Be strong, Darling von Ino_Hana ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die FF ist jemand ganz besonderes gewidmet. Warum wirst du sicher während des lesens bemerken ^.~ Ich hoffe es gefällt dir und du verstehst warum ich sie geschrieben habe. Viel Spaß beim lesen. Be strong, Darling Seit nun mehr als zwei Stunden warst du jetzt bei mir, hattest kein einziges Wort gesagt, sondern einfach still neben mir gesessen. Ich wusste nicht was mit dir los war, denn so kannte ich dich nicht, Leader. Du warst doch sonst immer derjenige von uns der alles im Griff hatte, sich kümmerte und für uns da war wenn wir Probleme hatten. Doch nun ging es dir mies. Ich wusste nicht wie ich dir helfen konnte. „Yutaka, was ist los mit dir?“ fragte ich und sah dir in deine Augen, die unheimlich traurig wirkten. Seufzend lehntest du dich an mich und sagtest immer noch nichts. Es machte mich traurig dich so zu sehen. Ich wollte doch nur das du mit einem von uns redest. Es musste ja nicht unbedingt ich sein, aber irgendwem solltest du dich anvertrauen, sonst würdest du dich noch mehr kaputt machen. „Yu, bitte. Sag doch endlich etwas. Ich will dir doch nur helfen.“ „Ich, ich kann einfach nicht mehr. Ich kann nicht mehr so tun als wäre ich stark. Denn ich bin es nicht. Im Gegenteil, ich bin schwach und komme mit mir selbst nicht mehr klar“, kam endlich eine Antwort von dir und ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Wenn jemand stark war, dann du. „Aber warum hast du dann nie etwas gesagt? Wir hätten dir doch alle geholfen, wir sind doch Freunde“, sagte ich und nahm dich in den Arm, hielt dich fest. „Wie käme das denn rüber? Ich bin Leader und kann nicht einfach sagen das ich keinen Bock mehr auf das alles habe. Es würde einfach niemand verstehen“, flüsterst du leise und sahst auf den Boden, kautest nervös auf deiner Unterlippe herum. Wie gern würde ich dir helfen können, Yutaka. Wenn ich es schon eher bemerkt hätte was mit dir nicht stimmt, dann hätte ich dir helfen können. Gemeinsam hätten wir das sicherlich in den Griff gekriegt. Ich wollte dich nicht so sehen, so fertig und am Boden. Dafür warst du mir einfach zu wichtig. Ich rutschte noch etwas näher an dich heran, zog dich zu mir und streichelte deinen Kopf. „Dann ... machen wir eine Pause. So lange bis es dir wieder besser geht und alles in Ordnung ist. So lange bleibe ich bei dir“, sagte ich und du sahst mich verwirrt an. „Das ist lieb gemeint, aber du weißt selbst, dass das nicht geht. Wir können nicht einfach unsere Studioaufnahmen stoppen nur weil ich nicht mit mir selbst klar komme.“ „Oh doch, dass können wir. Lass mich das nur machen“, sagte ich und regelte alles. Mir war selbst klar das ich mir eine Menge von unserem Manager anhören durfte am nächsten Tag, aber das war es mir wert. Egal wie viel Ärger ich dafür bekommen sollte. So lange du die Zeit bekamst die du brauchtest nahm ich das alles nur zu gern in Kauf. Unser Manager hätte mich am liebsten durch den Hörer gezogen, ich merkte es an seiner Stimmlage, doch er konnte nichts ändern. Man konnte ja schlecht Aufnahmen machen wenn der Vocal eine Kehlkopfentzündung hatte, oder? Nachdem das geklärt war, gesellte ich mich wieder zu dir ins Wohnzimmer, hatte uns Tee gekocht und stellte die Tasse vor dir ab, setzte mich dann wieder auf die Couch. „Es ist alles geregelt, für mindestens zwei Wochen müssen wir nicht arbeiten, außer eben die anstehenden Shootings, aber da hat eh Akira die meisten. Also hast du hoffentlich genügend Freiraum für die nächste Zeit“, lächelte ich leicht und sah dich an. Du warst so schön, deine Statur einfach unheimlich anziehend und wenn du lächelst, dann verzog sich dein Grübchen immer leicht nach oben, was dich unheimlich niedlich erscheinen ließ. Ich machte mir nichts vor, ich hatte mich in dich verliebt, Yu. Doch es war ein mehr als schlechter Zeitpunkt dir das zu sagen. Vielleicht würde ich es auch nie tun. Denn ich wollte die Band nicht gefährden mit meinem Geständnis. „Taka?“ „Hm?“ „Findest du das ich schwach bin? Denkst du auch das ich mein Leben nicht auf die Reihe kriege?“ kam die direkte Frage und das war es wohl auch was dich so sehr fertig machte. „Nein, finde ich überhaupt nicht. Ich meine, jeder hat mal eine Phase in der er denkt das man nichts hinkriegt und alles einfach schief läuft. Aber das geht auch vorbei. Aber gerade du bist eine sehr starke Persönlichkeit, Yu. Du regelst immer alles, hast alles im Griff und bist für einen da wenn man dich braucht. Meistens muss man nicht einmal was sagen, du merkst wenn etwas nicht mit einem von uns stimmt. Du bist nicht schwach. Außerdem ist es nichts schlimmes Schwäche auch mal zuzugeben. Niemand kann immer nur den starken spielen, auch du nicht. Das ist doch aber ganz normal. Aber bitte....bitte mach dich nicht kaputt, dass ertrage ich nicht“, sagte ich leise und ich merkte, wie du mich fragend mustertest. „Es ist einfach in letzter Zeit so viel passiert. Mir wächst alles über den Kopf und ich bin mir nicht sicher ob ich das alles schaffe was man von mir verlangt. Taka, ich will mich auch einfach mal fallen lassen und in den Arm genommen werden. Ich will geliebt werden“, leise kamen die Worte über deine Lippen und ich seufzte auf. Es könnte so einfach sein, so verdammt einfach. Beinah sofort schlangen sich meine Arme um dich, ich hob dein Kinn an und lächelte leicht. „Lass dich fallen, lass mich für dich da sein, mich um dich kümmern, für dich da sein wenn es dir schlecht geht. Lass mich... dich lieben“, hauchte ich und bettete meine Lippen auf deine. Es war ein schüchterner Kuss, beinah kaum merklich für uns beide und doch löste er in mir ein Feuerwerk der Gefühle aus. Du wehrtest dich nicht dagegen, schlangst deine Arme um meinen Nacken und ich spürte, wie dein Körper gegen mich sackte, du dich wirklich fallen ließest. Nachdem ich mich von dir gelöst hatte, sahst du mich fragend an. „Was, hatte das zu bedeuten?“ „Das ich immer für dich da sein will, ich will nicht das es dir schlecht geht oder du deprimiert bist. Weil...weil ich dich... ich liebe dich Yu“, sagte ich es nun und deine Augen wurden Tellergroß. Ich konnte es dir nicht verübeln, kam dies doch sehr überraschend. Anders als ich es jedoch erwartet hätte, hast du mich nicht von dir gestoßen, sondern mich wieder geküsst, dieses Mal mit mehr Gefühl, sodass ich glaubte zu träumen. Ich wollte den Kuss nicht enden lassen, doch leider war er zu schnell vorüber und du hast mich angegrinst. Da war es wieder, das Grinsen welches ich so an dir liebte. Zwar war es noch etwas zurückhaltend, doch ich merkte das eine Last von dir gefallen war. „Taka....das...ahm, ich weiß nicht was ich sagen soll. Es kommt sehr plötzlich und ich...weiß nicht ob ich dich auch so liebe wie du mich. Aber...lass es uns versuchen“, sagtest du und ich schmiegte mich an dich. „Gerne. Ich werde immer da sein wenn du mich brauchst, wenn es dir schlecht geht, bin ich da. Wenn du denkst du bist schwach, bin ich deine Stütze bis du dich stärker fühlst.“ Wir redeten noch sehr lange über alles. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass du wieder lächeln konntest und ich nun wusste was dich so bedrückt hat. Ab sofort würdest du nie wieder allein sein, denn ich war bei dir und würde es so lange bleiben wie du mich bei dir haben wolltest. ~FIN~ _________________________________________________________________________________________________ Soo...das wars auch wieder. Hoffe die FF hat gefallen und dieses Mal ist auch niemand gestorben, ne Amy? :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)