Pedophil von abgemeldet (My Love to you is forbidden) ================================================================================ Kapitel 1: Nachsitzen --------------------- Für alle die die Beschreibung nicht gelesen haben sage ich es hier noch mal^^: Ich widme dieses FF kiara02, die mich auf die Idee für dieses Pairing gebracht hat. Viel Spaß! Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rwling. Ich verdiene kein Geld damit. ----------------------------------------------------------------------------------- ~Severus~ Es war dunkel. Ich stand in der Finsternis. Mein Herz schlug wie wild. Die Dunkelheit hat mir schon immer Angst gemacht. Gleichzeitig hat sie mich aber angezogen wie nichts anderes. Aber diese Dunkelheit war anders. Schwer. Erdrückend. Ich kannte diesen Traum. Ich träumte ihn schon so lange, seit Lily gestorben war, immer wieder. Und da war sie. Sie lächelte mich an, ihr Gesicht leuchtete wie das eines Engels. Sie war so schön, so unschuldig. Ihre grünen Augen leuchteten. Dann veränderte sich das Gesicht. James. In mir machte sich Zorn breit. Er hatte sie mir weggenommen, sie, die einzige, die mir jemals etwas bedeutet hatte. Aber James hatte Lilys Augen. Ich blinzelte. Es war nicht das Gesicht von James. Es war das von Harry. Harry Potter. IHR Sohn. Und gleichzeitig auch der von James. Der Bengel der James so verdammt ähnlich sah und mich trotzdem mit Lilys grünen Augen ansah. Ich wollte ihn hassen, ihn verachten, dafür das er am Leben war, während Lily in einem Grab vermoderte. Doch ich hatte es nie gekonnt. Sobald ich seine Augen sah, IHRE Augen, war mein Zorn verflogen. Doch ich hatte es dem Jungen nie zeigen können, nie zeigen wollen. Harry sah mich an. In seinem Blick war etwas bittendes, hilfesuchendes. "Severus..." Seine Stimme klang so allein und verlassen, das es mir fast das Herz zerriss. Ich wollte zu ihm, wollte ihn in den Arm nehmen - aber es ging nicht. Stattdessen sah ich Voldemort. Voldemort, der mir vor 16 Jahren Lily genommen hatte. Er hob den Zauberstab und zeigte auf Harry. Seine Lippen verzogen sich zu einem höhnischen Grinsen. "Avada Kedavra!" "NEIN!!" Ich schreckte hoch. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb und ich atmete schwer. Schweiß lief mir das Gesicht herunter. Die Augen weit aufgerissen sah ich an die Wand gegenüber von seinem Bett. Vor meinem inneren Auge sah ich immer noch Voldemort, der den Stab hob und Zauberspruch sagte, den, dem Harry nicht entrinnen konnte, dem auch Lily nicht hatte entrinnen können. Ich spürte wie Tränen meine Wangen hinunter liefen. Ein Zittern ging durch meinen Körper und ich sank in mir zusammen und lies meinen Tränen freien Lauf. Am nächsten Morgen fühlte ich mich furchtbar. Nach dem Albtraum hatte ich lange nicht schlafen können und so sah mir jetzt ein völlig übernächtigter Severus aus dem Spiegel über meinem Waschbecken entgegen. Kurz überlegte ich, Dumbeldore darum zu bitten mir diesen Tag frei zu geben, aber ich schüttelte den Gedanken ab. Ich konnte doch nicht wegen ein paar lächerlichen TRÄUMEN einen Tag nicht zum Unterricht erscheinen. Entschlossen griff ich nach einem Fläschchen in meinem Vorratsschrank. Die Flüssigkeit daran schimmerte bläulich. Ich hielt sie kurz vor die Augen und seufzte dann. "Und Prost", murmelte ich und kippte das Zeug hinunter. Ich schüttelte mich. Es schmeckte grauenhaft. Aber ich fühlte mich gleich viel wacher. Ich sah in den Spiegel. Jetzt hatte ich zwar einen angeekelte Gesichtsausdruck, aber die Augenringe waren verschwunden. Ich lächelte grimmig. Dann nahm ich meinen Mantel vom Stuhl und rauschte, wieder ganz die alte Fledermaus, wie die Schüler mich nannten, zur Tür hinaus. ~Severus Ende~ ~Harry~ Ich sah auf seinen Stundenplan. Stöhn. In den ersten beiden Stunden Zaubertränke. Mit Snape. Na gaaaanz toll. Da fühlte man sich morgens doch gleich wieder frisch. Ich seufzte und machte mich daran, die Portion Eier mit Speck zu vernichten, die auf meinen Teller gehäuft war. Es gab einen Grund, warum ich Zaubertränke bei Snape nicht mochte. Und der war nicht, wie alle an nahmen, das ich Snape einfach nicht leiden konnte. Im Gegenteil. Das eigentliche Problem ist, Das ich ihn mochte. Jetzt stellt sich die Frage wo das ein Problem sein soll, abgesehen davon, das Snape nicht der Typ zum Freundschaften schließen ist. Ganz einfach. Ich mag ihn nicht nur. Ich mag ihn sehr. Zu sehr. Okay, ich rede um den heißen Brei herum. Ich bin bis über beide Ohre in ihn verschossen. Und zwar hochgradig. Ich weiß das klingt absolut daneben. Macht die Münder bitte wieder zu. Mir ist bewusst, das Snape viel älter ist als ich, und auch das er ein Mann ist. Aber das ist mir egal. Ich liebe seine Art, wie er sich bewegt... Ich liebe ihn einfach. Aber das bereitet mir in letzter Zeit einige Schwierigkeiten. Wenn ich bei Snape im Unterricht bin, kostet es mich immer eine immense Willenskraft, nicht nach vorne zu gehen und ihn einfach zu küssen. Und darum sieht mein Schlachtplan für heute wie folgt aus: Ich gehe nicht hin. Ich kann nicht. Das ist zwar keine Dauerlösung, aber für diese Stunde wird es reichen. Hoffe ich. "Ich muss noch mal was holen, geht schon mal ohne mich zu Zaubertränke.", sage ich zu Ron und Hermine. Ich hasse es sie anzulügen, aber Hermine hätte nie zugelassen, das ich schwänze. Also muss ich es tun. Tut mir Leid Leute. Vor dem Zaubertranksaal gucke ich mich vorsichtig um. Ich hab mich hinter der Statue von irgendeiner Hexe versteckt. Ziemlich kindisch, ich weiß, aber ich will ihm so nah wie möglich sein. Die ersten Schüler trudeln ein. Auch Ron und Hermine. Sie sehen sich besorgt nach mir um. Das wird noch einen Haufen Fragen geben nachher, soviel ist sicher. Es klingelt zur Stunde. die Schüler sind bereits alle drin. Und da kommt er. Mit dem Nachtschwarzen Mantel sieht er so berauschend aus... Ich schweife ab, entschuldigt. Schnell ziehe ich mich hinter die Statue zurück. Gerade noch rechtzeitig. Hoffe ich zumindest. Snape bleibt stehen. Scheiße, hat er mich gesehen? Mein Herz hämmert wie verrückt. Die Zeit scheint sich ewig hinzuziehen. Dann, endlich, stößt er mit einem Ruck die Tür auf, wie es so seine Art ist und verschwindet im Kerker. Erleichterung macht sich in mir breit. Aber auch, versteckt in einem Winkel meines Bewusstseins, Enttäuschung. Wenn er mich gesehen hätte wäre zu mir gekommen und ich hätte, wenn auch im negativen Sinne, für ein paar Momente seine ungeteilte Aufmerksamkeit gehabt. Aber wahrscheinlich sollte ich einfach glücklich sein, das er mich nicht gesehen hat. Ich seufze, hole meine Geschichtshausaufgaben raus und stelle mich auf eine lange Stunde ein. ~Harry Ende~ ~Severus~ Als ich in den Kerker komme bin ich reichlich verwirrt. Was sollte das eben? Natürlich habe ich Potter gesehen. Wie ein kleines Kind hat er sich hinter der Statue von Hilde der Heftigen versteckt. Er hat mich beobachtet. Zuerst hab ich überlegt, ob ich zu ihm gehe. Aber dann hab ich es mir anders überlegt. Es kommt viel besser, wenn ich das nach der Stunde mache, wo er sich schon längst in Sicherheit wähnt. Das ist gut. Ich gehe nach vorne und lasse meinen Blick über die Schüler schweifen. Slytherins wie Griffindors, alle haben Respekt, ach was sag ich, Angst vor mir. Und es ist nun nicht so, als würde ich mir große Mühe geben, meinen Ruf in dieser Richtung zu zerstreuen. Ich fange an, das heutige Thema an die Tafel zu schreiben. Dabei wandern meine Gedanken zurück zu Potter. Wenn er schwänzen will, warum kommt er dann überhaupt in die Nähe des Kerkers? Es wäre doch viel sicherer, im Gemeinschaftsraum zu warten, wo keiner ihn sehen würde. Warum also war er hier unten? Ich sagte den Schülern die Seite die sie Aufschlagen sollten. Heute war ein Trank dran, der den Menschen vorgaukelte, derjenige, der ihn einem verabreicht hatte sei wunderschön und vollkommen. Vor allem Frauen benutzen ihn gern. Während ich durch die Reihen ging und die Tränke kritisch beäugte waren meine Gedanken bei dem Traum letzte Nacht. Warum, bei Merlin, hatte ich von Potter geträumt? Nur weil er Lilys Augen hatte? Das war doch absurd. Es wurde Zeit, das ich Lily endlich vergaß. Ich konnte ihr nicht ewig hinterher hängen. Das würde sie auch nicht zurückbringen. Überrascht merkte ich das der Gedanke gar nicht mehr so schlimm war. Als ob die Wunde tatsächlich am verheilen war. Aber warum auf einmal? ich schüttelte den Kopf. Das waren eindeutig zu viele warums und Gedanken für eine einzige Stunde. Ich konzentrierte mich wieder auf den Unterricht, bis es zum Stundenende klingelte und die Schüler entlassen waren. ~Severus Ende~ ~Harry~ Als das Klingeln erklang hab ich beinahe einen Herzkasper bekommen. Ich versteckte mich wieder hinter der Statue. Die Schüler kamen raus. Erst getröpfelt, dann in einem Stoß. Unauffällig schlich ich mich hinter der Statue hervor und... "POTTER!" Shit. Wohl nicht unauffällig genug. Langsam drehte ich mich um. "Ja, Professor?", fragte ich mit einem Unschuldsblick. Der zieht immer. Nur nicht bei Snape. Sein Blick verkündete Ärger. Jeder Menge Ärger, von der ganz unangenehmen Sorte. "Nachsitzen, Potter. Heute Abend um acht in meinem Büro. Niemand schwänzt ungestraft meinen Unterricht." Dann schritt er mit wehendem Mantel an mir vorbei und war bald aus meinem Blickfeld verschwunden. Ich seufzte. Hinter mir kam Hermine an. "Harry, was hast du dir nur dabei gedacht? Einfach so den Unterricht zu schwänzen. Du bist selber schuld wenn Snape dich jetzt den ganzen Abend bei sich festhält..." Jetzt mischte sich auch Ron ein. er war sauer, weil ich ihn und Hermine einfach sitzen gelassen hatte, und beim nächsten mal solle ich gefälligst etwas sagen, damit sie mit schwänzen konnte. Hermine fuhr ihn böse an und in kürzester Zeit war ein heftiger Streit im Gange. Das alles ging irgendwie an mir vorbei. Ich sah meine `Strafe´ gerade in einem anderen licht. Ich würde einen Abend Snape ganz für mich haben. Gut, es war nicht das, was man sich unter einem romantischen Date vorstellt, aber immerhin. Einen Abend würde er sich nur auf mich konzentrieren. Ein seltsames Gefühl machte sich in meinem Magen breit. Ich war mir nicht sicher ob ich mich freuen oder vor Angst auf der Stelle tot umfallen sollte. "Harry!" Hermines Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sie und Ron hatten sich bereits auf den Weg zur nächsten Stunde gemacht. "Kommst du jetzt oder willst du Verwandlungen auch noch schwänzen?", fragte sie reichlich genervt. Ich schüttelte nur Stumm den Kopf und schloss mit schnellen Schritten zu den beiden auf. Mit den Gedanken war ich bereits bei heute Abend. ~Harry Ende~ ~Severus~ Ich sah auf die Uhr. Fünf vor acht. Potter musste also jeden Moment hier auftauchen. Ich hatte eine relativ einfache, wenn auch zermürbende Aufgabe für ihn. Elternbriefe schreiben. Das machte einem immer zu schaffen, denn es musste immer dasselbe drinstehen und nur der Name musste geändert werden. Nach einer halben Stunde ist man von so was völlig fertig. Ich schnaubte. Wer so dilettantisch schwänzte hatte Strafe verdient. Es klopfte. "Herein!", rief ich. Potter öffnete die Tür und trat in den Raum. Seltsam. Irgendwie war er anders als sonst. Nicht abweisend und genervt, eher... aufgeregt. Hatte er heute Abend noch was vor? Ein Grund mehr in lange hier zu behalten. Seine Verabredung oder was auch immer würde warten müssen. Ich erklärte ihm seine Aufgabe. Schweigend setzte er sich. Kein Murren, kein wütender Blick aus seinen grünen Augen. Lily... Verdammt. ich muss mich wirklich zusammenreißen. Ein Glück, das Potter keine Legilimentik beherrschte. Wenn er wüste, was momentan in mir vorgeht würde sein Bild von der unnahbaren und immer sauertöpfischen Fledermaus ganz schön ins wanken kommen. Bei diesem Gedanken stahl sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Ein seltsames Gefühl. ich hatte schon lange nicht mehr gelächelt. Ich sah zu Potter- und sah geradewegs in ein grünes paar Augen, die mich unverwandt anstarrten. "An die Arbeit Potter.",schnauzte ich ihn an. "Du bist nicht zum Glotzen hier!" Soweit kam das noch, das ausgerechnet Potter meine Schale knackte, die ich mir in all den Jahren so sorgfältig aufgebaut hatte. ~Severus Ende~ ~Harry~ Oh! Mein! Gott! Mein Herz muss sich erst einmal wieder beruhigen. Hab ich das gerade wirklich gesehen? Snape, der Snape, der immer nur böse dreinschaut hat gelächelt! Und auch noch in meiner Gegenwart! Memo an mich: Diesen Tag rot im Kalender anstreichen! Noch nie hab ich etwas so schönes gesehen. Aber ich frage mich woran er gedacht hat. Hoffentlich nicht an irgendeine Frau. das würde mir das Herz brechen. Ich weiß, das er niemals mir gehören wird, aber es soll ihn auch niemand anderes bekommen! Seufzend mache ich mich an die Arbeit. Elternbriefe schreiben. Nicht besonders kreativ, aber dafür um so wirkungsvoller. Wie sagt man so schön? Die einfachsten Methoden sind immer noch die besten. das trifft auch hier zu. wenn wir von der besten Foltermethode reden. McGonagall hatte ihn das auch mal machen lassen. das pure Grauen. Aber es führte kein Weg darum herum. Also machte ich mich schweigend an die Arbeit. Snape schien in Gedanken versunken. Während der ganzen Zeit hörte ich das Ticken der Wanduhr. Das konnte einen wirklich wahnsinnig machen. Warum konnte Snape nicht auch mal was sagen? Auch wenn es gemeine Kommentare wäre, besser als dieses Ticken war es auf jeden Fall. Die Zeit verstrich. Ich hatte längst aufgehört zu zählen, wie viele Briefe ich geschrieben hatte. Der Schlafmangel der letzten Nächte machte sich bemerkbar. Dabei war der auch mehr oder minder Snapes Schuld. Ich lag die ganze Zeit wach und hab an ihn gedacht. Und wenn ich dann doch eingeschlafen bin habe ich von ihm geträumt. Das ist doch nicht fair... ~Harry Ende~ ~Severus~ Seltsam. Das Federkratzen hat aufgehört. Macht Potter etwa eine Pause? Das kann er sich ganz schnell abschminken! Ich stand auf um ihm zu sagen, das er gefälligst weitermachen sollte. Aber Irgendwie... Wieso liegt er auf dem Pergament? Er ist doch nicht etwa... Tatsächlich. Bei Merlins Bart, er ist tatsächlich eingeschlafen. Da soll mich doch... Was mach ich den jetzt? Irgendwie widerstrebt es mir ihn aufzuwecken. Er schaut so friedlich wenn er schläft. Verdammt, seit wann bin ich so weich geworden? Ich kann ihn ja wohl schlecht in den Gryffindor-Turm zurück tragen. Mit einem Seufzen schwinge ich den Zauberstab. Eine Matratze erscheint auf dem Fußboden. Ich glaub nicht was ich hier grad tue, ganz ehrlich. Vorsichtig hebe ich Potter vom Stuhl und legte ihn auf die Matratze. Dann hole ich eine Decke und decke ihn zu. Erneut musste ich seufzen. Er sieht James so ähnlich. Aber er hat immer noch Lilys Augen. Und er ist das einzige Bindeglied zu meiner Vergangenheit. Nachdenklich setze ich mich an den Schreibtisch und verzaubere die Feder so, das sie die Briefe von alleine schrebt. Tief in Gedanken versunken lausche ich ihrem Kratzen und dem Ticken der Uhr. ~Severus Ende~ ~Harry~ Als ich erwache ist es dunkel. Während sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten, versuchte ich mich zu erinnern was passiert war. Ich hatte diese Strafarbeit von Snape bekommen... und dann... war ich eingeschlafen. ich stutzte. Wenn ich in Snapes Büro eingeschlafen war, warum zum Teufel hatte er mich dann nicht geweckt? Und überhaupt... Das war nicht mein Bett. Hatte Snape mich etwa... bei sich schlafen lassen? Ich war plötzlich extrem dankbar für die Dunkelheit, die verhinderte, das irgendwer mein rotes Gesicht sehen konnte. Nicht das jemand da gewesen wäre. Ich sah mich mit meinen inzwischen auf die Finsternis eingestellten Augen um. Der Raum schien leer zu sein. Aber an der gegenüberliegenden Wand befand sich eine Zweite Tür. Leise stand ich auf und schlich mich dort hin. So vorsichtig wie möglich drückte ich die Klinke herunter und betrat den Raum. Der Mond schien durch ein kleines Fenster und warf etwas Licht in den Raum. Mein Blick fiel auf ein Bett an der Wand. Und dort lag er. Snape schlief friedlich. Leise, um ihn nicht zu wecken schlich ich mich zum Bett. daneben stand ein Stuhl. Ich setzte mich und betrachtete Snapes vom Mond beschienenes Gesicht. Hinter seinen Liedern flackerte es. und er drehte den Kopf immer wieder unruhig hin und her. Dabei murmelte er leise vor sich hin. Gerade fragte ich mich, wovon er wohl träumte, als er einen Namen murmelte. "Lily..." Es war ein Schock für mich, den Namen meiner Mutter aus dem Mund des Mannes zu hören, in den ich verliebt war. Wie eine Welle überkam mich Gewissheit. Er würde mir nie gehören. All die Jahre hatte er nur sie geliebt. Und ich sah aus wie James. Der Mann der sie ihm weggenommen hatte. Wie könnte er mich jemals lieben? Tränen stiegen in mir auf, heiß und bitter. Meine Sicht verschwamm. So leise es mir in meiner Verfassung möglich war, schlich ich wieder aus dem Zimmer und setzte mich im anliegenden Raum auf die Matratze auf der ich aufgewacht war. Dann begann ich leise zu schluchzen. ~Harry Ende~ ~Severus~ Ich wachte von einem leisen Geräusch auf. Erst konnte ich es nicht zuordnen, dachte es gehörte noch in meinen Traum. Es war der selbe Traum gewesen wie immer. Erst Lily, dann James und zum Schluss Harry. Dann Voldemort. Doch diesmal war ich aufgewacht, bevor er den tödlichen Fluch abgeben konnte. Harry war am Leben geblieben. Das Geräusch hielt an. Gehörte es etwa doch nicht in meinen Traum? Ich lauschte. Es klang wie...schluchzen. Aber von wem? Wer außer mir war den noch hier? Hatte sich einer der Geister in mein Büro geschlichen? Ich stand auf. Dem würde ich die Leviten lesen. Niemand reist Severus Snape ungestraft aus dem Schlaf. Mit einem Ruck riss ich die Tür auf ich sah mich genervt nach dem störenden Gespenst um- und entdeckte dafür Potter. Als ich die Tür aufgerissen hatte war er erschrocken zusammengefahren. Jetzt sah er mich ängstlich an. Tränen liefen seine Wangen hinunter. Ich stockte. Noch nie hatte ich ihn so... hilflos gesehen. Und doch kam mir sein Blick bekannt vor. Als hätte er mich schon einmal so angesehen. Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. In meinem Traum sah er mich so an. Hilflos. Verzweifelt. Allein. Genau wie jetzt. Ohne Nachzudenken, ohne zu begreifen, was ich tat ging ich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Ich erwartete halb, das er mich weg stoßen würde, aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen klammerte er sich an mich, presste sein Gesicht fest an meine Brust. Sein schluchzen zerriss mir das Herz. Ich wollte nicht das es ihm schlecht ging. Was konnte ich nur tun, damit er aufhörte zu weinen. Ich war ratlos. Ich hatte nie viel mit Kindern zu tun gehabt, und schon gar nicht damit wie man sie beruhigte. Probehalber fing ich an, ihm über den Kopf zu streicheln. Das half. Langsam beruhigte sich Harry in meinen Armen wieder. ich stutzte. Harry? War ich jetzt schon so weit, das ich einen Schüler beim Vornamen nannte? Trotzdem, irgendwie fühlte es sich richtig an. "Severus..." Mein Herz setzte aus. Potters Stimme. Genau wie in meinem Traum. Als würde er mich anflehen ihn nicht alleine zu lassen. Unbeholfen tätschelte ich ihm den Kopf. "Keine Sorge, ich bin ja da." Was sagte ich den da? Sollte es Harry tatsächlich geschaft haben die harte Schale, die ich mir in Jahrzentelanger Arbeit aufgebaut hatte so leicht zu knacken? Doch tief in meinem Herzen fühlte ich mich zum ersten mal, seit Lily mit James mitgegangen war wieder glücklich. Es war mir egal, das er mein Schüler war, oder erst 17. Ich wollte ihn für immer in meinem Armen halten. ~Severus Ende~ ~Harry~ Seine Arme waren so wunderbar warm. Ich konnte kaum glauben, das er mich tatsächlich festhielt. Vielleicht war das ja alles nur ein Traum. Aber wenn es das war, wollte ich so viel wie möglich davon auskosten. Ich löste mich vorsichtig von ihm und sah ihm ins Gesicht. Wie er mich ansah... so sanft und zärtlich. Es musste ein Traum sein. Ich näherte mich seinem Gesicht. Er wich nicht zurück. Dann lagen meine Lippen auf seinen. Es war wunderbarer als alles was ich je verspürt hatte. Er erwiderte meinen Kuss, nahm meinem Mund vollständig in Besitz. Mein Herz schlug wild und schnell. Ich wollte das er mich berührte. Ein unglaubliches Verlangen stieg in mir auf. Langsam schob ich meine Hände unter sein Hemd. ~Harry ende~ ~Severus~ Ein Schauer lief mir über den Rücken als seine Kleinen Hände mich berührten. Er war so zart so zerbrechlich. Ich konnte sein kleines Herz schlagen hören. Es schlug viel zu schnell, flatterte wie ein junger Vogel. Mir ging es nicht anders. Seine Hände waren kühl und sanft. Vorsichtig streiften sie mir das Hemd ab und begannen, meine Körper zu erkunden. erst zaghaft, dann mit einer unersättlichen Neugier erforschten sie meine Brust, meinen Hals, Meine Lippen. Wärme stieg in mir auf, eine alles verzehrende Hitze. ~Severus Ende~ Kapitel 2: Adult-Kapi --------------------- ~Severus~ Ein Schauer lief mir über den Rücken als seine Kleinen Hände mich berührten. Er war so zart so zerbrechlich. Ich konnte sein kleines Herz schlagen hören. Es schlug viel zu schnell, flatterte wie ein junger Vogel. Mir ging es nicht anders. Seine Hände waren kühl und sanft. Vorsichtig streiften sie mir das Hemd ab und begannen, meine Körper zu erkunden. erst zaghaft, dann mit einer unersättlichen Neugier erforschten sie meine Brust, meinen Hals, Meine Lippen. Wärme stig in mir auf, eine alles verzehrende Hitze. ~Severus Ende~ ~Harry~ Es war viel wunderbarer als alles was ich hätte träumen können. Dies lies folglich nur zwei mögliche Dinge zu: Entweder ich war tot und dies der Himmel, oder, es wäre tatsächlich der unwahrscheinliche Fall aufgetreten, das dies die Realität war. Aber ich wollte jetzt nicht nachdenken. Ich begann, seinen Hals zu küssen, wanderte hinab, bis zu den Brustwarzen. Sanft, aber doch fordernd küsste ich sie, spielte mit meiner zunge daran herum. Snapes Körper spannte sich an. Mit einem Knurren warf er mich herum. ~Harry Ende~ ~Severus~ Verdammt. Was tat ich hier blos? Seine Wärme, seine Nähe machten mich wahnsinnig. Ich wollte ihn. Mehr als alles andere. Ich wollte, das er mir gehörte, mir ganz allein. Niemand anderes solllte ihn je haben! Heute Nacht würde ich ihn zu meinem Eigentum machen. Und gleichzeitig würde ich seines werden. Mit zärtlichen Bewegungen begann ich seine Brust zu streicheln. Ich glitt tiefer, bis zu seinem Hosen bund Ein Zittern ging durch seinen Körper. "Noch kann ich aufhören.", flüsterte ich heiser. "Aber wenn du jetzt nichts sagts, werde ich mich nicht mehr zurückhalte können." ~Severus ende~ ~Harry~ Mein herzschlag setzte aus. Aufhören? Er hatte doch noch nicht einmal rictig angefangen! Ich schlang die Arme um seinen Hals. "Hör nicht auf!", forderte ich, begierig, mehr zu spüren. Seine schlanken, geschickten Finger öffneten meine Hose. Er schob sie und meine Boxershorts weg. Dann begann er, mit langsamen Bewegungen, meine erregung zu streicheln. "Hah..." Ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Gott, das fühlte sich so gut an! So unglaublich gut! Snape lies mein Glied los. ~Harry ende~ ~Severus~ Ich begann langsam, mit den Fingern in ihn einzu dringen. Seine Hände zogen sich fester zusammen, schlangen sich um meinen Hals. Es trieb mich beinahe in den Wahnsinn, das er sich so nah an mich presste. Doch ich musste mich noch gedulde. Wenn ich jetzt in ihn eindrang würde ich ihm Schmerzen zufügen. Und das wollte ich auf keinen Fall. ~Severus Ende~ ~Harry~ Ich brannte! Wie ein feuer schien sich die Hitze in mir auszubreiten. noch nie hatte ich mich so gefühlt. Severus war sanft und fordernd zugleich. Seine Finger glitten in mich hinein und wieder hinaus, in einem gleichmäßigen Rythmus. Ich griff nach seiner hand. "Nicht... mehr... Nimm mich... jetzt!" Ich ertrug das nicht mehr! Ich wollte ihnin mir spüren, auf der Stelle! ~Harry ende~ ~Severus~ Diese Worte gaben meiner Selbstbeherrschung den Rest. Ich zog meine Finger aus ihm heraus. Dann schlüpft ich aus meiner Hose und lies Harry sanft auf meine Hüften hinab gleiten. Merlin! Noch nie hatte ich mich so gefühlt. Er war so eng. Harry schrie leise als ich in ihn eindrang. Erst langsam, dann immer schneller begann ich, mich in ihm zu bewegen. ~Severus Ende~ ~Harry~ Meine Gedanken waren ausgeschaltet. Die Welt versank in einer Welle aus Hitze. Snape füllte mich aus, brachte mich zum schreien. Ich merkte nicht, wie sich meine Fingernägel in seine Rücken krallte. Alles was zählte war diese Hitze in mir und die Wärme seiner haut an meiner. Mit einem heiseren Schrei kam ich. ~Harry Ende~ Kapitel 3: Der Morgen danach ---------------------------- ~Harry~ Als ich aufwachte schien die Sonne zum Fenster herein. Geblendet kniff ich die Augen zusammen bis sie sich an das Licht gewöhnt hatten. Dann sah ich neben mich. Mein herzschlag beschleunigte sich. Neben mir, auf der Matratze lag Severus. Er hatte die Augen geschlossen und schlief friedlich. Meine Gedanken kehrten zu letzter Nacht zurück. Es war unglaublich gewesen, viel besser als ich es mir je zu träumen gewagt hätte. Meine Augen wanderten zu den roten Striemen auf seinem Rücken, wo ich ihn gekratzt hatte. Schuldgefühle überkamen mich. Das hatte bestimmt wehgetan. Mit einem Seufzer strich ich ihm die Harre aus dem Gesicht und betrachtete es. So schön und doch so... verbittert. Das war es was immer in seinem Blick lag. Verbitterung. Worüber? Darüber das Voldemort ihn verraten hatte? Das Lily einen anderen heiratete? Ihr Tod? Wieder ein Stich in meinem Herzen. Ich wollte wissen was letzte Nacht für ihn bedeutete. Hatte er wirklich mich geliebt? Oder waren es nur meine Augen gewesen, die den ihren so ähnlich waren, die ihn dazu gebracht hatten? Die ungewissheit machte mich fertig. So in meine Gedanken versunken merkte ich gar nicht, das mein Schatz aufwachte. ~Harry Ende~ ~Severus~ Harry saß neben mir als ich erwachte. Sein Gesichtsausdruck war entrückt, als würde er gerade intensiv über etwas nachdenken. Ich betrachtet ihn eingehend. Er war so rein und unschuldig. Ich hatte Schuldgefühle. Was wir letzte Nacht getan hatten lies sich nicht mehr Rückgängig machen. Wenn ich nun zu rabiat gewesen war? Zu schnell für ihn? Immerhin war er erst 17. Ich biss mir auf die Lippe. Sanft berührte ich seinen Arm. Er schreckte auf. Ah...Severus...Ich meine Proffesor Snape..." Stotterte er. Eine leichte röte zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Sein Blick wich meinem aus. Die Schuldgefühle in mir verstärkten sich. "Nenn mich ruhig Severus, Harry.", sagte ich leise. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Nicken. Harry sah aus als wollte er etwas sagen, traute sich aber nicht. "Das letzte Nacht..." fing ich an, brach dann aber ab. Wie sollte ich das ausformulieren? Aber bevor ich die Chance hatte noch etwas zu sagen kam er mir zuvor: "Liebst du mich?" ~Severus Ende~ ~Harry~ "Liebst du mich?" Die Worte hatten meinem Mund ganz von allein, ohne mein zutun verlassen. Aber jetzt konnte ich sie nicht mehr zurücknehmen. Ich schluckte. Einerseits wollte ich die Antwort hören, auf der anderen Seite hatte ich aber auch furchtbare Angst davor. ich war mir nicht sicher was ich tun würde wenn er mir sagte, das er nure einen Ersatzt für meine Mutter in mir sah. "Was ist das für eine Frage?" Die Verwunderung in seiner Stimme lies mich aufblicken. Severus sah mich relativ verwirrt an. "Natürlich liebe ich dich. Wie konmmst du darauf, das es anders sein könnte?" Der Klos in meinem Hals wurde fester. Ich merkte wie die Tränen kamen. "Letzte Nacht... Im Traum... Da hast du Mamas Namen erwähnt." ~Harry Ende~ ~Severus~ Scheise. Ich REDETE im Schlaf? Und nannte auch noch Lilys namen? Und natürlich hatte er ausgerechnet den Teil, gehört, als ich von ihr geträumt hatte. Jetzt glaubte er bestimmt, ich würde in ihm nur einen Ersatzt für Lily in ihm sehen. Sanft legte ich ihm die Hand auf die Wange. "Es stimmt,",sagte ich leise,"Ich träume immer noch von ihr. Und ihr Tod mir auch nach all den Jahren noch weh. Aber,",ich hob Harrys Gesicht an, damit er mir in die Augen sah,"Ich träume auch von dir. Und jedesmal wenn ich dich sehe, wird der Schmerz ein bisschen besser. Ich liebe dich. Ich hatte nur Angst... Ich wollte dir gestern auf keinen Fall wehtun, verstehst du?" ~Severus Ende~ ~Harry~ Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich hatte mir immer gewünscht, diese Worte aus seinem Mund zu hören, und nun schien meine Herz vor Glück einfach überzulaufen. Ich schlang die Arme um seinen Hals. "Du hast mir nicht wehgetan. Im Gegenteil. Noch nie war ich so glücklich wie heute. Ich liebe dich Severus. So sehr." Leise liefen mir die Tränen die Wangen herunter. Severus löste meinen Griff und nahm mein Gesicht in beide Hände. Vorsichtig küsste er die Tränen weg. "Weine nicht.", sagte er mit rauer stimme. "Ich ertrage es nicht wenn du weinst. Lächle, nur für mich. Dann könnte morgen auch Voldemort hier hineinspazieren und alles niedermähen. ich würde ihm erhobenen Hauptes entgegentreten, denn ich weis, das du bei mir wärst. Deshalb lächle und zeig mir das ich mich nicht irre." Und ich lächelte. Lächelnd küstte ich ihn und lächelnd sagte ich:"Ich werde IMMER an deiner Seite sein. Ganz egal was kommt." ~Harry Ende~ ~Story Ende~ Ja, das wars auch schon. Ich hoffe ihr hattet alle viel freude. Verzeiht bitte das offene Ende, aber irgendwann wäre das ganze zu Kitsch ausgeartet wenn ich weitergeschrieben hätte. denkt euch den rest einfach^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)