Wir können alle unser Schiksal ändern, von Jikan (auch du und ich helfe dir dabei) ================================================================================ Kapitel 8: Zu spät...? ---------------------- Ja es ist vollbracht xD ich habe diese FF endlich fertig der Epi wird ebenfalls noch eingetragen und hoffe ich schnellstmöglich hoch geladen ich wünsche euch viel spaß dabei und entschuldigt das ihr leider so lange warten musstet T,T war keine Absicht. HEAGDL Jikan ************************************************************** **************************************************************** Die beiden fuhren durch die Stadt, Robin konzentrierte sich auf den Verkehr und Ruffy sah hinaus, er musste erst mal sich im klaren werden, was er gerade alles erfahren hatte. Es war ein Schock, zwar nicht in diesem Ausmaß, aber dennoch, der Verlustschmerz saß tief. Er war nicht nur dabei gerade Nami zu verlieren, wenn sie nicht endlich am Flughafen ankamen. Herrgott konnte das Auto nicht schneller fahren? Er wollte so schnell wie möglich zu Nami, um sie aufzuhalten. Ruffy wusste zwar noch nicht wie, aber die Hauptsache war, das er sie überhaupt erst mal fand auf diesem riesigen Gelände. Endlich kam die Autobahnauffahrt, endlich konnte es schneller gehen. Beiden aber entwich ein Seufzen als sie den Stau direkt vor dem Flughafen bemerkten. „Verdammter Mist, was machen die ganzen Leute hier?“ „Bleib ruhig Ruffy, wahrscheinlich ist einfach irgendein Auto liegen geblieben. Das wird etwas dauern.“ „Aber wir haben die Zeit nicht dafür, in einer guten halben Stunde ist Nami weg!“ „Ich weiß, hoffentlich geht das hier gleich weiter.“ „EILMELDUNG! Aufgrund eines Verkehrsunfalls, nahe dem Flughafen, stockt der Verkehr. Wann die Polizisten die Unfallstelle wieder frei geben können ist in diesem Augenblick leider noch nicht bekannt.“ „WAAAAAAAAAS!!“ Beide schauten sich an. Das war die reinste Katastrophe für sie. „Ich muss hier raus!“ „Das geht doch nicht, Ruffy bleib hier!“ Doch es war bereits zu spät, Ruffy hatte sich abgeschnallt, die Tür aufgerissen und nun sprintete er zum Flughafen. Endlich war er angekommen, er schaute sich zwischen den riesigen Menschenmassen um, fand aber die gesuchte Person nicht. »Verdammt wo bist du Nami.« Er rannte weiter zu den verschiedenen Gates, in der Hoffnung das er sie dort finden könnte. Aber bei jedem Flugpersonal die vorne standen und die Flugpassagiere in die Wartehalle ließen, schüttelten alle den Kopf das sie keine junge Frau mit orangen Haaren gesehen hätten. Ruffy stützte sich auf den Knien ab um etwas zu Atem zu kommen. »Das kann es doch alles nicht geben wo ist sie nur?« Er schaute auf seine Uhr. „Mist!“ Zwei Flugbegleiterinnen kamen gerade bei ihm vorbei. „Entschuldigen sie.“ „Oh, was können wir den für sie tun junger Mann?“ „Haben sie zufällig eine junge Frau gesehen mit orangen Haaren? Es ist verdammt wichtig.“ Die beiden Damen sahen sich an und grübelten. „Ich glaube das ich sie gesehen habe, das war an Gate 12.“ „Hatte sie den kurze Haare?“ „Ja jetzt wo du es sagst sie hatte kurze orange Haare und sie hatte es wirklich ziemlich eilig in die Wartehalle zukommen.“ „Wo genau liegt Gate 12?!“ Ruffy war außer sich ob nun aus Freude oder aus Wut das er eventuell zu spät kam.“ Die Flugbegleiterin drehte sich etwas zur Seite und zeigte mit dem Finger in die Richtung wo sie und ihre Kollegin gerade herkam. „Lauf einfach da lang, es ist das letzte Gate was noch kommt. Aber du musst dich beeile die Passagiere können gleich die Maschine betreten.“ „Super vielen dank.“ Im laufen winkt er ihnen noch mal zu und war dann auch schon im nächsten Augenblick um die Kurve verschwunden. Endlich sah er den Eingang und zu seinem übel zwei Securityleute. »Hoffentlich lassen die mich durch.« Ruffy kam vor den beiden Männern zum stehen. „Entschuldigen sie ich müsste da ganz dringend rein.“ „Haben sie ein Ticket?“ „Ähm nein….aber meine Freundin begeht gerade einen großen Fehler, ich muss sie davon abhalten das sie in diese Maschine steigt.“ „Da können wir nichts machen. Wenn sie kein Ticket haben können sie auch nicht in die Wartehalle.“ „Ja aber es ist wichtig.“ „Das ist egal ohne Ticket kein Zutritt.“ Mit einigen Schritten ging er etwas zur Seite um durch die riesige Abtrennungsscheibe zu schauen ob er sie irgendwo sah. »Da.« Er ging auf die Scheibe zu und hämmerte dagegen. Die Security bemerkte das und ging auf Ruffy zu. „Lassen sie das, sie wird sie eh nicht hören diese Scheiben sind Schalldicht, damit sich die Passagiere mit Flugangst beruhigen können.“ „Das ist mir aber egal ich muss sofort mit ihr reden!“ Mit einem Satz stieß er den einen Mann zur Seite und lief zu dem Eingang den sie bis eben noch bewacht hatten. „Stehen bleiben!“ Der andere Hüne packte ihn an der Schulter. „Ich habe gesagt stehen bleiben!“ „Lassen sie mich los! Ich muss zu ihr verdammt noch mal!“ Er versuchte sich los zu reißen, aber zu seinem Pech kam jetzt auch noch der andere dazu und nun hielten beide den zappelnden Ruffy fest. „Schau mal Mami dieser komische Junge dahinten.“ Ein kleiner junge zog an dem Rockzipfel seiner Mutter und deutete mit seinem kleinen Finger in die Richtung von Ruffy. Die Mutter schaute erst zu ihrem kleinen und dann in die Richtung. „Der hat wahrscheinlich einfach sein Flugticket vergessen, das wird sich schon klären, also denk nicht weiter darüber nach.“ „Okay.“ Nami musste schmunzeln als sie das gesehen hatte, wie der kleine seine Mutter wahrscheinlich was gefragt hatte. Nun senkte sie wieder den Blick, ertappte sich dabei wie sie leicht über ihren Bauch strich. »Es sollte einfach nicht sein. Kann man leider nicht ändern.« „NAMI!“ Erschrocken drehte sie sich um. Da sah sie ihn. Wie er auf sie zu gerannt kam. Nami wusste nicht wieso aber irgendwie bewegte sie sich dazu aufzustehen als er nur noch wenige Schritte vor ihr war. Keuchend kam er endlich vor ihr zum stehen, packte sie am Arm. „Nami endlich. Ich hatte schon befürchtet das du bereits im Flieger sitzt.“ „Ruffy, i..ich verstehe nicht, was…“ „Hey sie sie dürfen hier nicht rein!“ Die beiden Securityleute kamen ebenfalls zum stehen, packten Ruffy bei den Armen und einer von den beiden drückte Ruffys Kopf nach unten. „Entschuldigen sie Miss, er hat sie doch wohl hoffentlich nicht belästigt?“ Nami schaute verwundert zu dem Mann. „Nein, nein absolut nicht.“ „Dann ist ja gut.“ Sie zogen Ruffy ein Stück weg. „Wir werden ihn wieder hinaus bringen.“ „Warten sie…das ist ein Missverständnis.“ „Bitte?“ „Darf er kurz hierbleiben?“ „Das geht nicht, unbefugten ist der Zutritt strikt untersagt.“ „Können sie nicht einmal eine Ausnahme machen? Bitte.“ Die beiden Männer schauten sich an. „Also gut, aber wirklich nur kurz, schließlich werden sie gleich in das Flugzeug gebeten.“ „Okay versprochen.“ Sie ließen Ruffy los und gingen wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt. Dieser schaute den beiden sauer hinterher und richtete sein Hemd. „Was willst du hier?“ Er zuckte leicht zusammen als er ihre Stimme hörte, drehte sich dann aber langsam zu Nami um. Dort stand sie nun, die Arme vor ihrer Brust verschränkt. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen, warum willst du einfach verschwinden ohne ein Wort des Abschieds oder gar einer Erklärung?“ „Ich habe nun mal meine Gründe und die gehen niemanden etwas an.“ Ruffy senkte den Blick und seufzte. „Ich glaube ich kenne den Grund.“ „Achja? Und wirst du mir diesen Grund auch sagen?“ „Weil du Angst hast.“ „Angst? Vor was den bitte? Ich habe nur noch Angst vor ekligen Insekten, das ist aber auch schon alles.“ „So eine Angst meinte ich aber nicht. Sondern die Angst vor der Wahrheit.“ Nami stockte. „Wie meinst du das? Ich verstehe nicht.“ „Hmm du verstehst also nicht? Soll ich dir auf die Sprünge helfen?“ Nun hob er wieder seinen Blick und schaute sie direkt an. „Ich rede davon das du mir nicht die Wahrheit gesagt hast. Sondern das ich einen guten Freund von mir angeschrien habe wie er es wagen konnte dich alleine zu lassen. Ich habe meinen besten Freund angeschrien, der der mir von allem immer zur Seite gestanden hatte. Der der mir endlich die Augen geöffnet hatte, was für einen Irrtum ich hinterher gejagt hatte. Das nicht er der Vater war…“ Sie konnte es nicht fassen und riss dabei ihre Augen auf. „…wieso hast du mir nichts gesagt Nami? Wieso hast du geschwiegen das es mein Kind war?“ „Das weißt du ganz genau.“ „Achja richtig ich hatte gesagt das wir diese Nacht vergessen sollten. Aber weißt du was, ich konnte sie nie vergessen, auch wenn ich es gerne gewollt hätte. Ich wollte dich nämlich an meiner Seite haben, für immer, aber irgendwie konnte ich es dir nie sagen. Ich hatte einfach Angst das dir diese Nacht egal geworden war. Aber jetzt weiß ich das sie das auch nie für dich war. Irgendwie war ich blind um das zu sehen was ich jetzt endlich sehen kann. Ich weiß das es unverzeihlich ist was ich zu dir gesagt habe und wie ich dich behandelt habe. Ich hätte es besser wissen müssen das ich dich damit verletzte. Ich hoffe du verzeihst mir und glaubst mir auch wenn ich dir sage das ich….“ „Liebe Fluggäste bitte begeben sie sich nun zur Schleuse. Das Flugzeug steht nun bereit. Vielen Dank.“ Die beiden schraken auf als die Mitteilung in der Wartehalle ertönte. Nami drehte ihren Kopf in die Richtung wo sich nun die Türen für den Weg zum Flugzeug geöffnet hatten. „Ich glaube ich sollte langsam gehen mein Flieger wartet.“ „Ja aber.“ „Schau mich nicht so traurig an, es sollte einfach nicht sein. Trotzdem danke ich dir für die schöne Zeit bei euch. Es hat wirklich sehr viel spaß gemacht auch wenn sie nur kurz war. Leb wohl Ruffy.“ Somit drehte sie sich um und wollte die ersten Schritte gehen als sie einen sanften Druck auf ihrem Handgelenk bemerkte. Ein Ruck durchfuhr sie und im nächsten Augenblick fühlte sie nur noch was weiches. Nun stand er hier, alleine in der Wartehalle. Die die er nicht gehen lassen wollte war nun fort. Vor einigen Minuten in den Flieger gestiegen. Er schloss die Augen und ließ die wenigen Minuten noch einmal revue passieren. Im innern war er froh das er endlich den Mut gehabt hatte ihr das zu sagen was ihn eigentlich viel früher hätte auffallen müssen. Aber im anderen war er enttäuscht, nicht auf sie sondern auf sich selber das er es nicht geschafft hat sie davon abzuhalten zu gehen. Er hatte seinen letzten Trumpf ausgefahren. Ruffy schaute immer noch auf die verschlossene Tür. Ihre weichen Lippen die er einfach nur noch begehrte, er wollte sie unbedingt noch einmal schmecken, aber leider blieb ihm das verwehrt. Sie war ja schließlich schon fort. Als er gerade aus dem Fenster schaute sah er gerade das sich das Flugzeug in Bewegung gesetzt hat. »Kein Leb wohl Nami, hoffentlich nur ein Auf bald.« Das Flugzeug rollte weiter und verschwand auf die Rollbahn. Ruffy wusste es war nun die Zeit gekommen zu gehen. Den Flughafen hinter sich zu lassen. Ein tiefes seufzen entrang seiner Kehle. Mit einem letzten Blick auf die verschlossene Tür drehte er sich um und verließ die Wartehalle. Draußen angekommen sah er gerade wie Robin am Flughafen ankam. Er öffnete die Tür, stieg ein. Sie sah ihn an wie er da saß. „Und was ist mit Nami kommt sie auch noch?“ Nur ein schütteln seines Kopfes verriet ihr das es zu spät war noch zu hoffen. „Das tut mir leid Ruffy.“ „Brauch es nicht, ich hab sie schließlich gehen lassen. Ich weiß zwar nicht ob wir sie je wiedersehen aber in ich hoffe es.“ „Du weißt doch man sollte die Hoffnung nie aufgeben.“ „Stimmt.“ Ein kleines lächeln umspielte seine Lippen. Robin grinste ebenfalls, schaute sie noch einmal um. Erst weiteten sich ihre Augen etwas aber dann grinste sie noch viel mehr. „Lass uns zurück fahren.“ „Gut.“ Somit gab sie Gas und fuhr vom Gelände des Flughafens. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)