Because of You von 27 ================================================================================ Kapitel 1: one shot ------------------- Für dich Luffy, hoffentlich gefällts dir xD' Because of You Aufgegabelt von einem jungen Herren, lebte Camille die vergangenen Jahre bei uns im Haus. Ich selbst lebte auch nicht gerade lange in diesem Haus, aber ich fühlte mich früher immer so, als ob ich ihr weiß machen musste, dass ich der Herr im Haus war von uns beiden, sie war kaum jünger als ich, einige Monate? Sie war kein besonders hübsches Mädchen und keiner der Kinder in ihrem Alter mochte sie besonders. Ihr Pech war, dass sie von ihren Eltern abgeschoben wurde und verschandelt wurde, ich weis nicht wie, es ist mir auch egal. Ihr fehlte das rechte Auge, man wollte sie nicht anschauen, sie hatte dunkles kurzes Haar, war voller Schrammen und Kratzer und las die ganze Zeit nur in Büchern, kaum einen Blick nötig. Doch ich schaffte es mich in sie zu verschauen. Wie? Passt auf ... Unsere Beziehung bestand daraus uns tagtäglich anzugiften, Streicheleinheiten passten uns nicht in den Kram. Es begann schon als wir noch im Sandkasten spielten, schon früher war ich ein sehr begehrter Junge und nutzte dies auch in vollen Zügen aus, als ich erfuhr, dass diese Mädchen nun in unsere Familie gehören sollte, war ich skeptisch, anfangs versuchte ich mich mit ihr anzufreunden, doch sie hatte nichts anderes im Sinn als hirnlosen Ameisen nachzuschauen. Und sobald ich ihren Schätzen nur zu Nah kam, schlug sie mich, anfangs fand ich das blöd, habe Tage lang nicht mit ihr geredet, hatte sie gehasst und fallen gelassen, sie war ein Mädchen wie alle anderen auch, ich wollte nur nett sein, wollte nicht, dass sie immer so allein sein musste, aber sie wollte meine Hilfe nicht, sie bestand auf ihre Freiheit. Zeiten wandelten, Jahre vergingen, wir wurden reifer ... Sie wurde es, ich nicht, ich war immer noch das dumme Kind von früher und wusste nicht welchen Schmerz ich ihr damit zufügte. Wie Alt waren wir, als ich mit meinen Frauengeschichten anfing? 16, 17? Oder gar 15? Ich weis es nicht, ich war ein dummer Teenie, der die Liebe nicht zu würdigen wusste. Ich glaub das habe ich von meinem Vater, auch wenn ich nie was von ihm sah ihn niemals hörte oder gar sah, wusste ich wie er tickte, er praktisierte obengenannte Tätigkeiten im fortgeschrittenem Level, doch wurde ich nicht wie er! Eines Abends gab es diesen Ball in Central City, alle waren eingeladen, jeder durfte kommen, in angemessener Garderobe, da lernte sie diesen Grafen kennen, ein reicher Schnösel, der keine Eier in der Hose hatte. Jedoch störte es mich zu dieser Zeit nicht sonderlich, denn ich war ja mit meinen Angelegenheiten beschäftigt, bis es mich zum Anbruch der Nacht doch recht anfing zu nerven, denn ich war der Meinung ich bekam jede Frau klein, ich bekam jede Frau in mein Bett und wenn es nicht das Bett war, dann ... Unwichtig! Kommen wir wieder auf das Thema. Camille, genau wie eine Blume war sie, es wundert mich nicht wieso man sie nicht Diestel nannte, denn dies spiegelte wohl ihren wahren Charakter wieder, so schüchtern sie sich auch gab, ich glaub ich war der einzige, der wirklich wusste, was in ihr vorging, jedoch zu spät, später als das gibt’s gar nicht! Sie sah fröhlich aus, als sie mit diesem reichem Pinkel tanzte, und das ging mir gegen die Würde, wieso sollte so einer Sie glücklich machen können, das wollte ich nicht wahr haben, entriss mich aus meinen Mätressen und riss die 2 auseinander, warf ihr Worte an den Kopf und war befriedigt, bis sie weinend heraus rannte und der Arsch ihr folgte. So kam eins zum anderen und kaum hatte ich mich versehen, war sie schon verlobt. VERLOBT! Wie alt war sie? Sie hatte ihr ganzes Leben vor ihr, noch nie einen geknallt und schon geheiratet, anfangs dachte ich sie ist vielleicht wirklich so prüde und gläubig, dass sie so was von Keuschheit vor der Ehe glaubte, doch das änderte sich alles, als mein Zimmer ein kleines Schimmel Problem hatte und ich evakuiert wurde. Wir hatten eine Villa, aber wir waren mittlerweile so viele geworden, dass es schon keine freien Zimmer mehr gab. Ich frag mich heute noch wieso ich gerade bei ihr schlafen musste. Ja ich schlief bei ihr, aber auch nur weil mich meine Mutter zu ihr schickte, weis der Kuckkuck was die vorhatte. Geil wie ich war, ein Arsch wie ich war, ging ich natürlich auf ihre weiblichen Geschlechtsmerkmale ein und fing an sie zu befummeln, ich stichelte sie ja schon seit Jahren, dass sie ja nicht so prüde sein solle und sich mal gehen lassen sollte, doch nichts. Immer wieder böse Blicke oder andere Frechheiten kamen ihr in den Sinn. Doch diese Nacht veränderte mein ganzes Frauenbild ... Danach fasste ich nie wieder eine Frau so an. Ihr wollt wissen was geschah? Na ja sie biss und schlug mich, ich fühlte mich schon fast wie in einem live Porno nur leider lief da gar nichts auf sexueller Basis, was vielleicht auch besser so war, sonst wäre ich heute vielleicht schwanzlos, immerhin ist dies mein wichtigstes Körperteil. Am nächsten Morgen wachte ich auf, eingequetscht in der Ecke, wie einen Hund, den man in den Schwanz gebissen hatte. Als ich sie schlafen sah, so ausgepowert und friedlich, war mir klar, dass ich mir die ganze Zeit was vormachte. Die restlichen Nächte verbrachte ich auf der Couch und sie – schenkte mir keinen weiteren Blick mehr. Ich fühlte mich wie einen schäbigen Köter, den man abgeschoben hatte und nicht mehr wollte. Fernandes wurde in dieser Woche klar, dass er sich in mich verliebt hatte, dieser kleine Idiot, aber meine Gefühle, trat er die ganze Zeit mit Füßen, immer wieder versuchte ich es mit ihm, doch hielt es nie mit seinem Temperament aus, seinem Spatzenhirn, dass Richtung Hose gerutscht war. Doch ihm wurde zu spät klar, dass er mich liebte, denn ich begann den Bund der Ehe einzugehen, was ich auch tat, doch er ... Ich konnte es nicht auf mir sitzen lassen, am Tag ihrer Hochzeit war ich nicht eingeladen, es war mir egal ich lud mich selbst ein. „So soll er jetzt sprechen, oder – für immer schweigen!“ „CAMILLE!“, stürmte Fernandes in den Festsaal der Kirche. Schnaufend rannte er den langen Gang auf sie zu, sie kümmerte es nicht, sie senkte den Kopf und schaute zu ihren Blumen hinab. Schnaufend packte er sie an den Schultern und drehte sie zu sich herum. „Camille!“ „Es ist zu spät – geh!“, sie würdigte ihm keinen Blick. „Aber Camille! – “, er schaute prüfend zu dem Grafen und dann wieder in ihr Gesicht, was abgewendet war. Er schüttelte den Kopf und senkte diesen gegen Boden. Ohne Vorwarnung küsste er sie, jeder war geschockt, außer die Familienmitglieder von Fernandes und Camille. Fernandes schaute sie danach an, hatte die Hände in den Hosentaschen und ging grinsend Schritte zurück. „Tja scheint so als hätte ich mich doch verliebt!“, er ging an ihr vorbei. Er stoppte neben ihrem gleichgültigem Blick und drückte eine Hand in ihre Schulter. „Ich wünsche dir ein glückliches Leben!“ – er verlies den Saal und Camille widmete sich kaltherzig wieder der Zeremonie. Alle dachten danach, Camille würde damit klar kommen, Fernandes abgewiesen zu haben, doch dem war nicht so, sie litt jeden Tag darunter, immer wieder redete sie sich ein, es wäre das Beste gewesen ... „Camille?“ „Hm - !“, erwiderte diese. „Bist du glücklich?“ Sie saß auf der Fensterbank, mit angewinkelten Knie und schaute hinaus, verlor den Blick in den Feldern und dem Himmel. Geschockt schaute sie ihren Ehemann an, sie errichtete sich. „Aber sicher doch mein Ehemann! – Wieso sollte ich es nicht? Immerhin habe ich Alles!“ „Nein-!“ ... „Nein?“ Er grinste: „ Ich weis, wo du glücklich werden kannst!“ „A-aber wie kommst du darauf, dass ich nicht glücklich bin!“ „Ich spüre es, ich habe zwar keine Ahnung von Frauen, aber ich spüre, dass du unmöglich glücklich bist hier bei mir, diesen Fehler hatte meine Mutter auch begangen, und am Schluss starb sie unglücklich.“ Sie hielt inne. Er trat näher zu ihr, ergriff ihre Hände, streichelte diese. „Geh zu ihm!“, suchte er ihren Blick. Geschockt schaute sie ihn an. „Ich weis, dass du ihn nicht vergessen kannst!“ Leugnen konnte sie es nicht, sie schob ihre Hände unter seinen weg. Sie trat zum Fenster und stützte sich ab. „Wie lange vermutest du es schon!?“ „Seit unserer Hochzeit!“ Sie blickte geschockt ins Fenster. „ Wieso - ?“ „... Ich nie was sagte? – Weil ich dachte, du könntest vielleicht glücklich werden, aber da irrte ich mich!“ „Aber Herr Graf!“ Er streckte ihr ein Ticket hin und lächelte dabei. Camille blickte auf: „ Was ist das?“ „Deine Karte ins Glück!“, er küsste sie ein letztes Mal auf die Stirn und verlies den Raum. „Ich hoffe du kommst uns ab und zu mal besuchen!“ Ihr verwirrtes Herz wusste nicht mehr für was es schlagen sollte, zusammen gesackt, eingekauert in die Ecke, weinte sie sich nach Jahren die Seele aus dem Leibe. Der Vollmond, lag seinen Schein auf sie. Ich fuhr, doch ich wusste nicht was mich erwartete, ich hatte Angst vor dem, was mich erwarten sollte. Nur mit einer kleinen Umhängetasche stand ich schließlich vor dem Haus meiner Familie. Als ich eintrat, kam mir Alphonse entgegen, er schaute mich erst mal verwundert an, freute sich dann aber und kam mir entgegen. Ich war so lange nicht mehr daheim gewesen, weil ich Angst hatte ihm zu begegnen. Ab und zu schrieb ich meinem Ziehvater Julien Briefchen, doch keine Worte der Bedeutung. So durfte ich auch erfahren, dass Heiderich und Julien auszogen und einen Sohn hatten, die Familie von Eliot zog auch fort, wer noch in der Villa lebte, waren Edward, Alphonse, Oma und Opa, die übrigens auch noch mal Nachwuchs bekamen. Na ja sie waren nicht alleine auch ich hatte Kinder. Sie schienen alle sehr glücklich zu sein, mich zu sehen. „Wieso bist du hergekommen?“, fragte mich Alphonse erweckt. Lange Zeit antwortete ich nichts. „Ich muss noch eine alte Rechnung begleichen!“, meinte ich, nahm meine Tasche und verabschiedete mich fürs Erste. Ich suchte ihn also wirklich auf, in meinem ganzen Leben hätte ich nie zu wünschen vermacht, ihm hinterher zu laufen und nun tat ich es tatsächlich! Es dauerte nicht lang, da hatte ich seine Adresse heraus. Es war ein altes heruntergekommenes Haus und dann stand ich vor seiner Tür. Ich zögerte, doch ich klopfte. Er trat mir entgegen, verhungert, müde und rauchend. Er hatte Persönlichkeit angenommen um ehrlich zu sein gefiel er mir sogar sehr gut in seinem Aufzug. „Oh!“, entfuhr es ihm. „T ’schuldigung gnädiges Fräulein, womit kann ich Ihnen helfen?!“, drückte er seine Zigarette aus, räusperte und richtete sich die Haare, er zupfte sein weises Unterhemd zurecht, ich musste schmunzeln. „Gnädiges Fräulein? Seit wann bestehst du auf Formalitäten?“ „Ehm- Entschuldige aber kennen wir uns schon so gut, dass Sie mich Duzen?“ Stand er auf Droge oder hatte er mich vergessen, tausend Dinge gingen mir durch den Kopf. „Lass mich rein, dann wirst du verstehen!“ Er blickte mich an und verstand. Den Kopf lies er hängen, er stöhnte und kratze sich an seinem Drei-Tage Bart. „Camille – oder was auch immer du nun für einen Titel trägst!“ Ich hörte wie seine ganze Wut sich wieder aufbraute, aber er lies mich passieren und schloss die Tür hinter mir. Seine Wohnung war kahl und kalt, es lag eine abgenutzte Matratze darin, eine Staffelei und auf dem Boden zierten verschüttete Farben den Boden an jeder Ecke stand ein Aschenbecher oder lagen Stummeln herum. Ich kicherte ihn an: „So empfängst du heut zu Tage deine Weiber?“ Abfällig schaute er mich an und hauchte mir ins Gesicht: „Ich hab damit aufgehört!“ , ich konnte eine Kaffeenote vernehmen. „Hast du Durst?“ So recht wollte ich ihm das nicht glauben. „Sag mir nicht, du hast schon seit 8 Jahren keine mehr geknallt!?“ Er kam mir entgegen und hauchte mir wieder Worte ins Gesicht, mit einem gleichgültigen Blick, schaute er auf mich herab: „Ja - seit 8 Jahren bin ich clean, Mademoiselle!“, er schritt in die Küche. Ich setzte mich auf sein ’Bett’. Er streckte mir ein Glas Wasser hin. Unsere Blicke kreuzten sich, ich bedankte mich und nahm an. Er setzte sich neben mich und nuckelte an seinem Kaffee. Es herrschte Stille. Bis er anfing sich wieder eine anzustecken, den ersten Zug begann und diesen auspustete, er schaute ins Leere, an eine kahle Holzwand. Ich nahm die Zigarette und drückte sie wieder aus, behielt sie in der Hand. Verwundert schaute er meinem Handeln zu, schaute mir ins Gesicht und wartete darauf, dass ich beginne etwas zu sagen. Doch ich sagte nichts. Ich ergriff die Initiative. Einen Kuss. Ich blickte ihn wieder an. Ich stand auf. „Scheint so als sei dein Feuer gelöscht worden!“, seufzte ich und stieg auf. Ich wollte gehen. Er packte mich. „Bin ich nun deine billige Affäre, weil’s dein Herr Graf nicht mehr so bringt oder was?“ Ich kicherte. Er lies mich los und griff wieder nach seiner Zigarette, was ich ihm verweigerte, unsere Hände trafen sich. „Du bist ein Arschloch!“ „Das sagtest du bereits!“, entgegnete er mir und steckte die Zigarette wieder in den Mund, ich hatte das Feuerzeug. „Willst du mir eigentlich nie zuhören?“, ich fing wieder an sein Ohr zu massakrieren, vorbei ihm die Zigarette aus dem Mund fiel. „Soll ich es dir wieder blutig beißen, bevor du mir zuhörst?“ ... Er hörte, er war nun mal das kleine Hündchen, vom Lande. ... „Schön, wenn du bei ihm nicht glücklich warst, was hat das mit mir zu tun?“ ... „AU!“, blickte er mich grimmig an, da ich ihn wieder grober anpackte. Wenn ich so weiter mache, bettelst du wieder nach Luft. „WAS willst du? Mir alles heimzahlen! Bitte! Ich hab deine Gefühle mit Füßen getreten nun kannst du, nur zu ich hab nichts mehr zu verlieren!“ „Hast du nicht schon lange genug gelitten?“ „W- wie bitte?“, war er geschockt. „8 Jahre sind eine lange Zeit! Aber gib zu, immerhin hab ich nicht 12 Jahre wie du gebraucht, um zu merken, dass ich nicht glücklich bin!“ „Du hast mich abgewiesen, schon geschnallt, Frau Gräfin!“, stand er vor mir. „Scheint so als gäbe es sogar in deinem Stolz keinen Platz für eine 2. Chance!“, ich stand auf und wollte gehen. Er lies mich gehen, nicht viele Schritte lies er mich gehen, bis er mich wieder zurück schleuderte und mein Gesicht in seine rauen Hände nahm und mir einen Kuss aufdrückte. Wir blickten uns an und wussten, das die 2. Chance begonnen hatte. Tja und dann hatte ich den besten Sex ,meines Lebens! Idiot! Du verstehst was vom Handwerk, Süße! Ach komm, deine lahmen Sprüche kannst du dir sonst wo hinstrecken! Willst du das nicht übernehmen ... Damit würde ich dir ja nur einen Gefallen tun, du masochistisches Arschloch! Ich liebe es wenn du mich beleidigst! Geh mit deinen 12 cm spielen. [...] Und so endete eine anfangs tragische Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)