Darkness into zero (DIZ) von SezunaChan (Werwölfe vs. Vampire (Kapitel 30: 04.03.2011)) ================================================================================ Kapitel 17: Kämpfe! ------------------- Kapitel 17: Kämpfe! Achtung: Es gibt schon eine Einsendung zum WB. Schaut mal vorbei: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1507059&sort=wb&sort_manuell=1507059 ACHTUNG 2: Ich habe vor noch einen WB zu DIZ zu eröffnen. Einen FF Schreibwettbewerb zu dem Paaring ScarSezuna. Würde Interesse bestehen? Sagt das bitte im Kommi. Scar lief in der Zwischenzeit durch das brennende Schloss und half hier und dort bei Gefechten. Jetzt war er auf dem Weg zum Beratungssaal. Kaum war er um die Ecke gebogen wusste er, das ihn sein Instinkt nicht getäuscht hatte. Vor der Tür standen mehrere Personen. Alle hatten orangene Haare und trugen schwarze Mäntel mit roten Wolken. Scar blieb am Ende des Ganges kurz stehen und alle Schwarzgemantelten drehten, wie auf ein unsichtbares Kommando hin, ihre Köpfe. Der Lycaner stutzte als ihn 6 mal dieselben grauen Augen ansahen. Der eine Körper, dessen Frisur sehr an die von Naruto erinnerte drehte sich als erster wieder herum und bellte einen kurzen Befehl. Eine der Personen machte einen Schritt nach vorne und Scar hob eine Augenbraue. Sein Gegner war groß und bullig und aus seinem Kopf ragten 6 schwarze kleine Hörner. Seine Lippen bildeten eine Grinsen, das in seinem Gesicht wie festgefroren aussah. „Was seit ihr denn?“, fragte Scar und musterte die Sechs. „Und was macht ihr hier?“ Die Gestalt, die vor ihm stand, ließ die Finger knacken. „Das hat dich nicht zu interessieren Hündchen“, grunzte der Mann und sah Scar an. Scar verengte die Augen. „Ihr wollt zu Sarutobi, hab ich recht“, stellte Scar fest. Der Glatzköpfige vor ihm grinste und die Anderen stürmten die Tür. Scar wollte hinterher, doch der bullige Mensch stellte sich vor ihn und ein riesiger Sägeschweif diente als Schild. „Ich lass dich nicht hier rein“, sagte er mit rauer Stimme. „Oh, das ist aber schade“, grinste Scar zurück und ließ die Fingerknöchel knacken. Der Glatzköpfige streifte den Mantel ab und man konnte erkennen, dass er 6 Arme hatte. „Oha“, mit diesen Worten verzog Scar das Gesicht und der Glatzköpfige stürmte auf ihn zu. Der schwarzhaarige Lycaner ging leicht in die Knie und sprang dann nach vorne. Er tauchte unter den ausgestreckten Armen des Glatzköpfigen hindurch und seine Faust landete zielsicher im Gesicht des anderen. Scar spürte, wie das Gesicht des Größeren unter seiner Faust nachgab und es gab ein widerliches knackendes Geräusch. Sekunden später wurde der massige Körper des Glatzköpfigen nach hinten gerissen. Scar spannte die Beinmuskeln an und schnellte nach vorne. Der bullige Mann versuchte nicht umzukippen, doch Scar stand schon wieder hinter ihm. „Guten Flug“, knurrte der Schwarzhaarige und sein Fuß krachte in den Rücken des anderen. Dieser spuckte Blut und wollte schon wieder seine Flugrichtung ändern, doch Scar war schneller. Er war bereits unter ihm und trat ihn mit voller Wucht in den Magen. Der massige Körper wurde nach oben geschleudert und Scar folgte ihm. Scar überholte den Mann und faltete dann seine Hände ineinander. Sekunden später krachten seine Hände auf die Brust des anderen und dieser wechselte erneut seine Flugbahn. Es gab ein widerliches, splitterndes Geräusch und dann krachte der Körper mit einem erneuten Krachen auf den Boden. Dort blieb er ruhig liegen. Scar landete sanft neben dem Körper und drehte sich zu den anderen herum. „Noch wer?“, fragte er süßlich. Die anderen hatten bereits den Raum gestürmt und nur noch einer stand vor der Tür und hielt wache. Die restlichen vier Orangehaarigen standen mitten im Versammlungsraum, in dem sich Kakashi und Sarutobi befanden. „Wer seit ihr?“, fragte Sarutobi und Kakashi blickte von seinem Buch auf. Die Orangehaarige antworteten fast synchron: „Wir sind Pain.“ „Man müsst ihr verzweifelt sein“, meinte Kakashi nur und sah wieder auf sein Buch. Sarutobi hingegen besah sich die Fremden genauer und seufzte dann. „Was wollt ihr?“ „Ihr Monster bringt uns den Krieg schon seit Jahrhunderten. Immer wieder werden wir von euch angegriffen. Immer wieder erleiden wir Schmerzen durch euch. Wir kennen Schmerzen, aber ihr nicht. Ihr bleibt immer ungeschoren. Wir werden euch Schmerzen zeigen und allen Frieden bringen. Denn Schmerz heißt Frieden“, erklärte ein Pain, der die Frisur hatte, wie sie auch Naruto trug. „Spar dir deine Monologe“, zischte Kakashi und sah von seinem Buch auf. „Was wollt ihr?“, wiederholte er Sarutobis Frage grantig. Der Orangehaarige blickte zu ihm hoch und seine grauen Augen bleiben ausdruckslos. „Euch“, erwiderte er ausdruckslos. „Tot.“ Kakashi legte sein Buch auf den Tisch und sah Sarutobi an. „Ich werde mich ihnen annehmen“, erklärte er und der andere nickte. Kakashi drehte sein maskiertes Gesicht den Orangehaarigen zu und sagte: „Gleich endet euer Schmerz!“ grinste er böse. Der Sprecher der Orangehaarigen blieb, genau wie die anderen, ruhig und streckte nur die Hand aus. Sekunden später spritzte Blut, ohne, dass sich jemand bewegt hätte. Die Fingerkuppen des Orangehaarigen waren abgetrennt und fielen zu Boden. Kurz darauf folgte der Arm. Die grauen Augen weiteten sich, ehe der Kopf ebenfalls abgetrennt wurde. Sekunden später kippte der Körper nach vorne auf den Boden. Auf diesem bildete sich eine Blutlache. „Möchte noch wer?“, fragte Kakashi, der sich nicht bewegt hatte. Die anderen Pains starrten auf dem Körper am Boden. Ein Langhaariger sammelte die Einzelteile zusammen und Kakashi beobachtete ihn dabei. Suigetsu und Juugo hatten den Kampfplatz verlassen. Sasuke lag im Dreck, ein riesiges und breites Schwert durch die Brust. Um ihn herum bildete sich eine Blutlache. Sakura stockte kurz der Atem, bevor sie auf ihn zu rannte und auf die Knie fiel. Ihre Hände zitterten, obwohl sie es nicht hätten dürfen und sie suchte nach seinem Arm. Sie nahm seine Hand in ihre und versuchte dann den Puls zu spüren. Sie hörte ihn zwar, aber sie wollte sich vergewissern. Ganz leicht konnte sie etwas pulsieren spüren und sie atmete erleichtert aus. Was sollte sie jetzt tun? Die Rosahaarige blickte sich hilfesuchend und gejagt um. Es war niemand in der Nähe. Sakura blickte wieder auf Sasuke und auf das Blut, dass immer mehr wurde. Sie verspürte keinen Hunger danach. Seltsam. Warum eigentlich nicht? Sakura erinnerte sich an etwas, dass Sezuna ihr vor langer Zeit einmal erklärt hatte. Da ging es um die Gesetze und um die Fähigkeiten der Vampire. ~Flashback~ „Wenn man von einem Vampir gebissen wird, erhält man besonders gut ausgebildete Eigenschaften der ‚Mutter’, oder des ‚Vaters’. Das heißt, wenn man von einem Vampir gebissen wird, der seinen Blutdurst nicht kontrollieren kann, kann man seinen ebenfalls am Anfang nur schwer kontrollieren. Die besonderen Fähigkeiten werden allerdings nur teilweise übertragen und bilden eine neue“, erklärte Sezuna am und starrte in das kleine Lagerfeuer vor ihr. Sie hatte sich mit Sakura in den nahegelegenen Wald zurückgezogen um ihr einige Grundlagen über das Vampirwerden zu erklären. Sakura saß ihr gegenüber und hörte genau zu. „Und was kann ich?“, wollte sie wissen. Sezuna überlegte. „Es ist schwer zu sagen. Ich kann Telekinese, dass heißt, dass du ebenfalls etwas ähnliches könntest. Es muss aber nichts heißen. Miu zum Beispiel hat Zukunftsvisionen. Im weitesten Sinne kann man sagen, dass Telekinese und Zukunftsvisionen eine ähnliche Grundlage haben, aber sie sind sich ansonsten nicht ähnlich. Wer weiß, was bei dir raus kommt. Eine hohe Schlagkraft wäre etwas, das von der Telekinese abhängen könnte“, erklärte die Schwarzhaarige und Sakura nickte erneut. ~Flashback Ende~ Sakura seufzte. Nichts, was ihr in so einer Situation helfen könnte. Sie erhob sich und zog als erstes das Schwert aus seinem Bauch. Sie ließ es auf den Boden fallen. Okay. Was nun? Aus der Wunde rann noch immer Blut. Sollte sich die Wunde bei Werwölfen nicht von selbst schließen? Warum tat sie es nicht? Hatte man Sasuke vergiftet, oder lag es am Blutverlust? Sie musste die Blutung stillen, aber wie? Sie sah sich erneut um, suchte aber dieses Mal etwas, womit sie die Blutung stillen konnte. Dann sah Sakura auf ihre Hände, bevor sie diese einfach auf die Wunde presste. Das Blut floss immer noch und ihre weißen Hände färbten sich langsam rot. „Verdammt“, murmelte sie und drückte fester. „Nicht sterben“, nuschelte sie, als sie sein Herz langsamer schlagen hörte. Sie drückte verzweifelt ihre Hände auf seinem Bauch. „Nicht sterben! Nicht sterben!“, wiederholte sie immer wieder, ehe sie die Augen schloss. Der Herzschlag war kaum noch zu hören. Ihre Hände ließ sie auf der Wunde ruhen und rutschte auf die Knie. Dann spürte sie etwas seltsames. Es war in etwas so, als wären ihre Hände eingeschlafen. Aber das konnte nicht sein. Sakura traute sich nicht, ihre Augen zu öffnen, erst als das Kribbeln fast unangenehm war, schlug Sakura ihre Augen auf. Diese weiteten sich, als die Pinkhaarige sah, dass ihre weißen Hände grün leuchteten. Was war das? Verursachte es das Kribbeln? Das Mädchen war nicht in der Lage ihre Hände weg zu nehmen, denn sie sah noch etwas anders. Die Wunde begann sich langsam, aber sicher zu schließen. Aber wieso? Sakura hob leicht ihre Hände nach oben und die Wunde schloss sich immer langsamer. War das grüne Licht dafür verantwortlich? Schnell senkte sie ihre Hände wieder und die Wunde schloss sich weiter. Als diese vollkommen verheilt war, nahm Sakura ihre Hände zurück. Das Leuchten wurde schwächer und verschwand. Das Mädchen rutschte etwas von Sasuke weg, ehe sie ihn ansah. Seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig und sein Herzschlag wurde stärker. Sie hatte es geschafft. Stillschweigend blickte sie ihn an. Warum hatte sie ihm geholfen? Er war ein Werwolf. Ihr natürlicher Feind. Warum hatte sie also diesen drang ihm zu helfen? Sakura war verwirrt. Sakura lächelte und erhob sich wieder, als Sasuke sich zu bewegen begann. Der Schwarzhaarige gab seltsame Geräusche von sich, bevor er die Augen öffnete. Die schwarzen Iriden huschten ziellos hin und her und blieben dann an Sakura hängen. „Starr mich nicht so an du Blutsauger“, knurrte Sasuke und Sakura verzog das Gesicht. „Ich hab dir das Leben gerettet du Köter“, fauchte Sakura angesäuert. Wie konnte es diese Flohtöle wagen? Sie hatte ihm das Leben gerettet. Er konnte sich wenigstens bei ihr bedanken. Aber nein. Der Meister machte einen auf Eisklotz. „Das glaubst du doch selber nicht“, brummte Sasuke und erhob sich. Er spürte etwas stechendend in seinem Brustkorb und unbewusst griff er mit seiner Hand an die Stelle. Sein Oberteil war kaputt gegangen, als er sich verwandelte hatte, deshalb spürte er seine Haut. Und etwas nasses. Als er seine Hand hob war diese voller Blut und der rote Lebenssaft tropfte nach unten. „Da hast du den Beweis“, murrte Sakura und von ihrer anfänglichen guten Laune war nichts mehr übrig. „Hn“, war alles, was Sasuke darauf antwortete und dann leckte er das Blut von seiner Hand. Sakura blickte ihn desinteressiert an, wunderte sich aber über Sasuke, weil er sein Blut leckte. Es herrschte Stille. Erst, als hinter ihnen eine Wand mit lautem Krach in Trümmern fiel, schreckten sie auf. Sie wanden ihre Blicke in die Richtung der Wand. „Was zum Donner“, murmelte die Rosahaarige, als aus dem Staub eine Gestalt trat. Sasuke und Sakura machten sich kampfbereit und spannten die Muskeln an. „Verdammt!“, hörten sie eine Stimme fluchen und Sakura entspannte sich fast sofort wieder. Sasuke jedoch ließ seine Muskeln angespannt. Sezuna trat meckernd aus den Trümmern und bemerkte die Beiden erst nicht. Sie putzte in aller Seelenruhe ihre Sachen ab und fluchte weiter. Sasuke verstand kaum etwas. Es war für ihn zu schnell und zu leise. Sein Gehör machte dabei nicht mit. „Ich wusste gar nicht, dass du solche Wörter kannst“, unterbrach Sakura Sezunas Schimpfarie. Die Schwarzhaarige blickte auf und in Sakuras grüne Iriden. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Sezuna verwundert. „Wo sind die anderen?“, fragte sie dann und ihr Blick huschte zwischen Sakura und Sasuke hin und her. Kurz darauf schlug ein Tor auf und Scar trat ein. „Sie sind alle weg“, verkündete er und stapfte auf Sezuna zu, die schon wieder meckerte. „Alle abgehauen“, nuschelte Sakura verwirrt. Sezuna hingegen begann zu überlegen. Warum konnte sie die Vampire hinters Licht führen. Die angegriffene Burg war nur ein Ablenkungsmanöver, aber warum hatte Miu es nicht sehen können? Warum waren ihre Visionen so … Sezuna fiel kein richtiges Wort ein, dass es hätte genau beschreiben können, aber Zukunftsfern traf es ganz gut. Sie waren ungenau und weit in der Zukunft. Nichts, was demnächst hätte passieren können. Sezuna seufzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)