Cherry Chocolate von xXx_bloodqueen_xXx ================================================================================ Prolog: -------- Lauf! Lauf und dreh dich nicht um! Lauf so schnell du kannst! Immer diese Worte in ihren Träumen. Immer die selben Träume mit diesen Worten. Ein Sommertag der grausam sein Ende gefunden hat. Ein blondes Mädchen die diesen mit ihren Eltern überlebt hat, aber nur weil sie geflüchtet waren. Aber in einem war sich das Mädchen sicher, es war nichts menschliches was solch eine Tat begangen haben kann. Kapitel 1: .....und das Chaos beginnt ------------------------------------- Die Sonne strahlte mit ihren wärmenden Schein durch die Scheiben und in das junge Gesicht der 14-Jährigen Miley. Diese drehte sich nur mit einem Seuftzer um und schlief weiter. Aber diese liebliche Stille sollte ein Ende haben als Chiaki, Mileys 8-Jähriger kleiner Bruder, in ihr Zimmer stürmte und auf ihr Bett sprang. Genervt setzte das halbschlafende Mädchen sich auf und starrte ihren aufgeweckten Bruder mit einem bösen Blick an. "Du miese kleine Kröte!", brachte sie hervor und schob Chiaki von ihrem Bett. Dieser landete mit einem kleinen Rums auf dem Boden und starrte verdattert seine Schwester an. "Wieso hast du das gemacht!"brachte der kleine Junge quickend aus sich hervor. Miley schaute ihn nur an und überlegte selber wieso sie das grad getan hatte. "Weil du das dauernt tust wenn ich zur Schule muss!",sagte sie dann schließlich und schwang sich aus ihrem Bett. "Hast du nichts besseres zu tun als mich zu nerven,Chiaki?", fragte sie in einem gereitztem Ton und hielt ihn die Zimmertür auf "und jetzt raus aus meinem Zimmer, Zwerg!" Chiaki sprang murmelnt auf und verließ das Zimmer seiner großen Schwester. "blöde Ziege!",dachte er sich und ging runter in die Küche, wo seine Mutter mit zwei Lunchpaketen auf ihre kinder wartete. Während dessen verbrachte Miley die Zeit damit was sie sich für eine Frisur machen könnte. Das junge Mädchen legte sehr viel Wert auf ihr Äusseres. "hach was solls...", murmelte sie in ihren Spiegel. "Egal welche Frisur ich mir mache mir stehen sich alle wunderbar!" Miley entschloss sich ihre langen,glatten, blonden Haare offen zu tragen. Sie fand das stünde ihr am besten. Sie zog sie ihre Schuluniform an, nahm ihre Tasche und drehte sich noch mal zum Spiegel, um sicher zu gehen das alls saß. Mit einem Handkuss verabschiedete sie sich von ihrem geliebten Spiegelbild und schloss die Zimmertür hinter sich. Mit einem gelangweiltem Blick ging sie nach unten, nahm ihr Lunchpaket und verließ das Haus. Die Sonnenstrahlen vielen auf ihr Gesicht. Was für eine angenehme Wärme die sich auf ihrem Gesicht verbreitete. Ihr Blick wurde genervter als sie das Schulgebäude sah. "Oh man...!", murmelte sie und betrat das Schulgelände. "Miley....", jemand rief sie"hey warte doch ma Miley!" Miley drehte sich um und erblickte Kaji, ihre beste Freundin. "Was gibt es denn?", fragte sie die blonde Schönheit. Kaji war sehr beliebt bei alles Schülern. Sie war ein richtiger Jungsschwarm und schlau noch dazu. Sie zählte mit zu den besten Schülern der Orange Star Mittelschule. Was man von Miley nicht gerade sagen konnte. Miley war genau das Gegenteil von ihr. Sie war ein Wirbelwind und sehr direkt. Wenn dem jungen Mädchen etwas nicht passte sagte sie es. Das war das Stichwort. Emika, die braune Schönheit der ganzen Schule und das Mädchen was Miley nicht ausstehen konnte. Sie hasste Emika. Die braunhaarige Zicke, wie Miley es liebte sie zu bezeichnen, kam auf sie und Kaji zu. "Oh wen haben wir denn da?" Emika blickte Miley mit einem angewiedertem Blick an. "Die kleine Tarantel..hm.." Das braunhaarige Mädchen hielt ihre kleine Stupsnase in die Luft und um kreiste Miley mehrmals. "Es müsste verboten werden, das Taranteln auf eine Schule gehen!" sagte sie in einem herablassenden Ton und schaute MIley provozierend an. Aber es ließ Miley kühl. Sie konnte es sich nicht verkneifen, ein Lächeln über ihre Lippen huschen zu lassen. "Oh sind das die neuen High Hiels von Madonna", fragte Miley und schaute Emika auf die Schuhe. "Ups ich hab mich wohl verguckt!" gab sie grinsend zu. "Die sehen aus wie aus dem Schlussverkauf!", konterte das blondhaarige Mädchen und lächelte Emika frech an. Die Mitschüler die sich mittlerweile um die beiden Mädchen versammelten haben, brachen in einem lauten Gelächter aus. Tja Emika, jetzt hab ich es dir gegeben, dachte sich Miley und wante sich ab. "Du Sorry aber ich muss zum Unterricht, will ja schließlich nicht so enden wie DU!", fügte sie noch hinzu und verschwand dann mit Kaji die Treppe hinauf zu den Klassenräumen. Emika die immer noch perplex und bloß gestellt da stand ballte nur die Fäuste und schwör Rache. Sie schaute ihre Mitschüler an die plötzlich aufhörten zu lachen und verschwand dann ebenfalls. Der Schulgong hatte geläutet und die Schüler und Schülerinnen versammelt sich in der Klasse. Der Unterricht von Miley verlief jeden Tag gleich. Dem Lehrer zuhören, sich Notizen machen und hoffen das die Pause beginnt. Sie hatte Mathe und war nicht grad die Hellste was das anging. Zu ihrem Glück saß sie am Fenster und schaute jeden Tag raus, wenn sich die Möglochkeit bot. Der Unterricht verging langsam. Das Ticken der Uhr nahm kein Ende fand sie. Geomitrie, wie sie dieses Thema hasste, verstand doch eh kein Wort davon was der Lehrer erklärte. Ok, es war ihr auch egal, aber leider musste das junge Mädchen zu hören. Zumindestens tat sie so, damit der Lehrer Miley nicht aufrief. Kurz vorm Ende der ersten Stunde schrieb der Lehrer noch die Hausaufgaben an die Tafen und verließ das Klassenzimmer als der Gong erklang. Das blonde Mädchen packte schnell die Mathesachen weg und verschwand schnell aus ihrer Klasse. Draußen auf dem Schulhof ging sie auf einen jungen Mann mit roten Haaren zu. "Na bist du mal wieder aus dem Unterricht geflogen?", fragte Miley gleich in einem sakastischem Ton. Der genannte drehte sich zu ihr und sah das junge Mädchen nur mit einem breiten Grinsen an. "Was erwartest du denn?". Mit den Augen rollend sah sie ihn an. Ran flog dauernt aus dem Unterricht, er brauchte nicht mal was anstellen schon war er draußen und konnte seine Pause genießen. Oft mals brauchte der Junge nur Gähnen und flog raus. Was für ein Schülerleben. Miley hatte schon des öfteren versucht ihn nach zu machen, aber ohne erfolg. "hey Miley, hast du schön gehört das wir nen neuen Schüler bekommen?" Das junge Mädchen schaute ihn fragend an. "Wie? Mitten im Schuljahr?". "Ja, er soll die Aufnahme prüfung hervoragend bestanden haben!", gab Ran als Antwort. "Mehr weiß ich auch nicht. Ist alles nur aus der Gerüchteküche aufgeschnapt." Der junge Mann hatte sich mittlerweile hingesetzt und widmete seine volle Aufmerksamkeit seiner Cola Dose. "Männer....", dachte sich Miley und setzte sich neben Ran. Das junge Mädchen beobachtet wie der Schulhof sich langsam von den Schülern und Schülerinnen fühlte. Jeder stand bei seiner Clique. Lautes gelächter und Gespräche halten über den Hof. Es war schwer zu verstehen worüber sich die anderen unterhielten, alles war kreuz und quer. Die blonde hielt Ausschau nach ihrer besten Freundin, aber es war nichts zu sehen. "wo bleibt sie denn nur?", murmelte sie vor sich hin. "Hat Kaji nicht heute diesen Wissenschaftskurs oder so?", erkundigte ich Ran, dem das suchende Verhalten von Miley aufgefallen ist. "Stimmt, da war was!", antwortete sie. "da müssen wir wohl alleine die Pause überleben." Der Rest vom Schultag verlief ohne Probleme. Ausnahmsweiße mal. Zusammen mit Ran und Kaji machte sich Miley auf den Weg nach Hause. An der Kreuzung trennten sich die Wege der drei.Kaji und Ran mussten links die Straße hoch und das blonde Mädchen nach rechts. Sie beeilte sich, denn zu Hause gab es wieder lecker gekochtes Essen ihrer Mutter. Boah, wie sie das Essen liebte. Miley träumte auf dem Weg nach Hause und merkte gar nicht wie sie in jemanden hinein lief. Durch den lauten Rumps auf dem Boden wachte sie aus ihrem Tagtraum auf und lag am boden. "Kannst du ni.....", sie unterbrach sich selber als sie einen jungen Mann, ungefähr in ihrem Alter, vor sich stehen sah. Er hatte rot/braune Haare und seine Augen strahlten nur so von einem grün. "Wow....", kam es nur von ihr. Es dauerte ein paar Augenblicke bis sie bemerkte wer vor ihr stand. Rasch rappelte Miley sich wieder auf. "du bist doch der neue an meiner Schule, um den alle Mädchen so einen Wirbel machen?!", kam es von ihr. Erneut trat Stille ein. Der Junge musterte Miley von Kopf bis Fuß. Sie ging im nur bis zur Schulter. "Dann bist du also die kleine Schlägerbraut!", unterbrach er die Stille. "Man hat mir heute sehr viel über dich erzählt. Aber bei deiner Größe kann ich mir das kaum vorstellen!" Er lachte. E hatte Miley als "kleine Schlägerbraut" bezeichnet, das war nicht gut. Sie hob die Faust und hielt vor seinem Gesicht an. "Pass auf was du sagst, ansonsten bekommst du ein neues Passbild, Freundchen!" Das junge Mädchen hasste es "klein" genannt zu werden und schon gar nicht von einem dahergelaufenem Großkotz. "Glaub dran, vor dir hab ich keine Angst, Kleine!", lächelte er ihr ins Gesicht und ging an ihr vorbei. Miley stand wie bestellt und nicht abgeholt da. Was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein, dachte sie sich und schwor das er noch ziemlich mit seiner Überheblichkeit auf die Schnauze fallen wird. Genervt setzte sie ihren Weg nach Hause fort. Das junge Mädchen verschwendete keinen Gedanken mehr an ihn. Zu Hause angekommen schloss sie die Haustür auf und warf ihre Tasche auf den Boden, zog ihre Schuhe aus und stampfte in die Küche, wo ihre Mutter bereits mit dem Essen auf sie wartete. "Was ist dir denn über die Leber gelaufen, Miley?", fragte ihre Mutter mit einem leichten Lächeln. Miley setzte sich auf einen Stuhl am Tisch, nahm ihren Teller und begang zu essen. "Der neue auf meiner Schule hat mich "kleine Schlägerbraut" genannt!", gab sie mit vollem Mund als Antwort. Ihre Mutter lachte. Es amüsierte sie. "Oh und das lässt du dir gefallen?" Sie tätschelte über den Kopf ihrer Tochter und grinste. "Mom....so hat mich noch nie jemand genannt." Das blonde Mädchen ass ihren Teller leer und stand auf. der kommt nicht nicht ungeschoren davon, dachte das blonde Mädchen sich, verließ die Küche, schnappte sich ihre Schultasche und ging hoch in ihr Zimmer. In ihrem Zimmer schloss sie hinter sich die Tür. Auf Hausaufgaben hatte sie nun wirklich keine Lust. Somit ließ Miley ihre Tasche auf den Boden fallen und legte sich auf ihr Bett. Sie starrte an die Decke. So ein Blödmann, erneut regte sie sich in Gedanken über den Kerl auf. Doof rum liegen und sich aufregen half ihr auch nichts. Somit zog sie ihre Tasche aufs Bett und machte sich an ihre Hausaufgaben. Viel verstand sie davon nicht, aber sie versuchte wenigstens die einfachsten Aufgaben zu bearbeiten. Die Zeit verging schnell und draußen war es bereits dunkel. Miley hatte keinen Bock mehr, schob die Sachen wieder in die Tasche, ging ins Badezimmer, waschte sich und zog sie um. In ihrem Zimmer kuschelte sie sich unter die Bettdecke und schlief rasch ein. Kapitel 2: chaotisch, chaotischer, am chaotischten -------------------------------------------------- Piep, piep, piep. Miley drehte sich nur um und machte den Wecker aus. Sie hatte so gar keine Lust heute in die Schule zu gehen. Nicht nach dem was ihr gestern auf dem nach Hause Weg passiert ist. Murrend drehte sie sich wieder auf die andere Seite. Was hatte sich der Typ bloß eingebildet. Sie "kleine Schlägerbraut" zu nennen. Naja, er war nicht der erste, aber keine hatte bis jetzt so ein freches Grinsen in seinem Gesicht wie er. Er nervte sie jetzt schon. "MILEY....!", hörte sie ihre Mutter rufen. "Steh auf du kommst sonst zu spät!" Immer das gleiche. Entweder ihr kleiner Bruder Chiaki oder ihre Mutter, mit ihrem nervigem Gebrülle, weckte sie. Sollen Miley doch in Ruhe lassen. Leider würde das nie passieren, dazu war ihre Familie zu hartneckig. Genervt und noch völlig müde schwang das blonde Mädchen sich aus ihrem bett und trottete ins Badezimmer. Eine heiße Dusche war jetzt genau das richtige um den Tag doch noch gut zu starten. Nach Knapp einer Stunde war sie fertig mit allem. Ihre Haare hatte sie sich zu einem Pferdeschwanz nach oben gebunden. "MILEY, du kommst zu spät zur Schule!", fauchte ihre Mutter erneut nach oben. "Oh Gott!", der Blick auf die Uhr hatte gereicht. Schnell lief sie aus dem Bad, schnappte sich ihre Tasche, hastete in die Küche, schnappte sich ihr Essen und rannte zur Schule. 10 Minuten hatte sie noch, musste sich aber trotzdem beeilen. An der großen Kreuzung warteten bereits schon Ran und Kaji auf sie. "Bist du eigentlich überhaupt mal pünktlich!", murrte Ran. Er hatte lässig seine Tasche über der Schulter hängen und schaute Miley vorwurfs voll an. "Ach fass dir mal an die eigene Nase, Pumokel!", konterte sie und ging weiter. Kaji kicherte in sich hinein. Das morgendliche Ritual der beiden fand sie sehr lustig. "Sag das noch mal, Zwerg!", grinste Ran und lief neben Miley her. "Findest du wohl lustig, was?", zischte Miley. "Ja finde ich, weil du jedes mal drauf anspringst!", giftete er zurück. "oh und wie ich dich gleich an springe, dann ist aber nicht mehr viel von dir übrig!" "Werden wir ja sehen!" "Du fordest es echt herraus, oder!" "Türlich. Vor einem Kampfzwerg wie dir hab ich keine Angst, Miley!" Jetzt war Ran zu weit gegangen. Ehe er sich versah hatte Miley ihm schon ihre Tasche über seinen Kopf gezogen. Damit hatte der rothaarige Junge nun wieder nicht gerechnet. Er verlor sein Gleichgewicht und landete mit einem lauten Knall am Boden. "MILEYYYYYYYYYY!", kam es fluchend von ihm. Aber diese rannte schon vorraus. Man konnte nur ihr vergnügtes Lachen hören. "Jetzt steh auf Ran, sonst kommen wir wirklich noch zu spät.", murmelte Kaji und war leicht errötet im Gesicht. Kurz nach dem der Junge aufgestanden war, klopfte er sich seine Sachen ab und schlug seine Tasche wieder über die Schulter. Beide liefen um noch pünktlich zur Schule zu kommen. Miley war bereits an der Schule angekommen. Vorsichtig schaute sie übers Schulgelände um ja nicht dem Neuen zu begegnen. Als sie ihn nirgends sah, atmete sie einmal tief ein und wieder aus. Im normalen Tempo lief sie über den Hof zum eingang. "Hey, kleine Schlägerbraut." Miley zuckte zusammen. "Nein, bitte nicht", murmelte sie leise vor sich hin. Dem wollte sie heute überhaupt nicht begegnen. Das Schicksal meinte es heute irgendwie nicht gut mit Miley. "Ich habe auch einen Namen, du Macho!", murrte das junge Mädchen während sie sich umdrehte. "Ich weiß. Miley oder?", sagte er mit einem frechen dennoch süßlichem Lächeln. "Hört man ständig an einem Tag!" Wie jetzt? Miley war etwas perplex. "Und ich weiß noch mehr über dich!", gab er lächelnt zu. "Zum Beispiel das du in der Musik und in der Sport AG bist. Du spielst gerne Klavier, besonders gerne an einem Flügel und machst Rytmische Gymnastig. Du bist 14 Jahre und liebst das Landleben." Jetzt fielen ihr die Augen aus dem Kopf. "Sag mal steht das in irgendeinem Buch?", kam es perplex und genervt aus ihrem Mund. "Nö, hatte mir eine aus meiner klasse erzählt, eine braunhaarige. Wie war ihr Name noch mal...?" Während er am überlegen war musste Miley das erstmal verdauen. Es dauerte nicht lange und sie wusste wer ihm das alles erzählt hat. "Emika...", murmelte sie. "Ja genau. So heißt sie.", grinste er. Grrr, diese blöde Ganz!, dachte sich das junge Mädchen. Kann nicht einmal die klappe halten. Der Gong zum Unterrichtsbeginn erschallte. Ein Glück, jetzt konnte Miley weg von ihm. Ohne weitere Worte drehte sie sich um und wollte gehen. Doch so einfach machte er es ihr nicht. Der Neuling auf ihrer Schule hielt sie am Handgelenk fest. Ehe Miley sich versah stand sie schon mit dem Rücken an der Wand. Der rot/braunhaarige lehnte sich mit seinem Körper gegen ihren und kam ihrem Ohr nahe. Oh Gott, was sollte das? Was hatte er vor? Miley konnte Antwort auf ihre Fragen finden und knief ihre Augen zusammen. "Ich habe mich dir noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Zack Okawa.", flüsterte er ihr ins Ohr. "Merke ihn dir!" Mit diesen Worten verschwand Zack im Eingang des Schulgebäudes. Völlig neben der Spur stand Miley am Eingang. Sie konnte selbst jetzt noch seinen Atem auf ihrer Haut spüren und er roch auch noch gut. Sie war verwirrt wie schon lange nicht mehr. Was wollte er damit bezwecken? Wollte er sie etwa einschüchtern? Oder wollte er doch was anderes? Das wurde ihr zu viel. Schnell schüttelte Miley ihren Kopf um wieder klare Gedanken zu bekommen. "Macho, Macho und nochmals Macho!", fluchte sie leise vor sich hin. Was bildet sich dieser Idiot eigentlich ein. Ohne sich weiter Gedanken zu machen ging Miley ins Gebäude. Da sie sowieso schon zu spät kam, beeilte sie sich nicht großartig. "Das bekommst du zurück!" Als sie an ihrer Klasse an kam hatte sie Glück, die Tür stand noch offen und ihr Lehrer war auch noch nicht da. Boah ich habe heute ja doch mal Glück!, freute sich Miley innerlich. Alle in ihrer Klasse richteten ihre Blicke auf Miley ud begrüßten sie durch einander. Wie jeden Tag. Das junge Mädchen war sehr beliebt in ihrer Klassengemeindschaft, sowohl unter den Mädchen als auch unter den Jungs. In ihrer Klasse waren keine eingebildeten Mädchen und keine Machos unter den Jungs. An den Wochenenden und in den Ferien machte die Klasse oft was gemeinsam. Sie halfen sich gegenseitig und unterstützen sich untereinander. Klar es gibt auch mal Streit, aber jedesmal schlichten sie den als Klassengemeindschaft. Viele von den Mädchen sind in der Sport Ag, eigentragen unter Rytmischer Gymnastig und selbst von den Jungs sind welche in der Musik AG. Die meisten natürlich in der Sport AG, beim Fußball, Handball oder Basketball. Alles in einem eine perfekte Klasse die man sich nur wünschen kann. Auf dem Wg zu ihrem Platz am Fenster blieb Miley an Kaji ihrem Tisch stehen. Ihre beste Freundin merkte das gar nicht, da sie wieder in einem Buch vertieft war. "Kaji?", unterbrach Miley sie. "Seid wann bist du denn schon hier, hab euch gar nicht an mir vorbei laufen sehen. Das schüchterne Mädchen hob ihren Kopf und schaute die blonde vor sich an. "Über den Lehrerparkplatz.", gab sie als Antwort. "Ach ja, du hättest dich gar nicht so beeilen brauchen, wir haben heute zur zweiten!". Jetzt fielen Miley erst recht die Augen aus dem Kopf. "BITTE WAS???? Warum hat mir das keiner erzählt und wieso sind dann alle zur Ersten da?", kam es ungläubig von der blonden. Kaji musste lachen. Miley ihr Gesicht war zu köstlich. "Deine Mutter hatte meinen Anruf gestern entgegen genommen und ich hab ihr das erzählt. Naja sie meinte das währe doch mal die passende Gelegenheit das du auch mal pünktlich in der Schule ankommst.", gab sich lachend zu. "Sie bat mich die Anderen aus der Klasse anzurufen ob sie mit machen und wie du siehst hat es geklappt!" Die ganze Klasse fing an zu lachen. Miley Gesicht war zu genial. Es sah wirklich so aus als würden ihr die Augen und der Mund aus ihren Gesicht fallen. Na warte Mom, das gibt Rache!, schwor sich Miley in Gedanken. "Ach komm schon Miley!", sprach Lili, eine Klassenkamaradin von ihr. "Das kan doch jedem mal passieren." Miley drehte sich zu ihr. Sie sah aus wie ein Geist. Soviel zum Thema Glück., dachte sie sich. "Aber grundsätzlich passiert das nur mir.", murrte das blonde Mädchen. Lili lachte nur und auch Miley fand das nun lustig und lachte mit sowie der Rest der Klasse. Der Vormittag verlief weiter ohne chaotische Ereignisse. Doch ihre Rache an ihrer Mom würde Miley ausführen. Nur wann, das wusste sie nicht. Auch die Restlichen Tage gab es keine besonderen vorkommnisse. Kapitel 3: Rosenstrauß, ein Geständnis und Verehrer --------------------------------------------------- Es war ein Tag wie jeder andere. Die Sonne schien, Vögel waren am zwitschern und Miley saß in der Schule. Eine Ewigkeit, so kam es ihr vor, saß sie im Unterricht. Nichts interessantes, nur Mathe, das Fach was sie am meisten hasste. Im grunde verstand das junge Mädchen gar nichts was der Lehrer vorne sprach. Naja zum Glück gab es ja Kaji, sie würde ihr das am Wochenende alles nochmal für doofe erklären. "Miley!", kam es vom Lehrer, doch sie hörte es nicht. Typisch Tagträumer. Auch die nächsten Aufrufe hörte sie nicht. Erst als ihr Lehrer an ihrem Tisch stand und das Buch drauf knallen ließ, schreckte Miley aus ihrem Tagtraum. Mit einem fragendem Blick sah sie ihrem gegenüber an. "Miley, ich habe dich drei mal aufgerufen!", sprach er in einem ersten Ton und sah sie dabei wütend an. "Kannst du mir das erklären?" Es dauerte eine weile bis sie verstand was er von ihr wollte. "Tut mir leid...ich habe nicht aufgepasst.", gab sie klein laut von sich. Ihr Lehrer schüttelte nur mit dem Kopf. "In Mathe passt du nie auf. Langweilt mein Unterricht die etwa so sehr?" Die blonde schüttelte leicht ihren Kopf. Sie hatte keine passende Antwort parat und schwieg lieber. "Und noch was. Wir sind bereits auf Seite 117 und nicht mehr auf 99." Das waren seine letzten Worte und er wand sich wieder Richtung Tafel. Und da war er. Der ersehnte Gong zum Ende des Schultages. Rasch packte Miley ihre Sachen und lief aus der Klasse. An ihrem Spint machte sie halt und wollte ihre Sportsachen raus holen als ihr ein Haufen Briefe entgegen kam und sich vor ihren Füßen sammelten. "Oookay...", kam es verwundert von ihr. Langsam bückte sie sich nach den Briefen und hob sie auf. Da hatte wohl jemand langeweile gehabt!, dachte sie sich. "Hm...steht kein Absender drauf. von wem die wohl sind?", fragte sie sich murmelt während sie die vielen Briefe begutachtete. Langsam und neugierig öffnete sie einen dieser Briefe und was sie darin fand, ließ sie erschaudert. Schling' Deines Haares Strähne Ums Haupt mir, kleine Braut, Zerküsse die funkelnde Träne, Die mir von den Wimpern getaut. Vom Elend hier auf Erden Hab' ich genug erschaut, Genügsam will ich werden, Geliebte, kleine Braut! Ich will mein Sehnen begraben, Die Wünsche, so brennend und laut, Du sollst allein mich haben, Geliebte, kleine Braut! Miley glaubte nicht recht was darin stand. Sie lass den Brief zwei bis drei mal durch und ihr wurde schlecht. "Oh Gott, was für ein Gesülze.!" Schnell faltete sie den Brief wieder zusammen und steckte ihn samt der anderen in ihre Tasche. Keinen Schimmer von wem sie waren, aber der Kerl musste Kopfkrank gewesen sein, da war sie sich sicher. Sie schloss ihren Spint und machte sich auf den Weg zur Sporthalle. Vor der Sporthalle traf sie der nächste Schock. Da stand tatsächlich jemand mit einem Strauß Rosen. Bitte nicht ich!!!!, flehte sie in Gedanken und ging weiter. Am Eingang der Sporthalle stellte sich der Typ mit dem Rosestrauß ihr in den Weg. "Endlich treffe ich dich alleine an, Miley-Braut!". Er nahm den Strauß von seinem Gesicht weg. Jetzt ist mir übel., dachte sie sich. Zero, der absolute Mädchenschwarm der Schule stand vor ihr mit einem Strauß Rosen und lächelte sein verführerisches, aber schleimiges Lächeln. "Miley, es ist echt schwer dich mal alleine an zu treffen.", begang er und ließ Miley nicht aus den Augen. "Ich wollte die ganze Zeit schon zu dir, aber ich habe nie ei...." Weiter kam er nicht denn Miley unterbrach ihn. "Zero komm zum Punkt, ich habe nicht mein Lebenlang Zeit dein dumm rum gerede zu hören!", murrte sie gernevt. Der hellblonde Junge sah zum totlachen aus als Miley ihn in seiner ach so romatischen Rede gestört hatte. "Ok, wie du meinst." Er sich sich einige Haarsträhnen hinters Ohr und setzte sein lächeln wieder auf. "Ich wollte dich fragen ob du mit mir gehen willst?" Sie hatte ihm zu gehört und nebenbei aus ihrer Wasserflasche getrunken. Ob du mit mir gehen willst?, sie ließ sich seine Frage in Ruhe durch den Kopf gehen, doch als sie raffte was Zero von ihr wollte, Spuckte Miley nur das Wasser aus, was sie grad getrunken hatte, ins Gebüsch neben sich. "Wie bitte? Was?", ok es war des öfteren schon vor gekommen das sie ein dämliches Gesicht zog, aber dieses sprach von ungläubigkeit und verwirrung. Er hatte sie tatsächlich gefragt ob sie mit ihm gehen will. "Zero. mir fällt dieses Wort grad nicht ein!", Miley überlegte spielerrisch grad um ihn zappel zu lassen. Dann jedoch setzte sie ebenfall ein verführerisches Lächeln auf und schaute ihn an. "Nein!", lächelte sie in sein Gesicht. "Ach ja, bevor ich es vergesse." Miley wühlte schnell in ihrer Tasche rum. "Deine Briefe. Hier bitte schön!" Ihr Ton war sehr freundlich und es schwang verdammt viel Sakasmus mit drin. Als sie ihm die Briefe in die Hand gedrückt hatte ging sie an ihm vorbei und verschwand im Eingang der Sporthalle. Zero hatte sie einfach abserviert. Dieser stand draußen und musste erstmal verarbeiten das er zum ersten mal abgelehnt wurde. "Na warte Miley, du stehst ganz oben auf meiner Liste mit den Mädchen die haben und kriegen werde!" Er war sich seiner Sache sicher. Zero wollte sie bekommen, egal wie und er schwor es sich auch. Den Rosestrauß warf er ins Gebüsch und entfernte sich von der Sporthalle. Bei der Rytmischen Gymnastig vergass Miley alles um sich herum und konzentrierte sich nur auf ihre Bewegungen. Die Sache mit Zero vor der Sporthalle hatte sie schon längst vergessen. Sie mochte ihn nicht. Für sie war der blonde Schönling nur ein widerlicher Schleimer, der aufhören sollte zu schleimen sonst rutscht er noch mal ganz geflegt aus. Die Vorstellung war schon sehr lustig und sie würde dies mal gerne sehen. Aber da konnte Miley lange warten. "Ich möchte das alle sich bitte in der Mitte der Halle versammeln.", rief die Leiterin der AG die Mädchen zusammen. Gesagt getan. Es dauerte nicht lange da standen und saßen die Mädchen der AG und warteten darauf was die Leiterin zu sagen hatte. "So Mädels ich habe euch ja letzte Woche die Zettel für unsere AG-Fahrt gegeben. Nächstes Wochenende ist es dann soweit. Gemeinsam mit den Jungs vom Fußball werden wir in ein Trainingslager in der nähe von Kyoto fahren. Ich werde euch nächste Woche die Zettel geben wo alle weiteren Infos drauf stehen geben.", berichtete sie. "Und nun, weiter gehts, Mädels!" Das Hauptthema war jetzt der Ausflug übers Wochenende nach Kyoto. Alle Mädchen sprachen darüber und so ging es den ganzen Nachmittag bis das Training vorbei war. Und das würde solange bis zum nächsten Wochenende gehen. Kapitel 4: eine unerwartete Überraschung ---------------------------------------- Die Tage bis zum Ausflug nach Kyoto waren schnell verstrichen. Hin und wieder hatte Zero versucht Miley für sich zu gewinnen, aber jedes Mal schlug er fehl. Sie hatte kein Intresse an ihm und das zeigte Miley dem Mädchenschwarm auch, aber er gab nicht auf. Es war Freitag und die Mägchen von der Rytmischen Gymnastig hatten sich bereits versammelt und warteten an ihrem Bus. Die Jungs vom Fußball waren noch nicht da oder vielleicht schon los gefahren. Ein Wochenende ohne Ran und Kaji, irgendwie freute Miley das aber es machte sie auch gleichzeitig etwas traurig, da die beiden ihre besten Freunde waren. "Also Mädels!", unterbrach die Lehrein Mileys Gedanken. "Ab in den Bus wir wollen los!" Das junge Mädchen schnappte sich ihre Tasche, wo paar kleinigkeiten drinne waren, und stellte sich bei der Schlange am Bus an. Noch ein positiver Gedanke sie währe Emika, Zero und Zack los. Das war doch was. Ein chilliges Wochenende. Im Bus setzte Miley sich weiter nach hinten, dort konnte sie in Ruhe Musik hören und abschalten. "MILEYYYYYYYYYY!", kam es etwas weiter von vorne. Sie schaute auf. Och nö..., dachte sie sich. Ein Rudel voller tratschenden Weibern kam zu ihr nach hinten und verteilten sich auf den Plätzen. "Wir dachten wir setzen uns zu dir, dann bist du nicht alleine!", sprach eine braun haarige mit einem Lächeln im Gesicht. "Was meinst du warum ich mich nach hinten gesetzt habe Mia.", gab Miley von sich. "Ich wollte alleine sitzen, weil ich müde bin und schlafen wollte die Fahrt über!" Mia schaute Miley nur an. Mit so einer Antwort hatte sie nicht gerechnet. Sie wollte Miley eigentlich nur ablenken, da sie etwas über ihre Vergangenheit weiß. "Du wir meinten das nicht böse, aber du hattes und mal erzählt das du in Kyoto gelebt hattest und dann nach Tokio gekommen bist.", gab Mia mit gesenktem Kopf als Entschuldigung wieder. Stimmt, Miley hatte damals der Klasse erzählt, das sie aus Kyoto kommt, aber nie warum. Das was damals passierte, hiel sie nur für einen Traum. Sowas konnte es nicht auf der Erde geben. "Miley?", wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. "Was hälst du davon wenn wir alle nachher in der Terme baden gehen? Die soll wunderschön sein.", meinte Sawa. Sie saß schräg gegenüber von Miley. Das junge Mädchen nickte nur. ES war eine super Idee zum entspannen. Die Stunden die während der Fahrt verstrichen sind hatte Miley nicht gezählt. Sie war viel zu sehr beschäftit mit ihren Freundinnen über das Wochende in Kyoto zu reden. Ohne es zu merken verging die Fahrt schnell und ehe sie sich versah, war sie schön in dem Trainingslager. Als die Gruppe von Mädchen ausstiegen kam auch schon der Bus mit den Jungs vom Fußball an. Dieser hielt genau neben dem ersten Bus und die Jungs stiegen alle nach einander aus. "Seht mal wer da ist!", kam es von einem der Mädchen und plötzlich liefen alle zu dem auf den gezeigt wurde. Miley drehte sich um. Sie wollte wissen um wen die ganzen Mädchen sich scharten. "Wie jetzt?", kam es nur von ihr ungläubig. Da stand Zack und begrüßte seine Fangemeinde an Mädchen. So viel zum chillen, dachte sie sich. Was machte der Kerl hier? Verfolgte er Miley etwa? Nein das eher weniger. "Wie kann man den nur so toll finden?", fragte sie sich selber. "Er ist seit einer Woche jetzt im Fußballteam!", antwortete ihr sawa die nicht wie die anderen zu ihm gerannt war. Genau den Kerl wollte sie am wenigsten sehen. Und so wie es ihr Glück momentan vor hatte kam dieser auf Miley zu und Sawa hatte sich natürlich wie immer in solchen Situationen verkrümmelt. "Wie von die werde ich nicht begrüßt?", fragte er spielerisch traurig und sah Miley an. "Warum sollte ich einen Macho wie dich begrüßen?", sie wollte sich umdrehen und gehen. Doch von ihrer perplexheit das er hier war stolperte sie und viel nach vorne. Zack ließ seine Hand hervor schnellen und hielt sie am Arm fest um nicht zu Boden zu fallen. "Du solltest echt vorsichtiger sein!", grinste er in ihr Gesicht. Wie gerne wurde sie dieses Grinsen aus seinem Gesicht kloppen, aber das würde nur Ärger bedeuten. Das junge Mädchen hatte völlig vergessen das der rot/braun haarige immer noch ihren Arm fest hielt. "Also echt.", unterbrach er die Stille zwieschen sich und Miley. "Du solltest dir meinen Namen merken und mich nicht dauernt Macho nennen, kleine!" Sie spürte wie ihr Arm langsam taub wurde und rieß sich von Zack los. "Danke der Erinnerung, aber ich habe ihn mir gemerkt, Zack!", murrte sie in einem sakastischem Ton und dreht sich um, um zu gehen. Miley wollte bloß weg von ihm. Sie mochte den Typen nicht. Schnellen Schrittes ging sie zum Bus, holte ihre Tasche, erkundigte sich bei ihrer Leiterin welches Zimmer sie hatte und verschwand im Haus. In ihrem Zimmer angekommen staunte sie nicht schlecht. Es hatte sich viel in diesem Haus verändert. Ja sie kannte das Haus und das ganze Gelände wie ihre Westentasche auswendigt. Das Grundstück gehörte ihren Großeltern bis diese auf unerklärliche weise starben. Bis heute war es nicht aufgeklärt worden. Zwei betten, zwei Schränke, zwei Komoden und jeweils an Nachtisch an jedem Bett standen in dem Zimmer. "Wer woll mein Zimmerpartner sein wird?", fragte sie sich leise und stellte ihre Reisetasche auf dem Fußboden ab. Das junge Mädchen sah sie um, bis die Tür aufging und sie am Raden drehen zu drohte. "WAS MACHST DU IN MEINEM ZIMMER!!!!!!!", fauchte Miley den in der Tür stehenden Zack an. "Tickst du noch ganz richtig?" Zack war ebenfalls etwas perplex als er Miley mitten im Zimmer stehen sah. "Hey was kann ich dafür!", verteidigte er sich mit gehobenen Händen. "Tut uns ehrlich leid Miley, aber wir hatten euch beide nur noch übrig und das war das letzte zimmer wo noch Platz war!", entschuldigte sich ihre Leiterin mit dem Leiter vom Fußballteam. "Wir haben uns gedacht, da du sehr gut auf dich aufpassen kannst währe das kein Problem, das du und Zack euch ein Zimmer teilt!" Wie bitte was? Ich soll mir mit diesem Idioten mein Zimmer teilen? Gehts noch?, drehte sie in Gedanken ab. "Naja wir beide haben noch viel zu tun. Wir sehen euch heute Abend beim Abendessen." Und mit diesen Worten verschwanden die beiden Leiter aus der Tür. Miley ließ sich auf ihr Bett sinken. Das kann doch nicht war sein.Warum immer ich, murrte sie still vor sich hin. "Hey nimm es mal positv!", unterbrach Zack sie in Gedanken. "So können wir uns in aller Ruhe und ungestört kennen Lernen.", meinte er grinsend. "Als ob es mich intressieren würde dich kennen zu lernen!", gab sie eingeschnappt zurück. Ob sie wollte oder nicht, mit Zack ein Zimmer das Wochenende über zu teilen, musste sie durchziehen. Miley stand auf und wollte ihre Sachen in den Schrank räumen, als sie mit den Händen über ihren Kopf an den Schrank gedrückt wurde. "Keine Angst, ich werde nicht über dich mitten in der Nacht herfallen. Es sei den du willst es, kleine Schlägerbraut!". Das war zu viel. Miley war schon die ganze Zeit seid sie hier angekommen sind agressiv und sein tun war ein deutig zu viel. Ohne zu zögern trat sie in Zack seine Weichteile und schuppste ihn von sich. Damit hatte er nicht gerechnet, stolperte zu boden und krümmte sich vor Schmerzen. "Mach sowas nie wieder, sonst hast du da unten gar nichts mehr. Falls da überhaupt was sein sollte!", drohte sie im und want sich dann ihrer Tasche zu. Kapitel 5: kleiner Einblick --------------------------- Die Zeit während Miley und Zack ihre Taschen auspackten und sich im Zimmer einrichteten, sprachen sie kein Wort miteinander. Bis zum Abendessen dauerte es noch eine Weile. Diese Zeit konnten die AG-Schüler nutzen um sich im Haus und auf dem Gelände umzuschauen. Doch Miley war nicht danach. Sie kannte alles hier, selbst den kleinsten Winkel. Dennoch hatte sich das Grundstück etwas verändert, nachdem ihre Großeltern verstorben waren. Doch das interessierte sie nicht. Auch weiter darüber nachdenlen wollte das junge Mädchen nicht. Sie wollte einfach ihre Ruhe haben und nicht weiter an damals denken. So vieles war ungeklärt. Der Tod ihrer Großeltern, das plötzliche, seltsame Verhalten der Bewohner. So viele Fragen und keine Antworten. Selbst die Beamten wussten keine. Miley konnte sich nicht an vieles erinnern, da sie zu klein war. Aber war sie sich sicher, es war nichts menschliches was damals passiert war. Seufzent ließ sich das blonde Mädchen auf ihr Bett fallen und starrte die Decke an. Zack, der immer noch mit dem auspacken beschäftigt war, beachtete sie nicht. Es dauerte noch etwas bis sich auch der rot/braun haarige Junge auf sein Bett setze. Dieses stand gegenüber von Miley ihrem. "Hey!", unterbrach Zack die Stille. "Bist du eigentlich immer so zickig?" Genervt knief Miley ihre Augen zusammen und setzte sich aufrecht auf ihr Bett. "Nein. Nur bei nervtötenden Jungs wie dir, die eine große Klappe haben und glauben sie eien unwiderstehlich!", gab sie ihm zischend zur Antwort. "Wow, bleib locker, Kleine!" Zack wedelte abwehrend mit seinen Händen. "Mich wundert es nur, das du hier viel agressivier als in der Schule bist." Miley sah ihn still an. Merkte man das wirklich? Warum interessierte es ihn? Egal, sie würde es Zack nicht erzählen. "Privatleben!", brummte das junge Mädchen. "Hast du bestimmt schon mal gehört!?" Zack verdrehte nur seine Augen. Langsam wanderte sein Blick zum Fenster. "Du lässt wohl niemanden an dich ran, um zu verhindern, das man dich verletzt, oder?" Miley stand auf und ging auf das Fenster zu. Man hatte eine schöne Aussicht auf den Wald, der hinter dem Gelände lag. "Es war das Haus meiner Großeltern!", gab sie Zack schließlich zu wissen. "Das Zimmer, was wir uns jetzt teilen müssen, gehörte früher mir. Jede Ferien verbrachte ich hier.!, erklärte Miley ihm in einem ruhigen Ton. Der junge Mann hörte ihr zu. Er wollte sie nicht unterbrechen, da sie ihm nun einen kleinen Einblick, auf ihre Vergangenheit, gegeben hatte. Stille trat ein. Keiner sagte etwas. Von draußen konnte man die anderen Schüler hören, die sich unterhielten oder rum alberten. "Was ist mit deinen Großeltern?", fragte Zack schließlich. Das junge Mädchen drehte sich zu ihm. Ihre Augen waren normal, dennoch zeigten sie einen traurigen Schimmer. "Tot!", murmelte sie. Die Augen von dem rot/braun haarigem weiteten sich. Damit hatte er nicht gerechnet. "Das tut mir leid!", flüsterte er und senkte den Kopf. "Es ist Jahre her!" Miley griff nach einem Kissen und schleuderte es Zack mit einem Grinsen ins Gesicht. "Hey!", kam es nur von ihm. Mit sowas rechnete er nicht. Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, war er überrascht und verblüfft. "Man sollte die Vergangenheit in Ruhe lassen!", meinte Miley. "Dadrinne rum zu schwelgen bringt auch nichts!", erklärte sie Zack. Dieser nickte und warf das Kissen zurück. Doch Miley wich nur aus. Ohne es zu merken waren die wenigen Stunden bis zum Abendessen vergangen. Auf dem Weg in die Mensa, ignorierte Miley gekonnt ihren Zimmergenosse. Sie hatte ihm tatsächlich etwas über sich erzählt. Auch wenn es nur eie Kleinigkeit war. In Gedanken schüttelte sie, über sich selber, den Kopf. In der Mensa angekommen nahm Miley sich ein Tablett, einen Teller mit Essen und ging zu ihren Freundinnen an den Tisch. "Oh Gott, Miley!", begann Mia zu sprechen. "Wir haben gehört das du mit Zack ein Zimmer teilen musst. Stimmt das?" Miley seuftzte und nickte. Die Mädchen am Tisch sahen sie an. Doch das blonde Mädchen ignorierte es. "Aber was gutes hat es doch!", mischte sich nun Sawa ein. Du lernst den neuen Mädchenschwarm kennen!" "Als ob mich das interessieren würde!", murrte Miley. "Der Kerl hat kein Benehmen!" Die Mädchen am Tisch starrten ihre Freundin nur an. "Aber er sieht gut aus, ist hilfsbereit und freundlich!", warf Sawa ein, um Zack etwas in Schutz zu nehmen. Oh und wie er das ist!, dachte das blonde Mädchen nur in Gedanken. Ich mag ihn einfach nicht! Ohne Vorwahrnung stand Miley auf, nahm ihr Teblett, stellte es weg und verließ die Mensa. "Was finden die bloß alle so toll an diesem Kerl?", fragte sich das junge Mädchen selbst und gring in die Richtung ihres Zimmers. Sie verstand es einfach nicht. Kapitel 6: See im Mondlicht --------------------------- Die erste Nacht mit einem Vollidioten in einem Zimmer zu verbringen, ob das gut gehen würde wusste Miley nicht. Aber eines war sie sich gewiss, würde er schnarchen würde sie ihn hochkant aus dem Zimmer werfen. Was konnte schlimmer sein, als mit einer Nervensäge sich ein Zimmer teilen zu müssen? Es gab bestimmt einige Dinge, aber ihr fielen keine ein. Auch wenn das junge Mädchen es versuchte, schlafen konnte sie nicht. Sie lag auf ihrem Bett und starrte die Decke über sich an. Leise vernam man das Atmen von Zack und wie dieser in seinem Bett wühlte. "Oh man.", seuftzte das blonde Mädchen. Es müsste schon nach ein Uhr sein und sie lag immer noch wach. Genervt drehte Miley sich zur Seite und schloss die Augen. Einige Minuten blieb sie dort so liegen, aber gebracht hatte es nichts. Sie war noch immer wach. Somit beschloss sie etwas frische Luft zu schnappen. Leise erhebte sie sich aus ihrem Bett und schlich zur Tür. Diese öffnete sie und ein leisen knarren war zu hören. Vorsichtig drehte Miley sich um, um sich zu vergewissern das Zack noch schläft. "Ich glaube neben dem kann auch eine Bombe hoch gehen, der würde weiter pennen!", flüsterte sie leise zu sich selbst. Dann wante sich das junge Mädchen von dem Schlafendem ab, ging aus dem Zimmer und schloss die Tür. Die Gänge der Herbe waren leer und dunkel. Nicht mal eine kleine Lampe erhellte etwas. Miley tastete sich langsam an der Wand entlang. Wo der Ausgang war wusste sie, aber es war schwer etwas in der Dunkelheit erkennen zu können. Am Haupteingang angekommen, schaute sich das blonde Mädchen um. Sie wollte sich vergewissern das ihr keiner gefolgt war. Der Platz vor der Herberge wurde vom Mondlicht erhellt. Es war ein fantastischer Anblick wie die Blumen und die Bäume im silbernem Mondlicht schimmerten. Es hatte irgendetwas magisches an sich. Selten konnte man die Stille und Ruhe von sowas geniesen. In der Stadt wurde dies immer vom Lärm der Autos gestört. Langsam betrat sie den Platz und schaute hoch in die Baumkronen. Leichter Wind wehte durch ihre Haare und spielte mit diesen. Fasziniert von diesem Anblick ging Miley weiter. Sie näerte sich einem kleinem Wäldchen, hinter dem eine Lichtung lag, von wo man auf einen großen See schauen konnte. Etwas Angst im dunkeln hatte sie schon, dennoch wollte sie unbedingt zu diesem Ort. Das blonde Mädchen brauchte ca. eine halbe Stunde um die Lichtung zu erreichen und während sie den Weg ging, genoss sie den leichten, kühlen Wind der ihren Körper zu um hüllen schien. Sie liebte es aolche nächtlichen Spaziergänge zu machen, besonders alleine. Dann konnte sie dem Rauschen der Bäume lauschen und alles vergessen. Miley näherte sich immer mehr der Lichtung und konnte die große, freie Rasenfläche schon erkennen. Der Rasen glänzte Silber vom Licht und wirklich friedlich. Im See reflektierte sich der Mond in seiner Pracht und ließ auch diesen Silber glänzen. Dieser Ort strahlte puren Frieden aus. Man könnte glatt alles vergessen was auf dieser Welt passiert war oder noch passieren wird. Das junge Mädchen ließ sich in das weiche Gras fallen und beobachtete den Sternenhimmel. Dieser war so klar, keine Wolken oder so. Einfach nur die Sterne die am Nachthimmel schimmerten. Eine Weile lag sie friedlich da bis ein Knacken sie hochschrecken ließ. Rasch drehte sie den Kopf in die Richtung aus dem das Knacken kam. Nee oder!?, dachte das junge Mädchen sich, als sie Zack erblickte. "Was machst du hier?", fragte sie. Mit langsamen Schritten ging der junge Mann auf sie zu. "Ich habe mit bekommen wie du dich aus dem Zimmer geschlichen hast.", antwortete er ihr nur. Man konnte es kaum glauben, aber auch Zack war von dem Anblick der Lichtung im Mondlicht fasziniert. "Ich hatte mich nur gewundert, das du solange weg bist. Dachte du wolltest ins Bad." Der rot/braun haarige setzte sich neben Miley ins Gras und schaute auf den See. "Hab mir Sorgen gemacht!", meinte er. Sorgen? Miley verstand nicht ganz. Warum machte er sich Sorgen um sie? Er kannte sie doch gar nicht. "Ich kann auf mich aufpassen!", gab sie von sich und schaute auf den See. "Du hättest in der Herbe bleiben sollen, denn jetzt ist der Anblick der Lichtung nicht mehr so schön!" Zack musste lachen. "Doch ist er. Denn du machst den Anblick erst sehenswert.", konterte er auf ihre Aussage. Ohne es zu merken wurde Miley rot im Gesicht. Schleimer, dachte sie sich. Stille trat ein. Eigentlich wollte Miley alleine sein, um ihre Ruhe zu haben, aber irgendwie freute sie sich das Zack da war. Aber es wirklich glauben wollte sie nicht. Das junge Mädchen versuchte dieses Gefühl zu verdrängen und schaffte es aber nicht. "Miley!", unterbrach Zack nun die Stille. "Geh mit mir!" Das junge Mädchen schaute ihn mit einem perplexen Gesichtsausdruck an. "Bitte was?", kam es ungläubig von ihr. "Du tickst doch nicht richtig. Lass den Unsinn!", gab sie zischend von sich. Doch Zack ließ nicht nach. Doch ehe Miley sich versah, lag sie schon mit dem Rücken auf dem Gras und Zack war über sie gebeugt. "Das ist kein Unsinn!", meinte er mit einem ernsten Gesichtsausdruck. "Es ist mein ernst!" Zack sah in ihre Augen. Mit einem festen Griff um ihre Handgelenke hielt er Miley am Boden fest. "Lass mich los!", murmelte die blonde. "Du redest Mist. Du kennst mich gar nicht!" Miley versuchte sich zu befreien, doch es war vergebens. Zack ließ nicht locker. "Das ist keine Mist, Miley! Es ist mein ernst." Er wante seinen Blick nicht von ihr. "Bitte...lass mich....", weiter kam sie nicht, denn Zack hinderte sie am reden, indem er seine Hand auf ihren Mund legte. Das hätte er nicht tun dürfen. Miley bis in seine Hand, sodass Zack gezwungen war diese weg zu nehmen. "Selbst schuld!", zischte das junge Mädchen und versuchte sich weiterhin aus seinem griff zu befreien. "OK, dann eben anders!" Ehe Miley verstand was geschah, spürte sie eine sanfte Berührung seiner Lippen auf den ihren. Jetzt verstand sie gar nichts mehr. Miley war wie gelähmt durch den Kuss von Zack. Er hatte einen Fehler gemacht. Ihren Arm konnte sie bewegen. Miley holte aus und verpasste Zack eine Ohrfeige, sodass dieser von ihr ab ließ und nach hinten taumelte. Verdutzt und erschrocken sah er das blonde Mädchen an. "Tickst du noch richtig? Was sollte das?", fauchte sie Zack an. "Du Vollidiot, was bildest du dir eigentlich ein?" Das junge Mädchen lief an Zack vorbei, der sich die Wange hielt. Sie rannte so schnell sie konnte um von ihm weg zu kommen. Im Wald ließ Miley sich an einem Baum zu Boden sinken. Was sollte das?, fragte sie sich in Gedanken. Das blonde Mädchen winkelte ihre Beine an und blieb unter dem Baum sitzen. Zack war mittlerweile aufgestanden und stand wenige Zentimeter vom See entfernt. Seine Wange trug den Handabdruck von Miley. Man die Frau hatte einen Schlag drauf. Ein Lächeln zierte sein Gesicht und seine Gedanken kreisten um Miley. Das es nicht einfach werden würde, wusste er, aber das sie ihm das so schwer macht, damit hatte er nicht gerechnet. "Es ist alles nur ein Spiel...!", murmelte er leise vor sich hin. "Nur ein Spiel...." Trotzdem verspürte er einen Schmerz und nicht den im Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)