Uzumaki von Sanko (Anführer einer Killerbande) ================================================================================ Kapitel 38: Endlich ------------------- Gaara hatte sich nichts anmerken lassen, aber ich wusste genau, dass es ihn nicht so kalt ließ. Seinen Vater zu verlieren war nicht leicht. Und trotzdem sah ich auch, dass ihm eine Last von den Schulter genommen wurde. Die Gewissheit, dass ihn sein Vater nie wirklich gehasst hatte, schien eine große Erleichterung zu sein. Gaara hatte sofort an Temari und Kankuro geschrieben. Ihr Verstehen sollte nun alles sein, was Gaara brauchte. Nachdem ich Gaara bescheid gesagt hatte, verließ ich auch schon wieder das Versteck. Ich spürte da etwas, dass meiner Aufmerksamkeit bedurfte. Vielleicht sollte ich nun etwas Wichtiges erfahren. Ich hoffte zumindest, dass es so sein sollte. Warum sollte er sonst hier sein? Er kam nie ohne einen bestimmten Grund. Ich legte mich ins Gras und schloss die Augen. Neben mir spürte ich, wie sich Kuso nieder ließ. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht: „Was verschafft mir die Ehre?“ Nun öffnete ich doch die Augen und sah den Mann an. Sein Blick ging stur geradeaus. Nicht eine Regung war zu sehen. Aber er rückte schnell mit der Sprache heraus: „Du hast also den alten Kazekage endlich erlöst?“ Jetzt grinste er: „Das war auch lange überfällig gewesen. Es tut einem Menschen nicht gerade gut, wenn der Verstand so lange vergiftet wird.“ Ich hatte mich bei seinen Worten aufgesetzt. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass er mir etwas verschwieg. Und das mit Absicht. „Du wusstest, dass er meinen Vater kannte.“ Fast unmerklich nickte Kuso: „Wie ich es dir schon einmal gesagt habe. Nicht viele wussten von der Macht der Uzumakis. Aus dem Dorf so gut wie niemand. Die Hokage wusste davon und der Kazekage. Nicht zuletzt, weil er ein alter Freund deines Vater ist. Aber fast niemand hat deinen Vater richtig gekannt. Die Uzumakis warn zwar die Elite des Dorfes, aber sie waren nicht von allen so geachtet, wie sie es hätten sein sollen.“ Ich nickte. „Das kann aber nicht der Grund sein, warum du hier bist. Was willst du mir wirklich sagen?“ Genau wie Kuso sah ich nach vorne und wartete auf eine Antwort des älteren. Diese kam auch gleich: „Weil es nur noch so wenige sind, die dir etwas über deinen Vater erzählen können, musst du jetzt handeln. Du willst mehr über ihn wissen, das sehe ich. Und bevor niemand mehr lebt, der dir Antworten geben kann, solltest du los und sie dir holen.“ Über diese Worte war ich doch etwas verblüfft und auch Kyuubi spannte sich an. Das sagte er mir alles aber früh. Hätte das nicht eher kommen können? Kuso sah mich an: „Es gibt nur noch eine Peron in Konoha, von der ich weiß, die dir etwas über deinen Vater erzählen könnte.“ Ich sah ihn ebenfalls an. Nur noch einer? Wer? „Ichiraku!“ Meine Augen wurden groß. Das war der letzte, den ich erwartet hätte. Von allen ihn als letztes. Kuso fuhr fort: „Der Vater war ein genauso großer Fan von Nudelsuppen wie du. Ich weiß, dass er als kleines Kind stundenlang mit dem alten Ichiraku geredet hat. Der Alte ist einer der Einzigen, der in viele Geheimnisse deiner Familie eingeweiht war. Er gehörte zu euren Vertrauten.“ Ich runzelte die Stirn. Das hatte ich nicht gewusst. Zwar hatte ich bemerkt, dass Ichiraku mich gern hatte, aber dass es daran lag wusste ich nicht. Das brachte doch alles in ein anderes Licht. Vieles ergab nun auch Sinn. Kuso stand auf: „Du solltest den Alten aufsuchen und ihn mir deinem Wissen und deinen Fragen konfrontieren. Ich bin mir sicher, dass er dir gerne Antworten geben wird.“ Damit verschwand er und ließ mich zurück. Ich grinste in mich hinein. Endlich. Endlich sollte sich so vieles klären. Kyuubi lächelte ebenfalls, als ich sagte: „Morgen noch vor Sonnenaufgang brechen wir auf nach Konoha!“ ____________________________________________ kurz aber es geht weiter^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)