Verratene Liebe von Yamica (Tezuji FF - Abgebrochen wegen zu wenig Interesse) ================================================================================ Kapitel 1: Geldsorgen --------------------- Titel: Verratene Liebe Untertitel: Geldsorgen Teil: 01/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Prince of Tennis Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Fujis Familie stecken in Schwierigkeiten. Tezuka merkt bereits etwas, doch Syusuke lässt sich nicht helfen. Warnungen: [yaoi][drama] Pairing: Tezuka/Fuji Archiv: ja Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Immer noch regen, es regnete nun schon fast eine Woche ununterbrochen und das Training der Seigaku Mitglieder fand seitdem in der Halle statt. Motivieren war das nicht gerade, denn für die meisten gehörte zum Tennis einfach der Platz draußen und solange hatten sie noch nie in der Halle spielen müssen. Wie nicht anders zu erwarten, dauerte es keine Viertelstunde, ehe sich Momo und Kaidoh an die Gurgel gingen und selbst Tezuka sie mit der Androhung von 200 Runden draußen um die Halle nicht zur Ruhe bringen konnte. Fuji kam zu ihm und sah ihn müde an. "Ich glaub das Training bringt heute nichts." "Nein, offensichtlich nicht", knurrte Tezuka, der seine inzwischen auch miese Laune am erstbesten Opfer abließ. "Und wieso schnauzt du mich nun deswegen an?" Fuji drehte sich um und ging davon um seine Sachen zu holen. Tezuka sah ihm verwirrt hinter her. "Tezuka Buchou?" Ryoma sah zu ihm hoch. "Was?" Tezuka fuhr herum, ehe er raffte, dass er nach unten blicken musste, da Echizen nach wie vor keinen Wachstumsschub von 25cm hinter sich hatte. "Ich will nur wissen was nun los ist, keiner weiß was wir tun sollen." "Macht Schluss für heute. Bringt nichts, wenn alle so mies gelaunt sind. Ich hoffe morgen ist besseres Wetter." Damit liess er den Kleinen stehen und ging Fuji hinter her. Der hatte gerade seine Tasche fertig gepackt und wollte nun gehen. "Ich hab dich nicht angeschnauzt", stellte Tezuka klar, als er den Umkleideraum betreten hatte. "Ach nein?" "Nein. Warum sollte ich auch? Du hast mir doch nichts getan." "Gerade klang das anders." Fuji wollte an ihm vorbei gehen. "Hey, jetzt warte doch mal. Was ist los? Du legst sonst auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage." "Nichts, ich habe es nur eilig." "Das stimmt doch gar nicht. Wir hätten ja noch eine Stunde Training...komm mit." Tezuka nahm Fuji sanft am Arm und zog ihn ins Büro, damit sie ungestört reden konnten. "Was soll denn das?" Fuji sah ihn fragend an. "Fuji, ich seh dir doch an, dass etwas nicht stimmt. Meinst du nach drei Jahren merk ich nicht langsam was in dir vorgeht, auch wenn du andere noch mit deinem Lächeln täuschen kannst?" "Es geht mir gut, wieso meinst du, das etwas nicht stimmt?" "Weil ich dich sonst so nicht kenne..." "Und wie kennst du mich?" "Ruhiger, besonnener..." Fuji stand nun mit dem Rücken zu Tezuka und seufzte leise. "Ich bin ruhig, ich weiß nur nicht ganz, was das alles hier soll." "Ich glaub das Wetter ist uns allen auf die Stimmung geschlagen. Vielleicht sollten wir stattdessen einfach alle in die Stadt fahren und uns ein Eis leisten." "Ich sagte doch, ich hab keine Zeit." Fuji senkte den Blick und nahm seine Tasche wieder. "Schade..." Fuji sah ihn nun müde an. "Ein anderes Mal vielleicht." Tezuka sah ihm besorgt hinter her, als Fuji den Raum schließlich verließ. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht, er konnte es regelrecht riechen, dass etwas faul war. Die Frage war nur, was? Fuji ging zur Tür und verabschiedete sich kurz von den anderen, bevor er ging. Tezuka stand noch immer wie bestellt und nicht abgeholt im Raum, als die anderen rein kamen und schien in seinen Gedanken versunken. "Buchou?" Das Wort drang nur langsam in Tezuka Bewusstsein vor und riss ihn wie aus einer Trance. "Was machen wir jetzt?" Oishi trat vor und sah Tezuka fragend an. "Umziehen und in die Stadt....", meinte Tezuka. "Ich brauch einen großen Eisbecher mit viel Schokolade.....das sollte auch die Gemüter der anderen beruhigen." "Was ist mit Fuji?" "Er hat was anderes vor", seufzte Tezuka. "Oh... wirklich?" "Leider....also....sag ihnen es ist freiwillig. Niemand muss mit..." Aber das ganze Team wollte mit und Momo wusste auch wo genau sie hingehen sollten. "Sie liegt zwar am anderen Ende der Stadt, aber das Eis dort ist soooooooooooooo toll!" "Wir haben ja Zeit...", strahlte Eiji und hüpfte durch den Regen zur Bushaltestelle. Momo zeigte ihnen den Weg und sie fuhren durch die halbe Stadt zur kleinen Eisdiele. Dort angekommen war es schon fast 18 Uhr und die Tennisspieler auch schon leicht ausgehungert, so dass der Laden rücksichtslos gestürmt wurde. Nur Tezuka und Oishi sahen sich klugerweise erst einmal nach einem Sitzplatz für so viele chaotische Jungs um. In der hinteren Ecke stand ein großer Tisch, der jedoch gerade saubergemacht wurde. Tezuka tippe Oishi nur leicht an und die beiden Jungen schlängelten sich durch die Tischreihen, um sich den Platz zu sichern. Der Junge der den Tisch sauber gemacht hatte stand mit dem Rücken zu ihnen und drehte sich um, als sie gerade davor standen. Und selbst Tezukas Gesichtszüge entglitten für ein paar Sekunden. "Du...?" Fuji schluckte und ging ohne ein Wort an ihm vorbei. "Was...?" Tezuka wirkte reichlich verstört und sah zu Oishi, als ob der hierfür eine Erklärung parat hätte. Oishi zuckte nur mit den Schultern. "Rede doch mit ihm." "Er ist grad weggelaufen, ich glaub nicht, dass er das will. Außerdem.... der Boss guckt schon schief. Ich vermute Fuji hat geflunkert was sein Alter betrifft und wenn sich nun rausstellt, dass wir Mittelschüler seine Kollegen sind, kriegt er Ärger." "Okay, setzen wir uns." Oishi rückte auf die Bank und beobachtete Fuji ganz genau. "Wieso arbeitet er?" "Vielleicht will er sich was besonderes kaufen und kriegt zu wenig Taschengeld." "Hmm, vielleicht." Das Team kam nun ebenfalls an den Tisch und alle setzten sich. Während Eiji für Oishi auch einen Eisbecher mitgebracht hatte, musste Tezuka wohl selber zur Theke, um was zu bestellen. Dort stand Fuji und wartete auf eine Bestellung, während sein Chef im Lager war. Tezuka trat vor ihn und schien auf eine Reaktion zu warten. "Was darf es sein?", fragte er leise und vermied es Tezuka anzusehen. "Einen Erdbeerbecher und eine Antwort....was tust du hier? Und sag nicht 'arbeiten' das seh ich selber." Fuji drehte sich um und begann den Eisbecher zusammen zu stellen. "Er ist ein Freund meiner Mutter, ich helf nur aus...", murmelte Fuji schließlich leise. "Oh...", machte Tezuka, dazu konnte er wohl nicht mehr viel sagen. Schließlich stand der Eisbecher vor ihm und Fuji sah ihn müde an. "Übernimm dich nicht. Das Training wird bald härter..." "Ich schaff das schon..." Fuji legte nun ein sanftes Lächeln auf. Das Tezuka seltsamerweise rein aus einem Impuls heraus kurz erwiderte. "Syusuke, hör auf zu flirten und geh an die Arbeit, draußen warten Kunden!" Tezuka blickte den Mann finster an, zahlte dann aber wortlos seinen Becher und ging zurück zu den anderen. Fuji ging nach draußen und bediente die Leute. "Du, Buchou, wieso arbeitet Fujiko-chan hier?" "Er hilft nur aus, also mach keinen Aufstand", meinte Tezuka nur und löffelte lustlos in dem Eisbecher mit den Erdbeerstückchen herum. "Auf-stand?" Eiji sah ihn fragend an und löffelte den Rest seines Eisbechers aus. Derweilen kritzelte Inui nachdenklich in seinem Notizheft herum und Tezuka versuchte heimlich einen Blick hinein zu werfen, musste sich aber schon wieder mit einer Konfrontation zwischen Kaidoh und Momo auseinandersetzen, die es zu schlichten gab. Oishi musste lachen, da alles so normal wie immer ablief. Nachdem alle ihr Eis fertig hatten, begann sich die Runde aufzulösen, nur Tezuka schien es wenig zu reizen, nach Hause zu gehen. Oishi und Eiji waren die letzten, die gingen doch ihn fragend ansahen. "Kommst du nicht mit?" "Der Laden schließt gleich um 19 Uhr. Ich wart auf Fuji." "Okay, bis morgen." Die beiden gingen und ließen Tezuka allein zurück. Der verließ den Laden kurz nach ihnen und wartete draußen auf Fuji. Es dauerte noch knapp eine halbe Stunde, bevor Fuji endlich nach draußen kam. Inzwischen war es schon etwas eingedunkelt, so das Tezuka fast unbemerkt neben ihn trat. Und demnach erschreckte sich Fuji, als er ihn bemerkte. "Warum so schreckhaft? Du hast doch nichts zu verbergen..." "Du trittst im Halbdunkel hinter mich und ich darf mich nicht erschrecken?" Fuji blinzelte ihn böse an. "Was machst du hier?" Tezuka blinzelte kurz irritiert. "Warum wirst du gleich böse?" "Weil du mich erschreckt hast?" Fuji seufzte leise und wurde wieder ruhiger. "Was machst du hier?" "Ich hab auf dich gewartet." "Das hab ich mir schon gedacht, aber wieso?" Fuji zog seine Jacke dichter um sich, da es kalt geworden war. "Weil...wir uns kaum noch sehen, außer beim Training." "Ich hab eben viel zu tun, findest du es schlimm, das wir uns nicht mehr sehen?" "Ich find es schade ja...früher haben wir uns so gut verstanden, auch ohne Worte. Aber plötzlich....scheinst du mir so...fremd..." "Tezuka, ich hab viel um die Ohren und kaum noch Freizeit, ich kann es nicht ändern." "Neues Hobby? Oder nimmt dich das hier sehr ein?" "Ich helfe eben gern hier aus." Fuji trat nun vor. "Und würde nun gern heim gehen ich bin müde." "Ich werd dich begleiten. Ist ein weiter Weg. Warum holt dich dein Vater denn nicht ab?" "Ich habe unterschiedlich Feierabend, das wäre nur ein Umweg für ihn." "Aber so ist es unverantwortlich. Dir kann ja weiß was passieren." "Tezuka, ich bin ein Junge, mir passiert schon nichts." Tezuka hob nur eine Augenbraue. Die Zeitungen, die er jeden morgen las, sagten etwas anderes aus. Da war nicht nur die Rede von verschwundenen Mädchen, sondern auch von Jungen und das in ihrem Alter. "Ich kann auf mich aufpassen." Trotzdem begleitete ihn Tezuka bis nach Hause. Unterwegs sprachen sie nicht viel, nur das nötigste wurde besprochen und kurz vor dem Haus blieb Fuji stehen. "Okay, den Rest schaff ich allein." "Bis morgen zum Training, ja?" "Ich weiß noch nicht ob ich morgen zur Schule komme." Tezuka drehte sich wieder zu ihm um. "Wieso? Wirst du krank?" "Nein, ich... ja doch, ich muss zum Arzt." Sorge trat in Tezukas Blick und er schien nun erst recht nicht mehr gehen zu wollen. "Schau doch bitte nicht so.." Fuji seufzte und senkte den Blick, während er näher an ihn heran trat. Tezuka streckte eine Hand nach ihm aus und legte sich auf Fujis Schulter. "Ich mach mir Sorgen. Erst recht, wenn du nicht mehr mit mir redest..." "Ich rede doch mit dir, was meinst du wieso ich hier vor dir stehe?" "Na gut, dann sag mir was los ist." "Nichts, ich sagte doch, ich hab zur Zeit nur etwas Stress, das ist alles." "Sag mir bitte, wenn ich dir helfen kann, ja?" "Ich muss das allein schaffen, aber danke." Fuji lächelte ihn an. Doch das Lächeln war falsch. Tezuka wusste das, denn er kannte Fujis ehrliches Lächeln und das hier....das hier hatte verzweifelt gewirkt. Trotzdem sagte er nichts mehr, um Fuji nicht weiter zu bedrängen. "Also ich muss endlich schlafen, ich bin müde." Tezuka nickte. "Gute Besserung", wünschte er pro forma und liess Fuji endlich, um auch nach Hause zu gehen. Schnell lief der Kleinere zum Haus und ging hinein. "Du bist spät, Aniki", schallte es ihm entgegen, kaum dass er das Haus betrat. Yuuta stand in der Küchentür, mit Kochschürze und Kelle bewaffnet. "Tut mir Leid, wurde aufgehalten." Fuji zog sich seine Jacke aus. "Ist Mum schon da?" "Nein, sie arbeitet bis 22 Uhr. Deswegen musste ich kochen", kam es vorwurfsvoll von dem jüngeren Fuji. "Du Armer, aber es reicht gut, soll ich dir helfen?" "Kannst Tisch decken..." "Okay..." Syusuke ging ins Esszimmer und deckte den Tisch. Kaum dass er fertig war ging die Haustür und Yumiko betrat die Diele. "Haaa, ich bin erledigt, fix und fertig...." "Hey Schwesterherz..." Syusuke kam zu ihr und nahm ihr die Jacke ab. "War es ein anstrengender Tag?" "Und wie....und dann komm ich heim und....leere Wohnung. Da dacht ich, ich guck mal bei meinen lieben Brüderchen nach. Na wie schaut's aus bei euch beiden? Mama arbeitet noch?" "Ja, sie ist noch unterwegs muss aber auch bald kommen, isst du mit uns?" "Wenn genug da ist.....hallo Yuuta-Spätzchen, na wie..." "Nennt mich gefälligst nicht so!", schnauzte Yuuta Yumiko an, und pfefferte den Topf auf den Esstisch. "Yuuta ist etwas gereizt, weil er kochen musste." "Oh....ich dachte schon, er hätte Stress in der Schule gehabt. Und wie geht's dir?" "Mir geht es gut, ich bin nur ziemlich müde momentan, die Arbeit nach der Schule... außerdem langsam merken meine Schulkameraden etwas.." "Syusuke, ich hab doch gesagt, dass wenn es nicht reicht, ich euch was geben kann. Du musst nun wirklich nicht arbeiten." "Es ist gut Schwesterchen, wir schaffen das schon und du hast selbst nicht viel." "Ja, aber...du musst doch auch was für die Schule lernen und was ist mit deinem Training?" "Es läuft alles gut, wirklich." Syusuke lächelte sie an. "Behalt dein Geld für dich." "Wie viel arbeitest du denn? Du weißt, dass du noch nicht zu viel machen darfst, so lang du keine 16 bist..." "Es ist nicht lang, es geht schon." Syusuke sah zur Tür. "Ah Mum kommt, endlich essen!" Das Essen verlief sehr schweigsam. Nur Yumiko unterhielt sich leise mit ihrer Mutter, die aber auch nicht all zu gesprächig war. Die Fetzen, welche die beiden Jungs aufschnappen konnte, verhießen nichts Gutes. Demnach würde ihr Vater wohl weiter keinen Unterhalt zahlen, bis seine Frau sich bereit erklären würde, ihm das Sorgerecht zu übertragen! Syusuke seufzte, denn er wusste auch, das es damit wohl bald aussichtslos war und Yuuta und er die Privatschulen verlassen mussten, denn sie konnten sich das einfach nicht mehr leisten. Sein Job in der Eisdiele warf niemals soviel ab, dass er Yuuta und sich zu den teuren Privatschulen schicken könnte. Dessen war sich auch Yuuta bewusst und warf wütend die Stäbchen auf den Tisch und stand so hastig auf, dass der Stuhl beinahe hinten umkippte. "Yuuta!" Seine Mutter sah in verzweifelt an, denn auch sie wusste nicht mehr, was sie noch tun sollte. "Mama, du musst mit einem Anwalt reden....ich kann ja mal einen Kollegen fragen, dessen Bruder ist Anwalt...." "Dein Vater hat doch selber nicht soviel Geld und außerdem kostet so ein Gerichtsstreit auch wieder..." "Also der Alte hat ja wohl genug!", hörte man Yuuta vom Gang her wettern, wo er sich gerade die Schuhe anzog. Sofort sprang Syusuke auf. "Wo willst du hin?" "Weg..." "Wohin weg?" "Raus hier. Zum Streettennis...oder zu Mizuki..." Nun sprang Yuutas Mutter auf. "Nichts da mein Sohn, es ist weit nach 22 Uhr du bleibst hier!" Yuuta sah sie nur kalt an und zog seine Jacke über. "Yuuta! Du bleibst hier!" Yoshiko war den Tränen nahe und nun trat Syusuke vor seinen Bruder. "Du bleibst hier, verstanden? Musst du Mutter nun auch noch Probleme machen? Sie hat wohl genug oder?" "Soll sie was dagegen machen. Ich bleib doch nicht hier und hör mir das Gejammer an." "Dann geh ins Bett, aber du gehst sicher nicht mehr raus." "Puuh, du hast mir gar nichts zu sagen, Aniki..." "Aber Mum hat und du hast zu hören." Syusuke wurde nun ernst und sah ihn böse an. "Geh auf dein Zimmer." Yuuta schnaubte ihn wütend an. Doch sein großer Bruder liess ihn nicht vorbei. "Geh endlich!" "Geh mir aus dem Weg!", fauchte Yuuta und seine Faust ballte sich bereits. "Niemals... du bringst uns noch mehr Probleme, als wir sie eh schon haben." "Geh mir aus dem Weg!", wiederholte sich Yuuta gefährlich knurrend und stieß Syusuke grob an der Schulter weg. Doch sein großer Bruder schien nicht gewillt zu sein ich so leicht gehen zu lassen und bewies nun auch seine Stärke. "Du gehst nicht raus...", murmelte er und stieß Yuuta von sich. Nun wurde auch ihre Mutter langsam nervös. "Yuuta, Schatz, bitte lass uns doch zusammen bleiben, es bringt doch nicht, wenn auch wir uns noch anfangen zu streiten." "Ich streite nicht! Aber unsere Prinzessin hier, will mal wieder ihren Kopf durchsetzen. Ist ja sooo typisch..." Wütend knallte Yuuta seine Jacke auf den Boden, machte auf dem Absatz kehrt und rauschte ab in sein Zimmer. Syusuke sah ihm verletzt hinterher und dann zu seiner Mum. "Gomen.." Yoshiko stand auf, um ihren Sohn in die Arme zu ziehen. "Es ist nicht deine Schuld Syusuke....du bist so tapfer, ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun würde." "Ich will es doch nur jedem Recht machen...", murmelte er leise. "Wenn wir kein Geld haben, müssen Yuuta und ich die Schule wechseln... ich such mir einen zweiten Job." "Nein, Syusuke, das ist zu viel. Bitte, wenn das raus kommt, haben sie ein Argument, um euch mir weg zu nehmen...." "Das kommt nicht raus, ich pass schon auf, ich arbeite auch nur am Wochenende." Wirklich glücklich schien Yoshiko damit nicht, aber auch Yumiko versuchte es Syusuke vergeblich auszureden. Schließlich zeigte die Uhr fast schon Mitternacht, als Syusuke endlich ins Bett ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)