Truly Madly Deeply von James_Moriarty (Jasper x Alice) ================================================================================ Kapitel 1: The Immortal Song ---------------------------- Hey ho, hier ist mal wieder eine kleine FF von mir, ich weiß ist schon lange her... So auf drängen meiner Frau wird es doch kein OS sondern hat noch ein paar mehr Kapitel! Ich hoffe ihr habt Spaß dran und schreibt mir ein paar Kommis ^^ Bis dann! ^___^/) -------------------------------------------------------------------------------- The Immortal Song Ich war nun schon einige Wochen bei den Cullens. Alice Visionen wurden immer klarer und schließlich fanden wir sie in Alaska, bei Denali. Ich war immer noch ziemlich verwirrt von der Tatsache, dass Alice schon so lange auf mich gewartet hatte, dass sie mich in einer ihrer Visionen gesehen. und sich dann auf die Suche nach mir gemacht hatte. Ich konnte ihre Gefühle spüren, sie waren ehrlich und aufrichtig. Ich war mir allerdings immer noch nicht sicher was ICH fühlte. Da war Freude, Verwirrung, Hoffnung, Angst und … ja auch Liebe. Jedes Mal wenn sie mich mit ihrem Elfenhaften Lächeln beglückte, fühlte ich unglaubliches. Hätte ich ein schlagendes Herz, würde es unter der Anspannung zerspringen, sie weckte Gefühle in diesen Momenten in mir die mir unbegreiflich waren. Wieder einmal hatte ich mich in mein Zimmer verzogen, war nicht mit den anderen auf die Jagd gegangen, zu viele Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum. Die Erklärung dass ich später auf die Jagd gehen würde, hatte Carlisle verwundert aber er hatte nichts dazu gesagt. Ich ging zu meinem Balkon und öffnete die Tür, atmete die frische Luft des Tages ein. Die Sonne fiel in mein Zimmer, tauchte alles in ihr goldenes Licht und ließ mich wie tausende Diamanten funkeln. Ich seufzte, ging wieder nach drinnen und ließ mich auf mein Bett sinken. Es war so schwer für mich zu glauben, dass sie nur auf mich gewartet hatte. Dieses wunderschöne vollkommene Wesen. Warum sollte sie auf jemanden wie mich warten?! Ich war Blutrünstig, hatte unzählige Leben auf dem Gewissen, ob Mensch oder Vampir und ich wusste nicht ob ich ihr gerecht werden konnte. Sie hatte mir das jagen nach Tieren näher gebracht und ich wusste dass man auch so überleben konnte, ich musste keine Menschen mehr umbringen, etwas … was mir sehr lieb war. Dennoch hatte ich Angst die Bindung, die sie anstrebte, nicht erfüllen zu können. Konnte ich sie beschützen? Würde ich meinem Durst nach Menschlichem Blut widerstehen können? Konnte ich mich vollständig in unsere neue Familie einfügen? Würde man mich akzeptieren? Konnte ich das sein, was sie erwartete? Mein Durst wurde stärker und auch wenn ich versuchte ihn noch ein wenig zurückzuhalten wurde ich immer nervöser. Ich tat etwas was ich schon lange nicht mehr getan hatte, ich holte meine alte Gitarre aus dem Schrank und schloss die Augen nachdem ich mich wieder gesetzt hatte. Am Anfang klimperte ich einfach vor mich hin, übte alte Melodien und dann nach einiger Zeit ließ ich mich von meinen Gefühlen leiten, meine Finger bewegten sich wie von selbst und formten die Melodie meines Herzens. Erst sang ich zögerlich den Text der in meinem Kopf erschien, doch nach kurzer Zeit sang ich immer sicherer und lauter. Ich wiederholte ihn, sang ihn Mal lauter Mal leiser. Der Text brannte sich in meinen Kopf, in mein Herz ein. Erst als ich das Klacken der Tür hörte, fuhr ich auf und sah in Alice wunderschönes Gesicht. //Verdammt!// dachte ich nur und war schon auf dem Balkon. Ich war so in meine Musik vertieft gewesen das ich nicht mitbekommen hatte wie sie in mein Zimmer gekommen war. Unschlüssig sah ich ihr noch einmal ins Gesicht, als ich auf dem Geländer hockte und sprang dann nach unten auf die Terrasse, wobei ein paar Bodenfliesen zu Bruch gingen. Von drinnen sah mich Esme verwirrt an, dann rannte ich durch den Garten hinaus in den Wald. Erst nachdem ich das Gefühl hatte weit genug vom Haus entfernt zu sein und ich die anderen auch nicht mehr spüren konnte, hielt ich an. Ich schaute mich um, sah allerdings nichts im Gelände was ich wiedererkannte. Das was ich allerdings spürte erfreute mich nicht sonderlich, ich roch Blut, Menschenblut. Tief sog ich den Geruch ein und verdrehte entzückt die Augen. Doch als ich es auch nur in Betracht zog, erschien Alice's Gesicht vor meinem inneren Auge die mich traurig und verletzt anschaute. Nein, ich wollte sie nicht verletzen! Also wandte ich mich in die entgegengesetzte Richtung und sprintete davon, bis ich den verlockenden Geruch nicht mehr wahrnahm. Jetzt nahm ich eine andere Witterung auf und folgte ihr, es war ein Bär, ein Grizzly. Genau das Richtige für meine momentane Stimmung. Nachdem ich mich an dem Blut des Grizzly gelabt, und meine Augen wieder ihre karamellene Farbe hatten, hielt ich inne. Ich sollte nicht jagen gehen wenn ich den Kopf voller Gedanken hatte, sagte ich mir. Trotz allem war ich stolz auf mich, ich hatte mich gegen das Menschenblut entschieden, ich konnte es schaffen. Langsam wanderte ich durch den Wald, unschlüssig ob ich nach Hause gehen sollte oder noch nicht, entschied mich aber letztendlich dafür. Nach einer guten Stunde erreichte ich den Garten der Cullens, ich hegte keinerlei Bedürfniss mich zu beeilen. Esme stand auf der Terrasse und schaute mich direkt an. Als ich an ihr vorbei ging konnte ich ihr nicht in die Augen schauen, ich schämte mich, und auch sie sagte nichts. Sie war bedrückt und verstand mein momentanes Verhalten nicht, dass spürte ich, allerdings konnte ich ihr auch nicht sagen was los war … dafür kannte ich sie einfach noch nicht gut genug. Hoffentlich laufe ich Alice jetzt nicht noch über den Weg, manchmal kann sie verdammt neugierig sein. Das ist jetzt das Letzte was ich brauche Seufzend ging ich nach Oben. Es war unverkennbar dass Alice in meinem Zimmer war, ich hatte ihre Gefühle schon unten an der Treppe gespürt, aber gehofft dass sie in ihrem Zimmer sein würde. Jetzt da ich vor meiner Tür stand wusste ich, dass sie darin war, egal wie sehr ich mir wünschte dass es anders wäre. In mir stieg leichte Panik auf, Panik das sie mich löchern würde wo ich war und was denn los sei und warum ich so schnell abgehauen bin. Insgeheim wollte ich ihr erzählen dass ich dem Menschenblut widerstanden hatte, allerdings auch nur gerade so, weshalb ich mich dagegen entschied es ihr zu sagen. Ich öffnete die Tür, sah Alice die auf dem Bett saß und aus dem Fenster schaute. -------------------------------------------------------------------------------- So das wars für diesesmal. Ich denke aber das es bald wieder weitergeht, bin in schreiblaune und hab auch schon ein paar weitere Ideen. Danke fürs lesen. das Nad Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)