Jurassic Park 4 von Jojochan (So geht die Jurassic Park Saga weiter!) ================================================================================ Kapitel 4: Das Thema der Wissenschaft auf Isla Nublar ----------------------------------------------------- Kapitel 4 - Das Thema der Wissenschaft Ein klein wenig enttäuscht starrte Joe nun die innenseite des Zeltes an, welches ihr zugeteilt worden war. Es war in mehrere seperate Kabinen aufgeteil und bot somit genug Platz und Privatsphäre für sie, William, Professor Grant und Dr. Malcom. Sie war enttäuscht, da sie auf dem kompletten Weg kein einzigen Dinosaurier gehört oder gesehen hatte. Das einzige was sie hören konnte war das laute Summen der Motoren der Jeeps gewesen und das beständige Zwitschern von Vögeln und das Zirpen von Insekten. Sie war sich nicht sicher was sie eigentlich erwartet hatte. Vielleicht laures Brüllen oder Schnauben wenigstens eines Dinosauiers. Sie zuckte die Schultern wegen ihrer ratlosen Gedanken, legte ihren Rucksack auf die Liege und verließ ihre Kabine um die von William zu besuchen. Williamrollte in diesem Moment seinen Schlafsack auf die Liege und platzierte seinen Rucksack darauf. Als er sie bemerkte lächelte er schief. „Ziemlich heiß hier oder?“ fragte er sie und wedelte mit der Hand vor seinem gesicht herum. Joe fragte sich, ob dies seine einzigen Bedenken waren und nickte „Hast du Professor Grant schon gesprochen?“ wollte sie schließlich wissen und blickte dabei in die Richtung des zelteinganges. William schüttelte den Kopf „Nein, aber ich habe gesehen wie er zu dem Typ im Anzug gegangen ist. Ich glaube er wollte irgendwas fragen.“ „So?“ fragte Joe und verließ das Zelt. William folgte ihr und promt stießen sie mit Ian Malcom zusammen. „Oh..hoppla, nicht so schnell.“ Ian sah sie beide lächelnd, aber dennoch ein klein wenig argwöhnisch an. Joe fragte sich wieso und sprach ihre gedanken laut aus. „Äh...verzeiht, ja.“ machte er und blickte verlegen drein „ich bin nur der Meinung, dass ihr hier auf der Insel nichts zu suchen habt.“ „Achso und wieso, wenn ich fragen darf?“ gab William zurück und sprach aus was Joe antworten wollte. „Nun, seit mir nicht böse, aber Kinder haben hier doch eigentlich nichts verloren.“ „Kinder!“ rief Joe aufgebracht „Hören sie Dr.Malcom. Wir sind erwachsene Studenten der Paläontologie und durchaus fähig selbst zu entscheiden wohin wir gehen.“ Malcom seufzte „Tut mir leid, ich wollte euch nicht zu Nahe treten, aber es ist wirklich gefährlich hier und ich verstehe im nachinein nicht wirklich wieso Grant es zugelassen hat, dass ihr mitkommen durftet. Es sind schon viele Menschen gestorben.“ Joe und William antworteten ihm nicht gleich, denn sie wussten natürlich wer Ian Malcom war und welches Wissen er auf dem Buckel hatte. Er wusste natürlich am besten wie gefährlich es hier war, dennoch mochten sie es nicht besonders, wenn man wie Kinder behandelt wurde. Schließlich waren sie genauso berechtigt hier zu sein, wie jeder andere Wissenschafter. „Wir sind studenten von Professor Grant und haben die Absicht noch mehr dazu zu lernen. Wo kann es nicht am besten sein, als dort wo die Dinosaurier keine Knochen sind?“ Malcom lachte „Ja, aber Knochen fressen euch nicht auf.“ „Sie glauben nicht daran, dass wir sicher sind?“ fragte William. Malcom zögerte bevor er antwortete „Meine Wissenschaft erlaubt es mir nicht, an sicherheit zu glauben.“ Joe sah ihn fragend an und auch William wusset nicht wovon er sprach. „Nun, es geht hier um die Malcom-Theorie.“ erklärte Ian Malcom. „Sie haben ihre Theorie nach ihren namen benannt?“ fragte Joe ungläubig und belustigt. Mlacom lächelte schief „ Hey jeder Wissenschafter nennt seine selbst erkannte Theorie oder seine Entdeckung nach sich selbst.“ „Nagut wie sie meinen.“ Joe sah ihn neugierig an und sie setzen sich nebei in Bewegung und gingen auf das Wissenschaftszelt zu, denn dort vermuteten sie Grant. Malcom furh fort „Im Grunde geht es um Dinge die innerhalb eines Systhems geschehen, die unvorhersehbar geschehen und das ganze Systhem dadurch ins Chaos stürzen.“ er machte eine Pause und wartete darauf dass die beiden Fragen stellen würden, doch sie sahen ihn nur weiterhin neugierig an. „Ich sage, dass Folgefehler inhärent unvorsehbar sind. Und worauf basieren Folgefehler? Auf einen Starter- Fehler der ein Systhem beeinflusst“ sagte er „ Um das zu verstehen muss ich als Beispiel den Jurassic Park nehmen. Der Jurassic Park ist ein Systhem, das auf einen Fehler basierend außer Kontrolle geraten ist. Auf den einen Fehler folgten viele weitere, bis das Systhem zusammenbrach und das überleben von Individuen und Gruppen sehr unwahrscheinlich geworden ist.“ Joe nickte verstehend „Und das ist die Malcom-Theorie?“ fragte sie „Oder auch die Chasotheorie.“ sagte eine Stimme hinter ihnen. Überrascht drehten sich die drei herum und erblickten einen kleinen Mann mit roten wuscheligen Haaren und einer halbmondförmigen Brille auf der Nase. Er trug einen weißen Kittel und darunter eine gewöhnliche Jeans in schwarz und ein weißes Hemd mit Krawatte. Kleine Falten im Gesicht deuteten darauf hin, dass er schon etwas Älter war. Doch die Ausstrahlung die er hatte ließ ihn noch recht jung wirken. Ein wenig seltsam den Mann so zu sehen, dachte Joe, wenn man bedachte dass sie mitten im Dschungel waren. Sie selbst hatte sich nämlich ungezogen. Sie trug nun kurze Shorts in Kakifarben und ein enges Top das gut war für Bewegungsfreiheit bei der Arbeit und darüber ein lockeres Hemd um die Moskitos abzuhalten. „Ja genau.“ sagte Malcom „und sie sind?“ wollte er wissen und sah den Rotschopf fragend, aber freundlich an. „Oh Verzeihung.“ der Mann lächelte und streckte die Hand aus, nach der Malcom sofort griff und schüttelte sie „Ich bin Walter Langhorn und Wissenschaftler der regionalen Botanik und zuständig für die Untersuchung der Membranstruktur der Pflanzen die im Wissenschaftlicher Interesse liegen.“ „Sie sind Deutscher?“ fragte William mit offenkundiger Interesse und Walter nickte lächelnd. „Dann hat InGen sogar im Ausland nach Wissenschaftlern gesucht?“ Malcom stutzte und erinnerte sich nicht daran was in den Geheimakten über das Team gestanden hatte. Vielleicht lag es daran, dass er es nur mit halber Interesse verfolgt hatte. Walter nickte, schien aber mehr zu wissen, als die drei die ihm gegenüber standen „Damals hatte Hammond, als er den Park errichtete viele Wissenschaftler zusammengetragen, um überhaupt mit dem Projekt des Parkes starten zu können. Ich gehörte dazu, arbeitete aber immer von Deutschland aus. Damals gehörte meine Entdeckungen praktisch zum Projekt.“ Ihre Entdeckungen? Welche?“ wollte William wissen. „Fossile Funde von längst ausgestorbenen Pflanzenarten.“ Walters schien stolz auf die Information zu sein „Bevor Hammond mit Dino-DNA herumexperimentierte, begann er nämlich damit Pflanzen-DNA zu extrahieren. Das erste was er sozusagen wiederbeleben konnte waren Urpflanzen gewesen.“ „Hammond hatte an einiges herumexperimentiert.“ sagte Malcom und blickte finster drein. Walters lächelte „Als sie eben aus meinem Zelt sprechen gehört habe, Mister Malcom, über ihre Theorie und allem- für die ich sie übrigens sehr bewundere- wollte ich sie unbedingt kennenlernen. Verzeihen sie bitte wenn ich sie unterbrochen habe.“ Sichtlich geschmeichelt musste Malcom grinsen „Schon in Ordnung, äh, Mister Langhorn." "Nennen sie mich Walter."sagte er und schaute nun neugirieg in die Richtung in der die drei offentsichtlich gehen wollten. "Wir wollten zu Professor Grant." sagte Joe und besah den kleinen Mann freundlich. "Ah ja, ja." machte dieser und breitete seine Arme aus und scheuchte sie nun vorwärts "dann mal los, wir sollten uns jetzt eh zur Besprechung treffen." Das Zelt wo die Meetings stattfanden war riesig und stand fast im Zentrum des Lagers. Außernherum standen diverse Andere zelte in Tarnfarben, um im Dschungel nicht allzusehr für die Tiere aufzufallen. Mehr als Zehn Generatoren die für Strom und Wasser sorgten standen verteilt und Summten leise vor sich hin. Aufgestellte Scheinwerfer sorgten Nachts für genügend Licht und waren so Eingestellt dass sie bei großen Vibrationen die von großen Schritten, wie z.B die von einem Dinosauerier, erloschen. Die großen schwerzen Zäune die ringsum das Lager gebaut worden waren standen unter Starkstrom und waren mit einigen Stacheldrähten verziert. Die Drähte waren größer als herkömmliche und länger um einen Dinosaurier auch wirklich zu nerven oder zu verscheuchen. Diverse Jeeps und Trailer standen in der Nähe der Zäune und schienen für außerliche Expeditionen oder Transporte gedacht. Wie z.B Zum Heli-platz. Der Helicopter konnte nicht mitten im Lager landen, da der Wind alles durcheinander bringen würde und womöglich die errungen Proben zerstören. Dort wo die Jeeps ein-und aus fuhren prangte ein großes Tor das mit riesigen elektromagnetischen Verriegler gesteuert wurde. War das Tor einmal zu, dann konnte kein tonnenschweres Tier die Tür auframmen oder gar umstoßen. Große, nach Speere aussehende Spitzen prangerten Oberhalb der beiden Türen. Alles im Allem war Joe recht erstaunt über die moderne-und vielfalt des Lagers. Es war fast kurios, wenn man bedachte dass InGen pleite war. Diese Frage würde sie noch auf den Grund gehen. Als die kleine Gruppe in das große Zelt eintrat wandten sich ihnen fünf Köpfe zu. Unter ihnen ein skeptisch dreinblickender Alan Grant. Als er sie sah entspannten sich seine Züge einigermaßen wieder und er winkte sie heran. „Schön dass sie hier sind.“ sagte er und begrüßte sie alle „habt ihr euch schon einrichten können?“ Er sah William und sie an. William nickte und Joe schüttelte den kopf, dafür war sie zu sehr mit betrachten des Lagers beschäftigt gewesen. „Nun gut“ meinte Grant und führte sie an ihren gedachten Platz. Neun Personen setzten sich an einen großen ovalen Tisch und blickten erwartungsvoll drein. Joe betrachtete die Gesichter der Personen die sie noch nicht gesehen hatte. Vier von ihnen trugen die selben Kittel wie Walter, doch einer von ihnen trug eine schwarze Schutzweste mit diversen Taschen, eine dicke Jacke darunter, mit Funkgerät und Ersatzmunition. Er sah aus wie vom Militär. Kurz geschorenes Haar, harter Blick- dennoch jung. Vielleicht ein wenig Älter als Joe selbst. Und gut aussehend. Ihr Blick wanderte weiter. Neben dem Soldaten saß eine ältere Frau. Sie trug ihr Haar streng zu einem Knoten gebunden, ihr Gesicht war faltig und ihre Augen klein. Die Lippen spitz. Sie war sicher so streng und ernst wie sie aussah. Rechts von ihr saß ein älterer Herr, der ziemlich in die Breite ging. Doch er sah nett aus, fröhlich und freuhndlich. Er besah jeden weiteren im Raum mit freundlichen Augen. Er hatte schwarzes längeres Haar, das zu einem Zopf gebunden war und besaß eindeutlich indianische Züge. Ein Platz weiter befand sich ein recht unscheinbar wirkender Mann. Er war dünn, glatzköpfig und schien sich für seine Mitmenschen wenig zu interessieren. Er steckte die Nase in seine Unterlagen und ignorierte gekonnt das was um ihn herum geschah. Eine spitze Nase zierte sein Gesicht. Und Joe betrachtete mit einigem Ekel wie er auf seinem Bleistift herumkaute wärend er in seine Unterlagen vertieft war. Und neben ihn saß eine junge hübsche Frau mit freundlichen Zügen. Blond, langhaarig und blauäugig. Joe fand sie hübsch und fragte sich was sie an diesen Ohrt verschlagen hatte und welches Fachgebiet ihr zuteil wurde. Sie hatte alle durch, doch einer fehlte. Peter Hawkings, der Anzugheini. Kaum hatte sie dies bemerkt, trat er auch schon ein, gefolgt von einem jungem fleißigen Arbeiter. Womöglich sein Sekretär. „Schön, dass sie alle pünktlich sind.“ sagte Peter Hawkings. Diesmal trug er keinen Anzug. Auch er hatte sich dem Klima angepasst. Wanderstiefel, Shorts und Hemd trug er nun, und ein weißes Tuch um den Hals. Ein wenig seltsam wirkte er, da er immer noch in der selben Haltung dastand wie Joe ihn im Anzug bereits gesehen hatte: steif und adrett. Wahrscheinlich war ihm die Situation genauso fremdlich wie ihr. Doch sie trug gerne Shorts und knappe Tops und wühlte gerne im Dreck. Was man von ihm sicher nicht behaupten konnte. Er war hundertprozentig ein reiner Bürohengst. Immer mit Krawatte und eleganten, blank geputzten Schuhen. Joe stellte sich vor wie er einen Esel reiten würde. Sie grinste. „Nun, dann können wir ja mit der Besprechung beginnen.“ Hawkings ging hinüber zum einzigen freien Stuhl, legte seine Akten auf den Tisch ab und winkte seinen Sekreter an die Seite. Er setzte sich und gab dem jungen Mann den leeren Koffer. Dieser verließ anschließend das Zelt und zog den Reißverschluss zu sobald er hinaus getretn war. Hawkings richtete sich auf und sah enthusiatisch in die Runde „Sie haben sicher schon bemerkt dass unser Team um zwei Köpfer gewachsen ist.“ sagte er und ein einstimmiges Nicken ging um die fünf Wissenschaftler die gegenüber saßen. „Das sind William Macey und Joe Hasting. Sie sind Paläontologie- Studenten von Dr. Alan Grant und für die wissenschaftliche Unterstützung Grants zuständig. Sie kennen seine Arbeit in und auswendig und dienen also als seine Asisstenten.“ er nickte und besah die beiden Jungerwachsenen freundlich an. „Ich denke, wenn sie einmal zusätzliche Unterstüzung brauchen, meine Damen und Herren, dann bin ich mir sicher, dass sie ihnen gerne helfen werden, nicht wahr?“ So plötzlich persönlich angesprochen zu werden überraschte Joe und sie nickte sich überrumplelt fühlend. Im Augenwinkel sah sie wie William ein wenig unruhig im Stuhl hin und her rutschte, aber ebenfalls kaum merklich nickte. Die finsteren Blicke der ihr unbekannten Wissenschaftlern irritoerten sie und machten sie wohl beide nervös. Sie besah ihren Professor mit einem fragenden Blick, doch er sah sie beschwichtigend an und schien erst später mit ihnen darüber sprechen zu wollen. Hawinks lächelte und klatsche in die Hände „So dann ist das geklärt. Kommen wir zum eigentlichen Thema.“ Er griff abermals an diesem Tage zu einer Fernbedienung und schaltete einen Projektor an. Hinter ihm wurde das Bild einiger Pflanzen geworfen, sowie die kleiner Dinosaurier. „Unsere ersten Forschungen haben bewiesen das tastsächlich einige Dinosaurier sich nur auf spezielle Pflanzen auslegen. Sie essen nicht wahrlos alles was grün ist. Es gibt genug giftige und ungenießbare Pflanzen. Allerings haben wir bisher nur die Daten einer Spezies und die betragen vom Unfang her nur c.a Zehn Prozent des Gesamten -und erwünschten Betrages.“ Er hielt inne und schaltete weiter. Ein kleiner Stegosaurier erschien auf dem Bild. „Wir sind hier um das Ökosysthem und das Verhalten der Tiere zu analysieren, damit die Regierung am Ende ihr gewünschtes Ergebnis erhält, um - ich werde nicht darum herum reden- die Tiere schließlich zu töten.“ Sie waren also im Grunde nur ein Tötungskommando, dachte Joe und schaute traurig drein. Seltsam dass Grant dabei mitmachte. Peter Hawkings fuhr fort „Wenn wir aber genug Material zusätzlich zu den pflanzlichen Daten sammeln könnten, sprich ihr natürliches Verhalten aufnehmen und so darstellen, dass die Tiere friedfertige Tiere sind, haben wir möglicherweise eine geringe Chance sie zu erhalten.“ Ian Malcom räusperte sich und Hawkings sah ihn fragend an. „Daran glauben sie doch nicht wirklich?“ fragte er und Peter sah ihn irritiert an. Alle Blicke im Raum galten nun ihm. „Was meinen sie, Mister Malcom?“ wollte Peter wissen. „Äh...die UN und die Regierung von Costa Rica hat bereits beschlossen, dass die Tiere vernichtet werden sollen.“ Joe wusste worauf Dr. Malcom hinaus wollte. „Sie haben sie überreden können den Job auf diese Weise zu erledigen und haben ihnen nichts davon verraten, dass sie anschließend weltweite Publisity führen wollen um die Welt dazu zu bewegen die Tiere zu verteidigen? Sprich sie sind geheime Umweltschützer- oder besser Dinosaurierschützer“. Peter lächelte, doch seine Augenbrauen sprachen missfallen aus „Doch Dr. Malcom, genau das wollen wir tun.“ Malcom schnaubte laut und überraschender Weise sah der dünne spitznäsige Wissenschaftler auf „Warum sollte dieser Weg nicht funktionieren?“ wollte dieser wissen und besah Malcom mit einem klaren und festen Blick, der pure Überzeugung ausprach. „Ich glaube nur einfach nicht, dass die Regierung sich wegen weltweiter Proteste umstimmen lassen wird. Falls diese Proteste überhaupt eintreten werden.“ warf Malcom ein. „Das werden sie.“ sagte Hawinkins und fuhr, Malcom nun ignorierend, fort. Joe stimmte Malcom im Stillen zu und fragte sich, ob InGen in so großer Verzweiflung einfach zu allem bereit war. Besonders daran zu glauben die Tiere retten zu können. Nach all den Geschichten die sie nun vom Professor gehört hatte, glaubte sie nicht daran dass der Konzern nur auf die Rettung der Tiere aus war. Da musste doch viel mehr dahinter stecken, als nur der Wunsch sie zu schützen. Sie waren pleite. Sie wollten sicher etwas bestimmtes mit dieser Mission, wie sie sie nannte, und es musste etwas mit Geld zu tun haben. Sie hatten Grant mehrmals versichert dass sie nichts weiter mit den Dinosauriern vor haben. Keine Expiremnte oder einen weiteren Parkversuch. Sie hätten aus ihren Fehlern gelernt, hätte Hawkings gesagt. Doch steckte vielleicht mehr dahinter. Womöglich hielten sie gewisse Informationen zurück. Sie fragte sich außerdem wer die Reise hier finanzierte und was sich dieser jemand davon erhoffte. Denn Joe glaubte daran, das niemand etwas ohne eigenützigen Grund tat. Nachdem Peter Hawkings nun auch die anderen Anwesenden vorgestellt hatte- Vier von ihnen waren Wissenschaftler in der Paläontologie und Botanik und jeder besaß sein eigenes Fachgebiet in dass sie allesamt die Experten waren (Der fünfte von ihnen war tastächlich ein ausgebildeter Soldat, ein Söldner) gingen sie über in die Aufteilung der Aufgaben. Alan Grant, Ian Malcom, William und sie bildeten ein Team und gehörten zum wissenschaftlichen Exkursionstrupp, der aber nur dann nach außerhalb des Lagers fuhr, wenn sie wieder Daten brauchen würden. Der Söldner wurde ihnen ebenfalls zugeteilt. Es stellte sich heraus dass dieser ein komplettes Team besaß, welches die Aufgabe hatte sie zu beschützen. Joe fand diese Tatsache ziemlich cool und aufregend und sie konnte an Williams Blick sehen, das er das selbe dachte. So würden vielleicht auch wirklich mal echte lebende Dinos zu sehen bekommen. Nach der Besprechung- es wurde noch viel geredet über die vorgehensweisen der Botaniker. Jeder einzelne Schritt wurde vorgestellt und wieso dieser ausgeführt werden musste. Es wurde erklärt wie viele Spezies auf der Insel sind, welche und wo sie sich befanden. Es wurde darüber diskutiert inwiefern ihre Anwesenheit das Verhalten den Tiere beeinflusste und wie sie zu große Einwirkung auf sie verhindern könnten. (Es soll eine Aussichtplattform geben, die InGen vor ihrer Ankunft gebaut haben soll- damals soll dort eine Achterbahn gestanden haben die Oberhalb eines kleinen Berges gebaut worden war. Ideal also um die ganze Insel zu überblicken)- von dort aus könnten dann die Forschungen betrieben werden, die ihrer Gruppe zuteil geworden war. Grant hatte dieser Information skeptisch zugehört, genauso wie Malcom, der seine eigene ähnliche Erfahrung in einem Hochstand gemacht hatte. Beide schienen nicht zu glauben, dass es dort sicher war, trotz ausreichend Begleitschutz- löste sich die Versammlung auf. Dr.Malcom, Grant, William und sie zogen sich in ihr Zelt zurück um das gehörte zu besprechen. Walters verabschiedeten sie vorerst, denn er meinte er hätte noch einiges zu erledigen bevor es dunkel wurde. Es war bereits um einiges dunkler geworden und die Nacht bahnte sich heran. Sicherheitsvorkehrungen wurden geschlossen und die restlichen Forscher zurück beordert die sich noch draußen aufhielten. Im Zelt sammelten sie sich bei Professor Grants Abteil und entfachten die kleine Elektrolampe die auf einem quadratischen Tischchen stand. Im Zelt war es bereits zu dunkel um sich ohne Licht unterhalten zu können. Im Zelt sammelten sie sich bei Professor Grants Kabine und entfachten die kleine Elektrolampe die auf einem quadratischen Tischchen stand. Im Zelt war es bereits zu dunkel um sich ohne Licht unterhalten zu können. Einige Zeit sagte niemand etwas, bis Ian Malcom leise die Stille brach „wir sollten die Augen offen halten.“ meinte er geheimnisvoll und mit einem ernsten Ausdruck in den Augen. Grant nickte zustimmend und besah dann William und sie „Da ist was faul an der ganzen Sache, das wusste ich schon als ich den ersten Brief in den Händen gehalten habe. Ich möchte dass ihr vorsichtig seid, falls euch die anderen Forscher um Hilfe bitten. Keine Ahnung ob wir mit unserem Misstrauen richtig liegen, aber ich möchte lieber vorsichtig sein, als dass wir am Ende mit dem Kopf in Scheiße stecken.“ „Oder im Maul eines T-Rexes.“ meinte Malcom ironisch, er lachte nicht. Joe nickte, dann musste sie gähnen. „Ihr solltet schlafen gehen, morgen wartent Arbeit auf uns.“ meinte Grant und legte William, der die ganze Zeit über still gewesen war, eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an. William nickte und stand zusammen mit Joe auf. „Gute Nacht Professor, Gute Nacht Dr.Malcom.“ sagte er höflich und zusammen verließen sie die Kabine. Joe hörte wie sich die beiden Männer leise weiter unterhielten, doch sie verstand kein Wort, da die Zeltwand nur dumpfe Geräusche durch sickern ließ. William nickte Joe noch schnell zu ehe er seine eigene Kabine betrat und den Reißverschluss zuzog. Joe ging heute Nacht mit vielen Gedanken zu Bett und brauchte lange, bis sie ins Land der Träume sinken konnte. Sie träumte von Schritten die die Erde erbeben ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)