Komm zurück!!! von abgemeldet (meine erste Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 3: Zeit für Erklärungen I --------------------------------- Hallöle, und da bin ich wieder. Sorry, dass es diesmal so lange gedauert hat… *tiefverbeug* Und jetzt wieder ein ganz liebes Dankeschön an Kyoko-Hizuri, Umnije und ayako-shiro. Ich hoffe wie immer, dass es euch gefällt. Dann gibt es für mich nur noch eins zusagen: Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!! Bis die Tage. Eure Angel ^-^ Zeit für Erklärungen I Rory trat in das Zimmer. Es war ein kleiner weißer Raum. Am Fenster stand ein Tisch mit zwei Stühlen. Hinter der Tür ein kleiner Schrank. An der gegenüberliegenden Wand stand ein Bett. Keine Bilder an der Wand. Ein trostloser Anblick. Dann entdeckte er sie. Ein Verband war um ihren Kopf gewickelt, der linke Arm lag in Gips und viele Drähte und Kabel führten von ihrem Körper zu einigen Geräten, die ringsum ums Bett standen. Sie hatte eine Sauerstoffmaske auf. Fragend drehte sich Rory zu Dr.Kusakabe um. Dieser beantwortete die ungestellte Frage. „Sie hat ein paar Rippen geprellt und einige drücken auf die Lunge. Sie kann schlecht atmen. Wenn die Schwellungen abgeklungen sind, hat sie es dann wieder leichter zu atmen. Machen sie sich deshalb nicht so viele Sorgen.“ Mit einem beruhigen Lächeln verließ er das Zimmer. Rory trat näher an Kyoko`s Bett. Er erschrak. Kyoko`s Gesicht, und auch der Körper, waren mit Blutergüssen und Schürfwunden übersäht. Er sah in ihr Gesicht. Sie war sehr blass und wie leblos sie dalag. Man hätte denken können, dass sie nicht mehr am Leben wäre. Nur das unangenehme Piepsen der Geräte ließ erkennen, dass Kyoko noch am Leben war. Rory setzte sich neben Kyoko`s Bett und nahm ihre Hand. Während er diese mit der einen Hand streichelte, strich er mit der Anderen über ihren verbunden Kopf. Tränen standen ihm im Gesicht. „Kyoko, wenn du mich hören kannst, bitte werde wieder gesund. Ich möchte dein fröhliches Gemüt so schnell wie möglich wieder haben.“ Er legte seinen Kopf auf die Bettkante und harrte dort aus. Zur selben Zeit am anderen Ende von Tokio. „Wir sind da. Zieh dein Base-Cap tiefer ins Gesicht. Du weißt, auch wenn es noch sehr früh ist, tummeln sich schon einige Leute hier auf dem Flughafen. Ich möchte nicht wieder von tausenden deiner Fan`s niedergetrampelt werden.“ Mit einem überheblichen Grinsen stieg Yashiro aus dem Wagen. Ren leierte nur mit den Augen und zog sich das Cap tiefer. Eine Sonnenbrille um diese Uhrzeit hätte wahrscheinlich Aufmerksamkeit erregt. Er stieg aus dem Auto, ging zum Kofferraum und holte seinen Koffer und seine Tasche raus. Yashiro wollte ihm das Gepäck abnehmen, was Ren aber mit einem leisen Knurren abtat. >Oh, er ist mal wieder sauer. Geschlafen hat er auch nicht. Und wer leidet wieder darunter? Ich natürlich.< Er wurde grob aus seinen Gedanken gerissen. „Kommst du oder willst du hier Wurzeln schlagen:“ kam es böse von Ren. Er hatte schlechte Laune, weil er Kyoko nicht mehr erreicht hatte. Rory war auch nicht da und dann dieses Telefonat. Das war die Krönung. Flashback Plötzlich klingelte sein Telefon. Hastig schaute er aufs Display, in der Hoffnung, es wäre Kyoko. Aber er sollte enttäuscht werden. Er verdrehte genervt die Augen. >Was will er denn jetzt von mir. Wehe Takarada-san hat ihm erzählt, das ich nach Amerika fliege.< dachte er bei sich, während er auf den grünen Hörer drückte, um das Gespräch entgegen zu nehmen. „Ja, hier Ren Tsugura.“ „Hallo Koun, mein Sohn.“ Kam es vom anderen Ende der Leitung. „Wie geht es meinem Lieblingssohn?“ „Hi Dad, was gibt’s?“ fragte er genervt. „Rory-san hat mich vor zwei Tagen angerufen und mir erzählt, dass du morgen nach L.A. kommst.“ „Ja und.“ „Also, dein Betreuer kommt ja nun nicht mit, weil Rory-san ihn braucht. Ich hab mich darum gekümmert. Du bekommst einen von meiner Agentur gestellt für die drei Monate. Und dann wollte ich dich noch fragen, ob du in der Zeit, wo du hier bist, bei uns wohnen würdest. Deine Mutter freut sich schon auf dich.“ schlug Kuu seinem Sohn begeistert vor. „Ich weiß nicht. Hat meine Agentur nicht schon ein Hotelzimmer gebucht?“ “Das ist doch kein Problem, dass wieder rückgängig zu machen. Bitte Koun, das würde mir und Julie viel bedeuten.“ Ren konnte sich seinen Vater vorstellen, wie er schmollend am Telefon stand. „Okay, kümmerst du dich um das Hotel. Ich sag Takarada-san Bescheid.“ „Natürlich, Aber das Telefon von Rory-san ist ausgeschalten und in der Agentur ist er auch nicht. Ich versuch ihn schon den ganzen Tag zu erreichen. Also wenn du mit ihm sprichst, dann grüsse ihn von mir.“ „Ja Dad mache ich. Und du grüß Mom von mir.“ „Also mein Sohn, ich hole dich dann morgen am Flughafen ab.“ „Okay bis morgen Dad.“ Ren drückte auf den roten Hörer und beendete damit das Gespräch. Er ließ seinen Kopf auf das Lenkrad fallen. In gleichmäßigen Abständen hob er den Kopf, um ihn dann gleich wieder fallen zulassen. >Warum tu ich mir das eigentlich immer wieder an. Warum lass ich mich jedes Mal von ihm einwickeln. < fragte er sich selber. Er musste lachen. Er liebte seinen Vater und seine Mutter. Er hatte sie schon lange nicht mehr besucht. Aber sein Vater konnte einen immer nerven. Kuu war wie ein kleines Kind und wenn er seinen Willen nicht bekam, benahm er sich auch so. Irgendwie freute sich Ren auf zu Hause. Flashback Ende „… en… Reeheen. Hallo jemand zu Hause?“ besorgt schaute Yashiro Ren an. Dieser stand seit einer halben Stunde einfach nur da und starrte ein Loch in die gegenüberliegende Wand. „Ja, was soll die blöde Frage.“ Antwortete Ren gereizt. „Ich rede mit dir und du hörst mir nicht zu.“ Verteidigte sich der Betreuer. „Entschuldige, ich war in Gedanken. Sag mal, hast du Takarada-san erreicht?“ „Nein, ich hab gestern mehrmals versucht ihn zu erreichen, aber er ist nicht mehr in der Agentur erschienen. Michiru-san konnte mir da auch nicht weiterhelfen.“ Antwortete Yashiro. In seiner Stimme schwang Besorgnis mit, was Ren nicht verborgen blieb. „Was ist Yashiro-kun. Warum so besorgt?“ fragte Ren neugierig. „Naja, nach dem Telefonat war er so komisch. Er wurde kreidebleich bei dem Gespräch. Vielleicht ist was passiert. Ich kann mir nicht helfen, aber da ist was im Busch.“ „Du hast Recht. Er wollte mir nicht mal sagen, was da los war.“ „Ach vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.“ Yashiro wollte Ren nicht unnötig irgendwelche Flöhe ins Ohr setzen. „Ich sehe schon Gespenster. Er wird sich bloß wieder was einfallen lassen haben, uns morgen zu schocken, mit irgendeiner Sensation in seinem Büro. Du kennst ihn ja. Also mach dich jetzt fertig. Dein Flug geht gleich.“ “Ja du hast Recht. Wenn ich gelandet bin ruf ich ihn an.“ Ren schnappte sich sein Gepäck und marschierte in die Richtung zu Gate, wo sein Flugzeug starten sollte. Bevor er der Stewardess aber sein Ticket gab, drehte er sich noch mal zu Yashiro um. „So mein Freund. Jetzt heißt es Abschied nehmen. Halt die Ohren steif und werd mir nicht untreu.“ Er grinste seinen Betreuer frech an. Dieser lächelte. „Ja und du pass auf dich auf und komm gesund wieder.“ Beide umarmten sich und klopften sich auf den Rücken. Ren dreht sich um, gab der Stewardess sein Flugticket und ging den langen Gang entlang. Kurz vor einer Kurve drehte er sich noch mal um. „Ach Yashiro-kun, wenn du Mogami-san siehst, sag ihr, sie soll ihr Telefon anmachen. Ich ruf sie an.“ „Mach ich, keine Sorge.“ Ren hob seine Hand und verschwand. Yashiro konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, gefolgt von Kopfschütteln. >Die Beiden machen es sich aber auch schwer. Aber vielleicht merken sich jetzt, das sie zusammen gehören, wenn sie sich so lange nicht sehen.< Als er am Auto ankam, stahl sich ein verräterisches Lächeln auf seine Lippen. >Takarada-san wird mir dabei bestimmt helfen< Mit diesen Gedanken stieg er ins Auto ein und fuhr davon. Rory war in der Zwischenzeit in der Agentur angekommen. Er sah mitgenommen aus. Er hatte den Anzug vom Vortag noch an, seine Haare ungekämmt und sein Gesicht sprach Bände. Er ging in Michiru-sans Büro. „Michiru-san, rufen sie Kotonami-san, Yashiro-san und Ogata-san an. Sie sollen unverzüglich in mein Büro kommen. Es ist wichtig.“ Mit diesen Worten verließ er das Büro und ging in seins. Dort angekommen ließ er sich erschöpft in seinen Sessel fallen. >Wie erkläre ich es am Besten. Ach Scheiße noch mal.< Er grübelte noch, als es plötzlich an der Tür klopfte. „Herein.“ Kam es kurz über seine Lippen. Das war`s erstmal von mir. Wir lesen uns im nächsten Kap….*grins* Bis die Tage. Gruß Angel ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)