Darkness into zero (DIZ) von SezunaChan (Werwölfe vs. Vampire (Kapitel 30: 04.03.2011)) ================================================================================ Kapitel 24: Schmerz ------------------- Kapitel 22: Schmerz Sezuna lief durch die Gänge und begab sich in die unterirdischen Höhlen. Diese wurden von den Akatsuki zum Glück noch nicht entdeckt, denn hier unten befand sich der ‚Kindergarten’. Hier sorgten einige Vampire dafür, dass die Neugeborenen nicht ausbrachen. „Hinata“, schrie die Schwarzhaarige durch die Gänge und lief weiter. Wo war das Mädchen nur. „Sezuna?“, ertönte irgendwo eine Stimme und Sezuna bog in einen Gang ab. Vor Hinata, einem blauhaarigen Mädchen, blieb sie stehen. „Schnell. Wir werden angegriffen. Kannst du uns alle, auch die Werwölfe, in die unterirdischen Gänge führen?“, fragte Sezuna schnell. Hinata sah sie verwundert an. „Wer greift uns den an?“ fragte sie und ihre Stimme zeigte das sie ziemliche Angst hatte. Sezuna wank unwirsch ab. „Das ist jetzt nicht so wichtig. Ich erkläre es dir nachher. Du musst uns wegbringen. Ich trommle die anderen Überlebenden zusammen und du schaffst die Neugeborenen an einen sicheren Ort, wo sie uns und sich selbst nicht schaden“, erklärte ihr Sezuna und ihre Stimme nahm zum Enden hin einen sehr befehlelenden Tonfall an. Hinata nickte und rannt tiefer in die Höhlen hinein. Sezuna wirbelte herum. Jetzt musste sie als erstes Scar und die Anderen finden. Die Vampiresse jagte durch die Gänge und musste sich dabei immer wieder gegen einige Tote Vampire wehren die anscheinen von dem rothaarigem Puppenspieler über das gesamte Schloss verteilt worden waren. Plötzlich lief sie durch einen Gang in dem ihr eine widerlicher Geruch entgegenwehte. Als sie einige Schritte weiter gelaufen war, konnte Sezuna auch erkennen warum. Auf dem Boden des Ganges lag eine große Gestalt ohne Kopf und aus dem Halsstumpf lief dunkles fast schon schwarzes Blut. Sezuna rümpfte die Nase und stakste über die Blutlache weg und lief den Gang weiter herunter. Nach einigen schnellen Sätzen erreichte sie einen hohen Raum in dem eine Person stand. Diese wirbelte herum und Sezuna konnte eine lauter Knurren hören. „Beruhig dich Scar“, meinte sie nur leise und schritt auf die Person zu. Dieser richtete sich wieder auf und das schwarze Fell, das schon begonnen hatte sich über dem Gesicht des anderen auszubreiten, zog sich zurück. „Ach du bist es“, sagte er und drehte sich dann ein Stück zur Seite. „Was ist den los?“ fragte Sezuna und erreichte ihn nun endlich. Scar deutete nur nach vorne und Sezuna folgte seinem Finger. Dann machte sie einen Schritt zurück und schlug sich die Hand vor den Mund. „Sarutobi...“, nuschelte sie und ihre azurblaue Augen flogen über den leblosen Körper der einige Fuß von ihnen entfernt auf dem Boden lag und dann über den Kopf der nur wenige Meter weiter separat auf einem spitzen Splitterstück thronte. „Wir müssen ihn begraben“, meinte Sezuna und Scar schüttelte den Kopf. „Erst reise ich diese verdammten Menschen auseinander“, knurrte er leise und seine Fingernägel wurden lang. Sezuna legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Es gab schon zu viele Verluste. Wir müssten die Letzten retten“, meinte sie leise und Scar knurrte. „Gut“, gab er dann leicht angepisst von sich. Was sein musste, musste sein. Beide trennten sich und trommelten die ganzen Vampire und Werwölfe, die noch lebten in der großen Halle zusammen. Sezuna und Scar waren dabei die Akatsuki vom Saal fern zu halten und hatten Kakashi das Kommando übertragen. Dieser stand nun in der Mitte und alle warteten. „Wo bleiben die zwei?“, fragte Anko die sich suchend umsah. „Wir können nicht mehr warten. Sie wissen doch, wo wir hin wollen, oder?“, fragte Kakashi in die Runde. Die meisten zuckten die Schultern. „Hinata“, damit wand sich der Grauhaarige an die Blauhaarige, diese sah ihn verwirrt an. Sie hatte noch nie mit Werwölfen zu tun gehabt und nun stand sie mit ihnen im selben Raum. Irgendwie war ihr das unangenehm. „Ähm. Ja?“, die Blauhaarige sah Kakashi fragend an. Er war der Anführer der Werwölfe, aber was wollte er von ihr. „Sezuna sagte du kannst uns hier weg bringen.“ Hinata nickte schüchtern. „Hina. Wo sind Sezuna und Scar gerade?“, fragte Naruto, der die kleine Mai auf dem Arm hielt. Hinata starrte die Wand an und an ihrem Augen traten die Adern etwas hervor. Dann wand sie ihren Kopf umher. „Sie sind draußen vor dem Schloss“, sie stoppte. „Da kommt jemand. Jemand mit blauer Haut“, erklärte sie. „Wir sollten schnell hier weg“, begannen die Vampire und die Werwölfe standen nur stumm da. Kakashi wusste zwar von Sezuna, dass Hinata Teleportieren konnte, aber woher sollte sie wissen, wo sie hin musste? „Hinata. Woher weist du, wo du hin muss?“, fragte Kakashi etwas verwundert und wenn Hinata gekonnt hätte, wäre sie sicher rot angelaufen. „Also…ähm“, begann sie zu stottern, während Kisame ihnen immer näher kam. „Hina. Ganz ruhig. Das ist doch vollkommen egal. Bring uns einfach hier weg“, bat Naruto. Hinata nickte und begann sich zu konzentrieren. Kisame huschte durch die Gänge. Er roch eine Ansammlung von Vampire und Werwölfen ganz in der Nähe. Ihm war von Anfang an klar gewesen, dass Scar und Sezuna nur zur Ablenkung draußen warne. Irgendwas wurde da drin geplant und das würde er verhindern. Er riss die Tür zu großen Halle auf und… Fand einen leeren Raum vor sich, der noch stark nach Vampir und Werwolf roch. „Hä?“, machte der Fischmensch und rannte weiter durch das Gebäude. Draußen auf dem Hof standen Scar und Sezuna den restlichen Akatsuki gegenüber. Ganz vorne standen die 6 Orangehaarigen und sahen alle zu Scar und Sezuna. Diese beiden heilten beide zwei Schwerter in der Hand und ihre Kleidung war von oben bis unten mit Blut bespritzt. Sezunas Augen leuchteten in der beginnenden Dämmerung und Scar leckte sich etwas Blut von der Wange. Sie hatten auf dem Weg hier her viele von Sasoris Leichensklaven getötet. Scar hatte herausgefunden, das auch bei den toten Werwölfen und Vampiren Silberwaffen funktionierten. Diese konnten Vampiren Körperteile abtrennen und diese ließen sich nicht wieder regenerieren. Scar war dabei allerdings eine Ausnahme und auch Sezuna war weitgehend Immun gegen Silber, allerdings dauerte die Regeneration bei ihr erheblich länger als bei Scar. Dieser wirbelte im selben Moment seine Schwerter um die Handgelenke und wollte schon losspringen, als er plötzlich und unerwartet die Schwerter durch die Luft schwang. Vor Sezuna und Scar gab es zwei kleine Explosionen. „Hey, das könnte spaßig werden, un“, grinste der blonde Deidara und seine Hände mit den Mündern verschwanden wieder tief in den Taschen mit seinem Lehm. „Halt dich zurück Brat“, murrte der rothaarige Leichenspieler und Deidara gab einen missbilligenden Laut von sich. „Deidara vernichte das Schloss“, sagte einer der Pains und der Blonde grinste. „Yeah, un.“ Doch als er schon losspringen wollte spürte er das sich seine Beine nicht mehr bewegen wollten. „Was...?“ knurrte er und sah zu Scar und Sezuna. Letztere stand da und hatte die Hand auf ihn gerichtet. „Nicht bewegen“, säuselte sie und Deidara fluchte. Hielt sie ihn etwa zurück? Das konnte doch nicht sein. Deidara versuchte sich zu befreien, aber es war so, als würden ihn unsichtbare Fäden zurückhalten. Scar stürmte nach vorn und kümmerte sich um die Pains. Deidara bekam unerwartet Unterstützung. Konan tauchte auf und schoss einen ihrer Mondstrahlen nach Sezuna. Diese musste nach hinten ausweichen und verlor somit die Kontrolle über Deidara. Dieser nutzte die Chance und ließ einen riesigen Tonvogel entstehen. „Nein“, keuchte Sezuna erschrocken, als der Vogel auf das Schloss zuflog. Sezuna versuchte den Vogel vom Himmel zu hohlen, aber Deidara hielt sie mit einer kleinen Spinne auf. Er hatte sie unbemerkt auf ihren Fuß krabbeln lassen und jagte diese nun samt Sezunas Fuß in die Luft. Die Schwarzhaarige schrie auf, allerdings hinterließ die Explosion nur eine große, blutenden Wunde. Scar blockte mit seinen zwei Schwertern die Schwerter der 6 Pains. Alle sechs kämpften mit Silberwaffen und auch Konan und Sasori zückten irgendwo her silberne Dolche. Sezuna kümmerte sich nicht um ihren Fuß und ignorierte die Schmerzen, während sie versuchte mit Telekinese einen Baum aus dem Boden zu reisen, um diesen dann nach dem Vogel zu werfen. Das riesige Tier wich aus, streifte den Baum am Flügel und flog in die Luft. Er riss den ersten Turm des Schlosses ein. „Scheiße“, nuschelte die Schwarzhaarige, ehe sie sich Deidara und Sasori widmete. Der Rothaarige hatte noch ein paar vollständige Leichen gefunden, die er nun auf Sezuna hetzte. Ebenfalls alle mit Silberwaffen bewaffnet. Scheinbar lernten die Akatsuki doch. Das war nicht so toll. Die Schwarzhaarige war etwas überfordert, weil Deidara die ganze Zeit seine Vögel auf das Schloss zuflogen ließ. Sezuna versuchte sie vom Schloss fern zu halten und wurde dabei von Sasoris Leichen attackiert. Sie wollte gerade zwei von Deidaras Vögeln zusammenfliegen lassen, als sie etwas schmerzhaftes am Oberarm spürte. Ihr Blut lief daran herunter und trotzte auf dem Boden. Ein silberner Dolch steckte in ihrem linken Arm und lähmte diesen fast vollständig. Scar und Sezuna standen sich Rücken an Rücken und wollten gerade einen erneuten Angriff starten, als Hinata neben ihnen auftauchte. „Hier seit ihr“, damit legte sie ihnen jeweils eine Hand auf die Schulter und alle drei verschwanden. Irgendwo in der Dunkelheit erschienen alle drei wieder. Hinata führte Sezuna, die sich gerade das Messer aus dem Oberarm zog, und Scar durch die Gänge zu den anderen. Sezuna warf den Dolch einfach irgendwo in eine Ecke. „Sind alle da?“, fragte Kakashi und alle sahen sich suchend um. „Wo ist Sakura?“, fragte Sasuke und sah sich suchend um. „Entführt“, erklärte Sezuna monoton und riss ihren Kleidärmel ab um ihn sich um die Wunde zu wickeln. „Genau wie Miu“, erklärte Scar weiter. „Und wo ist Sarutobi, sagt nicht, dass auch er entführt wurde“, fragte Kakashi und beide antworteten einstimmig: „Tot.“ Das war alles, was beide dazu sagten, ehe sie an den anderen vorbei gingen und durch die Höhlen stapften. „Verdammt, wo ist Itachi“, murrte Scar und sah sich in der Höhle um, doch er konnte den schwarzhaarigen Werwolf nicht erkennen. Dann sah er zu Kakashi. „Wo ist Itachi?“, fragte er und seine Stimme lies keine Zweifel daran, das es dringend war. „Er ist nach draußen gelaufen um die anderen Werwölfe darauf vorzubereiten, dass Vampire in ihren Höhlen sind“, erklärte der Grauhaarig. Scar wand sich an Sezuna. „Du hältst hier die Stellung. Ich gehe Itachi suchen und wir werden Sakura und Miu zurückholen“, erklärte er und Sezuna machte einen Schritt auf ihn zu. „Ich komme mit“, erklärte sie, doch Scar schüttelte den Kopf. „Nein du musst hier bleiben du musst die Vampire davon überzeugen das sie uns vertrauen können“, damit wand sich der Schwarzhaarige um und preschte durch die Gänge. „Idiot“, schimpfte Sezuna lächelnd und wand sich dann an Kakashi. „Ich glaube wir sollten erst mal schauen, wer den Angriff alles überlebt hat“, erklärte sie und Kakashi nickte. „Das hab ich schon an Gaara und Naruto weitergegeben, als Hinata nach euch gesucht hat. Sarutobi ist bis jetzt der nennenswerteste Verlust“, erklärte er und Sezuna nickte. Schon bei ihren Kämpfen hatte sie gemerkt das die meisten Leichen Halbblüter gewesen waren und diese waren nicht sehr hoch in der Rangfolge der Vampire. Es gab mansche Vampirfamilien die Halbblüter immer noch als Sklaven heilten. Sezuna lief durch die Massen und sah sich um. Sie suchte nach Temari, doch diese war nicht zu finden. Plötzlich spürte sie eine Hand um ihren Arm und drehte sich Kampfbereit reflexartig herum. Hinter ihr stand Sasuke und seine roten Augen sahen zu Sezuna. „Wir müssen Sakura retten“, raunte er leise, doch Sezuna konnte ihn genau verstehen. „Scar macht das schon“, erklärte sie schroff und wollte sich losreisen, doch Sasuke heilt ihren Arm fest. Seit wann hatte dieser Welpe denn so viel Kraft? „Nein“, zischte Sasuke und seine roten Augen schienen noch einmal aufzuleuchten. „Wir...Ich muss etwas tun“, knurrte er und zog leicht an Sezunas Arm. Dieser wurde es jetzt zu bunt und mit einem Ruck befreite sie ihren Arm und sah Sasuke an. „Scar wird sie zurückholen und du machst besser was Kakashi dir sagt“, erwiderte sie wütend und Sasuke wollte schon Knurren, als plötzlich Kakashi hinter ihm auftauscht und ihm die Hand auf die Schulter legte. „Gibt es hier ein Problem?“ fragte er ruhig und las gleichzeitig in seinem Buch. „Nein“, antwortete Sezuna und verschwand denn rücklings in der Menge. Sasuke riss sich von Kakashis Hand los und lief in die entgegengesetzten Richtung aus der Höhle hinaus. Kakashi seufzte nur laut und wischte sich mit der Hand über das Gesicht. Scar hatte den schwarzhaarigen Lycaner bei den Wachposten gefunden und legte nun mit ihm die schwarzen Rüstungen an, die, die Assasinen ihrer Rasse trugen, wenn sie einen wichtigen Auftrag hatten. Die Rüstungen bestanden aus dem Fell eines weiblichen Werwolfes und passten sich bei der Verwandlung dem Fell des Trägers an, so das sie nach der Verwandlung sofort wieder passend am Körper saßen. Scars Gruppe trug auch sonst Sachen aus dem selben Stoff, aber weniger hoch gratuirte Werwolfverbände hatten meist ein Problem mit der Verwandlung, denn sie hatten danach keine Sachen mehr. Scar trug außerdem noch zwei Schwertscheiden auf dem Rücken, in dem zwei silberne Kurzschwerter steckten und mehrere kleine Dolche, die an seinen Oberschenkeln verstaut waren. Itachi trug ein Langschwert quer über dem Rücken und Wurfsterne an einem Gurt über seiner Brust. „Wir müssen uns beeilen wir haben keine Ahnung was uns erwartet und auch nicht was diese Wahnsinnigen mit Sakura und Miu vorhaben“, erklärte Scar und Itachi nickte während er die Riemen seiner Rüstung festzurrte. Beide Werwölfe huschten durch das Unterholz der Bäume. Sie hatten die Spur von Sakura und Miu aufgenommen. Scar hatte ein ungutes Gefühl, denn die Spur war viel zu leicht zu finden gewesen. „Das ist mit Sicherheit eine Falle“, erklärte Scar im Rennen. „Das denke ich auch.“ Vor einer alten Miene blieben die beiden Lycaner stehen. „Da drin?“, fragte Itachi verwundert. „Scheint so“, damit riss Scar die alten Bretter zur Seite, die den Eingang blockierten und trat ein. Die Gänge waren niedrig und dunkel. Außerdem mit vielen alten Mienenwagen verstellt. Von der Decke tropfte Wasser und es roch vermodert. „Ich will nicht wissen, wer hier schon alles gestorben ist“, nuschelte Itachi, als er über ein paar Knochen stieg. Scar ignorierte ihn, denn er hatte andere Probleme. „Schön wäre es, wenn sie wirklich tot wären“, erklärte das Narbengesicht, denn vor ihm standen mehrere Skelette, die sich sehr lebendig bewegten. „Dieser verdammte Leichespieler“, fluchte Itachi, als er ein paar der Knochen zurück auf den Boden beförderte. Auch Scar schlug die Skelette einfach zur Seite und beide setzen, nun etwas langsamer, ihren Weg fort. Sakura schlug die Augen auf. Irgendwas stimmte hier nicht. Sie hatte seit gut 10 Jahren nicht mehr geschlafen. Warum kam es ihr dann jetzt so vor, als würde sie träumen? Das konnte nicht sein, sie konnte ja nicht schlafen, also folglich auch nicht träumen. Warum wachte sie dann jetzt auf? Langsam öffnete sie die Augen, doch der erwartete Schmerz blieb aus, denn ihre Umgebung war dunkel, nur von wenigen Kerzen beleuchtet. Sakura konnte zwar trotzdem etwas erkennen, doch für einen Menschen währe es hier viel zu dunkel gewesen um etwas zu sehen. Ihre grünen Iriden richteten sich auf die wenigen Kerzen, die den Raum erhellten und weiteten sich. Alle standen sie auf einem Tisch und beleuchteten diesen. Auf dem Tisch konnte sie etwas erkennen das entfernt an einem menschlichen Körper erinnerte nur fehlten ihm die Beine und der Brustkorb war offen. Im selben Moment nahm Sakura auch den Gestank war, der von der Leiche ausging. Sie wollte sich die Hand vor die Nase halten doch da merkte sie, das ihre Handgelenke angekettet waren und sie sich kaum bewegen konnte. Sie zog an den Ketten und diese gaben ein metallisches Rasseln von sich. Langsam ergriff sie Panik. Was war nur mit ihr los? Normalerweise hätten sie diese Fesseln niemals festhalten dürfen. Eisen war eigentlich kein Problem für einen Vampir, aber diese hier saß fest und ließen sich nicht zerstören. Sakura zog wieder an der Kette und diese gab ein Ächzen von sich, doch sie hielt die Vampiressa weiter fest. Plötzlich schreckte Sakura hoch, sie konnte Schritte hören. Schritte die ihr immer näher kamen. Wieder zog sie an den Ketten und wieder konnte sie sich um keinen Zentimeter bewegen. Plötzlich tauchte ein Lichtspalt vor ihr auf und wenige Sekunden später konnte sie ein helles Rechteck erkennen und darin die Umrisse einer Person. Sakura kniff die Augen zusammen um etwas erkennen zu können doch dann war das Licht auch schon wieder verschwunden und jetzt war selbst für sie alles dunkel. Sie hätte nicht so in das Licht schauen sollen. „Oha. Sind wir schon aufgewacht?“ fragte plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit und im nächsten Moment spürte Sakura wie sich eine Hand unter ihr Kinn legte und es grob nach oben riss. Jetzt konnte sie schemenhaft erkennen wie die Person aussah die vor ihr stand. Es war ein junger Mann, mit grauen Haaren und schwarzen Augen die gefährlich hinter zwei runden Brillengläsern hervorfunkelten. „Mein Name ist Kabuto, aber sag doch bitte Doktor zu mir“, grinste er diabolisch und zog von irgendwoher einen Skalpell der bedrohlich im Schein der Kerzen funkelte. Sakura wollte schon schreien als sie plötzlich einen Stich im Hals spürte und wieder alles um sie herum Schwarz wurde. Als sie die Augen wieder aufschlug, sah sie auf einmal eine Decke mit tiefen rissen über sich. Sie spürte auch, dass ihre Hände und ihre Füße gefesselt waren und das sie auf etwas hartem lag. Und sie schien den Kerzen näher gekommen zu sein, denn um sie herum war es heller. Aber wie war das möglich. Im selben Moment setzten sich einige Bilder aus ihrer Erinnerung zusammen und Sakura bäumte sich gegen die Fesseln auf. Doch diese hielten sie fest. Man musste sie auf den Tisch geschnallt haben den sie vorher in der Dunkelheit hatte erkennen können. Sie wollte schreien doch ihr Mund war geknebelt und kein Laut drang heraus. Plötzlich tauchte über ihr Kabuos Gesicht auf und ein irres Lächeln verzog seine Lippen. „Oh du bist schon aufgewacht. Das ist aber unangenehm für dich“, stellte er säuselnd fest und Sakura konnte erkennen wie er die Hand hob und diese in einem seltsamen blauen Licht aufflammte, das die Hand vollkommen umschloss. Dann beugte er sich über ihren Oberkörper und zückte mit der anderen Hand eine Skalpell mit dem er ihre Sachen zerschnitt und die Stoffteile dann zur Seite zog. Nun lag sie oben herum vollständig nackt vor ihm und versuchte sich mit aller Macht gegen die Fesseln zu wehren. Kabuto lächelte belustigt und strich mit der blau leuchtenden Handfläche über ihren Bauch. Sakura wollte schreien, doch ihre Stimme drang nicht nach draußen und wurde außerdem von Kabutos Worten überdeckt. „Du brauchst keine Angst haben. Ich bin Arzt ich habe ein rein wissenschaftliches Interesse an dir“, erklärte er freundlich, doch in seinen Augen spiegelte sich eine sadistische Freude sie so zappeln zu sehen. Plötzlich flammte das blaue Licht flackernd und scharfkantig auf und Kabuto versenkte seine Hand in Sakuras Bauch, als würde ein Fleischer mit einem scharfen Messer das Fleisch zerteilte zerschnitt Kabuto mit seiner Hand die Bauchdecke von Sakura und schob seinen Arm fast bis zum Ellenbogen in den Körper der Rosahaarigen. Diese bäumte sich wieder gegen die Fesseln auf und wollte schrieen, doch die Mundfessel verbot es ihr auch nur einen Laut von sich zu geben. Kabuto kicherte leise und tastete mit seiner Hand nach irgendetwas in Sakuras Magen. Diese wurde fast bewusstlos von dem Schmerz den der Grauhaarige verursachte und ihre Fingernägel krallten sich in die Tischplatte. Plötzlich zog Kabuto von einem nahestehenden kleineren Tisch eine große silberne Zange und legte sie neben Sakura auf den Tisch. Diese sah entsetzt auf das große Gerät und Kabuto zog im selben Moment mit deinem Ruck die Hand aus ihrem Magen. Dann schnitt er mit den blauen Licht weiter nach oben und legte Sakuras Rippenbogen frei. Das Brustbein musste sich auch der Macht von Kabutos Fähigkeit ergeben und mit einem lauten Knack durchtrennte der Grauhaarige es und griff dann nach der Zange. Diese klemmte er zwischen die beiden Rippenbögen und hebelte diese mit einem Ruck auseinander. Sakura bäumte sich kurz, so einen Schmerz hatte sie nicht mehr gespürt seit sie verwandelt worden war, doch dann ließ er nach, denn um sie herum wurde alles schwarz. Sie konnte zwar nicht ohnmächtig werden, aber ihre Sinne schalteten fast alle ab. Sie konnte nicht mehr sehen wie sich Kabuto durch ihre Innerein wühlte an ihrem Herz vorbei und zwischen ihren Lungen hindurch, bis er fand wonach er suchte und mit einer großen silbernen Zange ein Stück von dem grün leuchtenden Stein abbrach. Sie konnte er auch nicht hören, aber sie spürte den Schmerz und wollte eigentlich nur noch sterben. 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