MSTory 1: Apfel-Po[esie] - dramatischer Liebeshorror in zwölf Teilen von abgemeldet (Das Apfelpo-MSTing zu "Loveletterdiary") ================================================================================ Kapitel 2: Des Apfels zweite Scheibe: Eine Geschichte über Lastwägen, Kreativität und Ludwig XIII ------------------------------------------------------------------------------------------------- [Vorwort] Hallo! An dieser Stelle möchten wir uns nochmal herzlich für eure Kommentare bei den bisherigen Kapiteln bedanken. Ansonsten verbleiben wir mal wieder mit freundlichen Grüßen und wünschen viel Spaß. MfG - die Autoren [/Vorwort] Dichter Nebel liegt über der Straße und dem zu beiden Seiten angrenzenden Wald. Außer den schemenhaften Silhouetten der Baumkronen erkennt man kaum etwas, nur noch ein altes, marodes Straßenschild und das auch nur, wenn man sich unmittelbar in dessen Nähe befindet. Inmitten dieses geisterhaften Meeres steht ein altes Ehepaar. Deplatziert und hilflos wirken die Beiden und schon beinahe ... verloren. „Jachter, wo sind wir hier nur gelandet?“, fragt die Frau und verschränkt nervös die Arme, während sie das Straßenschild zu lesen versucht. Ihr Mann, der neben ihr steht, legt ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. Doch kann er nicht leugnen, dass er keinerlei Rat weiß. „Ist schon gut, Schatz, wir werden uns nur verfahren haben...“, sagt er und zieht sie unbewusst etwas näher an sich. Jachter und Enemose Higgins sind auf dem Weg zu ihrer ältesten Tochter, die in Bälde heiraten wird. Jedes Jahr besuchen sie sie und jedes Jahr aufs Neue fahren sie die gleiche Strecke. Doch heute ist etwas anders. Ob es nun an den ständigen Gesprächen mit Enemose während der Fahrt lag, daran, dass sie die falsche Karte eingepackt hatten oder daran, dass Jachters Erinnerungsvermögen langsam genau so trübe wird wie die Umgebung hier, vermag keiner der Beiden zu sagen. Aber Punktum: Sie haben sich verfahren und sie haben keine Ahnung, wo in Herrgottes Namen sie sich hier befinden. „Na, wenn wir hier noch weiter herumstehen, finden wir sicher keine Lösung. Lass uns am besten weiter fahren, in der Stadt finden wir sicher Hilfe“, sagt Jachter dann und räuspert sich. Enemose fixiert noch immer das große Straßenschild und versucht, die Aufschrift zu lesen. Es jagt ihr Angst ein. Der alten Frau scheint es, als wäre dieses Schild von einer Aura des Bösen umgeben, als markiere es einen 'Übergang' in eine andere Welt. Wie ein Wegweiser, aber auf eine sehr seltsame Art. Enemose erkennt nichts, egal wie sehr sie es versucht. Schließlich nickt sie und die Beiden steigen wieder in ihren Wagen, der etwas Abseits steht. Es dauert einen Moment, ehe Jachter den Motor zum Laufen bringt. Als sie sich dann in Bewegung setzen, erkennt Enemose im Vorbeifahren die Aufschrift des alten Straßenschildes: „Willkommen in Silent Hill“. Derweilen bei Eli, Goe und Basy... MSTsaw: „Nun, meine Damen und Herren, werte Hamster... Ehe Sie das nächste Kapitel zu sehen bekommen, müssen Sie ein kleines Rätsel lösen.“ Von der Decke fällt eine hölzerne Box, die mit einem dumpfen Pochen zwischen den Sesseln landet. Sie ist mit einem altmodischen Vorhängeschloss versehen und kann geöffnet werden, wenn man einen vierstelligen Code eingibt. MSTsaw: „In dieser Schatulle finden Sie die Kassette mit dem nächsten Kapitel, aber zunächst sollen Sie die richtige Kombination für das Schloss suchen. Um an die Ziffern zu kommen, müssen Sie das ganze Gebäude durchforsten und eine Reihe gefährlicher Prüfungen absolvieren, die Sie an den Rand des Wahnsinns treiben werden. Zunächst...“ Während MSTsaw sein Rätsel erklärt, macht sich Basy daran, ein kleines Loch in den Deckel zu nagen. Goe geht zum Kamin, holt einen Schürhaken heran und rammt diesen in das Loch, um den Deckel dann kurzerhand aufzubrechen. MSTsaw: „Wie bitte?! Wie können Sie es wagen, so einfach meine Regeln zu umgehen?!“ Goe: „Es ... eh ... ist natürlich die Angst, die uns zu Höchstleistungen treibt. Was sonst?“ MSTsaw: *scheint einen Moment zu überlegen* „Das klingt allerdings logisch, möchte ich meinen. Viel Spaß beim nächsten Kapitel.“ Eli legt das Videoband ein und gesellt sich dann wieder zu den Anderen. Eli: „Wieso wünscht er uns eigentlich viel Spaß, obwohl er behauptet, er will uns in den Wahnsinn treiben?“ Basy: „Komischer Typ.“ Kapitel 2: Sho ni Basy: „Is doch nich wahr.“ Goe: „Im zweiten Kapitel geht es um die prähistorische Lebensform 'Shoni-Saurus'?“ Basy: „Wenn, hättah er sicher 'nen intelligenteren Titel zustande gebracht.“ Die Schule war zuende Goe: „Und das am Anfang des Kapitels, was für eine Ironie!“ Eli: „Zuende? Spricht man das dann 'zünde'? Wie in 'Zündeln'? Vielleicht ist die Schule in Brand geraten, weil Setha so ein heißer Feger ist.“ (°)3° und Setha und Seto gingen unterhaltent über den Flur der Schule zum Ausgang. Goe: „Seto, du hast dir die falschen Freunde gesucht.“ Seto war beeindrukt von Setha Eli: *als Setha* „Schau mal, Seto! Ich kann eine Münze verschwinden lassen!“ *Münze nimmt und unter ihren Rock schiebt* Goe: *als Seto* „Beeindrukent!“ da sie so unglaublich war. Goe: „Ich muss zugeben, dass mir diese ständigen Rechtschreibfehler ziemlich auf den Keks gehen. UNGLAUBWÜRDIG ist das richtige Wort dafür, nicht unglaublich! Unglaublich ist es zum Beispiel, das Pseudo-Magier wie Uri Geller mit ihren Lügen Erfolg haben. Ein 13-jähriges Mädchen hingegen, das zu intelligent für sein Gymnasium in Deutschland sein soll, da es einen überdurchschnittlichen IQ hat und das man dann offenbar nach Domino City in die zehnte Klasse schickt, in der auch die 20-jährige Ishizu zusammen mit anderen Charakteren sitzt, ist unglaubwürdig. Dies sei gesprochen!“ Setha erzählte ihm gerade vom Leben in Deudschlandt und wie sie dort lebte Basy: „Weil, doppelt hält bessah, ne?“ *äußert sich zum Satz, während sie sich dazu äußert* Eli: *als Setha*„In meinem Jugend, als ich noch jung gewesen ist, gelebt ich in ein großes, schönen Haus und alles war wundervoll und schön und das Haus waren sehr groß und schön, ich lebte da dort drin.! Meine Mutter war eine Wissenerschafferin und mein Vater Apfelbauer.! Eines Tages gibt es einen Unfall da wo die Felder von meinem Vater sind.! Als ich ihm gerade bei dem sähen von Apfelkorn half, schlagte ein Blitz in mein Hirn und verband sich mit dem Apfel den ich gerade esstete und wurde zu meinen Apfelpo.! Und von da an springte ich immer von Baum zu Baum und pflückte mir Äpfel.! Genre-Äpfel, um es genauer zu sagen!“ Goe: „Eli, geht es dir gut?“ Eli: „OIch weiß nicht, eigentlich schon.“ (°)3° „Goe, ich mag die vielen Fehler!“ als Setha sah wie auf der gegenüberligendenStraßen Seite ein kleiner junge mit grünen Haaren einem Ball hinterher auf eine Straße lief Goe: „Grünes Haar? Könnte es vielleicht Noah sein? Wieso zum Geier rennt Noah einem Ball nach?“ Eli: „Und noch wichtiger: Wie kam der Kerl aus seinem Computer raus?“ Goe: „... ah, ja, da war doch was. Na gut, dann ist es eben einfach eine Random-Person mit grünem Haar.“ und ein latwagen gerade losfuhr direkt auf, den jungen zu. ! Basy: „'N latwagen, i verstehah vollkommen, mnahaha~“ *g* Eli: „Vielleicht sieht er ja aus wie ein riesiger Schwanz.“ Goe: „Oh, nein, wie furchtbar. Ich meine: Hallo? Der Fahrer hat Augen im Kopf und bremst oder der Junge sieht und hört den Wagen und wartet. Außerdem haben wir gerade die beste Tageszeit, so kurz nach Schulschluss. Die Straßen sind voller Menschen!“ "Seto. ! Sieh mal der Junge. ! Eli: *als Setha* „Kaufst du mir den?“ Der wird ja gleich überfaren. !" Goe: „Setha, du armes Opfer des Wahnsinns. Man sollte ihr mal dieses Foto zeigen, auf dem ein Tierpfleger seinen Kopf in das Maul eines Krokodils legt. Logischerweise müsste der Schock sofortigen Hirn- und Herztod auslösen... Na gut, nur Herztod.“ Seto konnte nichts zuerst erkennen Basy: „Kein Wunder. Da is ja auch nix.“ aber dann sah er ihn auch und sah zu Setha sie, nickte ihm zu Eli: *als Setha* „Seto! Denkst du auch, was ich denke?“ Goe: *als Seto* „Was? Dass dein Name dümmer nicht sein könnte und du aussiehst, als wärst du einer Geisterbahn entflohen?“ Eli: *als Setha* „Genau das! Oh, Seto! Du verstehst mich ja so!“ und Seto rannte zu dem jungen um ihn zu retten. Basy: „Boah ey, is ja heroisch un so. Altah, dat meint se nu nich ernst, oda?“ Goe: „Leider doch, wie es scheint. Als ob Seto auch nur einen Finger krumm machen würde, um irgendwelche wildfremden Kinder zu retten... Wo ist Joey, wenn man ihn mal braucht?“ Er stieß die Jungen außer Reichweite Eli: „Vermutlich ist er es als skrupelloser Firmenleiter gewohnt, Hindernisse aus dem Weg zu stoßen. Und die Kinder standen eben einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“ Goe: „Mein Teuerster, wenn du das Leben eines Jungen retten könntest, indem du drei Jungen eliminierst, würdest du es tun?“ Eli: „Du und deine bösen Doppelmoral-Fragen!“ eds lastwagen Goe: „So, so, der Lastwagen gehört also einem Fahrer namens Ed. Den sollte man gleich mal verklagen, Menschenskinder, weil er es wagt, loszufahren.“ doch er stolperte und knickte um und verstauchte sich das Bein. Basy: „Hihi, Seto-FAIL!“ Goe: „Wie kann man sich denn bitte das Bein verstauchen?“ Eli: „OIch will lieber gar nicht wissen, wie genau er nun gefallen ist...“ Goe: „Grrr, Eli!“ Als Setha das sah rannte sich los um Seto war dem fuhrenden Lastwagen zu rotten Kommentatoren: *auf dei Rechtschreibfehler achten* Basy: „Altah, i verrotte auch bald, wenn dat so weitah geht.“ und verlor Eli: „Ihr Gleichgewicht, knickte um und verstauchte sich das Bein?“ Goe: „Nein, mein Teuerster, ich glaube nicht... Obwohl es auf eigentümliche Weise gut in die Handlung passen würde.“ dabei sogar ihre Jacke so ser rannte sie. Goe: „Sie hätte bei 'Baywatch' anheuern sollen, dafür wäre sie nun bereits überqualifiziert.“ Basy: „Wie weit war da scheiß Lastwag'n eigentlich noch entfernt? I meinah: Wenn erst Seto zu da Kinners rennt un dat Zeitfenstah dann noch groß genug is, dat Setha ebenfalls losrenn'n kann, is de ganze Aufregung doch irgendwie umsonst, oda? Da is dat grünhaarige Gör längst drei mal aus da Schusslinie gelauf'n.“ Eli: „Vermutlich fuhr Eds Lastwagen erst indireckt los. Er stand also eigentlich die ganze Zeit nur rum.“ Sie machte einen gewaltgen SPrung Basy: *als irgend so ein Junge* „Spring, Setha, spring!!!“ Eli: *als zehn Meter große Setha: springt aus dem Wasser, schwebt einen Moment in der Luft und taucht auf der anderen Seite des Damms wieder unter* Basy: *als irgend so ein Junge* „Leb wohl, Setha. Nu biste frei... Schwimm nach Japan un geh dort auf 'n Gümnasium!“ *schluchz* packte Seto am Gürtel Eli: „Ich will gar nicht wissen, warum sie ihn ausgerechnet am Gürtel packt.“ Goe: „Egal. Hoffen wir einfach, dass ihr Sprung nicht zu gewaltg ist. Andernfalls kugelt der Ruck Setos Hüftgelenke aus.“ und beide lanteden auf dr andaren Straßenweite in Sicherheit. Basy: „So 'n Pech aba auch, Mist! Dat HÄTTE klapp'n könn'n!“ =__= Eli: „Freut euch nicht zu früh! Denn wenn uns 'Final Destination' eins gelehrt hat, dann, dass nun der Plan des Todes durcheinander gebracht wurde und der Reihe nach alle sterben müssen, die an der Sache beteiligt waren.“ Goe: „Da bin ich aber wirklich gespannt.“ "Gehts dir gut. ?" fragte Setha. Seto:"Ja mir gehts sehr gut danke." Eli: „Aber Moment: War da nicht was von wegen 'er knickte um und verstauchte sich das Bein'?“ Goe: „Man nennt es Adrenalin, Eli, es macht einen kurzzeitig schmerzunempfindlich. Obwohl ich mich frage, wo das Adrenalin bei DIESEM Spannungsbogen her kam, aber egal.“ Er loief ein bissl rot an und drechte sich leicht Weg. Eli: „Vermutlich will er die Scham über die peinliche Rettung durch diese Mary Sue mit Selbstgeißelung verdrängen, indem er sich leicht weg drecht.“ Goe: „Es geht ihm anscheinend doch nicht so gut. Ich glaube allerdings, dass das Problem dafür weiter zurück in seiner Kindheit zu finden ist...“ Sie uch nach Lafendel und Rosen. ! Das viel ihn gerade auf. Basy: „Iiiih~ So riech'n alte Omas un ihre Bettwäsche, aba keine Kinners!“ Eli: „Vielleicht ist sie ja älter als man denkt?“ Goe: „Oh, aber natürlich, mein Teuerster, die Aussage, sie wäre 13, lässt dahingehend ja sehr viel Spielraum zu.“ {>}.{>} Eli: „Ja genau!“ (<).< "Wollen wir zu mir gehen? Goe: „Standard-Frage Nr. 29. Aber ja, klar will er mit zu ihr gehen. Er hat doch nichts Besseres zu tun! Doofe Frage...“ Basy: „Uuh, Seto, tu es nich! Dat wirst de noch bereu'n!“ Ich habe ein Apardtmend Basy: „Wat hat se scho wieda? Tut dat weh? Kriegt ma dafüa Geld?“ Goe: „Nun, was auch immer, meistens helfen Antibiotika. Oder ein Strick.“ hier in der Nähe bei deen Villas." sagte sie Goe: „Die Villas..?“ *facepalm* „Mir ist irgendwie neu, dass es in einer Villengegend Appartements gibt.“ Eli: „Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass sie Sethas Text immer im Fließtext schreibt und bei anderen Sprechern zur Drehbuch-Form überwechselt?“ Basy: „Nee, Altah, dat is uns entgangahn, is uns dat.“ und Seto nickte zustimend. Seto:"Kann du mir helfen. ? Goe: „Ich durstig ist. Eli, kann du mir helfen?“ Eli: „Ich wird dich helfen tun.“ *Goe seine Tasse gibt* Goe: „Danke.“ *Tee süffelt* Ich glaub mein Fuß tut weh Eli: „Ich glaube, mein Kopf tut weh.“ Basy: „I glaub dat langsam auch.“ Goe: *als Seto* „Ich schaue noch mal nach, Moment...“ *vorsichtig an seinem Fuß dreht, es knackt und knirscht hörbar, während einige Knochensplitter durch die Haut drücken* „Ah! Scheiße! Verdammt, es tut so weh! Gott, diese Schmerzen!“ *röchel* er, ist wohl überdehnt oder verstaucht." Eli: „Irgendwie finde ich die Vorstellung, wie ein rennender Seto plötzlich umknickt und zu Boden geht, nur um sich daraufhin weinend den Fuß zu halten, ziemlich unterhaltsam. Nur so zur Info.“ (°)3° Goe: „Der Unterschied zwischen Verstauchung und Überdehnung ist auch wirklich eklatant, was? Mir wäre 'Distorsion' ja am liebsten, das ist wesentlich klangvoller als diese gutbürgerlichen Begriffe. Wundert mich, dass die das mit ihrem überdurchschnittlichen IQ nicht kennen.“ "Natührlich." Setha half Seto hoch. Dann gingen sie los zu Sethas Apardtmend. Dann öffnete Setha die Tür und half Seto rien. Basy: „Un dann?“ Eli: „Dann machte Setha die Tür wieder zu.“ Basy: „Un dann?“ Goe: „Dann setzte sich Seto hin.“ Basy: „Un dann?“ Dann holte sie Eis für senen Fuss. Basy: „Sag bloß. Frag i mi doch, welche Lieblingsgeschmacksrichtung 'n Fuß wohl hat...“ Eli: „Ist doch klar, Käse!“ Goe: „Käse-Eis? Igitt...“ Als sie wiederkam: Eli: „Hatte sie das Eis selber gegessen und drehte noch mal um. Wir wissen ja, wie gerne Setha Eis mag.“ Goe: „Hoffentlich haben wir jetzt keinen toten Punkt erreicht und die Sache setzt sich immer so fort.“ "Das ist ein schönes Apardtmend." und er hatte recht. Basy: „Nee, hatte er nich.“ Goe: *als Seto* „Oh, ja~ Vor allem so schön falsch geschrieben!“ *lüstern grunzt* Das knap 230 kuardtrat meter große Apardtmend Eli: „Oh, deudsche Wertarbeit!“ Goe: „Himmel-Herrgott-Sakrament... 230 Quadratmeter? Und das nennt die in der Größe noch Appartement? Wer heizt den Laden? Und wer putzt das?“ hatte 5 Zimmer alle Zimmer waren mit lammbinaht Eli: „Oh, mit Lämmern! Der Lärm beim Schlafen muss ja unerträglich sein.“ Basy: „Da bekommt 'Schäfchen zählen' 'ne ganz neue Bedeutung.“ oder Holz oder Marmor ausgelekt Eli: „Hängt wahrscheinlich davon ab, wie das Licht drauf fällt.“ und alle sehr geschmakvoll eingerichtet. Eli: „Vermutlich ist eine geschmackvolle Einrichtung ein großer Vorteil, wenn die Zimmer ausgeleckt werden.“ Zb im Wonzimmer lag ein Zebrafell vor dem Kamin Basy: „Boah, nee, 'ne 13-jährige hat 'n Zebrafell in ihra Bude. Is dat geschmackvoll, i krieg' mich nimma ein. Hoff'ntlich geht dat Scheißding in Flammen auf.“ in dem einer Feuer knisterte Goe: „In dem Kamin knistert einer Feuer?! Na gut, ich finde ja auch, dass es mehr Arbeitsstellen geben sollte, aber DAS verstößt eindeutig gegen das Grundgesetz! Obwohl es sicher interessant wäre, wie so einer aussieht...“ Basy: „Wat füa 'n Drecksjob.“ und hohe Ohrensessel und viele Bücherregale standen da. Basy: „Aba alle war'n leer.“ Goe: „Klingt stark nach dem 19. Jahrhundert, wenn ihr mich fragt.“ Eli: „Wahrscheinlich hat Setha einen Innenarchitekten bestellt, der alles so aussehen lassen sollte, als wäre sie klug.“ Ein Buch über den Sonnenkönig Ludwig XIII lag aufgeschlagen vor dem knistenden Kamin. Basy: „Pah! Dat Ding sollte bessah IM Kamin lieg'n, denn offenbar is es 'ne billige Fälschung! Genau wie dat Zebrafell aus Schambehaarung!“ Eli: „Ja, genau, Basy! Und außerdem sind die Seiten des Buches schon ganz von Staub bedeckt, da es da scheinbar nur zu dekorativen Zwecken platziert wurde.“ kleine und silberkettchen Basy: „Kleine? Kleine wat? Un silberne Kett'n? Wat treibt Setha in ihrah Freizeit?!“ Goe: „Offenbar nichts Gutes, wenn ich euch an den Kerl im Kamin erinnern darf...“ Eli: „Armer Seto, ich mache mir langsam Sorgen um ihn. Er hätte wohl besser nicht mit zu ihr gehen sollen...“ und ein schöner goldener Armreif mit Hohruss Auge lagen auch aus dem Boden Eli: „Der wurde da vermutlich eingegossen, wenn er 'aus' dem Boden liegt, sodass er nicht verloren geht. Setha kann sich dann ja hin und wieder daneben legen und ihn etwas ankauen.“ Goe: „Sehr, sehr sinnvoll...“ mit lauter glitzernden Diamatne und Rubinen und Safiren und noch weiteren und Perlen Basy: „Un dat lag da alles einfach rum, nee, is glaah. Barbie in da Räuberhöhle oda wat?“ Goe: „Ich frage mich wirklich, was Setha mit diesem Haufen Glitzerkram kompensieren will...“ Eli: „Wahrscheinlich, dass ihr Seelenleben einer hässlichen, vertrockneten Blume gleicht, die keinerlei Schönheit hat.“ Goe: „Und WIE, um alles in der Welt, kommt sie überhaupt an diese Reichtümer?“ . ! Basy: „Un zum Abschluss noch mal 'n Ständah, wie nett!“ Eli: „Ach was. Das ist wahrscheinlich nur der Besen, mit dem Setha ihre Diamantenhöhle kehrt. Der steht da zufällig rum.“ tbc. Goe: „Oh, ja, bitte, mehr davon! Da kommt so richtig Freude auf.“ Der Bildschirm wird schwarz und das Kapitel ist beendet. Goe: „Ich fasse das jetzt mal zusammen: Setha rettet Seto auf dramatischste Weise vor einem fuhrenden latwagen und sie gehen zu ihr nach Hause, in ein Appartement von der Größe eines Tennisplatzes, wo überall Juwelen und antike Felle und sonst was herumliegen?“ Basy: „Sieht so aus, ey.“ Goe: „Ah. Ich wollte nur nachfragen, nicht, dass ich bei dieser Verworrenheit etwas übersehen habe...“ MSTsaw: *sich wieder zu Wort meldet* „Nun, meine Damen und Herren, werte Hamster? Hat es Ihnen gefallen?“ Kommentatoren: „Nein.“ MSTsaw: „Das ist sehr schön.“ Basy: „Un nu, Altah?“ MSTsaw: „Ja nun, üblicherweise werden meine Gäste jetzt langsam verrückt. Von daher bin ich sehr froh, dass es Ihnen noch gut geht. Fühlen Sie wirklich keine ersten Anzeichen des Wahnsinns?“ Eli: „OIch nicht, MSTsaw.“ (°)3° Goe: *räuspert sich* „MSTsaw, bei allem Respekt: Wie soll man denn bitte dadurch verrückt werden, dass man eine grottige FF liest?“ MSTsaw: „Hahaha~ Sagen Sie, wie genau haben Sie sich eigentlich schon die Umgebung besehen, in der Sie sich befinden?“ Die Anwesenden stutzen einen Moment. Die nächsten Sekunden herrscht Stille, nur durchdrungen vom Knistern des Kaminfeuers, während Eli, Goe und Basy sich unschlüssig ansehen. Plötzlich klimpert hinter ihnen etwas. Sie wenden sich um und sehen zum Kamin, der einige Schritte hinter den Sesseln steht. Ein goldener Armreif – offenbar kam er von der Decke gefallen – liegt nun auf dem Boden. Unheimlich spiegelt sich das flackernde Feuer auf der polierten Oberfläche. Es scheint, als würde der Reif selbst glühen. Basy: *tussihafte Bewegung macht* „Uuh, 'n schönah, goldenah Armreif mit Hohruss-Auge! Wie unheimlich! Wetten, er is aus Plastik?“ Goe: „Und seht nur, da ist ja auch ein Zebrafell!“ Eli: „Und wir sitzen auf hohen Ohrensesseln und überall stehen Bücherregale!“ MSTsaw: „Ja! Ja, verdammt! Und jetzt haben Sie alle einen unglaublichen Schock erlitten, weil Ihnen klar wird, dass Sie sich in einer Nachbildung von Sethas Wohnzimmer befinden, nicht wahr?“ Kommentatoren: „... nein.“ MSTsaw: „ARGH, das gibt es doch nicht!“ Es knallt und aus dem Kamin stiebt eine Stichflamme empor. Die Sessel und der Tisch werden von einer Druckwelle umgeworfen. Eli, Goe und Basy schaffen es noch gerade so, zur Seite zu springen. Aus dem Kamin steigt eine Gestalt empor, wie ein verbrannter, menschlicher Körper. Ein Gesicht hat das Wesen nicht mehr. Sein kohlschwarzer, fast hautloser Schädel scheint die Jungs und den Hamster höhnisch anzugrinsen. Die Kreatur wankt langsam auf die drei zu und mit jedem Schritt knacken die vertrockneten Gelenke. MSTsaw: „Das ist Ludwig XIII. Er ist so nett und knistert für mich das Kaminfeuer. Aber wie es scheint, würde er nun gern mit Ihnen spielen, hahaha!“ Ludwig XIII hält plötzlich ein Päckchen Skatkarten in der Hand und beginnt diese zu mischen. MSTsaw: „Halt, Ludwig, was machst du denn? Du sollst so tun, als würdest du sie töten wollen und nicht wirklich mit ihnen spielen!“ Kommentatoren: *drop* Goe: „MSTsaw, nehmen Sie es mir nicht übel, aber irgendwas machen Sie falsch.“ [Nachwort] Tja, und so gelangte Seto damals in Sethas Wohnung... Ja, das waren noch Zeiten. Doch das Grauen ist noch lange nicht vorbei. Im nächsten Kapitel kommen sich die zwei dann endlich näher – ein Moment, dem wir alle natürlich nur allzu sehr entgegen fiebern. MfG - die Autoren [/Nachwort] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)