Broken Darkness von LucyCameronWeasley ================================================================================ Kapitel 29: Meine andere Seite ------------------------------ Hiho, meine Lieben >.< Gomen, dass es mal wieder so lange gedauert hat, aber ich hatte ne kleine Pause eingelegt, hatte ein totales Kreativtief T.T Und dann ist das hier auch noch so kurz >.< Aber nach diesem Kapitel kommt noch eines und dann der Epilog und damit wäre Broken Darkness dann als Band eins meiner Fortsetzung beendet. Trotzdem viel Spaß mit dem Kapitel^^ Eure Nessie Meine andere Seite Mein Blick haftete an der Stelle im Wald. Plötzlich trat ein Schatten hervor und mir stockte der Atem. Es war ein Vampir, aber nicht nur irgendeiner. Es war Rubeo. Einer der Vampire, die vor einem Jahr in Forks aufgekreuzt waren. Die Wölfe gingen automatisch in Angriffsposition über, Ben schob sich ein Stück vor mich und ich knurrte. Sofort bemerkte ich, dass ihm Jacobs Geruch anhaftete. Was mir gar nicht gefiel. »Seid ihr etwa erst jetzt gekommen um den Hund zu retten? Tolle Freunde seid ihr!«, lachte er spöttisch. Wir alle stießen ein wütendes Geräusch aus und ich musste an mich halten, ihn nicht anzufallen. Seth drängte sich vor mich, er spürte meine Unruhe und wollte mich davon abhalten, etwas dummes zu tun. »Wo ist Jake?«, presste ich wütend hervor. Rubeos Blick, der bisher auf Seth geruht hatte, huschte nun zu mir: »Ah, die kleine Freundin! Wie amüsant. Wie sehr er darunter gelitten hat, von dir getrennt zu sein. Das war so schön mit anzusehen.« Es reichte. Ich sprang an Ben vorbei, ebenso an Seth und schlug Rubeo mitten ins Gesicht. Aua. Ich hoffte, ihm wenigstens wehgetan zu haben, denn meine Hand begann augenblicklich zu pochen. Alle hatten die Luft angehalten, inklusive Rubeo. Überrascht schaute er mich an: »Was hab ich dir denn getan, Kleine?« »Du hast uns Jake genommen, reicht das nicht?«, zischte ich außer mir. »Nessie..«, murmelte Benjamin beruhigend. Rubeo lachte spöttisch: »Was willst du mir anhaben, kleine Missgeburt?« Seine Worte prallten an mir ab, doch Benjamin zischte. Er war scheinbar knapp davor, ihm selbst an die Gurgel zu springen. »Ich kann mehr als du glaubst.«, fauchte ich wütend. Ich wollte zu Jake, wollte sehen, dass es ihm gut ging. Dass dieser Typ so nach ihm roch, machte mich rasend. »Wo ist er?«, verlangte ich zu wissen. Ben hatte mich wieder gepackt, und verstärkte seinen Griff wieder und Leah, Seth und Sam kamen näher zu uns, das Fell gesträubt und bereit anzugreifen. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen es Vampirs: »Ich muss sagen, ich bin wirklich überrascht, wie schmackhaft das Blut des Hundes ist.« Ich erstarrte. Er hatte ihn gebissen. Aber das Gift...»Nein!«, schrie ich auf und auch die Wölfe knurrten bedrohlich. In meinem Inneren spürte ich nur noch Zorn und unsäglichen Hass. Das spöttische Grinsen auf Rubeos Gesicht wurde nur noch breiter. Bens Hände zitterten vor Wut, doch seine Stimme war ruhig: »Nessie, er will doch genau, dass du ausrastest.« »Das kann er gern haben.«, knurrte ich und funkelte Rubeo an. »Du bist echt niedlich, Kleine. Vielleicht sollten wir dich zu einer von uns machen.«, erwiderte er auf meinen Blick. »Niemals! Niemals würde ich zu Abschaum wie dir gehören wollen!« »Ich dachte, du wolltest zu deinem Hund? Er gehört in unseren Zirkel.«, antwortete Rubeo schulterzuckend. Das gab mir den Rest. Wie konnte er es wagen und Jacob mit solchen Worten beschmutzen? Meine Wiut stieg ins unermessliche. Mit zurückgelegten Ohren wichen die Wölfe wimmernd zurück. Urplötzlich ließ Ben meine Arme los und starrte mich entgeistert an. Das alles nahm ich nur am Rande wahr, das Warum interessierte mich nicht. Ich sah nur das Objekt meines Zorns, fuchsteufelswild und rot. Mit einem schnellen Sprung ging ich auf Rubeo los. Seinem Spott wich pure Überraschung. Ich packte seine Oberarme und drängte ihn gegen einen Baum. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und er sog zischend Luft ein. Ich näherte mich seiner Kehle und knurrte: »Das nimmst du sofort zurück! Und dann sagst du mir, wo er ist!« Er zitterte, doch nicht vor Angst, wie ich es erhofft hatte. Dieser Mistkerl war tatsächlich erregt! Allein das war ein Grund, ihm den Kopf abzureißen! Vor Zorn grub ich meine Finger tiefer in seine stahlharte Haut und er keuchte auf. »Pass auf Nessie, sonst kriegt der Kerl noch nen Orgasmus.“, spottete Ben angewidert. »Das macht es mir leichter, ihm in die Eier zu treten.«, erwiderte ich kalt. Hinter mir hörte ich ein reißendes Geräusch und merkte mehrer unbekannte Gerüche. Rubeos neuer Zirkel wurde wohl geraden von meinen Freunden in Einzelteige zerlegt. Gut so. So konnte ich mich Rubeo widmen. »Ich hab dich echt unterschätzt, Kleine.«, gab dieser von sich und sah mich mit fiebrigen Augen an. »Zweifellos.«, entgegnete ich knapp und löste eine Hand von seinem Arm. Augenblicklich zog er mich an sich und ich spürte seine Erregung an meine Oberschenkel gepresst. Egal. Ich würde Jacob auch ohne ihn finden. Mit einer schnellen Bewegung riss ich seinen Kopf zur seite, woraufhin er aufstöhnte. Widerlicher, notgeiler alter Sack. Ich versenkte meine Zähne in seiner Kehle. Seine Erregung zuckte und ergoss sich in seiner Hose, während er einen stummen Schrei ausstieß. Der Höhepunkt am Ende seines Daseins. Welche Ironie. Ich hörte wie sein Rückrad brach, als ich ihm den Hals umdrehte. Flink trennte ich ihm den Kopf ab. Ben hatte für Feuer gesorgt. Dorthin warf ich dann auch Rubeos Körper. »Schmor in der Hölle.«, wünschte ich ihn. Schwer atmend und mich langsam beruhigend, starrte ich in die Flammen. Dann registrierte ich die Blicke der anderen. Erschrocken, verblüfft, verwirrt. Es war mir auch klar wieso. Selbst ich hätte nie gedacht, dass ich so ausrasten konnte. Aber es gin nuneinmal um Jake. »Es tut mir leid.«, murmelte ich entschuldigend. Ben lachte auf: »Leid? Renesmee, du hast was Gutes getan!« Eine Welle der Erleichterung überkam mich. »Warum hast du mich so plötzlich losgelassen?«, wollte ich wissen. Und weshalb waren die Wölfe zurückgewichen? Doch nicht vor mir oder? Mit großen Augen sah Ben mich an: »Das hast du nicht bemerkt? Du hast plötzlich eine unerträgliche Hitze ausgestrahlt, die selbst für die Wölfe zu heiß war.“ Er zeigte mir seine geröteten Handflächen. »W..was«, stammelte ich irritert. Hatte ich das bewerkstelligt? Darüber konnte ich auch später noch grübeln. Jake hatte oberste Priorität. Die anderen stimmten zu und so liefen wir weiter, bis wir nach kurzer Zeit eine Festung erreichten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)