappen, aus dem Weg zu räumen. Sie benutzte lieber ihre vererbten Fähigkeiten, was ihr großen Respekt bei den Leuten ihres Großvaters eingebracht hatte, doch für Ais Defensivtraining war es einfach nur unpraktisch. Im Raum angekommen musste die junge Hexe sich mal wieder zu Malfoy und seiner Clique setzten, eine Tatsache die sie einfach nur nervte. Es reichte doch schon, dass sie fast den ganzen Tag mit diesem arroganten Blondschopf verbringen musste, musste sie dann auch noch fast immer neben ihm oder zu mindest in seiner Nähe sitzen? Als dann der Lehrer den Raum betrat fiel Ai beinahe vom Stuhl vor Schock. Warum hatte sie Snape ausgerechnet in dem Fach, das sie am wenigsten konnte? Na gut, was heute dran kam, ohne Sprechen zu Zaubern, war für sie zum Glück kein Problem. Sie wurden in Paare eingeteilt und sollten Übungsduelle austragen. Ais Partner war das Mädchen das immer an Malfoys Seite hing, Pansy Parkinson. Yariman, wie Ai sie gern in Gedanken nannte, grinste sie an. „Na, Hebino. Hab gehört du bist ne Niete in Verteidigung.“ „Angriff ist die beste Verteidigung.“ „Ha, wollen wir doch mal sehen. Tarantallegra.“ //Protego// Parkinsons Fluch prallte an Ais Schutzschild ab, während die Neue bereits ihren Angriff vorbereitet hatte. //Suiryuu// 水龍 Ein Schlangendrache aus Wasser brach aus der Spitze ihres Zauberstabs hervor und traf Parkinson mit aller Macht. Das Mädchen kreischte und wollte sich auf Ai stürzen, die nur einen Schritt zur Seite trat und ihr ein Bein stellte, sodass sie direkt vor Malfoy, der hinter Ai gestanden hatte auf dem Boden landete. „Ich bring dich um, Miststück!“, knurrte Parkinson und nun konnte Ai sich nicht mehr halten; sie lachte laut auf. Leicht vorne übergebeugt und sich den Bauch haltend, hätte sie noch eine Weile gebraucht, bis sie sich wieder beruhigt hätte, wäre ihre Kontrahentin nicht aufgesprungen und hätte sich auf sie gestürzt. Von einem Moment auf den anderen war das Lachen der 16jährigen verstummt und sie wich Parkinsons schwachen Schlägen mit Leichtigkeit aus. „Zielen, nicht schielen, Parkinson.“ „Schnauze!“ „Hättest du wohl gerne.“ Als Parkinson wieder zuschlagen wollte, tauchte Ai unter dem Schlag hindurch, griff sich den entblößten Arm und warf das Mädchen mit einem Knurren auf den Boden. „Versuche nicht, mich mit Fäusten zu besiegen Parkinson. Das hat noch keiner geschafft.“ Das Mädchen lag keuchend auf dem Boden und starrte sie ungläubig an. Ai trat ein paar Schritte zurück. Für sie war der Kampf zu Ende. „Miss Hebino, Miss Parkinson. Sie sollen sich ohne die Zauber auszusprechen duellieren und keinen Straßenkampf austragen.“ „Kann ich was dafür, wenn Parkinson es nicht schafft sich gegen einen Schwall Wasser zu wehren?“ „Ein Schwall Wasser? Das war ein Drache, Professor“, begehrte Parkinson auf. „Die Drachengestalt ist nur dazu da, den Gegner zu verwirren. Es war und bleibt Wasser, das man mit einer Feuermauer abwehren kann.“ „Feuermauer?“, fragte Potter verwirrt. //Kabeki// 火壁 Sofort züngelten um Ai herum Flammen hoch. Ein paar Sekunden blieben diese dort, dann verschwanden sie wieder, als wäre nichts gewesen. „Können Sie auch Zauber, die aus England stammen?“, fragte Snape kühl. „Ja, aber die benutze ich eher selten.“ Der Lehrer wandte sich um. „Wir scheinen zumindest eine Schülerin hier zu haben, die diesen wichtigen Teil der Magie beherrscht. Vielleicht können Sie den anderen ja ein paar Tipps geben, wie sie es schneller hinkriegen, Miss Hebino.“ Ai wollte gerade „nein“ antworten, als sie Snapes Blick auffing. Das war keine Bitte gewesen, sondern ein Befehl. Sie knurrte ein „ja“ und stellte sich an die Seite, um erst mal zu gucken, wer wirklich Hilfe brauchte. Die meisten bekamen es nach ein paar Mal rumprobieren hin, denen fehlte einfach nur die Übung. Bei Malfoy fiel ihr auf, dass er sich anscheinend absichtlich dumm anstellte. Wollte er etwa, dass sie ihm half? Ai bemerkte, dass zwei der Gryffindors es einfach nicht hinbekamen und ging zu den beiden. „Ne, bekommt ihr zwei die Zauber mit Sprechen hin?“ „Natürlich. Wir sind doch nicht dumm“, antwortete der mit den rotbraunen Haaren. „Hör mal… eh, wie heißt du noch gleich?“ „Er ist Seamus Finnigan und ich Dean Thomas“, antwortete der andere und Ai nickte. „Danke. Also Finnigan, ich habe meine Frage nicht böse gemeint, weiß nur aus Erfahrung, dass man die Zauber nur dann in Gedanken hinkriegt, wenn man sie auch laut kann. Also…“ „Ihr Slytherins seid doch immer auf Streit aus.“ „Gerade bist du derjenige der auf Streit aus ist, Mister. Ich habe dir nichts getan und kann mir ehrlich gesagt auch was besseres vorstellen als Snapes Assistentin zu spielen, aber wenn du keine Hilfe benötigst, bitte. Versuch’s doch alleine!“ Damit wandte Ai sich ab und ging zum hoffnungslosesten Fall; Longbottom. Dieser zuckte gerade unter einer Standpauke von Snape zusammen und sah mehr als nur hilflos drein, als der Lehrer sich mit den gemurmelten Worte „10 Punkte Abzug für Gryffindor“ den anderen Schülern zu wandte. Ai schüttelte den Kopf und ging zu dem Gryffindor. „Longbottom. Lass dich von dem nicht einschüchtern! Übung macht den Meister. Ich wette, Snape konnte das auch nicht von Anfang an.“ „Aber garantiert schneller als ich.“ „Was zählt ist das Ergebnis. Also, versuch’s noch mal.“ Longbottom nickte und führte nochmals die Bewegung aus, dabei die Formel in Gedanken sagend. Ai lächelte. „Du hältst den Stab falsch. So kann das nichts werden.“ Sie korrigierte seinen Griff und die Bewegung und dann schaffte er es plötzlich. Die 16jährige nickte zufrieden. „Siehst du?“ Sie wandte sich ab und ging zurück auf ihren Platz, als sie spürte, wie sie beobachtet wurde. Sofort wirbelte sie herum und begegnete Snapes schwarzen Augen. Er sah wütend aus, doch das interessierte Ai herzlich wenig. Sie legte den Kopf kurz fragend leicht schief, dann setzte sie sich hin und holte ihre Kladde heraus, um schnell auf ihrer 2do –Liste etwas zu notieren. Parkinson und Snape im Auge behalten; abunai „Was meinen Sie mit gefährlich, Miss Hebino?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter ihr. „Das geht Sie nichts an, Professor!“ „Wenn mein Name und gefährlich in einem Satz vorkommen, geht mich das sehr wohl etwas an.“ „Nur ich muss meine Notizen verstehen, niemand sonst.“ „Antworten Sie gefälligst!“ „Und wenn ich nicht will? Meine Gedanken gehen nur mich etwas an.“ „Und die Person um die sie sich drehen.“ „Wie wär’s, wenn Sie mal Ihren Schülern helfen, anstatt mit mir zu diskutieren?“ „Hebino-san… hanase!“ (Miss Hebino… reden sie gefälligst) "Dare mo atashi ni meirei shinai”, knurrte sie aufstehend und stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab. „Dare mo!!” (Niemand erteilt mir Befehle. Niemand!!) Ai war wütend. Sie hasste es, wenn ihr jemand Befehle erteilte und sie spürte, dass ihr Erbe darauf reagierte. Der Druck in ihren Schultern wurde mit jeder Sekunde größer und somit auch der Schmerz, da sie sich, durch den Harnisch, den sie unter ihrer Kleidung trug, nicht ausbreiten konnten. Die junge Hexe spürte, wie sie es trotzdem als Drohgebärde versuchten und ihren Schutz nach hinten drücken. Snape bemerkte diese Bewegung unter ihrer Bluse und sah sie komisch an. Die Schmerzen wurden schlimmer, sodass das Gesicht der 16jährigen sich leicht verzog. Sie biss die Zähne zusammen, wollte keine Schwäche zeigen, doch ein leises „itai“ verließ trotzdem ihre Lippen. Snape sah seine Schülerin irritiert an. Erst die Bewegung unter ihrer Bluse, als sei ihre Brust plötzlich um knapp einen Zentimeter geschrumpft, dann der leicht verzerrte Gesichtsausdruck und nun auch noch ein „itai“? Da stimmte irgendetwas nicht. „Hebino-san?“ „To…“ Sie keuchte. „Toire itte mo ii desu ka?“ (Ist es mir erlaubt zur Toilette zu gehen?) Snape war kurz davor zu verneinen, als das schmerzverzerrte Gesicht einer jungen Frau mit blauschwarzen Haare vor seinem inneren Auge aufflammte. „Sensei! Toire itte mo ii?“, fragte Ai nun lauter, da ihr Lehrer leicht abwesend wirkte. (Sensei! Darf ich zur Toilette?) „Ii yo, Tenshi. Ike!“ (Ist okay, Tenshi. Geh!) Ai schnappte sich ihre Sachen und rannte hinaus. Wenigstens wusste sie, wo die nächste Mädchentoilette war. Drinnen stoppte sie riss sich die Bluse runter, ohne darauf zu achten, ob sie kaputt ging oder nicht und hatte mit ihrem Zauberstab schnell den Brustharnisch gelöst, der klirrend zu Boden fiel. Sofort breiteten sich ihre Lederschwingen aus und sie keuchte. Ihr standen immer noch Tränen in den Augen vor Schmerz. Sie legte ihre Flügel ein paar Male an und spreizte sie wieder, bis der Schmerz nachließ. Erst dann richtete sie sich auf und sah in den Spiegel. Sie sah genauso fertig aus, wie sie sich fühlte. Die HenYoukai (TeilYoukai)kniete sich auf den Boden, stützte sich mit den Händen nach vorne ab und begann mit verbissenem Gesichtsausdruck ihre Flügel einzuziehen. Es tat fast genauso sehr weh, wie das vergebliche Ausbreiten, doch schließlich hatte sie es geschafft und legte den Brustpanzer wieder an. Ihre Bluse war mit einem Wedeln des Zauberstabes wieder wie neu und Ai hatte gerade den letzten Knopf geschlossen als die Tür aufging und zwei Erstklässlerinnen aus Gryffindor den Raum betraten. Als die beiden sie sahen zuckten sie zusammen und drängten sich dicht aneinander. Ai war Sechstklässlerin und eine Slytherin. Ein Feind, wie die älteren Gryffindors ihnen sicher vermittelt hatten. „Beruhigt euch! Ich hab keinen Grund euch was anzutun“, meinte sie, während sie ein Handtuch aus ihrer Tasche herauskramte und es mit kaltem Wasser tränkte. Die beiden starrten sie an. „Was ist an mir so interessant, dass ihr mich die ganze Zeit anstarrt?“, murmelte die Ältere genervt und wischte sich mit dem Handtuch über den Nacken. Schnell per Zauber getrocknet und wieder eingesteckt, wartete es nun auf die nächste Benutzung, während die Hexe sich ihre Tasche umhängte und anfing sich die langen Haare zu einem Zopf zu flechten; eine Tätigkeit, die sie auf dem Weg zu Zaubertränke fortsetzte, froh darüber, dass sie keine Hilfe brauchte, um den Klassenraum zu finden, da Victoria ihn ihr sofort nachdem sie das erste Mal Zaubertränke gehabt hatte gezeigt hatte. Ai kam genau in dem Moment an, als der Lehrer, ein dicker Mann mit Walrossschnurbart, die Tür von innen öffnete. Die Schüler strömten in den Raum und setzten sich auf ihre Stammplätze; und Ai blieb mal wieder nur ein Platz neben Malfoy. Ohne diesen eines Blickes zu würdigen setzte die Neue sich auf den Platz und holte eine große smaragdgrüne Spange aus ihrer Tasche mit welcher sie ihren schrägen Pony aus ihrem Gesicht verbannte. Nachdem der Lehrer sich als Horace Slughorn vorgestellt und ihnen die Aufgabenstellung gegeben hatte, machte Ai sich daran den Trunk des Friedens zu brauen. Als sie jedoch merkte, dass die Geräusche um sie herum, das Tuscheln der anderen Schüler sie bei ihrer Konzentration störte, holte sie ihren manipulierten mp3-Player aus der Tasche, steckte sich die Stöpsel in die Ohren und arbeitete mit Musik weiter. Auf das Rezept sah sie nur gelegentlich und tat ansonsten das, was ihre Mutter ihr beigebracht hatte, da dies ihr Lieblingstrank war. Am Ende der Doppelstunde ging der Lehrer rum und begutachtete jeden einzelnen Trank. Potters wurde besonders gelobt; Potter käme sehr nach seiner Mutter und Ai verdrehte genervt die Augen. Sie mochte es nicht, wenn jemand in Erinnerungen schwelgte, obwohl wichtigeres zu tun war. Als Slughorn ihren Trank begutachtete, bildete sich ein Lächeln auf seinen Zügen. „Miss Hebino, ich bin sehr beeindruckt. Ich habe Sie während der Stunde beobachtet und mir ist aufgefallen, dass Sie den Trank auf die gleiche Weise gebraut haben, wie Mr. Potter. Sich nicht Schritt für Schritt an das Rezept gehalten haben, mit einem besseren Ergebnis, als die Buchversion. Wo haben Sie beide das so gelernt?“ „Ist der Lieblingstrank meiner Mutter.“ „Ah, nun gut. Da Ihr Trank und Mr. Potters gleich gut sind, bekommen sie beide ein Fläschchen Felix Felicis. An alle anderen: strengt euch an, dann schafft ihr es auch.“ Ai lächelte, als es plötzlich am Nachbartisch explodierte und die 16jährige auf die Knie sank, die Hände auf die Ohren gepresst. //Shit, war das laut…// Als der Nachhall verschwunden und es wieder still war, richtete sie sich wieder auf, doch was sie sah versetzte ihr einen Schock. Schüler rannten hin und her, sie sah, wie ein Kessel zu Boden fiel, doch sie hörte nichts. Es war wie in einem Stummfilm. Schnell suchte sie Professor Slughorn und las von seinen Lippen Seid ruhig!! Nehmt eure Sachen und verlasst schnellstmöglich den Raum Ai packte ihre Sachen mit einem Wedeln ihres Zauberstabs zusammen und lief nach draußen. Sie war schon fast im Korridor, der zu den Slytheringemeinschaftsräumen führte angekommen, als jemand ihren Arm packte. Sie riss sich herumwirbelnd los und sah in Malfoys Gesicht. „Was willst du?“, fragte sie leise. Warum hast du nicht geantwortet, als ich dich gerufen habe? „Warum sollte ich? Bist doch nicht mein Freund.“ Sie drehte sich um und ging weiter, doch abermals packte der Slytherin sie am Arm und abermals riss sie sich los. Doch sofort hatte er sie wieder gepackt und drehte sie herum. Hörst du überhaupt, was ich sage? „Warum fragst du?“ Weil ich dir die selbe Frage jetzt schon 4 mal gestellt habe „Heißt doch nicht, dass ich dir antworten muss.“ Er drehte sich um, als ihm auffiel, dass ihr Blick die ganze Zeit auf seinen Lippen lag. Ai wusste, dass er etwas sagte und knurrte. „Ja, man, ich geb’s ja zu ich höre seit der Kesselexplosion nichts mehr“, fauchte sie und zuckte zusammen, als ihr jemand die Hand auf die Schulter legte. Sie sah sich um. //Schlimmer geht’s immer -.-’…// Snape stand hinter ihr und meinte, dass sie zum Krankenflügel gehen würden, was Ai nur widerstrebend tat. Ai seufzte. Jetzt saß sie hier schon drei geschlagene Stunden und las bei Snape und Malfoy von den Lippen, als diese darüber diskutierten, was der Grund für ihre Taubheit sein konnte. Irgendwann reichte es hier und sie schrie auf, was ihr die Aufmerksamkeit der beiden Männer einbrachte. „Was ist denn daran so schwer? Ich hab nun mal verdammt empfindliche Ohren, da kann eine Explosion in unmittelbarer Nähe, was der Nachbartisch ist, schon mal zu vorübergehendem Gehörverlust führen. Ich kann von den Lippen lesen, ist also kein Problem. Dürfte ich jetzt vielleicht wieder zurück in den Gemeinschaftsraum? Ich hab noch Hausaufgaben zu erledigen.“ Miss Hebino, Sie sollten zur Beobachtung hier bleiben. „Und wenn ich darauf keinen Bock habe? Von Rumsitzen wird es auch nicht besser.“ Von arbeiten… „…aber auch nicht.“ Die junge Hexe zuckte zusammen und hielt sich die Ohren zu. „Müssen doch nicht gleich so schreien“, murmelte sie und ließ langsam ihre Hände sinken. „Sie hören wieder?“ „Ja, ich sagte doch vorübergehend.“ „Woher wussten Sie das?“ „Eh… weil es nicht das erste Mal war? Longbottom ist nicht der einzige Zauberer der Welt, der es schafft nen Kessel zum explodieren zu bringen. So, wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden?“ Damit stand sie auf und verließ den Krankenflügel in Richtung Kerker. Sie spürte das Malfoy ihr folgte und verdreht genervt die Augen. „Basilisk.“ Die Tür schwang auf und Ai betrat den dahinterliegenden Gemeinschaftsraum, dicht gefolgt von Malfoy. Ai verschaffte sich mit einem Blick eine Übersicht über die momentane Situation im Raum. Parkinson saß mit Crabbe, Goyle und Zabini in den Sesseln am Kamin und sie schienen sich bis eben noch unterhalten zu haben. Sonst war es leer, was bei der Uhrzeit aber auch keine Wunder war, die meisten Schüler waren vermutlich draußen um das gute Wetter zu genießen. Nun sah Parkinson sie und Malfoy mit einem undefinierbaren Blick an. Die HenYoukai ging erhobenen Kopfes in Richtung Zimmer als sie Parkinsons Stimme hörte. „Wo warst du die ganze Zeit Dracy? Und warum kommst du mit diesem Miststück zusammen zurück?“ „Ich war im Krankenflügel mit Professor Snape und Hebino.“ „Warum?“ „Ist doch egal.“ „Nicht wenn du mit dieser Schlampe unterwegs bist.“ Bei Ai brannte eine Sicherung durch. Sie drehte sich um, war im Bruchteil einer Sekunde bei dem Mädchen und verpasste ihr einen Faustschlag. Crabbe und Goyle standen sofort auf und wollten sich auf sie stürzen, als Malfoy sie zurück pfiff. Die 16jährige spürte Zabinis sowie Malfoys Blicke auf sich und wusste, dass sie gerade einen Fehler begangen hatte. Sie wollte kühl sein, so wie Shouta es ihr beigebracht hatte, doch dieses eine Wort mit s brachte sie immer wieder dazu alles kurz und klein schlagen zu wollen. Sie war keine Schlampe… eher war sie prüde, doch das wollte sie auch so. Sie wollte kein One-Night-Stand sein. Das hatte sie sich geschworen. Sie würde nur dann mit einem Kerl schlafen, wenn sie wusste, dass dieser es ernst meinte. Doch irgendwer an der Mahougakkou, wahrscheinlich Rie hatte das Gerücht über sie verbreitet, dass sie mit jedem schlafen würde. „Merk dir eins, Parkinson! Niemand… ich wiederhole, niemand bezeichnet mich ungestraft als Schlampe. Erst Recht nicht, wenn sie selber eine ist… Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt.“ Damit drehe sie sich um und schritt mit wehendem Umhang in ihr Zimmer. Hunger hatte sie keinen und so setzte sie sich an ihre Hausaufgaben, ging wie immer spät duschen und danach ins Bett. -------------------------------------------------------------------------------- Ai: apropos: darf ich Rie killen?? Ich hab noch ne Rechnung mit ihr offen Arkansaw: ich weiß, aber dafür musst du erst mal nach Japan und ob du die Zeit dafür haben wirst ist noch nicht wirklich klar Ai: ich schaff das auch sie aus der Ferne zu töten, hab genügend Untergebene Arkansaw: wow, seit wann redest du denn so viel über dich? Ai: du weißt das doch eh schon alles Arkansaw: ich schon, aber die Leser nicht Tenshi: sag mal Ai, was genau war das mit deinen Ohren? Ai: *aufs Kapitel deut* hab ich doch schon erklärt Tenshi: na gut… arkansaw was passiert im nächsten Kapitel? Arkansaw: *Script reichen tut* da, aber… Tenshi: ja ja, nichts wichtiges verraten und nicht Ai zeigen *murmelt* warum ist die nur so streng?? Arkansaw: weil’s Spaß macht Tenshi: *ignoriert arkansaw und liest sich das Script durch* wow mit Snape lässt es sich anscheinend doch recht gut reden… und für Ai gibt’s ne Überraschung… da wird sie sich bestimmt freuen^^ Ai: Überraschung? Ich mag keine Überraschungen Arkansaw/Tenshi: diese hier bestimmt *mega grins* Tenshi: aber Snapes Kommentar gefällt mir nicht so… Arkansaw: tja, bei dem was die beiden machen ist doch logisch, dass er da auf solche Gedanken kommt Ai: was mache ich mit wem? Arkansaw: übe dich in Geduld, oder wurde dir das nicht beigebracht? Ai: *knurr* Arkansaw: nützt bei mir nix, Tenshi, sag den Titel an, damit wir schnell für heute Schluss machen können Tenshi: Tanjoubiodoroki (Geburtstagsüberraschung) und wie gesagt, wenn ihr ne ENS haben wollt fürs nächste Kapitel, dann tut bitte auch etwas dafür und schreibt ein Kommentar, ja? Ai: ich will jetzt wissen, was ich mit wem mache, dass Snape was auch immer für Gedanken hat Arkansaw: vergiss es! Bis zum nächsten Mal *den Lesern winkt und sich schnell ausm Staub macht* Tanjoubiodoroki (Geburtstagsüberraschung) ----------------------------------------- sodele, da sind wa wieder gibt ned viel zu sagen außer viel spass^^ --------------------------------------------------------------------------------- Tanjoubiodoroki (Geburtstagsüberraschung) Als Ai am Samstag aufwachte, saß Kuro neben ihrem Kopfkissen und beobachtete sie mit seinen silbernen Augen. „Ohayou, koro.“ (Morgen, Kleiner) //Ohayou, Kaa-san. Tanjoubi o-medetou.// (Morgen, Mama. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag) “Arigatou, Kuro.” (Danke, Kuro) Sie kraulte ihn sanft, bevor sie sich aufsetzte und auf die Uhr sah. Es war noch recht früh und die ab heute 17jährige seufzte. So hatte sie wenigstens genug Zeit sich anzuziehen. Sie streckte sich, bevor sie schließlich aufstand und zu ihrem Kleiderschrank ging. Sie nahm einen ihrer beiden Yukata und zog ihn an, was trotz Magie recht lange dauerte, da sie das einfach nicht konnte. Doch schlussendlich hatte sie es geschafft und band sich einen Teil ihrer Haare hoch, als ihr einfiel, dass sie das Geschenk ihrer Mutter noch nicht geöffnet hatte. Schnell nahm sie die Kette aus dem Umschlag und betrachtete sie. Zwei Schlangen mit Smaragdaugen die sich um eine Rose aus schwarzem Onyx schlangen. Sie legte die Kette um, wobei sie ein wenig mit dem Verschluss zu kämpfen hatte, bevor sie schließlich runter in den Gemeinschaftsraum ging. „Was trägst du denn da für’n Zeug, Hebino?“, fragte Malfoy, doch Ai lächelte nur. „Das nennt sich Yukata, Malfoy. Wird in Japan zu Feiertagen getragen“, erklärte sie geduldig. „Heute ist kein Feiertag.“ „In England vielleicht nicht, aber in der Region, aus der ich komme, ist heute Hime-no-tanjoubi.“ „Nur n kleiner Tipp: Du solltest hier nicht mit so was rumlaufen. Kann gefährlich werden.“ „Hör mal Malfoy, ich kann mich sehr gut wehren und nur zu deiner Info, damit du dir deine Kraft sparst: Nicht mal Voldemort könnte mir heute meine gute Laune verderben.“ “Wenn er deine Mutter tötet?“ „Wäre er schneller von dieser Welt, als ihm lieb ist. Die ganze Armee des Schwarzen Tals würde ihn jagen, bis er tot ist. Und sie sind immun gegen Magie. Einen schönen Tag noch.“^^ Damit verließ sie den Gemeinschaftsraum und ging runter in die große Halle um zu frühstücken. Ai biss gerade in ihr Brötchen, als Midori, der Rabe ihrer Mutter, vor ihr landete, mit einem dicken Packen Briefe im Schnabel. Die HenYoukai nahm dem Tier die Briefe ab, strich ihr übers Gefieder und belohnte sie wie immer mit einem Stück Wurst. Während Midori wieder davonflog, steckte Ai die Briefe, die allesamt von ihren Freunden in Japan waren, in ihre Tasche und las sich Angelas Brief sofort durch. Hey, meine Kleine! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.\(^0^)/ Die Briefe hat Shouta letztens vorbei gebracht, er sorgt ein wenig für Ordnung, während unserer Abwesenheit. Sein Geschenk kriegst du noch, meinte er, also gedulde dich! Ich weiß das fällt dir schwer aber tu es bitte trotzdem. Ai verdrehte die Augen. Natürlich würde sie sich gedulden, auch wenn es ihr schwer fiel. Hauptsache sie bekam sein Geschenk überhaupt. Die Sachen die sie von Shouta zu ihren Geburtstagen bekam, waren immer nützlich, aber das was sie sich wünschte… vielleicht ja dieses Jahr? Alt genug dafür war sie doch jetzt schon oder nicht? Was es ist, hat er mir nicht gesagt, also lass dich überraschen. Hat dir mein Geschenk gefallen? Ich weiß ich schenke dir jedes Jahr das gleiche, aber dieses Jahr ist sie besonders. (Was du sicher weißt, schließlich habe ich es dazu geschrieben) Hast du dich in Hogwarts gut eingelebt? Gefällt dir Slytherin? Wenn du Probleme mit Lehrern hast, explodier nicht gleich! Versuche freundlich zu bleiben und dich durchzubeißen, ich weiß, dass du das kannst. Schon Freunde gefunden? Oder eher Feinde? Du bist ja recht eigenwillig o(^-^)o Lass dich nicht unterkriegen und schreib mir, wenn du Probleme hast, ja Kleine? Hdl Angel Ai lächelte sanft, bevor sie den Brief einsteckte, zu Ende aß und die Große Halle verließ, ohne, sehr zu ihrer Freude, Malfoy oder Parkinson zu begegnen. Sie war sich der Schüler, welche ihr nachsahen bewusst, doch es störte sie nicht. Nein, heute würde sie sich von niemandem die gute Laune verderben lassen, schließlich wurde man nicht alle Tage 17. Auch wenn es ihr fehlte mit ihren Freunden einen drauf zu machen, aber gut, daran konnte sie auch nichts ändern und sie hatte ja immerhin noch die Briefe. Airi hatte bestimmt wieder 5 Seiten geschrieben, so wie Ai es von ihr kannte. Die HenYoukai setzte sich unter eine große Eiche am See und holte die Briefe raus. Der erste den sie las war von Jun, einem der beiden Jungen in der Clique, die immerhin aus gut 9 Leuten bestand. Da hatten er und Shizuki, der lieber Shiba genannt werden wollte, da sein Vorname *irgendwie weibisch* klang, es nicht gerade leicht, wenn es um die Entscheidung ging, was gemacht wurde. Hey You-chan^__^ Na, wie geht’s dir so, da am anderen Ende der Welt? War die Umstellung sehr schwer? Bist du auf deiner neuen Schule gut aufgenommen worden? Oder ist da auch ne Rie, die dir das Leben schwer macht? Wenn ja, sag bescheid, dann kommen wir rüber und… nya, du kennst ja unsere Pläne, die nie was werden ^^“ Shouta-sama meinte, er fliegt dich demnächst besuchen bzw. deine Mutter, da ham wir natürlich gleich alle unsere Briefe geschrieben^_____^ war praktisch hat hier nämlich geschüttet wie aus Kübeln, ja, ja unser Wetter hier in Sapporo. Also, was sonst noch… ach ja alles gute zum Geburtstag… mit dem Geschenk dauert’s noch ne Weile, denk ich ma… hoffe doch du schreibst zurück, will nicht, das der Kontakt abbricht, bloß weil du jetzt plötzlich in Europa lebst, ne? Also, schreib mal, wenn du Zeit hast Ja, ne Jun Ai kicherte leise. Juns Briefe waren immer genauso geschrieben wie er redete und wie er war; kurz gesagt zum tot lachen. Ja, Jun war der Scherz auf zwei Beinen, nur Flausen im Kopf und doch konnte er in entsprechenden Situationen der Ernsteste der Gruppe sein. Als nächstes kam Shizuki, Verzeihung Shiba. Na, du? Wie geht’s dir so? Tut dir der Abstand von deiner alten Schule gut, oder fehlt dir da ein gewisser Jemand? Oder etwa schon nen neuen gefunden? Nee, wohl eher nicht, du stehst doch immer noch auf Jun, oder?^____^ Ai verdrehte die Augen. Bloß weil sie mal im besoffenen Zustand mit dem ebenfalls nicht mehr nüchternen Jun rum geknutscht hatte, dachte Shiba immer noch (!!!) sie wolle was von ihm. Nee, Scherz, Kleine, weiß ja, dass du Suichi haben willst. Also… lassen wir den Liebeskram, dafür is ja doch wohl eher Airi-chan zuständig, nich wahr? Also? Vermisst du Japan oder ist England das Paradies auf Erden, mit den ganzen süßen Gaijin, huh? Gibt’s auf deiner Schule n paar süße Mädels für mich?^__^ Sry… du weist ich brauch ne Freundin.^^“ //Nimm Tomoko, die liebt dich doch schon seit dem Kindergarten, aber du bist ja zu blöde um das zu bemerken Shiba//grummelte Ai in Gedanken. Also… noch mal… hoffe dir geht es gut (das wollt ich ja noch loswerden) und alles alles liebe zum Geburtstag. Feierst du da drüben schön, oder sind das alles Schlaftabletten, die noch nie was von Party gehört haben? Wenn ja, komm in den Herbstferien her und wir machen big party, mit allem was dazu gehört, okay? Schließlich sind wir dann alle 17 geworden. Schon interessant oder? Dass alle neune im August/September Geburtstag haben. Alles schön auf 4 Wochen gequetscht^^ Also, lass dich nicht unterkriegen, selbst wenn es da ne Rie gibt, du bist sowieso viel besser als solche Tussen, nich? Halt die Ohren steif! Ja, na Shiba Ai grinste, allerdings nicht für lange. Ihre Freunde fehlten ihr einfach zu sehr. In Japan war sie immer an den Wochenenden nach Hause gegangen, mit der Entschuldigung, dass sie ihrer Mutter helfen musste, allerdings war sie in Wirklichkeit immer mit ihrer Clique losgezogen und das war es, was ihr jetzt fehlte. Einfach mal eben nach Hause und mit ihren Freunden reden. Seufzend stand die HenYoukai auf und ging wieder ins Schloss. Dort folgte sie wie so oft in den letzten Tagen der Wegbeschreibung ihrer Mutter und stand schließlich auf einem der Türme Hogwarts’ und sah betrübt über die Ebene. Geburtstag war einfach langweilig, ohne Freunde mit denen man rumalbern konnte. Abermals seufzend legte sie ihre Arme auf die Zinnen und bettete den Kopf darauf. Sie schloss die Augen und ließ sich die Sonne aufs Gesicht scheinen. Ai wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sie die Tür hörte und sich irritiert umwandte. Der Eingang zu diesem Turm war sehr versteckt, niemand außer ihr kannte ihn. Umso verwirrter war die 17jährige, als sie Snape vor sich stehen sah, der anscheinend genauso sehr über ihre Anwesenheit überrascht war. „Woher kennen Sie diesen Turm, Miss Hebino?“, fragte er schließlich und gesellte sich doch tatsächlich neben sie. „Hab ihn mal durch Zufall entdeckt. Wollte meine Ruhe haben und bin n bissl durchs Schloss gestromert.“ //Kaa-san hatte ja gesagt ich soll niemandem sagen, dass ich ihre Tochter bin und das dürfte ziemlich schnell rauskommen, wenn er erfährt, dass ich diesen Platz von ihr kenne.// „Und heute wollten Sie wieder Ihre Ruhe?“ „Un.“ Sie setzte sich auf die Zinnen. „Und Sie?“ (ja [ugs.]) „Gleichfalls.“ Ai lachte leise. „Wovor wollen Sie denn ihre Ruhe? Heute ist doch kein Unterricht in dem Schüler Sie nerven könnten.“ „Hier kann man nun mal am Besten nachdenken.“ „Stimmt auch wieder.“ Wieder seufzte sie. //Auch wenn es mir lieber wäre ich könnte meine Gedanken mal für einige Zeit abschalten.// „Warum tragen Sie eigentlich einen Yukata? Heute ist doch kein Feiertag.“ „Sie sprechen also nicht nur Japanisch, sondern kennen sich auch mit der Kultur aus. Das erlebt man selten.“ „Eine Bekannte von mir ist zur Hälfte Japanerin.“ „Keine Erklärung, aber egal. Ich trage einen Yukata, weil in der Region aus der ich komme heute ein Feiertag ist.“ „Und welcher?“ „Hime-no-tanjoubi.“ „Geburtstag der Prinzessin? Damit ist aber nicht die Tochter des Tenno gemeint, oder?“ „Nein. Im Schwarzen Tal… die Tochter der Fürstenfamilie ist gemeint.“ Snape hob eine Augenbraue. „Ist doch jetzt auch egal.“ „Wenn Sie meinen. Warum wollten Sie eigentlich ihre Ruhe? Stress mit Klassenkameraden?“ Sie schüttelte den Kopf und sah in den Himmel. °Kaeritai. Hontou ni kaeritai.° (Ich will nach Hause. Wirklich.) „Doushita no?“ (Was ist los?) „Mir fehlen meine Freunde.“ „Suchen Sie sich neue.“ „Oh ja, wollen ja auch alle mit nem Freak wie mir befreundet sein“, fauchte sie herumwirbelnd, dabei völlig vergessend, dass sie immer noch auf den Zinnen saß und es kam was kommen musste: sie fiel. Snape starrte paralysiert auf die Stelle an der seine Schülerin eben noch gesessen hatte. Das war wie ein Déja-vù. Ai selber war viel zu geschockt um irgendwie reagieren zu können, als sie auch schon aufgefangen wurde. Sie sah nur silbernes Licht und stand schließlich wieder auf dem Turm. Nachdem die HenYoukai sich wieder gefangen hatte, drehte sie sich um und ihr klappte der Mund auf. “Tanjoubi o-medetou, Ai-chan“, grinste der InuYoukai sie an “Was hast du mit deinen Haaren gemacht, Shouta?” „Hm?“ Ein verwirrter Blick traf die 17jährige. „Warum sind die so kurz?“ „Ach, das meinst du. Ich dachte mir, so fällt das nicht so sehr auf.“ „Aber… aber…“ „Ai-chan, beruhig dich! Es sind nur Haare.“ „Aber…“ „Kein aber!“ „Trotzdem. Mit langen Haaren sahst du besser aus“, grummelte sie. Shouta verdrehte sie Augen und grinste sie schließlich an. „Also, Ai-chan. Du hast dich wirklich sehr verändert.” „Eh?“ „Na ja, normalerweise hättest du mich jetzt schon längst nach deinem Geschenk gefragt.“ „Gut, dann hol ich das jetzt nach. Wo ist es?“, fragte sie breit grinsend und ließ den Blick über ihren Freund wandern. Er trug Menschenkleidung, da er diese sehr viel gemütlicher fand, wie er immer sagte. Sein schwarzes T-Shirt mit dem Aufdruck Who let the dogs out? lag wie eine zweite Haut an seinem muskulösen Oberkörper an und die helle Jeans-Weste mit den Kanji you auf Brusthöhe rechts und kai links bildete einen guten Kontrast. Ansonsten trug er noch eine schwarze Jeans, und schwarze Sneaker. Es dauerte eine Weile bis sie die Rucksackträger unter seiner Weste sah. „Entdeckt?“, fragte der InuYoukai schließlich grinsend und zog kurz seine Weste aus, legte den Rucksack neben sich auf den Boden und legte die Weste wieder an, allerdings hatte Ai das Zeichen auf dem Rücken gesehen. Inu. Ai grinste und beobachtete wie Shouta etwas aus dem Rucksack hervor holte. Es war ein etwa 60 cm langes in Stoff gewickeltes Bündel. „Also noch mal. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Ai-chan“, lächelte der Daiyoukai ihr das Geschenk hinhaltend „Sorry, dass es nicht groß eingepackt is, aber dazu hatte ich keine Zeit mehr. Is erst gestern fertig geworden.“ „Wenn es das ist, was ich glaube, dann wäre ne großartige Verpackung überflüssig“, murmelte sie, während sie ihr Geschenk auswickelte. Hervor kamen zwei schwarze bläulich glänzende Dolchscheiden plus Klingen und natürlich Schnallen und Gurten zum Befestigen. Ai spürte sofort das Youki das die beiden Langdolche inne hatten und zog einen vorsichtig aus seiner schützenden Hülle. Die Klinge war etwa 40 cm lang und leicht gebogen. Vorsichtig ließ sie die Waffe wieder zurück in die Scheide gleiten und legte sie ebenso vorsichtig auf das Stück Stoff, dann stand sie mit gesenktem Blick auf. „Alles okay, Kleine?“, fragte Shouta, als er ihre geballten Fäuste sah. Ai sah nicht auf. „Weist du was Shouta?“, fragte sie leise und mit einem gewissen Unterton in der Stimme. Dann sah sie auf und sprang dem Angesprochenen in die Arme. „Ich könnt dich knutschen.“ Der InuYoukai lachte leise und drückte seine Freundin an sich. „Du weist doch, dass ich das schon immer haben wollte.“ „Aber es ist erst mit 17 erlaubt, Ai-chan.“ „Danke das du mir das jetzt erst sagst.“ „Hatte Angela dir das nicht gesagt?“ Die 17jährige schüttelte den Kopf. „Nein sie hat es nicht für nötig gehalten mich an ihrem Wissen über die dämonischen Gesetze Teil haben zu lassen.“ „Hör auf so gestelzt zu reden, Ai-chan, das passt überhaupt nicht zu dir.“ Ai kicherte nur und schmiegte sich an ihn. „Ich hab dich vermisst, Shouta.“ „Dabei haben wir uns doch nur eine Woche nicht gesehen, Kleine.“ „Eine verdammt lange Woche ohne dich.“   „Werden Sie nicht schwanger!“, erinnerte Snape plötzlich wieder an seine Gegenwart, als er sah, wie Shoutas Hand zu Ais Obi gewandert war. Ai drehte sich langsam um und musste sich sehr beherrschen um nicht zu knurren. „Mal abgesehen davon, dass Shouta weiß, wann er mich ohne Folgen nehmen darf, geht Sie das einen Scheißdreck an, Snape.“ “Tonfall, Miss Hebino!“ „Und Sie sollten sich nicht in mein Privatleben einmischen. Sie sind nicht mein Vater!!!“, fauchte die HenYoukai und wollte schon auf ihren Lehrer losgehen, als Shouta sie von hinten packte und an sich zog. „Shh, Ai-chan. Der ist es nicht wert.” „Ich habe kein Problem damit mir die Finger schmutzig zu machen, ob er es wert is oder nicht.“ „Lass es, Kleine! Nimm deine Dolche, dann bring ich dich hier weg!“ Die HenYoukai tat was der InuYoukai ihr gesagt hatte und fand sich im nächsten Moment in dessen Armen wieder, als er auch schon vom Turm sprang und in Energieform zum Verbotenen Wald flog, wo er es sich schließlich auf einem der Bäume am Rand niederließ und Ai weiterhin im Arm behielt. „Ich hasse diesen Typen“, murmelte sie. „Wie lange kennst du ihn schon?“ „5 Tage und das ist wirklich eine Bekanntschaft, auf die ich gut verzichten könnte. Und zu allem Überfluss ist Snape auch noch mein Hauslehrer.“ Shouta lachte leise, bevor er Ais Gesicht zu sich zog und sie sanft küsste. „Du solltest dich nicht unnötig aufregen, gibt nur Falten.“ Ai grummelte und schmiegte sich an ihren Freund, bis sie merkte, wie seine Hände zu ihrem Obi wanderten und an der Kordel herum spielten. „Shouta. Ich will nicht.“ „Warum?“ „Erstens ist ein Baum nicht gerade der geeignete Ort dafür und zweitens… ich will einfach nicht okay? Halt mich einfach nur fest!“ Der Griff des InuYoukais verstärkte sich und Ai erwiderte die Umarmung sanft. „Ich glaube, ich werde dich nie verstehen, Ai-chan. Warum willst du manchmal nur, dass ich dich festhalte und nicht mehr?“ „So bin ich nun mal. Ich brauch das einfach. Das Gefühl von Geborgenheit.“ „Was ist mit Angela?“ „Das ist was anderes. Ich kann das nicht erklären Shouta und das weist du.“ „Hmh.“ Er küsste sie noch mal auf die Stirn und hielt sie weiterhin fest. Draco saß am See unter einer Eiche und versuchte an nichts zu denken, was sich als sehr schwierig erwies. Hebinos Aussage über ihre Mutter hatte ihm doch zu denken gegeben. Warum würde die ganze Armee des Schwarzen Tals, was auch immer das für ein Ort war, den Mörder ihrer Mutter jagen bis er tot ist? War sie etwa so wichtig? Wenn ja, warum? Und warum waren die Soldaten immun gegen Magie? Der Slytherin setzte sich seufzend auf und sah zum Verbotenen Wald und was er dort sah irritierte ihn. Da saßen doch tatsächlich zwei Gestalten auf einem der Bäume und das so hoch, dass ein Sturz tödlich wäre. Wie waren die da überhaupt raufgekommen? Draco stand auf und schlich sich näher heran. Doch als er zumindest die weibliche Person erkannte wollte er seinen Augen nicht trauen. Da oben auf dem Baum saß doch tatsächlich Hebino im Arm eines Typen der ganz eindeutig kein Schüler war. Er trug Muggelkleidung und die beiden schienen ein sehr intimes Verhältnis zu haben, wenn man mal so die Position betrachtete. Hebino saß seitlich auf seinem Schoß und hatte die Arme eher sanft um seine Taille gelegt, während sein Griff um sie schon deutlich stärker war. Beide hatten die Augen geschlossen und der Typ hatte die Nase in ihrem Haar vergraben. //Wer zur Hölle ist das? Und wie kommt der hier aufs Schulgelände??// Draco drehte sich um und ging zurück ins Schloss, das konnte er später Hebino fragen, mal sehen, was sie antworten würde. Shouta hatte den Jungen, der sich ihnen versucht leise näherte sofort bemerkt, sah aber erst mal keinen Grund irgendwie auf ihn zu reagieren. Der Daiyoukai spürte wie er sie beide beobachtete und wollte ihn gerade anschnauzen, was es denn da zu gucken gäbe, als er sich auch schon umdrehte und zurück ins Schloss ging. //Menschen//, dachte der InuYoukai kopfschüttelnd und sah dann wieder zu Ai, die doch tatsächlich in seinen Armen eingeschlafen war. Souta lächelte sanft und schloss wieder die Augen. Er musste zugeben, dass er diese Zweisamkeit genoss. Als Ai am Abend wieder in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte war sie gemischter Gefühle. Der Abschied von Shouta war ihr schwer gefallen, da sie jetzt durch einen Ozean getrennt waren und nicht mehr nur durch ein paar für einen Youkai einfach zu durchdringende Barrieren. Außerdem hatte er ihr gesagt, dass er bald eine Gefährtin erwählen musste und dass sie sich deswegen vermutlich nicht mehr so oft sehen konnten. Die HenYoukai wusste genau, dass ihr das zu schaffen machen würde, zwar war sie nicht mit den InuYoukai liiert, aber er war nun mal ihr bester Freund und als solchen vermisste sie ihn natürlich, wenn er nicht da war. Sie brauchte jemanden zum Reden, jemanden der sie auch verstand und solche Personen waren schwer zu finden. Die Slytherin seufzte leise, bevor sie Malfoy und Anhängsel wahr nahm, da der Blonde seine Stimme erhob. „Vermisst du deinen Stecher, Hebino?“ „Bitte?“ „Vermisst du deinen Stecher oder warum seufzt du hier rum?“ „Also erstens Malfoy, das hier ist ein freies Land, da kann ich seufzen so viel ich will und zweitens geht es dich wohl kaum an ob und wen ich vermisse… Wen meinst du überhaupt mit Stecher?“ „Na, der Typ mit dem du heute Vormittag auf dem Baum gesessen hast.“ „Ach dann bist du also der Typ, den Shouta wahrgenommen hat.“ Sie drehte sich um und wollte auf ihr Zimmer gehen, als Malfoy sie am Arm packte. „Bleib gefälligst hier wenn ich mit dir rede!“ Ai packte seinen Arm drehte ihm diesen auf den Rücken und hielt ihm mit der anderen Hand einen ihrer Dolche gefährlich nah an die Kehle. „Fass mich nicht noch mal an, wenn dir was an deinem Leben liegt“, knurrte sie ihm ins Ohr und drückte ihre Klinge gegen seinen Hals, sodass die Schneide leicht in seine Haut ritzte. Grabbe und Goyle standen nun auf, doch Ai hielt die beiden mit ihren Blicken auf. Ihre Augen glühten rot, als sie Malfoy von sich stieß. Völlig ruhig sah sie Crabbe und Goyle an, dann drehte sie sich schließlich um und ging in ihr Zimmer. -------------------------------------------------------------------------------- Arkansaw: so, das war’s mal wieder für heute und Ai? Hat dir die Überraschung nun gefallen oder war sie die Hölle auf Erden? Ai: gut ich geb’s ja zu, die Überraschung mochte ich, aber dass Shouta sich die Haare abgeschnitten hat… *schnief* Shouta: och Kleine, *pat* jetzt komm schon, die wachsen doch wieder nach und außerdem falle ich auch so schon genügend auf Ai: trotzdem, und dass du jetzt ne Gefährtin kriegst find ich doof, die sind doch sowieso alle nur hinter dem Stand her, den sie kriegen, wenn sie dich heiraten Tenshi: *flüstert zu arkansaw* ich glaube da is jemand eifersüchtig Ai: ich bin nicht eifersüchtig, ich will nur nicht, dass jemand ihn ausnutzt Shouta: is ja nett gemeint Ai, aber ich kann selbst auf mich aufpassen, bin schließlich alt genug Arkansaw/Tenshi/Ai: *eine Augebraue heb* sicher? Shouta: ey, drei gegen einen is unfair *grummel* Ai: tja, Schatzy, leg dich niemals mit Frauen an, du weist doch was dabei rauskommt, Malfoy kann n Lied davon singen Malfoy: ach ja? du bist doch einfach nur irre, dass du mir wegen solchen Kleinigkeiten nen Dolch an die Kehle hältst Shouta: tja, so sind Youkai nun mal Ai: ich bin keine Youkai Shouta: aber bei solchen aufgewachsen und auch wie eine erzogen worden, also beruhig dich Kleine Ai: ich bin nicht klein!!!! *grummel* Tenshi: okay, ihr beide beziehungsweise ihr drei streitet euch jetzt schön weiter, während arkansaw und ich uns übers nächste Kapitel Gedanken machen, also Mädel: wo ist das Script? Arkansaw: da *Script hinhält* und du kennst die Bedingungen Tenshi: hai *sich das Script durchliest* okay, ne Woche vergeht und das ohne nennenswerte Zwischenfälle, und dann gerät Kuro in Gefahr… Ai: WAS??? Wer ist dafür verantwortlich? Der kann was erleben *zu Malfoy schielt* Tenshi: beruhig dich, du hast noch genug Zeit den Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und du bekommst auch noch unerwartet Hilfe, der Typ scheint echt auch ne gute Seite zu haben Ai: Wer? Arkansaw: erfährst du noch, also Tenshi, wenn ich bitten dürfte Tenshi: nein darfste nicht Arkansaw: NANI??? Tenshi: bis deppert? Doch nicht so laut…*murmelt* meine armen Ohren… außerdem war das nur n Scherz Also nächstes Kapitel heißt Yuukai (Entführung) Hinterlasst n Kommi und ihr erhaltet ne ENS wenn’s weitergeht Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)