Das Geheimnis im Wald von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Das ist jetzt mal ein längeres Kapitel^^ Kapitel 3 Alle saßen perplex da. Was hatte der tierköpfige bloß mit `Die Rache der Götter´ gemeint? Wollte er damit sagen, das sie die Götter durch ihr Handeln verärgert hatten? Minato stand wieder auf. „Tsunade. Es war unklug von dir ihn gefangen zu nehmen. Du hast es ja gehört. Er ist ein Gott. Durch dein handeln haben wir ihren Zorn auf uns gezogen.“ sagte er streng. „Es ist mir egal, ob wir ihren Zorn auf uns gezogen haben! Der Tierköpfige muss wieder eingefangen werden! Wenn er weiter frei herum läuft, ist unser aller Leben in Gefahr!“ fauchte die blonde eisig zurück. Alle sahen sie entsetzt und überrascht an. „... Tsunade? Was ist mit dir los? So erkenne ich dich gar nicht wieder!“ meinte Sasuke zweifelnd. „Mit mir ist alles in Ordnung. Und nun RAUS!“ brüllte sie. Immer noch sahen sie alle entsetzt an. Langsam trollten sie sich. Tsunade rief zwei Anbuteams zu sich. Insgesamt waren es zehn Personen. „Sucht den Fuchsköpfigen und bringt ihn her! Ich werde ihn dann persönlich hin richten!“ verlangte sie kalt. „Hai!“ kam es von den Anbus, und sie verschwanden. Minato lief gedankenverloren durch die Straßen. Er erntete verwunderte, überraschte und ehrfürchtige Blicke von den Dorfbewohnern. Kein Wunder. Er war ja auch eigentlich tot. Wann lief schon ein eigentlich Toter durch die Straßen? Er kümmerte sich jedoch nicht darum. Er sah auf. Hatte ihm da gerade jemand gewunken? Da sah er es wieder. Aus einer Gasse winkte ihm jemand zu. Die anderen schienen es nicht zu bemerken. Verwirrt folgte Minato dem Wink. Tief in der Seitengasse angekommen, stand ihm eine Verhüllte Person gegenüber. „Was wollen sie von mir?“ fragte Minato. Die Person schwieg. Stattdessen machte sich eine Stimme in seinem Kopf breit. *Du weißt genau, wer ich bin.* sagte die Stimme Minato wusste es nur zu gut. „Was willst du von mir, Sefegiru?“ fragte er. Der Gott schwieg. *Eure Leute sind bereits auf der Suche nach mir. Ich werde mich allerdings nicht verstecken, sondern mich gefangen nehmen lassen.* sagte er. „Was? Aber wieso denn?“ rief Minato verwirrt. *Sicher weißt du noch von der Schlange, vor der ich euch geschützt habe. Es ist die Hydra. Hades, der Gott der Unterwelt hat sie geschickt. Er hasst die Menschen, aber weshalb weiß ich nicht. Deswegen sollst du wissen, das ich keine bösen Absichten hege. Aber sollte eure Vorgesetzte es nicht verstehen, kann selbst ich euch nicht vor dem Zorn der Götter schützen. Sie muss lernen zu sehen. Sie ist blind, und das schon sehr lange. Lehre ihr das sehen bevor sie mich hinrichten lassen will. Sonst ist es für euch alle zu spät!* erklärte Sefegiru. „Aber wie soll ich das anstellen? Sie ist nicht nur blind, sie ist auch taub. Sie wird mir nicht zuhören!“ erwiderte er. *Das ist mir sehr wohl bewusst. Deswegen nimm das. Es wird ihre Ohren der Welt öffnen!* sagte Sefegiru. Sein Umhang raschelte, als er seine Hand hob. Minato hob eine Braue. In Sefegirus Hand lag eine Art Amulett aus purem Gold. Der Anhänger hatte die Form eines Auges, dessen Augapfel ein roter Rubin war. *Trägst du diesen Talisman bei dir, wird dir jeder Gehör schenken!* sagte Sefegiru. Minato nahm das Amulett entgegen. Als er kurz Sefegirus Hand streifte, fühlte es sich wunderbar weich und warm, sogar schon fast heiß an. Er nahm das Amulett in die Hand, welches seltsam glühte. *Horus Segen sei mit dir!* hörte er Sefegirus Stimme noch, ehe sich dieser plötzlich in Rauch auflöste. Minato sah noch einen Moment an die Stelle, wo der Gott bis gerade eben gestanden hatte, und streifte sich das Amulett dann um den Hals. Er trat aus der Gasse, als er lautstarke Stimmen hörte. „Du nervst!“ „Na und?“ „Hau ab!“ „Nein! Du sollst meine Fremdenführer sein!“ „Hau trotzdem ab.“ „Nein, Tsunade hat gesagt, du tust es, und ich bleib auch so lange bei dir!“ „Lass mich einfach in Ruhe du Rotzgöre!“ „Werd mal nicht frech, Entenarschfrisur!“ „WIE WAR DAS?“ „Soll ich’s buchstabieren? E-N-T-E-N-A-R-S-C-H-F-R-I-S-U-R!“ „Wag es noch einmal, dann...“ „Was dann? Willst du deine Frisur dann aus Frust Eier legen lassen?“ „ICH VERGESS MICH GLEICH!“ „Dann bist du ja noch dümmer als ich gedacht hatte.“ „HALT DIE FRESSE!“ „Du bist nicht meine Mutter!“ „Dann hau ab!“ „Nein, Tsunade hat gesagt, du tust es, und ich bleib auch so lange bei dir!“ „Fängt das schon wieder an? Das hast du doch vorhin erst gesagt.“ „Hab ich? Oh.“ Sasuke seufzte. Warum musste dieses Mädchen so nervtötend sein. Minato musste schmunzeln. Es amüsierte ihn zu sehen, wie sich die zwei zofften. „Jetzt lass mich doch mal in Ruhe!“ „Nein. Vergiss es!“ „Beruhigt euch mal.“ schaltete sich Minato jetzt ein. Die beiden sahen zu ihm. „Hokage-Sama!“ sagten sie gleichzeitig, und zickten sich gleich wieder an, als sie das bemerkten. „Sag mir nicht alles nach!“ „Du hast doch angefangen!“ „Hab ich nich!“ „Hast du wohl!“ „Hab ich nicht!“ „Hast du wohl!“ „Hab ich nicht!“ „Hast du wohl!“ Minato kicherte kurz, und ging dann an den beiden vorbei. Er lies sie sich zoffen, denn er hatte immerhin etwas zu erledigen. Zwar begleitete ihn das Gezanke noch einige Minuten lang, da die beiden nicht gerade leise waren, aber irgendwann verstummte auch das. Er lief auf den Hokageturm zu, da er wusste, das sich Tsunade dort befand. Vor ihrem Büro angekommen klopfte er an, und trat auf das `Herein´ hin ein. Die blonde saß hinter ihrem Schreibtisch, und arbeitete. „Was kann ich für dich tun Minato?“ fragte sie. Minato schloss die Tür, und stellte sich vor ihren Schreibtisch. Tsunade sah ihn erwartend an. „Tsunade. Vergiss den Tierköpfigen. Er ist keine Gefahr für uns.“ begann er. „Minato. Ich habe bereits gesagt, das mir der Zorn der Götter egal ist. Mir geht es nur um das Dorf, und da ist der Tierköpfige eine Bedrohung. Deshalb müssen wir ihn töten!“ Minato fiel aus allen Wolken. „Du willst ihn töten lassen? Hast du sie noch alle? Er ist ein Gott, und uns freundlich gesinnt. Wenn du ihn tötest, wird die Rache der Götter das ganze Dorf zerstören, und alle werden sterben. Willst du das? Ist es das?“ fragte er sauer, und knallte seine Hände auf den Tisch. Tsunade sah ihn kühl an. „Meine Entscheidung bleibt. Wenn wir Glück haben, bringen die Anbus ihn gleich her!“ meinte sie. „Glück? GLÜCK? Was redest du da? Machst du dir keine Sorgen um dein Leben und das des Dorfes? Sind dir alle egal, das du sie sogar dem Zorn der Götter auslieferst?“ brüllte er sie an. „Hör auf hier rum zu schreien. Für das Dorf gebe ich mein Leben gerne. Und um seine Sicherheit zu gewährleisten muss der fuchsköpfige sterben!“ meinte sie mit Nachdruck in der Stimme. „Bist du denn völlig verrückt geworden? Du willst einen Gott töten?“ fauchte er. Tsunade ignorierte ihn. Minato packte sie am Kragen, aber trotzdem ignorierte sie ihn. „Hör mir zu wenn ich mit dir rede!“ brüllte er. Tsunade sah nur trotzig auf ihren Schreibtisch. Sie hörte ihm nicht zu. >Das meinte Sefegiru wohl mit `Sie ist taub´.< dachte Minato. Er bemerkte nicht, wie das Amulett zu glühen begann. Tsunade sah ihn an. „Hörst du mir jetzt zu?“ fauchte er. Sie gab keine Antwort, aber Minato redete weiter. „Wenn du ihn tötest, wird das den Tod tausender Menschen nach sich ziehen! Kapier das doch endlich!“ zischte er. Da erschienen die zehn Anbu im Raum. In ihrer Mitte Sefegiru, der Fuchsköpfige. „Da seid ihr ja endlich. Und wie ich sehe, habt ihr den Tierköpfigen mitgebracht!“ meinte Tsunade, befreite sich aus Minatos Griff, und kam zu ihnen. „Nun fuchsköpfiger. Für das Wohl des Dorfes werde ich dich jetzt hinrichten.“ sagte sie. *Ihr alle versteht immer noch nicht, das ich euch als Gott freundlich gesinnt bin. Der Gott der Unterwelt will euch alle vernichten, und ich möchte euch vor eurem Zorn schützen!* versuchte es der Fuchsköpfige. „Sei ruhig, Verurteilter!“ fauchte Tsunade grob. „Tsunade. Was habe ich dir vorhin versuch zu erklären? Wenn du weiter so blind bist, ist das unser aller Untergang!“ versuchte es Minato wieder, aber Tsunade hielt an ihrer Meinung fest. „Bringt ihn raus aufs Dach, und ich werde ihn töten!“ meinte sie kalt. Die Anbus brachen den Tierköpfigen heraus. „Du bist so stur und dickköpfig Tsunade! Dank dir sterben jetzt Tausende von Menschen!“ rief Minato ihr nach. Tsunade war schon verschwunden. Wutentbrannt rannte Minato ihr hinterher. Tsunade stand nun mit einem Katana in der Hand vor dem Fuchsköpfigen. Dieser kniete vor ihr, und starrte auf den Boden. „Da das Urteil schon gesprochen wurde, werde ich dein Leben nun beenden!“ sagte sie kalt, und hob das Schwert. „Tsunade. Hör auf!“ brüllte Minato, und stieß den Fuchsköpfigen zur Seite. Stattdessen traf ihn das Katana in die Seite. Blut spritzte, und Minato sank nieder. „Du Idiot. Warum verteidigst du dieses Ungeheuer?“ fragte Tsunade schroff. *Ein Ungeheuer bin ich für euch also. Wenn ihr es so haben wollt, dann sollt ihr es so haben!* sagte Sefegiru per Telepathie. Er stand auf. Mit einem mal wirkte er viel größer als sonst. Goldenes Licht breitete sich um ihm herum aus. Seine Augen begannen golden zu glühen, und sein Fell wurde schwarz. Nun wuchs ihm Fell am ganzen Körper und langsam verwandelte er sich. Vor ihnen stand nun ein drei-vier Meter großer schwarzer Fuchs mit goldenen Pfoten, goldener Schweifspitze und goldenen Zeichnungen im tiefschwarzen Fell. *Nun habt ihr euer Ungeheuer!* fauchte er in ihren Köpfen. Tsunade und die anderen starrten den schwarzen Fuchs erstaunt an. Mit einem mal sprang ein Rudel Wölfe über die Dächer auf sie zu, und scharrte sich um den Fuchs. *Ich bin Sefegiru. Der Herr der Kreaturen, und der mit geheimer Gestalt. Wer mich nicht würdigt, ist es nicht wert die Freuden des Lebens zu genießen!* Der schwarze Fuchs knurrte, und sein Fell sträubte sich. „Angriff!“ befahl Tsunade. Die Anbus sprangen los, aber niemand kam auch nur dazu, den anderen zu berühren. „HALT!“ rief eine mächtige Stimme. Alle hielten inne. Ein gleißend helles Licht blendete sie. Nun standen dort zwei Wesen. Eine Frau in seidenem Gewand, und ein drei Meter großer weißer Wolf. „Wer seid ihr?“ fauchte Tsunade. „REDE NICHT SO MIT EINER GÖTTIN!“ brüllte der Wolf. „Sefegiru. Du kennst den Grund, weshalb wir dich auf die Menschenwelt verbannt haben. Du hast versucht, es durch den Schutz dieser Menschen wieder gut zu machen, aber du hast versagt! Ich werde dir deine Kräfte nehmen, aber nicht deine Gestalt. Sieh zu, wie du weiter lebst!“ sagte die wunderschöne Frau. Der Fuchs neigte tief den Kopf. *Isis. Amaterasu. Es tut mir Leid. Ich habe alles getan, was ich konnte!* sagte er. Die Wölfin trat vor. „Dennoch hast du ein gutes Werk getan, indem du zwei Menschen wieder belebt hast, die ein gutes und reines Herz hatten. Dafür soll dir wenigstens die Bestienkontrolle erhalten bleiben!“ *Ja, Amaterasu!* meinte Sefegiru untertänig. Isis wandte sich Minato zu. „Stehe auf, Minato, denn deine Wunden quälen dich nicht mehr!“ sagte sie. Minato richtete sich auf. Die Wunde war plötzlich wie weg geblasen. „Nun lebe wohl, Herr der Bestien!“ sagte Isis, und die beiden Göttinnen verschwanden. Sefegiru nahm wieder seine andere Gestalt an. Menschlich mit einem Fuchskopf. „Du hast mich wieder belebt?“ fragte Minato dann nach einigen Minuten ungläubig. *Dein Sohn hat es verdient seinen Vater wieder zu sehen. Auch wenn er gerade nicht hier sein mag.* antwortete er. „Du weißt von meinem Sohn?“ hakte Minato verwirrt nach. *Ich bin sein Schutzgott. Ich weiß alles über ihn. Aber über seinen Verbleib werde ich dir nichts verraten!* sagte Sefegiru. „Ich... ich habe eingesehen, das ich falsch gehandelt habe. Gott, wie konnte ich nur so stur und eigensinnig sein? Ich bin es nicht wert!“ schalt Tsunade sich selbst. Sefegiru sah sie lange und prüfend an. *Du bereust deine Tat, wenn auch spät. Das zeugt von einer guten Seele. Deshalb soll Minato dir das Amulett des Horus geben, auf das es dich beschützen möge!* sagte er. Minato gehorchte ihm sofort, und streckte ihr das Amulett mit der goldenen Kette entgegen. Tsunade aber lehnte ab. „Nein. Ich habe es nicht verdient! Ich habe mich so egoistisch verhalten!“ erwiderte sie. Minato zuckte mit den Schultern, und Sefegiru gab es auf. *Nun habe ich das Problem, das ich nicht weiß, wo ich hin gehen soll.* sagte Sefegiru aber eher mehr zu sich selbst. „Du kannst doch bei mir wohnen. Wenn du der Schutzgott meines Sohnes bist, hoffe ich, ihn durch dich zu finden.“ Rief Minato sofort ohne zu überlegen. Sefegiru sah ihn an. *Deine Ehrlichkeit ist Lobenswert. Ich nehme an, denn ich bin nicht nur der Schutzgott deines Sohnes, sondern auch der deiner Familie. Die Erben den Sturmwindes und des Strudels stehen unter meinem Schutz!* sagte er. „Tsunade. Wo können Sefegiru und ich wohnen?“ fragte Minato. „Im Moment gibt es leider keine freien Wohnungen. Ihr müsst mit Narutos Wohnung vorlieb nehmen. Sie ist als einzigste frei!“ antwortete sie. *Damit werden wir Vorlieb nehmen. Immerhin wachte ich seit dem Verschwinden des Königsträgers bei ihm in seiner Wohnung. Ich habe ihn vor den Verachtungen der Dorfbewohner geschützt, obwohl er es noch nicht einmal bemerkt hat. Deswegen weiß ich, wo dieser Ort ist!* sagte Sefegiru, bevor Minato etwas erwidern konnte. „Nun gut. Hier ist der Schlüssel. Ich trage ihn immer bei mir, falls wir Narutos Wohnung einmal durchsuchen müssen.“ sagte Tsunade, und gab ihnen den Schlüssel. *Seid bedankt. Nun kommt mit, Sturmwind!* sagte Sefegiru, und streckte Minato die Hand entgegen. Aus einem plötzlichen Reflex heraus nahm Minato Sefegirus Hand. Der Gott sprang einfach los. Sie schienen wie zu schweben, als Sefegiru sanft zum übernächsten Hausdach schwebte. Kaum war er aufgekommen, sprang er wieder ab, und flog weiter. Nach mindestens fünf Sprüngen landete Sefegiru vor Narutos Wohnung. *Schließe auf!* verlangte er. Minato tat was er wollte und schloss auf. Er lies dem Gott höflicherweise den Vortritt, aber der machte keinen Schritt hinein, bevor Minato nicht drin stand. Narutos Wohnung war seltsamerweise geräumig, aufgeräumt und sauber, was ihm eher nicht ähnlich sah. „Das hier ist also Narutos Wohnung.“ Meinte Minato eher zu sich selbst. Sefegiru schwieg. Er ging durch den Türrahmen, und stellte sich dann vor das Bücherregal. Narutos alte Bücher waren verschwunden. Dort stand nichts mehr über das Ramen machen, sondern Bücher über Götter, Religion, Ninjakünste und Hunderte alte Schriften. „Was er alles für Bücher sammelt.“ meinte Minato. *Nachdem der Erbe des Uchiha das Dorf wieder bewohnte, änderte Naruto seine Lebensweise enorm. Er schmiss alle seine alten Schriften weg, und ersetzte sie durch diese hier.* antwortete Sefegiru. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)