Bella`s Urlaub von abgemeldet (oder Edward`s und Jacob`s Höllentrip) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Streit oder wie man den Tag am besten Versauen kann ------------------------------------------------------------------ Bellas Sicht Es war mal wieder einer dieser Tage an dem man am besten gar nicht erst aufstand. Nicht nur das mein persönlicher Engel nicht bei mir war, er war mal wieder bei der Jagt, nein zu allem Überfluss Regnete es schon seit Tagen, beim Aufstehen hab ich mir den Zeh gestoßen, hab mich beim Duschen verbrannt weil ich das Wasser zu Heiß eingestellt hatte, hab beim Frühstück die Milch vergossen und so weiter. So ging das schon den ganzen Morgen. Egal was schiefgehen konnte, es ging schief. Um weitere Unfälle zu vermeiden ging ich ins Wohnzimmer, schaltete den Fernsehr ein und rollte mich auf der Couch zusammen. Zu meinem Glück, wie sollte es auch anders sein ha, ha, lief rein Garnichts. Ich seufzte und wollte gerade aufstehen als sich zwei starke und kalte Marmorarme um meinen Körper schlossen. „ Hallo Liebste, warum so niedergeschlagen?“, wisperte Edward nah an meinem Ohr. Ich drehte mich um und fiel im jauchzend um den Hals. „Das nenn ich doch mal einen Empfang“, lachte Edward, nahm mein Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich erwiderte den Kuss stürmisch und merkte wie sich sein Mund zu einem Lachen formte. Mein Herz begann immer schneller zu rasen. Ich wuschelte durch seine Harre und zog mich noch näher an seine kalten Marmorkörper. Seine Finger fuhren sanft mein Gesicht entlang und drückten mich noch näher an ihn heran. Erst als ich keine Luft mehr bekam und mir schwindelig wurde zog er sich zurück. Er lehnte sich auf der Couch zurück und zog mich wieder an seine kalte Marmorbrust. So warteten wir beide darauf dass mein Herzschlag sich beruhigt und meine Atmung wieder gleichmäßig wurde. „Schön dass du wieder da bist.“, sagte ich als ich wieder bei Atem war. Edward zog mich noch näher zu sich und vergrub sein Gesicht in meinem Haar. „Hmmmm, du hast mir gefehlt!“, nuchelte er in mein Haar. Als ich ihm antworten wollte klingelte das Telefon. War ja klar. Irgendwas musste ja die romantische Stimmung verderben. Ich seufzte und wollte vom Sofa aufspringen aber Edward ließ mich nicht los. „Lass es doch klingel, wenn es wichtig ist wird er schon wieder anrufen!“, meinte Edward, aber das Klingeln wollte einfach nicht aufhören. „Lass mich kurz rangehen, dann haben wir endlich Ruhe.“, seufzte ich und versuchte erneut aufzustehen. Diesmal ließ er mich los. Ich gab Edward noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann im Flur. „Hallo hier bei Swan.“, meldete ich mich ein wenig genervt, nachdem ich den Hörer abgenommen hatte. „Bella, ich bin`s Jacob. Ich dachte schon du wärst nicht da?“, meldete sich Jacob am anderen Ende der Leitung. „Doch, ich war nur….beschäftigt“, sagte ich ausweichend, was ja auch nicht gelogen war.“ Was gibt es denn so dringendes, dass du das ganze Haus zusammen bimmelst?“ „Ähm, ich wollte dich was Fragen…also ….ähm…wenn du willst…ich meine….“, stotterte Jacob. Ich seufzte, mal wieder, „Nun sag schon was los ist, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“ „Naja, ich wollte dich eigentlich fragen ob du übermorgen schon was vorhast?“, sagte er nun hastig. Ich überlegte. Hatte ich was vor. Nein eigentlich nicht. Was war übermorgen eigentlich für ein Tag. Ich hatte, wieso oft, keine Ahnung. „Bella, bist du noch dran“, holte mich Jacobs Stimme raus aus meinen Gedanken. Gerad wollt ich ihm antworten, da war auch schon der Hörer aus meiner Hand verschwunden. „Sie hat übermorgen schon was vor!!“, hörte ich Edwards Stimme neben mir und eh ich regieren konnte hatte er schon aufgelegt. Ich war so perplex, dass ich im ersten Moment Garnichts sagen konnte. Aber dann hatte ich mich wieder gefangen und funkelte ihn böse an: „Sag mal was sollte das denn?“ Edward schaute mich mit unschuldiger Miene an: „ Was meinst du?“ Das gab`s doch nicht. Erst antwortet er einfach in meinem Namen ohne zu wissen was ich will, dann legt er auch noch einfach auf, und zu allem Überfluss sieht er mich an als wisse er wirklich nicht warum!? „Du kannst doch nicht einfach Antworten ohne zu wissen was ICH will und dann einfach auflegen!!!“ „Kann ich nicht?“, fragte er immer noch mit seiner Unschuldsmine. Ich merkte wie sich meine Wangen langsam rot färbten, diesmal aber nicht aus Scham sondern vor Wut. Ich wollte schon zu einer passenden Antwort ansetzen als von oben ein ohrenbetäubender Lärm zu hören war. Erschrocken drehte ich mich um, Edward zog mich in seine Arme und eh ich mich versah standen wir schon vor dem Haus. „Bleib hier!“, knurrte er und war auch schon verschwunden. Wieder war dieser Lärm zu hören. Es hörte sich als wäre jemand dabei das Haus abzureisen. Immer wieder hörte ich das Splittern von Holz und Glas und dann plötzlich war es still, zu still. Seit Edward mich aus dem Haus gebracht hatte waren nur ein paar Sekunden vergangen aber es kam mir vor wie Stunden. Endlich erwachte ich aus meiner Starre. Ich näherte mich langsam dem Haus, ging aber nicht hinein sondern Drumherum. Immer in die Richtung wo der Lärm gewesen war. Als ich das Haus umrundet hatte und hoch zu meinem Fenster blickte, riss ich meine Augen auf, mein Mund klappte herunter und ich erstarrte erneut. Dort wo eigentlich das Fenster von meinem Zimmer sein sollte war ein riesiges Loch. Es sah aus als hätte ein Flugzeug sich entschieden heut mal in meinem Zimmer zu parken. Überall lag Holz herum, mein Bett und Schrank lagen in Einzelteilen herum, genau wie meine Klamotten und ich glaube sogar ein paar Einzelteile von meinem Computer zu entdecken. Wenn es hier unten schon so schlimm aussah, wie sah es dann erst oben aus. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Knurren. Hastig drehte ich mich um und wäre ich nicht so perplex gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich gekugelt vor Lachen. Direkt vor dem Wald, wo auch einige Bäume umgenietet waren, waren Edward und Jacob sich am Raufen. Es war kein Kampf auf Leben und Tod, das sah ich direkt. Es sah eher so aus, wie wenn sich zwei Kinder um einen Lollo stritten. Dass sie Dabei allerdings das halbe Haus und den Wald auseinandernahmen fand ich gar nicht lustig. Ich holte tief Luft und dann schrie ich wie noch nie in meinem Leben: „ EDWARD ANTHONY MASEN CULLEN UND JACOB BLACK……..STOOOOOOOOOOOOOP!!!!!!!!!!!!!! Beide drehten sich erschrocken zu mir um. Sie hatten mich anscheinend gar nicht bemerkt. „WAS SOLL DAS!!!!!!!!!! SEID IHR NOCH GANZ DICHT!!!!!!!!!!!!!“ Meine Stimme bebte vor Wut und Zorn, ich hatte die Hände zu Fäusten geballt und mein Gesicht färbte sich wahrscheinlich vor Wut schon wieder Rot. Beide sahen mich erschrocken an und senkten dann den Blick als sie das Haus und dann wieder mich ansahen. „Also das ist so…“, fing Jacob an aber ich unterbrach ihn barsch. „SCNAUZE, HALT BLOSS DEINE KLAPPE…..UND DAS GILT AUCH FÜR DICH“, schrie ich Jacob und dann auch Edward an als ich sah das er was sagen wollte. Erschrocken senkten sie wieder den Blick. Hastig atmete ich ein und aus und versuchte mich zu beruhigen aber es ging nicht. Ich war außer mir vor Wut. Ich drehte mich um stapfte davon, drehte mich aber doch noch mal zu den beiden um. „SEHT ZU DAS IHR DAS WIEDER HINBEKOMMT UND WEHE EINER VON EUCH VERSUCHT MIR ZU FOLGEN…...DANN GNADE EUCH GOTT!!!!!“ Wütend und immer noch außer mir vor Zorn stampfte ich zu meinem Transporter, stieg ein, knallte die Tür zu und fuhr los. Im Rückspiegel sah ich Edward und Jacob wie sie immer noch vor dem Wald standen und sich ratlos ansahen. Ich gab noch mehr Gas und schon bald waren sie aus meinem Blickfeld verschwunden. Beruhigen konnte ich mich aber nicht. Wie ich schon sagte es gibt Tage da sollte man am besten im Bett bleiben. Hätte ich es doch nur mal gemacht. Alice Sicht Wir kamen gerade von der Jagt und wollten es uns gemütlich machen als ich eine Vision von Bella bekam. Sie war auf dem Weg zu uns und sie schien vor Wut zu schäumen. Außerdem war Edward nicht bei ihr was mich sehr irritierte, da er direkt zu ihr wollte. „Was hast du gesehen?“, wollte Jasper der neben mir saß sofort wissen. Auch die anderen (Emmet, Rosalie, Esme und Carlisle) drehten sich zu mir um. Schnell erzählte ich es ihnen und auch sie waren Ratlos. Wir entschlossen uns zu warten bis Bella kam. Schon nach wenigen Minuten konnten wir ihren Transporter hören. Gemeinsam gingen wir zur Tür, öffneten sie und sahen wie Bella mit hochrotem Kopf, wutschnaubend, die Tür ihres Transporters zuschmiss und zu uns stapfte. Neben mir keuchte Jasper auf: „ Sie ist geladen wie ne Bombe. So hab ich sie noch nie erlebt.“ Als sie bei uns ankam holte sie mehrmals tief Luft und sagte nur: „ Kann ich rein?“ Ich nickte, nahm sie bei der Hand und führte sie ins Wohnzimmer. Dort setzte sie sich auf das Sofa. Esme und Jasper setzten sich neben sie. Esme nahm sie ihn den Arm und Jasper versuchte sie zu Beruhigen. Nach ein paar Minuten schüttelte Jasper mit dem Kopf. Anscheinend ließ sie sich nicht beruhigen. „Was ist denn passiert, hast du dich mit Edward gestritten?“, fragte nun Emmet ungeduldig. Bella befreite sich aus Esmes Umarmung und schüttelte den Kopf „Nein, aber diese zwei hirnlosen, Testosteron gesteuerten Idioten…...Argh..ich bring sie um!!!“ Sie sprang auf und lief ihm hin und her, dabei schimpfte und Fluchte sie was das Zeug hielt. Wir schauten uns Ratlos an. So kannten wir Bella gar nicht. Irgendwie machte mir das Angst. Nun hielt ich es nicht mehr aus. „Was ist denn nun passiert. So weit wir es mitbekommen haben geht es hier ja um Edward und Jacob oder?“ Bella hörte auf herumzulaufen und sah uns an. Dann atmete sie ein par mal tief ein und aus. Wohl um sich zu beruhigen, was aber nicht so recht gelang. „Oh ja und ob es um die zwei IDIOTEN geht!“, brachte sie wutschnaubend heraus „Die zwei haben mein halbes haus niedergerissen und den halben Wald niedergewalzt.“ Wir alle sahen Bella geschockt an. „WAS????????????!!!!“, schrien wir alle gleichzeitig und Bella nickte nur. „Sind die zwei noch da?“, fragte nun Carlisle. Wieder nickte Bella nur. „Ok, ich fahr jetzt dahin und schaue mir das ganze Mal an.“, meinte er ruhig weiter. Dann war er auch schon verschwunden. „Das muss ich mir auch anschauen“, sagte nun auch Emmet und Rosalie verdrehte nur die Augen. Folgte ihm aber dann aus dem Haus. Auch Bella ging wieder Richtung Tür. „Wo willst du hin?“, fragte Esme fürsorglich und war schon wieder an ihrer Seite. „Denkst du ich lasse es mir entgehen wenn, Carlisle die zwei zusammenstaucht.“, sagte sie. Esme schaute mich beunruhigend an. So kannten wir Bella wirklich nicht. Normalerweise nahm sie Edward immer in Schutz und konnte nicht lange sauer auf ihn sein. Ich hoffe wirklich dass sich diese Sache schnell klärt, denn ich hatte wirklich kein gutes Gefühl als wir in unser Auto stiegen und zu Bellas Haus führen. Wir waren vor Bella da, da sie darauf bestand mit ihrem Transporter zu fahren. Als wir hinterm Haus waren blieben wir geschockt stehen. Tatsächlich war die hintere Seite des Hauses eingerissen und auch der Wald sah nicht besser aus. Aber das Bild was uns da geboten wurde ließ uns alle nach Luft schnappen. Bellas Sicht Ich bog die Einfahrt zu unserem Haus ein, parkte und stieg aus. Inzwischen hatte ich mich wieder etwas beruhigt. Schnell lief ich hinter das Haus. Und was ich da sah ließ meine Wut wieder ins unermessliche steigen. Vor dem Wald versuchte das Rudel, ja das ganze Rudel Jacob festzuhalten und zu beruhigen und auf der anderen Seite versuchte Carlisle, Emmet und Rosalie dasselbe mit Edward. Jasper, Alice und Esme standen etwas abseits und schüttelten nur mit den Köpfen. Nun ging auch Jasper dazwischen und versuchte zu helfen. Das gab es doch nicht. Anstatt ihren Schaden wieder gut zu machen, versuchten die zwei sich weiter gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Ich wollte und konnte mir das nicht länger mit ansehen. Also machte ich auf dem Absatz kehrt und ging zurück zu meinem Transporter. Sollten sie sich doch gegenseitig umbringen. Als ich bei meinem Transporter ankam war Alice schon neben mir. „Alles ok?“, fragte sie mitfühlend. Ich nickte und meinte nur dass ich gern etwas alleine sei. Sie verstand und ließ mich in meinen Transporter einsteigen. Dann fuhr ich los. Ich wusste zwar noch nicht wohin aber das war mir egal. Hauptsache weg. Flashback Edwards Sicht Ich sah Bella nach wie sie Richtung Transporter stapfte. So wütend hatte ich sie noch nie gesehen. Irgendwie hatte sie mir Angst gemacht. Und das war nur die Schuld von diesem blöden Flohteppich. „Das ist alles deine Schuld!“, hörte ich ihn auch schon neben mir knurren. Ich fuhr herum und schrei ihn an: „Meine Schuld? Wer ist denn wie ein irrer durch ihr Fenster rein und hat dabei die halbe Hauswand mitgenommen?“ „Ach ja, hättest du sie in Ruhe mit mir telefonieren gelassen, hätte ich nicht wie ein irrer hierher rennen müssen!“ „Noch nie was davon gehört dass man die Haustür benutzen kann, elende Köter!“, schrie ich wieder wutentbrannt. Wollte er mir doch tatsächlich die Schuld daran geben. „Scheiß Blutsauger, hättest dich ja nicht gleich auf mich stürzen müssen und dabei die halbe Einrichtung mitnehmen müssen!“, schrei Jacob nun genau so wütend. Er zitterte am ganzen Körper und es war ein Wunder das er sich noch nicht verwandelt hatte. Am liebsten hätte ich ihn umgebracht aber dass konnte ich meiner Bella nicht antun. Jacob hatte die gleichen Gedanken. Aber was er dann dachte ließ meinen Vorsatz fallen. *Pah ,er hat doch nur schieß das meine Bella wenn sie mit mir ausging ihn links liegen lassen könnte!* Ich stieß ein wütendes Knurren aus „Träum weiter, Bella würde nie mit dir ausgehen!“ Wütend funkelte er mich an und setzte zum Sprung an, ich ebenso. Doch plötzlich wurde er von mehreren Armen zurückgezogen. Und auch ich wurde grob zurückgezogen. Das Rudel versuchte verzweifelt Jacob festzuhalten. Bei mir waren es Carlisle, Emmet und Rosalie. Sie redeten auf mich ein aber ich war so in rage das ich die Worte gar nicht verstand und verzweifelt und wütend versuchte mich loszureißen. Dieses Mal würde dieser Drecksköter nicht einfach so davon kommen. Und auch Jacob ging es nicht besser. Jaspers Sicht Ich stand neben Alice und schaute kopfschüttelnd zu den anderen die verzweifelt versuchten die zwei Streithähne zu beruhigen. Ich konnte mir das nicht mehr länger mit ansehen und ging zu ihnen. Ich legte meine Hand auf Edwards Schulter und versuchte ihn so gut es ging zu beruhigen. Dies war gar nicht so einfach. Er war richtig in Rage. Ich fragte mich was wohl passiert sei was die zwei zu solch einer Tat trieb. Nach einer Weile beruhigte er sich tatsächlich und entspannte sich. Aber sein Blick war immer noch auf Jacob gerichtet und er stieß mehrmals ein leises Knurre aus. Ich sah zu Sam, er nickte leicht und dann machte ich dasselbe bei Jacob. Bei im war es dasselbe wie bei Edward. Als sich beide soweit beruhigt hatten, drehte ich mich um und lief zurück zu Alice. Flashback Ende Alice Sicht Nachdem Bella wegefahren war ging ich wieder zurück zu den anderen. Gerade als ich mich wieder neben Esme gestellt hatte, drehte sic Jasper um und lief auf mich zu. Wie es scheint hatte er die zwei Hitzköpfe beruhigt bekommen. „Wie geht’s Bella?“, hörte ich Esme neben mir fragen. Sie schien sehr besorgt zu sein. „Sie ist wieder gefahren. Ich weiß nicht wohin. Sie sagte nur wie wolle gern allein sein.“, erzählte ich ihr. Esme nickte verständnisvoll. „Meinst du es ist gut wenn sie jetzt allein ist? Ich mein wir alle kennen Bella, und ihren Hang zu Gefahren und in ihrem Zustand jetzt, also ich weiß nicht.“, sagte Jasper, der nun wieder neben mir stand. „Ich weiß was du meinst, aber wir können sie ja nicht zwingen. Und wenn was ist sehe ich es in meinen Visionen. Sie braucht jetzt einfach nur Zeit und die müssen wir ihr geben.“, antwortete ich ihm und nahm seine Hand. Er schenkte mir ein Lächel, drückte leicht meine Hand und sah dann wieder zu den anderen. Ich tat es ihm gleich. Carlisle unterhielt sich mit Sam. Anscheinend versuchten sie eine Lösung für das Problem zu finden. Edward saß auf dem Boden und sah aus wie ein Häufchen Elend. Aber Jacob sah auch nicht viel besser aus. Immer wieder warfen sich die beiden böse Blicke zu, aber anscheinend hatten sie begriffen, dass ein Streit sie jetzt nicht weiterbrachte. Carlisle Sicht „Ok, machen wir es so.“, sagte ich nachdem ich eine Weile mit Sam über das Problem diskutiert hatte. Wir einigten uns darauf dass wir eine Firma beauftragten die das Haus und den Wald wieder auf Vorder man brachten. Eine Firma von sehr weit weg. Wir wollten ihnen erzählen dass ein Baum durch ein Unwetter in Haus gekracht sei und auch die Baume entwurzelt hatte. Nicht sehr glaubwürdig aber mit genug Geld ließ sich ja bekanntlich alles Regeln. Jacob bekam sozusagen eine Weile Hausarrest, was so viel hießt das er erstmals nicht nach Forks durfte. Und auch Edward würde eine saftige Standpauke erhalten. Außerdem einigten wir und darauf das es wohl Strafe genug sei was Bella mit ihnen anstelle wenn sie sie in ihre Finger bekam. Als ich Sam erzählte wie Sauer und wütend Bella war konnte er es erst gar nicht glauben. Nun ja wir alle kannten Bella ja auch nur als unseren kleinen Sonnenschein. Gott sei Dank war Charlie gerade für mehrere Wochen in Seattle wegen seiner Arbeit. Sonst würde sich das alles als sehr viel schwieriger gestalten. Ich verabschiedete mich von Sam und sah noch wie sie Jacob packten und ihn in Richtung Wald schleiften. Ich drehte mich um und ging zu Edward. „So mein Freundchen, “, sagte ich mit soviel Autorität in der Stimme das Edward leicht zusammenzuckte, „ab nach haus und dann erzählst du uns was in drei Teufels Namen dich geritten hat so auszuflippen und uns alle in Gefahr zu bringen.“ Edward erhob sich und schlürfte Richtung Auto. Als ich im Folgte sah ich das Esme, Alice und Jasper etwas Abseits standen. Nur Bella konnte ich nirgends entdecken. Mit schnellen Schritten lief ich zu ihnen. „Wo ist Bella?“, fragte ich leicht irritiert. Ich wusste dass sie vorhin noch hier war. Alice erzählte mir was passiert war und ich nickte. Dann gingen wir alle hinter Edward her, stiegen in unsere Autos und fuhren nach Hause. Dort angekommen gingen wir ins Wohnzimmer und Edward erzählte uns was passiert war. Nachdem er geendet hatte seufzte ich: „ Man könnte meinen ihr zwei habt nichts Besseres zu tun als euch die Birne weich zu kloppen.“ Edward zuckte nur mit den Schultern. Er war immer noch der Meinung dass es ganz allein Jacobs Schuld sei und wahrscheinlich dachte Jacob genau so darüber, das es alles Edwards Schuld sei. Ich wusste dass es nichts brachte ihm vom Gegenteil zu überzeugen. Aber wenigsten verstand er dass er sehr leichtsinnig gehandelt hatte und uns damit in Gefahr bracht. Und wie wir Edward alle kennen musste er sich tausendmal dafür entschuldigen. Bevor er im Selbstmittleid zerfloss winken wir alle ab und sagten das es gut sei da ja nicht weiter passiert sei. Nach einer Weile fragte er dann doch wo Bella sei und ob sie noch immer sehr wütend auf ihn sei. Alice erzählte im alles und unter ihren Worten wurde Edward immer kleiner. Als sie geendet hatte nickte er nur, stand auf und trottete hoch in sein Zimmer. Wahrscheinlich würde er dort oben wieder vor Selbstmitleid und Selbsthass zerfließen. Ich seufzte erneut, ging in mein Arbeitszimmer und suchte eine gute Baufirma heraus. Je schneller die Reparaturen beginnen konnten umso besser. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)