Dance with me von Honey07 (eine sasusaku) ================================================================================ Kapitel 2: Sasuke auf hundertachtzig ------------------------------------ hier hab ich ein neues kapitel für euch!! hoffe es wird euch gefallen. es passiert zwar noch nicht viel, aber es kommt noch XD ach und hiermit möchte ich mich bei Slowbeam bedanken, das er es für mich verbessert hat. viel spaß mit dem Kapitel LG Mittlerweile war es neunzehn Uhr und Sakura schloss die Türe zu ihrer Schule. „Danke Hinata. Ohne dich wäre ich noch ewig hier gewesen.“ Ein Seufzen drang durch ihre Kehle. Heute war ein harter Tag gewesen und obwohl ihr der Beruf Spaß machte, brauchte sie mal dringend Urlaub. Das letzte Mal war vor fast einem Jahr. „Kein Problem. Dafür hast du ja mich.“ Hinata grinste Sakura fröhlich an. „Aber jetzt müssen wir los. Die Geschäfte schließen gleich und ich brauche noch ein Kleid für die Hochzeit.“ Genau, die Hochzeit. Naruto hatte so etwas schon erwähnt gehabt. Sein bester Freund, den Sakura bis jetzt noch immer nicht kennen lernen durfte, Heiratete in zweieinhalb Monaten. Irgendwie war sie neidisch darauf. Ihre letzte Beziehung lag schon etwas zurück. Wie hypnotisiert stand die Haruno vor ihrer Schule und dachte über Lee nach, in den sie wirklich verliebt war, der sie aber von jetzt auf gleich wegen einer anderen verlassen hatte. Wie sie am Boden zerstört war, sie wollte so etwas nie wieder erleben und deswegen hatte sie seitdem keinen Mann mehr an sich ran gelassen. Viel zu viel Schmerz brachte es mit sich. „Kommst du?“ Die zarte Stimme von Hinata holte Sakura wieder in die Wirklichkeit. Sie schaute sich verwirrt um und sah wie ihre beste Freundin schon in ein Taxi einstieg. „Ja, ich bin schon da.“ Eilig stieg sie ebenfalls in das Taxi und fuhren darauf los. Natürlich besaß Sakura einen Führerschein, aber da sie, Monate für den Traum von einer eigenen Tanzschule, gespart hatte, musste sie auf ein Auto verzichten. „Wohin fahren wir eigentlich?“ wollte die Haruno wissen, als sie langsam in die Innenstadt fuhren. „Wir fahren nach G-Dress.“ Kam es von Hinata als wäre es das normalste der Welt. „Was?! DAS G-Dress?“ Sakura traute ihre Ohren nicht. Das G-Dress war zurzeit der, bei den Promis, angesagteste Laden in ganz L.A. Dort kostete ein Kleid soviel wie ein Kleinwagen. Sakura schaute in das Gesicht ihrer Freundin und man sah, wie langsam ihre Gesichtsfarbe von weiß zu knallrot wechselte. Sie fing an zu stottern: „I…ich sollte da eins h…holen. Das hatte die Ver…Verlobte von Sasuke gesagt.“ „Hä? Und woher hast du das Geld?“ Sakura starrte ihre Freundin an, als wäre sie ein Geist. „Sie hat mir d…das… Ge…Geld geben. Sie wollte nicht das i…ich sie blamiere a…auf der Hochzeit.“ Jetzt schaute Sakura verwirrt und zog eine Augenbraue in die Höhe. Hinata und jemanden blamieren? Das konnte Naruto ganz gut, aber nicht Hinata. „So einen Unsinn hab ich ja noch nie gehört.“ Sakura schüttelte den Kopf und bemerkte das sie anhielten. Dankend drückten die Beiden dem Taxifahrer das Geld plus Trinkgeld in die Hand und stiegen aus. Nun standen sie vor dem großen, luxuriösen Laden. Langsam gingen beide darauf zu und Sakura brannte noch immer eine Frage auf der Zunge. „Wie viel?“ fragte sie. Hinata wusste genau was sie meinte. Sie schluckte schwer. „10 000 Dollar.“ Sakura fiel die Kinnlade bis zum Boden. „So viel?“ Gespielt fasste sie sich ans Herz, täuschte ein Herzinfarkt vor und schnappte angestrengt nach Luft. Hinata schaute sich das Schauspiel amüsant an. Sie hätte besser Schauspielerin werden sollen statt Tänzerin. Nach dieser kleinen Inszenierung sah man wie Sakuras Blick zu einem gemeinen Grinsen wurde. Das bedeutete nichts Gutes. „Was hast du denn jetzt schon wieder für eine Idee?“ Sakura rieb sich die Hände und erzählte Hinata von ihrem Plan, die sofort Feuer und Flamme dafür war. „Ja. So könnten wir es machen. Das ist eine super Idee.“ Lachend gingen die Mädels in das G-Dress und suchten ein passendes Kleid für Hinata aus. Bei Sasuke: Mit quietschenden Reifen blieb der Schwarzhaarige vor einer Werkstatt stehen und stieg aus. Er knallte die Tür von seinem heißgeliebten Porsche zu und ging, mit schnellen Schritten, zu einer kleinen verrosteten Eisentür. Er zog sie auf, ging rein und auch diese knallte er zu. Ein blonder Mann schaute von einer Motorhaube hoch, die er gerade reparierte, und erkannte den Hereingestürmten sofort. „Hey Teme! Was verschafft mir die Ehre?“ Doch er bekam keine Antwort, denn Sasuke stampfte an ihm vorbei, direkt ins Büro. Es war ein kleines und dreckiges Büro. Dort standen ein Schreibtisch, zwei Regale mit Ordnern und ein Metallschrank. Das Fenster war mit Gittern versehen und die Wand war weiß. Der Schwarzhaarige steuerte auch sofort auf den Metallschrank zu und schob die letzte Schublade auf. Daraus fischte er eine Flasche Whiskey. Nachdem er diese geöffnet hatte, trank er einen großen Schluck und setzte sich in den Stuhl am Schreibtisch. Ja, so etwas brauchte er jetzt. „Was ist los?“ Naruto stand, mit den Armen vor der Brust verschränkt, in der Tür und betrachtete seinen besten Freund, wie er den Whiskey nach und nach leerte. Es war einige Zeit still in dem kleinen Raum, bis Sasuke anfing zu fluchen. „Dieses verdammte Drecksweib!“ OK. Das hätte sich Naruto auch denken können. Er setzte sich auf die Kante des Tisches und nahm die Pulle aus Sasukes Hand, um auch daraus einen Schluck zutrinken. „Was ist den jetzt schon wieder passiert?“ In letzter Zeit war sein bester Freund nur noch auf hundertachtzig. Normalerweise war er die Ruhe selbst, aber Ino machte ihn andauernd rasend. Zu dem Trank er in letzter Zeit Unmengen an Alkohol, dass das gar nicht mehr normal war das wusste Naruto und er hatte Angst dass Sasuke bald abhängig davon sein würde. „Sie wollte mich tatsächlich erpressen und zu meinem Vater gehen.“ Genervt knallte er mit dem Kopf gegen den Tisch. Am liebsten würde er Ino doch aus dem Fenster schmeißen, dann wäre er zwar im Gefängnis, aber hätte seine Ruhe. Sein Körper verkrampfte sich. Er musste irgendwo seine Wut raus lassen. Plötzlich merkte er eine Hand die auf seiner Schulter ruhte. Leicht hob er den Kopf und sah in die blauen Augen seines besten Freundes, der ihn anlächelte. „Hey Teme. Irgendwie schaffen wir das schon sie los zu werden. Das wird schon.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Wie kommst du denn da drauf?“ „So ein Gefühl.“ Der blonde grinste Breit und nahm wieder ein Schluck von dem Whiskey. „Ich glaube, das Gefühl was du hast, Dobe, ist das du auf Klo musst.“ Sasuke grinste leicht und nahm nun die Flasche in seine Hand. „Ha Ha. Sehr witzig.“ Sasuke mochte seinen besten Freund, er liebte ihn sogar wie seinen eigenen Bruder. Naruto baute ihn immer wieder auf und war immer für ihn da. Auch wenn er meistens wie ein Wasserfall redete und Sasuke auf den Sender ging, missen wollte er ihn nicht mehr. „Danke Dobe.“ Sasuke nuschelte vor sich hin und entspannte sich. Er wusste in dem Moment nicht, ob es von den Worten seines Freundes kam oder von dem Whiskey.“ Bei Sakura und Hinata: Sakura zog ihre dünne babyblaue Strickjacke aus und hing sie über einen Stuhl. Es war fast Sommer und noch immer war es abends leicht kühl draußen. „Und? War doch eine super Idee von mir, nicht?“ meinte Sakura als sie sich an den Tisch setzte. „Ich weiß nicht so genau.“ Hinata bekam gerade ein schlechtes Gewissen und spielte mit ihren Händen an der Jacke rum. Eigentlich war das Geld für das Kleid gewesen und nicht für eine Sauforgie. Natürlich hatte sie sich auch ein tolles Kleid gekauft, aber ein extra günstiges, nur damit die Beiden noch in dieser Luxus Bar was trinken gehen konnten. „Ach komm. Hab jetzt kein Schlechtes Gewissen. Die merken das doch gar nicht. Lass uns auch mal Spaß haben.“ Sakura zwinkerte ihre Freundin zu und legte eine Hand auf Hinatas. Hinata zögerte einen Moment. Sollte sie jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Merken würde es wirklich keiner. Nach dem Engelchen und Teufelchen sich gestritten hatten und der Teufel überlegen gewonnen hatte, grinste Hinata ihre Freundin an. „Ok. Einfach Spaß!“ Genau das wollte Sakura. Wann bekam man die Gelegenheit mal in so einem Luxusladen was zu trinken? „Was darf ich Ihnen zu trinken bringen?“ eine Frau mittleren Alters und in einem schwarzen eleganten Outfit fragte nach ihrer Bestellung. „Zwei Gläser Champagner bitte.“ „Kommt sofort.“ Mit einem Lächeln drehte sich die Bedienung um und ging. „Champus??“ Die Blauhaarige quietschte bei diesem Wort. „Natürlich. Und jetzt mach dich mal locker. Das wird ein toller Abend.“ Die Zeit verging wie im Flug. Sakura und Hinata hatten zusammen ihre Späßchen. Sie erzählten sich den neusten klatsch, machten Witzchen, lästerten über andere, ja das konnte Hinata wenn sie betrunken war, oder die blauhaarige erzählte mal wieder was Naruto unsinniges angestellt hatte. Beide amüsierten sich köstlich. Plötzlich ertönte das Handy von Hinata. „Ja?... Ach du bist es.“ Mit den Lippen formte sie, zu Sakura gewand, die Worte ´Naruto´. „Ich bin im Living…. Was? Nein, Sakura hat mich eingeladen…“, sie verzog das Gesicht, worauf Sakura hin lachte. „…Nein, du brauchst mich nicht abholen………… OK wenn du es möchtest… Ja bis gleich.“ Das Handy verschwand wieder in Hinatas Tasche. „Naruto holt uns gleich ab. Er ist in 10 Minuten da. Es tut mir Leid.“ „Ach schon ok.“ Sakura winkte ab. „Ich muss morgen so wie so arbeiten. Du weißt doch, das ich auch Samstags geöffnet habe und außerdem muss ich dann nicht laufen.“ Sie streckte frech ihre Zunge raus. „Aber dafür besuche ich dich dann morgen mit Naruto.“ Nach dem sie bezahlt hatten, standen sie nun draußen und warteten auf ihr persönliches Taxi. Nach längerem Warten kam dann auch endlich der Chaot. „Warum hat das so lange gedauert du Idiot?“ mit klappernden Zähnen stieg Sakura hinten, und Hinata vorne ein. Verlegen kratzte sich Naruto am Kopf. „Ich musste noch Teme nach Hause bringen. Es tut mir echt Leid.“ Aha! Damit konnte man wirklich viel anfangen: Teme. Verwirrt schaute Sakura zu Naruto. „Entschuldigung. Ich meinte Sasuke. Wir nennen uns immer so.“ Er grinste noch einmal breit und fuhr los. Während der Fahrt hatte Naruto von seinem neusten Playstation Spiel erzählt und davon, das er es innerhalb von drei Tagen durch gezockt hatte. Respekt! Das hätte Sakura nicht geschafft und sie war ziemlich gut in solchen Spielen. Hinata hatte während der Fahrt überhaupt kein Wort gesprochen, war ja auch logisch wenn man schlief. Nachdem ihre Freunde gefahren waren, legte sie sich auch schon ins Bett. Sie war tot müde und schlief schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)