Another Bis(s) Story von PiedPiper ================================================================================ Kapitel 1: Die Party- Jasper Cullen ----------------------------------- Jasper Cullen: Ich saß schon in Politik auf meinen Platz und starrte aus dem Fenster. All diese süßlichen Gerüche von Blut schwirrten um mich herum und brachten mich dazu unregelmäßiger einzuatmen. Bloß nicht daran denken gleich ist es wieder weg redete ich mir in Gedanken ein und ich seufzte wohlig und ergeben auf als ein noch unwiderstehlicher süßer Geruch meine Nase umwehte. Alice! Ich leidete schwer. Sie war so unfair zu mir ohne es zu wissen. Langsam setzte sie sich vor mich und ich starrte sie hungrig an. Nur ein einzelner Atemzug von ihrem Blut und ich fühlte mich wie der damalige Jasper- dieser Jasper der sich als Neugeborener auf jeden Menschen mit leckerem Blut stürzte. Ich leckte mir kurz mit der Zunge über die Lippen und wie immer- wie jeden Tag wenn sie nur in meiner Nähe war- brach ich fast zusammen. Alice war so wunderbar süß und hübsch. Vorsichtig drehte Alice sich auch noch jetzt zu mir um und sah mich mit ihren wunderhübschen grünen Augen süßlich an. Sie öffnete langsam ihre blutroten Lippen und ich sammelte mich schnell innerlich. „J-jasper. I-ich wol-wollte dich fr-fragen ob du auch m-morgen zu d-der Party gehst“, stotterte sie und ihre verlegen Gefühle stürmten auf mich zu. Party? Morgen? Emmett sprach davon und ich wusste schon auch wenn ich Nein sagen würde dank Emmett und Edward trotzdem dort erscheinen würde. Die Beiden waren verrückt. Mochten die es so sehr das Menschen in Gefahr waren? „Ja“, seufzte ich leise und sie nickte sachte. Alice war traurig und biss sich auf die Unterlippe. Oh Gott dachte sie gerade, dass ich wegen ihr geseufzt hatte? Etwas in mir das wohl mit wenig Verstand verpflegt wurde wollte aufstehen, sie in den Arm nehmen und an sich drücken, sie trösten und ihr sagen das sie bloß nicht denken sollte das ich sie nicht mochte. Na klar und danach mal einfach überfallen und ihr leckeres Blut ihr aussaugen. Oh ja! Der Sarkasmus reagierte gerade in meinen Kopf. Doch weil sie sich schon umgedrehte hatte lehnte ich mich etwas über den Tisch und tippte sie an die Schulter an. Langsam drehte sie ihren Kopf erschrocken zurück und ihr kurzes Haar peitschte mir ins Gesicht. Ich kniff meine Augen zu und merkte das sie nun noch Verlegender wurde und- verdammt- ihr schoss röte ins Gesicht. Ich biss die Zähne zusammen und sah in ihre grünen Augen. Ich schaff das, ich schaff das! „Denk nicht ich hätte wegen dir geseufzt“, sagte ich dann nur schnell und ich hoffte sie hatte es verstanden. „J-ja Öh….“, sie starrte verlegen auf den Boden und drehte sich dann schon um. Lektion Nummer 1: heute noch mehr jagen als je zuvor!!!! Ich sackte nach hinten und starrte zur Tafel. Ich hatte dieses Thema schon oft durch gemacht es fing mich an zu langweilen. Damit es so aussah das ich auch mitschrieb schrieb ich etwas anderes was mir einfach so einfiel. Ich merkte nicht was ich auf das Blattpapier zeichnete. Ich starrte weiter auf die Tafel doch ich nahm nichts von meiner Umgebung war. Ich zeichnete aus meinen Gedanken hinaus in welche ich gerade versunken war. Dann starrte ich langsam auf das Blatt und weitete etwas die Augen. Was hatte ich den bloß für Gedanken verflucht? Vor mir auf den Tisch lag eine gezeichnete Alice aber sie sah nicht wirklich menschlich aus aber trotzdem super schön. Mein Bleistift streifte dann langsam unter ihre Augen und ich zeichnete aus dem Unterbewusstsein ihr Schatten unter die Augen. Erst jetzt bemerkte ich was ich dachte- was ich mir wünschte. Mein Blick huschte zu ihr. Was wäre wenn sie ein Vampir war? Genau diese Frage huschte durch meinen Kopf und ich wusste von Unterbewusstsein her das es nicht das erste Mal war. Mein Blick blieb weiter an ihr kleben und ich schüttelte schnell den Kopf. Natürlich, jetzt auf einmal Sentimental werden! Ich wollte das Bild schon zerknüllen doch als ich nur schon etwas zerknitterte machte ich es sofort wieder flach und faltete es einmal um es dann schnell in meine Hosentasche zu stecken. Dann hörte ich zu meinen Glück schon den Schulgong, packte schnell meine Sachen und ging im Schnellschritt wie immer so schnell es ging an ihr vorbei nach draußen. Der Schultag verging nun doch etwas schneller und ich hatte meine letzte Stunde noch vor mir. Bio- auch mit Alice. Ich seufze atmete noch mal tief durch nahe meines Schrankes und ging wieder unregelmäßig atmend in den Bioraum. Als ich da war verkroch ich mich wieder sehr schnell auf meinen Einzelplatz nach hinten und sah nach vorne. Alice saß in diesen Unterricht weiter vorne und so hatte ich ihren Duft nicht mehr so an meiner Nase kleben- aber trotzdem- ihr Duft schweifte durch den Raum an meine Nase und ließ meine Fantasie sie umzubringen zum Leben erwecken. Ich lenkte mich wieder sehr schnell damit ab etwas vor mich hin zu kritzeln aber starrte nur auf das Blatt. „Mr. Cullen, haben Sie die richtige Antwort?“, fragte mich der Lehrer und ich sah auf. Ich sah noch mal kurz zur Tafel, damit es wenigstens etwas so aussah ob ich mich erst mal versichern musste auch wenn ich es wusste- die Stimmen um mich herum hörte ich immer, ein großer Vorteil an meinen unsterblichen Körper. Ich nickte und sagte prompt die Antwort. „Richtig, Mr. Cullen“, sagte wieder unser Lehrer lächelnd und durch seine Gefühle merkte ich das er mit mir sehr zufrieden war. Ich spürte wieder einige Blicke auf mir und bekam die Gefühle wieder nur so an den Kopf regelrecht geklatscht. Ein paar waren ehrfürchtig, einige bewundernd und neugierig, andere wieder abweisend und leicht sauer, wieder andere machte sich noch nicht mal mehr Gedanken um mich sondern eher Sorgen um andere Sachen. Oder wer würde sich schon freiwillig um einen Kerl Sorgen machen den man noch nicht mal gut kannte? Ich sah mich kurz im Raum um und ein Augenpaar war noch immer auf mich gerichtet. Zwei grüne Augen sahen mich an und als sie meinen Blick auf sie ruhen bemerkte drehte Alice sich sofort um. Wieder wehte ihr Duft in meine Richtung und ich stellte mir vor wie es schmecken würde. Das leckere Blut über meine Lippen am Laufen aus ihrer Kehle. Ich sah sie wieder leicht hungrig an und umklammerte die Tischkante. Schnell merkte ich, dass sie sogar schon einen Riss hatte und ließ sie schnell los und versuchte mich wieder auf das Blatt vor mir zu konzentrieren. Sie als Vampir- ich wäre Gott dankbar wenn er es tatsächlich machen würde. Meine Ohren waren nun nur noch so abwartend die Schulglocke klingeln zu hören, dass es mir sogar schon so vor kam als ob die Stimmen um mich leiser wurden. Dann klingelte es endlich. Ich sprang schnell auf und ging sofort los, doch dann griff man nach meinen Hemdärmel. Mein Gesicht drehte sich zu der Person und ich sah wieder in die grünen Augen von Alice. Die Welt mochte mich nicht! Alice wusste nicht was sie sagen sollte sie war unsicher und starrte auf ihre Hand. Sie war ziemlich überrascht über sich selbst. Ihr Duft! Ich schaute mich schnell um. Wir waren fast alleine. Verdammt, verschwindet doch mal schneller! , fluchte eine Stimme innerlich und dann erhoben sich die letzten beide lachend. In mir kam Freude auf die nicht sein sollte. „Ja-jasper?“, fragte Alice wieder etwas stotternd und dann fiel die Tür ins Schloss. Ich bemerkte dass ich grinste, ich bemerkte dass ich Durst hatte- ich bemerkte so viel und erst jetzt wo es fast zu spät war! „Ja?“, fragte ich verführerisch. Nein meine Stimme sollte so nicht klingeln. Es sollte verschwinden. Alice verlor sich in meine Augen die sie wohl anschimmerten und einluden. Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und drang sie gegen den Tisch. Sie legte ihre Hände an meine Oberkörper und zitterte leicht. „Du bist kalt“, flüsterte sie und ich drückte sie noch mehr an mich. „Angenehm- oder?“, fragte ich sie leicht grinsend. Meine Kehle brannte und eine Stimme schrie ich solle aufhören mit diesem Vorspiel und einfach zu beißen. Verlockender Gedanke! Ich sollte aufhören!! Alice war mir so nah und sah in meine Augen. Sie fühlte sich so ungläubig und überrascht. Ihre zitternde Hand strich über meine Wange. „So wunderschön“, flüsterte sie und ich seufzte wohlig. Ihre zitternde Hand die nur so voller Blut floss lag auf meiner Wange und ich wollte sie jetzt- jetzt sofort! Nicht so wie wohl viele anderen Männer ein kleines zerbrechliches Mädchen haben wollten. Ich senkte meinen Kopf und auf einmal stieß man die Tür auf. „Jasper!“, sagte die Stimme von Edward bestimmt und streng. Ich verdrehte etwas die Augen. Ich war so in den Rausch von ihrem Blut das ich nur genervt gerade von ihm war. „Wir wollen fahren!“, sprach er dann weiter. „Geht schon mal vor“, flüsterte ich und Alice war nun noch unsicherer als eben. Emmett packte mich an der Schulter und zog mich von Alice weg. „Wir wollen aber JETZT fahren!“ Ein knurren entrann meiner Kehle und auch wenn er nur ein paar Zentimeter Größer war, war es so leicht für ihn mich wieder in den Schwitzkasten zu nehmen und mich an sich zu drücken. „Tut mir Leid das wir deinen Freund gerade von dir trennen müssen, aber ihr sieht euch ja morgen wieder“, sagte Edward und dann schleiften sie mich zur Tür. Beim Auto angekommen setzte sich Emmett diesmal auch nach hinten und zog mich nicht gerade sanft hinter sich her. Ich schnaubte nur verächtlich und Edward drückte aufs Gas. „Und ich dachte wir könnten noch nach Hause fahren“, flüsterte er mit den wissen, dass wir es natürlich hörten. Dann drehte er sich zu mir. „Wenn du nächstes mal nur einmal Durst am Tag bekommst sag sofort bescheid!“, sagte Edward wieder ernst und wieder fühlte ich mich wie ein kleines Kind. „Noch welche Anweisungen?“, schnaubte ich verächtlich und drehte mein Gesicht von ihnen Weg. „Jasper, du bist schrecklich wenn du deine Beute nicht bekommen hast“, stöhnte Emmett genervt und ich knurrte ihn bedrohlich an. „Hey, ich hab Esme was versprochen und gleichzeitig ihr auch! Also haltet euch gefälligst beide bedeckt“, knurrte nun auch Edward und ich verschränkte nur die Arme. „Sag doch, ewiges Kind“, murmelte Emmett und ich fixierte ihn böse. Er ließ sich nichts anmerken und sah nur weg. Ich tat es dann auch und sah wie Edward langsam das Auto am Waldrand parkte. Langsam stiegen sie aus und Emmett zog mich wieder am Jackenkragen gepackt nach draußen. Wieder knurrte ich ihn an und er war kurz davor es zu erwidern wenn Edward mich nicht am Arm gepackt hätte und mit tief in den Wald geschleift hätte. Sofort bekam ich den Duft von Blut in meine Nase. Es wirkte nicht so einladend wie das eben von Alice aber- es half. Ich befreite mich von Edwards’ Griff und stürzte mich durstig auf das unschuldige Reh das ich sofort ohne zu zögern das ganze Blut entzog. Befreiend- das war es! Der Tag verging schnell beim Jagen und wieder viel besser gelaunt und die anderen richtig in Stimmung stiegen wir aus dem Auto und ging ins Gebäude. „Ach ja, Jasper. Hast du heute Abend Zeit?“, fragte Emmett und ich wusste das die Frage wohl zu Hause eher Ach ja, Jasper Hast du heute sehr starken Durst? Gelautete hätte. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Edward ließ mich echt über mein Limit trinken und so kamen mir die anderen Gerüche auch etwas seltsam vor. Emmett schlang wieder seinen Muskellösen Arm um meine Hals und war richtig fröhlich und grinste wie immer. „Dann wir das heute richtig lustig!“, sagte er etwas lachend und ich verdrehte die Augen. „Und wie“, grummelte ich vor mich her und Edward der mal auf der anderen Seite von mir ging boxte mir gegen den Arm. „Ein bisschen Optimismus kann nicht schaden!“, sagte er dann und grinste mich leicht an. Ich seufzte ergeben. „Ich werde mitkommen und mich so gut wie es geht amüsieren“, versprach ich und beide lachten. „Das hoffen wir dann mal“, sprachen sie fast wie aus einem Mund und dann trennten wir uns. Den heutigen Tag verbrachte ich fast nur Alice damit knall hart abblitzen zu lassen. Ich kam mir richtig scheiße vor so etwas zu tun weil ich wusste das es sie sehr stark verletzte- nein verletzten war untertrieben- sie war den Tränen fast nah als ich sie nach der Schule sofort umging und zu den Auto von Edward ging. Ich brachte den Tag damit herum ein Buch zu lesen, während Esme kochte und mit Carlisle sogar kurz telefonierte und die Beiden anderen Schach spielten- wo bei natürlich Edward gewann. Gerade wollte ich umblättern doch dann entzog man mir auch schon das Buch. Vernichtend sah ich hoch zu Emmett. „Na komm Kurzer wir wollten gleich los mach dich fertig.“ „Hör auf mich Kurzer zu nennen“, grummelte ich nur und stand auf wobei ich ihn dann das Buch schon weg schnappte. „Es wird nie langweilig dich zu ärgern“, flüsterte Emmett grinsend und verschwand nun auch in sein Zimmer. Ich entschied mich sehr schnell. Einmal für einen schwarzen Rollkragen der zwar leider meine Muskeln wie immer heraus brachte aber ich hatte nichts besseres am meisten von meiner Haut zu verstecken da, dann zog ich noch eine normale Jeans an und dann war ich fertig. Meine Haare nur etwas zu zähmen war reine Zeit Verschwendung was ich nach nur ein paar Sekunden merkte und so ließ ich sie wie immer- etwas abstehend und zersaust. „Na, fertig?“, fragte mich Edward und ich sah das er bei Esme wieder auf der Theke saß. Ich bewunderte ihn, dass er das aushielt so lange bei einem Menschen zu bleiben- doch ich bemerkte, dass selbst sein Atem unregelmäßig war. „Ja. Wo ist Emmett?“, fragte ich und sah mich um. Eigentlich konnte man diesen Riesen Bären doch nicht übersehen! Edward lachte etwas über meine Gedanken und dann rammte man mir den Ellenbogen in die Rippen. Der Bär ist da! Wieder lachte Edward und Emmett sah mich misstrauisch an. „Was denkst du Kurzer?“, fragte er und ich zuckte nur unschuldig die Schultern. „Ich bin es nicht. Ich dachte du würdest denken über das er lachte“, sagte ich so ehrlich es ging und er musterte mich wieder stark, doch dann richtete er seinen Blick wieder auf den lachenden Edward. „Können wir?“, fragte er und Edward nickte schnell. „Tschau Esme. Bis später“, sagte er dann und wir waren wenig später alle in seinem Auto. Ich freute mich nicht besonders da drauf. All diese Düfte und vor allem das eine Mädchen das immer bei Alice ist, war bestimmt mit ihr auch dort. Mit Alice. „Sie heißt Bella“, sagte Edward und ich sah ihn an. „Aha, gut zu wissen“, sagte ich nur kurz. „Ich bleib heute Abend bei dir.“ „Edward…ich brauche keinen Babysitter.“ „Jasper, du machst dir jetzt schon Gedanken darüber das der Abend schlimm enden könnte- du brauchst dringend einen Leibwächter.“ Ich ergab mich seufzend und er lächelte zufrieden. Wenig später standen wir auch vor einem großen Haus- aus dem schon laute Musik dröhnte. Es regnete wieder und wir stiegen aus. Langsam gingen wir zu dem Haus und wurden schon freudig erwartete- von der die diese Party organisierte. Ich glaubte die ganze Schule hier wieder zu treffen. Gequält sah ich zu Edward der mir eine Bierflasche gab die er von dem Mädchen in die Hand gedrückt bekam Dann hatte er auch schon wieder eine. „Danke Milly“, sagte Edward und zog mich dann mit zu einer Ecke wo nicht so viel los war. Emmett kam hinter uns her und lehnte sich an die Wand. „Das Blut riecht hier schrecklich“, sagte ich nur so laut das es die Beiden verstehen konnten und beide verzogen angewidert das Gesicht. Auf einmal kam ein elegantes Mädchen mit blonden zusammen gebunden Haaren auf uns zu. Sie roch nicht wirklich besonders und auch nicht ekelhaft- also hatte sie noch nicht so viel Bier wie die anderen es schon intus hatten. Auf einmal wurde Emmett aufgeregt und ich sah ihn fragend an. „Rosalie“, brachte er nur heißer heraus und das Mädchen blieb vor ihm stehen. „Hallo Emmett“, sagte sie sanft und sah ihn vorsichtig an. Emmett lächelte leicht. „Hey Rose“, sagte er dann nach dem er geschluckt hatte. So viele menschliche Tätigkeiten von ihm! Er war aufgeregt und auch unsicher. Das Mädchen namens Rosalie sah ihn weiter so vorsichtig an und dann streckte Emmett vorsichtig seine große Hand nach ihr aus und sie nahm sie nach einem kurzen prüfenden Blick. „Lust zu tanzen?“, fragte er dann und sie lächelte leicht. „Gerne“, antwortete sie und dann verschwanden die Beiden unter dem Gedrängel der Menschen. Ich sah zu Edward der mich auch prüfend ansah und lehnte mich nun auch gegen die Wand. „Bei diesen Gerüchen werd ich bestimmt niemanden überfallen“, sagte ich ruhig und Edward verstand natürlich sofort was ich wollte. „Vergiss das mal ganz schnell. Ich bleib bei dir weil nämlich da kommen jetzt 2 Gewisse Personen rein.“ Langsam wendete ich meinen Blick und sah wie Alice unruhig und etwas ängstlich sich mit Bella durch das Gedrängel kämpfte. Die Beiden sahen noch hilfloser als sonst aus. Wieder umhüllte mich ihr Duft und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Dabei hatte ich leider vergessen das ich eine Flasche in meiner Hand hielt die jetzt in tausend Scherben zersprang. Gott sehr dank konnte es nur Edward sehen und die in unserer Nähe waren hielten es für eine kurze Störung auf der CD. Ich war froh, dass schon leicht angetrunkene Menschen nicht mehr ganz helle waren und hockte mich schnell hin um die Scherben zu beseitigen. Ich drängte mich wieder Luft anhaltend durch das Gedrängel und ging in die Küche um die Scherben zu beseitigen, aber als ich merkte wie Lustvoll dort die Gefühle herausströmten und ich sogar ein stöhnen heraushören konnte machte ich schnell kehrt. Wie schnell waren diese Menschen bitte besoffen? Oder machten die Dauer Einfluss von Bier? Ich ließ die Scherben in den Mülleimer des Bades fallen und holte mir eine neue Flasche. Ich würde zwar so wieso nichts trinken aber es sieht schon bescheuert aus wenn man als Einziger keine Bierflasche in der Hand hielt. Langsam ging ich wieder ins Wohnzimmer und hielt wieder meinen Atem an als ich mich durch das Gedrängel drängte. Die Stunden vergingen und auf einmal stieg ein Kerl der gerade auf der Kippe zwischen angetrunken und betrunken auf den Wohnzimmer Tisch und grölte laut: „Wettsaufen!“ Ich verzog das Gesicht. Ich konnte mir schon denken was das war ohne zu wissen was es wirklich war weil ich so was eigentlich noch nie gehört hatte. Alice kam leicht angetrunken auf den Kerl zu und Bella zog sie am Arm. „Alice, sei vernünftig“, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr die nur den Kopf schüttelte. „Niemand würde mir hinter hertrauern“, sagte sie ernst und ging weiter auf den Kerl zu. Ich erhaschte einen schnellen Blick von ihr auf mir und merkte dass sie traurig war. Traurig…wegen mir. Ich hasste mich für das was ich heute Morgen gemacht hatte. Sie wollte sich doch wirklich in Gefahr begeben. Auf einmal griff Edward meine Schulter. Ich hatte selbst nicht bemerkt dass ich etwas vorgegangen war. „Wenn es gefährlich wird können wir eingreifen“, sagte er doch redete noch weiter, „Und es ist nicht nur wegen dir.“ Ich sah ihn verständnislos an. „Ach ja. Wegen wen dann?“, fragte ich launisch. „Sie hat sich auch mit ihren Eltern gestritten“, versicherte er mir und ich ließ mich gegen die Wand wieder ziehen. Dann begann dieses Wettsaufen. Ich betrachtete es böse und abweisend. Meine Arme waren verschränkt vor meinen Oberkörper und meine Bierflasche hatte ich schon auf den Boden gelegt- jeder Zeit könnte ich eingreifen. Viele gaben von den Leuten schon früh auf und manche machten weiter bis sie sich übergaben. Ich sah weiter zu bis Alice mit dem einen Kerl der das eben so laut rumgegrölt hatte übrig war. Sie war schon nicht mehr zurechnungsfähig und kicherte die ganze Zeit fast schon dumm herum. Ich mochte dieses kichern nicht! Es klang so falsch- so anders als ihr richtiges. Auf einmal spürte ich besorgte Gefühle und sah Edward sofort erschrocken an. Doch dieser musterte mich besorgt. „Ich mag sie nur“, versicherte ich schnell und sah wieder zu ihr. „Da rüber machte ich mir keine Gedanken“, flüsterte er und ich sah ihn erschrocken an. „Was?!“, fragte ich geschockt und er legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ihr geht es gut“, versicherte er mir und ich sah schnell zu ihr. Sie trank gerade wieder und Bella hatte die Hände gefaltet. Bettete sie etwa? Auf einmal spürte ich schon wieder Gefühle, dass es jemanden schrecklich schlecht ging. Der Kerl lehnte sich über die Sofalehne und übergab sich. Angewidert verzog ich das Gesicht und sah zu Alice. Diese sprang torkelnd auf und wäre fast wieder hingefallen wenn Bella sie nicht sofort gestürzt hätte. „Siehst du…ich hab gewonnen“, lallte sie glücklich und lachte ausgelassen. Ihr Blut stank widerlich- und wie sie gewonnen hatte- sie hatte gewonnen eine Nacht absolut nicht um ihr Leben sich Sorgen zu machen. Dann sah sie zu mir und ich lächelte leicht. Langsam nahm ich wieder die Bierflasche dann in meine Hand und sah zu Edward. Ich war mehr als etwas erleichtert, aber er sah nicht gerade fröhlich aus. Sein Blick war stur an mir vorbei gerichtet und ich drehte mein Gesicht dort hin. Dort stand Alice die sich an der Wand stützend zu mir torkelte. So jetzt bekam ich meine Strafe- ich werde bestimmt von ihr angeschrieen! Alice blieb kurz vor mir stehen und sah mir in die Augen. „Jasper…ich muss dir etwas sagen“, nuschelte sie leise und ihre Gefühle waren offen, ehrlich und sie raffte sich so zusammen um jetzt lauter zu sprechen. „Ich lübbe dich“, lallte sie und ich stockte. Kein Ich hasse dich kein ich bin ja so froh über dich hinweg zu sein. Sie war so ehrlich und ihre Gefühle die sie jetzt ausgab schmerzten mir. Und wie sie mich liebte! So eine innige Liebe in meiner Nähe spürte ich noch nie. Doch dann auf einmal wandelten sich ihre Gefühle. „Alice?“, fragte ich erschrocken und sie würgte. Oh nein! Sie senkte ihren Kopf blitzartig und übergab sich. Wäre ich nicht an die andere Wand gegangen hätte ich auch etwas abbekommen- doch sie konnte ich leider vor sich selbst nicht retten. Ihr Rotes T-Shirt bekam zwar mehr ab als ihr Jeansrock der ihr bis zu den Knien ging, doch sie roch nun noch widerlicher als eben. Doch dann torkelte sie immer mehr und drohte zu fallen. Schnell ging ich zu ihr um ihr erbrochenes und nahm sie blitzartig auf den Arm. „Hui…alles dreht sich“, sagte sie und kicherte schon wieder so. „Alice, siehst du was du von deinen Dummheiten jetzt hast“, sagte Bella nun in einen belehrenden Ton. „Edward?“, fragte ich und sofort drückte er mir die Schlüssel in die Hand. „Ich bring sie erst mal zu uns. Carlisle sollte sie sich mal angucken“, sagte ich und Edward war sofort mit Bella einstimmig. „Okay, dann bis später“, verabschiedete ich mich schnell und bekam zum Glück nun mehr durch Gang als eben. Schnell war ich draußen und saß sie auf den Beifahrersitz. Ihre Augen waren fast zu als ich mich ans Steuer setzte. „Alice?“, fragte ich leise und hoffte das man nicht zu schnell nüchtern werden konnte. Jetzt konnte ich mich normal mit ihr unterhalten ohne Angst zu bekommen sie in nur paar Sekunden umzubringen. „Mir ist schlecht“, nuschelte sie wieder und ich merkte es. Doch dann lächelte sie auf einmal und öffnete die Augen. „Ich habe es dir gesagt?“, lallte sie dann und es klang wie eine Frage. „Ja, hast du“, sagte ich und atmete tief durch. Dann drehte ich den Schlüssel und machte es mal wie Edward. Zum Glück war ich bis jetzt immer aufmerksam gewesen wenn er gefahren war sonst hätte ich jetzt ein Problem. Als ich aus der Parklücke raus war drückte ich aufs Gas und wie bei Edward flog die Landschaft an uns vorbei. Auf einmal spürte ich dass ihre Hand auf meinen Bein war. Mit geweiteten Augen sah ich zu ihr. Ich wollte doch dass sie nüchtern war. Ihre Hand strich immer mehr zu einer Stelle wo ihre Hand nichts zu suchen hatte. Etwas zu scharf ging ich in eine Kurve und hörte gerade nur die Reifen quietschen als sie bremste. Dieses Mädchen war teuflisch. Sie kicherte doch tatsächlich ohne ihre Hand auch nur einen Zentimeter von meinem Schritt zu entfernen. „Alice, ich glaube du willst doch auch noch heil ankommen oder?“, fragte ich dann tief einatmend und versuchte mich auf die Straße zu konzentrieren um wirklich keinen Unfall zu machen. „Warum fährst du nicht einfach an den Rand und lässt uns für eine kurze Zeit verschnaufen?“ Wie meinte sie das den gerade mit ihren verschnaufen? Bestimmt nicht so dass sie ihre Hand wirklich weg machen würde und ich wenn ich mich beruhigt hatte weiter fahren könnte. Ohne die Gabe von Edward zu besitzen stellte ich mir gerade nur all zu gut vor was sich in ihrem Kopf gerade alles abspielte. Doch ich fuhr wirklich an den Rand und umklammerte noch immer das Lenkrad. Auf einmal beugte sie sich zu mir und ihre andere Hand strich über meine Wange. „Küss mich“, hauchte sie leise auf meine Wange und ich sah sie an. „Alice du weißt nicht was du da…“, dann wurden meine Worte einfach abgeschnitten! Sie legte ihre8 Hand in meinen Nacken und küsste leidenschaftlich meine Lippen. Wow, das ging zu weit. Es war nicht schwer sich von ihr zu lösen und ich lehnte mich gegen die Autotür auf meiner Seite. Ich hatte ihren süßen Duft doch noch auf meinen Lippen gespürt. So näher sie mir also kam, desto stärker roch und schmeckte ich also wieder ihr Blut. Moment. Tatsächlich- ich schmeckte ihr Blut. Auf einmal hörte ich es klicken und wenig später waren ihre zierlichen Arme neben meinen Kopf abgestützt. Ich will dass sie nüchtern wird, ich will dass sie nüchtern wird!!! Es schrie alles in mir und dann küsste sie meine Lippen wieder und ich spürte Lust aufkommen. Das war so unfair. Wie konnte ich mich gegen dieses hartnäckige kleine Mädchen bloß wehren? Ich küsste sie weiter aber diesmal nicht ganz Unterkontrolle. Meine Lippen haben Blut im wahrsten Sinne des Wortes geleckt und waren darauf aus!! Alice fuhr mit ihren zierlichen kleinen Fingern durch mein Haar und meine Hände legten sie auf ihre Taille und dann langsam ging meine Hand über ihren Rücken. Ich wollte die Blutbahnen von ihr fühlen und innerlich wartete etwas in mir auf meinen Durchbruch um zuzuschlagen- um meine Zähne in ihre Halsschlagader zu rammen und ihr Blut zu trinken. Schrecklicher Gedanke! Doch meine Hand blieb nicht stehen sie schob ihr T-Shirt etwas hoch und ich fühlte wo ihr warmes Blut durch floss. Auf einmal öffnete sie ihren Mund und ich merkte das sie nach Luft schnappte- perfekte Gelegenheit. Ich drehte mein Gesicht weg doch sie ließ sich davon nicht abbringen! Vorsichtig küsste sie erst meine Wange und dann meine Hals bis zu meinen Kragen. Vorsichtig legten sich ihre zerbrechlichen Hände auf meinen Kragen und wollten ihn wohl runter ziehen. Ich stoppte sie sofort. Meine Narben wir sie nicht zu Gesicht bekommen! Sie sah mich an und schmollte. Das Mädchen war unberechenbar. Als ob sie meinen Schwachpunk kennen würde. „Alice, nicht hier“, sagte ich dann. Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Sie schmollte noch mehr. „Und wo bitte dann?“, fragte sie lallend. „Du weißt nicht was du da tust!“ „Ich weiß wohl was ich da tu“, protestierte sie total niedergeschlagen und ihre Worte überschlugen sich fast alle insgesamt. „Reg dich nicht auf“, flüsterte ich und legte meine Hand auf ihre Wange. Langsam beruhigte sie sich wieder und ich verfluchte mich innerlich das ich nicht eher auf diese Idee kam. Ich wusste langsam was Emmett meinte mit den Worten: „Wenn der Mann nur einmal etwas von einer Frau kosten durfte nimmt er meist sie gleich ganz.“ Ich verstand es nicht ganz und er sagt dann noch dazu: „Ein Mann verlässt sich ziemlich schnell auf seine Hormone als auf seine Gedanken. Was richtig oder was falsch ist vergisst er sehr schnell!“ Genau das war mir gerade passiert. Es war schrecklich falsch sie zu küssen, aber es fühlte sich richtig und gut an…pah aber es brachte sie in Gefahr und ich wollte mir nicht später Vorwürfe machen weil ich auf meine Hormone gehört hatte. Vorsichtig saß ich sie wieder auf den Beifahrersitz schnallte sie an und fuhr schnell weiter. Hoffentlich hat niemand etwas gesehen! Wenig später waren wir endlich angekommen- bei mir zu Hause. Bei der Fahrt hatte sie sich noch einmal übergeben. Ich musste mir wohl noch etwas für Edward überlegen um das wieder gut zu machen! Ich nahm sie wieder auf den Arm und sie sah mich an- keine Spur von Nüchternheit. „Schlafen deine Eltern nicht?“, nuschelte sie leise und schmiegte sie an meinen Körper. „Doch, aber Carlisle wird dir bestimmt sofort helfen“, versicherte ich ihr schnell und schloss gerade mit meinen Fuß die Haustür. Langsam ging ein Licht sofort an und ich sah wie Carlisle die Treppe herunter glitt. „Jasper! Wo sind die anderen?“, fragte er sanft wie immer und sah sich etwas um. „Noch auf der Feier“, sagte ich und sah zu ihm hoch, dann bemerkte er wohl auch die anwesende in meinen Arm. Sofort kam er die Treppe herunter und sah mich an. „Was hat sie?“, fragte er besorgt. „Na ja, sie hat etwas über den Durst getrunken“, sagte ich und versuchte es eben so gut es ging zu erklären. Carlisle nickte. „Ich werde sie mal kurz untersuchen geh du schon mal hoch“, sagte er ruhig und ich nickte. Er musste wohl irgendetwas mit Blut machen sonst hätte er es nicht gesagt. Also würde ich nicht nach oben gehen sondern das Auto weg bringen- gute Idee. Langsam setzte ich Alice ab die schwer auf den Beinen wackelte. Carlisle legte ihr einen Arm um die Hüfte und zog sie zu sich. „Jasper wie heißt sie?“, fragte er dann sanft. „Alice“, antwortete ich. „Okay Alice, siehst du alles doppelt?“, fragte er sie langsam und stellte ihr noch mehr fragen wobei er sie von mir langsam weg führte. Ich seufzte und verschwand dann schnell in mein Zimmer. Dort öffnete ich das Fenster und sprang heraus und dann ging ich wieder zum Auto. Schnell startete ich den Motor und machte alles wie eben noch einmal. Hat ja gut geklappt! Ich stellte das Auto ab und gab den Schlüssel noch schnell Edward. „Wir kommen gleich nach Hause. Bleibst du auch?“ Ich schüttelte heftig den Kopf. „Wenn ich bleiben würde, würde Alice ganz schon misstrauisch werden.“ „Sie ist bei uns?“ „Ja, nach Hause kann ich sie schlecht bringen…ich weiß nicht wo sie wohnt und überhaupt. Ach egal. Ich muss los“, sagte ich schnell und verabschiedete mich von ihm. Emmett sah ich weit und breit nicht. Als ich zu Hause war kam ich rechtzeitig in mein Zimmer. Esme war auch aufgestanden und half nun Alice in mein Zimmer. „Hallo Jasper“, sagte sie freundlich und ich nickte ihr zu. „Hallo Esme.“ Sie setzte Alice auf mein Bett ab sah mich an. „Hast du etwas anderes für sie anzuziehen?“, fragte sie sanft und ich starrte in meinen Kleiderschrank. Gähnende leere. „Ist die Wäsche fertig?“, fragte ich etwas zerknirscht und sie schüttelte ihren leicht gelockten Kopf, „Dann habe ich nichts.“ Alice war nun eingenickt. Ich musste sie dafür nicht ansehen. Nein sie war ganz ruhig was mich deswegen zu diesem Entschluss brachte. „Kannst du es aushalten?“, fragte sie sanft und ich wusste was sie meinte. Geknickt sah drein und sie biss sich auf die Unterlippe. Ich seufzte tief ein. „Es sind ja nur ein paar Minuten wo ich neben ihr legen muss.“ Esme nickte und ich nickte dann. „Ich geh raus“, sagte ich dann jedoch noch schnell und verschwand im schnell schritt aus meinem eigenen Zimmer. Ich kam mir bescheuert vor- aber egal. Carlisle sah mich an und lächelte sanft. Ich lächelte leicht zurück. „Ihr fehlt nichts Jasper. Sie hat nur wie du eben gesagt hattest- etwas über den Durst getrunken. Ihr Körper verträgt es nicht so gut was sie auch zum ständigen erbrechen führt.“ „Hat sie eben etwa auch?“ Carlisle wusste was ich meinte und nickte. „Wann geht das weg?“, fragte ich leise. „Meist am nächsten Tag nur geh morgen mit ihr sachte um. Sie kann sich über starke Kopfschmerzen und vielleicht Muskelkater beschweren.“ Ich nickte langsam und dann öffnete man die Tür. „Sie schläft noch immer tief und fest und liegt in deinem Bett. Ich habe sie auch zugedeckt“, sprach Esme sachte und leise. „Danke Esme“, sagte ich sanft und atmete wie immer unregelmäßig in ihrer Nähe. „Nichts zu danken Jasper. Mach ich doch gerne“, sie lächelte mich vertraut an und ging dann zu Carlisle. Dieser legte einen Arm um sie. „Gleich kommen die anderen. Sie wollten noch etwas bleiben, aber na ja…gleich müssten sie eben kommen. Gute Nacht euch Beiden“, sagte ich dann noch und drehte mich zur Treppe hin. Bis zum Morgen werde ich das Wohnzimmer versuchen zu säubern und den ekelhaften Geruch zu verdrängen. Dann musste ich die tolle Stelle in meinem eigenen Bett spielen. Den lieben Jungen der brav in seinem Bett neben einem nackten Mädchen schläft- super Gedanke. Ob mein Schlafanzug eigentlich noch immer in meinem Bett lag? Damals mussten wir ja immer so tun vor Esme als ob wir schlafen würden- was für eine lästige Zeit. Ich ließ das Wasser mit Waschmittel für Teppich einfließen und wenig später kniete ich mich vor dem Sofa auf den Teppich nieder und fing an zu schrubben. Wie konnte Esme so etwas bloß jeden Tag nur tun? Ich schrubbte lange bis der Duft aus meiner Nase verschwand und ich auf einmal die Tür öffnen hört. Schnell stand ich auf und ging zu ihnen. Emmett und Edward standen dort und zogen sich gerade die Jacken aus um sie dann an den Harken zu hängen. „Ihr müsst bitte leise sein“, sprach ich leise und die Beiden nickten. „Also ist sie noch da“, flüsterte Edward vor sich her. „Müssen wir auch wieder uns schlafen stellen?“, fragte Emmett leicht genervt. „Nein, sie wird bestimmt nicht wie Esme jedes Zimmer durch gucken ob man auch schläft bleibt lieber nur in eurem Zimmer und benimmt euch so als ob dort jemand drin schlafen würde“, bat ich die Beiden und sie nickten. „Okay“, sagten sie dann und dann fingen sie an zu erzählen. Wir saßen uns ins Wohnzimmer und als es 9 Uhr war standen wir auf um nach oben zu gehen. Alice schlief noch immer ruhig in meinem Bett und ich zog meinen Schlafanzug an der auf meinem Bett gefaltet lag. Esme dachte an alles. Ich lächelte leicht und knöpfte meine Knöpfe zu die von meinen Hemd waren(ich schlief bei ihr lieber nicht ohne Oberteil). Ich seufzte als ich das schlimmste vor mir hatte. Mich neben sie zu legen. Ich presste meine Lippen stark zusammen und hörte abrupt auf zu atmen. Ich hob die Decke an und legte mich schnell hin. Ich schloss langsam meine Augen und bettete zu Gott das sie bitte doch bald aufwachen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)