Verratene Liebe von Yamica (Tezuji FF - Abgebrochen wegen zu wenig Interesse) ================================================================================ Kapitel 4: Daisuki ------------------ Titel: Verratene Liebe Untertitel: Daisuki Teil: 04/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Prince of Tennis Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Fujis Familie stecken in Schwierigkeiten. Tezuka merkt bereits etwas, doch Syusuke lässt sich nicht helfen. Warnungen: [yaoi][drama] Pairing: Tezuka/Fuji Archiv: ja Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Erst am späten Morgen wurde er durch sanfte Lippen geweckt, die seine Schläfe streiften. Verschlafen blinzelte Fuji hoch und versuchte sich zu orientieren. "Morgen...", hauchte Tezuka lächelnd, der neben dem Bett kniete. "Hmm.... morgen...", murmelte Fuji und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Und Tezuka lächelte sogar leicht, während er wartete, dass Fuji nach und nach wach wurde. "Wie... wie spät haben wir?" "Erst kurz nach neun..." "Guut..." Fuji lächelte. "Und du bist schon wach?" "Ich kann nie lange schlafen...egal wie spät ich ins Bett gegangen bin...", meinte er entschuldigend. "Ach so..." Fuji gähnte erneut. "Und was hast du nun vor?" "Dir Frühstück machen?" "Klingt gut, und dann?" "Dann.....dann darfst du sagen, was wir heute machen. Ich hab Oishi angerufen und mich für's Training entschuldigt." "Training?" Fuji suchte einen Kalender. "Welchen Tag haben wir?" Tezuka nannte Fuji das heutige Datum. "Warum fragst du?" "Weil... ich kann heute nichts mit dir unternehmen." "Was denn? Warum nicht?" "Ich hab einen wichtigen Termin." Fuji stand auf. "Ich muss um zwei in der Stadt sein." "Na ja, aber den Morgen kannst du doch hier bleiben." "Frühstück ist okay, aber ich muss vorher noch heim." Tezuka gelang es nicht ganz seine Fassade wieder aufzubauen, so dass man ihm die Enttäuschung recht deutlich ansah für seine Verhältnisse. Sofort kam Fuji zu ihm. "Tut mir Leid, ich komm danach wieder zu dir okay? Darf ich heut Nacht noch mal hier bleiben?" "Ja...sicher...ich könnte dich auch in die Stadt begleiten..." "Nein, tut mir Leid, der Termin ist privat, aber... danach komm ich her, versprochen." "Na gut...dann wart ich auf dich. Aber du hast jetzt schon Zeit, um in Ruhe zu frühstücken, ja? Du hast nämlich abgenommen..." "Hab ich?" Fuji sah ihn fragend an, dann auf seinen flachen Bauch. "Ehrlich?" "Ja schon....du bist auch nicht mehr im Training..." "Und das bedeutet?" "Das deine Muskeln sich abgebaut haben...", seufzte Tezuka und beugte sich vor, um Fuji ein Küsschen auf den Mund zu hauchen. "Wäre schön, wenn du wieder zurück kommen würdest..." "Lass uns nicht mehr darüber sprechen." "Aber das zwischen uns....das....das bleibt doch oder? Das wird... 'deswegen' nicht enden, oder?" Fuji schüttelte den Kopf. "Nein, wird es nicht." Das entlockte Tezuka dann doch wieder ein feines Lächeln. "Frühstücken? Sonst kommst du nachher noch zu spät..." "Darf ich mir vorher noch was anziehen?" "Brauchst du was sauberes von mir?" "Wäre nett wenn du mir was geben könntest." Tezuka verschwand daraufhin halb im Kleiderschrank, um Fuji ein anständiges Hemd und eine Jeans rauszusuchen, die dem schmalen Jungen auch einigermaßen passten. Dennoch waren sie etwas zu weit und Fuji musste grinsend. "Na ja, wird gehen müssen." "Du kannst ja erst kurz nach Hause, ehe du her kommst, damit du Klamotten hast, in denen du dich wohl fühlst." "Ich fühle mich in denen hier wohl, sie riechen nach dir." "Die sind frisch gewaschen!" "Na und? Hier riecht alles nach dir." Fuji kam näher und schlang die Arme um Tezukas Hals. Der blickte nach unten und seine Lippen streiften Fujis Stirn. "Ich hab dich lieb." Tezuka schauerte leicht bei diesen Worten und presste Fuji fester an sich. "Ich dich auch....wir kriegen das schon irgendwie auf die Reihe, ne?" "Ja, wir schaffen das." Fuji lächelte ihn an, doch dann meldete sich sein Magen und die beiden gingen endlich zum Frühstück. Am frühen Nachmittag dann musste Fuji los und stand an der Tür um sich von ihm zu verabschieden. Und es schien, als wolle Tezuka ihn gar nicht wirklich gehen lassen, da ihm noch diverse Sachen einfielen, die er vergessen hatte und dann musste er da noch eine Umarmung haben und dort noch ein Küsschen. Schließlich musste Fuji sich beeilen, um den Bus nicht zu verpassen. Schnell lief er davon und liess Tezuka stehen. Sein Kunde würde schon warten, wenn er endlich ankam und das würde Ärger bedeuten. Doch der war so begeistert von dem süßen Jungen, dass er erst einmal alles vergaß und nur schnell mit ihm zum Essen wollte. Erleichtert nahm Fuji das wahr und lief neben ihm her. "Was soll ich heute spielen?", fragte er leise, denn er wusste nicht worum es ging. "Nur meinen Freund. Ich hoffe du hast kein Problem damit....aber meine Freunde haben ein Essen und bei zwei Pärchen komm ich mir allein blöd vor.." "Deinen Freund?" Fuji sah ihn fragend an. "Aber ohne küssen, streicheln oder sonstige Intimitäten." "Händchen halten?", fragte der junge Mann schüchtern. Fuji überlegte einen Moment. "Gut, das können wir machen, aber ich weiß doch gar nichts über dich, deine Freunde finden das bestimmt raus." "Wir sind eben erst frisch zusammen, alles andere würden sie mir auch gar nicht abnehmen." "Okay..." Fuji lächelte. "Dann nenn mich Fu-chan okay?" "Klingt süß.....Fu-chan...." "Mein Freund nennt mich so." "Oh, du hast einen Freund? Aber ist ihm dass dann recht, dass du hier..." "Er weiß es nicht und das soll so bleiben." Fuji lächelte. "Also wohin gehen wir?" Der Junge nannte das Restaurant, welches von gehobener Preisklasse war und dementsprechend waren dann auch seine Freunde, eher welcher der anspruchsvolleren Art. Fuji ging einen Schritt hinter seinem "Freund" und versuchte entspannt zu wirken. Immerhin konnten diese ihre Finger bei sich behalten. Nur sein 'Freund' Haruhiko sah ihn oftmals so intensiv an, dass Fuji daran zweifelte, dass alles nur gefaket war. Schließlich gab er dem drängen Haruhikos nach und kuschelte sich etwas an ihn, woraufhin nur ein erstauntes Seufzen von dessen Freunden zu hören war. "Was denn?", grinste Haruhiko, darauf bedacht nicht zu rot anzulaufen. "Ahhh, du hast so ein Glück...", murmelte Mamoru, sein engster Freund und seufzte erneut. "Dein Süßer ist wirklich ein Traum..." Was Haruhiko nicht bedachte, war, dass er sich durch das alles immer mehr hineinritt, denn Fuji zu buchen würde auf Dauer sein Studentenbudget sicherlich sprengen. "Weißt du, ich habe doch nächste Woche Geburtstag und feiere dann groß, meinst du ihr könnt dann auch kommen?" Mamoru sah Haruhiko fragend an, während Fuji die beiden musterte. "Wir kommen bestimmt...", antwortete Fuji und das war das erste, was er an diesem Abend sagte. "Haru-chan und ich freuen uns doch sehr über Einladungen, nicht wahr.... Haru-chan?" Völlig überrumpelt nickte der andere nur und schenkte seinem 'Liebsten' frischen Wein ein. Fuji wusste nicht worauf er sich einließ, aber er wollte dem Jungen etwas Gutes tun, immerhin hatte er ihn bislang nicht unsittlich berührt oder anderweitig bedrängt. Doch am Ende des Abends stellte dieser dann die alles entscheidende Frage, nachdem sie sich zusammen auf die Herrentoilette verzogen hatten. "Kommst du wirklich mit zu der Feier?" "Ich...." Fuji überlegte kurz. "Gib mir das Datum durch, ich versuche zu kommen, versprochen", lächelte er ihn an. "Danke...", strahlte Haruhiko. "Ich regle das auch mit deiner Agentur, okay?" "Du musst nicht zahlen... ähm, ich... meine, du hast sicher nicht genug Geld um mich wieder zu buchen, oder?" "Du würdest einfach SO mitkommen?" Nun gut, Fuji war ein Menschenfreund, aber was er sich damit antat, würde er erst in den kommenden Wochen feststellen, denn ohne es zu wollen hatte er falsche Hoffnung in seinem Kunden erweckt. Fuji nickte und lächelte erneut. "Ja, keine Sorge, wir schaffen das schon." Doch erst einmal endete ihr 'Date' und Fuji konnte zurück nach Hause, in dem Wissen, dass da noch jemand auf ihn wartete. Nervös lief er die Strassen entlang. Er hatte seinen Lohn noch nicht bekommen und daher auch kein Geld für ein weiteres Taxi oder gar den Bus, nun ja, also musste er wohl laufen. Wodurch er reichlich Zeit verbrauchte und Tezuka derweilen einem Nervenbündel gleich fast an der Decke hing, als es endlich klingelte. Fuji hatte noch nicht einmal den Finger vom Knopf nehmen können, als die Tür auch schon aufgerissen wurde. Erstaunt sah der Kleinere ihn an. "Tez? Alles okay?" "Hai..." "Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen..." "Nein, ich... kann es nur kaum fassen, dass du doch noch gekommen bist. Ich hatte schon Angst, du hättest die Nase voll von mir." "Gomen, ich musste laufen." "Schön dass du da bist", lächelte Tezuka und zog ihn schließlich an sich. "Hmm, ich bin froh da zu sein...", murmelte Fuji und kuschelte sich an Tezukas Brust. "Müde? Wie wär's mit einem Onsenbad?" "Onsen?" Fuji sah zu ihm hoch. "Wir haben ein kleines im Garten...hast du gestern nicht gesehen?" "Nein, ich war wohl zu abgelenkt." Tezuka küsste ihn nur, anstatt zu antworten und zog ihn dann mit in sein Zimmer und reichte ihm einen Kimono. "Sind deine Eltern da?" "Einkaufen, wieso?" "Na ja, ich weiß ja nicht wie sie auf mich reagieren." Fuji begann sich auszuziehen. Tezuka blickte ihn etwas verständnislos an. "Sie müssen dich einfach lieben...", meinte er dann ernst wie immer. Fuji lachte und zog sich ganz aus, bevor er nach dem Kimono griff. "Meinst du?" "Ich liebe dich.....warum sie also nicht auch?" Schnell zog Fuji sich den Kimono an. "Weil du ihr Sohn bist und sie ein Mädchen erwarten?" "Nicht mehr seit ich 'Queer as Folk' gucke...." "Sie wissen es?" "Direkt haben wir nie drüber geredet, aber ich lad an Paps PC Kizuna und andere Animes runter..." "Okay...." Fuji lächelte ihn an und band sich den Kimono zu. "Also gehen wir baden?" Wie selbstverständlich nahm Tezuka Fuji wieder an der Hand und führte ihn zu dem verborgenen Onsen in ihrem Garten. Er war wirklich nicht besonders groß und bot maximal Platz für vier Leute, aber für sie beide würde es allemal reichen. "Wow, das ist schön.." Fuji lächelte ihn an. Und das warme Wasser liess ihn dann regelrecht schaudern, als er hineinstieg, galant von Tezuka gehalten, damit er auf den Steinen nicht ins Rutschen kam. "Uhhh... das ist schön...", murmelte Fuji und versank schließlich ganz im Wasser. Auch Tezuka liess sich endlich neben ihm nieder und man sah deutlich, wie sich seine Muskeln nach und nach entspannten. "Soll ich dich massieren?", fragte Fuji leise und robbte näher an ihn heran. Tezuka blickte erstaunt zu ihm herab. "Aber du bist doch müde, Fu-chan", wehrte er ab und drehte sich zu Fuji um und griff nach dessen schmaler Fußfessel. "Besser ich massier dir die Füße....", meinte er dann zwinkernd. "Oh.... Gott... nein, bitte..." "Kitzlig?", kam es süffisant von Tezuka, der den kleinen Fuß trotzdem nicht los liess. "Nein, nur... sehr..." Fuji wurde rot. "Sehr leicht erregbar." "Aber wird dir sicher gut tun", meinte Tezuka, immer noch nicht bereit den Fuß frei zu geben. "Tez, wenn... wen du das tust, weiß ich nicht, wie ich... reagiere." "Ich riskier es... vielleicht schnurrst du ja für mich..." Langsam begannen sich Tezukas Daumen gegen Fujis Fußsohle zu bewegen. Und brachten diesen damit tatsächlich zum Schnurren. Zufrieden fuhr der Captain von Seigaku fort mit seinem Tun und nach einer Weile wechselte er dann auch den Fuß aus, so dass beide in den Genuss seiner Behandlung kamen. Und Fuji konnte bald nichts mehr dagegen tun, denn das was Tezuka ihm antat erregte ihn extrem. Doch Tezuka schien nichts zu merken, oder liess es sich nicht anmerken, dass er was gemerkt hatte, sondern massierte ruhig weiter, eine ganze halbe Stunde lang, aber auch ihm taten irgendwann vom Druck die Daumen weh und so liess er den Fuß, denn er gerade bearbeitet hatte, sachte wieder unter Wasser sinken und legte ihn schließlich ab. Fujis Augen waren geschlossen, die Lippen leicht geöffnet und sein Atem kam stoßweise. Er hatte ganz rosige Wangen, was jedoch auch vom heißen Wasser kommen konnte. Trotzdem verführten sie Tezuka dazu, sie zu küssen. Nur sanft, beinahe scheu, doch etwas anderes erwartete man auch kaum von ihm. Fuji sah ihn danach müde und glücklich an. "Du bist so unfair...", murmelte er und nahm die Hand seines Freundes. "Wann kommen deine Eltern zurück?" "Ich weiß nicht... sie trinken immer noch einen Kaffee nach dem Einkaufen....in einer Stunde vielleicht?" "Klingt gut...", schnurrte Fuji und seine Hand legte sich an eine bestimmte Stelle an Tezukas Körper. Dessen sonst so kühle Augen wurden groß, doch er stieß ihn nicht weg. Fuji rutschte näher und seine Lippen legten sich an Tezukas Hals. "Sag wenn ich aufhören soll..", murmelte er und liess seine Hand auf und ab wandern. "Hnn....", machte Tezuka nur und seine Hand legte sich haltsuchend auf Fujis Taille. Fuji liebkoste seinen Hals und küsste ihn dann Leidenschaftlich auf die Lippen. "Te-chan, wir sollten lieber reingehen, bevor uns deine Nachbarn noch so sehen." "Huh? Wie sollen die was sehen, bei den hohen Zäunen und dem dichten Gebüsch?" "Und wenn deine Eltern kommen, weißt du..." Fuji rutschte dicht an Tezukas Ohr und flüsterte ihm zu, was er vor hatte mit ihm zu tun. Was Tezuka etwas aufkeuchen liess. Aber er fügte sich Fujis Wunsch und so verzogen sie sich wieder ins Haus, in Tezukas Zimmer, wo dieser auch sofort die Tür abschloss. Fuji hatte sich aufs Bett gesetzt und den Kimono, den er nur übergeworfen hatte wieder geöffnet. Tezuka musste trocken schlucken und ihm war mit einem mal unglaublich heiß. "Gefällt dir was du siehst?" "Ich würde lügen, würde ich nein sagen..." "Dann komm doch her und fühle auch..." Tezuka tapste näher, hielt seinen Blick aber auf Fujis Gesicht gerichtet. So rutschte Fuji also schließlich vom Bett und kniete auf dem Boden vor Tezuka. Der bekam große Augen und sein Atem begann zu stocken. "Fuji...", hauchte er kaum hörbar. "Entspann dich und schließ die Augen...", murmelte er, während seine Hände Tezukas Oberschenkel hoch fuhren. Entspannen in dieser Situation war reichlich schwierig. Zumindest die Augen schloss Tezuka, auch wenn eine feine Gänsehaut seinen gesamten Körper überzog. Und schließlich fühlte er etwas warmes, Feuchtes an seinem besten Stück. Nun musste Tezuka sich wahrlich dazu zwingen nicht die Augen zu öffnen und überhaupt noch weiter zu atmen. Fuji nahm ihn so tief wie möglich in seinen Mund auf und griff gleichzeitig um Tezukas Hüften, damit dieser nicht noch weiter nach vorn stoßen konnte. Tezuka wusste gar nicht mehr wohin mit diesen neue, fast alles überwältigenden Gefühlen und ein leises Stöhnen entkam seinen Lippen. Dieses brachte Fuji zum grinsen, wodurch leichte Vibrationen entstanden. Und wiederum Tezukas Stöhnen verstärkte, dass sich mit leisem, lustvollem Wimmern abwechselte. Allmählich bekam der Mittelschüler Probleme sich gerade aufrecht zu halten, denn seine Knie begannen sich ganz weich anzufühlen. Schließlich löste sich Fuji von ihm. "Lieber hinlegen?" Hektisch atmend nickte Tezuka und sackte fast vor dem Bett schon zusammen. Fuji stand über ihm und half ihm dabei sich hinzulegen. "Soll ich lieber aufhören?" "Nein... das... das ist... schön", stammelte Tezuka und lief dann sogar leicht rosig an. Lochend setzte Fuji sich neben ihn. "Ist es das?" Tezuka nickte und konnte fühlen, wie sich sein Gesicht noch heißer anzufühlen begann. "Du bist nur so... ernst und steif dabei, zeig mir etwas mehr, was dir gefällt." "Gomen..." "Nimm dir, was du willst..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)