Schicksalhafte Begegnungen von Amarice ================================================================================ Kapitel 7: Annährung -------------------- SCHICKSALHAFTE BEGEGNUNGEN TEIL 7 Unterdessen bei Radditz und Tales im Norden... "Pah... Das war ja einfach." "Ja, ich hätte auch nicht gedacht, dass es so einfach werden würde." "Lass uns zurückfliegen... Die anderen sind bestimmt auch schon soweit." "Ok." Damit flogen die beiden Saiyajins Richtung Westliche Hauptstadt davon. Hinter ihnen konnte man keine Menschenseele mehr finden. Bei Kakarott, der sich im westlichen Teil des Planeten aufhielt, bot sich ein ähnliches Bild. "Fertig... Jetzt noch zurückfliegen... Mal sehen, ob Vegeta und Miyabi auch schon ein paar Sklaven gefunden haben." Nappa war schon seit längerer Zeit wieder auf dem Rückflug. Bald würde er das Raumschiff wieder erreicht haben. Währendessen im Raumschiff... "Vegeta... Endlich wieder zurück?" "Siehst du ja wohl..." Miyabi war neugierig, deshalb beschloss sie, ihren Bruder noch ein bisschen auszuhorchen. "Wie war's denn?" "Das geht dich einen Dreck an... Guck lieber, wo die anderen bleiben." "Immer darfst nur du deinen Spaß haben... Kann ich mich nicht auch ein bisschen amüsieren?" "Mit wem denn?" "Naja... Der Kerl, der sich so für deine Kleine eingesetzt hat... Der hat mir ganz gut gefallen." "Das ist ihr Bruder..." "Na und?" "Meister Vegeta... Nappa ist soeben zurückgekehrt." "Gut." Vegeta ließ seine Schwester einfach so zurück und marschierte zu Nappa. Dieser wiederum wartete im Kommandoraum. "Hast du alles erledigt, Nappa?" "Vegeta... Wo denkst du hin? Natürlich." In der Zwischenzeit kamen auch Tales, Radditz und Kakarott wieder zurück. "Auftrag ausgeführt!" "Dann können wir uns langsam wieder Richtung Vegeta-sei machen. Alles für den Start vorbereiten!" "Jawohl!" Die mitgekommenen Soldaten verteilten sich auf den Sesseln im Kommandoraum. Einer von ihnen befehligte den Rest. "Koordinaten eingeben! Triebwerke einschalten! Startphase einleiten!" "Verstanden!" Alle anderen Saiyajins hatten auch platz genommen. Ein kleines rotes Lämpchen ging an. Langsam wurde die Geschwindigkeit erhöht und langsam nahm das Raumschiff immer weiter an Höhe zu. Das Raumschiff hatte nun schon fast die gesamte Geschwindigkeit erreicht und sauste nun gen Himmel. Die Insassen wurden in die Sitze gedrückt und nach 5 Sekunden war es auch schon vorbei. Das Raumschiff hatte die Umlaufbahn der Erde verlassen und befand sich nun auf dem in Richtung Vegeta-sei. "Meister. Wir werden in ca. 4 Wochen wieder auf Vegeta-sei eintreffen." "Ist gut. Ich hau mich aufs Ohr. Wenn was ist, ihr wisst, wo ich bin." Unterdessen in einem großen, dunklen Raum... "Wo sind wir?" "Ich will wieder nach Hause..." Die Menschen konnten es nicht fassen, auch Chichi konnte es nicht fassen... Sie und andere sind doch tatsächlich von Außerirdischen entführt worden... Verzweifelt sah sie sich nach Rook um. Dann fand sie ihn auch. Er saß in einer Ecke, noch leicht benommen von Miyabi's Ki-Ball. Schnell kroch sie zu ihm hin. "Rook, ist mit dir alles in Ordnung? Wo ist Bulma? Wie geht es ihr?" "Mir geht's ganz gut. Bis auf diese verdammten Kopfschmerzen... Ich kann mich nur noch erinnern, dass dieser widerliche Kerl sich an ihr vergriffen hat. Dann hab ich nen Blackout." "Soldaten haben uns dann in ihr Schiff gebracht. Bulma aber nicht. Ich glaube, dass dieser Kerl ihr etwas angetan hat..." "Dann wird er dafür bezahlen!... Das schwöre ich!..." Plötzlich kam eine junge Frau auf die beiden zu. "Was machen die jetzt mit uns? Wisst ihr vielleicht, wie's jetzt weitergeht?" Sie war 22 Jahre alt, hatte lange braune Haare und schöne blaue Augen, die im Moment aber mit Tränen gefüllt waren. "Nein... Wir wissen auch nicht wo sie uns hinbringen oder was sie mit uns machen. Ich heiße übrigens Chichi. Das ist Rook." "Ich heiße Kira." Sie würden sich jetzt wohl alle miteinander anfreunden müssen. Sie waren immerhin die letzten Überlebenden einer riesen Katastrophe... Keiner von ihnen konnte richtig verarbeiten, was in den letzten Minuten und Stunden vorgefallen war. Dabei hatte der Tag so schön angefangen. Aber das er in einer Katastrophe enden würde, damit hatte sicherlich keiner gerechnet. Bulma fühlte sich so elendig dreckig. So etwas Schlimmes hatte sie noch nie erlebt. Wo war sie überhaupt? Würde sie Rook, ihren Bruder, oder Chichi, ihre beste Freundin jemals wiedersehen? Da, wo sie sich befand sah es eigentlich ganz normal aus. Es war ein normales Zimmer mit einem Bett, einem kleinen Schränkchen daneben, so etwas wie einem Tisch, daneben ein Stuhl und noch ein etwas größerer Schrank. Was sollte sie hier? War sie nicht eine Sklavin? Müsste sie nicht irgendwelche Arbeiten verrichten? Stattdessen saß sie in diesem nicht schlecht eingerichtetem Zimmer auf einem schönen, weichem Bett. Doch diese Ruhe wurde jäh unterbrochen. Die Tür öffnete sich und herein trat kein geringerer als der Kerl, der sie vergewaltigt hatte... "Ich hoffe doch, es ist einigermaßen nach deinem Geschmack. Du und die anderen werdet jetzt 4 Wochen auf diesem Raumschiff verbringen. Dann werden wir auf meinem Heimatplaneten, Vegeta-sei, landen. Dort werdet ihr dann als Sklaven arbeiten. Schönen Aufenthalt noch..." Bulma wollte nicht reden, aber andererseits wollte sie wissen, wo die anderen waren. "Wo sind sie?", brachte sie aber nur im Flüsterton heraus. "Wo deine Freunde sind willst du wissen? Ich sag dir nur eins.. Ihnen geht es um Längen schlechter als dir. Du bist die einzigste, die ein eigenes Zimmer bekommen hat. Also genieß es..." Und damit war er verschwunden und sie wieder allein... Kakarott spazierte durch die Gänge des Raumschiffs. "Ich könnte mir ja mal die Sklaven ansehen..." Gesagt, getan. Er ging also zu dem Raum, wo sie alle gefangen gehalten wurden. Vor der Tür standen zwei Wachleute. "Ich würde mir gern mal die Sklaven ansehen." Damit wurde ihm auch schon Durchgang gewährt. Die große Tür öffnete sich und alle schauten verängstigt in diese Richtung. Herein trat ein großer, wohl noch ziemlich junger Mann, dessen Haare seltsam von seinem Kopf abstanden. Er sah sich im Raum um und sein Blick blieb bei einer jungen Frau mit schwarzen Haaren und dunklen Augen. Er ging auf sie zu. Er achtete nicht auf die anderen, sondern nur auf sie. Als er vor ihr stand, wich Chichi zurück. Sie hatte Angst, mit ihr würde das gleiche, wie mit Bulma geschehen. Kakarott sah aber nicht so böse aus, wie der andere Kerl. Er reichte ihr seine Hand. Chichi wusste nicht, ob sie ihm auch ihre Hand entgegenstrecken sollte. Doch aus irgendwelchen Gründen tat sie es. Als sich ihre Hände berührten, hatte Chichi ein komisches Gefühl in der Magengegend. Auch Kakarott erging es nicht viel anders. Chichi ließ sich von ihm nach oben ziehen. Nun stand sie genau vor ihm. Beide blickten sich in die Augen. Jeder meinte, in den Augen des anderen etwas lesen zu können. Kakarott sprach plötzlich etwas, was sie nicht verstehen konnte. Sie konnte seine Sprache ja nicht einmal. Doch er verstand und redete daraufhin in ihrer Sprache. "Komm mit. Hab keine Angst. Ich werde dir nichts tun. Vertrau mir einfach." Chichi wusste nicht wirklich, was sie davon halten sollte. Aber aus unerfindlichen Gründen vertraute sie ihm. Beide gingen nach draußen unter den Blicken der anderen... ENDE TEIL 7 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)