Die schwarze Kirschblüte von Namiko__x3 (Hat das Leben denn noch einen Sinn? [Sakura/Sasori]) ================================================================================ Kapitel 7: ~Vertraust du mir?~ ------------------------------ Es vergingen eine schweigsame Minuten, in dem ich einfach nur in seinen Armen da stand und das Gefühl genoss. Erst als ein Blitz von draußen das Zimmer erhellte, wendete ich meine Kopf in die andere Richtung des Zimmers und sah aus dem Fenster. Der Himmel draußen hatte sich verdunkelt und man hörte den Regen, der immer mehr zu nahm und aufs das Dach prasseln. Als ich nun auch noch den Donner vernahm, wurde mir erst so richtig bewusst was ich hier tat. Ich spürte wie mir das Blut in die Wange schoss und wich verlegen ein Stück von ihm zurück. „Tut mir Leid, ich weiß nicht was über mich gekommen ist.“ „Entschuldige dich nicht dafür.“ Seine Stimme klang sanft und ließ mich wieder aufsehen. Er schien genauso verunsichert zu sein wie ich, soviel mir sein Blick verriet. Und wieder stellte ich mir die Frage, warum ich mich in seiner Gegenwart so behütet und wohl fühlte. Hatte ich wirklich mein Herz an ihn verloren? Oder war ich gerade dabei es an ihn zu verlieren? Dabei sollte ich mir darüber doch gerade jetzt keine Gedanken machen, wo ich mir meinen Weg doch vorgenommen hatte und solche Gefühle dort keinen Platz fanden. Mein Blick haschte wieder hoch, als erneut ein Blitz das Zimmer erhellte und mich zum Zucken brachte. Ich war so in meinen Gedanken versunken und merkte kaum noch etwas, von dem was um mich rum passierte. „Ruh dich lieber ein wenig aus, du siehst Müde aus.“ Mein Blick suchte seinen, denn ich war immer noch darüber überrascht, wie sanft er mit mir umging. „Und du?“ Fragte ich, und wich seinen Blick mal wieder aus, weil er mich verunsicherte. Denn auch er schien Müde zu wirken und erschöpft. „Es geht schon.“ Hörte ich ihn und er machte es sich wieder in dem Sessel am Kamin Gemütlich. Erst jetzt sah ich zum Bett rüber, es war ein Doppelbett. „Es machte mir nichts aus, immerhin haben wir uns schon mal ein Bett geteilt.“ Ja ich vertraute ihm, also warum sollte er nach alle dem was er für mich getan hatte, denn in dem kleinen Sessel nächtigen? Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und sah mich wieder verwundert an. Sein Blick verriet mir wieder etwas, auch er schien genau so wenig, wie ich zu wissen, wie er sich verhalten sollte. Ich wich seinem Blick diesmal auch nicht aus. Ein Klopfen an der Tür zog mich dann wieder aus dem Bann, in den ich immer verfiel, wenn ich ihm in die Augen sah. „Ja.“ Kams nur von Sasori und die alte Haruka betrat das Zimmer. Sie hielt ein Tablett in den Händen und lächelt mir wieder zu. „Ich hab euer Essen und dachte mir ihr wärt lieber ungestört.“ Sagte sie und ihr Lächeln wich für keinen Moment von ihren Zügen. Vorsichtig stellte sie es auf dem Tisch im Zimmer ab. „Wenn ihr noch was benötigt sagt mir Bescheid.“ Sasori nickte ihr zu und sie verließ das Zimmer leise wieder. Ich schaute ihr nach und setzte mich dann auch wieder. Ich sah zu dem Teller aber mir war nicht zum Essen zu mute. „Du solltest was essen um bei Kräften zu bleiben, Sakura.“ Ich seufzte, da er recht hatte, doch bezweifelte ich das ich etwas runter bekommen würde. „Später.“ Flüsterte ich mehr und lehnte mich in den Sessel zurück. Ich spürte seinen Blick der mich wieder musternd beobachtete. „Ich werde schon was Essen, nur nicht jetzt.“ Sagte ich und fing seinen Blick auf, der mich nun sorgenvoll betrachtete. „Du wirst nicht locker lassen oder“ Er schüttelte den Kopf und ich musste mich wohl geschlagen geben. „Na schön.“ Als ich es wirklich geschafft hatte zumindest die Hälfte des Tellers auf zu essen, fühlte ich mich wirklich etwas besser. Auch wenn es sehr gut war konnte ich einfach nicht mehr und war froh es drinnen zu behalten. „So schlimm war es nun doch nicht oder?“ Holte seine Stimme mich aus meinen Gedanken. Ich Lächelte schwach und vermied es ihn gerade an zu sehen. Denn ich wollte für einen kleinen Augenblick bei klaren verstand bleiben. Ja erst jetzt Realisierte ich erst so richtig wo und bei wem ich überhaupt war. Doch es änderte nichts, ich war genau so unsicher wie vorher schon. Aber warum? Lag es nur an ihm? Nein, ich schien zu merken wie sehr mich seine nähe wieder veränderte, aber wollte ich das denn jetzt? Ausgerechnet jetzt? Sasori schien zu merken, das ich seinem blick wieder mal auswich. Er stand auf und kam zu mir rüber. Er hockte sich vor meinen Sessel und sah mich an, mit einem Blick den ich wieder mal nicht wirklich deuten konnte. Ich hasste es wenn er mich so ansah. Aber warum? Ich wollte wissen was er dachte und in ihm vorginge. Ich hielt seine Blick stand und versuchte mich nicht wieder in seinen Augen zu verlieren. Was sich aber als nicht als so einfach erwies. Doch zu spät, denn ich hatte es schon. „Ich habe eine Frage an dich und ich bitte dich ehrlich zu mir zu sein.“ Ich nickte wie von ganz allein und sein Blick bohrte sich förmlich durch mich durch. „Vertraust du mir? Sei Ehrlich, ich könnte verstehen wenn du zweifel hast. Doch wenn ich weiter an die deiner Seite bleiben soll, musst du mir auch vertrauen.“ Ich schluckte und überlegte kurz und sah ihm weiterhin in die Augen. Vertraute ich ihm denn wirklich? Ja, warum denn auch nicht, immerhin hat er so gut wie alles aufgegeben um mich zu beschützen. „Das tu ich.“ Meine Antwort entlockte ihm ein kleines Lächeln. Ja ich Vertraute ihm und das nach so kurzer Zeit. Aber war es wirklich richtig? Das Risiko wollte ich gerne eingehen um es heraus zu finden. Nun wich er meinem Blick kurz aus und sah zum Fenster rüber. „Es wird ein schwerer Sturm.“ Flüsterte er und stand auf um ans Fenster zu gehen. Ich tat es ihm gleich und schaute ebenfalls raus. „Es wird unsere Spuren verwischen, dann haben wir Vorsprung.“ Sagte ich und beobachtet den Himmel, der kaum noch Tageslicht durch ließ. Er würde eh schon bald dunkel werden, aber diese Wolken die sich über uns zusammen zogen beunruhigten mich. Als ich zum Nachbarhaus rüber schaute, sah ich die Leute die ihre Fenster mit Brettern vernageln um sie zu schützen. Der Wind machte es ihnen jetzt schon nicht sehr einfach aufrecht zu gehen geschweige denn, ihre Häuser zu sichern. Mein Blick blieb bei einer Frau haften die mit ihrem kleinen Kind wohl allein war und den Himmel ebenfalls musterte. In mir kam wieder das verlangen hoch helfen zu müssen und ging zum Bett rüber und nahm meinen Mantel. Sasoris Blick folgte mir. „Was hast du vor?“ Fragte er. Ich drehte mich zu ihm. „Helfen!“ Er zog eine Augenbraue skeptisch nach oben. „Es scheint dein altes ich, noch immer in dir zu geben...“ Sagte er Lächelnd und wieder hatte er recht. Es war mir nicht mehr egal wie es anderen ging. Ich wollte wieder helfen, so gut ich konnte. „Vielleicht.“ Flüsterte ich und machte mich auf den Weg nach draußen um zumindest der Frau und dem Kind zu Helfen. Als ich die Tür öffnete hörte ich die Alte mir noch nach rufen das es zu gefährlich sei raus zu gehen. Doch ich achtete nicht weiter drauf. Immerhin war das Haus in dem wir unter gekommen sind schon gesichert, es schien öfters zu Stürmen hier. Der Wind, der mir die Kaputze vom Mantel runter wehte und durch mein Langes Haar wehte, war seltsam Kalt. Ich kam kaum vorwärts, ich bezweifelte das ich es wirklich schaffte der Frau noch zu Helfen ihr Haus zu sichern, denn der Sturm nahm mehr und mehr zu. Als ich bei ihr ankam sah sie mich ängstlich an. „Gehen sie rein!“ Rief ich ihr zu. So wie sie mich ansah hatte sie wohl nicht damit gerechnet das ihr jemand zur Hilfe kommen würde. „Sie haben sie doch gehört! Gehen sie lieber rein und schützen sie sich und ihr Kind.“ Hörte ich ihn hinter jemanden sagen und drehte mich zu ihm um. „Sasori?!“ „Komm.“ Er nahm ein Paar der Bretter und deutet mir ihm zu helfen. Er erstaunte mich immer wieder, erst hätte ich nicht gedacht das auch er Helfen würde. Das zeigte mir das ich ihn noch immer nicht wirklich kannte. Ich machte mich dann aber doch lieber daran ihm zu Helfen, als jetzt darüber nach zu denken. Als wir das Haus soweit gesichert hatte, hielten wir es auch für das beste Schutz im Haus zu suchen und wollten zurück. Der Wind machte es mir schwer vorwärts zu kommen, weil wir gegen den Wind laufen mussten. Wenn es schon für mich als Ninja schwer war, wie denn erst für die normalen Laute die hier lebten? Ich spürte nun Sasoris Hand wie sie meine ergriff und mich sanft mit sich zog. Was es mir ein wenig leichter machte vorwärts zu kommen. Als wir das Haus erreichten öffnete Haruka die Tür. „Schnell kommt rein!“ Sagte sie und machte hinter uns die Tür wieder zu. Auch sie hatte noch ein großes Brett in der Hand und wollte wohl die Tür damit verriegeln. Sasori nahm es ihr ab und kümmerte sich darum. Haruka dankte ihm und drehte sich mir zu. „Ich werde euch einen warmen Tee machen damit ihr euch aufwärmt.“ Und schon verschwand sie in die Küche. „So das wäre erledigt.“ Hörte ich Sasori hinter mich sagen und drehte mich zu ihm wieder um. „Danke.“ Flüsterte ich. „Du tust es schon wieder.“ Sagte er und grinste mir leicht zu. Es schien sich wieder eine Röte auf meinen Wange zu legen die ihn zum Schmunzeln brachten. „Darf ich mich denn nicht bedanken?“ Fragte ich ihn nun. „Kommt drauf an.“ Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Seine Hand strich durch mein Haar, was wohl ziemlich zerzaust war von Wind. „Nur nicht so oft, das bin ich gar nicht gewöhnt das sich jemand so oft bei mir bedankt.“ Ich sah hoch zu ihm und Lächelte. „Ich bin eben gut erzogen.“ Flüsterte ich leise und genoss wieder seine Nähe. Er war so anders als ich erwartet hatte, in ihm schien nicht das Bild zu sein was ich immer hatte. Er war kein herzloser Killer, nein das war er nicht und ich wollte wissen was sich wirklich hinter ihm verbarg. Er wich ein Stück von mir zurück als Haruka wieder zurück kam. „So hier ihr Zwei.“ Sie drückte jedem von uns einen Becher in die Hand und bedanke sich bei uns das wir im Dorf geholfen haben. Nach dem wir fertig waren zogen wir uns wieder ins Zimmer zurück. Der Donner und der Wind nahmen noch immer zu. „Wie schlimm es wohl noch wird?“ Sagte ich und schloss die Tür von unserem Zimmer. „Sieht nicht so aus, als würde es sich in nächster zeit beruhigen.“ Sagte er und sah zum Fenster raus. Ich ging zu ihm und zog den Vorhang vor, ich wollte nicht wirklich sehen was draußen vor sich ging. Ich mochte solch ein Wetter nicht und um ehrlich zu sein, fürchtete ich mich noch immer, wie ein kleines Kind vor Donner und Blitze. Ich versuchte es dennoch so gut es ginge zu verbergen, doch auch das schien ihm nicht verborgen geblieben zu sein. „Alles ok?“ Fragte er nach dem ich wieder zuckte als ein Blitz zu sehen war. Ich nickte und versuchte meine angst zu unterdrücken. „So sieht es aber nicht aus?“ Ich seufzte uns ließ mich auf dem Bett nieder. „Ich mag es nicht! Ich konnte es als Kind schon nicht leiden...“ Er setzte sich zu mir und sah mich an. „Versuch dich abzulenken.“ „Und wie, es ist nicht zu überhören.“ Ich kniff die Augen zu als wieder ein Blitz, der wohl in einen Baum eingeschlagen war zu hören war. Kurz darauf spürte ich seine Hand die er auf meine legte. Ich sah zu ihm und wieder schaffte er es, mich zu beruhigen, allein durch seine Anwesenheit. Und wieder ließ mich ein Blitz, gefolgt vom Donner zusammen zucken. „Nun komm, dir passiert hier nichts.“ Versucht er mir die angst zu nehmen. Auch wenn er recht hatte, mochte ich es doch trotzdem nicht. Vor allem erinnerte mich der Blitz an etwas, den es war Sasukes Element und erinnerte mich unwirkührlich an etwas zurück. Ich schloss meine Augen und wollte mich auf etwas anders Konzentrieren, was mir aber leider nicht gelang. Und wieder erschrak ich, aber diesmal war kein Blitz oder Donner dafür verantwortlich. Nein, er war es, der mich ohne Vorwarnung in seine Arme zog. „Sasori?“ Flüsterte ich und er legte schützend seine Arme um mich. „Besser so?“ Hörte ich ihn fragen und ich nickte. „Viel besser, ich bin wirklich ein Schwächling.....“ Gab ich leise zu. Er seufzte. „Nein, jeder fürchtet sich vor etwas, sowas gehört dazu.“ Seine Worte ließen mich aufsehen. Er war ganz anders als damals, als ich gegen ihn kämpfte. Ob es daran lag das er sich zu einer Puppe gemacht hatte? Ist er deswegen erst zum Mörder geworden und ist nun wieder ganz er selbst? Ich hatte noch immer so viele Fragen, doch wollte ich sie ihm noch nicht stelle. Denn ich wollte diesen Augenblick einfach wieder nur genießen, der mich zu ruhe kommen ließ. Ich folgte seinen Blick der meine Handgelenke musterte. Sanft hob er meine Hand hoch und strich mit den Finger, der Narbe entlang die über mein Handgelenk führte. „Du hast also schonmal versucht dir das leben zu nehmen.“ Nun wich ich seinem Blick aus und zog vorsichtig meine Hand zurück. Antworten wollte ich ihm nicht, denn noch immer verspürte ich Sehnsucht nach dem Tot, der mir all die schmerzen ersparen würde. Er schien zu merken an was ich dachte und legte seine Hand unter mein Kinn und zwang mich sanft ihn an zu sehen. „Denkst du, das du damit deine Probleme löst?“ Fragte er leise und sah mir tief in die Augen dabei. „Ja, das denke ich.“ Gab ich zu und konnte dem Blick nicht stand halten und sah beschämt zur seite. „Aber noch habe ich etwas zu erledigen.“ „Das heißt für mich also, ich soll dir Helfen dein Leben zu beenden in dem du deine Rache nehmen kannst und dir dann dein Leben nimmst?“ Ich konnte wirklich Enttäuschung aus seiner Stimme raus hören. Ich schwieg. Aber warum? Fand ich einfach nur keine Antwort, oder wollte ich einfach nur nicht zu geben das er wieder recht hatte? War ich mir denn selber nicht mehr sicher ob ich es noch wollte? Sollte ich wirklich wegen Sasuke, auch mein Leben nehmen, wo ich doch ihn jetzt habe? Ja ich gab zu das es verlockend war, an eine Zukunft zu denken. Aber wie sicher war diese Zukunft? „Sakura?“ Holte er mich aus meine Gedanken. „Du hast mir noch nicht geantwortet.“ Ich richtet mich auf uns setzte mich ihm gegenüber. „Willst du hören das du recht hast?“ Fragte ich leise und sah ihn wieder an. Sein blick sagte mir, das er genau das nicht hören wollte, denn er sah mich mit einem Traurigen Blick an. „Ist dir denn dein Leben so wenig wert?“ Ich überlegte und fand keine Antwort. „Der größte teil meines Lebens ist mit meiner Familie schon gestorben, langt dir das als Antwort?“ „Nein.“ Ich holte nochmal tief Luft, denn langsam hatte ich das Gefühl ich würde ersticken. „Was willst du denn hören? Das du mich langsam zum Zweifeln bringst, ob ich mich richtig entschieden habe?“ „Das klingt schon besser.“ Kams Flüsternd von ihm. Ich hatte schon völlig den Sturm der draußen tobte vergessen, der mich durch seinen Donner dann wieder aufschrecken ließ und automatisch näher an ihn rücken ließ. Er Lächelte und legte seine Arm um mich. „Gibts denn auch Hoffnung für mich, das du es ganz bedenkst deinem Leben ein Ende zu schaffen?“ Ich legte meine Kopf auf seine Schulter. „Ich weiß es nicht...“ „Dann sollte ich es auch noch nicht aufgeben.“ Sagte er und ich spürte seine Hand die mit meinem Haar spielte. Vielleicht wollte ich das sogar hören. Denn wenn es einer schaffen würde, den Schmerz zu lindern, den ich ihn mir trug, dann war ich mir jetzt sicher das nur er das könnte. „Du weißt das du viel von mir verlangst oder? Wenn du es nicht bedenkst.“ Ich nickte wieder nur. „Du lässt mich ja jetzt schon zweifeln, an meinen Entschluss.“ Nun richtet er sich auf und packte mich sanft an den Schultern. „Ich würde es mir nicht mehr verzeihen wenn ich dir Helfe und du dich danach umbringst!“ Nun sah er mich seit langem wieder einmal ernst an. „Du sagst das du mir vertraust, dann will ich dir aber auch trauen. Also bitte ich dich es wirklich nochmal zu bedenken.“ Ich legte meine Hände, über seine die noch immer mich an den Schulter hielten und nahm sein Hände in meine. „Das kannst du.“ Flüsterte ich ihm zu. Ich sah ihm an das er mir nicht wirklich glaubte. Doch wie sollte ich ihm beweisen, das ich ihn nicht ausnutzte um meine Rache zu bekommen? Sollte ich ihm sagen was in mir wegen ihm vor ginge? Ich überlegte ob es wirklich gut wäre? Nach kurzem zögern stand ich auf und blieb vor ihm stehen. Er blieb auf dem Bett sitzen und beobachtet mich leicht skeptisch. Ich sah auf ihn herab und setzt mich ganz vorsichtig auf seinen Schoß, ohne meine Blick von ihm abzuwenden. Ja mir schlug mein Herz bis zum Ansatz, aber warum sollte ich nicht auch mal den ersten schritt machen? Sasori schien sichtlich verwundert über mein Handeln zu sein und musterte mich noch immer skeptisch. „Was tust du...“ Flüsterte er leise und sah mir weiter in die Augen. Ich legte meine Arme um sein Nacken. „Sagtest du nicht vorhin ich solle mich ablenken?“ Sagte ich und nährte mich ihm immer mehr. „Ja schon.... aber du sollst nichts tun was du nicht wirklich willst.“ Ich lächelte kurz und konnte nicht fassen da nun ich es war die ihn nervös machte. Ich beugte mich zu seinem Ohr und fing an zu Flüstern. „Wer sagt, das ich das nicht will?“ Kurz darauf spürte ich seine Arme, die er um mich legte und mich an sich drückten. „Vielleicht weil ich nicht nur zur Ablenkung dienen will?“ „Keine sorge, das ist es nicht nur.“ Gab ich zurück und richtet mich auf um ihn an zu sehen. Ich konnte selbst nicht fassen was ich tat, oder eher warum ich mit mal so viel Mut hatte, mich ihm zu nähern. „Was denkst du denn warum du mich zweifeln lässt?“ Er grinste mich an. „Ich denke mal das du es mir gerade zeigen willst oder?“ Ja auch er schien nicht mehr so unsicher. War er es vielleicht nur weil ich mir unsicher war? Das war mir gerade egal, denn ich würde mir bewusst, das ihm schon ein nicht gerade kleiner Teil meines Herzens verfallen war. Nach kurzem zögern legte ich meine Lippen gegen seine und schloss meine Augen, als er den Kuss erwiderte. Dieses mal blieb es nicht bei einem zurückhaltenden Kuss, nein er wurde verlangender und Intensiver, als unser erster Kuss. Der Sturm der draußen noch immer Tobte, lenkte mich nichtmal mehr ab. Nein ich wollte jetzt nur eins und das war seine nähe, die mir wieder Kraft gab und mich immer mehr umstimmten, das mein Leben doch noch einen Sinn hatte, wenn er bei mir war. Denn die Gefühle die ich für ihn aufbaute waren stärker alles andere zuvor. Und es blieb nicht nur bei dem Kuss, nein ich wollte mehr, denn ich wusste das er der Richtige war und das wollte ich ihm zeigen. Was ich ich dann auch tat und ich wusste das ich es nie bereuen würde. Das Licht der Sonne riss mich gnadenlos aus dem Schlaff. Ich blinzelte und sah zum Fenster rüber. Der Sturm hatte sich wohl über Nacht gelegt und ließ die Sonne wieder zum Vorschein kommen. Ich spürte eine Bewegung neben mir und sah neben mich. Ich lächelte als ich sah das Sasori sich wieder an mich kuschelte. Ich nahm die Decke und deckte uns wieder zu und dachte an die Nacht zurück. Ein Lächeln schlich sich auf meine Züge und strich ihm sanft durch sein Haar. Ja ich bereite es nicht, warum denn auch. „Wie spät ist es?“ Hörte ich ihn verschlafen und leise nuscheln. „Noch Früh, Schlaf ruhig noch.“ Flüsterte ich und legte mich wieder in seine Arme. Er drehte seine Kopf zu mir und sah mir in die Augen. „Du bereust es aber nicht oder?“ Ich schüttelte meine Kopf. „Nein.“ Ich beugte mich zu ihm und Küsste seine Stirn ganz sanft. „Müssen wir heute schon weiter?“ Fragte ich und wäre am liebsten für ne ganze weile einfach mit ihm hier geblieben. „Wäre besser.“ Ich hörte aus seiner Stimme raus, das es ihm wohl nicht anders ging, als mir. Ich seufzte. „Na gut, solang wir zusammen sind ist doch alles ok.“ Er drückte mich an sich. „Dir ist schon klar, das du nun keine andere Wahl mehr hast, als am leben zu bleiben!“ Sein Satz ließ mich grinsen. „Ich dachte das war gestern Nacht deutlich genug?“ „Hmm... wenns danach geht, musst du es mir aber nochmal zeigen.“ Kams nun grinsend von ihm und ich runzelte meine Stirn. „Du Schuft!“ Flüsterte ich und würde dann aber von einem Klopfen an der Tür abgelenkt um noch was zu erwidern. „Einen Moment!“ Sagte ich und stand auf und suchte meine Sachen, die auf dem Boden verteilt lagen zusammen. Ich drehte mich um und sah seinen amüsierten Blick. „Grins nicht und such deine Sachen lieber auch zusammen, denn das mach ich nicht.“ Ich spürte wie ich mich wieder veränderte. Aber war das denn so schlecht? Als ich meine Sachen endlich wieder am Leibe hatte, ließ ich die alte Haruka rein. „Gute Morgen.“ Sagte ich und die alte sah mich verwundert an. Ja ich war wohl sehr unfreundlich oder eher ruhig gewesen gestern. „Ich wollte nur sehen, ob alles in Ordnung ist bei euch.“ Lächelte sie und übergab mir ein Tablett mit essen und einer Zeitung. „Danke, ihnen Haruka.“ Sagte ich als sie zum gehen ansetzte. Ich drehte mich zu ihm um der sich gerade genüsslich streckte und mir dann wieder zu grinste. Auch er wirkte nicht mehr so angespannt. Ob das wirklich daran lag das ich mich entschieden hatte mein leben nicht weg zu werfen? „Träumst du wieder? Oder warum kommst du nicht zu mir?“ Er klopft neben sich aufs Bett. „Wo denkst du hin.“ Ich setzte mich zu ihm und drückte ihm das Tablett in die Hände und nahm mir die Zeitung. Ich schlug sie auf und meine Augen weitet sich. „Das kann nicht sein!“ „Was ist los?“ Fragte er mich und nahm mir die Zeitung aus der Hand und sah mich ernst und zu gleich besorgt an. „Was willst du nun tun?“ Ich fing mich wieder und musste überlegen. Denn nun wusste ich, das ich in seiner Nähe war. Ja er hatte wieder zugeschlagen und das nicht weit entfernt von hier. Ich war ihm nun auf den fersen und hatte eine Spur. Nun Sasuke, ich werde nicht ruhen, bis du das alles bezahlt hast, was du mir und anderen angetan hast. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)