Darkness into zero (DIZ) von SezunaChan (Werwölfe vs. Vampire (Kapitel 30: 04.03.2011)) ================================================================================ Kapitel 14: Der Rat ------------------- Kapitel 14: Der Rat Temari führte die Gruppe sich durch ein Gewirr aus Gängen und von überall her wurden sie feindselig angestarrt. Die Vampire starrten aber nicht nur die Werwölfe an, sondern auch die Vampire, die sie begleiteten. Naruto seufzte. „Wäre Sezuna hier, hätte und wahrscheinlich keiner angestarrt“, stellte er reserviert fest. Neji nickte und still setzten sie ihren Weg fort. Temari hatte aufgehört so schnell zu laufen und schlug nun ein gemäßigtes Schritttempo an. Sie wollte gerade um die Ecke biegen, als sie mit einer kleineren Schwarzhaarigen zusammenstieß. Diese schrie erschrocken auf und fiel dann auf ihren vier Buchstaben. „Au, verdammt“, murmelte sie und strich sich ihre blaue Strähne aus dem Gesicht. „Oh hallo Temari“, meinte sie und erhob sich wieder. Dann rieb sie sich denn Rücken, mit dem sie an die Wand geknallt war. „Na so was. Miu“, grüßte Naruto und Miu lächelte ihn an. „Wo habt ihr denn Sezuna gelassen?“, fragte Miu, die sich suchen umblickte. Die Werwölfe schien sie zu ignorieren. Temari winkte gelassen ab. „Die wollte noch mal weg“, erklärte sie und dann kam auch schon eine junge Frau mit violetten Haaren um die Ecke gebogen und rasselte ebenfalls in die kleine Gruppe. „Anko!“, meckerte Miu, die schon wieder am Boden lag. „Ups“, lächelte Anko gespielt entschuldigend. Gaara blickte abschätzig auf die Violetthaarige. Diese blickte dann zu den Werwölfen und auf Sakura, die immer noch von Sasuke getragen wurde. Anko grinste. „Na so was“, meinte sie lächelnd und reichte Gaara die Hand. „Hallo. Wenn ich mich vorstellen darf: Ich bin Anko Mitarashi“, grüßte die Vampirfrau. Gaara zog verwundert eine Augenbraue nach oben. So freundlich war noch kein Vampir gewesen. „Anko“, mahnte Temari und die Violetthaarige zog ihre Hand mit einem „Ups“, zurück und lächelte verlegen, dann wand sie sich an Temari. „Wenn ihr Sezu sehe, schreit sie von mir zusammen. Sie hat die letzten drei Ratssitzungen verpasst“, erklärte Anko und verschwand auch schon wieder um die nächste Ecke. „Was macht die denn so einen Hehl draus. War eh nichts wichtiges“, erklärte Miu schulterzuckend. „Wir wollen zu Sarutobi“, erklärte Neji und blickte Miu fragend an. Diese rieb sich das Kinn. „Er ist gerade beschäftigt. Ich solltet euch vielleicht etwas ausruhen. In zirka zwei Stunden hat er bestimmt Zeit. Ich komm euch holen“, lächelte das Mädchen und blickte auf Sakura. „Also. Bis dann“, sie hob die Hand und ging extra an Sakura vorbei um ihr noch etwas zu zuflüstern. „Viel Spaß Nee-san“, flüsterte sie so, dass es nur die Pinkhaarige verstand. Wenn Sakura könnte, wäre sie rot angelaufen, doch dann blickte sie Miu sauer hinterher. Temari begann zu lachen und lief weiter. „Ich zeig euch eure Zimmer. Dort könnt ihr euch aufhalten, bis Sarutobi uns empfängt“, erklärte die Blonde und schlenderte los. Auf dem Weg zu ihren Quartieren begannen Naruto und Neji darüber zu diskutieren, ob das Blut von Bären besser schmecken würde als das von Menschen. Naruto war der festen Überzeugung das es mindestens genau so gut schmeckte und Neji beharrte darauf, das es nichts über das Blut einer Menschenfrau gäbe. Sasuke und Gaara verdrehten die Augen und konnten nicht fasse, das die Vampire ernsthaft über Geschmack stritten. Als die kleine Gruppe um Temari an einem Zimmer angelangt war, waren Naruto und Neji inzwischen dabei sich richtig anzuschreien. Temari zog entnervt einen Schlüssel aus ihrem Dekolte und schloss die Tür auf. Dann winkte sie Sasuke, der immer noch Sakura auf dem Arm trug und dieser wollte die Roshaarige schon absetzen als er sah das Temari den Kopf schüttelte. "Das ist ihr Zimmer, du solltest sie schon reinbringen", damit drehte sie sich zu Naruto, Neji und Gaara um und scheuchte die Beiden den Gang hinunter. Sasuke zog eine Augenbraue nach oben und sah den verrückten Weibsbild hinterher. Dann wurde sich der Lycaner bewusst, das er immer noch die junge Vampirdame auf dem Armen hatte und trug sie langsam durch die geöffnete Tür. Der Raum war schlicht und in warmen Farben gehalten. In der Mitte des größten Zimmers stand ein großes Bett und der Schwarzhaarige legte die Vampirdame darauf ab. Dann nickte er ihr zu und wand sich zum gehen. Im selben Moment umschloss eine kalte Hand seine Handgelenke und Sasuke erstarrte. Dann drehte er sich langsam herum und sah auf die Rosahaarige herab. Sakura schluckte, weil ihr die Worte im Hals stecken geblieben waren. Sie hatte eigentlich vor gehabt sich zu bedanken, aber als sie in die schwarzen Augen geblickt hatte, waren ihr die Worte entfallen. Sie schaffte es nur schwer ihren Blick von seinen schwarzen Augen abzuwenden und blickte zu Boden. Dann fiel ihr wieder ein, was sie sagten wollte. „D…danke schön“, nuschelte sie leise. Sasukes Kopf ruckte schnell nach vorne und dann löste er, so sanft wie es für ihn typisch war, den Griff ihrer Finger. Sekunden später war er aus dem Raum verschwunden und Sakura hörte die Tür hinter ihm zuschlagen. Die Rosahaarige lies sich nach hinten fallen und atmete einmal tief ein, aber nicht, da sie den Sauerstoff brauchte, sondern um sich zu beruhigen. Warum versetzte sie dieser schwarzhaarige Lycaner nur so in Aufruhr? Sie setzte sich auf und fasste sich an den Kopf, als sich auf einmal alles vor ihrer Sicht zu drehen begann. Dann lies sie sich wieder nach hinten fallen und schloss die Augen. Sakura wusste das sie nicht schlafen konnte, aber irgendwie hatte sie grade das Bedürfnis zu träumen. Sie schloss die Augen und erinnerte sich an ihre Kindheit. Damals, als sie noch kein Vampir gewesen war. Wie sie so daran dachte, war es ihr fast, als würde sie wirklich schlafen. Dass sollte sie sich merken. Scar hatte es mittlerweile geschafft Sezuna ihr Oberteil auszuziehen. Es hing noch oben an ihren Händen, aber das störte weder ihn noch sie. Seine Zunge umkreiste ihre Brüste und immer wieder hörte er die Schwarzhaarige leise seufzen. Seine Hände strichen immer wieder über ihren kalten Körper und dort wo seine Finger entlang strichen, färbte sich die weiße Marmorhaut für Sekunden leicht rosarot. Der Lycaner grinste, als er mit der Zunge über die Senke an ihres Hals strich und spürte wie ihr Mund vergeblich versuchte an seinen Hals zu gelangen. Er strich ihr mit einem Finger über die Lippen und sie schnappte danach. Doch blitzschnell zog der Lycaner die Hand zurück und drückte dann seine Lippen auf die Ihren. Allerdings wieder so schnell, das ihre Zähne keine Chance hatten ihn zu beißen. Sezuna gab ein Knurren von sich und der Lycaner zog eine beleidigte Mine, die allerdings durch die nach oben gezogenen Mundwinkel geschmälert wurde. Dann grinste er noch breiter und mit einer schnellen Bewegung löste er auf einmal ihre Fesseln. Sezuna schnellte vor, schlang die Arme um ihn und grub ihm die Zähne in den Hals. Leicht tropfte Blut auf das Bettlagen und färbte es rot. Sezuna leckte begierig über die Haut des Lycaners, ehe sie begann seinen Hals zu küssen. Dann löste sie sich von ihm, nur um ihn sein Oberteil über den Kopf zu ziehen. Ihre Hände strichen über seine Oberarme, bis zu seiner Brust. Dort verharrten sie und zogen kleine, immer größer werdende Kreise. Scar keuchte leicht auf, als er ihre kalten Lippen auf seiner Brust spürte. Sacht legte er eine Hand hinter ihren Kopf und zog sie näher zu sich heran. Dann strich er ihr mit der anderen Hand über den Rücken und öffnete mit einer schnellen Bewegung ihren BH. Sezuna drückte sie mit einen halb wütenden halb neckendem Laut von ihm weg und Scar nutzte den neuen Platz um ihre das Stück Stoff vom Körper zu ziehen. Sezuna stieß ihm einen Finger in die Brust und tadelte ihn „So hatten wir nicht gewettet“, darauf grinste Scar nur und drückte wieder seine Lippen auf ihre. In derselben Bewegung legte er sie wieder sacht auf das Bett und pinnte ihre Handgelenke mit den Händen auf der Bettdecke fest. Dann senkte er den Kopf und begann wieder mit der Zunge über ihren gesamten Oberkörper zu streichen. Als er an ihren Brüsten angekommen war, lies er die Zunge um ihre Brustwarzen kreisen und fing dann an leicht an ihnen zu knabbern. Sezuna keuchte unter ihm auf und wollte die Arme um ihn schlingen, doch Scar drückte ihre Hände mit etwas Gewalt wieder auf die Bettdecke. Schnell legte sich ihr widerstand, als er von ihrer Brust abließ und mit der Zunge weiter nach unten strich. Der Lycaner strich über ihren weißen Bauch und Sezuna zog ihn als Reflexreaktion etwas ein. Scar grinste und biss ihre leicht in die Seite. Ein feines Blutrinnsal lief heraus und er Lycaner leckte ihr das Blut von der Seite. Dann setzte er sich auf ihre Hüfte und zog eine Hand zu seiner Wange. Dann legte er den Kopf in ihre Handfläche und strich mit der freien Hand weiter über ihren Oberkörper. Dann gab er ihre Hände frei und Sezuna begann fast sofort über seinen Oberkörper zu streichen und dann zog sie ihn näher zu sich heran. Dann strich sie mit ihren Händen über seine Rücken und mit ihrer Zunge über sein Ohr. „Ich liebe dich“, flüsterte sie in sein Ohr und der Lycaner grinste, dann küsste er sie auf den Hals und Sezuna schloss genießerisch die Augen. Temari hatte nun allen anderen ihrer Gruppe ein Zimmer zugeteilt und lag selbst in ihrem eigenen. Es war ein anstrengender Tag gewesen. Sie hatten das Schloss nicht beschützen können, wie sollte sie das nur Sarutobi erklären? Und wie sollte sie das Fehlen von Sezuna erklären? Eigentlich brauchte sie gar nichts zu erklären, wenn sie es genau nahm. Sarutobi würde sicher schon wissen, was los gewesen war. Erst am nächsten Tag wurde Temari von Miu gerufen. Sarutobi war nun bereit sie zu empfangen. Wiedererwartend stand Sezuna bereits in der Halle, als Temari, Sakura, Neji, Gaara, Kiba und Sasuke die Halle betraten. In der Mitte des Raumes, auf einem großen, ebenholzfarbenen Thron, saß ein alter, faltiger Mann mit grauen Haaren. Sein Gesicht lächelte freundlich und er schien sich mit Sezuna zu unterhalten, auch wenn sich seine Lippen nicht bewegte. Man konnte an seiner Mimik erkennen, dass er über etwas nachdachte, da sie sich ständig änderte. Neben ihm lag ein großer, roter Hut, mit dessen Krempe er leicht spielte. Als Temari die Tür hinter sich schloss, wand Sarutobi seinen Blick von Sezuna ab und lächelte die anderen an. Temari, Sakura und Neji legten die Hände hinter den Rücken, ließen ihre Flügel erscheinen und verbeugten sich, wie es den Sitten entsprach. Sarutobi nickten ihnen zu und die Vampire fuhren die Flügel wieder ein. „Ich habe bereits gehört, was geschehne ist“, erklärte der Vampir mit den grauen Haaren und seine Stimme klang weich, fast wie von einem netten Opa. Sarutobi grinste über Sasukes Gedanken, vermied es aber ihm darauf zu antworten. „Die Situation artete aus und ich habe einen Entschluss gefasst. Ich habe mich mit Kakashi in Verbindung gesetzt und wir sind zu den Entschluss gekommen, dass es das beste ist, wenn wir einen Rat einberufen.“ Im Raum herrschte Stille. Es gab seit 1000 Jahren keinen Rat mehr. Zumindest keinen mit den Werwölfen zusammen. Temari war sich nicht sicher, ob es eine so gute Idee war. „Ich denke das ist unsere einzige Chance etwas gegen die bevorstehende Bedrohung zu unternehmen, denn ich bin mir sicher, das war erst der Anfang.“ Sezuna hob leicht den Kopf und blickte Sarutobi fragend an. Dieser nickte und dann nickte Sezuna kurz, bevor sie den Raum verließ. Kakashi hatte also nichts dagegen, das hieß, sie konnte alles vorbereiten. Shikamaru, Itachi und Choji waren zu Kakashi zurückgekehrt und sofort mit einer Nachricht überrollt. Sarutobi hatte einen Rat einberufen. Shikamaru war aufgeregt. Da Scar tot war, musste er jetzt seine Stelle im Rat einnehmen und dass würde viel Arbeit bedeuten. Er hatte so etwas noch nie gemacht. Er war aufgeregt. Hoffentlich ging alles glatt. Der Braunhaarige mit der Ananasfrisur betrat die große Halle, in der Kakashi und ein blonder Mann schon bereit standen. Auch Itachi war bereits anwesend. Shikamaru war sich nicht sicher, wer der blonde Mann war, aber er vermutete, dass es sich um Minato handeln musste. Scar hatte bereits von ihm erzählt. „Wir brechen sofort auf“, verkündete Kakashi und steckte sein Buch in eine Tasche, die er am Umhang trug. Shikamaru nickte und sie verließen geschlossen den Raum. In der Burg der Vampire hatte sich bereits der Rat versammelt. Zumindest fast. „Wo ist Sezuna?“, fragte Sarutobi, der auf seinem Thron saß. Im Raum standen Miu, Anko und Rei. Rei zuckte die Schultern und strich sich seine schwarzen Haara aus dem Gesicht. Seine Frisur hatte leichte Ähnlichkeit mit der von Scar, nur dass seine Spitzen rot waren. „Ich wette sie vergnügt sich“, kicherte Anko und Sarutobi räusperte sich. „Anko“, mahnte er. „Was denn?“, fragte sie gespielt beleidigt. Dann öffnete sich die Tür und die Vermisste trat ein. „Na so was Sezuna. Da hab ich dich schon fast 100 Jahre nicht mehr gesehen und deine Frisur ist immer noch genau so grässlich“, grüßte Rei mit einem schiefen Lächeln. Sezuna schnaubte. „Ich hab dich auch vermisst“, grüßte sie. Ihr folgte Scar. Sarutobi machte große Augen. „Wolltest du nicht zu Shikamaru und Itachi?“, fragte der Vampirfürst und Scar grinste. „Ich hab sie verpasst“, Anko gluckste. „Kein Wunder. Ihr hättet auch nicht so lange…“, die Violetthaarige konnte ihren Satz nicht beenden, denn Sezuna schoss ihre einen ihrer Schuhe gegen den Kopf. „Anko“, kam entrüstete von drei Seiten. Rei begann zu kichern. Während sich Sezuna den Schuh wieder anzog, nahmen die anderen an einem großen Tisch platz, bis auf Miu, die ungeduldig um Sezuna herum sprang. Als die Schwarzhaarige ihren Schuh wieder angezogen hatte, fiel die kleinere ihr in die Arme. „Schön, dass du wieder da bist“, grüßte sie lachen. Sezuna umarmte sie fest. „Ich freu mich auch dich wieder zu sehen“, Sezuna tätschelte ihr den Kopf und setzte sich dann neben Scar. Miu setzte sich auf die andere Seite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)