Hebi No Ai von abgemeldet (Liebe zwischen Schlangen, auf meiner HP gehts weiter (kein Bock mehr auf mexx)) ================================================================================ Joumaku (Prolog)/Tochuu (Unterwegs) ----------------------------------- so, da da der Prolog zu kurz ist um alleine gepostet zu werden (und aus diversen anderen Gründen) kommt hier jetzt der Prolog+erstes Kapitel viel Spaß beim lesen -------------------------------------------------------------------------------- Joumaku (Prolog) Sehr geehrter Professor Dumbledore. Ich möchte Sie bitten meine Tochter an Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei, aufzunehmen. Unter normalen Umständen würde ich Sie nicht mit diesem Problem belasten, doch ich kann nicht verantworten, dass meine Tochter ohne mich in Japan zurück bleibt. Noch dazu sind die Lehrmethoden an der japanischen Zauberei-Schule mehr als fragwürdig und meine Tochter Ai kommt mit diesen Methoden nicht klar, da sie gegen ihr Ehrgefühl (welches mehr als nur groß ist) gehen. Ich selber war auf Hogwarts und habe nur gute Erinnerungen an meine Zeit dort. Ai kann alles was die nächstjährigen Sechstklässler dort auch können und ihr Englisch ist auch sehr gut, sie wird dem Unterricht also problemlos folgen können. Ich würde mich sehr über eine positive Antwort freuen Mit freundlichen Grüßen Hebino Angela -------------------------------------------------------------------------------- Tochuu (Unterwegs) „Ai, beeil dich sonst verpasst du den Zug noch!“ „Wär keine Schande“, grummelte die Angesprochene, beeilte sich allerdings trotzdem, um ihrer Mutter eine Freude zu machen. Kuro, ihr Wolfswelpe, ruhte auf ihrem Arm und die fast 17jährige ließ sich noch schnell von ihrer Mutter umarmen, bevor sie in den Zug stieg. [Seit wann sind Wölfe auf Hogwarts zugelassen??] (hab ich behauptet, dass das so wäre?) Der Zug fuhr bereits an, als Ai immer noch im Gang stand und Kuro erst mal in seine Tragetasche, die sie sich dann umhängte, setzte, um die Hände freizuhaben. Gemächlich setzte sie sich in Bewegung und ignorierte die Blicke, die ihr aus den Abteilen zugeworfen wurden. Sie wusste, dass ihre Erscheinung, mit dem schwarzen Yukata und den blauschwarzen Haaren, die ihr bis zur Taille reichten auffällig war, aber sie mochte diesen Aufzug nun mal. Schließlich kam sie am letzten und leider doch nur fast leeren Abteil an und seufzte. //Jetzt darf ich wahrscheinlich alles über mich erzählen… warum konnte Kaa-san mich nicht einfach hinfliegen?// Sie atmete einmal tief durch und öffnete dann die Abteiltür. „Entschuldigt bitte, kann ich mich zu euch setzten? Überall sonst ist voll.“ „Ja, klar.“ Zwei Jungs, zwei Mädchen, wobei die Mädchen jünger zu sein schienen, und der Junge mit der Brille hatte auf ihre Frage geantwortet. „Danke“, meinte sie nur und zog ihren Koffer ins Abteil. Vorsichtig legte sie Tragetasche samt Kuro auf einem Sitz ab, bevor sie ihren Koffer hoch hievte und in die Gepäckablage verfrachten wollte, doch ein mehr als nur heftiger Schmerz durchzog ihren linken Unterarm und sie ließ den Koffer wieder fallen, den Arm schützend an den Körper gepresst. Kuro steckte den Kopf aus der Tasche und sah sie an. Wie immer hatte er ihre Schmerzen gespürt. „Alles in Ordnung?“ Das rothaarige Mädchen stand neben ihr und sah sie fragend an. „Ja, ja, mir geht’s gut“, gab Ai unwirsch zurück und hob ihren Koffer wieder an, als sie das Mädchen seufzen hörte. „Harry, Neville, jetzt helft ihr doch!“ Die beiden Jungen standen auf, nahmen ihr den Koffer ab und brachten ihn endgültig in der Gepäckablage unter. Doch Ai war wütend. Sie hasste es, wenn ihr jemand half, ohne dass sie ihn selber darum gebeten hatte. Dementsprechend setzte sie sich auch ohne ein Wort des Dankes hin und kraulte ihren Kleinen am Kinn. „Ähm, sag mal?“ Sie reagierte nicht. „Hey, du!“ „Was?“, fauchte die 16jährige. Sie wollte sich nicht unterhalten. „Sag mal geht’s dir noch gut? Ich hab dir doch nichts getan“, meinte der Junge mit der Brille und wie Ai nun feststellte einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Nun sah sie ihn doch interessiert an. „Ist das ne Fluchnarbe?“, fragte sie dann. „Bitte?“ „Die Narbe an deiner Stirn! Kommt die von nem Fluch?“ „Ja, ich… sag bloß du kennst mich nicht?“ „Uun, wieso? Biste berühmt oda was?“ „Ich bin Harry Potter.“ „Toll und weiter?“ „Du kennst mich wirklich nicht?“ „Och, bist jetzt traurig?“ „Was ist los mit dir?“ “Wie ist die Frage denn jetzt zu verstehen?“ „Warum bist du so zynisch?“ „Warum willst du das wissen?“ „Darum. Aber erst mal egal. Wie heißt du?“ „Hebino Ai.“ „Schön, wer ich bin weißt du ja schon, das hier ist Neville Longbottom. Die Rothaarige dir gegenüber Ginny Weasley und die andere ist Luna Lovegood.“ „Schön und weiter?“ „Warum haben wir dich noch nie hier im Zug gesehen?“ „Willst du mich verhör’n?“ „Nein, nur Konversation betreiben.“ „Keh“, gab Ai nur abfällig von sich und wandte sich wieder ihrem Wolf zu. „Hallo? Ich rede mit dir.“ Sie war schon kurz davor ihm eine passende Antwort entgegen zu pfeffern, als ihr etwas einfiel. //Feinde sollte ich mir vielleicht erst machen, wenn klar is in welchem Haus ich bin… üärks… nett sein is doof…// Ihr fiel wieder ein Satz ein, den sie mal in einem Lied gehört hatte. //I’ll try to be nice… but it’s so much easier to be cruel…// Sie lächelte. „Warum willst du mit mir reden?“ „Ich würde dich einfach gerne kennen lernen, schließlich ist es immer gut seine Klassenkameraden zu kennen.“ „Damit du nen Schwachpunkt findest und ihn ausnutzen kannst?“ „Ich heiße nicht Malfoy.“ „Und das soll mir was sagen?“ „Okay, also. Draco Malfoy ist im gleichen Jahr wie Neville und ich und in Slytherin, wir zwei sind in Gryffindor.“ „Erzfeinde also.“ „Woher weißt du das?“ „Die Art wie du über diesen Malfoy redest und allein schon die Tatsache, dass ihr in diesen beiden Häusern seid zeigt das.“ „Gut, also Malfoy mobbt alles und jeden, der nicht nach seiner Pfeife tanzt.“ //Soll er ruhig versuchen//, schoss es ihr durch den Kopf. „Und er hasst Muggel. Wenn du muggelstämmig bist, solltest du dich von ihm fern halten.“ „Ich bin nicht muggelstämmig und selbst wenn ich es wäre, wär’s egal. Ich war in Japan Jahrgangsbeste. Niemand kann mich so einfach besiegen.“ Ihre Stimme war eisern und kalt. Weasley schauderte kurz und Kuro bellte leise zur Bestätigung. „Du kommst aus Japan?“, fragte nun Lovegood und sah sie neugierig über den Rand ihrer Zeitschrift hinweg an. „Ja, Kaa-san… Mum… wurde während der Sommerferien hier her versetzt und wollte mich nicht allein zurück lassen, außerdem hatte ich genügend Probleme in der japanischen Schule, sodass ein Wechsel das beste war.“ „Was für Probleme?“ „Ist egal. Das ist jetzt vorbei und fertig. Mukashi wa mukashi, ima wa ima.“ Vier Augenpaare sahen sie verwirrt an. „Heißt soviel wie, lass die Vergangenheit ruhen.“ „Na gut. Kannst du dir vorstellen in welches Haus du kommst?“ „Ist mir egal, solange sich nicht die gleichen Probleme ergeben wie drüben.“ „Aber du hast doch bestimmt ne Vermutung.“ „Vermutlich das gleiche Haus in dem meine Eltern auch waren.“ „Und das wäre?“ „Slytherin.“ Longbottom zuckte zusammen, wofür er einen komischen Blick von Ai kassierte. „Selbst wenn ich nach Slytherin komme, Longbottom. Ich werde dich nicht angreifen, solange du mir keinen Grund dazu gibst.“ „Das ist bei den meisten Slytherins nicht schwer.“ „Selbst wenn, ich kämpfe lieber mit Worten. Die können nämlich mehr verletzen als jedes Schwert, aber verurteilen kann man mich deswegen nicht.“ „Schlau, aber gemein.“ „Beschwer dich bei meinen alten Klassenkameraden und den Nachbarskindern.“ Damit setzte sie sich ihre Kopfhörer auf und schaltete ihren mp3-Player ein. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich zurück und ließ ihre Gedanken schweifen, Kuro kraulend. Nach einiger Zeit spürte sie, wie sich eine Gruppe von drei Leuten dem Abteil näherten und dankte wieder einmal im Stillen ihrer Mutter, das diese sie bereits vor der Schule trainiert hatte, damit sie ihre von Angelas Großvater vererbten Fähigkeiten kontrollieren konnte. Sie spürte den Luftzug als die Abteiltür geöffnet wurde und schaltete unauffällig ihren Player aus. „Na, Potter wo hast du denn Wiesel und das Schlammblut gelassen? Ach nein warte, sie wollen nichts mehr mit dir zu tun haben, nicht wahr?“ „Halt den Mund Malfoy und verzieh dich!“ „Ich kann dir auch jetzt schon Punkte abziehen, Potter, also pass auf wie du mit mir redest!“ „Verzieh dich, Malfoy!“ „Ach, jetzt fängt die kleine Weasley auch noch an zu rebellieren.“ „Chi“, entfuhr es Ai, was ihr sofort Malfoys Aufmerksamkeit einbrachte. „Und wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen.“ „Schön für dich. Verzieh dich!“ „Antworte auf meine Frage!“ Genervt öffnete Ai die Augen und fixierte Malfoy. Er sah nicht schlecht aus, das musste sie zugeben, doch sein Charakter ließ wirklich ziemlich zu wünschen übrig. „Ich sehe keinen Grund dazu“, gab sie zurück und schloss die Augen wieder. Sie spürte wie die Luft um den Slytherin herum sich auflud, immer ein Zeichen, dass die Person im Begriff war zu zaubern, doch das war ihr egal. Sollte er doch versuchen sie anzugreifen, er würde schon sehen was er davon hatte. „Ai, pass auf!“, rief Weasley, doch es war egal. Ohne die Augen zu öffnen nahm Ai ihren Welpen und wich dem Fluch aus. Sie öffnete die Augen wieder und sah genervt zu Malfoy. „Feigling“, murmelte sie und zog gemächlich ihren Zauberstab. „Jemanden anzugreifen, der dir den Rücken zu dreht oder schläft ist alles andere als fair. Vom Erben der Malfoys hätte ich wirklich mehr erwartet, als dass er zu feige ist um einen ordentlichen Kampf zu bestreiten, Draco.“ „Wer bist du?“ „Ich habe immer noch keinen Grund dir zu antworten, Malfoy. Verzieh dich, du nervst.“ Als er immer noch keine Anstalten machte sich zu entfernen, wurde es Ai zu bunt. Sie legte Kuro auf Weasleys Schoß, wo er sich sofort verängstigt zusammen kauerte und winselte. Wenn die 15jährige nicht bei ihm war, war er nicht mehr sehr mutig und die Leute in diesem Abteil machten ihm Angst. Ai kümmerte sich erst mal nicht weiter um ihn, auch wenn es ihr wehtat ihren Kleinen winseln zu hören. Sie ging auf Malfoy und seine beiden Gorillas zu und schubste sie mit Leichtigkeit auf den Gang, dann schlug sie die Tür zu und belegte diese im Bruchteil einer Sekunde mit einem Bann. Während Malfoy versuchte die Tür mit allen möglichen Sprüchen aufzukriegen oder zu zerstören, was nicht klappte, nahm Ai wieder ihren Welpen an sich, setzte sich auf den Sitz, den sie vorher mit einem schnippen ihres Zauberstabs wieder repariert hatte und kramte aus ihrer Tasche ein Buch hervor. Nach einiger Zeit merkte sie, dass die Bemühungen an der Tür aufgehört hatten und sah auf. Malfoy war verschwunden. „Endlich“, murmelte sie nur und wandte sich wieder ihrem Buch zu. Irgendwann sprach Potter sie an. „Ähm, Ai? Was genau hast du mit der Tür gemacht?“ „Warum fragst du?“ „Na ja, unsere Freunde wollen rein.“ Die junge Frau sah zur Tür, wo ein Junge mit roten Haaren und ein Mädchen mit buschigen braunen Haaren standen, und stand auf. Sie öffnete die Tür einfach und setzte sich wieder auf ihren Platz. „Danke. Harry, warum ging dir Tür nicht auf?“, fragte der Junge. „Und wer ist das?“ „Das ist Ai Hebino…“ „Hebino.“ „Ai und warum die Tür nicht aufging, musst du sie fragen.“ Der Junge sah sie fragend an. „Ein Bann, der erst aufgehoben wird, wenn die Tür von innen geöffnet wird und sie gleichzeitig immun gegen alle Zerstörungsversuche macht.“ „Davon hab ich noch nie was gehört“, meinte das Mädchen und alle Augen wanderten zu ihr. „Es gibt etwas, was du nicht weißt, Hermine? Den Tag muss ich mir im Kalender anstreichen“, meinte der Junge grinsend. „Halt die Klappe, Ron!“, gab Hermine zurück und sah zu Ai. „Wie geht das?“ „Willst du es lernen oder was?“ „Wäre praktisch.“ „Das kann man nur lernen, wenn man bestimmte Veranlagungen besitzt. Weißt du was Youkaimahou ist?“ „Ehm, was?“ „Dämonenmagie?“ „Nein, das hör ich zum ersten mal.“ „Dann kannst du es nicht lernen. Jeder der die entsprechenden Veranlagungen besitzt kennt dieses Wort, selbst wenn er es zum ersten Mal hört, weiß er instinktiv, was es ist.“ „Schade.“ Ai erwiderte nichts und wandte sich wieder ihrem Buch zu, bis sie die Umhänge anziehen mussten, wobei sie sich auf der Toilette umzog und kurz danach in Hogsmeade ankamen. Ai sah auf die Zinnen und Türme die sich in der Ferne vom Nachthimmel abhoben und atmete die Nachtluft tief ein. //Jetzt bin ich also hier… wo meine Eltern sich kennen gelernt haben… vielleicht finde ich hier etwas über dich heraus, Chichiue…// -------------------------------------------------------------------------------- Ai: Na, danke. Arkansaw: Bitte *freundlich lächelt* Ai: *genervt die Augen verdreh* Das war ironisch gemeint Tenshi: Worum genau geht’s jetzt? *etwas verspätet angekommen ist* Ai: Darum, dass ich die Fahrt mit Potter und Anhang verbringen durfte, ich mag den Typen nicht *grummel* Arkansaw: *empört ist* Du kennst den doch noch gar nicht Ai: Mein Instinkt sagt mir, ich soll mich von ihm fern halten Tenshi: Zwingt dich doch keiner Freundschaft mit ihm zu schließen *mit den Schultern zuck* Ai: Sicher? *auf arkansaw deut* Ich will nicht wissen was für kranke Ideen die da noch auf Lager hat Arkansaw: *bereits wieder am Laptop sitzt und leise vor sich hin kichert* das wird noch lustig hihi Tenshi: *einen skeptischen Blick auf die Autorin wirft* okay, DAS macht mir jetzt wirklich Angst… aber arkansaw? Was passiert eigentlich im nächsten Kapitel? Arkansaw: da *Script reichen tut* lesen! aber nix verraten und nicht Ai zeigen! Tenshi: *Script durchliest* okay, Hauswahl, Ai plus Erstklässler werden aufgeteilt Und oh Wunder Ai kommt nach… Arkansaw: *aufspring* *Tenshi den Mund zu hält* ich sagte NIX verraten *grummel* Tenshi: hmhm Arkansaw: *überlegt* k, Titel kannste nennen Tenshi: Gut, nächstes Kapitel heißt: Sen (Auswahl) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)