Sommerurlaub von Emmett-the-Cullen (Lily und James) ================================================================================ Kapitel 10: Im dunkeln ist gut munkeln -------------------------------------- Als Sirius die Tür öffnete, sah er seinen Freund im Bett liegen. Alleine. Also war es doch nichts mit ihm und Lily. Obwohl James doch die erste Nacht bei ihr geschlafen hatte. Langsam ging er zu seinem Freund, der anscheinend noch tief und fest schlief. Er setzte sich ihm gegenüber auf sein eigenes, noch vom Vortag gemachtes Bett und musterte ihn. Er überlegte gerade, wie er ihn am besten und gemeinsten wecken konnte, als er aus den Augenwinkeln etwas Rotes auf dem Boden liegen sah. Bei genauerem Hinsehen bekam er große Augen. Er hob es hoch und sah den Stofffetzen entsetzt an. James hatte mit einem Mädchen…. Das konnte einfach nicht sein, das würde er nicht machen, nicht wenn Lily im Nebenzimmer lag und schlief. Obwohl, vielleicht hatte sie ihn mal wieder so richtig zusammengestaucht und James musste Frust ablassen. Noch immer den roten Stoff in der Hand, rüttelte er ihn wach. Die einzige Reaktion war ein genervtes “Hm!” Sirius war es egal. Er musste sich dringend mit James über das rote Etwas unterhalten. Er rüttelte ihn weiter, bis er endlich die Augen aufschlug und ihn verschlafen ansah. “Was denn, Pad? Stress mit einem Mädchen?”, grummelte er vor sich hin. Sirius schüttelte seinen Kopf und hielt ihm wortlos die Unterwäsche vors Gesicht. James bekam große Augen und riss es ihm aus der Hand. “Bist du irre? Wenn sie sieht, dass du es gesehen hast, dreht sie durch!” James sah panisch Richtung Bad. Sirius, dem der Blick nicht entgangen war, stand auf und ging zur Badezimmertür. James rief noch: “Lass zu, da ist nur….” Doch er konnte nicht zu Ende sprechen, denn sein Freund hatte bereits die Tür aufgerissen und war ins Bad gestürmt. James hörte zwei erschrockene Aufschreie und dann sprang Sirius mit hochrotem Gesicht aus dem Bad. “BLACK!”, kam eine wütende Stimme aus dem Bad. “Sorry!”, rief er gegen die wieder geschlossene Badtür. “Bade, solange du willst!” Entgeistert starrte er auf die Tür, dann wanderte sein Blick zu James und endlich schien er zu begreifen. Seine Augen fielen ihm fast aus dem Kopf. Er zeigte stumm mit ausgestrecktem Zeigefinger erst auf die verschlossene Tür, dann auf James und wieder zurück. Der nickte nur, was sollte er auch sonst tun, Sirius wusste ja jetzt Bescheid. Langsam kam er wieder zurück und ließ sich auf seinem Bett nieder. “So, Prongs, ich fasse zusammen: in unserem Bad sitzt Lily in der Wanne. Du liegst im Bett und hast noch wie viel an? Nichts? Dann wäre das wahrscheinlich genauso viel, wie sie anhatte. Denn schließlich lag ihr Zeug ja hier, vor deinem Bett.” Er deutete auf den Fußboden, von dem er es aufgehoben hatte. James nickte nur immer zustimmend. Sirius verschränkte die Arme vor der Brust. “Klär mich auf!” James sah ihn verwundert an, zuckt aber mit den Schultern und meinte: “Man brauch immer einen Mann und eine Frau. Wenn sich die beiden lieben, haben sie Sex. Also, wenn man..” Doch weiter kam er nicht, denn Sirius schnaubte und sagte: “Ich bin aufgeklärt, danke.” Belustigt runzelte James die Stirn: “Ich denke, ich soll dich aufklären?” Genervt sah Pad seinen Freund an. “Du weißt sehr wohl, was ich meine, Herr Neunmalklug!” James lachte und fragte: “Na was denkst du denn, was passiert ist?” Dann wackelte er bedeutungsvoll mit den Augenbrauen. Er musste ein Lachen im Kissen ersticken, als er Sirius’ Gesicht sah. Mund offen, Augen aufgerissen und sprachlos. Er suchte nach den richtigen Worten. “Ihr habt… also.. Na ja… ich meine…. Warum auch nicht… also… echt?”, stammelte er. James konnte nicht mehr. Lauthals lachte er über die offensichtliche Fassungslosigkeit seines Kumpels. “Nein, haben wir nicht. Zumindest nicht das, was du denkst!” “Nicht das, was ich denke?” “Nein, nicht das, was du denkst!” “Und was dann?” James grinste. “Lily kann ziemlich handgreiflich werden.” Als er das sagte, blitzten seine Augen auf. Sirius fielen fast die Augen aus dem Kopf. “Sie hat…? Ich meine… Lily? Unsere Streberlily?” Er sah zur Badtür und schüttelte den Kopf. Noch immer perplex drehte er sich wieder zu James. “Jetzt will ich aber Details haben!” James lächelte und begann zu erzählen. Sie war nackt. Seine Lily lag nackt neben ihm, in seinem Bett. Er konnte den Blick einfach nicht von ihr lösen. Erst als Lily ein wenig aufgeregt meinte: “Hör auf, zu sabbern!”, richtete er seinen Blick wieder auf ihr Gesicht. Er musste ein Lachen unterdrücken, denn sie war feuerrot. “Nackt!”, jubelte er. Sie sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. “Ich denke, das wolltest du so. Zumindest hast du heute Nachmittag so was gesagt!” James nickte eifrig mit dem Kopf. “Ja, das hab ich!”, quietschte er. Noch nie hatte er sich so wuschig gefühlt, weil ein nacktes Mädchen neben ihm lag. Neugierig sahen sie seine Augen an. “Bist du komplett nackt?” Jetzt musste sie sich ein Grinsen verkneifen. Sie musste sich zusammen reißen und sah ihn dann vollkommen ernst an. “Das weiß ich nicht! Am besten, du prüfst das schnell nach, damit ich auch bescheid weiß!” James, der plötzlich relativ unregelmäßig atmete, sah sie aus großen Augen an. “Ich darf… also. .. Dort…. Ich… wirklich?”, stammelte er völlig überfordert. Lily sah ihn weiter ernst an. “Dich zwingt niemand, wir können auch unwissend schlafen gehen. Also dann, gute Nacht.” Sie beugte sich über ihn, um die Lampe auszumachen. Dabei kam sie mit ihren Brüsten an seinen Oberkörper. James stöhnte auf und hielt ihre Hand so fest, dass sie nicht an die Lampe kommen konnte. Langsam streichelte er mit der anderen Hand erst ihren Nacken, glitt weiter zu ihren Rücken und dann hinunter zum Po. Als er auch da keinen Stoff spürte, zog er scharf die Luft ein. Er starrte auf die noch immer an ihn gepresste Hexe, die ihn neugierig musterte. “Komplett!”, murmelte er. Sie lächelte nur. Langsam drehte er sie auf den Rücken und legte sich, auf einen Ellebogen gestützt, halb auf sie. Als ihn zwei große grüne Augen fragend ansahen, beugte er sich nach unten und küsste sie. Lily schlang die Arme um ihn und erwiderte den Kuss sofort. James fing an, ihren Bauch zu streicheln. Lily, der das mehr als gut gefiel, fing an, seinen Rücken zu streicheln. Mit der anderen Hand krallte sie sich in seinen Haaren fest. James, dem bei ihren Berührungen schon ganz anders wurde, keuchte leicht auf. Er musste sich unbedingt in der Gewalt haben, sonst würde Lily das sicher falsch verstehen. Trotzdem ließ er langsam seine Hand ein wenig höher gleiten. Lily genoss seine Brührungen. Er hatte so unglaublich weiche Hände und als sie endlich ihre Brüste erreichten, stöhnte sie auf. James, dem das nicht entgangen war, fing an, ihr langsam den Hals hinabzuküssen. Lilys Griff in seinen Haaren verstärkte sich und als er ihre Brust mit kleinen Küssen bedeckte, zog sich eine Gänsehaut über ihren Körper. “James!”, murmelte sie leicht weggetreten. Lächelnd machte er weiter. Langsam glitt seine Hand tiefer und verweilten einen Moment bei ihrem Bauchnabel. Lily presste sich ihm entgegen, was wiederum James zum Aufkeuchen brachte. Der Braunhaarige, der sich zuerst nicht sicher war, ob er sie dort berühren durfte, ließ nun mit bestem Gewissen seine Hand zwischen ihre geöffneten Schenkel gleiten. Als seine Finger sie anstupsten, stöhnte sie auf. Er hatte einen Punkt getroffen, der sie die Sterne sehen ließ. Sie keuchte und zog ihn zu einem feurigen Kuss nach oben. James wusste schon lange nicht mehr, wo er war, alles was zählte, war Lily und ihre Seufzer. Seine Finger suchten sich weiter ihren Weg, was sie immer wieder laut aufstöhnen und seufzen ließ. Keuchend sahen sie sich in die Augen und sahen sich lächelnd an. Dann rutschte er wieder nach unten, doch diesmal stoppte er nicht bei ihren Brüsten, sondern erst, als er ganz unten war. Lily wollte fast protestieren, als sie seine Zunge spürte, die sachte über ihre Mitte fuhr. Sie krallte sich in dem Lacken fest und drückte ihren Oberkörper durch. Ihr Stöhnen wurde unkontrollierter und James’ Bemühungen immer intensiver. Lily konnte nicht mehr. Vor ihren Augen drehte sich alles, ihr ganzer Körper kribbelte und dann kam sie. Wie eine riesige Welle brach es über sie hinein und sie ließ sich schwer keuchend zurücksinken. Sanft zog sie ihn nach oben. Dann sah sie in seine Augen und sah dort nur Glück, Zufriedenheit, und Liebe. Ja, vor allem Liebe. Er beugte sich über sie und gab ihr einen vorsichtigen Kuss, den sie aber sofort intensivierte. James ließ sich neben sie fallen und zog sie in seine Arme. Er wusste jetzt, dass sie ihm blind vertraute und auch, dass sie ihn liebte, so wie er sie. Er hätte die ganze Welt umarmen können, so glücklich war er gerade. Er schloss die Augen und kuschelte sich an sie. Ihre Hände hatte sie um ihn geschlungen, so, dass ihre Brüste seinen Oberkörper berührten. Er seufzte zufrieden, als ihr Hände seinen Rücken streichelten. Er war so weggetreten und im Rausch von ihren Berührungen, dass er gar nicht mitbekam, wie sie eine Hand vom Rücken nahm und nun seinen Bauch streichelte. Erst als sie auch die andere Hand vom Rücken zog, sah er sie an. Lily ignorierte seinen Blick und fuhr ihm weiter über den Oberkörper, dann wanderten ihre Hände langsam tiefer. Als sie beim Bund seiner Boxershorts ankamen, sah sie zu ihm hoch. Sie wollte, war sich aber nicht sicher, ob er es auch wollte. Ein wenig atemlos verfolgte er ihre Bewegungen und hatte zu tun, nicht über sie her zu fallen, als ihre Hände bei seinem Shortbund waren. Er sah die Frage in ihren Augen und küsste sie einfach. Keuchend stöhnte er in den Kuss, als Lilys Hand in seiner Hose verschwand und sich um ihn legte. Sie fing an, ihre Hand auf und ab zu bewegen. James war jetzt alles egal. Er hatte sich in das Kopfkissen gekrallt und gab sich Lily hin. Ein wenig verunsichert sah er auf, als sie plötzlich aufhörte und genervt aufstöhnte. Er wusste nicht, was er davon halten sollte und sah sie verunsichert an. Sie murmelte: “Blöde Shorts!”, während sie begann, sie ihn herunterzuzerren. Erleichtert atmete er aus, nahm ihre Hände weg und schob sie sich schnell von den Hüften. Lily hatte ihn machen lassen und sobald er fertig war, schlossen sich ihre Finger wieder um die Stelle, die James fast um den Verstand brachte. Ihre Bewegungen wurden schneller und James’ Stöhnen immer lauter. Er presste sich das Kissen vor den Mund, damit ihn nicht jeder hörte. Es war aber auch echt unglaublich, was Lily da gerade mit ihm machte. Er merkte, dass Lily an dem Kissen zog und vorsichtig nahm er es weg, nur um Lilys Lippen auf seinen eigenen zu spüren. So wie sie ihn küsste, hätte er fast den Verstand verloren. Er presste sich an sie, bewegte leicht seine Hüfte, während sie weiter ihren Rhythmus fortsetzte. Am liebsten hätte sich James jetzt auf sie gerollt und wäre in sie eingedrungen, aber er wusste, dass das zu viel für Lily wäre. Vielmehr konzentrierte er sich darauf, nicht zu zeitig zu kommen. Doch lange hielt er es nicht mehr aus, denn Lily hatte jetzt richtig Tempo aufgenommen und küsste ihn leidenschaftlich. Als er soweit war, bäumte er sich auf und presste sich schnell das Kissen vor den Mund, um ein lautes Aufstöhnen zu ersticken. Erschöpft kam er wieder neben ihr zum Liegen. Lily sah ihn mit leuchtenden Augen an und fuhr ihm durch die Haare, bevor sie ihm einen kleinen Kuss gab. Mit rasendem Herz zog er sie ganz fest an sich und murmelte: “Ich liebe dich!” Lily zuckte kurz zusammen. So deutlich hatte er es ihr noch nie gesagt. Mit großen Augen sah sie zu ihm auf. Er meinte es wirklich ernst! Überglücklich schlang sie ihre Arme um ihn und hauchte ihm ins Ohr: “Ich liebe dich auch, James.” Als sie das sagte, wusste er, dass sie nun endlich ihm gehörte. Ihm ganz allein und nun brauchten sie nicht mehr vor den anderen Mädchen so zu tun, als würden sie zusammen sein. Sie waren es. Dann lachte Lily leise. “Jetzt muss ich Alice einen Brief schreiben.” Verständnislos sah James sie an. “Wieso das?” “Nun, ich musste ihr versprechen, dass sie die erste ist, die es erfährt, wenn wir zusammen sind.” Liebevoll strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. “Kannst du tagsüber auch machen. Ich lass dich jetzt nicht weg!” Zufrieden grinsend kuschelte sie sich fest an ihren Freund und schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)