Zwei Jahre von Vas (KakaSaku) ================================================================================ Kapitel 1: ohne Titel --------------------- In diesem Jahr schien es überraschend schnell Herbst zu werden. Doch für eine kleine Familie kam er viel zu schnell. Ein kleines Mädchen, gerade mal neun Jahre, lag auf seinem Bett, drückte einen Teddybär ganz fest an sich und weinte leise vor sich hin. Im Zimmer neben an saß ein Teenager auf dem Boden, lehnte mit dem Rücken an seinem Bett und hörte laut Musik. Eine Etage weiter unten, im Wohnzimmer, saß ein Mann auf dem Sofa und unterhielt sich mit seinem besten Freund. »Es muss schwer für die beiden sein.«, sagte Genma und sah die Treppe hoch. »Ihnen sieht man es an das sie traurig sind, dir aber nicht.« »Ich trage ja auch ein Tuch im Gesicht.«, antwortete Kakashi barsch und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Traurig sah er hoch an die Decke und fragte sich wie es nun weiter gehen sollte. Er hatte keine Ahnung davon wie er seine Kinder alleine erziehen sollte. Eigentlich hatte er mit ihnen nie viel unternommen, da er ständig auf Missionen war um Geld zu verdienen. »Wenn du Hilfe brauchst dann kannst du auf mich zählen.« »Was ich brauche ist ein Wunder oder eine gute Fee.« »Du wirst das schon hinkriegen, Kakashi. Taro und Miyoko haben jetzt nur noch dich und sie werden früher oder später vertrauen zu dir fassen. Allerdings musst du dafür auch etwas tun. S-Rang Missionen sind nicht mehr drin und A-Rang Mission auch nicht mehr wirklich. Am besten du trainierst wieder ein Genin-Team. Mit deinem Team 7 hattest du doch wirklich Glück.« »Wenn man von Sasuke mal absieht. Aber ich habe jetzt nicht die Nerven um mich auch noch um drei wildfremde Kinder zu kümmern. Ich hab nen 15 jährigen Teenager im Haus und ein neun jähriges Mädchen. Mit den beiden hab ich vorerst genug zu tun. Zumal die beiden ihre Mutter abgöttisch geliebt haben und ich bin für die beiden nur ihr Erzeuger. Schuld daran bin ich ja selbst, aber wegen mir haben sie ein luxuriöses Leben.« Ein paar Tage später eilte Kakashi mit seiner Tochter ins Krankenhaus und suchte verzweifelt nach einem Arzt. Gerade als er die Hoffnung aufgegeben hatte einen Arzt zu finden kam Sakura um die Ecke und gab einer Krankenschwester einige Anweisungen. »Sakura! Gott sei dank bist du da. Miyoko geht es nicht gut. Sie hat Bauchschmerzen und hohes Fieber.«, erklärte Kakashi und Sakura führte die beiden in einen Untersuchungsraum. Hochkonzentriert untersuchte Sakura Miyoko und stellte fest das sie eine Blinddarmentzündung hatte. »Mach dir keine Sorgen, Kakashi. Miyoko ist bei mir in den besten Händen.« »Das weiß ich, Sakura und trotzdem mach ich mir sorgen.« »Du bist ein wirklich toller Vater und deswegen werde 300 Prozent geben. Setz dich da hin und warte einfach ab.«, sagte Sakura in ihrer besten Ärztinnenmanier und verschwand im Operationsaal. »Ich danke dir, Sakura.« »Es hat ja nicht lange gedauert.«, lächelte Sakura und steckte die Akte von Miyoko in Tsunades Fach. »Wenn mit Miyoko noch irgendwas sein sollte, dann lass Tsunade rufen. Sie weiß genau was zu tun ist.« »Wirst du dich nicht weiter um, Miyoko kümmern?« »Das würde ich wirklich furchtbar gerne tun, aber ich muss auf eine Mission. Naruto hat mir eine S-Rang Mission auf gebrummt zu der ich eigentlich schon vor zwei Stunden hätte aufbrechen sollen. Ich möchte mir gar nicht Vorstellen was passiert wäre wenn ich schon aufgebrochen wäre.« »Ich mir auch nicht.«, seufzte Kakashi und umarmte Sakura. »Pass auf dich auf, Sakura.« »Das mach ich.«, versprach Sakura und machte ganz kurz die Augen zu. Die Umarmung ließ Sakuras Herz wild pochen und sie wollte jede Sekunde davon in ihrem Herzen einschließen. Schon seit Jahren wünschte sie sich dies, doch musste sie das stets geheim halten. War Kakashi doch verheiratet gewesen. Schweren Herzens löste sich Sakura aus der Umarmung und lächelte Kakashi wehmütig an. »Ich muss jetzt los. Bis bald.« »Bis bald.«, wiederholte Kakashi und sah zu wie Sakura hinter der nächsten Ecke verschwand. Ein Gefühl, das er schon lange nicht mehr gespürt hatte, hatte von seinem Herzen besitzt ergriffen. Es beflügelte Kakashi dieses Gefühl wieder gespürt zu haben und trotzdem fühlte er sich mies. Wie konnte er nur solche Gefühle entwickeln wenn seine Frau, die Mutter seiner Kinder, erst vor ein paar Tagen gestorben war. »Ma ist gerade mal drei Tage tot und du machst dich schon an die nächste ran.«, hörte Kakashi die Stimme seines Sohnes und drehte sich langsam um. »Hast du denn kein Schamgefühl?«, fragte Taro leicht wütend. Kakashi versuchte seinem Sohn alles zu erklären doch so ganz gelingen wollte es ihm nicht. Stattdessen entbrannte zwischen Vater und Sohn eine heftige Diskussion. »Du hast doch gar keine Ahnung was zwischen deiner Mutter und mir lief. Für dich und Miyoko war sie die perfekte Mutter. Liebevoll und verständnisvoll. Aber sie hatte zwei Seiten und die andere zeigte sie nur mir. Sie war nicht der perfekte Mensch für den du und Miyoko sie gehalten habt. Ich wäre gerne öfters zu Hause gewesen aber das wollte deine Mutter nicht. Ich musste immer auf Mission um mehr Geld nach Hause zu bringen.« »Sie wollte dich nicht zu Hause haben weil du dich mit anderen Frauen vergnügt hast. Das weiß ich ganz genau. Denn immer wenn das Telefon geklingelt hat und ich ran ging wurde aufgelegt.« »Du kleines mieses Arschloch weißt gar nichts. Nicht ich hatte die Affäre.«, brüllte Kakashi seinen Sohn hat. Doch schon im nächsten Augenblick tat es ihm ungemein Leid. Er hatte nicht gewollte das Taro erfuhr das seine Mutter eine Affäre gehabt hatte. »Das ist nicht wahr.«, brüllte Taro zurück. Doch dann sah er die Wut und die Verletzung in dem Auge seines Vaters und wandte sich ab. Wie konnte seine Mutter nur so etwas tun? Nein so etwas konnte seine Mutter nicht getan haben. Da war sich Taro sicher. Tief verletzt stürmte Taro aus dem Krankenhaus und lief zum Grab seiner geliebten Mutter. Was er da sah konnte im ersten Moment nicht begreifen. Ein Mann, in schwarzer Kleidung, kniete vor dem Grab und legte einen Strauß weißer Rosen ab. »Wir hatten viel zu wenig Zeit füreinander. Wärst du doch bloß nicht auf das Dach gestiegen. Du und unser Baby wärt noch am Leben.«, sagte der Mann. Taro hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Ein bitterer und gleichzeitig säuerlicher Geschmack durchströmte seinen Mund. Das war alles zu viel für den Jungen und er musste sich setzten. In seinem inneren tobte ein Sturm. Einerseits konnte er das alles nicht glauben und auf der anderen Seite wollte er nur noch schreien. So viele verschiedene Gefühle auf einmal konnte Taro nicht verarbeiten. Kakashi saß am Bett von Miyoko und streichelte die kleine Hand als Taro plötzlich im Zimmer stand und beschämt zu Boden sah. »Hast du gewusst das Ma schwanger war?«, fragte Taro und Kakashi nickte. »Sie hat es mir gesagt als sie mich aus dem Haus warf. Sie wollte da mit dir, Miyoko, ihrem Freund und dem Baby wohnen.« »Es ist doch dein Haus.«, wandte Taro ein und Kakashi musste schmunzeln. Sein Sohn ergriff Partei für ihn. »Ein Haus ist nur ein großer Haufen Holz und Steine und persönlich reicht mir eine kleine Wohnung.« »Hast du Ma geliebt?« »Ja, bis ich bemerkte das sie mich betrog.« »Und wieso hast du sie dann nicht verlassen?« »Weil ich dich und Miyoko dann gar nicht mehr gesehen hätte. Auch wenn es nicht immer danach ausgesehen hat Miyoko und du ihr seit mir sehr wichtig und ich würde nichts tun was mich für immer von euch fernhalten würde. Ich habe dich und Miyoko sehr lieb, das musst du mir glauben.« »Ich glaube dir. Immerhin hast du das alles ertragen nur um bei Mi-chan und mir zu sein.« »Aber Miyoko wird davon nie etwas erfahren, versprochen?« »Versprochen.«, nickte Taro und zog den zweiten Stuhl neben seinen Vater. »Aber sie ist zehn Jahre jünger als du und zehn Jahre älter als ich. Eine 25 jährige und ein 35 jähriger.« »Seit wann belauschst du die Gespräche zwischen mir und Genma?«, fragte Kakashi und überlegte was der unterschied zwischen Vollmilch und H-Milch ist. »Ich muss dich doch kennen lernen.« »Ach so.«, antwortete Kakashi und entschied sich für die H-Milch. »Anderseits suchen sich viele Männer in ihrer Midlife Crisis eine bedeutend jüngere Frau und du steckst mitten in dem alter in dem man eine Midlife Crisis bekommt. Du bist zwischen 30 und 50 Jahren.« »Ich hab keine Midlife Crisis und woher kennst du dich damit aus?« »Aus Büchern. Glaubst du denn das Sakura-san auf einen alten Mann wie dich steht?« »Ich bin auch nicht alt und keine Ahnung. Ich hoffe es, weil sonst mach ich mich lächerlich... Was für Eis mag Miyoko lieber? Schokolade oder Vanille?« »Zitrone. Haben wir jetzt alles? Die Leute starren und schon so komisch an.« »Die starren mich komisch an, weil ich einkaufen gehe und das mit dir. Daran sind die anderen nicht gewöhnt.« »Du hättest Psychologe werden sollen und nicht Ninja.« »Aber als Ninja hab ich die Lizenz zum töten.«, grinste Kakashi unter seinem Tuch und packte die Lebensmittel auf das Beförderungsband. Innerhalb der letzten Woche hatte sich das Verhältnis zwischen Kakashi und Taro rapide verbessert. Es war zwar vorher auch nicht so schlecht aber so ein gutes Vater-Sohn-Verhältnis hatten die zwei noch nie gehabt. Während sich die beiden weiter unterhielten trafen die zwei auf Naruto der schrecklich traurig aussah. »Was ist denn mit dir los?«, fragte Kakashi und Naruto seufzte. »Sakura ist auf ihrer Mission gestorben. Sie hatte ein brennendes Haus entdeckt und wollte die Bewohner retten. Eine Frau suchte nach ihrem Kind und man vermutete das es noch im Haus war. Sakura lief noch einmal ins Haus um das Kind zu suchen, welches sich nicht im Haus befand, und kam nicht mehr heraus.«, berichtete Naruto und Kakashi musste Schlucken. Gerade als er dabei war mehr als nur tiefe Zuneigung für Sakura zu entwickeln starb sie. Das war einfach nicht fair. Wieso durfte er nicht einfach mal verdammt glücklich sein? »Dad?«, fragte Taro. »Lass uns nach Hause gehen.«, seufzte Kakashi. ~~~~2 Jahre später~~~~ »Papa bitte.«, bettelte Miyoko und zog Kakashi an der Weste. »Ich erhöhe dein Taschengeld nicht schon wieder.«, sagte Kakashi in seinem strengsten Ton und ignorierte Miyokos Schmollmund. Seitdem Miyoko in der Pubertät war hatte sie ein großes Interesse am Geldausgeben entwickelt und wollte ständig eine Erhöhung ihres Taschengeldes. Doch Kakashi blieb hart und das gefiel dem jungen Teenager ganz und gar nicht. »Außerdem verdienst du auch noch dein eigenes Geld, mit den Missionen die dir Naruto übergibt.« »Aber das spar ich doch.«, log Miyoko und das wusste Kakashi genau. Gerade als Kakashi zu einer Moralpredigt ansetzen wollte lief Naruto und Tsunade an den beiden vorbei. »Was haben die beiden denn nun schon wieder?«, fragte Miyoko verwirrt und Kakashi zuckte mit den Schultern. Bei den beiden konnte man ja nie wissen. Wahrscheinlich hatte Naruto wieder irgendwas angestellt und Tsunade fand das gar nicht toll. Tja seitdem Naruto Hokage geworden war, war es in Konoha noch lauter als vorher und das musste das Dorf nun schon drei Jahre ertragen. Und zwei Jahre davon kamen Kakashi so endlos lang vor. Er sehnte sich noch immer nach Sakura und vermisste sie von Tag zu Tag mehr. »Dad! Dad!«, rief Taro aufgeregt und blieb keuchend vor seinem Vater und seiner Schwester stehen. »Sakura... Sakura lebt.«, schnaufte Taro und Kakashis Auge weitete sich. »Was sagst du da?« »Sie ist vorhin bei Naruto aufgetaucht. Sie war die letzten beiden Jahren in Kirigakure, als Gefangene und konnte sich vor zwei Wochen befreien.«, erzählte Taro in Kurzform und zerrte seinen Vater mit sich mit. »Wo wollt ihr denn hin?«, fragte Miyoko und lief ihrem Vater und ihrem Bruder hinterher. »Seit mehr als zwei Jahren ist Dad in Sakura verliebt und ihr Tod konnte daran auch nichts ändern. Jetzt wo sie wieder da ist, wohlgemerkt lebendig, wird es zeit das er endlich klare Verhältnisse schafft.«, erklärte Taro Miyoko als sich Kakashi los riss und stehen blieb. »Das ist jetzt das letzte was Sakura braucht.«, erklärte sich Kakashi und verschwand in einer Rauchwolke. Das war einfach zu viel für Kakashi. Natürlich freute er sich das Sakura noch lebte und wieder da war aber er musste das erstmal verdauen. Immerhin hatte er zwei Jahre lang geglaubt sie sei Tod und hatte versucht sie zu vergessen, was ihm kläglich misslungen war. Wahrscheinlich hatte er tief in seinem inneren gespürt das sie noch lebte und konnte sie deswegen nicht vergessen. Es machte ihn traurig und glücklich zu gleich. Aber nun überkamen ihn zweifel. Sollte er ihr seine Liebe gestehen? Immerhin waren sie noch nie stärker gewesen. Doch was ist wenn sie nicht so empfand oder nicht mehr? Fragen über Fragen kamen auf und Kakashi war am verzweifeln. So hatte er sich noch nie gefühlt. Mit Seiko war das alles einfacher gewesen, doch an die Zeit wollte Kakashi nicht denken. Sie war Vergangenheit und das war auch gut so. »Das ist sie? Sie ist verdammt hübsch und so jung.« »27 würde ich nicht mehr als jung bezeichnen.«, lachte Taro und Sakura sah auf. Da Taro Kakashi so ähnlich sah konnte sie nicht anders und musste ihn ansprechen. »Bist du das Taro? «, fragte Sakura und lächelte ihn freundlich und schwach zu gleich an. »Ja... Geht es dir nicht gut, Sakura?«, fragte Taro besorgt. Sakura wunderte sich ein wenig das Taro nicht erschrocken war und erinnerte sich dann daran das er dabei war als sie ins Krankenhaus gebracht wurde. »Mir geht es schon wieder besser... Wie geht es Kakashi?«, fragte Sakura und eine leichte röte zierte nun ihre Wangen. Taro und Miyoko waren sich viel sagende Blicke zu. »Finde es doch selber heraus. Wir würden uns freuen wenn du heute bei uns zu Abend isst.«, lud Miyoko Sakura ein. »Oh aber das geht doch nicht.« »Doch, doch. Papa freut sich bestimmt. Stimmt´s Taro?« »Genau.« Grübelnd betrat Kakashi sein Haus und roch sofort das gekocht wurde. Zu seiner Verwunderung roch es gut und so schwebte Kakashi beinahe in die Küche. Als Kakashi seine Kinder fragte wieso sie kochten schubsten die zwei ihn ins Wohnzimmer, wo er eine schlafende Sakura entdeckte. Sofort fing sein Herz an zu flattern und es kam ihm so vor als hätte er Millionen Schmetterlinge im Bauch. Jetzt war er sich vollkommen sicher das er sie unendlich liebte. Und obwohl Sakura so blass aussah fand Kakashi sie schöner und süßer als jemals zuvor. Vorsichtig legte er eine Decke über Sakura und beobachtete sie während sie schlief. »So hab ich Papa noch nie gesehen.« »Irgendwie erschreckend Dad so verliebt zu sehen, findest du nicht auch? Naja Hauptsache unser alter Herr wird wieder glücklich.« Als Sakura aufwachte und Kakashi hoch schreckte liefen die beiden rot an und lächelten verlegen. Taro und Miyoko rollten mit den Augen und deckten den Tisch zu ende. Während des Essens saßen Sakura und Kakashi nebeneinander und versuchten ein Gespräch zu führen. Taro und Miyoko fanden es irre witzig wie verlegen ihr Vater sein konnte, verkniffen es sich aber ihn damit aufzuziehen. Da Kakashi es den ganzen Abend über nicht geschafft hatte Sakura seine Liebe zu gestehen, weil er es noch nicht wollte, schlug Taro vor das Sakura bei ihnen übernachten sollte. Doch das lehnte Sakura entschieden ab und machte sich auf den Weg zu ihren Eltern. »Sie ist gerade erst wieder nach Konoha gekommen und ich will sie nicht bedrängen.«, erklärte sich Kakashi und zog sich in sein Schlafzimmer zurück. Eine Liebeserklärung war jetzt das letzte was Sakura gebrauchen konnte, dachte Kakashi jedenfalls. Denn während Sakura auf ihrem alten Bett saß dachte sie an Kakashi und wünschte sich den Mut ihm zu sagen was sie seit mehr als sechs Jahren für ihn empfand. Ihr war nicht entgangen wie Kakashi sie immer wieder angesehen hatte und deswegen fragte sie sich wieso er ihr nichts gesagt hatte. »Wahrscheinlich fehlt ihm wie mir der Mut.«, seufzte Sakura und ließ sich nach hinten fallen. Gerade als sie am einschlafen war schreckte sie hoch, atmete einmal tief ein und wieder aus und zog sich frische Kleidung an. Kakashi indes stand an seinem Fenster und traute seinen Augen nicht als ein Riesenrad die Straße entlang gefahren wurde und vor seinem Haus stehen blieb. Neugierig lief Kakashi nach draußen und entdeckte Sakura. >Was...« »Sag jetzt nichts. Ich will als erster und da ich das Riesenrad mitgebracht habe, denke ich, lässt du mich auch.«, sagte Sakura und strich sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. »Vor sechs Jahren habe ich mich in dich Verliebt, obwohl ich wusste das du verheiratet warst. Aber das hat mein Leben verändert. Ich hätte nie gedacht das ich mich noch einmal verlieben könnten aber das hab ich. Von da an hat mich alles, was mir passiert ist, immer wieder zu dir geführt. Doch du hast es nicht gemerkt oder wolltest es nicht merken, eben weil du verheiratet warst. Und dann kam der Tag an dem wir zusammen auf diesem Riesenrad waren und ich dir alles sagen wollte. Doch dann konnte ich nicht und das will ich jetzt nachholen. Ich habe versucht meine Gefühle für dich zu verdrängen. Aber sie wurden dann immer größer und stärker. Ich will sie nicht mehr verdrängen. Weil ich immer nur an deiner Seite sein will, wo immer du bist. In den letzten zwei Jahren hab ich mich jeden Tag gefragt was du gerade machst, ob du vielleicht mal an mich denkst. Und dann habe ich mich gefragt ob du wieder jemanden gefunden hast mit dem du dein Leben verbringen willst. Das hat mich traurig gemacht und ich wollte nichts mehr als zu dir und es wissen. Schon allein die Vorstellung das du wieder jemanden gefunden hast und das nicht ich bin, hat mich wahnsinnig gemacht. Ich liebe dich, Kakashi. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt und ich kann es nicht mehr ertragen nicht an deiner Seite zu sein.« »Sakura.«, sagte Kakashi, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie. Und aus einem erst zaghaften Kuss wurde ein Leidenschaftlicher, verlangender Kuss. »Bin ich jetzt dran?«, fragte Kakashi und Sakura nickte leicht zaghaft. »Ich habe es immer gespürt, es mir aber nicht eingestehen wollen, wegen meiner Ehe. Vor zwei Jahren wollte ich dir sagen das ich mich in dich Verliebt habe, aber dann kamst du nicht wieder. Zwei Jahre lang konnte ich dich einfach nicht vergessen und meine Gefühle zu dir wurden nicht schwächer sondern stärker. Tief in meinen inneren habe ich gewusst das du noch lebst und deswegen konnte ich dich nicht loslassen. Du bist die einzige für mich und wirst es auch immer sein.«, sagte Kakashi und zog Sakura in seine Arme. Sakura lächelte Kakashi verliebt an, schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ sich küssen. »Wo fährt denn das Riesenrad hin?« »Zurück. Ich brauchte es nur für mein Geständnis.«, kicherte Sakura. »Okay.«, lächelte Kakashi automatisch und holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche. »Da gibt es aber noch etwas das ich jetzt unbedingt machen will. Also unterbreche mich bitte nicht. Heute war einer der schönsten Tage meines Lebens, denn du bist wieder in mein Leben zurück gekehrt. Seit du vorhin nach Hause gegangen bist habe ich in meinem Schlafzimmer gesessen und hin und her überlegt. Ich kam zu der Erkenntnis das es keinen besseren Tag für diese Frage gibt. Wärst du jetzt nicht hergekommen wäre ich jetzt bestimmt schon bei dir.«, begann Kakashi und kniete sich vor Sakura hin. »Sakura Haruno willst du mich heiraten?« »Ja ich will.« Überglücklich steckte Kakashi Sakura den Ring an und küsste sie wieder. »Woher hast du den Ring?«, fragte Sakura und fragte sich ob er vorher Seiko, Kakashis verstorbener Frau, gehört hatte. »Es ist der Verlobungsring meiner Großmutter und meiner Mutter.«, erklärte Kakashi, hob Sakuras Hand hoch und küsste den Ring und gleichzeitig Sakuras Ringfinger. »Und deiner. Seiko hat ihn nie zu Gesicht bekommen. Ich wollte nie das sie ihn trägt. Ich wusste das sie ihm nie gerecht werden würde. Immerhin haben wir nur geheiratet weil sie schwanger wurde.«, erzählte Kakashi und führte Sakura hoch in sein Schlafzimmer. Während Kakashi Sakura küsste drückte er sie auf die Matratze und hauchte ihr heiße küsse auf den Hals. Keuchend fuhr Sakura mit den Finger durch Kakashis Haar und spürte wie seine Hände ihr Kleid hoch schoben. Fast schon reflexartig setzte sich Sakura auf und hoch dir Arme. Da Sakura nun in Unterwäsche vor ihm saß hielt es Kakashi für angebracht sich ebenfalls auszuziehen und stand kurz darauf nur noch in Unterhose vor Sakura. Verlangend zog Sakura Kakashi über sich und küsste ihn. Während des Kusses rollte sich Kakashi, mit Sakura, auf den Rücken strich ihr das lange Haar aus dem Gesicht. Langsam setzte sich Sakura auf und Kakashi fuhr ihr mit den Händen über die Brüste. Erregt keuchte Sakura auf und Kakashi begann, nachdem er den BH entfernt hatte, damit ihre Nippel zu umkreisen. Nach mehr verlangend beugte sich Sakura zu Kakashi runter und wartete mit geschlossenen Augen auf das nächste erregende prickeln. Sie wurde nicht enttäuscht. Kakashi stupste ihre Nippel mit seiner Zunge an und während er an einer Brust saugte und mit seiner Zunge an dem Nippel spielte massierte er mit einer Hand die andere Brust. »Kakashi.«, keuchte Sakura und wurde von Sakura wieder auf die Matratze gedrückte. »Bitte nimm mich endlich.«, flehte Sakura und Kakashi begann hämisch zu grinsen. Kakashi strich mit seinen Fingern über Sakuras erregten Körper und zogen ihr langsam und spielerisch den Slip aus. Neugierig drückte Kakashi Sakuras Beine auseinander und verschwand mit seinem Kopf zwischen ihnen. Sakuras hielt sich den Mund zu um nicht vor Erregung auf zu schreien. Stattdessen hörte man nur ein leises wimmern. Entdeckungsfreudig führte Kakashi langsam seinen Ringfinger in Sakura ein. Mal langsamer und mal schneller zog Kakashi seinen Finger fast aus Sakura raus und wieder rein. Während Kakashi dieses erregende Spiel mit Sakura spielte wurde sie immer feuchter und wollte seinen elften Finger in sich spüren. »Jetzt bin ich dran.«, sagte Kakashi, zog seinen Finger ganz aus Sakura raus und setzte sich auf die Bettkante. Trotz der Dunkelheit in dem Zimmer konnte Sakura seinen Ständer sehen und zog Kakashi die Unterhose aus. Begierig und darauf bedacht Kakashi zufrieden und glücklich zu machen leckte Sakura an Kakashi Penis entlang und umschloss ihn mit ihren Lippen. Ihre Zunge bearbeitete im inneren ihres Mundes Kakashis Penis während Sakura ihren Kopf langsam vor und zurück bewegte. Als Kakashi es nicht mehr aushielt zog er Sakura hoch warf sie fast aufs Bett und presste sich zwischen ihre Beine. Aber ganz so schnell wollte er das quälende Spiel noch nicht beenden. Er nahm seinen Penis in die Hand und streichelte mit ihm Sakuras Vagina. Gerade als Sakura dachte sie würde fast wahnsinnig vor Lust führte Kakashi seinen Penis langsam in sie ein und küsste sie wenig später. »Danke.«, hauchte sie ihm ins Ohr und ließ ihn noch tiefer in sich hinein. Jeder seiner Stöße erfüllte Sakura ganz und sie näherte sich unaufhörlich ihrem Höhepunkt. Keuchend stieß Kakashi noch einmal fest zu, warf seinen Kopf in den Nacken und ergoss sich in Sakura. Schnaubend ließ sich Kakashi auf Sakura sinken und küsste ihren Hals. »Das war... Wow!«, flüsterte Sakura und seufzte ein wenig enttäuscht als sich Kakashi von ihr runter rollte. »Also hat es dir gefallen?!« »Ja, sehr.« Aufgeregt tigerte Kakashi vor dem Untersuchungsraum hin und her und wäre am liebsten hinein gestürzt. Wieso konnte Tsunade nicht endlich raus kommen und ihm sagen wieso Sakura kurz nach ihrem Jawort umgekippt war. So hatte er sich seine Hochzeit mit Sakura nicht vorgestellt. »Dad jetzt setz dich endlich mal hin. Du machst mich noch ganz wahnsinnig.« »Ich will dich mal erleben wenn du heiratest und deine frisch angetraute Ehefrau einfach so umkippt.« »Tja wenn das Wetter an meinem Hochzeitstag so ist wie heute dann werde ich mir keine Sorgen machen. Es ist verdammt heiß und dann kommt auch noch die Aufregung hinzu. Meine Diagnose ist ein Kreislaufkolaps.«, diagnostizierte Toru und widmete sich wieder seinen Anatomischen Studien als endlich die Tür zum Untersuchungsraum aufging und Sakura Kakashi um den Hals fiel. »Sakura du sollst nicht so toben.«, meckerte Tsunade. »Okay was hab ich verpasst?«, fragte Kakashi und drückte Sakura ein wenig von sich weg. »Was für Drogen hat dir die alte Hexe geben?« »Keine. Kakashi wir bekommen ein Baby.«, verkündete Sakura. »Wir kriegen ein Baby. Ein kleines du.«, kicherte Sakura während Kakashi die Nachricht auf sich wirken ließ. »Und ganz viel von dir.«, sagte Kakashi, hob Sakura hoch und wirbelte sie vorsichtig durch die Luft. »Ich wechsle keine Windeln.«, sagte Taro und umarmte erst dann seine neue Stiefmutter und seinen Vater. »Ich teile mein Zimmer nicht.«, sagte Miyoko grinsend nachdem sie Sakura und Kakashi umarmt hatte. ~~~~7 Monate und 20 Stunden Wehen später xD~~~~ »Sie ist so süß.«, strahlte Sakura und wollte ihre Tochter gar nicht hergeben. »Meine kleine, süße Reika... Sieh nur meine Kleine da kommt dein Bruder wieder.«, freute sich Sakura und drückte ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn, der in den Armen seines Vaters lag. »Minoru hat die Krankenschwester gleich als erstes vollgepinkelt und dabei hochkonzentriert ausgesehen.«, lachte Kakashi. »Ganz der Papa.«, scherzte Sakura und legte Reika in ihr Bettchen. »Bist du glücklich?«, fragte Sakura und bekam als Antwort nur einen langen, zärtlichen Kuss. »Und bist du auch glücklich?« »So glücklich wie man nur sein kann.« Mit Luftballons in den Farben rosa und blau kamen Taro und Miyoko in das Zimmer und bestaunten ihre Geschwister. Reika und Minoru fanden das alles nicht sehr aufregend und entschlossen sich dazu einfach einzuschlafen. Während Miyoko sich leise mit Sakura und Kakashi unterhielt beobachtete Taro seinen Vater und seine Stiefmutter. Und wie er die beiden so ansah und ihnen zuhörte wurde ihm klar das die beiden für immer zusammen bleiben würden. Jene Erkenntnis zauberte ein lächeln auf sein Gesicht und machte ihn glücklich. Denn genau so hatte er sich immer eine Familie vorgestellt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)