Uzumaki von Sanko (Anführer einer Killerbande) ================================================================================ Kapitel 11: Ich ließ Kyuubi frei -------------------------------- „Ja. Es ist lange her, Kabuto.“ Ich hätte es wissen sollen. Wenn man den Herrn des Hauses angriff, kamen plötzlich von überall die Schaben, die ihr Revier verteidigten. Das war wirklich immer so. Ich stellte mich gerade auf: „Schade Kabuto. Ich dachte wirklich, wir zwei würden uns ganz gut verstehen.“ Ein Grinsen seitens Kabuto: „Das dachte ich auch.“ Ich zog eine Augenbraue hoch, als ich merkte, dass die Worte sogar Ehrlich waren. „Kabuto,“ donnerte Oroshimarus Stimme, „mach ihn fertig. Das ist ein Befehl.“ Einen Augenblick zögerte er, doch dann griff er an. Mir wurde schon nach dem ersten Angriff bewusst, dass Kabuto nicht den Hauch einer Chance hatte. Aber während Oroshimaru sich wieder auf seinen Schlangentron gesetzt und alles nur beäugt hatte, kämpfte Kabuto gegen den Feind seines Meisters. Ich sollte es schnell zu Ende bringen und Oroshimaru keine Zeit zum Ausruhen geben. Sollte ich vielleicht? Nein. Nicht gegen Kabuto. Das behielt ich mir für die Schlange auf. Kyuubi lachte, wusste er doch genau, was ich vorhatte. „Rasengan!“ Diesem Angriff war Kabuto nicht gewachsen. Den hier konnte er nichts entgegenbringen. Dafür reichte seine Kraft nicht aus. Von der Gewalt meines Angriffs wurde er an die Wand geschleudert und rutschte Hilflos daran hinab. Ich ging auf ihn zu und konnte das Entsetzen in seinen Augen genau sehen. Direkt vor ihm blieb ich stehen und hielt ihm einen Kunai an die Kehle. Kabuto keuchte auf und ich sagte: „Lauf. Lauf weg und ich verschone dich.“ Abgesprochener riss die Augen auf. Die Schlange mischte sich nun ein: „Ja, tu es Naruto. Töte ihn. Ich habe sowieso keine Verwendung für einen Versager.“ Ich sah, wie sich Kabutos Augen vor Entsetzen noch weiter weiteten. Oh ja. Ich konnte ihn verstehen. Ausgenutzt und dann weggeworfen zu werden, ist hart. Ich kannte dieses Gefühl und genau aus dem Grund verschonte ich ihn. Ich ließ von ihm ab und wandte mich der Schlange zu: „Die Zeit hat aus mir gemacht, was man wollte, was ich bin. Verlassen von alles. Alleine. Ich weiß nicht, was ihr von mir erwartet. Denn jeder Schritt, den ich tue, ist ein erneuter Fehler für euch. Alles was ich wollte, ist genauso zu sein, wie ich jetzt bin. Und jetzt darfst du erfahren, was ich bin.“ Ich griff an. Aber darauf war Oroshimaru vorbereitet gewesen. Schnelle Fingerzeichen: „Shuriken-Kagebunshin-No-Jutsu.“ Und schon war der Gegenangriff perfekt. Oroshimaru entfaltete auch schon sein dunkles Chakra und Kyuubi erkannte es. „Das Chakra ist das gleiche, wie das von Madara Uchiha,“ meinte er und ich spannte mich. Also hatte Oroshiaru doch einen Uchiha gefunden, von dem er wenigstens das Chakra beherrschen konnte. Zwar kein Körper, aber schon etwas. Das die Schlange dieses Chakra beherrschte. Ich musste grinsen. Vielleicht wurde dieser Kampf ja doch noch interessant. Er griff an: „Katon. Gokakyu-No-Jutsu!” Eine Feuerwelle rollte auf mich zu, aber ich konterte geschickt: “Raikiri!” Das Jutsu, dass ich mir von Kakashi und Sasuke abgeguckt hatte. Ich trennte das Feuer einfach und sprang zu dem Gegner, der einen Hagel an Briefbomben auf mich herab ließ. Ich rief einen Schattendoppelgänger und verschwand aus der Schussbahn. Da Oroshimaru dachte, er hätte mich erwischt, drehte er sich um, aber ich war schon hinter ihm: „Dreh mir nie den Rücken zu. Das sollte für dich gefährlich werden.“ Dieser zog sein Schwert und ich blockte mit einem Kunai. Nach weiteren Schlägen gingen wir auf Abstand. Ich stand gerade aufgerichtet, aber die Schlange war bereits am schwanken. Er schrie: „Ich weiß zwar nicht, für was du jetzt kämpfst, aber warum gegen mich? Nur wegen Freiheit? Kannst du haben. Ich werde dich in Ruhe lassen.“ „Zu spät,“ donnerte ich, „glaubst du, ich lasse dich laufen? Nein. Niemals. Du hast es nicht verdient. Nachdem, was du meinem Vater angetan hast.“ Kyuubi lachte. „Nein,“ schrie Oroshimaru, „wir können doch Partner sein. Ein Team.“ „Niemals,“ ich ging wieder auf Abstand, „sieh dir an, was ich gewordne bin.“ Dein Einsatz Kyuubi. Lass uns ihn das Fürchten lehren. „Gerne,“ kam es von dem Fuchsdämon.“ Und nun tat ich etwas, dass ich noch vor kurzem nie hätte gewagt zu tun. Ich ließ Kyuubi frei. Ich brach das Siegel für einen Moment. Ein Schrei verließ meinen Mund und es war der von Kyuubi. Das Siegel auf meinem Bauch leuchtete und ich formte Fingerzeichen. Kyuubi sprach: „Ich will es hören. Ich will es spüren. Das Gefühl, was ich dachte, nie wieder zu bekommen. Was ich dachte, was nie wieder wahr wird. Naruto. Lass mich für dich kämpfen.“ Mit einem Grinsen schrie ich: „Jiyu ni suru!“ Kyuubi brach aus der Gefangenheit aus. Sein Brüllen fegte durch den Raum, als er hinter mir auftauchte. Seine gewaltige Größe und Ausstrahlung ließ Oroshimaru zurücktaumeln. Angst war in seinen Augen zu lesen: „Nein. Das glaube ich nicht. Das kann nicht sein.“ Das Siegel strahlte rot und ich grinste unseren Gegner an. Das Fuchsungeheuer hinter mir grinste ebenfalls und wartete auf den Startschuss. Oroshimaru spannte sich: „Wie... wie machst du das? Wie kannst du das Monster kontrollieren?“ Meine Miene verdunkelte sich: „Er ist kein Monster. Er ist ein Dämon und noch dazu, gerade ein sehr zorniger. Du hast ihn so lange seiner Freiheit beraubt und jetzt, jetzt wirst du die Vergeltung für dein Tun erfahren. Spüre den Zorn eines Dämons.“ Ich streckte die Hand nach vorne und bedeutete so Kyuubi, dass er nun angreifen konnte. Dies tat er natürlich auch sofort und sprang mit todsüchtigen Augen vor. Oroshimaru schrie nur ein einziges Mal, bevor Kyuubi den Kopf neigte und der Körper der Schlange erschlaffte. Die Rache der Dämonen war vollbracht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)