Hebi No Ai von abgemeldet (Liebe zwischen Schlangen, auf meiner HP gehts weiter (kein Bock mehr auf mexx)) ================================================================================ Tanjoubiodoroki (Geburtstagsüberraschung) ----------------------------------------- sodele, da sind wa wieder gibt ned viel zu sagen außer viel spass^^ --------------------------------------------------------------------------------- Tanjoubiodoroki (Geburtstagsüberraschung) Als Ai am Samstag aufwachte, saß Kuro neben ihrem Kopfkissen und beobachtete sie mit seinen silbernen Augen. „Ohayou, koro.“ (Morgen, Kleiner) //Ohayou, Kaa-san. Tanjoubi o-medetou.// (Morgen, Mama. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag) “Arigatou, Kuro.” (Danke, Kuro) Sie kraulte ihn sanft, bevor sie sich aufsetzte und auf die Uhr sah. Es war noch recht früh und die ab heute 17jährige seufzte. So hatte sie wenigstens genug Zeit sich anzuziehen. Sie streckte sich, bevor sie schließlich aufstand und zu ihrem Kleiderschrank ging. Sie nahm einen ihrer beiden Yukata und zog ihn an, was trotz Magie recht lange dauerte, da sie das einfach nicht konnte. Doch schlussendlich hatte sie es geschafft und band sich einen Teil ihrer Haare hoch, als ihr einfiel, dass sie das Geschenk ihrer Mutter noch nicht geöffnet hatte. Schnell nahm sie die Kette aus dem Umschlag und betrachtete sie. Zwei Schlangen mit Smaragdaugen die sich um eine Rose aus schwarzem Onyx schlangen. Sie legte die Kette um, wobei sie ein wenig mit dem Verschluss zu kämpfen hatte, bevor sie schließlich runter in den Gemeinschaftsraum ging. „Was trägst du denn da für’n Zeug, Hebino?“, fragte Malfoy, doch Ai lächelte nur. „Das nennt sich Yukata, Malfoy. Wird in Japan zu Feiertagen getragen“, erklärte sie geduldig. „Heute ist kein Feiertag.“ „In England vielleicht nicht, aber in der Region, aus der ich komme, ist heute Hime-no-tanjoubi.“ „Nur n kleiner Tipp: Du solltest hier nicht mit so was rumlaufen. Kann gefährlich werden.“ „Hör mal Malfoy, ich kann mich sehr gut wehren und nur zu deiner Info, damit du dir deine Kraft sparst: Nicht mal Voldemort könnte mir heute meine gute Laune verderben.“ “Wenn er deine Mutter tötet?“ „Wäre er schneller von dieser Welt, als ihm lieb ist. Die ganze Armee des Schwarzen Tals würde ihn jagen, bis er tot ist. Und sie sind immun gegen Magie. Einen schönen Tag noch.“^^ Damit verließ sie den Gemeinschaftsraum und ging runter in die große Halle um zu frühstücken. Ai biss gerade in ihr Brötchen, als Midori, der Rabe ihrer Mutter, vor ihr landete, mit einem dicken Packen Briefe im Schnabel. Die HenYoukai nahm dem Tier die Briefe ab, strich ihr übers Gefieder und belohnte sie wie immer mit einem Stück Wurst. Während Midori wieder davonflog, steckte Ai die Briefe, die allesamt von ihren Freunden in Japan waren, in ihre Tasche und las sich Angelas Brief sofort durch. Hey, meine Kleine! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.\(^0^)/ Die Briefe hat Shouta letztens vorbei gebracht, er sorgt ein wenig für Ordnung, während unserer Abwesenheit. Sein Geschenk kriegst du noch, meinte er, also gedulde dich! Ich weiß das fällt dir schwer aber tu es bitte trotzdem. Ai verdrehte die Augen. Natürlich würde sie sich gedulden, auch wenn es ihr schwer fiel. Hauptsache sie bekam sein Geschenk überhaupt. Die Sachen die sie von Shouta zu ihren Geburtstagen bekam, waren immer nützlich, aber das was sie sich wünschte… vielleicht ja dieses Jahr? Alt genug dafür war sie doch jetzt schon oder nicht? Was es ist, hat er mir nicht gesagt, also lass dich überraschen. Hat dir mein Geschenk gefallen? Ich weiß ich schenke dir jedes Jahr das gleiche, aber dieses Jahr ist sie besonders. (Was du sicher weißt, schließlich habe ich es dazu geschrieben) Hast du dich in Hogwarts gut eingelebt? Gefällt dir Slytherin? Wenn du Probleme mit Lehrern hast, explodier nicht gleich! Versuche freundlich zu bleiben und dich durchzubeißen, ich weiß, dass du das kannst. Schon Freunde gefunden? Oder eher Feinde? Du bist ja recht eigenwillig o(^-^)o Lass dich nicht unterkriegen und schreib mir, wenn du Probleme hast, ja Kleine? Hdl Angel Ai lächelte sanft, bevor sie den Brief einsteckte, zu Ende aß und die Große Halle verließ, ohne, sehr zu ihrer Freude, Malfoy oder Parkinson zu begegnen. Sie war sich der Schüler, welche ihr nachsahen bewusst, doch es störte sie nicht. Nein, heute würde sie sich von niemandem die gute Laune verderben lassen, schließlich wurde man nicht alle Tage 17. Auch wenn es ihr fehlte mit ihren Freunden einen drauf zu machen, aber gut, daran konnte sie auch nichts ändern und sie hatte ja immerhin noch die Briefe. Airi hatte bestimmt wieder 5 Seiten geschrieben, so wie Ai es von ihr kannte. Die HenYoukai setzte sich unter eine große Eiche am See und holte die Briefe raus. Der erste den sie las war von Jun, einem der beiden Jungen in der Clique, die immerhin aus gut 9 Leuten bestand. Da hatten er und Shizuki, der lieber Shiba genannt werden wollte, da sein Vorname *irgendwie weibisch* klang, es nicht gerade leicht, wenn es um die Entscheidung ging, was gemacht wurde. Hey You-chan^__^ Na, wie geht’s dir so, da am anderen Ende der Welt? War die Umstellung sehr schwer? Bist du auf deiner neuen Schule gut aufgenommen worden? Oder ist da auch ne Rie, die dir das Leben schwer macht? Wenn ja, sag bescheid, dann kommen wir rüber und… nya, du kennst ja unsere Pläne, die nie was werden ^^“ Shouta-sama meinte, er fliegt dich demnächst besuchen bzw. deine Mutter, da ham wir natürlich gleich alle unsere Briefe geschrieben^_____^ war praktisch hat hier nämlich geschüttet wie aus Kübeln, ja, ja unser Wetter hier in Sapporo. Also, was sonst noch… ach ja alles gute zum Geburtstag… mit dem Geschenk dauert’s noch ne Weile, denk ich ma… hoffe doch du schreibst zurück, will nicht, das der Kontakt abbricht, bloß weil du jetzt plötzlich in Europa lebst, ne? Also, schreib mal, wenn du Zeit hast Ja, ne Jun Ai kicherte leise. Juns Briefe waren immer genauso geschrieben wie er redete und wie er war; kurz gesagt zum tot lachen. Ja, Jun war der Scherz auf zwei Beinen, nur Flausen im Kopf und doch konnte er in entsprechenden Situationen der Ernsteste der Gruppe sein. Als nächstes kam Shizuki, Verzeihung Shiba. Na, du? Wie geht’s dir so? Tut dir der Abstand von deiner alten Schule gut, oder fehlt dir da ein gewisser Jemand? Oder etwa schon nen neuen gefunden? Nee, wohl eher nicht, du stehst doch immer noch auf Jun, oder?^____^ Ai verdrehte die Augen. Bloß weil sie mal im besoffenen Zustand mit dem ebenfalls nicht mehr nüchternen Jun rum geknutscht hatte, dachte Shiba immer noch (!!!) sie wolle was von ihm. Nee, Scherz, Kleine, weiß ja, dass du Suichi haben willst. Also… lassen wir den Liebeskram, dafür is ja doch wohl eher Airi-chan zuständig, nich wahr? Also? Vermisst du Japan oder ist England das Paradies auf Erden, mit den ganzen süßen Gaijin, huh? Gibt’s auf deiner Schule n paar süße Mädels für mich?^__^ Sry… du weist ich brauch ne Freundin.^^“ //Nimm Tomoko, die liebt dich doch schon seit dem Kindergarten, aber du bist ja zu blöde um das zu bemerken Shiba//grummelte Ai in Gedanken. Also… noch mal… hoffe dir geht es gut (das wollt ich ja noch loswerden) und alles alles liebe zum Geburtstag. Feierst du da drüben schön, oder sind das alles Schlaftabletten, die noch nie was von Party gehört haben? Wenn ja, komm in den Herbstferien her und wir machen big party, mit allem was dazu gehört, okay? Schließlich sind wir dann alle 17 geworden. Schon interessant oder? Dass alle neune im August/September Geburtstag haben. Alles schön auf 4 Wochen gequetscht^^ Also, lass dich nicht unterkriegen, selbst wenn es da ne Rie gibt, du bist sowieso viel besser als solche Tussen, nich? Halt die Ohren steif! Ja, na Shiba Ai grinste, allerdings nicht für lange. Ihre Freunde fehlten ihr einfach zu sehr. In Japan war sie immer an den Wochenenden nach Hause gegangen, mit der Entschuldigung, dass sie ihrer Mutter helfen musste, allerdings war sie in Wirklichkeit immer mit ihrer Clique losgezogen und das war es, was ihr jetzt fehlte. Einfach mal eben nach Hause und mit ihren Freunden reden. Seufzend stand die HenYoukai auf und ging wieder ins Schloss. Dort folgte sie wie so oft in den letzten Tagen der Wegbeschreibung ihrer Mutter und stand schließlich auf einem der Türme Hogwarts’ und sah betrübt über die Ebene. Geburtstag war einfach langweilig, ohne Freunde mit denen man rumalbern konnte. Abermals seufzend legte sie ihre Arme auf die Zinnen und bettete den Kopf darauf. Sie schloss die Augen und ließ sich die Sonne aufs Gesicht scheinen. Ai wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sie die Tür hörte und sich irritiert umwandte. Der Eingang zu diesem Turm war sehr versteckt, niemand außer ihr kannte ihn. Umso verwirrter war die 17jährige, als sie Snape vor sich stehen sah, der anscheinend genauso sehr über ihre Anwesenheit überrascht war. „Woher kennen Sie diesen Turm, Miss Hebino?“, fragte er schließlich und gesellte sich doch tatsächlich neben sie. „Hab ihn mal durch Zufall entdeckt. Wollte meine Ruhe haben und bin n bissl durchs Schloss gestromert.“ //Kaa-san hatte ja gesagt ich soll niemandem sagen, dass ich ihre Tochter bin und das dürfte ziemlich schnell rauskommen, wenn er erfährt, dass ich diesen Platz von ihr kenne.// „Und heute wollten Sie wieder Ihre Ruhe?“ „Un.“ Sie setzte sich auf die Zinnen. „Und Sie?“ (ja [ugs.]) „Gleichfalls.“ Ai lachte leise. „Wovor wollen Sie denn ihre Ruhe? Heute ist doch kein Unterricht in dem Schüler Sie nerven könnten.“ „Hier kann man nun mal am Besten nachdenken.“ „Stimmt auch wieder.“ Wieder seufzte sie. //Auch wenn es mir lieber wäre ich könnte meine Gedanken mal für einige Zeit abschalten.// „Warum tragen Sie eigentlich einen Yukata? Heute ist doch kein Feiertag.“ „Sie sprechen also nicht nur Japanisch, sondern kennen sich auch mit der Kultur aus. Das erlebt man selten.“ „Eine Bekannte von mir ist zur Hälfte Japanerin.“ „Keine Erklärung, aber egal. Ich trage einen Yukata, weil in der Region aus der ich komme heute ein Feiertag ist.“ „Und welcher?“ „Hime-no-tanjoubi.“ „Geburtstag der Prinzessin? Damit ist aber nicht die Tochter des Tenno gemeint, oder?“ „Nein. Im Schwarzen Tal… die Tochter der Fürstenfamilie ist gemeint.“ Snape hob eine Augenbraue. „Ist doch jetzt auch egal.“ „Wenn Sie meinen. Warum wollten Sie eigentlich ihre Ruhe? Stress mit Klassenkameraden?“ Sie schüttelte den Kopf und sah in den Himmel. °Kaeritai. Hontou ni kaeritai.° (Ich will nach Hause. Wirklich.) „Doushita no?“ (Was ist los?) „Mir fehlen meine Freunde.“ „Suchen Sie sich neue.“ „Oh ja, wollen ja auch alle mit nem Freak wie mir befreundet sein“, fauchte sie herumwirbelnd, dabei völlig vergessend, dass sie immer noch auf den Zinnen saß und es kam was kommen musste: sie fiel. Snape starrte paralysiert auf die Stelle an der seine Schülerin eben noch gesessen hatte. Das war wie ein Déja-vù. Ai selber war viel zu geschockt um irgendwie reagieren zu können, als sie auch schon aufgefangen wurde. Sie sah nur silbernes Licht und stand schließlich wieder auf dem Turm. Nachdem die HenYoukai sich wieder gefangen hatte, drehte sie sich um und ihr klappte der Mund auf. “Tanjoubi o-medetou, Ai-chan“, grinste der InuYoukai sie an “Was hast du mit deinen Haaren gemacht, Shouta?” „Hm?“ Ein verwirrter Blick traf die 17jährige. „Warum sind die so kurz?“ „Ach, das meinst du. Ich dachte mir, so fällt das nicht so sehr auf.“ „Aber… aber…“ „Ai-chan, beruhig dich! Es sind nur Haare.“ „Aber…“ „Kein aber!“ „Trotzdem. Mit langen Haaren sahst du besser aus“, grummelte sie. Shouta verdrehte sie Augen und grinste sie schließlich an. „Also, Ai-chan. Du hast dich wirklich sehr verändert.” „Eh?“ „Na ja, normalerweise hättest du mich jetzt schon längst nach deinem Geschenk gefragt.“ „Gut, dann hol ich das jetzt nach. Wo ist es?“, fragte sie breit grinsend und ließ den Blick über ihren Freund wandern. Er trug Menschenkleidung, da er diese sehr viel gemütlicher fand, wie er immer sagte. Sein schwarzes T-Shirt mit dem Aufdruck Who let the dogs out? lag wie eine zweite Haut an seinem muskulösen Oberkörper an und die helle Jeans-Weste mit den Kanji you auf Brusthöhe rechts und kai links bildete einen guten Kontrast. Ansonsten trug er noch eine schwarze Jeans, und schwarze Sneaker. Es dauerte eine Weile bis sie die Rucksackträger unter seiner Weste sah. „Entdeckt?“, fragte der InuYoukai schließlich grinsend und zog kurz seine Weste aus, legte den Rucksack neben sich auf den Boden und legte die Weste wieder an, allerdings hatte Ai das Zeichen auf dem Rücken gesehen. Inu. Ai grinste und beobachtete wie Shouta etwas aus dem Rucksack hervor holte. Es war ein etwa 60 cm langes in Stoff gewickeltes Bündel. „Also noch mal. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Ai-chan“, lächelte der Daiyoukai ihr das Geschenk hinhaltend „Sorry, dass es nicht groß eingepackt is, aber dazu hatte ich keine Zeit mehr. Is erst gestern fertig geworden.“ „Wenn es das ist, was ich glaube, dann wäre ne großartige Verpackung überflüssig“, murmelte sie, während sie ihr Geschenk auswickelte. Hervor kamen zwei schwarze bläulich glänzende Dolchscheiden plus Klingen und natürlich Schnallen und Gurten zum Befestigen. Ai spürte sofort das Youki das die beiden Langdolche inne hatten und zog einen vorsichtig aus seiner schützenden Hülle. Die Klinge war etwa 40 cm lang und leicht gebogen. Vorsichtig ließ sie die Waffe wieder zurück in die Scheide gleiten und legte sie ebenso vorsichtig auf das Stück Stoff, dann stand sie mit gesenktem Blick auf. „Alles okay, Kleine?“, fragte Shouta, als er ihre geballten Fäuste sah. Ai sah nicht auf. „Weist du was Shouta?“, fragte sie leise und mit einem gewissen Unterton in der Stimme. Dann sah sie auf und sprang dem Angesprochenen in die Arme. „Ich könnt dich knutschen.“ Der InuYoukai lachte leise und drückte seine Freundin an sich. „Du weist doch, dass ich das schon immer haben wollte.“ „Aber es ist erst mit 17 erlaubt, Ai-chan.“ „Danke das du mir das jetzt erst sagst.“ „Hatte Angela dir das nicht gesagt?“ Die 17jährige schüttelte den Kopf. „Nein sie hat es nicht für nötig gehalten mich an ihrem Wissen über die dämonischen Gesetze Teil haben zu lassen.“ „Hör auf so gestelzt zu reden, Ai-chan, das passt überhaupt nicht zu dir.“ Ai kicherte nur und schmiegte sich an ihn. „Ich hab dich vermisst, Shouta.“ „Dabei haben wir uns doch nur eine Woche nicht gesehen, Kleine.“ „Eine verdammt lange Woche ohne dich.“   „Werden Sie nicht schwanger!“, erinnerte Snape plötzlich wieder an seine Gegenwart, als er sah, wie Shoutas Hand zu Ais Obi gewandert war. Ai drehte sich langsam um und musste sich sehr beherrschen um nicht zu knurren. „Mal abgesehen davon, dass Shouta weiß, wann er mich ohne Folgen nehmen darf, geht Sie das einen Scheißdreck an, Snape.“ “Tonfall, Miss Hebino!“ „Und Sie sollten sich nicht in mein Privatleben einmischen. Sie sind nicht mein Vater!!!“, fauchte die HenYoukai und wollte schon auf ihren Lehrer losgehen, als Shouta sie von hinten packte und an sich zog. „Shh, Ai-chan. Der ist es nicht wert.” „Ich habe kein Problem damit mir die Finger schmutzig zu machen, ob er es wert is oder nicht.“ „Lass es, Kleine! Nimm deine Dolche, dann bring ich dich hier weg!“ Die HenYoukai tat was der InuYoukai ihr gesagt hatte und fand sich im nächsten Moment in dessen Armen wieder, als er auch schon vom Turm sprang und in Energieform zum Verbotenen Wald flog, wo er es sich schließlich auf einem der Bäume am Rand niederließ und Ai weiterhin im Arm behielt. „Ich hasse diesen Typen“, murmelte sie. „Wie lange kennst du ihn schon?“ „5 Tage und das ist wirklich eine Bekanntschaft, auf die ich gut verzichten könnte. Und zu allem Überfluss ist Snape auch noch mein Hauslehrer.“ Shouta lachte leise, bevor er Ais Gesicht zu sich zog und sie sanft küsste. „Du solltest dich nicht unnötig aufregen, gibt nur Falten.“ Ai grummelte und schmiegte sich an ihren Freund, bis sie merkte, wie seine Hände zu ihrem Obi wanderten und an der Kordel herum spielten. „Shouta. Ich will nicht.“ „Warum?“ „Erstens ist ein Baum nicht gerade der geeignete Ort dafür und zweitens… ich will einfach nicht okay? Halt mich einfach nur fest!“ Der Griff des InuYoukais verstärkte sich und Ai erwiderte die Umarmung sanft. „Ich glaube, ich werde dich nie verstehen, Ai-chan. Warum willst du manchmal nur, dass ich dich festhalte und nicht mehr?“ „So bin ich nun mal. Ich brauch das einfach. Das Gefühl von Geborgenheit.“ „Was ist mit Angela?“ „Das ist was anderes. Ich kann das nicht erklären Shouta und das weist du.“ „Hmh.“ Er küsste sie noch mal auf die Stirn und hielt sie weiterhin fest. Draco saß am See unter einer Eiche und versuchte an nichts zu denken, was sich als sehr schwierig erwies. Hebinos Aussage über ihre Mutter hatte ihm doch zu denken gegeben. Warum würde die ganze Armee des Schwarzen Tals, was auch immer das für ein Ort war, den Mörder ihrer Mutter jagen bis er tot ist? War sie etwa so wichtig? Wenn ja, warum? Und warum waren die Soldaten immun gegen Magie? Der Slytherin setzte sich seufzend auf und sah zum Verbotenen Wald und was er dort sah irritierte ihn. Da saßen doch tatsächlich zwei Gestalten auf einem der Bäume und das so hoch, dass ein Sturz tödlich wäre. Wie waren die da überhaupt raufgekommen? Draco stand auf und schlich sich näher heran. Doch als er zumindest die weibliche Person erkannte wollte er seinen Augen nicht trauen. Da oben auf dem Baum saß doch tatsächlich Hebino im Arm eines Typen der ganz eindeutig kein Schüler war. Er trug Muggelkleidung und die beiden schienen ein sehr intimes Verhältnis zu haben, wenn man mal so die Position betrachtete. Hebino saß seitlich auf seinem Schoß und hatte die Arme eher sanft um seine Taille gelegt, während sein Griff um sie schon deutlich stärker war. Beide hatten die Augen geschlossen und der Typ hatte die Nase in ihrem Haar vergraben. //Wer zur Hölle ist das? Und wie kommt der hier aufs Schulgelände??// Draco drehte sich um und ging zurück ins Schloss, das konnte er später Hebino fragen, mal sehen, was sie antworten würde. Shouta hatte den Jungen, der sich ihnen versucht leise näherte sofort bemerkt, sah aber erst mal keinen Grund irgendwie auf ihn zu reagieren. Der Daiyoukai spürte wie er sie beide beobachtete und wollte ihn gerade anschnauzen, was es denn da zu gucken gäbe, als er sich auch schon umdrehte und zurück ins Schloss ging. //Menschen//, dachte der InuYoukai kopfschüttelnd und sah dann wieder zu Ai, die doch tatsächlich in seinen Armen eingeschlafen war. Souta lächelte sanft und schloss wieder die Augen. Er musste zugeben, dass er diese Zweisamkeit genoss. Als Ai am Abend wieder in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte war sie gemischter Gefühle. Der Abschied von Shouta war ihr schwer gefallen, da sie jetzt durch einen Ozean getrennt waren und nicht mehr nur durch ein paar für einen Youkai einfach zu durchdringende Barrieren. Außerdem hatte er ihr gesagt, dass er bald eine Gefährtin erwählen musste und dass sie sich deswegen vermutlich nicht mehr so oft sehen konnten. Die HenYoukai wusste genau, dass ihr das zu schaffen machen würde, zwar war sie nicht mit den InuYoukai liiert, aber er war nun mal ihr bester Freund und als solchen vermisste sie ihn natürlich, wenn er nicht da war. Sie brauchte jemanden zum Reden, jemanden der sie auch verstand und solche Personen waren schwer zu finden. Die Slytherin seufzte leise, bevor sie Malfoy und Anhängsel wahr nahm, da der Blonde seine Stimme erhob. „Vermisst du deinen Stecher, Hebino?“ „Bitte?“ „Vermisst du deinen Stecher oder warum seufzt du hier rum?“ „Also erstens Malfoy, das hier ist ein freies Land, da kann ich seufzen so viel ich will und zweitens geht es dich wohl kaum an ob und wen ich vermisse… Wen meinst du überhaupt mit Stecher?“ „Na, der Typ mit dem du heute Vormittag auf dem Baum gesessen hast.“ „Ach dann bist du also der Typ, den Shouta wahrgenommen hat.“ Sie drehte sich um und wollte auf ihr Zimmer gehen, als Malfoy sie am Arm packte. „Bleib gefälligst hier wenn ich mit dir rede!“ Ai packte seinen Arm drehte ihm diesen auf den Rücken und hielt ihm mit der anderen Hand einen ihrer Dolche gefährlich nah an die Kehle. „Fass mich nicht noch mal an, wenn dir was an deinem Leben liegt“, knurrte sie ihm ins Ohr und drückte ihre Klinge gegen seinen Hals, sodass die Schneide leicht in seine Haut ritzte. Grabbe und Goyle standen nun auf, doch Ai hielt die beiden mit ihren Blicken auf. Ihre Augen glühten rot, als sie Malfoy von sich stieß. Völlig ruhig sah sie Crabbe und Goyle an, dann drehte sie sich schließlich um und ging in ihr Zimmer. -------------------------------------------------------------------------------- Arkansaw: so, das war’s mal wieder für heute und Ai? Hat dir die Überraschung nun gefallen oder war sie die Hölle auf Erden? Ai: gut ich geb’s ja zu, die Überraschung mochte ich, aber dass Shouta sich die Haare abgeschnitten hat… *schnief* Shouta: och Kleine, *pat* jetzt komm schon, die wachsen doch wieder nach und außerdem falle ich auch so schon genügend auf Ai: trotzdem, und dass du jetzt ne Gefährtin kriegst find ich doof, die sind doch sowieso alle nur hinter dem Stand her, den sie kriegen, wenn sie dich heiraten Tenshi: *flüstert zu arkansaw* ich glaube da is jemand eifersüchtig Ai: ich bin nicht eifersüchtig, ich will nur nicht, dass jemand ihn ausnutzt Shouta: is ja nett gemeint Ai, aber ich kann selbst auf mich aufpassen, bin schließlich alt genug Arkansaw/Tenshi/Ai: *eine Augebraue heb* sicher? Shouta: ey, drei gegen einen is unfair *grummel* Ai: tja, Schatzy, leg dich niemals mit Frauen an, du weist doch was dabei rauskommt, Malfoy kann n Lied davon singen Malfoy: ach ja? du bist doch einfach nur irre, dass du mir wegen solchen Kleinigkeiten nen Dolch an die Kehle hältst Shouta: tja, so sind Youkai nun mal Ai: ich bin keine Youkai Shouta: aber bei solchen aufgewachsen und auch wie eine erzogen worden, also beruhig dich Kleine Ai: ich bin nicht klein!!!! *grummel* Tenshi: okay, ihr beide beziehungsweise ihr drei streitet euch jetzt schön weiter, während arkansaw und ich uns übers nächste Kapitel Gedanken machen, also Mädel: wo ist das Script? Arkansaw: da *Script hinhält* und du kennst die Bedingungen Tenshi: hai *sich das Script durchliest* okay, ne Woche vergeht und das ohne nennenswerte Zwischenfälle, und dann gerät Kuro in Gefahr… Ai: WAS??? Wer ist dafür verantwortlich? Der kann was erleben *zu Malfoy schielt* Tenshi: beruhig dich, du hast noch genug Zeit den Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und du bekommst auch noch unerwartet Hilfe, der Typ scheint echt auch ne gute Seite zu haben Ai: Wer? Arkansaw: erfährst du noch, also Tenshi, wenn ich bitten dürfte Tenshi: nein darfste nicht Arkansaw: NANI??? Tenshi: bis deppert? Doch nicht so laut…*murmelt* meine armen Ohren… außerdem war das nur n Scherz Also nächstes Kapitel heißt Yuukai (Entführung) Hinterlasst n Kommi und ihr erhaltet ne ENS wenn’s weitergeht Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)