Einmal Vampir zum Mitnehmen, bitte! von riedel (Liebe geht doch durch die Zähne.) ================================================================================ Kapitel 4: Hummer statt Krabben? -------------------------------- Deputy Marc Harrison stand vor seinem Auto, den Schlüssel in der Hand. Sollte er wieder nach Oben zu Anna gehen? Er wusste nicht warum, aber seine innere Stimme wollte sie nicht Kampflos aufgeben. Dieser Viktor schien ihm nicht sehr vertrauenswürdig. Und wie sie ihn angesehen hatte! Seine Hand zitterte. Ja er war vielleicht nicht mehr ihr Freund, ihr 'Geliebter'. Doch etwas in ihm wollte sie wieder haben. Er hatte sie verlassen, weil er in seinem Beruf nicht genug Zeit für sie gehabt hatte. Sie wollte so viel mehr als er es wollte. Kinder... Heirat. Er wollte nur eine einfache Beziehung. Sie hatte ihn nach einem wunderschönen Tag ganz zwanglos gefragt, ob er es sich vorstellen könnte mit ihr zusammen zuziehen. Seine Reaktion war eine Flucht. Eine Flucht die noch eine Erklärung bedurfte. Doch er hatte es genau vor sich gesehen. Einzug, Verlobung, Heirat und dann Kinder. Das war nicht das was er wollte. Ganz sicher nicht! Er sah auf seine Hand, sie zitterte immer noch. Ja, er hatte angst vor dieser Vorstellung. Anna war wunderbar, so einfach. Doch er wollte sich nicht binden. Was ihm aber jetzt ebenso angst machte war, sie an so einem Macho zu verlieren. Er biss die Zähne zusammen. Was sollte er jetzt tun? Hinter ihm war ein Geräusch. Er sah über die Schulter und musste stutzen. "Was wollen sie den hier? Hatten sie nicht gesagt sie gehen..." Er wurde gegen die Tür seines Wagens gedrückt. "WAS?! WAS SOLL DAS?" Drückte er gepresst hervor. "Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig, Mensch! Du musst nur auf meine Fragen Antworten folgen lassen!" Zischte sein Gegenüber. "Wie viel weißt du?" Das Telefon klingelte und Anna sah es skeptisch an. Sie wusste wer dran war, ihr Freundin hatte seit dem frühen Morgen schon einen Telefonterror veranstaltet. Sie ignorierte ihn, aber wie lange würde es dauern bis Jo sie vor ihrer Haustür abfangen würde? Das Klingeln verstummte. Dann wurde ein Bimmeln von der Tür laut. Nicht lange, stellte Anna fest. "Ich weiß das du da bist!!! Mach auf!" Schrie Jo von der anderen Seite der Tür. "Wie kann man sich nur so kindisch benehmen? Ich mach mir tierische Sorgen, weil das Paulos abgebrannt ist und du findest es nicht mal nötig mich anzurufen? Anna! Geht es dir gut? Mach dir Tür auf!" "Ich bin nicht tot, mir geht es gut und ich bin nicht zu hause!" sagte Anna zurück. "Sehr lustig! Mach auf du Stück!" Anna seufzte und hob sich von der Couch auf. "Wieso bist du nur so Hartnäckig?" Sie zeigte ihr Gesicht in der Tür. "Wieso bist du nur so Engstirnig?" Jo stand mit einer Designertasche in der Tür und tippte mit ihren perfekten Nägeln an ihrem Oberarm. "Da verbrennt dein Arbeitsplatz, dein Boss ist verschwunden und dein Sexy Ex ist Einsatzleiter!" "Woher weißt du das nur immer?" Anna drehte sich um und winkte sie herein. "Mein Dad, wieso gehst du nicht ans Telefon?" stimmt, Jos Vater ist ja der Presseleiter der Größten Zeitschrift von New York. Nichts passiert, ohne das er davon wusste und somit wusste auch Jo immer was gerade los war. "Weil ich wusste du wirst dran sein! Willst du was Trinken?" "Süß, was ich trinke hast du bestimmt nicht da... gib mir Limo." Sie gab ihr Limo und setzte sich ihr gegenüber in den Stuhl. "Ich weiß ja nicht, was genau du hören willst, ja ich hab keinen Job und ja ... Marc ist an dem Fall dran. Also was genau willst du?" "Du bist Herzlos, ich bin deine Freundin! Ich mach mir Sorgen..." "Du bist nur auf Klatsch und Tratsch aus." Jo beugte sich vor. "Aber macht es dir den nichts aus, das Marc dran beteiligt ist und nun wieder Kontakt mit dir hat? "Er ist an dem Fall dran, nicht an mir!“ Eingeschnappt schnaubte Anna und zog die Beine auf den Stuhl. "Was meiner Meinung nach das bessere wäre, den das Paulos war ja nun wirklich nicht der passende Ort für dich." Wieder ging es um das eine Thema. Anna liebte ihr einfaches Leben, auch wenn es nicht viel hergab. Jo hatte aber immer wieder beteuert, wie viel bessere Jobs es gab. Kein Wunder, Jo musste sich seit ihrer Kindheit mit keinen Geldsorgen rumplagen. Anna wollte auf eigenen Beinen stehen, wissen, dass die Schuhe die sie trug ihre eigenen waren. Mit ihrem verdienten Geld. "Jo! Du solltest nicht so reden, Paulo ist verschwunden..." "Wenn du mich fragst liegt das doch klar auf der Hand. Er versucht einen Versicherungsbetrug! Der lässt das Paulos abfackeln und macht sich mit dem Geld aus dem Staub." "Klar, weil er auch so viel hat! Und wie soll er das Geld bekommen, wenn er unauffindbar ist?" Spottete sie ihrer Freundin entschlossen entgegen. "Das sollte jetzt nicht dein Problem sein, mir würde eher interessieren wie das mit Marc weiter geht." Wieder lies sie die Fingernägel klackern, diesmal an dem Glas Limo. "Gar nicht, er hat mich 'offiziell' und nur Beruflich gestört und wenn ich Glück habe seh ich ihn nie wieder." Wollte sie das? Ein kleiner Teil zog und zehrte an ihr. Nein lass ihn wiederkommen. Er soll wiederkommen. Doch der größte Teil sagte ihr, dass es besser ohne ihm sei. "Komm schon, du musst doch etwas empfunden haben?" Sie lies nicht locker. Anna dachte kurz nach, mit was konnte sie das jetzt beenden? "Ich hab glaube ich heute Abend ein Date." Da wurde ihre Freundin plötzlich hellhörig und richtete sich auf. "Date? Wie, wo, wann; Wer!?" "Das, meine Liebe werde ich dir nur sagen wenn du mir hilfst.. ich denke nämlich, dass ich einen neuen Job brauche. Du kennst doch sicher jemanden... der ne Arbeitslose Kellnerin braucht?" In zwei Stunden hatte sie dann auch die letzte Kleinigkeit erzählt die ihr Gestern passiert war. Jo war unersättlich, Viktor Mondschein hatte sie voll in den Bann gezogen. Dabei war er nicht mal anwesend. Noch zwei weitere Stunde hatte sie Anna dabei beraten was sie anziehen sollte. Als Jo ging hatte sie schmollend gesagt. "Wehe du erzählst mir nicht wie es gewesen war! Und geh an dein Telefon!" Gott war das anstrengend und wunderbar. Jo wusste echt, wie man jemanden aufwühlen konnte. Jetzt war sie richtig hibbelig und aufgeregt. Es dauerte nicht mal mehr eine ganze Stunde. Als sie ihr Kleid an hatte besah sie sich noch mal im Spiegel. Gut das würde gehen, nicht zu aufdringlich und auch nicht zu schlicht. Die letzte Frage ging eigentlich nur noch um die Schuhwahl, als es auf einmal sehr lange Klingelte. Es war noch nicht Acht? Sie ging zu Tür und es wurde still. Das leise Kratzen an der Tür konnte sie erst hören als sie genau davor stand. "An..na... ich... bin es... kann.... ich reinkommen?" Sie zögerte. Etwas stimmte nicht. "Bitte... Anna.... ich bin es...doch." sie zog den Riegel vor und machte die Tür so weit auf wie er es zuließ. "Marc? Was willst du hier?" Der stütze sich an ihrem Türrahmen ab und sah nach unten. Seine Kleidung war dreckig und auch sein Haar war voller Schlamm. Durch seinen eigenen Körpergeruch und dem Dreck hatte er plötzlich etwas unreines, doch seine Stimme war das, was ihr wirklich einen Schauer über den Rücken laufen lies. "Anna... ich nehme an er ist noch nicht da?" Seine Stimme rasselte. Eine Hand kratze leicht an ihrer Tür und jetzt hob er sein Gesicht. Seine Zähne, die unter einer schmalen Linie verborgen waren, konnte sie nicht sehen. Seine Augen hatten einen seltsamen Glanz. Waren seine Augen nicht braun gewesen schoss es ihr durch den Kopf? Sie sahen leer aus, fast durchsichtig hell. "Er soll... ich soll ihm was ausrichten... darf ich rein?" "Nein... geh jetzt!" sie wollte die Tür schließen doch seine Hand schoss hervor und hielt sie sehr stark fest. "Es... tut weh... Anna, er sagte es wird aufhören wenn du... wenn du mich lässt!" Jetzt verzog sich sein Mund zu einer seltsamen Fratze und gab seine Zähne frei. Hatte er schon immer solche Zähne? "Marc... lass die Tür los! Du... du machst mir angst!" Anna drückte mit ihrem ganzen Körper gegen die Tür, doch das zittern kam nicht von dem Kraftaufwand. "Ich will doch nur... es tut weh... Anna...." Dann wurde seine Stimme zu einem Knurren und stieg zu einem Brüllen an. "Vor ihm hast du keine angst! Er hat dich GEFICKT ODER? Darum magst du ihn doch!" Dann brach er die Schutzkette auf und Anna wurde fast durch den halben Flur geworfen. Er stand in der Tür und sah auf seine Hände. "An...na? Was... das wollte ich nicht... ich... er hat gesagt wenn ich ... es wird aufhören wenn ich..." Er kam dichter und Anna versuchte von ihm fort zu krabbeln. "Marc?... Was ist..." Da hatte er sie bereits am Arm gepackt und zog sie mit solch einer Leichtigkeit nach oben und gegen die Wand. "Es ist... so anders? So echt, alles wirkt so Verändert. Selbst du bist anders! Ich sehe förmlich wie dein Blut durch deine Adern fließt. Ich rieche deine Angst... sie riecht traumhaft. Du hast noch nie besser gerochen!" Annas Augen waren vor Angst geweitet, doch Marc kam dichter und roch an ihrer Wange. Als er seinen Unterleib gegen sie gepresst hatte konnte sie spüren wie erregt er war. "Marc... bitte lass mich los." flüsterte sie. Doch satt einer Antwort leckte er ihr am Hals rum, was ein seltsames Gefühl war. Zumal er dabei ein befremdliches Geräusch machte. Sie drückte ihn mit der freien Hand etwas weg. "Marc! Was ist los?" Seine Kopf lag auf ihrer Schulter. "Er hat gesagt ich würde Hunger haben nach dem aufstehen.... Anna... ich will das es aufhört. Der Schmerz... es ... es tut weh. Er will das ich... ich etwas tue. Ich kann das nicht!" Dann wurden seine Worte immer leiser. Anna versuchte unter seinem Körper an ihm vorbei zukommen, als er das merkte drückte er die andere Hand von ihr auch gegen die Wand und sah sie jetzt genau an. "Was ist los? Gefalle ich dir nicht? Willst du zu IHM!?" seine Worte wurde durch einen plötzlichen Kraftakt verstärkt. Ihr Handgelenke brannten förmlich, als würden sie gleich brechen. "Er wird dich nicht mehr anfassen! Nie wieder! ICH BIN DEIN MANN!" Sie quiekte leise auf, er sie anschrie. "NEIN MARC, DU BIST WENN NUR NOCH MEIN EX! Und jetzt lass mich los..." Wieder sagte er nichts, sondern riss einfach an ihrem Kleid. Damit war das ausgesuchte Kleid hinfällig, na toll! Zum Vorschein kam ihre extra ausgesuchte Unterwäsche für diesen Abend. Rote Spitze, sie wusste ja nicht wie weit es hätte heute laufen können, auch wenn sie nur einen ganz unverfänglichen Abend angesteuert hatte. Doch Jo meinte es wäre nie unverfänglich und wenn man schon ein Date hatte sollte man sexy aussehen, auch darunter! Sie schrie wieder auf und als sie versuchte zwischen seinen Beinen zu treten wich er ihr aus. "Wie ich sehe hattest du heute doch noch mehr vorgehabt als nur ein Essen! Wie lange treibt ihr es schon?" Seine Augen glitten über ihre helle Haut, blieb bei der reizvollen Unterwäsche hängen und glitt wieder zur ihren Gesicht hoch. Anna sah ihn wütend an, dass schien ihn noch wilder zumachen. "Wir treiben es nicht, du Vollidiot! Er ist ganz einfach nur schwer verletzt ins Paulos gelaufen, mehr nicht!" Jetzt wo sein Kopf so dicht war merkte sie das er stank. Was war passiert? Was war nur mit dem sonst so ängstlichem Marc los, der sich vor allem was nicht gesittet und mit Blümchensex geschehen? "Marc... geh weg! Ich muss mich wieder umziehen!" sie versuchte es mit der Masche, immer noch die Zügel in der Hand zu haben, vielleicht lies er dann von ihr ab. Seine Hände zerrten an ihrem BH. Als er ihn von ihren Schultern hatte lagen ihre Brüste frei. "MARC!" Schrie sie. Er grabschte sie unsanft an der Brust, es tat weh. Da werden Blaueflecken bleiben und sie wusste, es würden nicht die einzigen bleiben wenn sie nicht schnell eine Lösung fand. Sein saugen wurde aggressiver und nun merkte sie auch das seine Erektion nun nicht mehr zu verbergen war. "Er hat dich also noch nicht gehabt...?" Seine Stimme klang zwischen ihrem Busen dumpf. Dann spürte sie einen Seufzer. "Anna... wieso habe ich... dich..." Jetzt krallte er sich fest an sie. "...dich verlassen... du riechst so wunderbar... dein Blut... er sagte wenn ich es mir nehme wird es aufhören... Gestern hab ich es nicht verstanden. Erst als ich...aufwachte..." Sein Kopf wanderte zu ihrem Hals. Ein Gurgeln kam aus seiner Kehle. "Ich will diesen Schmerz nicht...." "Wenn sie keine Schmerzen mehr haben wollen..." unsanft wurde Marc Harrison nach Hinten gerissen. Hinter ihm tauchte Viktor Mondschein auf und sah zum Angst einflößen aus. Er schleuderte Marc ans andere Ende des Flures. "...kann ich ihnen nur leider noch mehr Schmerzen, anbieten wenn sie nicht sofort ihre Pfoten von ihr lassen!!" Knurrte er etwa? Schnell umschlang sie ihre Brüste da merkte sie wie ihre Wangen rot wurden, als Viktor sie absuchte. "Hat er dich gebissen?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)